[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen einstückigen Zuschnitt für eine Faltschachtel,
z.B. für Essstäbchen, die zur Verwendung als Verpackung für ein Paar Essstäbchen geeignet
ist, sowie die Faltschachtel aus dem Zuschnitt. Der Zuschnitt ist aus einem flächigen
Material, insbesondere aus Karton, Pappe, Papier, z.B. aus Chromosulfatkarton, mit
einer über den gesamten Zuschnitt gleichen Dicke.
[0002] Der einstückige Zuschnitt hat den Vorteil, dass er in einem flachen Zustand hergestellt
und daher platzsparend gelagert werden kann, und mit wenigen Handgriffen in einen
aufgebauten Zustand als Faltschachtel überführbar ist. Im aufgebauten Zustand hat
die Faltschachtel ein edles Erscheinungsbild und eine gute Stabilität. Die Wände der
Faltschachtel können in einem definierten Winkel zum Boden angeordnet sein, insbesondere
in einem Winkel von 60°. Dadurch ist die Faltschachtel gut stapelbar, insbesondere
ohne zu verformen oder beschädigt zu werden.
Aufgabe der Erfindung
[0003] Der Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen alternativen einstückigen Zuschnitt
bereitzustellen, der im flachen Zustand hergestellt und im flachen oder aufgebauten
Zustand gelagert werden kann, bevorzugt mit darin enthaltenen Essstäbchen, und der
im aufgebauten Zustand ein edles Erscheinungsbild und eine gute Stabilität aufweist.
Beschreibung der Erfindung
[0004] Die Erfindung löst die Aufgabe mit den Merkmalen der Ansprüche, insbesondere mit
einem einstückigen Zuschnitt aus einem flächigen Material mit
- einer Bodenwand, die an ihrer ersten Langseite zumindest abschnittsweise von einer
Kante und zumindest abschnittsweise von einer Vorsprungknicklinie begrenzt wird, an
ihrer gegenüberliegenden parallelen zweiten Langseite von einer ersten Längsknicklinie,
an ihrer ersten Schmalseite von einer ersten Bodenknicklinie und an ihrer zweiten
Schmalseite von einer zweiten Bodenknicklinie,
- einer über die erste Längsknicklinie mit der Bodenwand verbundenen ersten Wand, die
an ihrer ersten Langseite durch die erste Längsknicklinie begrenzt wird, an ihrer
gegenüberliegenden zweiten Langseite durch eine zweite Längsknicklinie und an ihrer
ersten Schmalseite und gegenüberliegenden zweiten Schmalseite jeweils durch eine Kante,
- einer über die zweite Längsknicklinie mit der ersten Wand verbundenen zweiten Wand,
die an ihrer ersten Langseite durch die zweite Längsknicklinie begrenzt wird, an ihrer
gegenüberliegenden zweiten Langseite durch eine dritte Längsknicklinie und an ihrer
ersten Schmalseite und gegenüberliegenden zweiten Schmalseite jeweils durch eine Kante,
- einer über die dritte Längsknicklinie mit der zweiten Wand verbundenen Längslasche,
die an ihrer ersten Langseite von der dritten Längsknicklinie begrenzt wird und an
ihrer gegenüberliegenden zweiten Langseite, an ihrer ersten Schmalseite und an ihrer
gegenüberliegenden zweiten Schmalseite jeweils von einer Kante begrenzt wird, wobei
die erste und zweite Schmalseite der Längslasche jeweils einen Innenwinkel mit ihrer
ersten Langseite von < 90° aufweisen,
- zumindest einem im Bereich der dritten Längsknicklinie angeordneten Einschnitt, der
eingerichtet ist, beim Einfalten der dritten Längsknicklinie eine Ausnehmung zu erzeugen,
wobei optional die dritte Längsknicklinie im Bereich des Einschnitts unterbrochen
ist,
- zumindest einem gegenüber dem zumindest einen Einschnitt angeordneten, über eine Vorsprungknicklinie
mit der ersten Langseite der Bodenwand verbundenen Vorsprung, der an seiner ersten
Schmalseite und zweiten Schmalseite jeweils eine Hinterschneidung aufweist, sodass
der Vorsprung im Bereich der Vorsprungknicklinie eine Breite aufweist, die geringer
ist als die Breite des gegenüberliegenden Einschnitts und im Bereich zwischen erster
Langseite und zweiter Langseite der Vorsprung abschnittsweise eine Breite aufweist,
die größer ist als die Breite des gegenüberliegenden Einschnitts,
- einer über die erste Bodenknicklinie mit der Bodenwand verbundenen ersten Bodenlasche,
die an einer ersten Laschenseite von einer ersten Laschenknicklinie und an einer zweiten
Laschenseite von einer zweiten Laschenknicklinie begrenzt wird und darüber jeweils
mit einem Laschenflügel verbunden ist, und
- einer über die zweite Bodenknicklinie mit der Bodenwand verbundenen zweiten Bodenlasche,
die an einer ersten Laschenseite von einer ersten Laschenknicklinie und an einer zweiten
Laschenseite von einer zweiten Laschenknicklinie begrenzt wird und darüber jeweils
mit einem Laschenflügel verbunden ist,
- wobei Bodenwand, erste Wand und zweite Wand jeweils viereckig, bevorzugt jeweils rechteckig
ausgebildet sind, optional alle dieselbe Breite aufweisen, und die Breite der Längslasche
geringer ist als die Breite der Bodenwand,
- wobei die Länge der ersten Laschenseiten der ersten und zweiten Bodenlasche jeweils
der Breite der ersten Wand abzüglich ihrer doppelten Wanddicke entspricht und die
Länge der zweiten Laschenseiten der ersten und zweiten Bodenlasche jeweils der Breite
der zweiten Wand abzüglich ihrer doppelten Wanddicke entspricht,
- wobei im Bereich der zweiten Längsknicklinie eine erste Trennlinie vollumfänglich
um ein Trennstück verläuft und dieses direkt begrenzt,
- wobei optional eine zweite Trennlinie durchgehend zwischen der ersten Langseite der
Bodenwand und der zweiten Langseite der Längslasche verläuft,
- wobei optional die zweite Bodenlasche zumindest eine Öffnung aufweist, wobei in dieser
Ausführungsform die zweite Bodenknicklinie als Perforationslinie ausgebildet ist,
oder der daraus besteht.
[0005] Die Bodenwand, erste Wand und zweite Wand werden auch als Wände des Zuschnitts oder
Wände der Faltschachtel bezeichnet und umschließen in der aufgebauten Faltschachtel
einen Innenraum, wobei die Wände dann jeweils mit einer Innenseite in Richtung auf
den Innenraum und mit einer gegenüberliegenden Außenseite in Richtung von dem Innenraum
weg angeordnet sind. Bei rechteckiger Ausbildung der Wände des Zuschnitts sind die
erste, zweite und dritte Längsknicklinie jeweils parallel zueinander angeordnet.
[0006] In dem Innenraum der aufgebauten Faltschachtel können Essstäbchen enthalten sein,
insbesondere ein Paar Essstäbchen, bevorzugt mit einem Griffende und einem gegenüberliegenden
spitz zulaufenden Ende, wobei die aufgebaute Faltschachtel die darin enthaltenen Essstäbchen
zumindest abschnittsweise umfasst, insbesondere auf einer Länge von zumindest 20 %,
bevorzugt zumindest 30 %, zumindest 40 % oder zumindest 50 % der Länge der Essstäbchen.
In der Ausführungsform mit erster und zweiter Trennlinie ist die aufgebaute Faltschachtel
eingerichtet, dass sie die darin enthaltenen Essstäbchen vollständig umfasst.
[0007] Das flächige Material kann Karton, Pappe oder Papier sein, vorzugsweise ohne verarbeiteten
Kunststoff, z.B. Chromosulfatkarton. Das flächige Material weist eine Dicke von zumindest
0,2 mm, bevorzugt zumindest 0,25 mm, zumindest 0,3 mm, zumindest 0,4 mm oder zumindest
0,5 mm, bis zu 1 mm, bevorzugt bis zu 0,9 mm, bis zu 0,8 mm, bis zu 0,7 mm oder bis
zu 0,6 mm auf, wobei die Dicke generell über die gesamte Fläche des einstückigen Zuschnitts
konstant ist, sowie vorzugweise eine Grammatur von zumindest 100 g/m
2, bevorzugt zumindest 150 g/m
2, zumindest 200 g/m
2 oder zumindest 250 g/m
2, bis zu 500 g/m
2, bevorzugt bis zu 450 g/m
2, bis zu 400 g/m
2 oder bis zu 350 g/m
2. Dabei ist die Dicke des flächigen Materials die Wanddicke der Wände des Zuschnitts
bzw. die Wanddicke der Wände der Faltschachtel.
[0008] Die viereckig, bevorzugt rechteckig ausgebildete erste Wand wird an einer ersten
Langseite durch eine erste Längsknicklinie begrenzt und ist über diese mit der Bodenwand
verbunden und an dieser angelenkt. An einer der ersten Langseite gegenüberliegenden
und davon beabstandeten zweiten Langseite wird die erste Wand von einer zweiten Längsknicklinie
begrenzt und ist über diese mit der zweiten Wand verbunden und an dieser angelenkt.
