[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dunstabzugshaube, insbesondere eine Dunstabzugshaube
mit verschiebbarer Abdeckung.
[0002] Bei Dunstabzugshauben ist es bekannt, die Absaugöffnung der Dunstabzugshaube zumindest
in den Zeiten, wenn die Dunstabzugshaube nicht benutzt wird, mit einer Abdeckung abzudecken.
Bei der Inbetriebnahme der Dunstabzugshaube oder danach muss die Abdeckung dann bezüglich
der Absaugöffnung so bewegt werden, dass das Absaugen von Dünsten und Wrasen, die
auf einem Kochfeld entstehen, das unterhalb der Dunstabzugshaube montiert ist, gewährleistet
werden kann. Hierzu kann die Abdeckung beispielsweise bezüglich der Absaugöffnung
der Dunstabzugshaube verschoben werden.
[0003] Da die Abdeckung an einer Dunstabzugshaube teilweise aus Material mit hohem Gewicht
gefertigt ist, ist für die Bewegung der Abdeckung eine erhebliche Kraft erforderlich.
Um diese Kraft aufbringen zu können, ist daher in der Regel die Betätigungseinheit
zum Bewegen der Abdeckung groß dimensioniert und nimmt damit einen beträchtlichen
Bauraum in Anspruch. Da aber Dunstabzugshauben insbesondere wegen des optischen Erscheinungsbildes,
in der Regel klein dimensioniert werden, ist der in der Dunstabzugshaube gegebene
Bauraum gering.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit eine Lösung zu finden, mit der zum
einen ein zuverlässiges Bewegen einer Abdeckung der Dunstabzugshaube ermöglicht wird
und zum anderen der dazu in der Dunstabzugshaube erforderliche Bauraum minimiert wird.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Dunstabzugshaube mit den Merkmalen
des Anspruchs 1. Ausführungsformen der Dunstabzugshaube sind in den abhängigen Ansprüchen
beschrieben.
[0006] Die Erfindung betrifft somit eine Dunstabzugshaube mit Dunstabzugsgehäuse, einer
verschiebbar an dem Dunstabzugsgehäuse gelagerten Abdeckung zur Abdeckung der Absaugöffnung
der Dunstabzugshaube und einem Betätigungsmechanismus zum Bewegen der Abdeckung. Die
Dunstabzugshaube ist dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugshaube eine Verbindungsvorrichtung
zum Verbinden der Abdeckung mit dem Dunstabzugsgehäuse aufweist, die Verbindungsvorrichtung
eine Befestigungsvorrichtung umfasst, die an dem Dunstabzugsgehäuse befestigt ist,
die Abdeckung an der Befestigungsvorrichtung verschiebbar gelagert ist und der Betätigungsmechanismus
zumindest ein Steigungskabel umfasst, das zum relativen Verschieben der Abdeckung
bezüglich der Befestigungsvorrichtung zwischen der Abdeckung und der Befestigungsvorrichtung
verläuft.
[0007] Als Dunstabzugshaube wird erfindungsgemäß eine Dunstabzugshaube für eine Küche bezeichnet,
mittels derer Dünste und Wrasen von einem unterhalb der Dunstabzugshaube installierten
Kochfeld und gegebenenfalls von einer Arbeitsfläche in der Küche abgesaugt werden
können.
[0008] Die Dunstabzugshaube weist eine Ansaugöffnung auf, über die die angesaugte Luft,
insbesondere die Dünste und Wrasen, in das Innere der Dunstabzugshaube eingesaugt
werden können. Die Ansaugöffnung kann in der Unterseite der Dunstabzugshaube oder
in der Vorderseite der Dunstabzugshaube angeordnet sein. Zudem kann an der Dunstabzugshaube
zumindest eine Zusatzabsaugöffnung vorgesehen sein, die zu der Ansaugöffnung separat
ist und in der Regel eine kleine Größe aufweist. In diesem Fall kann die Absaugöffnung
auch als Hauptabsaugöffnung bezeichnet werden.
[0009] Weiterhin weist die Dunstabzugshaube eine Abdeckung zur Abdeckung der Absaugöffnung
auf, die auch als Ansaugöffnung bezeichnet werden kann. Die Abdeckung deckt dabei
die Absaugöffnung nur temporär ab. Insbesondere kann die Absaugöffnung in dem Zustand
der Dunstabzugshaube, in dem die Dunstabzugshaube nicht betrieben wird, von der Abdeckung
abgedeckt sein. In dem geöffneten Zustand der Abdeckung kann diese die Absaugöffnung
vollständig oder teilweise freigeben. Ist an der Dunstabzugshaube eine Zusatzabsaugöffnung
vorgesehen, so wird vorzugsweise nur die Hauptabsaugöffnung von der Abdeckung zumindest
zeitweise abgedeckt.
