[0001] Die Erfindung betrifft eine Flammensperre, einen Gasbrenner und ein Gasheizgerät.
[0002] Gasbrenner für Brennwertheizgeräte bestehen häufig aus gelochten Blechen, welche
flach, gewölbt oder auch als Zylinder ausgeführt sein können. Ein für den Gasbrenner
bereitgestelltes Verbrennungsgas bzw. Brenngasluftgemisch strömt von hinten durch
die Löcher des Bleches und wird auf der Vorderseite gezündet und verbrannt.
[0003] Je nach Zusammensetzung des Brenngases (z. B. Propan, Methan, Wasserstoff oder Gemische
daraus) ergeben sich unterschiedliche Flammengeschwindigkeiten in der Verbrennung.
Ist die Flammengeschwindigkeit höher als die Ausströmgeschwindigkeit des Brenngaslustgemisches
aus den Löchern des Brenners, kann es zu einem sogenannten Flammenrückschlag hinein
in den Gasluftgemischweg vor dem Brenner kommen. Ein solcher Flammenrückschlag kann
auch entstehen, wenn die Lochblechtemperatur auf der Rückseite höher als die Zündtemperatur
des verwendeten Gasluftgemisches ist.
[0004] Bei derartigen Rückzündungen bzw. Flammenrückschlägen verbrennt dann ungewollt das
Gasluftgemisch schon vor dem Brenner bzw. in dem vorgelagerten Verbrennungsgasweg.
Die Folgen können ein durch die Verbrennung ausgelöster Druckstoß und/oder eine hohe
thermische Belastung von Bauteilen im Verbrennungsgasweg und/oder weiterer Zuläufe
sein. Zum Beispiel kann ein (Kunststoff-) Laufrad eines Gebläses in der Luftzufuhr
sich thermisch verformen oder durch einen Druckstoß beschädigt werden.
[0005] Zur Reduzierung dieser Rückzündungen bzw. Flammenrückschläge bzw. deren Folgen für
das Gasheizgerät kann zwischen der Luftzufuhr und dem Brenner mindestens eine Flammensperre
vorgesehen ist, die sich über einen Leitungsquerschnitt des Verbrennungsgasweges,
der Luftzufuhr oder der Brenngaszufuhr erstreckt. Mit der Vorsehung einer Flammensperre
in dem mit Gas betriebenen Heizgerät kann bei Auftreten eines Flammenrückschlages
in dem Verbrennungsgasweg die Flamme zum Erlöschen gebracht werden, bevor eine thermische
Überlastung von Bauteilen auftritt und/oder bevor der bei der Rückzündung entstehende
Druckimpuls so hoch wird, dass Bauteile mechanisch überlastet werden.
[0006] Die Flammensperre kann sich über den gesamten Strömungsquerschnitt des Verbrennungsgaswegs
hinweg erstrecken, und insbesondere keinen Bypass-Strom zulassen. Die Flammensperre
kann aus einem hochtemperaturfesten Material gefertigt sein, wie z.B. einem Metall,
einer Keramik oder Mischungen daraus. Die Flammensperre kann in oder zwischen Gehäuseabschnitten
des Verbrennungsgaswegs (dauerhaft) fixiert sein.
[0007] Neben der mechanischen und thermischen Stabilität der Flammensperre sowie deren Funktion,
eine auftreffende Flammenfront aufzuhalten bzw. sogar (zumindest teilweise) zu löschen,
gibt es weitere Anforderungen. Hierzu zählt beispielsweise, dass die Flammensperre
eine möglichst geringe Verschmutzungsneigung und/oder hohe Selbstreinigungseignung
im Betrieb hat, denn oft werden auch Stäube über das Verbrennungsgas (bzw. die beigemischte
Luft der Umgebung) mit eingetragen. Solche Verschmutzungen können zu einer nennenswerten
Druckverluststeigerung führen, welche zu einem Leistungsverlust des Gasheizgeräts
führen können.
[0008] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die mit Bezug auf den Stand der Technik geschilderten
Probleme zumindest teilweise zu lindern und insbesondere eine Flammensperre anzugeben,
deren Aufbau an verschiedene Betriebs- bzw. Umgebungsbedingungen bei Gasbrennern bzw.
Gasheizgeräten einfach, flexibel und kosteneffizient anpassbar ist. Weiter ist ein
Gasheizgerät zu schaffen, bei dem mechanische und/oder thermische Belastungen aufgrund
von Flammenrückschlägen vermindert oder vermieden werden können.