Der Abstand zwischen erster und zweiter Langseite der ersten Wand wird auch als Breite
der ersten Wand bezeichnet. An einer ersten Schmalseite und einer gegenüberliegenden
beabstandeten zweiten Schmalseite wird die erste Wand jeweils von Kanten begrenzt,
wobei der Abstand zwischen erster und zweiter Schmalseite der ersten Wand als Länge
der ersten Wand bezeichnet wird.
[0009] Die viereckig, bevorzugt rechteckig ausgebildete zweite Wand wird an einer ersten
Langseite durch die zweite Längsknicklinie begrenzt und ist über diese mit der ersten
Wand verbunden und an dieser angelenkt. An einer der ersten Langseite gegenüberliegenden
und davon beabstandeten zweiten Langseite wird die zweite Wand von einer dritten Längsknicklinie
begrenzt und ist über diese mit der Längslasche verbunden und an dieser angelenkt.
Der Abstand zwischen erster und zweiter Langseite der zweiten Wand wird auch als Breite
der zweiten Wand bezeichnet. An einer ersten Schmalseite und einer gegenüberliegenden
beabstandeten zweiten Schmalseite wird die zweite Wand jeweils von Kanten begrenzt,
wobei der Abstand zwischen erster und zweiter Schmalseite der zweiten Wand als Länge
der zweiten Wand bezeichnet wird. Vorzugsweise weist die zweite Wand dieselbe Breite
wie die erste Wand auf.
[0010] Die viereckig, bevorzugt rechteckig ausgebildete Bodenwand wird an einer ersten Langseite
zumindest abschnittsweise durch eine Kante begrenzt, hier auch als Bodenkante bezeichnet,
sowie zumindest abschnittsweise von zumindest einer Vorsprungsknicklinie. Im Bereich
der zumindest einen Vorsprungsknicklinie ist jeweils ein Vorsprung mit der Bodenwand
verbunden und an dieser angelenkt. An einer gegenüberliegenden, von der ersten Langseite
beabstandeten, bevorzugt parallel zu dieser angeordneten zweiten Langseite wird die
Bodenwand durch die erste Längsknicklinie begrenzt und ist über diese mit der ersten
Wand verbunden und an dieser angelenkt. Der Abstand zwischen erster und zweiter Langseite
der Bodenwand wird auch als Breite der Bodenwand bezeichnet. Weiter wird die Bodenwand
an einer ersten Schmalseite durch eine erste Bodenknicklinie begrenzt und ist über
diese mit einer ersten Bodenlasche verbunden, und wird an einer der ersten Schmalseite
gegenüberliegenden und davon beabstandeten zweiten Schmalseite durch eine zweite Bodenknicklinie
begrenzt und ist über diese mit einer zweiten Bodenlasche verbunden. Der Abstand zwischen
erster und zweiter Schmalseite wird auch als Länge der Bodenwand bezeichnet.
[0011] Optional ist zwischen der Bodenwand und der ersten Wand eine rechteckig ausgebildete
dritte Wand angeordnet, die an ihrer ersten Langseite über die erste Längsknicklinie
mit der Bodenwand verbunden ist, an ihrer gegenüberliegenden beabstandeten zweiten
Langseite über eine vierte Längsknicklinie mit der ersten Wand verbunden ist, und
die an ihren einander gegenüberliegenden Schmalseiten jeweils von einer Kante begrenzt
wird. Die dritte Wand ist rechteckig ausgebildet und weist die gleiche Länge und gleiche
Breite auf wie die Bodenwand, erste Wand und zweite Wand. In dieser Ausführungsform
kann die erste Trennlinie nur im Bereich der ersten und zweiten Wand um die zweite
Längsknicklinie verlaufen, oder kann sich über die gesamte Breite der ersten Wand
bis über die vierte Längsknicklinie bis in den Bereich der dritten Wand erstrecken.
[0012] Vorzugsweise haben die Bodenwand, erste Wand und zweite Wand jeweils die gleiche
Länge, sowie optional jeweils die gleiche Breite, und bilden die ersten Schmalseiten
der Bodenwand, ersten Wand und zweiten Wand zusammen eine gemeinsame Seite, hier auch
als erste Schmalseite des Zuschnitts bezeichnet, und bilden die zweiten Schmalseiten
der Bodenwand, ersten Wand und zweiten Wand zusammen eine gemeinsame Seite, hier auch
als zweite Schmalseite des Zuschnitts bezeichnet. Dabei wird die Länge der Bodenwand
bzw. ersten Wand bzw. zweiten Wand auch als Länge des Zuschnitts oder als Länge der
Faltschachtel bezeichnet. Die Breite der Bodenwand wird auch als Breite der Faltschachtel
bezeichnet.
[0013] Generell bevorzugt hat der Zuschnitt bzw. die Faltschachtel eine Länge von zumindest
7 cm, bevorzugter zumindest 7,5 cm, zumindest 8 cm, zumindest 9 cm, zumindest 10 cm,
zumindest 15 cm, zumindest 20 cm, zumindest 21 cm, zumindest 21,5 cm oder zumindest
22 cm, bis zu 30 cm, bevorzugt bis zu 28 cm, bis zu 27 cm, bis zu 26 cm oder bis zu
25 cm, und hat der Zuschnitt eine Breite von zumindest 4,5 cm, bevorzugt zumindest
5 cm, zumindest 5,5 cm oder zumindest 6 cm, bis zu 7,5 cm, bevorzugt bis zu 7 cm oder
bis zu 6,5 cm. Weiter bevorzugt beträgt die Breite der Faltschachtel bzw. die Breite
der Bodenwand zumindest 1,5 cm, bevorzugter zumindest 1,6 cm, zumindest 1,7 cm, zumindest
1,8 cm oder zumindest 1,9 cm, bis zu 2,5 cm, bevorzugt bis zu 2,4 cm, bis zu 2,3 cm,
bis zu 2,2 cm oder bis zu 2,1 cm.
[0014] An der ersten Schmalseite der Bodenwand ist eine erste Bodenlasche angeordnet und
über eine erste Bodenknicklinie mit dieser verbunden und daran angelenkt. An der gegenüberliegenden
zweiten Schmalseite der Bodenwand ist eine zweite Bodenlasche angeordnet und über
eine zweite Bodenknicklinie mit der Bodenwand verbunden und daran angelenkt. Erste
und zweite Bodenlasche weisen bevorzugt die gleichen Abmessungen auf und sind weiter
bevorzugt deckungsgleich.
[0015] Eine Bodenlasche, die erste oder zweite Bodenlasche sein kann, ist bevorzugt dreieckig,
optional viereckig ausgebildet und wird an einer ersten Laschenseite von einer ersten
Laschenknicklinie begrenzt, an einer zweiten Laschenseite von einer zweiten Laschenknicklinie
und an einer dritten Laschenseite von einer der ersten oder zweiten Bodenknicklinie,
optional an einer vierten Laschenseite von einer dritten Laschenknicklinie. Über die
erste und zweite und optionale dritte Laschenknicklinie ist jeweils ein Laschenflügel
an der Bodenlasche angelenkt.
[0016] Es ist generell bevorzugt, dass die erste Laschenseite eine Länge entsprechend der
Breite der ersten Wand aufweist, und die zweite Laschenseite eine Länge entsprechend
der Breite der zweiten Wand, bevorzugt jeweils abzüglich der doppelten Wanddicke der
jeweiligen Wand. Bevorzugt haben erste, zweite und dritte Laschenseite bzw. alle Laschenseiten
die gleiche Länge. Die erste, zweite und dritte und optional vierte Laschenseite sind
bevorzugt mit Innenwinkeln von jeweils zumindest 50°, bevorzugt zumindest 55° oder
zumindest 60°, bis zu 90°, vorzugsweise bis zu 85°, bis zu 80°, bis zu 75°, bis zu
70° oder bis zu 65°, z.B. von jeweils genau 60° zueinander angeordnet.
[0017] Der an der ersten Laschenseite angelenkte Laschenflügel ist generell baugleich zu
dem an der zweiten Laschenseite angelenkten Laschenflügel. Insbesondere haben alle
Laschenflügel dieselben Abmessungen und sind baugleich. Generell sind die Laschenflügel
eingerichtet, dass sie beim Aufbauen der Faltschachtel aufeinander zu bzw. in Richtung
auf den Innenraum der Faltschachtel geschwenkt werden und in den Innenraum eingeschoben
werden, sodass bei eingefalteter Bodenlasche der an der ersten Laschenseite angelenkte
Laschenflügel an der Innenseite der ersten Wand angeordnet ist und der an der zweiten
Laschenseite angelenkte Laschenflügel an der Innenseite der zweiten Wand angeordnet
ist und optional der an der vierten Laschenseite angeordnete Laschenflügel an der
Innenseite der dritten Wand angeordnet ist.
[0018] Jeder der Laschenflügel ist viereckig, bevorzugt trapezförmig ausgebildet, bevorzugter
mit abgerundeten Ecken. Jeder der Laschenflügel ist an seiner ersten Langseite über
eine Laschenknicklinie mit der Bodenlasche verbunden und an dieser angelenkt, bevorzugt
auf der gesamten Länge der ersten Langseite des Laschenflügels, weiter bevorzugt auf
der gesamten Länge der ersten bzw. zweiten Laschenseite, bevorzugter abzüglich der
doppelten Wanddicke der ersten bzw. zweiten Wand. An einer der ersten Langseite gegenüberliegenden
und von dieser beabstandeten, bevorzugt parallelen zweiten Langseite wird jeder der
Laschenflügel durch eine Kante begrenzt, wobei die zweite Langseite dieselbe Länge
wie die erste Langseite hat, bevorzugt um zumindest 1 mm, bevorzugt zumindest 2 mm,
z.B. um bis zu 5 mm oder bis zu 4 mm oder bis zu 3 mm kürzer ist als die erste Langseite
und um zumindest 1 mm, vorzugsweise um zumindest 1,5 mm oder zumindest 2 mm, z.B.
um bis zu 5 mm oder bis zu 4 mm oder bis zu 3 mm von dieser beabstandet.