[0010] Die Absaugöffnung ist in einem Dunstabzugsgehäuse der Dunstabzugshaube vorgesehen.
Als Dunstabzugsgehäuse wird insbesondere der Teil der Dunstabzugshaube bezeichnet,
in dem der Lüfter, über den die Luft angesaugt wird, aufgenommen ist. Das Dunstabzugsgehäuse
weist in der Regel eine Kasten- oder Kanalform auf. In der Ansaugöffnung können Filterelemente
vorgesehen sein, die auch als Fettfilter bezeichnet werden. Zudem können Geruchsfilter,
auch als Aktivkohlefilter bezeichnet, vorgesehen sein.
[0011] Die Abdeckung ist erfindungsgemäß verschiebbar an dem Dunstabzugsgehäuse gelagert.
Im geschlossenen Zustand deckt die Abdeckung vorzugsweise die gesamte Absaugöffnung
der Dunstabzugshaube ab. Ist an der Dunstabzugshaube zumindest eine Zusatzabsaugöffnung
vorgesehen, so wird vorzugsweise nur die gesamte Hauptansaugöffnung von der Abdeckung
abgedeckt. In dem geöffneten Zustand der Abdeckung wird der Weg für Luft zu der Absaugöffnung,
insbesondere der Hauptansaugöffnung, zumindest teilweise freigegeben.
[0012] Die Dunstabzugshaube weist zudem einen Betätigungsmechanismus zum Bewegen der Abdeckung
auf. Dieser Betätigungsmechanismus ist vorzugsweise ein motorischer Mechanismus. Vorzugsweise
umfasst der Betätigungsmechanismus daher eine Antriebseinheit, insbesondere eine motorische
Antriebseinheit, über das mindestens eine Steigungskabel angetrieben, das heißt verschoben
werden kann. Antriebseinheit erzeugt dabei eine Rotationsbewegung, die über das Steigungskabel
in eine translatorische Bewegung umgewandelt wird. Die Verbindung von dem Steigungskabel
zu der Antriebseinheit kann beispielsweise über ein Ritzel erfolgen, das mit der Wendel
des Steigungskabels eingreift.
[0013] Erfindungsgemäß umfasst die Dunstabzugshaube eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden
der Abdeckung mit dem Dunstabzugsgehäuse. Als Verbindungsvorrichtung werden die Bauteile
bezeichnet, die zwischen der Abdeckung und dem Dunstabzugsgehäuse angeordnet sind
und zur Halterung und Bewegung der Abdeckung an dem Dunstabzugsgehäuse dienen. Die
Verbindungsvorrichtung umfasst hierbei eine Befestigungsvorrichtung. Als Befestigungsvorrichtung
wird der Teil der Verbindungsvorrichtung bezeichnet, über den die Verbindungsvorrichtung
an dem Dunstabzugsgehäuse befestigt wird. Die Befestigung kann dabei eine starre Befestigung,
beispielsweise durch Einschieben, Einhängen oder Einrasten sein. Alternativ kann die
Befestigung aber auch eine Gelenkverbindung sein, beispielsweise mittels eines Scharniers.
[0014] Die Abdeckung ist verschiebbar an der Befestigungsvorrichtung gelagert, das heißt
die Abdeckung ist relativ zu der Befestigungsvorrichtung verschiebbar. Je nach Ausrichtung
der Absaugöffnung und damit Ausrichtung der Abdeckung kann die Abdeckung nach oben
und unten beziehungsweise nach vorne und hinten verschoben werden.
[0015] Richtungsangaben, wie oben, unten vorne und hinten beziehen sich, soweit nicht anders
angegeben, auf die Dunstabzugshaube im montierten Zustand. Als Vorderseite der Dunstabzugshaube
und von deren Teilen wird die Seite bezeichnet, die dem Benutzer zugewandt ist. In
der Regel ist die Vorderseite der Montagewand, an der die Dunstabzugshaube befestigt
ist, abgewandt. Die Rückseite der Dunstabzugshaube und insbesondere die Rückseite
des Dunstabzugsgehäuses wird in der Regel an der Montagewand befestigt.
[0016] Erfindungsgemäß umfasst der Betätigungsmechanismus zumindest ein Steigungskabel.
Als Steigungskabel wird ein Kabel bezeichnet, das einen Kern und eine diesen Kern
umgebende Wendel aufweist. Der Kern besteht vorzugsweise aus einem Seil, insbesondere
einem Drahtseil. Die Wendel kann aus einem Draht, insbesondere Federdraht bestehen.
Das Steigungskabel dient dazu Rotationsbewegung in translatorische Bewegung umzuwandeln.