[0009] Diese Aufgabe wird insbesondere mit einer Flammensperre gemäß den Merkmalen des Anspruchs
1, einem Gasbrenner gemäß Anspruch 6, einem Gasheizgerät gemäß Anspruch 8 sowie einer
Verwendung gemäß Anspruch 9 gelöst. Bevorzugte Ausführungsvarianten sind in den abhängigen
Ansprüchen angegeben. Die in den Ansprüchen angegeben Merkmale sind in beliebiger,
technologisch sinnvoller Weise miteinander kombinierbar und führen zu weiteren Ausführungsvarianten.
Die Beschreibung, insbesondere mit Bezug auf die Figuren, erläutert die Erfindung
und gibt weitere Ausführungsbeispiele an.
[0010] Zur Lösung trägt eine Flammensperre für einen Verbrennungsgasweg eines Gasbrenners
bei, die eingerichtet ist, eine Flamme des Gasbrenners zumindest aufzuhalten. Die
Flammensperre ist mit mindestens zwei sich flächig kontaktierenden metallischen Lagen
gebildet ist, wobei zumindest eine erste Lage Streckmetall umfasst.
[0011] Die Flammensperre ist geeignet bzw. für eine konkrete Ausgestaltung des Gasbrenners
eingerichtet, so dass diese insbesondere in unmittelbarer Nähe bzw. Umgebung des Gasbrenners
dauerhaft positionierbar ist. Die Flammensperre ist insbesondere ein stabiles bzw.
formfestes Bauteil. Die Form der Flammensperre kann an die Konfiguration des Verbrennungsgasweges
eines Gasbrenners angepasst sein, z.B. in der Weise, dass diese dort integrierbar
ist, ohne einen Bypass für Verbrennungsgas zu erlauben. Die Flammensperre kann einen
gasdurchlässigen Abschnitt zum Durchtritt von Verbrennungsgas und einen gasundurchlässigen
Abschnitt zur Befestigung an/in dem Verbrennungsgasweg bzw. zur Gasströmungsumlenkung
aufweisen.
[0012] Die Flammensperre kann insbesondere mit zwei, drei oder sogar vier metallischen Lagen
gebildet sein. Bevorzugt sind alle Lagen metallisch, insbesondere hergestellt mit
einem hochtemperaturfesten Metall. Die Lagen sind insbesondere mit unterschiedlichen
Halbmaterialien bereitgestellt, wobei diese sich insbesondere hinsichtlich ihrer mechanischen
Stabilität, Gasdurchlässigkeit und/oder Aufbau unterscheiden können. Mindestens eine
der Lagen kann Metallelemente der folgenden Form aufweisen: Fasern, Drähte, Bleche
bzw. Blechelemente, Sinterfolie bzw. Sinterfolienelemente. Die Lagen sind bevorzugt
selbst eigenständig stabil, also zum Beispiel nicht als (reine) Beschichtung einer
anderen Lage ausgeführt.
[0013] Die Lagen kontaktieren sich flächig, also insbesondere mit gegenüberliegenden großen
Lagenoberflächen benachbarter Lagen. Mit einem solchen Kontakt wird eine großflächige
Überlappung beider Lagen erreicht, wobei diese bis zu praktisch 100 % betragen kann.
Es ist möglich, dass die Lagen zunächst (mit gleichen Abmessungen) zugeschnitten bzw.
hergestellt und dann aufeinander überdeckend angeordnet werden. Die Lagen können eine
Art Sandwich-Verbund bilden. Der Kontakt kann - insbesondere unter Berücksichtigung
des Aufbaus der benachbarten Lagen - über eine Vielzahl (kleiner) Kontaktstellen und/oder
eine Mehrzahl / Vielzahl (großer) Kontaktbereiche realisiert sein.
[0014] Zumindest eine (erste) Lage der Flammensperre umfasst oder besteht sogar vollständig
(nur) aus Streckmetall. Streckmetall (auch als Streckgitter bekannt) von Maschen bzw.
Durchgangsöffnungen in der Oberfläche definiert, welche insbesondere durch versetzte
Schnitte (keine Ausstanzungen) und einer streckenden Verformung eines Metallbands
entstehen. Durch das Strecken ("Kaltrecken") erhält das Streckmetall eine hohe Festigkeit
und/oder Flächenstabilität. Die Maschen bzw. Durchgangsöffnungen können insbesondere
nach einer der folgenden Arten ausgebildet sein: Raute, Langsteg, Sechseck, Rundung,
Quadrat. Eine Streckmetall-Lage kann eine strukturierte, eine Vielzahl von Spitzen
oder Tälern aufweisende Oberfläche bilden, wobei auch möglich ist, dass diese eine
im Wesentlichen glatte Oberfläche hat, wenn sie (final) flachgewalzt wurde. Mit einer
Lage aus Streckmetall kann ein durchströmbarer Querschnitt im Bereich von ca. 10 %
bis ca. 90 % eingestellt werden. Niedrige Werte sind dabei nicht optimal für den Druckverlust.