[0019] Jeder der Laschenflügel wird weiterhin durch eine erste Schmalseite und eine dieser
gegenüberliegenden, bevorzugt spiegelsymmetrisch zu dieser angeordneten zweiten Schmalseite
jeweils mittels einer Kante begrenzt, die jeweils in einem Innenwinkel von zumindest
45°, bevorzugt zumindest 50°, bis zu 90°, bevorzugt bis zu 85°, bis zu 80°, bis zu
75°, bis zu 70°, bis zu 65° oder bis zu 60° zur ersten Langseite und in einem Innenwinkel
von zumindest 90°, bevorzugt zumindest 95°, zumindest 100° oder zumindest 105°, z.B.
bis zu 135°, bis zu 130°, bis zu 125°, bis zu 120° oder bis zu 115°, z.B. 108° zur
zweiten Langseite angeordnet sind. Der Übergang zwischen erster Schmalseite, zweiter
Langseite und zweiter Schmalseite ist bevorzugt ohne zwischenliegende Ecken ausgebildet,
sodass sie eine gemeinsame Kante bilden, bevorzugt mit abgerundeten Übergängen, deren
Innenradius zumindest 10 %, bevorzugt zumindest 20 %, bevorzugter zumindest 50 %,
z.B. bis zu 100 % des Abstands zwischen erster und zweite Langseite des Laschenflügels
ist. Dadurch hat der Laschenflügel den Vorteil, dass er besser eingefaltet werden
kann, insbesondere ohne Verkanten mit einem anderen Laschenflügel und/oder der ersten
und/oder zweiten Wand, und dass er das Einfalten der Laschenflügel entlang der jeweiligen
Knicklinie keine Überlappung und kein Ausbeulen zwischen der ersten und zweiten Wand
erzeugt.
[0020] Optional kann die zweite Bodenlasche zumindest eine Öffnung aufweisen, bevorzugt
genau zwei Öffnungen, die zur Aufnahme von einem Paar Essstäbchen, bzw. von je einem
Essstäbchen eines Paars eingerichtet ist. Insbesondere kann die zumindest eine Öffnung
als Durchbrechung ausgebildet sein, oder kann aus gekreuzten Schnittlinien bestehen,
z.B. aus zumindest zwei Schnittlinien, die alle durch denselben Kreuzpunkt verlaufen,
wobei jede der Schnittlinien mit ihrem Mittelpunkt an dem Kreuzpunkt angeordnet ist
und die Schnittlinien jeweils mit gleichen Innenwinkeln zueinander angeordnet sind,
z.B. bei zwei Schnittlinien einem Innenwinkel von 90°, oder bei drei Schnittlinien
einem Innenwinkel von 60°. Die zumindest eine Öffnung kann, z.B. in der Ausführungsform
mit mehr als einer Öffnung, jede der Öffnungen unabhängig voneinander oder gleich,
einen runden Querschnitt aufweisen, oder kann z.B. dreieckig, viereckig oder mehreckig
sein.
[0021] Die zumindest eine Öffnung ist in einem Abstand zur ersten und zweiten Laschenknicklinie
und zur zweiten Bodenknicklinie angeordnet, bevorzugt jeweils im gleichen Abstand,
bevorzugt in einem Abstand von zumindest 0,5 mm, bevorzugt zumindest 0,6 mm, zumindest
0,7 mm, zumindest 0,9 mm, zumindest 1 mm, zumindest 1,2 mm, zumindest 1,5 mm, zumindest
2 mm oder zumindest 2,5 mm. In dieser Ausführungsform ist bevorzugt die zweite Bodenknicklinie
als Perforationslinie oder Ritzlinie ausgebildet und eingerichtet, dass sie beim Entnehmen
der Essstäbchen aus der Faltschachtel reißt. Dadurch hat die Faltschachtel in dieser
Ausführungsform den Vorteil, dass sie beim Entnehmen der Essstäbchen von einem ersten
Zustand mit intakter zweiter Bodenknicklinie irreversibel in einen zweiten Zustand
überführt wird, sodass die Faltschachtel anzeigt, ob Essstäbchen bereits entnommen
wurden und daher nicht mehr originalverpackt sind.
[0022] Die an der zweiten Längsseite der zweiten Wand angeordnete und über die dritte Längsknicklinie
mit dieser verbundene Längslasche ist viereckig, bevorzugt rechteckig, bevorzugter
trapezförmig ausgebildet. Die Längslasche wird an ihrer ersten Langseite durch die
dritte Längsknicklinie begrenzt und ist darüber an der zweiten Wand angelenkt, und
wird an ihrer in einem Abstand gegenüberliegenden, bevorzugt zumindest abschnittsweise
parallelen, zweiten Langseite durch eine Kante begrenzt, wobei der Abstand zwischen
erster und zweiter Langseite der Längslasche auch als Breite der Längslasche bezeichnet
wird. Die erste und zweite Langseite der Längslasche werden an ihren gegenüberliegenden
Enden durch eine erste Schmalseite und eine gegenüberliegende beabstandete zweite
Schmalseite verbunden, die die Längslasche jeweils durch eine Kante begrenzen.
[0023] Bevorzugt ist die zweite Langseite der Längslasche kürzer als ihre erste Langseite,
nämlich kürzer um zumindest 0,5 mm, bevorzugt zumindest 1 mm, zumindest 2 mm oder
zumindest 3 mm, z.B. um bis zu 10 mm, bevorzugt um bis zu 9 mm, bis zu 8 mm, bis zu
7 mm, bis zu 6 mm oder bis zu 5 mm, wobei die Längslasche bevorzugt spiegelsymmetrisch
ausgebildet ist. Dadurch haben Zuschnitt und Faltschachtel den Vorteil, dass sie leichter
aufzubauen sind, insbesondere ohne Verkanten der Längslasche mit einer der Bodenlaschen.
[0024] Generell ist die Breite der Längslasche geringer als die Breite der Bodenwand, insbesondere
um zumindest 0,5 mm, bevorzugt zumindest 0,6 mm, zumindest 0,8 mm, zumindest 1 mm,
zumindest 1,5 mm oder zumindest 2 mm, z.B. um bis zu 10 mm oder bis zu 9 mm oder bis
zu 8 mm oder bis zu 7 mm, bis zu 6 mm oder bis zu 5 mm, oder um zumindest die doppelte
Wanddicke der ersten Wand geringer. Dadurch haben Zuschnitt und Faltschachtel den
Vorteil, dass die Bodenwand beim Aufbauen nicht ausbeult und fest auf einem ebenen
Untergrund steht.
[0025] Optional ist zumindest ein Übergang zwischen der ersten und/oder zweiten Schmalseite
und der zweiten Langseite der Längslasche abgerundet, insbesondere ohne zwischenliegende
Ecke ausgebildet, insbesondere mit einem Innenradius von zumindest 20 %, bevorzugt
zumindest 30 %, zumindest 40 % oder zumindest 50 % der Breite der Längslasche, z.B.
bis zu 100 % der Breite der Längslasche. Dadurch hat die Faltschachtel den Vorteil,
dass beim Aufbauen die Längslasche nicht verkantet, insbesondere nicht mit einer der
Bodenlaschen verkantet.
[0026] Die Längslasche weist an ihrer ersten Langseite bzw. an der dritten Längsknicklinie
zumindest einen Einschnitt, bevorzugt zumindest zwei Einschnitte oder zumindest drei
Einschnitte, jeweils mit einer ersten Schnittkante, einer zweiten Schnittkante und
einer dritten Schnittkante auf. Dabei sind erste und zweite Schnittkante in einem
Abstand zueinander angeordnet, der auch als Breite des Einschnitts bezeichnet wird,
und sind bevorzugt senkrecht zur dritten Längsknicklinie in Richtung auf die Längslasche
angeordnet. Weiter verbindet die dritte Schnittkante die erste mit der zweiten Schnittkante
an deren jeweiligem der dritten Längsknicklinie gegenüberliegenden Ende und ist bevorzugt
parallel zur dritten Längsknicklinie angeordnet. Die erste und zweite Schnittkante
sind bevorzugt von gleicher Länge, insbesondere von einer Länge, die zumindest der
Wanddicke des Zuschnitts im Bereich des dem Einschnitt gegenüberliegenden Vorsprungs
entspricht, z.B. von zumindest 0,4 mm, bevorzugt zumindest 0,5 mm, zumindest 0,6 mm,
zumindest 0,8 mm oder zumindest 1 mm, z.B. bis zu 3 mm, bevorzugt bis zu 2,5 mm, bis
zu 2 mm oder bis zu 1,5 mm. Dabei ist optional die dritte Längsknicklinie im Bereich
des Einschnitts nicht ausgebildet, sodass beim Einfalten der Längslasche entlang der
dritten Längsknicklinie eine Ausnehmung zwischen der zweiten Wand und der Längslasche
erzeugt wird, in die ein gegenüberliegender Vorsprung eingreifen kann, und ein überstehender
Abschnitt erzeugt wird, der im Bereich des Einschnitts in Verlängerung der zweiten
Wand über die eingefaltete Längslasche ragt, bevorzugt über die Bodenwand hinaus,
und der bei Anordnung der Bodenwand direkt auf einer flachen Unterlage bevorzugt auf
der Unterlage direkt aufliegt. Dadurch hat die Faltschachtel den Vorteil, dass sie
stabiler auf einer flachen Unterlage steht als eine Faltschachtel ohne überstehenden
Abschnitt.