Das Steigungskabel kann dabei Zugkräfte oder Druckkräfte übertragen. Gemäß einer Ausführungsform
weist das Steigungskabel eine Zugfestigkeit von mindestens 2.200 N auf. Der Durchmesser
des Kerns kann beispielsweise zwischen 2mm und 8mm liegen. Der Durchmesser des Materials
der Wendel kann beispielsweise im Bereich von 1mm bis 2mm und der Wendelabstand im
Bereich zwischen 2mm und 3mm liegen. Aufgrund des Aufbaus eines Steigungskabels aus
Kern und Wendel ist dieses flexibel und kann auch als flexible Zahnstange bezeichnet
werden.
[0017] Das Steigungskabel dient zum relativen Verschieben der Abdeckung bezüglich der Befestigungsvorrichtung.
Zu diesem Zweck verläuft das zumindest eine Steigungskabel zwischen der Abdeckung
und der Befestigungsvorrichtung. Dies bedeutet, dass ein Ende des Steigungskabels
an der Abdeckung befestigt sein kann und das andere Ende mit der Befestigungsvorrichtung,
insbesondere einer dort vorgesehenen Antriebseinheit verbunden sein kann. Alternativ
kann aber auch ein Ende des Steigungskabels an der Befestigungsvorrichtung befestigt
sein und das andere Ende kann mit der Abdeckung, insbesondere einer dort vorgesehenen
Antriebseinheit verbunden sein. Die Befestigung eines Endes des Steigungskabels oder
einer Antriebseinheit an der Abdeckung kann unmittelbar an der Abdeckung erfolgen.
Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, dass die Befestigung über ein oder mehrere
Zwischenelemente, beispielsweise ein Basisblech und/oder ein Einklemmschutzelement
erfolgt.
[0018] Indem die Abdeckung erfindungsgemäß über eine Verbindungsvorrichtung mit dem Dunstabzugsgehäuse
verbunden ist, die eine Befestigungsvorrichtung aufweist, die an dem Dunstabzugsgehäuse
befestigt ist, die Abdeckung an der Befestigungsvorrichtung verschiebbar gelagert
ist und der Betätigungsmechanismus zumindest ein Steigungskabel umfasst, das zum relativen
Verschieben der Abdeckung bezüglich der Befestigungsvorrichtung zwischen der Abdeckung
und der Befestigungsvorrichtung verläuft, kann eine Reihe von Vorteilen erzielt werden.
[0019] Insbesondere kann die Abdeckung auf einfache Weise so verschoben werden, dass diese
die Absaugöffnung wahlweise freigibt oder verschließt. Zudem ist durch die Verwendung
mindestens eines Steigungskabels und einer damit verbundenen Antriebseinheit der Platzbedarf
verringert. Darüber hinaus kann die Abdeckung auch aus schweren Materialien, wie beispielsweise
Glas hergestellt werden, da das Steigungskabel große Kräfte übertragen kann. Zudem
kann auch die Geräuschentwicklung beim Verschieben der Abdeckung durch die Verwendung
eines Steigungskabels und entsprechender motorischer Antriebseinheit verringert werden.
Schließlich erlaubt die Verwendung eines Steigungskabels die flexible Anordnung einer
Antriebseinheit für das Steigungskabel an der Abdeckung, da das Steigungskabel auch
in gebogener Form Kraft zuverlässig übertragen kann.
[0020] Das relative Verschieben der Abdeckung bezüglich der Befestigungsvorrichtung ist
vorzugsweise ein paralleles Verschieben. Hierdurch kann auch die Abdeckung parallel
zu der Absaugöffnung verschoben werden oder eine schwenkbar an dem Dunstabzugsgehäuse
befestigte Abdeckung kann parallel zu der Befestigungsvorrichtung, die gegenüber dem
Dunstabzugsgehäuse verschwenkt wird, verschoben werden. Es liegt daher auch im Rahmen
der Erfindung, dass die Abdeckung parallel zu der Befestigungsvorrichtung verschoben
werden kann und die Abdeckung dabei in einem Winkel zu der Absaugöffnung verschoben
wird. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn die Abdeckung über ein Scharnier
an dem Dunstabzugsgehäuse befestigt ist und in der offenen Stellung der Abdeckung
die Position der Abdeckung relativ zu der Befestigungsvorrichtung verschoben wird.
[0021] Gemäß einer Ausführungsform verläuft das mindestens eine Steigungskabel parallel
zu der Innenseite der Abdeckung. Als Innenseite der Abdeckung wird die Seite bezeichnet,
die der Absaugöffnung zugewandt ist.