Sehr hohe Porositäten können nachteilig sein, weil sie zu einer reduzierten thermischen
Masse führen, so dass ggf. ein Bereich von 30% bis 65 % bevorzugt sind. Diese (erste)
Lage mit Streckmetall kann als Stützlage für die weiteren Lagen ausgestaltet sein,
so dass (nur bzw. wesentlich) diese Lage die strukturelle Integrität der Form der
Flammensperre erzeugt.
[0015] Dünne Metallfolien stellen einerseits eine geringe thermische Masse und eine geringe
Öffnungslänge (in Strömungsrichtung des Verbrennungsgases) und andererseits eine geringe
mechanische Stabilität bereit. Im Gegensatz dazu kann ein grobes, dickes Streckmetall
als Stützstruktur eingesetzt werden. In Kombination mit der mindestens einen weiteren
Lage kann die effektive Öffnungslänge und die thermische Masse erhöht werden.
[0016] Die Flammensperre kann mindestens eine (zweite) Lage aufweisen, zumindest umfassend
ein Element aus der folgenden Gruppe: Gitter, Vlies, Gewebe, Gestrick. Zum Aufbau
dieser Lagen werden insbesondere Fasern und/oder Drähte eingesetzt, die geordnet und/oder
chaotisch zueinander angeordnet sind. In der Lage bzw. mit den Fasern und/oder Drähten
sind (gerade, gekrümmte, etc.) Durchgangsöffnungen gebildet, die ein Durchströmen
des Verbrennungsgases ermöglichen. Bevorzugt ist, dass die mechanischen Eigenschaften
und/oder die Strömungseigenschaften über die (einzelne) Lage im Wesentlichen gleichartig
eingestellt sind.
[0017] Die Flammensperre kann mehrere (insbesondere zweite bzw. weitere) Lagen aufweisen,
die voneinander verschiedene Öffnungsweiten aufweisen. Insbesondere kann sich die
Maschenweite der Streckmetall-Lage von der Öffnungsweite einer weiteren Lage unterscheiden.
Es ist möglich, dass die Lagen, die kein Streckmetall umfassen, voneinander verschiedene
Öffnungsweiten haben, wobei die Größe der Öffnungsweite in Strömungsrichtung des Verbrennungsgases
zu- und/oder abnehmen kann. Bevorzugt sind alle Öffnungsweiten der (zweiten bzw. weiteren)
Lage kleiner als die Maschenweite der (ersten) Lage mit Streckmetall.
[0018] Es ist möglich bzw. bevorzugt, dass die mindestens zwei Lagen, insbesondere alle
Lagen, (mittelbar und/oder unmittelbar) miteinander stoffschlüssig verbunden sind.
Eine stoffschlüssige Verbindung kann insbesondere an den gemeinsamen Kontaktstellen
der Lagen ausgebildet sein, insbesondere über die Oberfläche der Lagen, wobei bevorzugt
gleichmäßig verteilte Verbindungen ausgebildet sind. Eine stoffschlüssige Verbindung
in diesem Sinne liegt vor, wenn eine Lagenverbindung hergestellt ist, die unter normalen
Umständen, außer durch Zerstörung nicht mehr gelöst werden kann. Hergestellt werden
kann die Verbindung mit arteigenen und/oder mit artfremden Zusatzwerkstoffen. Hierzu
zählen beispielsweise Schweiß- und/oder Sinterverbindungen. Die Herstellung eines
Verbundes der Lagen kann z.B. durch Versinterung bei hohen Temperaturen im Vakuum
oder unter Wasserstoffatmosphäre erzeugt werden. Es ist (alternativ) möglich, ein
Widerstandschweißverfahren zur Herstellung solcher Verbindungen einzusetzen. Ein vorteilhafter
Effekt dieser stoffschlüssigen Verbindung ist die Vermeidung von Delaminationen der
einzelnen Lagen.
[0019] Die Flammensperre kann als ebene Plattenanordnung oder topfförmiger Einsatz ausgebildet
sein. Hierfür können die mindestens zwei Lagen eine Platte bilden oder einen Hohlzylinder
umschließen. Damit ist es möglich eine Flammensperre zu formen, die parallel bzw.
mit einem gleichbleibenden Abstand hin zu einem Brennerkörper eines Gasheizgerätes
ausgerichtet positionierbar ist.
[0020] Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Gasbrenner eines Gasheizgeräts vorgeschlagen,
umfassend einen Brennerkörper mit einer Brennerfläche, an deren Rückseite sich ein
Verbrennungsgasweg anschließt, und wobei mindestens eine hier offenbarte Flammensperre
mit einem Abstand von mindestens 1 mm [Millimeter] angeordnet ist, wobei die (zweite)
Lage (ohne Streckmetall) näher der Brennerfläche positioniert ist als die (erste)
Lage (mit Streckmetall).