[0027] Der zumindest eine Einschnitt weist bevorzugt eine Breite von zumindest 0,5 cm, bevorzugt
zumindest 1 cm, zumindest 1,5 cm, zumindest 2 cm oder zumindest 2,5, z.B. bis zu 8
cm, bevorzugt bis zu 7 cm, bis zu 6 cm, bis zu 5 cm oder bis zu 4 cm auf.
[0028] In der Ausführungsform mit mehreren Einschnitten sind die Einschnitte bevorzugt in
gleicher Anzahl und jeweils genau gegenüberliegend zu an der Bodenwand angeordneten
Vorsprüngen angeordnet, und weiter bevorzugt gleichmäßig über die Länge des Zuschnitts
verteilt.
[0029] Die Bodenwand ist an ihrer ersten Langseite über zumindest eine Vorsprungknicklinie
mit zumindest einem Vorsprung mit einer ersten Langseite, einer gegenüberliegenden
beabstandeten, bevorzugt parallelen, zweiten Langseite, einer ersten Schmalseite und
einer gegenüberliegenden zweiten Schmalseite verbunden und daran angelenkt. An seiner
ersten Langseite wird der zumindest eine Vorsprung durch die Vorsprungknicklinie begrenzt,
an der zweiten Langseite und den Schmalseiten durch eine Kante, die bevorzugt eine
umlaufende Kante ist. Dabei wird der Abstand zwischen erster und zweiter Schmalseite
des Vorsprungs auch als Breite des Vorsprungs bezeichnet. Generell ist der zumindest
eine Vorsprung bevorzugt spiegelsymmetrisch ausgebildet und ist eingerichtet, dass
er beim Aufbauen der Faltschachtel in eine gegenüberliegende von dem zumindest einen
Einschnitt gebildete Ausnehmung eingreifen kann.
[0030] In der Ausführungsform mit mehreren Vorsprüngen sind die Vorsprünge bevorzugt in
gleicher Anzahl und jeweils genau gegenüberliegend zu an der dritten Längsknicklinie
angeordneten Einschnitten angeordnet, und weiter bevorzugt gleichmäßig über die Länge
des Zuschnitts verteilt.
[0031] Generell bevorzugt sind die Übergänge zwischen erster und/oder zweiter Schmalseite
und zweiter Langseite des zumindest einen Vorsprungs abgerundet, insbesondere ohne
zwischenliegende Ecken ausgebildet, vorzugsweise mit einem Innenradius von zumindest
10 %, bevorzugt zumindest 20 % oder zumindest 30 %, z.B. bis zu 100 %, vorzugsweise
bis zu 80% oder bis zu 60 % des Abstands zwischen erster und zweiter Langseite des
zumindest einen Vorsprungs.
[0032] Der Abstand zwischen erster und zweiter Langseite des zumindest einen Vorsprungs
beträgt bevorzugt zumindest 0,2 cm, bevorzugter zumindest 0,5 cm oder zumindest 0,8
cm, bis zu 2 cm, bevorzugt bis zu 1,8 cm, bis zu 1,5 cm, bis zu 1,2 cm oder bis zu
1 cm.
[0033] Bevorzugt weist der zumindest eine Vorsprung zumindest eine Hinterschneidung an seiner
ersten und/oder zweiten Schmalseite, bevorzugter jeweils eine Hinterschneidung an
seiner ersten und zweiten Schmalseite auf, sodass die Breite des Vorsprungs im Bereich
der Vorsprungknicklinie geringer ist als Breite der gegenüberliegenden Ausnehmung
bzw. des gegenüberliegenden Einschnitts, insbesondere um zumindest 0,2 mm, bevorzugt
um zumindest 0,5 mm oder um zumindest 0,8 mm, z.B. um bis zu 3 mm oder bis zu 2,5
mm geringer, sich die Breite des Vorsprungs in Richtung auf die zweite Langseite bis
zu einem Bereich vergrößert, in dem die Breite des Vorsprungs größer ist als die Breite
der gegenüberliegenden Ausnehmung bzw. des gegenüberliegenden Einschnitts, z.B. zumindest
0,2 mm größer, bevorzugt um zumindest 0,5 mm oder zumindest 0,8 mm, z.B. um bis zu
3 mm oder bis zu 2,5 mm größer, und die Breite des Vorsprungs sich optional anschließend
in Richtung auf die zweite Langseite des Vorsprungs verringert, insbesondere durch
abgerundeten Übergang zur zweiten Langseite.
[0034] Erfindungsgemäß weist der einstückige Kartonzuschnitt eine erste Trennlinie auf,
die im Bereich um die zweite Längsknicklinie, insbesondere im Bereich der ersten und
zweiten Wand, optional dritten Wand angeordnet ist. Die erste Trennlinie kann als
Perforations- oder Ritzlinie ausgebildet sein, z.B. als Ritzung und Gegenritzung.
Die erste Trennlinie kann als rechteckige oder elliptische Form, oder z.B. als Form
zweier aufeinanderliegender Kreisbögen, ausgebildet sein und begrenzt vollumfänglich
ein Trennstück, das bevorzugt spiegelsymmetrisch ist, bevorzugter mit der zweiten
Längsknicklinie als Symmetrieachse. Generell bevorzugt hat das Trennstück eine Ausdehnung
entlang der zweiten Längsknicklinie von zumindest 1 cm, bevorzugt zumindest 1,5 cm,
zumindest 2 cm oder zumindest 2,5 cm, bis zu 5 cm, bevorzugt bis zu 4 cm oder bis
zu 3 cm, z.B. 2,8 cm, und/oder eine maximale Ausdehnung senkrecht zur zweiten Längsknicklinie
von zumindest 0,5 cm, bevorzugt zumindest 0,8 cm, zumindest 1,1 cm oder zumindest
1,4 cm, z.B. bis zu 3 cm bevorzugt bis zu 2,5 cm, bis zu 2 cm oder bis zu 1,5 cm,
insbesondere von zumindest 20 % oder zumindest 30 % bis zu 100 %, bevorzugt bis zu
80 %, bis zu 60 % oder bis zu 50 % der Breite der ersten und/oder zweiten Wand. Generell
ist die erste Trennlinie eingerichtet, dass beim Heraustrennen oder Hineindrücken
des Trennstücks aus der bzw. in die aufgebaute Faltschachtel eine Kuhle erzeugt wird,
in die die Essstächen abgelegt werden können, sodass die Faltschachtel als Bänkchen
für die Essstäbchen wirkt und diese insbesondere nicht durch Ablegen auf einer flachen
Unterlage verschmutzen.
[0035] Die zweite Längsknicklinie verläuft generell auch im Bereich des Trennstücks. Dadurch
ist der einstückige Zuschnitt eingerichtet, dass beim Aufbauen der Faltschachtel im
Bereich des Trennstücks beim Schwenken der ersten Wand auf die zweite Wand die erste
Trennlinie nicht reißt, sondern der Zuschnitt entlang der zweiten Längsknicklinie
gefaltet wird und der Zuschnitt mit dem Trennstück verbunden bleibt.
[0036] In einer bevorzugten Ausführungsform weist der einstückige Kartonzuschnitt eine zweite
Trennlinie auf, die sich durchgehend von der zweiten Langseite der Längslasche bis
zur ersten Langseite der Bodenwand erstreckt und z.B. als Perforations- oder Ritzlinie,
insbesondere als Ritzung und Gegenritzung ausgebildet sein kann. Generell vorzugsweise
verläuft die zweite Trennlinie in einem Abstand zur ersten bzw. zweiten Schmalseite
des Zuschnitts von zumindest 5 cm, bevorzugt zumindest 5,5 cm, zumindest 6 cm oder
zumindest 6,5 cm, z.B. bis zu 15 cm, vorzugsweise bis zu 13 cm, bis zu 11 cm, bis
zu 10 cm oder bis zu 8 cm, bevorzugt in einem Abstand zur ersten Schmalseite des Zuschnitts,
der doppelt so groß ist wie der Abstand der zweiten Trennlinie zur zweiten Schmalseite
des Zuschnitts. In dieser Ausführungsform ist die aufgebaut Faltschachtel eingerichtet,
dass sie durch Auftrennen entlang der zweiten Trennlinie in einen ersten und einen
zweiten Abschnitt getrennt wird, sodass die in der Faltschachtel enthaltenen Essstäbchen
mit einem Handgriff daraus entnommen werden können.