[0022] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Verbindungsvorrichtung ein Basisblech
auf. Das Basisblech ist vorzugsweise an der Innenseite der Abdeckung befestigt und
ist mit der Befestigungsvorrichtung verschiebbar verbunden. Durch das Vorsehen eines
Basisblechs kann zum einen die Verbindung, insbesondere verschiebbare Verbindung zwischen
der Abdeckung und der Befestigungsvorrichtung, und zum anderen eine einfache Befestigung
des oder der Steigungskabel gewährleistet werden. Das Basisblech weist hierzu vorzugsweise
Konturen auf, die für diese beiden Funktionen notwendig sind. Insbesondere kann an
dem Basisblech eine Schiene ausgebildet sein, die mit einer Führung zusammenwirken
kann und so das Verschieben des Basisblechs und damit der Abdeckung bezüglich der
Befestigungsvorrichtung ermöglicht. Zum anderen können in dem Basisblech Aufnahmebereiche,
beispielsweise durch vorstehende Laschen gebildet sein, auf denen das Ende des Steigungskabels
befestigt werden kann, oder auf denen beispielsweise ein Einklemmschutzelement, das
mit dem Ende des Steigungskabels verbunden ist befestigt werden kann.
[0023] Gemäß einer Ausführungsform weist die Befestigungsvorrichtung zumindest ein Trägerbauteil
auf. Als Trägerbauteil, das im Folgenden auch Trägerteil genannt wird, wird das Bauteil
bezeichnet, an dem Befestigungselemente zur Befestigung an dem Dunstabzugsgehäuse
sowie zumindest ein Teil einer Führung für das Verschieben ausgebildet oder befestigt
ist. Das Trägerteil kann ein Blechteil oder Kunststoffteil sein, das vorzugsweise
entsprechend der benötigten Funktionen ausgebildete Konturen aufweist. Beispielsweise
kann das Trägerbauteil durch einen Materialstreifen mit daran angeformten oder befestigten
Stegen und/oder Schienen sein.
[0024] Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Befestigungsvorrichtung ein Scharnier.
Das Scharnier kann zur gelenkigen Verbindung der Befestigungsvorrichtung mit dem Dunstabzugsgehäuse
dienen. Zusätzlich kann die Befestigungsvorrichtung auch einen Scharniermitnehmer
umfassen. Als Scharniermitnehmer wird hierbei ein Bauteil bezeichnet, an dem der Teil
des Scharniers, der an der Befestigungsvorrichtung vorgesehen ist, befestigt ist.
Der Scharniermitnehmer kann beispielsweise einen Steg darstellen, der sich von einem
Trägerteil aus in Richtung auf den Rand der Abdeckung und parallel zu der Abdeckung
erstreckt.
[0025] Gemäß einer Ausführungsform ist das mindestens eine Steigungskabel mit einem Ende
mit der Abdeckung verbunden und mit dem gegenüberliegenden Endbereich mit einer Antriebseinheit
verbunden, die an der Befestigungsvorrichtung befestigt ist. Die Antriebseinheit kann
insbesondere an einem Trägerbauteil der Befestigungsvorrichtung befestigt sein. Das
eine Ende des Steigungskabel, das mit der Abdeckung verbunden ist, kann unmittelbar
an der Abdeckung befestigt sein. Alternativ kann das Ende des Steigungskabels aber
auch mittelbar mit der Abdeckung verbunden sein. Hierbei kann das Ende des Steigungskabels
an einem Basisblech befestigt sein, das an der Innenseite der Abdeckung an dieser
befestigt ist. Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, da insbesondere bei parallel
zu der Abdeckung geführten Steigungskabel an dem Basisblech ein Vorsprung, beispielsweise
eine Lasche gebildet sein kann, auf der das Steigungskabel senkrecht steht und somit
auf einfache Weise Kraft parallel zu der Fläche der Abdeckung auf die Abdeckung aufbringen
kann.
[0026] Der Endbereich des Steigungskabels, der dem Ende des Steigungskabels gegenüberliegt,
das nicht an der Abdeckung befestigt ist, ist vorzugsweise mit einer Antriebseinheit
verbunden. Die Antriebseinheit ist dabei an der Befestigungsvorrichtung, insbesondere
an einem Trägerbauteil der Befestigungsvorrichtung befestigt. Vorzugsweise erstreckt
sich die Antriebseinheit von der Abdeckung in Richtung auf das Dunstabzugsgehäuse.
[0027] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Verbindungsvorrichtung eine Führung
zum Führen der Abdeckung an der Befestigungsvorrichtung auf. Die Führung kann beispielsweise
eine Führung mittels Schienen sein. Zusätzlich können in der Führung ein Gleitstück
und/oder Kugeln vorgesehen sein.
[0028] Gemäß einer Ausführungsform wird ein Teil der Führung durch zumindest einen Teil
des Randbereiches des Basisblechs gebildet. Bei dieser Ausführungsform weist das Basisblech
vorzugsweise an zwei gegenüberliegenden Rändern eine Abkantung auf, die sich von der
Abdeckung weg erstreckt. Diese Abkantung kann eine L-Form aufweisen, kann aber auch
durch einen abgebogenen Materialstreifen gebildet sein. Diese Ränder können mit entsprechenden
Konturen an der Befestigungsvorrichtung, beispielsweise an dem Trägerteil oder dem
Scharniermitnehmer eingreifen und damit ein Verschieben erlauben. Zudem kann in dieser
Führung beispielsweise ein Gleitstück aufgenommen sein, dass das Verschieben des Basisblechs
bezüglich der Befestigungsvorrichtung vereinfacht.