[0021] Ein Gasbrenner ist insbesondere eingerichtet, in ein Gasheizgerät eingebaut zu werden
und mit einem entsprechenden Verbrennungsgasweg und einem Brennraum zusammenzuwirken.
Der Gasbrenner kann eine Vorrichtung sein, die zumindest einen Brennerkörper aufweist,
der eine Vielzahl von Poren bzw. Brennerlöchern aufweist, durch die das Verbrennungsgas
hindurchtreten und dann außerhalb ge- bzw. entzündet werden kann, um dort eine Flamme
zu bilden. Der Brennerkörper kann beispielsweise nach Art eines flachen, im Querschnitt
rechteckigen Flachbrenners oder nach Art eines einseitig geschlossenen Zylinderbrenners
ausgeführt sein. Das Verbrennungsgas wird dem Brennerkörper insbesondere rückseitig,
also gegenüberliegend von der Flamme, zugeführt, so dass sich üblicherweise der Verbrennungsgasweg
bis hin zum Brennerkörper bzw. der Brennerfläche erstreckt bzw. dort endet. Die Flammen
werden üblicherweise auf bzw. oberhalb der Vorderseite der Brenneroberfläche erzeugt.
Die Flammen sind im regulären Betrieb nicht in Kontakt mit der Flammensperre. Die
Brennerfläche stellt insbesondere den Bereich des Brennerkörpers dar, der die Vielzahl
von Brennerlöchern ausbildet bzw. zu dem benachbart die Flamme(n) ausgebildet sind.
Der Gasbrenner kann ein Set aus Brennerkörper und Flammensperre darstellen, wobei
z. B. die Flammensperre relativ zum Brennerkörper vorfixiert und/oder ausrichtbar
sein kann. Es ist möglich, dass Brennerkörper und Flammensperre mit gemeinsamen Verbindungsmitteln
an bzw. in dem Gasheizgerät befestigbar sind, beispielsweise über einen gemeinsamen
bzw. zusammengesetzten Flansch. Bevorzugt ist, dass jedem Brennerkörper (nur) eine
einzelne Flammensperre der hier offenbarten Art zugeordnet ist.
[0022] Die Rückseite des Brennerkörpers kann als Ende des Verbrennungsgaswegs betrachtet
werden. Es wird also insbesondere vorgeschlagen, dass die Flammensperre nicht direkt
an der Rückseite des Brennerkörpers anliegt, sondern dass dort zunächst ein bevorzugt
gleichmäßiger Spalt mit einem vorgegebenen Abstand vorgesehen ist. Der Abstand ist
insbesondere so gestaltet, dass (nur) im Fall eines Flammenrückschlages sich die Flammenfront
in den Spalt hinein ausbreiten und damit großflächiger die Oberfläche der Flammenfläche
beauftragen kann. Der Abstand liegt bevorzugt im Bereich oberhalb von 1 mm und beträgt
bevorzugt mindestens 3 mm oder sogar mindestens 5 mm. Besonders bevorzugt ist, dass
der Abstand nicht größer als 20 mm gewählt wird, insbesondere bei Gasheizgeräten für
ein Einfamilienhaus. Die angegebene Obergrenze des Abstandes ist sinnvoll, um das
zündbare Volumen von Verbrennungsgas im Verbrennungsgasweg zu begrenzen. Dadurch wird
die Geräuschentwicklung und/oder die Druckwelle des Flammenrückschlags reduziert.
Die Obergrenze des Abstandes kann neben der konkreten Gestalt des Brennerkörpers ggf.
auch von dem Aufbau bzw. der Belastungsgrenze der Lagen der Flammensperre angepasst
gewählt werden. Ein weiterer Vorteil dieses Abstandes ist, dass der Wärmeeintrag in
die Flammensperre während des normalen Betriebes des Gasheizgeräts eingestellt bzw.
begrenzt werden kann, was einer langzeitig gleichmäßigen Funktionalität der Flammensperre
zugutekommt.