[0037] Die zweite Trennlinie verläuft bevorzugt parallel zur ersten Schmalseite des Zuschnitts
bzw. parallel zur ersten Schmalseite der Bodenwand. Alternativ optional kann die zweite
Trennlinie im Bereich der Bodenwand und Längslasche in einem ersten Abschnitt als
Gerade parallel zur ersten Schmalseite des Zuschnitts verlaufen, im Bereich der ersten
Wand in einem zweiten Abschnitt in einem Winkel von zumindest 10°, bevorzugt zumindest
20°, zumindest 25° oder zumindest 30°, z.B. bis zu 60°, bevorzugt bis zu 55°, bis
zu 50° oder bis zu 45° zur ersten Schmalseite des Zuschnitts in Richtung auf die erste
oder zweite Schmalseite des Zuschnitts, und im Bereich der zweiten Wand in einem dritten
Abschnitt entgegengesetzt dazu, bevorzugt im gleichen Winkel, weiter bevorzugt mit
jeweils abgerundeten Übergängen zwischen erstem, zweitem und drittem Abschnitt, z.B.
jeweils mit Innenradius von zumindest 30% des Abstands zwischen erster und zweiter
Längsknicklinie.
[0038] Vorzugsweise ist die zweite Trennlinie angeordnet, dass sie die erste Trennlinie
nicht kreuzt, z.B. in einem Abstand, bevorzugt gemessen entlang der zweiten Längsknicklinie,
zur ersten Trennlinie von zumindest 1 cm, bevorzugt zumindest 1,5 cm oder zumindest
2 cm, z.B. bis zu 5 cm, bis zu 4 cm oder bis zu 3 cm. Bevorzugt ist die zweite Trennlinie
angeordnet, dass die erste Trennlinie entlang der zweiten Längsknicklinie mittig zwischen
zweiter Trennlinie und erster oder zweiter Schmalseite des Zuschnitts verläuft, mit
jeweils gleichen Abständen zur zweiten Trennlinie und ersten oder zweiten Schmalseite
des Zuschnitts.
[0039] Generell begrenzen die Bodenwand, erste Wand und zweite Wand und optional dritte
Wand im aufgebauten Zustand der Faltschachtel zusammen mit der ersten und zweiten
Bodenlasche einen Innenraum, in den ein Paar Essstäbchen angeordnet werden kann.
[0040] Generell sind Knicklinien, soweit nichts anderes beschrieben ist, als Rilllinien
ausgebildet.
[0041] Zum Aufbauen der Faltschachtel aus dem einstückigen Kartonzuschnitt werden die Bodenwand,
erste Wand, zweite Wand, optional dritte Wand und Längslasche aufeinander zu geschwenkt
und die Bodenwand wird auf die Längslasche gelegt, sodass die Bodenwand gedoppelt
ist. Der an der Bodenwand angelenkte zumindest eine Vorsprung wird in die durch den
zumindest einen gegenüberliegenden Einschnitt gebildete Ausnehmung geführt. Optional
wird ein Paar Essstäbchen in den Innenraum der Faltschachtel eingebracht. Die erste
und zweite Bodenlasche und ihre Laschenflügel werden jeweils aufeinander zu geschwenkt
und die Laschenflügel jeweils in den Innenraum der Faltschachtel eingeschoben.
[0042] Die Erfindung wird nun genauer im Hinblick auf die Figuren beschrieben, die in
- Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform des Zuschnitts und in
- Fig. 2 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Zuschnitts zeigen.
[0043] Die Figur 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des einstückigen Zuschnitts 1,
mit einer Bodenwand 2, die an ihrer ersten Langseite 2a von einer Kante begrenzt wird,
an ihrer davon beabstandeten gegenüberliegenden, gemäß Figur 1 parallelen zweiten
Langseite 2b von einer ersten Längsknicklinie 11, an ihrer ersten Schmalseite 2c von
einer ersten Bodenknicklinie 14 und an ihrer zweiten Schmalseite 2d von einer zweiten
Bodenknicklinie 15. Der Abstand zwischen erster Langseite 2a und zweiter Langseite
2b der Bodenwand 2 ist die Breite der Bodenwand 2e.
[0044] Über die erste Längsknicklinie 11 ist die Bodenwand 2 an ihrer zweiten Langseite
2b mit der ersten Wand 3 verbunden, die an ihrer ersten Langseite 3a durch die erste
Längsknicklinie 11 begrenzt wird, an ihrer zweiten Langseite 3b durch eine zweite
Längsknicklinie 12 und an ihrer ersten Schmalseite 3c und zweiten Schmalseite 3d jeweils
durch eine Kante. Der Abstand zwischen der ersten Langseite 3a und der davon beabstandeten
gegenüberliegenden, gemäß Figur 1 parallelen zweiten Langseite 3b der ersten Wand
3 ist die Breite der ersten Wand 3e.
[0045] Über die zweite Längsknicklinie 12 ist die erste Wand 3 an ihrer zweiten Langseite
3b mit der zweiten Wand 4 verbunden, die an ihrer ersten Langseite 4a durch die zweite
Längsknicklinie 12 begrenzt wird, an ihrer zweiten Langseite 4b durch eine dritte
Längsknicklinie 13 und an ihrer ersten Schmalseite 4c und zweiten Schmalseite 4d jeweils
durch eine Kante. Der Abstand zwischen der ersten Langseite 4a und der davon beabstandeten
gegenüberliegenden, gemäß Figur 1 parallelen zweiten Langseite 4b der zweiten Wand
4 ist die Breite der zweiten Wand 4e.
[0046] Gemäß der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform sind Bodenwand 2, erste Wand 3 und
zweite Wand 4 jeweils rechteckig ausgebildet, mit jeweils gegenüberliegenden beabstandeten
und parallelen ersten Langseiten 2a, 3a, 4a und zweiten Langseiten 2b, 3b, 4b, sowie
jeweils gegenüberliegenden beabstandeten und parallelen ersten Schmalseiten 2c, 3c,
4c und zweiten Schmalseiten 2d, 3d, 4d. Dabei bilden die ersten Schmalseiten 2c, 3c,
4c der Bodenwand 2, ersten Wand 3 und zweiten Wand 4 zusammen die erste Schmalseite
des Zuschnitts 1c, und die zweiten Schmalseiten 2d, 3d, 4d der Bodenwand 2, ersten
Wand 3 und zweiten Wand 4 zusammen die zweite Schmalseite des Zuschnitts 1d, die gemäß
Figur 1 gegenüberliegend parallel in einem Abstand zur ersten Schmalseite des Zuschnitts
1c angeordnet ist, wobei der Abstand die Länge des Zuschnitts 1b ist. Der Abstand
zwischen der ersten Langseite der Bodenwand 2a und der zweiten Langseite der zweiten
Langseite der zweiten Wand 4b ist die Breite des Zuschnitts 1a.
[0047] Über die dritte Längsknicklinie 13 ist die zweite Wand 4 an ihrer zweiten Langseite
4b mit der Längslasche 5 verbunden, die an ihrer ersten Langseite 5a von der dritten
Längsknicklinie 13 begrenzt wird, an ihrer gegenüberliegenden beabstandeten, gemäß
Figur 1 parallelen zweiten Langseite 5b von einer Kante begrenzt wird und an ihrer
ersten Schmalseite 5c und zweiten Schmalseite 5d ebenfalls jeweils von einer Kante
begrenzt wird. Der Abstand zwischen erster Langseite 5a und zweiter Langseite 5b ist
die Breite 5e der Längslasche 5. Die Längslasche 5 ist trapezförmig ausgebildet, wobei
ihre zweite Langseite 5b kürzer ist als ihre erste Langseite 5a, sodass die erste
und zweite Schmalseite 5c, 5d jeweils einen Innenwinkel mit der ersten Langseite 5a
von < 90° aufweisen.
[0048] Die dritte Längsknicklinie 13 ist gemäß Figur 1 nicht durchgehend ausgebildet. Im
Bereich der dritten Längsknicklinie 13 sind drei Einschnitte 9 angeordnet, jeweils
mit einer senkrecht zur dritten Längsknicklinie 13 in Richtung auf die zweite Langseite
5b der Längslasche 5 angeordneten ersten Schnittkante 9a, einer davon beabstandeten,
parallelen und gleich langen zweiten Schnittkante 9b und einer das der dritten Längsknicklinie
13 gegenüberliegende Ende der ersten Schnittkante 9a mit dem der dritten Längsknicklinie
13 gegenüberliegenden Ende der zweiten Schnittkante 9b verbindenden dritten Schnittkante
9c. Die dritte Längsknicklinie 13 ist jeweils im Bereich des Abstands zwischen erster
Schnittkante 9a und zweite Schnittkante 9b nicht ausgebildet. Der Abstand zwischen
erster Schnittkante 9a und zweiter Schnittkante 9b des Einschnitts 9 ist die Breite
9d der Schnittkante 9.
[0049] Die erste Langseite 2a der Bodenwand 2 ist nicht durchgehend als Kante ausgebildet;
vielmehr sind gemäß Figur 1 drei Vorsprünge 8 mit jeweils einer ersten Langseite 8a,
einer gegenüberliegenden beabstandeten parallelen zweiten Langseite 8b, einer ersten
Schmalseite 8c und einer gegenüberliegenden beabstandeten zweiten Schmalseite 8d angeordnet
und an ihrer zweiten Langseite 8b jeweils über eine Vorsprungknicklinie 16 mit der
Bodenwand 2 verbunden und an dieser angelenkt, wobei die Bodenwand 2 in diesen Bereichen
von Vorsprungknicklinien 16 begrenzt wird. Der Abstand zwischen erster Schmalseite
8c und zweiter Schmalseite 8d eines Vorsprungs 8 im Bereich der Vorsprungknicklinie
16 ist seine Breite 8f. Die Übergänge zwischen erster Schmalseite 8c, erster Langseite
8a und zweiter Schmalseite 8d der Vorsprünge 8 sind jeweils abgerundet. Die Vorsprünge
8 weisen an ihren ersten Schmalseiten 8c und zweiten Schmalseiten 8d jeweils eine
Hinterschneidung 8e auf, sodass jeder der Vorsprünge 8 im Bereich der Vorsprungknicklinie
16 eine Breite 8f aufweist, die geringer ist als die Breite 9d des ihm gegenüberliegenden
Einschnitts 9, und im Bereich zwischen erster Langseite 8a und zweiter Langseite 8b
des Vorsprungs 8 abschnittsweise eine Breite 8f' aufweist, die größer ist als die
Breite 9d des ihm gegenüberliegenden Einschnitts 9, wie dies gemäß Figur 1 exemplarisch
am mittleren der Vorsprünge 8 gezeigt ist.
