[0001] Die Erfindung betrifft eine Gasbrennervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
[0002] Eine Gasbrennervorrichtung der eingangs genannten Art ist aus dem Dokument
EP 3 751 196 A1 bekannt. Diese Gasbrennervorrichtung besteht aus einem Brennerkörper zur Verbrennung
eines Wasserstoff enthaltenden Gasgemisches, wobei der Brennerkörper einen Innenraum
aufweist, der einerseits mit einer außen am Brennerkörper angeordneten Brenneroberfläche
und andererseits mit einer Brenngaszuführung pneumatisch verbunden ausgebildet ist,
wobei im Innenraum zwischen der Brenneroberfläche und der Brenngaszuführung eine Flammensperreinrichtung
angeordnet ist, und zwar bei dieser Lösung in Form einer Rückschlagklappe.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gasbrennervorrichtung der eingangs
genannten Art zu verbessern. Insbesondere soll eine besonders zuverlässig arbeitende
Flammensperreinrichtung geschaffen werden.
[0004] Diese Aufgabe ist mit einer Gasbrennervorrichtung der eingangs genannten Art durch
die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
[0005] Nach der Erfindung ist also vorgesehen, dass die Flammensperreinrichtung eine Vielzahl
von für das Gasgemisch stets offenen Durchgangslöchern aufweist.
[0006] Mit anderen Worten zeichnet sich die erfindungsgemäße Lösung somit dadurch aus, dass
die Flammensperreinrichtung insbesondere als Körper mit einer Vielzahl von Durchgangslöchern
ausgebildet ist. Dieser Körper mit seinen Durchgangslöchern gewährleistet dabei, dass
sich eine Flamme, sollte sie in den (Zwischen-) Raum zwischen Brenneroberfläche und
Flammensperreinrichtung zurückgeschlagen, nicht weiter in Richtung Brenngaszuführung
ausbreiten kann, und zwar weil sich die Flamme zumindest eine gewisse Zeit aufgrund
eines Quench-Effekts auf der Flammensperreinrichtung stabilisiert.
[0007] Andere vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
[0008] Die erfindungsgemäße Gasbrennervorrichtung einschließlich ihrer vorteilhaften Weiterbildungen
gemäß der abhängigen Patentansprüche wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
[0009] Es zeigt schematisch
- Figur 1
- im Schnitt eine Gasbrennervorrichtung mit der erfindungsgemäßen Flammensperreinrichtung.
[0010] Die in Figur 1 dargestellte Gasbrennervorrichtung besteht in bekannter Weise zunächst
aus einem Brennerkörper 1 zur Verbrennung eines Gasgemisches, das aus Brenngas und
Luft besteht, wobei das Brenngas mindestens 50%, bevorzugt mindestens 70%, ganz besonders
bevorzugt mindestens 90%, Wasserstoff enthält. Weiterhin weist der Brennerkörper 1
einen Innenraum 2 auf, der einerseits mit einer außen am Brennerkörper 1 angeordneten
Brenneroberfläche 3 und andererseits mit einer Brenngaszuführung 4 pneumatisch verbunden
ausgebildet ist. Unter pneumatisch verbunden ist dabei zu verstehen, dass zum Beispiel
das vorgenannte Brenngas von der Brenngaszuführung 4 (also einer Eintritts- bzw. Mischstelle
des Brenngases und regelmäßig auch der Luft, also des Gasgemisches) durch den Innenraum
2 zur Brenneroberfläche 3 strömen kann. ferner ist vorgesehen, dass im Innenraum 2
zwischen der Brenneroberfläche 3 und der Brenngaszuführung 4 eine Flammensperreinrichtung
5 angeordnet ist.
[0011] Wesentlich für die erfindungsgemäße Gasbrennervorrichtung ist nun, dass die Flammensperreinrichtung
5 eine Vielzahl von für das Gasgemisch stets offenen Durchgangslöchern 6 aufweist.
Hierdurch ist, wie Versuche überraschend gezeigt haben, trotz geringem Druckverlust
und auch ohne bewegte Teile (vergleiche den eingangs genannten Stand der Technik)
eine zuverlässig wirkende Flammensperrung gewährleistet.
[0012] Weiterhin ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass ein zwischen der Brenngaszuführung
4 und der Flammensperreinrichtung 5 eingeschlossenes Gasgemisch-Aufnahmevolumen mindestens
dreimal, vorzugsweise mindestens fünfmal, besonders bevorzugt mindestens siebenmal,
so groß ist wie ein zwischen der Flammensperreinrichtung 5 und der Brenneroberfläche
3 eingeschlossenes Gasgemisch-Aufnahmevolumen.