[0029] Gemäß einer Ausführungsform ist das mindestens eine Steigungskabel zumindest bereichsweise
in einem Führungsrohr aufgenommen. Hierdurch kann die Längssteifigkeit des Steigungskabels
unterstützt und gegebenenfalls das Steigungskabel in einer gebogenen Form halten.
[0030] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Betätigungsmechanismus mindestens
zwei Steigungskabel, die mit einer gemeinsamen Antriebseinheit verbunden sind. Vorzugsweise
umfasst der Betätigungsmechanismus genau zwei Steigungskabel. Bei dieser Ausführungsform
kann jedes der Steigungskabel an einem seitlichen Rand oder benachbart zum seitlichen
Rand der Abdeckung an diese angreifen oder an einem seitlichen Rand oder benachbart
zum seitlichen Rand des Basisblech an diesem angreifen. Durch das symmetrische Angreifen
der Steigungskabel an die Abdeckung kann ein Verkanten der Abdeckung beim Verschieben
verhindert werden. Indem die Steigungskabel zudem mit einer gemeinsamen Antriebseinheit
verbunden sind, kann ein gleichmäßiges Verschieben sichergestellt werden.
[0031] Gemäß einer Ausführungsform ist zwischen der Abdeckung und dem Steigungskabel ein
Einklemmschutz angeordnet. Hierdurch kann das Einklemmen eines Fingers des Benutzers
oder von Gegenständen verhindert werden. Der Einklemmschutz kann durch eine Feder
oder ein anderes elastisches Element realisiert sein.
[0032] Gemäß einer Ausführungsform ist die Abdeckung an der Vorderseite des Dunstabzugsgehäuses
angeordnet. Die Absaugöffnung ist bei dieser Ausführungsform ebenfalls an der Vorderseite
des Dunstabzugsgehäuse angeordnet. Die Absaugöffnung kann bei dieser Ausführungsform
wahlweise in der Vertikalen liegen oder zu der Vertikalen nach vorne geneigt sein.
Im letzteren Fall kann die Dunstabzugshaube auch als Schrägesse bezeichnet werden.
Bei diesen Ausführungsformen ist die Verbindungsvorrichtung vorzugsweise so ausgerichtet,
dass über diese die Abdeckung an dem Dunstabzugsgehäuse nach oben beziehungsweise
nach unten verschoben werden kann. Vorzugsweise wird durch das Verschieben der Abdeckung
nach oben die Absaugöffnung oder zumindest der untere Teil der Absaugöffnung freigegeben.
Diese Anordnung der Abdeckung und ein Verschieben ist mit der erfindungsgemäß verwendeten
Verbindungsvorrichtung möglich, da durch das oder die Steigungskabel eine große Kraft
aufgebracht werden kann, die auch das Anheben, das heißt nach oben Verschieben einer
Abdeckung aus schwerem Material erlaubt. Auch ein Absenken, das heißt nach unten Verschieben
der Abdeckung ist möglich, da Steigungskabel eine hohe Zugfestigkeit aufweisen und
somit auch hohen Zugkräften standhalten können.
[0033] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Abdeckung an der Unterseite des Dunstabzugsgehäuses
angeordnet. Bei dieser Ausführungsform ist die Absaugöffnung in der Unterseite der
Dunstabzugshaube vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform ist die Verbindungsvorrichtung
vorzugsweise so ausgerichtet, dass die Abdeckung an dem Dunstabzugsgehäuse nach vorne
und nach hinten verschoben, das heißt aus- und eingefahren werden kann. Vorzugsweise
wird durch das Verschieben der Abdeckung nach vorne die Absaugöffnung oder zumindest
ein Teil der Absaugöffnung freigegeben.
[0034] Die Abdeckung der Dunstabzugshaube kann beispielsweise aus Glas, Edelstahl, Aluminium
oder Kunststoff bestehen. Bei jedem dieser Materialien kann ein Vorteil der vorliegenden
Erfindung besonders genutzt werden. Beispielsweise kann durch die Verwendung eines
Steigungskabels auch bei dem schweren Material Glas ein zuverlässiges Verschieben
der Abdeckung sichergestellt werden. Bei den anderen Materialien ist die Befestigung
der Steigungskabel vereinfacht.
[0035] Die Erfindung wird im Folgenden erneut unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren
erläutert. Es zeigen:
Figur 1: eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Dunstabzugshaube mit der Abdeckung im geschlossenen Zustand;
Figur 2: eine schematische Seitenansicht der Dunstabzugshaube nach Figur 1 mit der
Abdeckung im geöffneten Zustand;
Figur 3: eine perspektivische Rückansicht der Abdeckung mit Verbindungsvorrichtung;
Figur 4: eine perspektivische Explosionsansicht einer weiteren Ausführungsform der
Abdeckung mit Verbindungsvorrichtung; und
Figur 5 und 6: perspektivische Rückansichten der Abdeckung mit Verbindungsvorrichtung
nach Figur 3 in unterschiedlichen Zuständen.