[0023] Es wird als sehr vorteilhaft angesehen, eine Querströmung zwischen Flammensperre
und Brennerfläche zu ermöglichen, damit die gesamte Oberfläche der Flammensperre durchströmt
und damit genutzt werden kann. Bei einem Abstand von 0 mm würde die Flammensperrenfläche
direkt unter bzw. benachbart der Brennerlöcher durchströmt. Im Regelbetrieb ergeben
sich dadurch hohe Druckverluste durch die Flammensperre. Wird dagegen ein Abstand
vorgesehen, wird z.B. ein Brennerloch von 0,5 mm
2 [Quadratmillimeter] Querschnittsfläche aus z.B. 5,0 mm
2 Querschnittsfläche der Flammensperre versorgt. Dadurch sinken die Druckverluste der
Flammensperre stark. Auch im Fehlerfall bei einem Flammenrückschlag durch z.B. eine
verzögerte Zündung ist der Abstand bzw. das gewählte Abstandsmaß wichtig, weil so
die Flächenbelastung der Flammensperre reduziert wird. Das durch die Brennerfläche
rückströmende heiße Gas verteilt sich im Spalt auf eine größere Fläche, wodurch auch
die aufzunehmende Hitze bzw. Energie auf eine größere Fläche verteilt wird. Weiterhin
wird auch die Strömungsgeschwindigkeit gesenkt und die Verweilzeit erhöht, was die
Flammlöschung begünstigt.
[0024] Die Gasbrenner bzw. Brennerkörper sind ggf. Blechbauteile, die durch Stanzen partiell
perforiert bzw. gelocht werden. Die Gesamtfläche aller Brennerlöcher ist bei Gasbrennern
für (fast) reinen Wasserstoff (als Verbrennungsgas) im Vergleich zu Gasbrennern für
Erdgas eher gering, weil die Flammengeschwindigkeit von Wasserstoff deutlich höher
ist als die Flammengeschwindigkeit von Erdgas. Dadurch weisen Wasserstoffbrenner unter
Umständen größere passive Flächenanteile auf, d.h. einzelne Brennerlöcher oder Brennerloch-Gruppen
haben eine größere passive Fläche um sich herum. Um insbesondere (auch) für diesen
Fall eine effektive Flammensperre bereitzustellen, kann gerade für derartige Gasbrenner
nachfolgende Auslegung vorteilhaft sein.
[0025] Die Brennerfläche kann eine Vielzahl von Brennerlöchern aufweisen, die zusammen eine
Brennerlöcherfläche bilden. Die Flammensperre kann eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen
aufweisen, die zusammen eine Durchgangsöffnungsfläche bilden. Es ist in diesem Zusammenhang
bevorzugt, dass ein Verhältnis (V) von Durchgangsöffnungsfläche (A
F) zu Brennerlöcherfläche (A
B) mindestens 3,0 beträgt (V = A
F / A
B ≥ 3,0). Bevorzugt beträgt das Verhältnis mindestens 5,0 oder sogar mindestens 10,0.
Die Brennerlöcherfläche (A
B) kann bestimmt werden als Summe der (mittleren) Lochquerschnitte der Brennerlöcher
des Brennerkörpers. Die Durchgangsöffnungsfläche (A
F) kann bestimmt werden als Summe der (minimalen und/oder der der Rückseite unmittelbar
gegenüberliegenden, mittleren) Öffnungsquerschnitte der Durchgangsöffnungen der Flammensperre.
Die hier betrachteten Flächen erfassen insbesondere den gesamten Überdeckungs- bzw.
(gemeinsamen) Gasdurchströmungsabschnitt von Brennerkörper und Flammensperre.
[0026] Es ist bevorzugt, dass ein Gasheizgerät mit mindestens einem Gasbrenner mit Flammensperre
ausgeführt ist. Zum Aufbau des Gasheizgerätes wird auf die Einleitung sowie die nachfolgende
Figurenbeschreibung verwiesen.
[0027] Einem weiteren Aspekt folgend wird auch die Verwendung einer Flammensperre der hier
offenbarten Art zum Erlöschen einer Rückschlagflamme eines Gasbrenners eines Gasheizgerätes
vorgeschlagen. Die Verwendung gilt insbesondere für Gasbrenner bzw. Gasheizgeräte,
wie sie vorstehend oder mit Bezug auf die Figurenbeschreibung beschrieben sind.
[0028] Es wurden mit verschiedenen Aufbauten der mehrlagigen Flammensperre Tests durchgeführt,
wobei insbesondere die folgende Ausführungsbeispiele besonders gute Ergebnisse hinsichtlich
des Druckverlusts, der Flammenlöschungsfunktion und der Verschmutzungsneigung zeigten,
insbesondere bei einer verzögerten Zündung:
Beispiel 1 (Mesh in mm):
Dritte Lage (Decklage): |
R 0,6 × 0,5 - 0,2 × 0,12 |
Zweite Lage (Zwischenlage): |
R 1 × 0,75 - 0,27 × 0,15 |
Erste Lage (mit Streckmetall, Stützlage): |
R 10 × 5 - 1 × 0,5 |
Beispiel 2 (Mesh in mm):
Dritte Lage (Decklage): |
R 0,75 × 0,6 - 0,2 × 0,12 |
Zweite Lage (Zwischenlage): |
R 1 × 0,75 - 0,27 × 0,15 |
Erste Lage (mit Streckmetall, Stützlage): |
R 10 × 5 - 1 × 0,5 |
[0029] Insbesondere wurde festgestellt, dass die mehrlagigen, insbesondere mindestens 3-lagigen
Aufbauten eine deutlich verbesserte Robustheit aufwiesen. Der Aufbau gemäß Beispiel
2 zeigte darüber hinaus bei einem Verschmutzungstests eine geringere Verschmutzungsanfälligkeit,
weil die Maschenweite gröber ist. Als (dritte) Decklagen scheinen Konfigurationen
mit z.B. (Mesh) R 0,85 × 0,65 und R1 × 0,75 sinnvoll. Als (zweite) Zwischenlage scheinen
Konfigurationen mit z.B. (Mesh) R 1,5 × 1 und R 2 ×1,3 sinnvoll.
