[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Scheinwerfermodul für ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
[0002] Danach ist ein Scheinwerfermodul für ein Fahrzeug bekannt, mit einer Lichtaustrittsscheibe,
die zur Anpassung an eine angrenzende Außenkontur des Fahrzeugs dreidimensional gekrümmt
ist, einer Leuchtdiodenanordnung und einer planaren Grundplatine zur Stromversorgung
und Fixierung der einzelnen Leuchtdioden der Leuchtdiodenanordnung.
[0003] Insbesondere an Frontscheinwerfern im Schienenfahrzeugbau werden besondere Anforderungen
hinsichtlich ihrer Leuchtstärke, Lichtverteilung, Sichtbarkeit unter bestimmten Stellungen
des Fahrzeugs im Gleisbett, Einstellbarkeit und Zugänglichkeit gestellt. Viele diese
Anforderungen sind in speziellen Schienenfahrzeugnormen festgehalten, so z.B. in der
TSI- und der UIC-Norm, was den europäischen Raum anbetrifft, der Ghost für Russland
und der NPRM2 für den amerikanischen Markt.
[0004] Da als Frontscheinwerfer eingesetzte Scheinwerfermodule regelmäßig an eine angrenzende
Kontur des damit zu bestückenden Fahrzeugs anzupassen sind, ist es schwierig, Scheinwerfermodule
zu realisieren, die bei einer Vielzahl von Fahrzeugkopfkonturen einsetzbar sind. Es
ist bekannt, Standard-LED-Scheinwerfermodule einzusetzen. Bei diesen ergibt sich jedoch
der Nachteil, dass bei größeren Winkeln zwischen den Ausrichtungen der Lichtaustrittsscheibe
und der planaren Grundplatine erhebliche Abstände zwischen den Leuchtdioden und der
Lichtaustrittsscheibe vorkommen können. Wünschenswert wäre eine Anordnung der Leuchtdioden
unmittelbar benachbart zu einer Innenseite der Lichtaustrittsscheibe. Des Weiteren
ist es bekannt, nicht eine einzelne planare Grundplatine einzusetzen, sondern treppenförmig
kaskadierte Einzelplatinen mit vergleichsweise kleineren Leuchtdiodenmodulreihen.
Bei dieser Ausführung können zwar einzelne Leuchtdioden näher an die Lichtaustrittsscheibe
herangebracht werden. Es ergeben sich jedoch Nachteile dahingehend, dass eine einheitliche
Einstellung bzw. Justierung der Scheinwerfermodule nicht mehr bzw. nur erschwert möglich
ist. Bei einer kaskadierten Lösung müssten nämlich sämtliche Einzelplatinen separat
justiert und zueinander ausgerichtet werden. Dies hat erhebliche Montagekosten zur
Folge.
[0005] Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Scheinwerfermodul
der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass eine Positionierung und
eine Einstellbarkeit eines Lichtaustritts für die Leuchtdiodenanordnung hinter der
Lichtaustrittsscheibe verbessert und vereinfacht wird.
[0006] Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Scheinwerfermodul nach Anspruch 1.
[0007] Danach zeichnet sich das eingangs beschriebene Scheinwerfermodul dadurch aus, dass
der Lichtaustrittsscheibe auf ihrer Innenseite unmittelbar benachbart eine Lichtausgabeanordnung
vorgesehen ist, die aus einzelnen Lichtausgabeelementen aufgebaut ist, die jeweils
einer der Leuchtdioden der Leuchtdiodenanordnung zugeordnet und in ihrem Abstand zu
der Lichtaustrittsscheibe derart einstellbar sind, dass sie einer Kontur einer Innenseite
der Lichtaustrittsscheibe folgen, und an der Grundplatine (direkt oder indirekt) befestigt
sind.
[0008] Im Ergebnis wird sozusagen eine "Einzelkaskadierung" der einzelnen Lichtausgabeelemente
realisiert. Durch eine flexible Einstellbarkeit des Abstands der Lichtausgabeelemente
zur Innenseite der Austrittsscheibe lässt sich eine Lichtausgabe unmittelbar benachbart
zur Innenseite der Lichtaustrittsscheibe erreichen.