[0036] Gleiche Elemente werden in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen angegeben und gegebenenfalls
nur einmalig beschrieben.
[0037] In Figur 1 ist eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform erfindungsgemäßen
Dunstabzugshaube 13 gezeigt. Die Dunstabzugshaube 13 besteht in der gezeigten Ausführungsform
aus einem Dunstabzugsgehäuse 12 und einer Abdeckung 11. In der dargestellten Ausführungsform
befindet sich die Absaugöffnung 14, die von der Abdeckung 11 abgedeckt wird, an der
Vorderseite des Dunstabzugsgehäuses 12 und ist aus der Vertikalen nach vorne geneigt.
Im Inneren des Dunstabzugsgehäuses 12 ist ein Lüfter (nicht gezeigt) angeordnet, über
den Luft über die Absaugöffnung 14 in das Innere des Dunstabzugsgehäuses 12 gesaugt
wird.
[0038] In der Figur 1 ist die Dunstabzugshaube 13 in dem Zustand gezeigt, in dem die Abdeckung
11 die Absaugöffnung 14 abdeckt. In Figur 2 ist die Dunstabzugshaube 13 nach Figur
1 in dem Zustand gezeigt, in dem die Abdeckung 11 nach oben verfahren wurde und somit
die Absaugöffnung 14 frei gibt. Die Absaugöffnung 14 kann sich über die gesamte Vorderseite
des Dunstabzugsgehäuses 12 erstrecken. In diesem Fall, wird in dem Zustand nach Figur
2 nur der untere Bereich der Absaugöffnung 14 durch die Abdeckung 11 freigegeben.
Allerdings kann die Absaugöffnung 14 auch nur in dem unteren Bereich der Vorderseite
des Dunstabzugsgehäuses 12 gebildet sein. In diesem Fall gibt die Abdeckung in der
Position nach Figur 2 die gesamte Absaugöffnung 14 frei. In der Unterseite des Dunstabzugsgehäuses
12 kann bei der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsform eine Zusatzansaugöffnung
(nicht gezeigt) vorgesehen sein.
[0039] In der Figur 3 ist eine schematische, perspektivische Rückansicht der Abdeckung 11
mit Verbindungsvorrichtung gezeigt. Als Rückansicht wird die Ansicht auf die Innenseite,
das heißt die Seite der Abdeckung 11 bezeichnet, die im montierten Zustand der Abdeckung
11 an dem Dunstabzugsgehäuse 12 dem Dunstabzugsgehäuse 12 zugewandt ist.
[0040] Wie sich aus Figur 3 ergibt, umfasst die Verbindungsvorrichtung in der gezeigten
Ausführungsform eine Befestigungsvorrichtung, die aus einem Trägerbauteil 2 mit daran
vorgesehenen Scharniermitnehmern 3 sowie Scharnieren 4 an den Scharniermitnehmern
4 besteht. Die Scharniere 4 befinden sich am oberen Ende der Scharniermitnehmer 3.
[0041] Weiterhin umfasst die Verbindungsvorrichtung ein Basisblech 10, das an der Innenseite
der Abdeckung 11 befestigt, beispielsweise aufgeklebt ist. Zudem weist die Verbindungsvorrichtung
eine Führung 1 auf, die sich parallel zu den Scharniermitnehmern 3 erstreckt und insbesondere
am Rand des Basisblechs 10 verläuft. Die Führung 1 wird hierbei durch einen Teil des
Randes des Basisblechs 10, einer am Rand des Scharniermitnehmers 3 gebildeten Schiene
sowie ein Gleitstück auf jeder Seite gebildet. In der gezeigten Ausführungsform ist
zudem ein Betätigungsmechanismus gezeigt, der eine motorische Antriebseinheit 5 und
zwei Steigungskabel 8 umfasst. Die Steigungskabel 8 erstrecken sich von der an dem
Trägerbauteil 2 befestigten Antriebseinheit 5 in der Horizontalen zu den Seiten und
sind dann entlang der Scharniermitnehmer 3 nach unten gebogen. Der horizontale Bereich
und der Umlenkungsbereich der Steigungskabel 8 ist jeweils in einem Führungsrohr 6
aufgenommen. Die unteren Enden der Steigungskabel 8 sind in der gezeigten Ausführungsform
über Einklemmschutzelemente 9 an dem Basisblech 10 befestigt.