[0013] Darüber hinaus ist bevorzugt vorgesehen, dass jeder orthogonale Abstand zwischen
der Brenneroberfläche 3 und der Flammensperreinrichtung 5 höchstens 10 mm, bevorzugt
höchstens 8 mm, besonders bevorzugt höchstens 6 mm beträgt. Bezüglich des verwendeten
Begriffs "orthogonal" wird der Einfachheit halber auf folgenden Wikipedia-Artikel
verwiesen: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Orthogonalit%C3%A4t&oldid=210353727.
Der Raum zwischen der Brenneroberfläche 3 und der Flammensperreinrichtung 5 wird in
Bezug auf die Dicke der Flammensperreinrichtung dabei bewusst verhältnismäßig klein
bzw. schmal gehalten, so dass die örtliche Verlagerung der Flamme in einen (in der
Flammensperreinrichtung 5 befindlichen, zum Beispiel Poren-) Raum mit größerem Oberflächen-Volumen-Verhältnis
gedämpft abläuft. Die Vermeidung des Flammenrückschlags in die Brenngaszuführung wird
durch das deutlich größere Oberflächen-Volumen-Verhältnis in Verbindung mit der Wärmekapazität
der Flammensperreinrichtung 5 und dem Flammenquenching sichergestellt. Die Gastemperatur
bleibt aufgrund der hohen Wärmeübergangskoeffizienten auf einen Niveau unterhalb der
Zündtemperatur innerhalb der Flammensperreinrichtung 5. Aufgrund der Temperaturabhängigkeit
des sogenannten Quenchabstandes ist dabei eine Detektion der Flammenverlagerung und
ein Stopp der Brenngaszufuhr besonders bevorzugt vorgesehen.
[0014] Noch etwas genauer betrachtet, ist unter der oben genannten Oberfläche die im Innern
der Flammensperreinrichtung 5 vorhandene Materialoberfläche zu verstehen. Ferner ist
unter dem oben genannten Volumen das gesamte Volumen der Flammensperreinrichtung 5
zu verstehen, also sowohl das Materialvolumen als auch das zum Beispiel aufgrund der
Porosität entstehende Hohlraumvolumen.
[0015] Besonders bevorzugt ist dabei weiterhin vorgesehen, dass ein Quotient aus der vorgenannten
Oberfläche und dem vorgenannten Volumen mindestens 1500 m
2/m
3 beträgt.
[0016] Sofern die Flammensperreinrichtung 5 dabei aus einem porösen Aluminiumkörper gebildet
ist, ist ferner bevorzugt vorgesehen, dass der Quotient aus der vorgenannten Oberfläche
und dem vorgenannten Volumen zwischen 1500 m
2/m
3 und 8000 m
2/m
3, vorzugsweise zwischen 2000 m
2/m
3 und 6000 m
2/m
3, beträgt.
[0017] Ferner ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass ein orthogonaler Abstand zwischen
der Brenneroberfläche 3 und der Flammensperreinrichtung 5 innerhalb eines vorgegebenen
Toleranzwertes an jeder Stelle zwischen der Brenneroberfläche 3 und der Flammensperreinrichtung
5 gleich ist. Auf diese Weise ist ein quasi äquidistanter Abstand und damit ein gleichmäßiges
Verhalten der gesamten Gasbrennervorrichtung gewährleistet. In Zahlen ausgedrückt,
ist dabei besonders bevorzugt vorgesehen, dass der Toleranzwert höchstens 5 mm, bevorzugt
weniger als 3 mm, besonders bevorzugt weniger als 1 mm, beträgt.
[0018] Noch etwas genauer betrachtet, ist außerdem bevorzugt vorgesehen, dass die Flammensperreinrichtung
5 aus einem Körper besteht und jedes Durchgangsloch 6 als den Körper (vollständig)
durchdringende Ausnehmung gebildet ist. Die Ausnehmung weist dabei vorzugsweise mindestens
eine Länge von 3 mm zwischen ihrer Ein- und Austrittsöffnung auf. Entsprechend dick
ist der Körper ausgebildet, d. h. der Körper weist vorzugsweise eine Dicke von mindestens
3 mm auf.
[0019] Weiter ins Detail gehend ist ferner bevorzugt vorgesehen, dass der Körper aus einem
vorzugsweise unregelmäßig porösen Material gebildet ist. Nach einer ersten Alternative
ist dabei bevorzugt vorgesehen, dass der Körper aus einem Gussmaterial, vorzugsweise
Aluminiumgussmaterial, gebildet ist. Nach einer zweiten Alternative ist bevorzugt
vorgesehen, dass der Körper aus einem keramischen Material gebildet ist. Außerdem
kann vorgesehen sein, dass der Körper wahlweise aus einem Fasermaterial, aus einem
Gestrickmaterial oder aus einem (insbesondere Draht-) Gewebematerial gebildet ist.