[0009] Im Sinne der vorliegenden Beschreibung wird unter einer "Lichtausgabeanordnung" eine
räumliche Anordnung von Lichtquellen verstanden, wie sie von außerhalb des Scheinwerfermoduls
wahrnehmbar ist. Beispielsweise können die einzelnen Lichtausgabeelemente von den
Leuchtioden der Leuchtdiodenanordnung selbst gebildet sein, wobei dann die Leuchtdioden
in ihrem Abstand justierbar unmittelbar benachbart zur Innenseite der Lichtaustrittsscheibe
positioniert werden. Es ist jedoch ebenso möglich, dass die Leuchtdioden unmittelbar
auf der planaren Grundplatine angeordnet sind, ihr emittiertes Licht jedoch über einen
geeigneten Lichtleiter mit einer endseitigen Lichtaustrittsfläche unmittelbar auf
die Innenseite der Lichtaustrittsscheibe geführt wird. In beiden Fällen würde eine
Positionierung der Leuchtdioden bzw. der freien Enden der Lichtleiter gegenüber der
Innenseite der Lichtaustrittsscheibe über eine Einstellvorrichtung erfolgen, die an
der planaren Grundplatine des Scheinwerfermoduls befestigt ist.
[0010] In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Lichtausgabeelemente jeweils von Lichtaustrittsflächen
freier Enden einzelner längeneinstellbarer Röhrchen gebildet, die jeweils an der Grundplatine
angebracht sind und in denen jeweils eine Leuchtdiode angeordnet ist. Je nachdem,
ob die Leuchtdioden unmittelbar an den freien Enden der Röhrchen oder auf der Grundplatine
angeordnet sind, wirken die Röhrchen damit als reine Justiereinrichtung für deren
Positionierung (die Lichtaustrittsflächen erscheinen als Lichtausgabeelemente) oder
als Kombination aus einer Positioniereinrichtung und bevorzugt einem Lichtleiter oder
röhrenförmigen Lichtreflektor. Grundsätzlich können die Leuchtdioden an beliebiger
Stelle entlang der längeneinstellbaren Röhrchen in deren Innenraum fixiert sein und
ggf. ist den jeweiligen Röhrchen eine Linse vorgeschaltet.
[0011] Vorteilhafterweise sind die Röhrchen aus wenigstens zwei Längsabschnitten gebildet,
von denen ein erster Längsabschnitt auf der Grundplatine angebracht und ein zweiter
Längsabschnitt längeneinstellbar mit dem ersten Längenabschnitt verbunden ist. Dabei
können die ersten Längenabschnitte als Gewindebuchsen einheitlicher Länge und die
zweiten Längsabschnitte als Gewinderöhrchen variabler Länge ausgebildet sein. Eine
Längserstreckung der Gewindebuchsen bestimmt damit ein Längenintervall, innerhalb
dessen die zweiten Längsabschnitte relativ zu der (planaren) Grundplatine und der
Lichtaustrittsscheibe frei positionierbar sind. Alternativ können die Längsabschnitte
auch nur relativ zueinander verschieblich und z. B. mittels einer Madenschraube gegeneinander
fixiert sein.
[0012] In einer bevorzugten Variante sind die Leuchtdioden unmittelbar auf der Grundplatine
angeordnet. In diesem Fall kann die Röhrchenanordnung zur Minimierung von Lichtverlusten
an ihrer Innenseite verspiegelt sein, so dass das von der einzelnen Leuchtdiode emittierte
Licht möglichst verlustfrei zur Austrittsfläche am freien Ende des Röhrchens transportiert
wird.
[0013] In einer alternativen Ausführungsform können die Leuchtdioden in den freien Enden
der Röhrchen angeordnet sein und für jede Leuchtdiode kann eine Energieversorgungsleitung
vorgesehen sein, welche die Leuchtdiode mit der Grundplatine verbindet. Bei dieser
Ausführungsform entfällt die Funktion der Röhrchen als Lichtleiter.
[0014] Zur variablen Positionierbarkeit der Leuchtdioden ist es von Vorteil, wenn die jeweils
zugeordnete Energieversorgungsleitung spiralförmig ausgebildet ist, um Abstandsänderungen
zur planaren Grundplatine zu gestatten. Aber auch andere Formen einer flexiblen Energieversorgung
z.B. über Schleifkontakte innerhalb der Röhrchen sind denkbar.