[0030] Vorsorglich wird darauf hingewiesen, dass die hier verwendeten Zahlwörter "erste",
"zweite", "dritte", "weitere"... nicht zwingend eine Rangordnung verlangen, sondern
zunächst einmal nur zur Unterscheidung gleicher bzw. ähnlicher Merkmale bzw. Teile
dienen. Unbenommen bleibt gleichwohl, hiermit auch eine Reihenfolge zum Ausdruck zu
bringen, wenn das entsprechend explizit offenbart ist.
[0031] Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand von Figuren weiter
erläutert. Es sei darauf hingewiesen, dass die in den Figuren veranschaulichten Merkmale
- soweit nicht explizit etwas anderes vorgetragen wird - extrahierbar sind und/oder
in beliebiger, technologische Weise mit anderen Merkmalen der weiteren Figuren, der
allgemeinen Beschreibung oder Ansprüche kombinierbar sind. Die Figuren sind schematisch
und sind regelmäßig nicht geeignet, tatsächliche Größenverhältnisse abzubilden. Es
zeigen:
- Fig. 1:
- ein Gasheizgerät im Teilschnitt,
- Fig. 2:
- einen Gasbrenner im Querschnitt,
- Fig. 3:
- einen Ausschnitt aus einem Gasbrenner mit einer benachbarten Flammensperre,
- Fig. 4:
- eine zylinderförmige Flammensperre,
- Fig. 5:
- eine plattenförmige Flammensperre, und
- Fig. 6:
- eine Lage der Flammensperre mit Streckmetall
[0032] Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines Gasheizgerätes 11. Dieses bildet einen
Verbrennungsgasweg 2 aus, der z. B. von einem Gemisch aus einem Brenngas (wie Wasserstoff
oder Erdgas) und Umgebungsluft in einer Strömungsrichtung 27 durchströmbar ist (im
regulären Betrieb), wobei dieser Verbrennungsgasweg 2 in einem Gasbrenner 3 mündet
bzw. endet. Der Verbrennungsgasweg 2 kann aus zwei Leitungsanschlüssen be- bzw. entstehen,
einem Leitungsanschluss für Brenngas mit einem Stellelement 22 (Ventil) zur dosierten,
geregelten Zugabe von Brenngas in einen Strom Umgebungsluft, welche mit einem Fördergerät
21 (Gebläse) über einen Verbrennungsluftweg 20 zugegeben werden kann. Das Verbrennungsgas
bzw. Gasgemisch tritt durch den Gasbrenner 3 hindurch und kann außerhalb mittels einer
Zündeinrichtung 25 gezündet werden. Die dabei entstehenden Flammen 4 sind normalerweise
außerhalb des Gasbrenners 3 in einem Brennraum 28 angeordnet, wodurch z. B. ein außenliegender,
mit einem Heizwasser durchströmter Wärmetauscher 26 erhitzt werden kann.
[0033] Damit ist der reguläre Betrieb beschrieben. Im Fall eines (unerwünschten) Flammenrückschlages,
wenn also eine Flammenbildung im inneren Bereich des Gasbrenners 3 auftritt, sorgt
eine dort vorgesehene Flammensperre 1 dafür, dass die Flammenfront dort aufgehalten
oder gelöscht wird. In den in Fig. 1 zylindrisch ausgeformten Gasbrenner 3 kann auch
eine Flammensperre 1 integriert sein, wie es anhand von Fig. 2 veranschaulicht ist.
