[0001] Die Erfindung betrifft ein beleuchtetes Elektroinstallationsgerät wie Schalter oder
Taster, aufweisend einen Sockel mit Befestigungsmitteln zur Montage entlang einer
Montagerichtung in einer Montageöffnung einer Montagewand. Weiterhin weist das Elektroinstallationsgerät
eine parallel zur Montagerichtung über einen Tapetenausgleichsbereich verschiebbar
gelagerte Designwippe auf. Zwischen Designwippe und Sockel ist ein auf der Montagewand
aufliegender und die Designwippe umrahmender Designrahmen befestigbar. In dem Sockel
ist eine elektrische Schaltanordnung angeordnet, welche in mechanischer Wirkverbindung
mit der Designwippe steht und elektrisch mit einem Beleuchtungselement verbindbar
ist. Zudem betrifft die Erfindung ein derartiges Elektroinstallationsgerät mit einem
Lichtübertragungselement.
[0002] Ein beispielhaftes Elektroinstallationsgerät ist aus der
EP 3 059 819 A1 bekannt. Dabei weist das Elektroinstallationsgerät einen Tragring als Befestigungsmittel
des Sockels zur Montage in einer Montageöffnung auf. Auf den Tragring wird bei einem
Einbau des Elektroinstallationsgerätes ein in Montagerichtung über einen bestimmten
Verschiebebereich relativ zum Sockel verschiebbares Klemmstück aufgeschoben und in
den Tragring geklemmt. Das Klemmstück dient zum einen zum Festklemmen des Designrahmens
zwischen Klemmstück und Tragring/Wand und somit zur Befestigung des Designrahmens
an dem Sockel und zum anderen als Lagerung für die auf das Klemmstück aufgesetzte
und von dem Designrahmen umgebene Designwippe. Die Designwippe ist dabei derart ausgebildet,
dass sie in dem Verschiebebereich unabhängig von der Verschiebeposition eine mechanische
Wirkverbindung mit dem Sockel beziehungsweise mit einem an dem Sockel ausgebildeten
inneren Betätigungselement, wie zum Beispiel einer Schaltwippe, herstellt.
[0003] Dabei ermöglicht die Verschiebbarkeit des Klemmstücks und der Designwippe einen sogenannten
Tapeten- oder Putzausgleich über einen Ausgleichsbereich in Montagerichtung. Dies
stellt insbesondere eine zuverlässige Funktion des Elektroinstallationsgerätes mit
möglichst homogenen Schaltkräften bei unterschiedlichen auf dem Tragring aufgetragenen
Tapeten-, Farb- oder Putzschichten sicher. Insofern entspricht der Verschiebebereich
einem möglichen Tapetenausgleichsbereich, bezogen auf die Gesamtdicke der auf den
Tragring aufgetragenen Tapeten-, Farb- oder Putzschichten.
[0004] Bei derartigen Elektroinstallationsgeräten hat sich gezeigt, dass die Leuchtdichte
an einem Lichtaustrittselement einer Designwippe zur Anzeige eines elektrischen Status
der Schaltanordnung oder zur Anzeige der Position des Elektroinstallationsgerätes
in abgedunkelten Räumen je nach Einbausituation, Schaltstellung und insbesondere je
nach auf dem Tragring aufgebrachten Tapeten- oder Putzschichten variiert. Dadurch
reicht die Leuchtdichte in einigen Fällen nicht aus, den elektrischen Status der Schaltanordnung
zuverlässig anzuzeigen oder die Position des Elektroinstallationsgerätes deutlich
zu markieren. Insbesondere bei Räumen oder Gebäuden, in denen mehrere Elektroinstallationsgeräte
mit jeweils unterschiedlich dicken Putz-, Farb- oder Tapetenschichten verbaut wurden,
wird dadurch ein unerwünschtes inhomogenes Erscheinungsbild bei der Anzeige der verschiedenen
Elektroinstallationsgeräte erzeugt.
[0005] Zudem hat sich gezeigt, dass bei langen elektrischen Verbindungswegen, zum Beispiel,
wenn die Position des Lichtaustrittselementes zentral angeordnet sein soll und somit
die elektrischen Verbindungswege durch das Elektroinstallationsgerät aufwändiger geführt
werden müssen, von einer elektrischen Schaltanordnung im Sockel zum Beleuchtungselement
ein höheres Sicherheitsrisiko wegen möglicher Funkenbildung oder Kurzschlüssen ausgeht.
[0006] Zudem ist ein beleuchtetes Elektroinstallationsgerät mit einem drehbaren Schaltorgan
aus der
EP 3 618 087 A1 bekannt. Für die Beleuchtung weist dieses Elektroinstallationsgerät ein Beleuchtungsmodul
mit einer Unterschale und einer Beleuchtungseinheit auf. Die Unterschale ist formschlüssig
über Rastmittel in einem Aufnahmeraum eines Sockelgehäuses fest montiert. Die Beleuchtungseinheit
weist eine Leiterplatte, ein Lichtleitelement und eine Deckplatte auf, wobei die Leiterplatte
und die Deckplatte in der Unterschale über mehrere Federn beweglich gelagert sind.