[0050] Die Bodenwand 2 ist an ihrer ersten Schmalseite 2c über eine erste Bodenknicklinie
14 mit einer gemäß Figur 1 dreieckigen ersten Bodenlasche 6 verbunden, die an einer
ersten Laschenseite 6a von einer ersten Laschenknicklinie 17a und an einer zweiten
Laschenseite 6b von einer zweiten Laschenknicklinie 17b begrenzt wird und darüber
jeweils mit einem Laschenflügel 60 verbunden ist. Dabei weist gemäß Fig. 1 die erste
Laschenseite 6a eine Länge auf, die der Breite 3e der ersten Wand 3 entspricht, und
die zweite Laschenseite 6b eine Länge, die der Breite 4e der zweiten Wand 4 entspricht,
jeweils abzüglich der Dicke der ersten bzw. zweiten Wand 3, 4. Da gemäß Figur 1 die
Bodenwand 2, erste Wand 3 und zweite Wand 4 jeweils dieselbe Breite 2e, 3e, 4e aufweisen,
ist die erste Bodenlasche 6 als gleichseitiges Dreieck ausgebildet, mit Innenwinkeln
zwischen den Knicklinien 14, 17a, 17b von jeweils 60°.
[0051] An ihrer der ersten Schmalseite 2c gegenüberliegenden zweiten Schmalseite 2d ist
die Bodenwand 2 über eine zweite Bodenknicklinie 15 mit einer zweiten Bodenlasche
7 verbunden, die gemäß Figur 1 die Form eines gleichseitigen Dreiecks aufweist und
an einer ersten Laschenseite 7a von einer ersten Laschenknicklinie 17a und an einer
zweiten Laschenseite 7b von einer zweiten Laschenknicklinie 17b begrenzt wird und
darüber jeweils mit einem Laschenflügel 60 verbunden ist. Die erste Laschenseite 7a
entspricht in ihrer Länge der Breite 3e der ersten Wand 3 und die zweite Laschenseite
7b in ihrer Länge der Breite 4e der zweiten Wand 4, jeweils abzüglich der Dicke dieser
Wände. Da gemäß Figur 1 die Bodenwand 2, erste Wand 3 und zweite Wand 4 jeweils dieselbe
Breite 2e, 3e, 4e aufweisen, ist die zweite Bodenlasche 7 als gleichseitiges Dreieck
ausgebildet, mit Innenwinkeln zwischen den Knicklinien 15, 17a, 17b von jeweils 60°.
[0052] Jeder der Laschenflügel 60 ist an seiner ersten Langseite 60a über eine der Laschenknicklinien
17a, 17b mit einer der Bodenlaschen 6, 7 verbunden und daran angelenkt, und wird an
seiner gegenüberliegenden beabstandeten und zumindest abschnittsweise parallelen zweiten
Langseite 60b, an seiner ersten Schmalseite 60c und an seiner dieser gegenüberliegenden
zweiten Schmalseite 60d durch eine Kante begrenzt, die gemäß Figur 1 als umlaufende
Kante ausgebildet ist, mit jeweils abgerundeten Übergängen zwischen erster Schmalseite
60c, zweiter Langseite 60b und zweiter Schmalseite 60d des Laschenflügels 60.
[0053] Die in Figur 1 gezeigte Ausführungsform des einstückigen Zuschnitts 1 wird durch
eine zweite Trennlinie 19 gekennzeichnet, die in Form einer zur ersten bzw. zweiten
Schmalseite 1c, 1d des Zuschnitts 1 parallelen Gerade durchgehend zwischen der ersten
Langseite 2a der Bodenwand 2 und der zweiten Langseite 5b der Längslasche 5 verläuft
und gemäß Figur 1 als Perforationslinie ausgebildet ist. Durch die zweite Trennlinie
ist der Zuschnitt 1 in einen ersten Abschnitt 19a und einen zweiten Abschnitt 19b
unterteilbar, wobei die Länge des ersten Abschnitts 19a dem Abstand zwischen erster
Schmalseite 1c des Zuschnitts 1 und zweiter Trennlinie 19 entspricht, und die Länge
des zweiten Abschnitts 19b dem Abstand zwischen zweiter Trennlinie 19 und zweiter
Schmalseite 1d des Zuschnitts 1.
[0054] Im zweiten Abschnitt 19b des Zuschnitts 1 verläuft im Bereich der zweiten Längsknicklinie
12 eine erste Trennlinie 18 vollumfänglich um ein Trennstück 10. Die erste Trennlinie
18 ist gemäß Figur 1 als Perforationslinie in Form einer Ellipse ausgebildet, wobei
die zweite Längsknicklinie 12 auch im Bereich des Trennstücks 10 verläuft.
[0055] Zum Aufbauen einer Faltschachtel aus dem in Figur 1 gezeigten Zuschnitt 1 werden
die Bodenwand 2, erste Wand 3, zweite Wand 4 und Längslasche 5 zu einander geschwenkt,
wobei die Längsknicklinien 11, 12, 13 eingefaltet werden. Die Bodenwand 2 wird auf
die Längslasche 5 gelegt, sodass die Bodenwand 2 gedoppelt ist und zusammen mit der
ersten Wand 3 und der zweiten Wand 4 einen Innenraum mit dreieckigem Querschnitt einschließt.
Durch Einfalten der dritten Längsknicklinie 13 wird im Bereich der Einschnitte 9 jeweils
eine Ausnehmung gebildet, in die die an der Bodenwand 2 gegenüberliegend angeordneten
Vorsprünge 8 nach Einfalten ihrer Vorsprungknicklinien 16 eingeführt werden und aufgrund
der Hinterschneidungen 8a darin verrasten. Die Laschenflügel 60 der ersten und zweiten
Bodenlasche 6, 7 werden jeweils durch Einfalten der ersten und zweiten Laschenknicklinien
17a, 17b in Richtung auf den Innenraum geschwenkt und die erste und zweite Bodenlasche
6, 7 durch Einfalten entlang der ersten bzw. zweiten Bodenknicklinie 14, 15 auf den
Innenraum zu. Die Laschenflügel 60 werden in den Innenraum eingeschoben, sodass sie
die erste Wand 3 bzw. die zweite Wand 4 doppeln. Vor dem Einfalten der ersten und
zweiten Bodenlasche 6, 7 kann ein Paar Essstäbchen im Innenraum angeordnet werden,
bevorzugt mit dem Griffende der Essstäbchen in Richtung auf die zweite Schmalseite
1d des Zuschnitts 1.
[0056] Zum Entnehmen der Essstäbchen aus der aufgebauten Faltschachtel wird diese entlang
der zweiten Trennlinie 19 in einen ersten Abschnitt 19a und einen zweiten Abschnitt
19b unterteilt und die Abschnitte 19a, 19b voneinander weg bewegt. Bei Anordnung der
Essstäbchen mit dem Griffende in Richtung auf die zweite Schmalseite 1d des Zuschnitts
1 werden sie an ihrem Griffende zugänglich und können aus dem Innenraum der Faltschachtel
entnommen werden.
[0057] Zum Ablegen der Essstäbchen wird das Trennstück 10 entlang der ersten Trennlinie
18 vom zweiten Abschnitt 19b der Faltschachtel entfernt bzw. hineingedrückt, sodass
eine Kuhle entsteht, ähnlich einem Messerbänkchen. Die Faltschachtel wird auf einer
bevorzugt flachen Unterlage angeordnet, sodass sie auf der Bodenwand 2 aufliegt und
die Kuhle nach oben bzw. in Richtung von der Unterlage weg zeigt. Die Essstäbchen
werden im Bereich des ihrem dem Griffende gegenüberliegenden spitz zulaufenden Endes
auf die Kuhle abgelegt und mit ihrem Griffende z.B. auf die Unterlage. Dadurch sind
die - wiederholt zum Mund geführten - spitzen Enden der Essstäbchen von der Unterlage
beabstandet, sodass sie nicht durch Verschmutzungen der Unterlage beeinträchtigt werden.
[0058] In Figur 2 ist eine weitere Ausführungsform des Zuschnitts 1 gezeigt. Eine Bodenwand
2 ist an ihrer zweiten Langseite 2b über eine erste Längsknicklinie 11 mit einer ersten
Wand 3 an deren erster Langseite 3a verbunden. An der gegenüberliegenden zweiten Langseite
3b der ersten Wand 3 ist über eine zweite Längsknicklinie 12 eine zweite Wand 4 an
deren erster Langseite 4a angelenkt. Die ersten Schmalseiten 2c, 3c, 4c der Bodenwand
2, ersten Wand 3 und zweiten Wand 4 bilden zusammen die Schmalseite 1c des Zuschnitts.