[0034] Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine Ausführungsform eines Gasbrenners 3, der
an einem Gehäuse 29 befestigbar ist, welches (auch) den Verbrennungsgasweg 2 ausbildet
bzw. begrenzt. Hierfür kann eine Flanschaufnahme im Gehäuse 29 vorgesehen sein, an
dem ein Set aus Brennerkörper 12 und Flammensperre 1 gemeinsam (stirnseitig) über
einen Flansch 30 angeschraubt werden kann. Im dargestellten Beispiel sind Flammensperre
1 und Brennerkörper 12 koaxial zu einer gemeinsamen Achse 24 ausgebildet. Der Brennerkörper
12 und bevorzugt auch die Flammensperre 1 sind an der Stirnseite gegenüberliegend
dem Austritt des Verbrennungsgasweg 2 gasdicht verschlossen, so dass das Verbrennungsgas
radial (gleichmäßig verteilt) über eine Vielzahl von (Gruppen von) Brennerlöchern
16 austritt und außerhalb eine Front von Flammen 4 erzeugt. Der Brennerkörper 12 kann
mit einem perforierten, zylinderförmigen Blech gebildet sein, welches eine Brenneroberfläche
13 bildet. Auf der den Flammen 4 abgewandten, innenliegenden Seite (Rückseite 14)
ist mit einem vorgegebenen Abstand 15 eine mehrlagige, metallische Flammensperre 1
angeordnet.
[0035] Fig. 3 dient der Veranschaulichung des Aufbaus des Sets aus Brennerkörper 12 und
einer bevorzugten Ausgestaltung der Flammensperre 1 im Falle eines (unerwünschten)
Flammenrückschlages, wobei die Pfeile die (entgegengesetzte) Strömungsrichtung des
heißen und ggf. entzündeten Gasstroms in diesem Fall veranschaulichen. Oben in Fig.
3 befindet sich der Brennraum 28, der durch die Brenneroberfläche 13 des Brennerkörpers
12 begrenzt ist und in dem üblicherweise die Flammen ausgebildet sind. Der (z. B.
zylindrische) Brennerkörper 12 weist eine Vielzahl von Brennerlöchern 16 mit einer
vorgegebenen Lochweite 18 (ggf. Lochdurchmesser) auf, welche sich durch den Brennerkörper
12 hindurch erstrecken und an einer Rückseite 14 des Brennerkörpers 12 münden. Mit
einem vorgegeben Abstand 15 davon ist eine (ebenfalls zylindrische) Flammensperre
1 vorgesehen.
[0036] Die im Verbrennungsgasweg 2 angeordnete Flammensperre 1 weist einen 3-lagigen Aufbau
aus, wobei die Flammensperre 1 mit drei sich flächig kontaktierenden metallischen
Lagen 5, 6, 7 gebildet ist, wobei zumindest eine erste Lage 5 Streckmetall umfasst.
Am weitesten entfernt zum Brennerkörper 12 ist die erste Lage 5 (Stützlage) mit dem
Streckmetall positioniert, wobei mit dem Steckmetall Durchgangsöffnungen 17 mit einer
Maschenweite 8 gebildet sind. Daran stoffschlüssig angebunden ist eine zweite Lage
6 (Zwischenlage) vorgesehen, die eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen 17 mit einer
(ersten) Öffnungsweite 19 aufweist. Radial weiter außen und an der zweiten Lage 6
stoffschlüssig angebunden ist eine dritte Lage 7 (Decklage) vorgesehen, die eine Vielzahl
von Durchgangsöffnungen 17 mit einer (zweiten, von der ersten verschiedenen - hier
kleineren -) Öffnungsweite 23 aufweist. Der Abstand 15 und/oder die Maße bzw. Verteilung
der Durchgangsöffnungen 17 / Brennerlöcher 16 ist so gewählt, dass sich das heiße,
ggf. entzündete Gas im Fall eines unerwünschten Flammenrückschlags gut über die Oberfläche
der (dritten Lage 7 der) Flammensperre 1 verteilen kann.
[0037] Fig. 4 veranschaulicht in einer perspektivischen Darstellung eine Ausführungsform
einer Flammensperre 1, welche mit einem stirnseitigen Flansch 30 ausgeführt ist, an
dem innen eine erste Lage 5 mit einem Streckmetall und außen anliegend eine weitere
metallische zweite Lage 6 angeordnet sind. Gegenüberliegend des Flansches 30 kann
der mit den Lagen 5, 6 gebildete Holzylinder 10 gasdicht verschlossen sein, so dass
in den Hohlkörper einströmendes Verbrennungsgas radial über (nicht dargestellte) Durchgangsöffnungen
in den Lagen 5, 6 ausströmen kann.