[0015] Die Lichtlichtausgabeelemente, insbesondere die Lichtaustrittsflächen der freien
Enden der einzelnen Längeneinstellbaren Röhrchen, können zusätzlich mittels eines
Traggerüstes positioniert sein. Dieses Traggerüst kann beispielsweise geeignete Haltevorrichtungen
für die einzelnen Röhrchen umfassen. Es ist auch möglich, dass die Lichtausgabeelemente
bzw. die Lichtausgabeelemente aufweisenden Röhrchen zusätzlich mittels einer Lochplatte
und/oder einer Abdeckplatte geführt werden, um eine stabile Lagerung der Röhrchen
und damit auch eine Stabilisierung eines vorgesehen Lichtausgaberasters der Lichtausgabeelemente
sicherzustellen.
[0016] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung
noch näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische, auseinandergezogene Ansicht eines Scheinwerfermoduls,
- Figur 2
- eine perspektivische Ansicht des Scheinwerfermoduls von Figur 1 in endmontiertem Zustand,
- Figur 3
- eine perspektivische Ansicht einer Unterbaugruppe des Scheinwerfermoduls, ergänzt
um ein Traggerüst,
- Figur 4
- eine perspektivische Ansicht mit unsichtbaren Kanten des Scheinwerfermoduls von Figur
1 in einer ersten Ausführungsform und
- Figur 5
- eine perspektivische Ansicht mit unsichtbaren Kanten des Scheinwerfermoduls von Figur
1 in einer zweiten Ausführungsform.
[0017] Figur 1 zeigt ein Scheinwerfermodul für ein Schienenfahrzeug, mit einer planaren
Grundplatine 1, die eine Leuchtdiodenanordnung trägt, welche aus einzelnen Leuchtdioden
2 gebildet ist, von denen, wie auch bei weiteren, noch zu erläuternden Komponenten
des Scheinwerfermoduls, aus Übersichtlichkeitsgründen lediglich eine mit einem Bezugszeichen
bezeichnet ist. Die Leuchtdioden 2 sind in mehreren Reihen übereinander auf der Grundplatine
1 angeordnet, wobei die einzelnen Reihen räumlich zueinander versetzt sind. Ein erster
Längsabschnitt 4 eines längeneinstellbaren Röhrchens 3 wird von einer Gewindebuchse
gebildet, die über ihre gesamte Länge mit einem Innengewinde ausgestattet ist. Die
Gewindebuchsen sind in fertig montiertem Zustand, vergleich Figur 2, auf der Grundplatine
1 befestigt und senkrecht zur Grundplatine 1 und damit parallel zu einer Haupt-Lichtaustrittsrichtung
des Scheinwerfermoduls angeordnet.
[0018] Eine Lochplatte 5, die mit Durchgangsbohrungen 6 versehen ist, ist unmittelbar auf
der der Grundplatine 1 abgewandten Seite der Gewindebuchsen aufgesetzt. Zweite, jeweils
als Gewinderöhrchen ausgeführte Längsabschnitte 7 der Röhrchen 3 sind an ihrem der
Grundplatine 1 zugewandten Ende mit einem Außengewinde ausgestattet, so dass sich
die zweiten Längsabschnitte 7 der Röhrchen 3 in die zugeordneten Innengewinde der
ersten Längsabschnitte 4 einschrauben lassen. In dieser Weise ergibt sich eine Längenverstellbarkeit
der Röhrchen 3 insgesamt, deren Längengrenzen durch eine gewählte Längserstreckung
der Gewindebuchsen bestimmt ist.
[0019] Die zweiten Längsabschnitte 7 der Röhrchen 3 durchdringen die Durchgangsbohrungen
6 der Lochplatte 5, so dass die Lochplatte 5 relative Abstände der einzelnen Röhrchen
3 untereinander festlegt und die Röhrchenanordnung insgesamt stabilisiert.
[0020] Des Weiteren ist jedem der Röhrchen 3 eine Linse 8 zugeordnet, welche jeweils das
von der zugeordneten Leuchtdiode 2 emittierte Licht bündelt.