[0020] Nach einer alternativen, aber nicht extra dargestellten Ausführungsform ist ferner
bevorzugt vorgesehen, dass der Körper aus einem Stapel von bzw. aus metallischen Platten
gebildet ist, die einerseits jeweils eine Öffnung zur Einleitung des Gasgemisches
in den Körper aufweisen und bei denen andererseits die zur Brenneroberfläche 3 führenden
Durchgangslöcher 6 mit den Öffnungen verbunden und mit Hilfe von zwischen ihnen (als
zwischen den Platten) angeordneten Abstandshaltern gebildet sind. Die Abstandshalter
können dabei zum Beispiel als Noppen ausgebildet sein. Ebenfalls möglich ist, dass
die Platten selbst gewellt ausgebildet sind und auf diese Weise die Durchgangslöcher
6 bilden. Diese Lösung, bei der das Gasgemisch also insbesondere zentral durch die
Öffnungen in den Körper einströmt und dann über die Durchgangslöcher 6 zur Innenseite
der Brenneroberfläche 3 gelangt, lässt sich, was selbstverständlich vorteilhaft ist,
besonders leicht und kostengünstig herstellen.
[0021] Wie aus Figur 1 ersichtlich ist ferner zur besonders zuverlässigen Gewährleistung
der Flammensperrfunktion noch bevorzugt vorgesehen, dass jedem Bereich der Brenneroberfläche
3 ein Abschnitt der Flammensperreinrichtung 5 zugeordnet ist. Mit anderen Worten:
Es gibt keine Brenneroberfläche 3, die nicht mit einer Flammensperreinrichtung 5 gesichert
wäre.
[0022] Wie weiterhin aus Figur 1 ersichtlich ist schließlich noch bevorzugt vorgesehen,
dass sowohl die Brenneroberfläche 3 als auch die Flammensperreinrichtung 5 zylinderförmig
ausgebildet sind. Bei der Gasbrennervorrichtung zur Verbrennung von wasserstoffreichem
Brenngas handelt es sich also vorzugsweise um einen sogenannten Zylinderbrenner. Alternativ
kann aber auch ein Flachbrenner (Gasaustritt axial) oder eine Kombination aus Zylinder-
und Flachbrenner (also Gasaustritt radial und axial) vorgesehen sein.
[0023] Die erfindungsgemäße Gasbrennervorrichtung funktioniert wie folgt:
Das Gasgemisch gelangt in bekannter Weise über die Brenngaszuführung 4 in den von
der Flammensperreinrichtung 5 umschlossenen Raum, der einen Teil des Innenraums 2
bildet. Von dort strömt das Gasgemisch durch die Durchgangslöcher 6 in den zwischen
der Flammensperreinrichtung 5 und der Brenneroberfläche 3 gebildeten Raum, der ebenfalls
einen Teil des Innenraums 2 bildet. Von dort strömt das Gasgemisch schließlich durch
entsprechende Öffnungen zur Brenneroberfläche und verbrennt dort.
[0024] Sollte es, wie eingangs erläutert, unerwünschter Weise zu einem Flammenrückschlag,
wie er besonders bei der Verbrennung von Wasserstoff verhältnismäßig leicht auftreten
kann, kommen, so verhindert die erfindungsgemäß ausgebildete Flammensperreinrichtung
5 eine weitere Ausbreitung der Flamme in den vorgenannten Teilraum zwischen der Brenngaszuführung
4 und der Flammensperreinrichtung 5. Dabei ist, da die Wirkung der Flammensperreinrichtung
5, wie oben bereits erwähnt, nur eine gewisse Zeit gegeben ist, besonders bevorzugt
vorgesehen, dass die Gasbrennervorrichtung zusätzlich eine Flammenrückschlagsdetektionseinrichtung
aufweist, die bei entsprechender Detektion die Zuführung von Brenngas unterbindet.
Diese Flammenrückschlagsdetektionseinrichtung umfasst dabei vorzugsweise entweder
einen geeigneten und zwischen der Brenneroberfläche 3 und der Flammensperreinrichtung
5 angeordneten Sensor oder es wird, eine geeignete Datenauswertung vorausgesetzt,
die ohnehin außen an der Brenneroberfläche 3 angeordnete Flammenüberwachungseinrichtung
zur Detektion einer Flammenbildung in diesen Bereich verwendet. Verfahrensmäßig ausgedrückt
ist also besonders bevorzugt vorgesehen, dass bei Detektion einer Flamme im Raum zwischen
der Brenneroberfläche 3 und der Flammensperreinrichtung 5 jedenfalls eine Zufuhr des
brennbaren Teils des Gasgemisches in den Innenraum 2 abgeschaltet wird.