[0042] In den Figuren 5 und 6 ist gezeigt, wie sich die Abdeckung 11 bezüglich der Befestigungsvorrichtung
beim Betätigen der Antriebseinheit 5 über die Steigungskabel 8 bewegt. In Figur 5
ist die Position, die beispielsweise dem in Figur 1 gezeigten Zustand entspricht,
gezeigt. Bei dieser Position, sind die das Basisblech 10 und die Abdeckung 11 gegenüber
der in Figur 6 gezeigten Position, die beispielsweise dem in Figur 2 gezeigten Zustand
entspricht, nach unten verschoben. Dies ist beispielsweise durch die Länge der Steigungskabel
8, die nach unten über die Führungsrohre 6 hinausragen erkennbar. Die Position des
Trägerbauteils 2 sowie der Teil der Führung, der an dem Trägerbauteil 2 gebildet ist,
ist in den beiden Zuständen in Figur 5 und Figur 6. Somit ist in der Figur 6 die Abdeckung
11 und das Basisblech 10 gegenüber der Befestigungsvorrichtung nach oben verschoben
und damit auch gegenüber dem Dunstabzugsgehäuse 12 nach oben verschoben, wodurch die
Absaugöffnung 14 freigegeben wird.
[0043] In der Figur 4 ist eine weitere Ausführungsform einer Verbindungsvorrichtung gezeigt.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der in den Figuren 3, 5 und 6 gezeigten
Ausführungsform lediglich durch die Form des Basisblechs 10 und der Scharniermitnehmer
3. Zudem ist in der Figur 4 das Gleitstück 7, das in der Führung 1 verwendet wird
durch die Explosionsdarstellung besser erkennbar. Das Basisblech 10 der Ausführungsform
nach Figur 4 bildet eine U-förmige Fläche. An den seitlichen Rändern des Basisblechs
10 sind, wie auch in der ersten Ausführungsform diese abgewinkelt und liegen somit
in einem Abstand zu der Innenseite der Abdeckung 11. Das Trägerbauteil 2 weist auch
in der zweiten Ausführungsform eine Streifenform auf, an der sich nach oben, unten
und nach hinten, das heißt weg von der Abdeckung Stege erstrecken. In der zweiten
Ausführungsform sind an dem oberen Rand des streifenförmigen Trägerbauteils 2 im Abstand
zu dessen seitlichen Enden nach oben ragende Scharniermitnehmer 3 angeformt. An den
seitlichen Enden sind zudem Teile der Scharniermitnehmer 3 nach angeformt und ragen
nach unten. Diese nach unten ragenden Stege bilden zusammen mit den abgewinkelten
Rädern des Basisblechs und den Gleitstücken die seitlichen Führungen 1. Der Betätigungsmechanismus
bestehend aus Antriebseinheit 5 und teilweise in Führungsrohen 6 geführte Steigungskabel
8 entspricht dem der ersten Ausführungsform nach Figur 3.
[0044] Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt.
Beispielsweise kann die in Figur 3 gezeigte Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung
auch um 180° gedreht ausgeführt sein. In diesem Fall wird die Befestigungsvorrichtung
vorzugsweise nicht durch Scharniere, sondern durch starre Befestigungselemente an
dem Dunstabzugsgehäuse befestigt. Bei Betätigung der Antriebseinheit würden die Steigungskabel
dann nach oben Ausfahren und so das damit verbundene Basisblech und die damit verbundene
Abdeckung nach oben drücken. Somit würde der in Figur 2 gezeigte Zustand bei dieser
weiteren Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung durch erhalten und die Absaugöffnung
zumindest teilweise freigegeben. Das Abdecken der Absaugöffnung durch die Abdeckung
würde dann durch Einfahren der Steigungskabel erfolgen.
[0045] Der Aufbau der Dunstabzugshaube 13 und die Funktionsweise einer Ausführungsform des
Betätigungsmechanismus bestehend aus Antriebseinheit 5 und Steigungskabeln 8 können
wie folgt beschrieben werden.
[0046] Die Führung 1 besteht aus einem Scharniermitnehmer 3 und Basisblech 10, was auf dem
Design (Klappe) befestigt ist. Die Führung 1 kann aus einem Gleitstück 7, aus einer
Kugelführung oder dergleichen bestehen. Die Scharniermitnehmer 3 können mit Hilfe
eines Trägerbauteils 2 verbunden sein. An dem Scharniermitnehmer 3 kann ein Scharnier
4 befestigt oder integriert sein. Eine motorische Antriebseinheit 5 welche auf dem
Trägerteil 2 befestigt sein kann, besitzt Führungsrohre 6, die geometrisch an die
Einbausituation angepasst werden können, in dem die Steigungskabel 8 die rotarische
Bewegung in eine translatorische umwandelt. Das Steigungskabel 8 wird mit Hilfe eines
Einklemmschutzmechanismus 9 auf dem Basisblech 10 befestigt.