[0021] Eine Abdeckplatte 9 ist mit Durchgangsbohrungen 10 versehen. Wie aus Figur 2 hervorgeht,
wird die Abdeckplatte 9, die auch Designzwecken dient, auf die von den Röhrchen 3
gebildete Röhrchenanordnung gesteckt, so dass jedes der Röhrchen 3 eine der Durchgangsbohrungen
10 durchdringt. Die Abdeckplatte 9 stabilisiert somit zusätzlich die Röhrchenanordnung
und weist zudem stegförmige Seperatoren auf, die übereinander liegende Reihen von
Röhrchen 3 optisch voneinander trennen. Wie Figur 2 veranschaulicht, ist die äußere
Form der Abdeckplatte 9 an diejenige einer Lichtaustrittsscheibe 11 im Sinne eines
Flächen-Offsets angepasst, d.h. einander zugewandte Außenflächen der Abdeckplatte
9 und der Lichtaustrittsscheibe 11 halten einen einheitlichen Abstand zueinander ein.
Es ist ersichtlich, dass freie Enden 12 der zweiten Längsabschnitte 7 der Röhrchen
3 unmittelbar an einer Innenseite der Lichtaustrittsscheibe 11 angeordnet sind. Lichtaustrittsflächen
13 der freien Enden 12 wirken als Lichtausgabeelemente des Scheinwerfermoduls, d.h.
bei Betrachtung von außen werden die Lichtaustrittsflächen 13 als Orte der Lichtquellen
wahrgenommen. Dies gilt unabhängig davon, an welchem Ort entlang der Röhrchen 3 eine
zugeordnete Leuchtdiode 2 tatsächlich angeordnet ist.
[0022] Figur 3 zeigt eine Unterbaugruppe des Scheinwerfermoduls von Figur 1. Diese Unterbaugruppe
umfasst die Grundplatine 1, die Röhrchen 3 sowie die Lochplatte 5. Seitlich der Röhrchen
3 ist ein Traggerüst 14 vorgesehen, das sich schräg entlang den Röhrchen 3 erstreckt.
Das Traggerüst 14 trägt Abstandshalter 15, welche in einer gemeinsamen Ebene liegende
Röhrchen 3 jeweils wenigstens teilweise umschließen, so dass diese präzise positioniert
sind. Zudem ist aus Figur 3 ersichtlich, dass die Gewindebuchsen 4 von einheitlicher
Längenausdehnung sind, während die Röhrchen 3 je nach Anordnung der Lichtaustrittsscheibe
13 im Raum auch von variabler Länge sein können. Für jedes der Röhrchen 3 ist jedoch
die Längeneinstellbarkeit gegeben, und zwar durch Einschrauben der zweiten Längenabschnitte
7 der Röhrchen 3 in die als Gewindebuchsen vorliegenden ersten Längsabschnitte 4.
[0023] Die Figuren 4 und 5 zeigen verschiedene Ausführungsformen, die sich ausschließlich
durch die Position der Leuchtdioden 2 in Längsrichtung der Röhrchen 3 nebst zugehöriger
Linse 8 unterscheiden. Bei der Ausführungsform nach Figur 4 sind die Leuchtdioden
2 unmittelbar auf der Grundplatine 1 angeordnet, wobei sich ihre jeweils zugeordnete
Linse 8 unmittelbar auf der der Grundplatine 1 abgewandten Seite der Leuchtdiode 2
befindet. Die Röhrchen 3 sind innen verspiegelt, so dass sie als Lichtleiter bzw.
als rohrförmiger Reflektor für das von den Leuchtdioden 2 emittierte Licht wirken.
Alternativ kann auch eine Ausführung als Faser-Lichtleiter vorgesehen werden. Auch
in diesem Fall erscheint von außen die Lichtaustrittsfläche 13 des freien Endes 12
des betreffenden Röhrchens 3 als Lichtquelle. Alternativ könnte die Linse 8 auch am
entgegengesetzten Ende der einstellbaren Röhrchen 3 platziert werden und dort das
Licht noch einmal bündeln.