Die in einem Abstand, der die Länge 1b des Zuschnitts 1 ist, gegenüberliegenden parallelen
zweiten Schmalseiten 2d, 3d, 4d der Bodenwand 2, ersten Wand 3 und zweiten Wand 4
bilden zusammen die zweite Schmalseite 1d des Zuschnitts 1. Der Abstand zwischen erster
Langseite 2a der Bodenwand 2 und gegenüberliegender paralleler zweiter Langseite 4b
der zweiten Wand 4 ist die Breite 1a des Zuschnitts 1.
[0059] An der zweiten Langseite 4b der zweiten Wand 4 ist über eine dritte Längsknicklinie
13 eine Längslasche 5 an deren erster Langseite 5a angelenkt. Die Längslasche 5 ist
gemäß der Figur 2 trapezförmig und wird entlang ihrer der ersten Langseite 5a gegenüberliegenden
zweiten Langseite 5b, der ersten Schmalseite 5c und der zweiten Schmalseite 5d durch
eine umlaufende Kante begrenzt. Die erste Schmalseite 5c und zweite Schmalseite 5d
weisen mit der ersten Langseite 5a der Längslasche 5 jeweils einen Innenwinkel von
< 90° auf.
[0060] Die dritte Längsknicklinie 13 ist im Bereich eines Einschnitts 9 unterbrochen. Der
Einschnitt 9 verläuft durch eine senkrecht zur dritten Längsknicklinie 13 verlaufende
erste Schnittlinie 9a, eine gegenüberliegende beabstandete parallele zweite Schnittlinie
9b und eine die erste und zweite Schnittlinie 9a, 9b verbindende dritte Schnittlinie
9c, die parallel zur dritten Längsknicklinie 13 verläuft. Der Abstand zwischen erster
Schnittlinie 9a und zweiter Schnittlinie 9b ist die Breite 9d des Einschnitts 9.
[0061] Die Bodenwand 2 ist an ihrer ersten Langseite 2a über eine Vorsprungknicklinie 16
mit einem Vorsprung 8 an dessen zweiter Langseite 8b verbunden, der an seiner ersten
Langseite 8a, ersten Schmalseite 8c und zweiten Schmalseite 8d von einer Kante begrenzt
wird. Gemäß Figur 2 weist der Vorsprung an seiner ersten und zweiten Schmalseite 8c,
8d jeweils eine Hinterschneidung 8e auf, und sind die Übergänge zwischen erster Schmalseite
8c, erster Langseite 8a und zweiter Schmalseite 8d des Vorsprungs 8 jeweils abgerundet.
Der Abstand zwischen erster Schmalseite 8c und zweiter Schmalseite 8d des Vorsprungs
ist die Breite des Vorsprungs. Der Vorsprung weist im Bereich der Vorsprungknicklinie
16 bzw. der Hinterschneidung 8e eine Breite 8f auf, die geringer ist als die Breite
9d des gegenüberliegenden Einschnitts 9, und im Bereich zwischen erster und zweiter
Langseite 8a, 8b zumindest abschnittsweise eine Breite 8f', die größer ist als die
Breite 9d des Einschnitts 9.
[0062] Im Bereich der zweiten Längsknicklinie 12 zwischen erster Wand 3 und zweiter Wand
4 verläuft eine erste Trennlinie 18, die gemäß Figur 2 als rechteckige Form ausgebildet
ist und vollumfänglich ein Trennstück 10 begrenzt. Die zweite Längsknicklinie verläuft
auch im Bereich des Trennstücks 10.
[0063] Die Bodenwand 2 ist an ihrer ersten Schmalseite 2c über eine erste Bodenknicklinie
14 mit einer ersten Bodenlasche 6 verbunden. Die erste Bodenlasche 6 ist an ihrer
ersten Laschenseite 6a über eine erste Laschenknicklinie 17a mit einem Laschenflügel
60 verbunden, und an ihrer zweiten Laschenseite 6b über eine zweite Laschenknicklinie
17b mit einem weiteren Laschenflügel 60. Die Bodenwand 2 ist ferner an ihrer zweiten
Schmalseite 2d über eine zweite Bodenknicklinie 15 mit einer zweiten Bodenlasche 7
verbunden, die an ihrer ersten Laschenseite 7a über eine erste Laschenknicklinie 17a
mit einem Laschenflügel 60 verbunden ist, und an ihrer zweiten Laschenseite 7b über
eine zweite Laschenknicklinie 17b mit einem weiteren Laschenflügel 60. Die zweite
Bodenlasche 7 weist eine gemäß der Figur 2 kreisrunde Öffnung 7c auf. Die zweite Bodenknicklinie
15 ist als Perforationslinie ausgebildet.
[0064] Jeder der Laschenflügel 60 ist an seiner ersten Langseite 60a über eine der Laschenknicklinien
17a, 17b mit einer der Bodenlaschen 6, 7 verbunden und daran angelenkt, und wird an
seiner gegenüberliegenden beabstandeten und zumindest abschnittsweise parallel verlaufenden
zweiten Langseite 60b, an seiner ersten Schmalseite 60c und an seiner dieser gegenüberliegenden
zweiten Schmalseite 60d durch eine Kante begrenzt, die gemäß Figur 2 jeweils abgerundete
Übergänge zwischen erster Schmalseite 60c, zweiter Langseite 60b und zweiter Schmalseite
60d des Laschenflügels 60 aufweist.
[0065] Zum Aufbauen einer Faltschachtel aus dem in Figur 2 gezeigten einstückigen Zuschnitt
1 werden erste, zweite und dritte Längsknicklinie 11, 12, 13 jeweils eingefaltet und
dadurch die Bodenwand 2, erste Wand 3, zweite Wand 4 und Längslasche 5 aufeinander
zu geschwenkt, wobei die Bodenwand 2 auf die Längslasche 5 gelegt wird, sodass die
Bodenwand 2, erste Wand 3 und zweite Wand 4 einen Innenraum mit dreieckigem Querschnitt
umgeben und der Vorsprung 8 in die Nähe des Einschnitts 9 gelangt. Durch Einfalten
der dritten Längsknicklinie 13 wird eine Ausnehmung im Bereich des Einschnitts 9 gebildet,
in die der Vorsprung 8 durch Einfalten der Vorsprungknicklinie 16 eingeführt wird.
Die erste und zweite Bodenlasche 6, 7 und deren Laschenflügel 60 werden auf den Innenraum
zu geschwenkt und die Laschenflügel 60 in den Innenraum eingeschoben, sodass sie an
der ersten Wand 3 bzw. zweiten Wand 4 anliegen.
[0066] Ein Paar Essstäbchen kann so in den Innenraum der Faltschachtel angeordnet werden,
dass das Griffende aus dem Innenraum herausragt und nur das gegenüberliegende spitze
Ende der Essstäbchen in dem Innenraum angeordnet ist. Dazu wird das Paar Essstäbchen
mit seinem spitzen Ende durch die Öffnung 7c der zweiten Bodenlasche 7 geführt. Zum
Entnehmen der Essstäbchen aus der Faltschachtel wird am hervorstehenden Griffende
der Essstäbchen gezogen, wobei die zweite Bodenlasche 7 entlang der als Perforationslinie
ausgebildeten zweiten Bodenknicklinie 15 von der Faltschachtel abgetrennt wird. Die
zweite Bodenlasche 7 kann nun von den Essstäbchen entfernt werden.
[0067] Zum Ablegen der Essstäbchen wird das gemäß Figur 2 rechteckige Trennstück 10 entlang
der ersten Trennlinie 18 von der Faltschachtel entfernt bzw. hineingedrückt, sodass
eine Kuhle entsteht, ähnlich einem Messerbänkchen. Die Faltschachtel wird auf einer
bevorzugt flachen Unterlage angeordnet, sodass sie auf der Bodenwand 2 aufliegt, wobei
der überstehende Bereich des Einschnitts 9 auf der Unterlage aufliegt und die Kuhle
nach oben bzw. in Richtung von der Unterlage weg zeigt. Die Essstäbchen werden im
Bereich des ihrem dem Griffende gegenüberliegenden spitzen Endes auf die Kuhle abgelegt
und mit ihrem Griffende auf die Unterlage.