[0047] Durch das Betätigen der Antriebseinheit 5 wird die Abdeckung nach oben oder unten
oder wahlweise vor oder zurückbewegt, je nach Anordnung des Mechanismus. Auch können
Dämpfersysteme integriert oder befestigt werden.
[0048] Die vorliegende Erfindung weist eine Reihe von Vorteilen auf.
[0049] Zum einen verdeckt die Abdeckung die Absaugöffnung im geschlossenen Zustand und gibt
die Absaugöffnung beim Öffnen der Abdeckung frei. Der Betätigungsmechanismus der Dunstabzugshaube
ist dabei ein platzsparender Mechanismus, der auf einfache Weise in die Dunstabzugshaube
integriert werden kann. Zudem ist die Ausgestaltung der Abdeckung flexibel. Zum einen
kann eine Abdeckung großer Abmessung verwendet werden und zum anderen kann das Material
der Abdeckung frei gewählt werden und beispielsweise Glas, Aluminium, Edelstahl oder
Kunststoff sein. Zudem ist der motorische Antrieb mittels Steigungskabel in der Regel
leiser als bekannte Spindelantriebe und dergleichen, so dass die Geräuschentwicklung
beim Verschieben der Abdeckung verringert werden kann. Zudem kann ein Design der Dunstabzugshaube
mit wenigen Spalten umgesetzt werden. Schließlich kann in dem Betätigungsmechanismus
ein Klemmschutz für Finger und Gegenstände integriert werden.
Bezugszeichenliste
[0050]
- 1
- Führung
- 2
- Trägerbauteil
- 3
- Scharniermitnehmer
- 4
- Scharnier
- 5
- Antriebseinheit
- 6
- Führungsrohr
- 7
- Gleitstück
- 8
- Steigungskabel
- 9
- Einklemmschutz
- 10
- Basisblech
- 11
- Abdeckung
- 12
- Dunstabzugsgehäuse
- 13
- Dunstabzugshaube
1. Dunstabzugshaube mit Dunstabzugsgehäuse(12), einer verschiebbar an dem Dunstabzugsgehäuse
(12) gelagerten Abdeckung (11) zur Abdeckung der Absaugöffnung (14) der Dunstabzugshaube
(13) und einem Betätigungsmechanismus zum Bewegen der Abdeckung (11), dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugshaube (13) eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden der Abdeckung
(11) mit dem Dunstabzugsgehäuse (12) aufweist, die Verbindungsvorrichtung eine Befestigungsvorrichtung
umfasst, die an dem Dunstabzugsgehäuse (12) befestigt ist, die Abdeckung (11) an der
Befestigungsvorrichtung verschiebbar gelagert ist und der Betätigungsmechanismus zumindest
ein Steigungskabel (8) umfasst, das zum relativen Verschieben der Abdeckung (11) bezüglich
der Befestigungsvorrichtung zwischen der Abdeckung (11) und der Befestigungsvorrichtung
verläuft.
2. Dunstabzugshaube nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine Steigungskabel (8) parallel
zu der Innenseite der Abdeckung (11) verläuft.
3. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei an der Innenseite der Abdeckung
(11) ein Basisblech (10) befestigt ist, das mit der Befestigungsvorrichtung verschiebbar
verbunden ist.
4. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Befestigungsvorrichtung
zumindest ein Trägerbauteil (2) aufweist.
5. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Befestigungsvorrichtung
ein Scharnier (4) und einen Scharniermitnehmer (3) umfasst.
6. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das mindestens eine Steigungskabel
(8) mit einem Ende mit der Abdeckung (11) verbunden ist und mit dem gegenüberliegenden
Endbereich mit einer Antriebseinheit (5) verbunden ist, die an der Befestigungsvorrichtung
befestigt ist.
7. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Verbindungsvorrichtung
eine Führung (1) zum Führen der Abdeckung (11) an der Befestigungsvorrichtung aufweist.
8. Dunstabzugshaube nach Anspruch 7, soweit dieser auf einen der Ansprüche 3 bis 6 zurückbezogen
ist, wobei ein Teil der Führung (1) durch zumindest einen Teil des Randbereichs des
Basisblechs (10) gebildet wird.
9. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das mindestens eine Steigungskabel
(8) zumindest bereichsweise in einem Führungsrohr (6) aufgenommen ist.
10. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Betätigungsmechanismus
mindestens zwei Steigungskabel (8) umfasst, die mit einer gemeinsamen Antriebseinheit
(5) verbunden sind.
11. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei zwischen der Abdeckung (11)
und dem Steigungskabel (8) ein Einklemmschutz (9) angeordnet ist.
12. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Abdeckung (11) an der
Vorderseite des Dunstabzugsgehäuses (12) oder an der Unterseite des Dunstabzugsgehäuses
(12) angeordnet ist.
13. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Abdeckung (11) aus Glas,
Aluminium oder Kunststoff besteht.