[0024] Bei der in Figur 5 veranschaulichten Ausführungsform ist die jeweilige Linse 8 unmittelbar
an der jeweiligen Austrittsfläche 13 des betreffenden Röhrchens 3 angeordnet. Bezogen
auf das jeweilige Röhrchen 3 liegt die jeweils zugeordnete Leuchtdiode 2 einwärts
der Linse 13. Jeweilige Leuchtdioden 2 und zugehörige Linsen 8 sind in inneren Hohlräumen
der Röhrchen 3 befestigt. Zur Energieversorgung der einzelnen Leuchtdioden 2 ist jeweils
eine Energieversorgungsleitung 16 vorgesehen, welche die jeweilige Leuchtdiode 2 mit
der Grundplatine 1 elektrisch verbindet. Zur Unterstützung einer Längenjustierung
der einzelnen Röhrchen 3 ist die Energieversorgungsleitung 16 spiralförmig ausgebildet
oder über Schleifkontakt im Röhrchen sichergestellt. Die Röhrchen 3 dienen bei dieser
Ausführungsform allein als längeneinstellbarer Abstandshalter für Leuchtdioden-Linsen-Kombinationen,
wobei in indirekter Weise wiederum eine Fixierung an der Grundplatine 1 gegeben ist.
[0025] In einer nicht dargestellten Ausführungsform ist es ebenfalls denkbar, die die Leuchtdioden
auf die freien Enden 12 der Röhrchen 3 aufgesetzt sind. In diesem Fall wirken die
Leuchtdioden 2 selbst als Lichtausgabeelemente, wobei auf Linsen verzichtet werden
kann.
1. Scheinwerfermodul für ein Fahrzeug, mit einer Lichtaustrittsscheibe (11), die zur
Anpassung an eine angrenzende Außenkontur des Fahrzeugs dreidimensional gekrümmt ist,
einer Leuchtdiodenanordnung und einer planaren Grundplatine (1) zur Stromversorgung
und Fixierung der einzelnen Leuchtdioden (2) der Leuchtdiodenanordnung,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Lichtaustrittsscheibe (11) auf ihrer Innenseite unmittelbar benachbart eine Lichtausgabeanordnung
vorgesehen ist, die aus einzelnen Lichtausgabeelementen aufgebaut ist, die jeweils
einer der Leuchtdioden (2) der Leuchtdiodenanordnung zugeordnet und in ihrem Abstand
zu der Lichtaustrittsscheibe (11) derart einstellbar sind, dass sie einer Kontur einer
Innenseite der Lichtaustrittsscheibe (11) folgen, und an der Grundplatine (1) befestigt
sind.
2. Scheinwerfermodul nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Lichtausgabeelemente jeweils von Lichtaustrittsflächen (13) freier Enden (12)
einzelner längeneinstellbarer Röhrchen (3) gebildet sind, die jeweils an der Grundplatine
(1) angebracht sind und in denen jeweils eine Leuchtdiode (2) angeordnet ist.
3. Scheinwerfermodul nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Röhrchen (3) aus wenigstens zwei Längsabschnitten (4, 7) gebildet sind, von denen
ein erster Längsabschnitt (4) auf der Grundplatine (1) angebracht und ein zweiter
Längsabschnitt (7) längeneinstellbar mit dem ersten Längsabschnitt (7) verbunden ist.
4. Scheinwerfermodul nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die ersten Längsabschnitte (4) als Gewindebuchsen einheitlicher Länge und die zweiten
Längsabschnitte (7) als Gewinderöhrchen variabler Länge ausgebildet sind.
5. Scheinwerfermodul nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Leuchtdioden (2) unmittelbar auf der Grundplatine (1) angeordnet sind.
6. Scheinwerfermodul nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Röhrchen (3) jeweils an ihrer Innenseite verspiegelt sind.
7. Scheinwerfermodul nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Leuchtdioden (2) in den freien Enden (12) der Röhrchen (3) angeordnet sind und
für jede Leuchtdiode (2) eine Energieversorgungsleitung (16) vorgesehen ist, welche
die Leuchtdiode (2) mit der Grundplatine (1) verbindet.
8. Scheinwerfermodul nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Energieversorgungsleitung (16) spiralförmig ausgebildet ist.
9. Scheinwerfermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Lichtausgabeelemente zusätzlich mittels eines Traggerüstes (14) positioniert sind.
10. Scheinwerfermodul nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Lichtausgabeelemente zusätzlich mittels einer Lochplatte (5) und/oder einer Abdeckplatte
(9) positioniert sind.