Bezugszeichen:
1 |
Zuschnitt |
6b |
zweite Laschenseite der ersten Bodenlasche |
1a |
Breite des Zuschnitts |
|
1b |
Länge des Zuschnitts |
7 |
zweite Bodenlasche |
1c |
erste Schmalseite des Zuschnitts |
7a |
erste Laschenseite der zweiten Bodenlasche |
1d |
zweite Schmalseite des Zuschnitts |
|
2 |
Bodenwand |
7b |
zweite Laschenseite der zweiten Bodenlasche |
2a |
erste Langseite der Bodenwand |
|
2b |
zweite Langseite der Bodenwand |
7c |
Öffnung |
2c |
erste Schmalseite der Bodenwand |
8 |
Vorsprung |
2d |
zweite Schmalseite der Bodenwand |
8a |
erste Langseite des Vorsprungs |
2e |
Breite der Bodenwand |
8b |
zweite Langseite des Vorsprungs |
3 |
erste Wand |
8c |
erste Schmalseite des Vorsprungs |
3a |
erste Langseite der ersten Wand |
8d |
zweite Schmalseite des Vorsprungs |
3b |
zweite Langseite der ersten Wand |
8e |
Hinterschneidung |
3c |
erste Schmalseite der ersten Wand |
8f |
Breite des Vorsprungs |
3d |
zweite Schmalseite der ersten Wand |
9 |
Einschnitt |
3e |
Breite der ersten Wand |
9a |
erste Schnittkante |
4 |
zweite Wand |
9b |
zweite Schnittkante |
4a |
erste Langseite der zweiten Wand |
9c |
dritte Schnittkante |
4b |
zweite Langseite der zweiten Wand |
9d |
Breite der Schnittkante |
4c |
erste Schmalseite der zweiten Wand |
10 |
Trennstück |
4d |
zweite Schmalseite der zweiten Wand |
11 |
erste Längsknicklinie |
4e |
Breite der zweiten Wand |
12 |
zweite Längsknicklinie |
5 |
Längslasche |
13 |
dritte Längsknicklinie |
5a |
erste Langseite der Längslasche |
14 |
erste Bodenknicklinie |
5b |
zweite Langseite der Längslasche |
15 |
zweite Bodenknicklinie |
5c |
erste Schmalseite der Längslasche |
16 |
Vorsprungknicklinie |
5d |
zweite Schmalseite der Längslasche |
17a |
erste Laschenknicklinie |
5e |
Breite der Längslasche |
17b |
zweite Laschenknicklinie |
6 |
erste Bodenlasche |
18 |
erste Trennlinie |
6a |
erste Laschenseite der ersten Bodenlasche |
19 |
zweite Trennlinie |
|
19a |
erster Abschnitt |
|
|
19b |
zweiter Abschnitt |
60 |
Laschenflügel der ersten Bodenlasche |
|
|
60a |
erste Langseite des Laschenflügels |
|
|
60b |
zweite Langseite des Laschenflügels |
|
|
60c |
erste Schmalseite des Laschenflügels |
|
|
60d |
zweite Schmalseite des Laschenflügels |
|
|
1. Einstückiger Zuschnitt (1) mit
- einer Bodenwand (2), die an ihrer ersten Langseite (2a) zumindest abschnittsweise
von einer Kante und zumindest abschnittsweise von einer Vorsprungknicklinie (16) begrenzt
wird, an ihrer gegenüberliegenden zweiten Langseite (2b) von einer ersten Längsknicklinie
(11), an ihrer ersten Schmalseite (2c) von einer ersten Bodenknicklinie (14) und an
ihrer zweiten Schmalseite (2d) von einer zweiten Bodenknicklinie (15),
- einer über die erste Längsknicklinie (11) mit der Bodenwand (2) verbundenen ersten
Wand (3), die an ihrer ersten Langseite (3a) durch die erste Längsknicklinie (11)
begrenzt wird, an ihrer gegenüberliegenden zweiten Langseite (3b) durch eine zweite
Längsknicklinie (12) und an ihrer ersten Schmalseite (3c) und zweiten Schmalseite
(3d) jeweils durch eine Kante,
- einer über die zweite Längsknicklinie (12) mit der ersten Wand (3) verbundenen zweiten
Wand (4), die an ihrer ersten Langseite (4a) durch die zweite Längsknicklinie (12)
begrenzt wird, an ihrer gegenüberliegenden zweiten Langseite (4b) durch eine dritte
Längsknicklinie (13) und an ihrer ersten Schmalseite (3c) und zweiten Schmalseite
(3d) jeweils durch eine Kante,
- einer über die dritte Längsknicklinie (13) mit der zweiten Wand (4) verbundene Längslasche
(5), die an ihrer ersten Langseite (5a) von der dritten Längsknicklinie (13) begrenzt
wird und an ihrer gegenüberliegenden zweiten Langseite (5b), an ihrer ersten Schmalseite
(5c) und an ihrer zweiten Schmalseite (5d) jeweils von einer Kante begrenzt wird,
wobei die erste und zweite Schmalseite (5c, 5d) der Längslasche (5) jeweils einen
Innenwinkel mit ihrer ersten Langseite (5a) von < 90° aufweisen,
- zumindest einem im Bereich der dritten Längsknicklinie (13) angeordneten Einschnitt
(9), der eingerichtet ist, beim Einfalten der dritten Längsknicklinie (13) eine Ausnehmung
zu erzeugen,
- zumindest einem gegenüber dem zumindest einen Einschnitt (9) angeordneten, über
eine Vorsprungknicklinie (16) mit der ersten Langseite (2a) der Bodenwand (2) verbundenen
Vorsprung (8), der an seiner ersten Schmalseite (8c) und zweiten Schmalseite (8d)
jeweils eine Hinterschneidung (8e) aufweist, sodass der Vorsprung (8) im Bereich der
Vorsprungknicklinie (16) eine Breite (8f) aufweist, die geringer ist als die Breite
(9d) des gegenüberliegenden Einschnitts (9) und im Bereich zwischen erster Langseite
(8a) und zweiter Langseite (8b) der Vorsprung (8) abschnittsweise eine Breite (8f')
aufweist, die größer ist als die Breite (9d) des gegenüberliegenden Einschnitts (9),
- einer über die erste Bodenknicklinie (14) mit der Bodenwand (2) verbundenen ersten
Bodenlasche (6), die an einer ersten Laschenseite (6a) von einer ersten Laschenknicklinie
(17a) und an einer zweiten Laschenseite (6b) von einer zweiten Laschenknicklinie (17b)
begrenzt wird und darüber jeweils mit einem Laschenflügel (60) verbunden ist, und
- einer über die zweite Bodenknicklinie (15) mit der Bodenwand (2) verbundenen zweiten
Bodenlasche (7), die an einer ersten Laschenseite (7a) von einer ersten Laschenknicklinie
(17a) und an einer zweiten Laschenseite (7b) von einer zweiten Laschenknicklinie (17b)
begrenzt wird und darüber jeweils mit einem Laschenflügel (60) verbunden ist,
- wobei Bodenwand (2), erste Wand (3) und zweite Wand (4) jeweils rechteckig ausgebildet
sind und jeweils die gleiche Länge aufweisen, und die Breite (5e) der Längslasche
(5) geringer ist als die Breite (2e) der Bodenwand (2),
- wobei die Länge der ersten Laschenseiten (6a, 7a) der ersten und zweiten Bodenlasche
(6, 7) jeweils der Breite der ersten Wand (3) abzüglich ihrer doppelten Wanddicke
entspricht und die Länge der zweiten Laschenseiten (6b, 7b) der ersten und zweiten
Bodenlasche (6, 7) jeweils der Breite der zweiten Wand (4) abzüglich ihrer doppelten
Wanddicke entspricht,
- wobei im Bereich der zweiten Längsknicklinie (12) eine erste Trennlinie (18) vollumfänglich
um ein Trennstück (10) verläuft.
2. Einstückiger Zuschnitt nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweite Trennlinie (19), die durchgehend zwischen der ersten Langseite (2a) der
Bodenwand (2) und der zweiten Langseite (5b) der Längslasche (5) verläuft.
3. Einstückiger Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Bodenlasche (7) zumindest eine Öffnung (7c) aufweist und die zweite Bodenknicklinie
(15) als Perforationslinie ausgebildet ist.
4. Einstückiger Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Übergang zwischen der ersten und/oder zweiten Schmalseite (5c, 5d)
und der zweiten Langseite (5b) der Längslasche (5) abgerundet mit einem Innenradius
von zumindest 50 % der Breite (5e) der Längslasche (5) ausgebildet ist.
5. Einstückiger Zuschnitt nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Trennlinie (18) als Perforationslinie oder als Ritzung und Gegenritzung
ausgebildet ist.
6. Einstückiger Zuschnitt nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Bodenwand (2), erste Wand (3) und zweite Wand (4) dieselbe Breite (2e, 3e, 4e) aufweisen.
7. Einstückiger Zuschnitt nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Längsknicklinie (13) im Bereich des Einschnitts (9) unterbrochen ist.
8. Einstückiger Zuschnitt nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennstück (10) eine Ausdehnung entlang der zweiten Längsknicklinie (12) von
zumindest 1 cm bis zu 5 cm und eine maximale Ausdehnung senkrecht zur zweiten Längsknicklinie
(12) von zumindest 0,5 cm bis zu 3 cm aufweist.
9. Einstückiger Zuschnitt nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt (1) eine Länge (1b) von 21 bis 30 cm und eine Breite (1a) von 4,5 bis
7,5 cm aufweist.
10. Faltschachtel,
dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Zuschnitt (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche durch
- Zueinanderschwenken der Bodenwand (2), ersten Wand (3), zweiten Wand (4) und Längslasche
(5) mit Einfalten der Längsknicklinien (11, 12, 13), mit Legen der Bodenwand (2) auf
die Längslasche (5),
- Einfalten der zumindest einen Vorsprungknicklinie (16) und Einführen des zumindest
einen Vorsprungs (8) in die gegenüberliegende Ausnehmung des zumindest einen Einschnitts
(9),
- Einfalten der Laschenflügel (60) entlang der ersten und zweiten Laschenknicklinien
(17a, 17b) der ersten und zweiten Bodenlasche (6, 7) in Richtung auf den Innenraum,
Einfalten der ersten und zweiten Bodenlasche (6, 7) entlang der ersten und zweiten
Bodenknicklinie (14, 15) in Richtung auf den Innenraum, und Einschieben der Laschenflügel
(60) in den Innenraum
aufgebaut ist.
11. Faltschachtel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar Essstäbchen in ihr enthalten ist.