[0038] Fig. 5 veranschaulicht in einer Seitenansicht eine Flammensperre 1, welche nach Art
einer Platte 9 ausgeführt und z. B. mit einem so genannten Flachbrenner kombinierbar
ist. Der Gasbrenner kann mit einem außenliegenden gasdichten Abschnitt und einem darin
liegenden Abschnitt mit einer gelochten Brennerfläche 13 ausgeführt sein. Zur Orientierung
sind ebenfalls der Brennraum 28 und der Verbrennungsgasweg 2 hinter der Rückseite
14 der Brennerfläche 13 ausgewiesen. In dem hier gezeigten Beispiel ist die Flammensperre
1 2-lagig ausgeführt, nämlich mit einer ersten (Stütz-)Lage 5 umfassend Streckmetall
und einer (einzelnen) zweiten metallischen Lage 6. Der Verbund aus erster Lage 5 und
zweiter Lage 6 kann mit Abstandsmitteln zu der Brennerfläche 13 mit einem vorgegebenen
Abstand 15 angeordnet sein.
[0039] Schließlich wird in Fig. 6 schematisch eine erste Lage 5 dargestellt, welche (ausschließlich)
mit einem Streckmetall gebildet ist, wobei das Streckmetall eine konkret vorgebbare
Maschenweite 8 definieren kann.
[0040] Mit der hier offenbarten Erfindung können, die mit Bezug auf den Stand der Technik
geschilderten Probleme zumindest teilweise gelindert werden. Insbesondere wurde eine
Flammensperre angegeben, deren Aufbau an verschiedene Betriebs- bzw. Umgebungsbedingungen
bei Gasbrennern bzw. Gasheizgeräten einfach, flexibel und kosteneffizient anpassbar
ist. Weiter wurde ein Gasheizgerät vorgeschlagen, bei dem mechanische und/oder thermische
Belastungen aufgrund von Flammenrückschlägen vermindert oder vermieden werden können.
Bezugszeichenliste
[0041]
- 1
- Flammensperre
- 2
- Verbrennungsgasweg
- 3
- Gasbrenner
- 4
- Flamme
- 5
- erste Lage
- 6
- zweite Lage
- 7
- dritte Lage
- 8
- Maschenweite
- 9
- Platte
- 10
- Hohlzylinder
- 11
- Gasheizgerät
- 12
- Brennerkörper
- 13
- Brennerfläche
- 14
- Rückseite
- 15
- Abstand
- 16
- Brennerloch
- 17
- Durchgangsöffnung
- 18
- Lochweite
- 19
- erste Öffnungsweite
- 20
- Verbrennungsluftweg
- 21
- Fördergerät
- 22
- Stellelement
- 23
- zweite Öffnungsweite
- 24
- Achse
- 25
- Zündeinrichtung
- 26
- Wärmetauscher
- 27
- Strömungsrichtung
- 28
- Brennraum
- 29
- Gehäuse
- 30
- Flansch
1. Flammensperre (1) für einen Verbrennungsgasweg (2) eines Gasbrenners (3), die eingerichtet
ist, eine Flamme (4) des Gasbrenners (3) zumindest aufzuhalten, dadurch gekennzeichnet, dass die Flammensperre (1) mit mindestens zwei sich flächig kontaktierenden metallischen
Lagen (5, 6, 7) gebildet ist, wobei zumindest eine erste Lage (5) Streckmetall umfasst.
2. Flammensperre (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Lage (6) zumindest ein Element aus der folgenden Gruppe umfasst: Gitter,
Vlies, Gewebe, Gestrick.
3. Flammensperre (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere zweite Lagen (6, 7) vorgesehen sind, die diese voneinander verschiedene Maschenweiten
(8) aufweisen.
4. Flammensperre (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Lagen (5, 6, 7) miteinander stoffschlüssig verbunden sind.
5. Flammensperre (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Lagen (5, 6, 7) eine Platte (9) bilden oder einen Hohlzylinder
(10) umschließen.
6. Gasbrenner (3) eines Gasheizgeräts (11), umfassend einen Brennerkörper (12) mit einer
Brennerfläche (13), an deren Rückseite (14) sich ein Verbrennungsgasweg (2) anschließt,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Flammensperre (1) nach einem der vorherigen Ansprüche mit einem Abstand
(15) von mindestens 1 mm angeordnet ist, wobei die zweite Lage (6, 7) näher der Brennerfläche
(13) positioniert ist.
7. Gasbrenner (3) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennerfläche (13) eine Vielzahl von Brennerlöchern (16) aufweist, die zusammen
eine Brennerlöcherfläche bilden, und die mindestens eine Flammensperre (1) eine Vielzahl
von Durchgangsöffnungen (17) aufweist, die zusammen eine Durchgangsöffnungsfläche
bilden, wobei ein Verhältnis von Durchgangsöffnungsfläche zu Brennerlöcherfläche mindestens
3,0 beträgt.
8. Gasheizgerät (11) mit mindestens einem Gasbrenner (3) nach einem der vorherigen Ansprüche.
9. Verwendung einer Flammensperre (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 6 zum
Erlöschen einer Rückschlagflamme eines Gasbrenners (3) eines Gasheizgerätes (11).