Bezugszeichenliste
[0025]
- 1
- Brennerkörper
- 2
- Innenraum
- 3
- Brenneroberfläche
- 4
- Brenngaszuführung
- 5
- Flammensperreinrichtung
- 6
- Durchgangsloch
1. Gasbrennervorrichtung, umfassend einen Brennerkörper (1) zur Verbrennung eines Wasserstoff
enthaltenden Gasgemisches, wobei der Brennerkörper (1) einen Innenraum (2) aufweist,
der einerseits mit einer außen am Brennerkörper (1) angeordneten Brenneroberfläche
(3) und andererseits mit einer Brenngaszuführung (4) pneumatisch verbunden ausgebildet
ist, wobei im Innenraum (2) zwischen der Brenneroberfläche (3) und der Brenngaszuführung
(4) eine Flammensperreinrichtung (5) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Flammensperreinrichtung (5) eine Vielzahl von für das Gasgemisch stets offenen
Durchgangslöchern (6) aufweist.
2. Gasbrennervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein zwischen der Brenngaszuführung (4) und der Flammensperreinrichtung (5) eingeschlossenes
Gasgemisch-Aufnahmevolumen mindestens dreimal, vorzugsweise mindestens fünfmal, besonders
bevorzugt mindestens siebenmal, so groß wie ein zwischen der Flammensperreinrichtung
(5) und der Brenneroberfläche (3) eingeschlossenes Gasgemisch-Aufnahmevolumen ist.
3. Gasbrennervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeder orthogonale Abstand zwischen der Brenneroberfläche (3) und der Flammensperreinrichtung
(5) höchstens 10 mm, bevorzugt höchstens 8 mm, besonders bevorzugt höchstens 6 mm
beträgt.
4. Gasbrennervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass ein orthogonaler Abstand zwischen der Brenneroberfläche (3) und der Flammensperreinrichtung
(5) innerhalb eines vorgegebenen Toleranzwertes an jeder Stelle zwischen der Brenneroberfläche
(3) und der Flammensperreinrichtung (5) gleich ist.
5. Gasbrennervorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Toleranzwert höchstens 5 mm, bevorzugt weniger als 3 mm, besonders bevorzugt
weniger als 1 mm, beträgt.
6. Gasbrennervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Flammensperreinrichtung (5) aus einem Körper besteht und jedes Durchgangsloch
(6) als den Körper durchdringende Ausnehmung gebildet ist.
7. Gasbrennervorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Körper aus einem porösen Material gebildet ist.
8. Gasbrennervorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Körper aus einem Gussmaterial gebildet ist.
9. Gasbrennervorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Körper aus einem keramischen Material gebildet ist.
10. Gasbrennervorrichtung nachfolgend Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Körper aus einem Stapel von metallischen Platten gebildet ist, die einerseits
jeweils eine Öffnung zur Einleitung des Gasgemisches in den Körper aufweisen und bei
denen andererseits die zur Brenneroberfläche (3) führenden Durchgangslöcher (6) mit
den Öffnungen verbunden und mit Hilfe von zwischen ihnen angeordneten Abstandshaltern
gebildet sind.
11. Gasbrennervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
dass der Körper wahlweise aus einem Fasermaterial, aus einem Gestrickmaterial oder aus
einem Gewebematerial gebildet ist.
12. Gasbrennervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
dass sowohl die Brenneroberfläche (3) als auch die Flammensperreinrichtung (5) zylinderförmig
ausgebildet sind.
13. Gasbrennervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
dass diese eine Flammenrückschlagsdetektionseinrichtung aufweist.
14. Gasbrennervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Quotient aus einer inneren Oberfläche der Flammensperreinrichtung (5) und einem
Gesamtvolumen der Flammensperreinrichtung (5) mindestens 1500 m2/m3 beträgt.
15. Verfahren zum Betrieb einer Gasbrennervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis
14,
dadurch gekennzeichnet,
dass bei Detektion einer Flamme im Raum zwischen der Brenneroberfläche (3) und der Flammensperreinrichtung
(5) jedenfalls eine Zufuhr des brennbaren Teils des Gasgemisches in den Innenraum
(2) abgeschaltet wird.