Die Deckplatte, die Leiterplatte und das Lichtleitelement haben eine mittige Durchgriffsöffnung
für das drehbare Schaltorgan. Die Beleuchtungseinheit ist speziell für ein Elektroinstallationsgerät
mit drehbarem Schaltorgan angepasst und somit nicht flexibel für andere Arten von
Elektroninstallationsgeräten einsetzbar. Zudem ist die Montage der Beleuchtungseinheit
aufwendig, und die Leiterplatte ist relativ ungeschützt in der Unterschale angeordnet.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein beleuchtetes Elektroinstallationsgerät
zur Verfügung zu stellen, das eine möglichst maximale Leuchtdichte mit einer möglichst
hohen Homogenität am Lichtaustrittselement der Designwippe ermöglicht und gleichzeitig
eine einfache Montage und möglichst hohe elektrische Sicherheit gewährleistet, wobei
eine vielfältige Einsetzbarkeit bei unterschiedlichen Schalterarten ermöglicht werden
soll.
[0008] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch,
dass das Beleuchtungselement unmittelbar an dem Sockel parallel zur Montagerichtung
über einen Bereich zwischen einer Minimalstellung und einer Maximalstellung, entsprechend
mindestens dem Tapetenausgleichsbereich, verschiebbar gelagert angeordnet ist, und
das Beleuchtungselement durch mindestens ein Federmittel entgegen der Montagerichtung
in Richtung der Maximalstellung mit einer Verschiebekraft beaufschlagt ist, kann sich
die Position des Beleuchtungselementes an die Verschiebeposition der Designwippe in
Abhängigkeit von der jeweiligen Einbausituation und insbesondere in Abhängigkeit von
der Dicke der aufgetragenen Tapeten- oder Putzschichten anpassen. Dies ermöglicht
einen möglichst minimalen und insbesondere homogenen Abstand zwischen Beleuchtungselement
und dem Lichtaustrittselement der Designwippe. Zudem ermöglicht dies eine besonders
einfache Montage und insbesondere ein einfaches Nachrüsten eines Beleuchtungselementes.
[0009] Die Designwippe umfasst im Sinne der Erfindung jegliches äußeres Betätigungselement,
welches sowohl optisch von einem Anwender erfasst wird, als auch auf welches zum Betätigen
des Elektroinstallationsgerätes von dem Anwender eingewirkt wird. In diesem Sinne
sind insbesondere jegliche Drucktaster mit einer zur Montagerichtung parallelen Verschiebbarkeit
und Wippen, welche um eine senkrecht zu der Montagerichtung ausgebildete Schwenkachse
drehbar gelagert sind, unter dem Begriff Designwippe zu verstehen.
[0010] In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Beleuchtungselement
in einen nach außen geöffneten Aufnahmeraum des Sockels von außen in eine Einsetzrichtung
eingesetzt. Insbesondere sind in der Innenwandung des Aufnahmeraums das Beleuchtungselement
seitlich umschließende Führungsflächen zur Führung und seitlichen Begrenzung des Beleuchtungselementes
während der Verschiebung parallel zur Montagerichtung ausgebildet. Dies ermöglicht
einen kompakten Bauraum. Weiterhin wird mittels der Führungsflächen ein Verkanten
des Beleuchtungselementes bei einer Verschiebung parallel zu der Montagerichtung verhindert.
[0011] Zweckmäßig sind in einem Boden des Aufnahmeraums mindestens zwei Durchgriffsöffnungen
zur elektrischen Kontaktierung der Schaltanordnung mit dem Beleuchtungselement angeordnet.
Durch die Durchgriffsöffnungen im Boden des Aufnahmeraums werden eine aufwändige Verkabelung
und daraus resultierende Leistungsverluste vermieden.
[0012] Praktischerweise weist das Beleuchtungselement ein Gehäuse auf. Besonders bevorzugt
weist es ein senkrecht zur Montagerichtung geteiltes Gehäuse mit einem Gehäuseoberteil
und einem Gehäuseunterteil auf. Das Gehäuse weist insbesondere einen inneren Montageraum
auf, welcher vorzugsweise durch eine zweiteilige Ausbildung des Gehäuses zugänglich
ist. Insbesondere dient der Montageraum der Anordnung und dem Schutz von Elektrokomponenten,
z. B. leitfähigen Metall-Komponenten, einer Leiterplatte oder einem Leuchtmittel.
Besonders vorteilhaft können das Gehäuseoberteil und das Gehäuseunterteil über ein
elastisches Filmscharnier verbunden sein. Alternativ dazu sind das Gehäuseoberteil
und das Gehäuseunterteil miteinander wiederverbindbar ausgebildet. Ein Filmscharnier
verringert vorteilhaft die Gefahr der Fehlmontage und den Verlust eines der beiden
Gehäuseteile. Ein vollständig getrenntes geteiltes Gehäuse indes hat den Vorteil eines
zugänglicheren Montageraums.
[0013] Vorzugsweise ist in dem Beleuchtungselement, insbesondere in dem Gehäuse, eine elektronische
Leiterplatte mit Kontaktbereichen zur elektrischen Kontaktierung der elektrischen
Schaltanordnung des Sockels angeordnet. Die elektrische Kontaktierung erfolgt dabei
zweckmäßig über parallel zur Montagerichtung bewegliche Kontaktelemente. Weiterhin
ist auf der der Designwippe zugewandten Seite der Leiterplatte mindestens das eine
Leuchtmittel, vorzugsweise eine LED, angeordnet. Die Leiterplatte und das darauf angeordnete
Leuchtmittel ermöglichen einen platzsparenden und in einer Vormontage herstellbaren
Aufbau. Dieser Aufbau kann leicht und schnell bei Schäden gewechselt oder bei einer
Erstmontage in das Beleuchtungselement montiert werden. Die Leiterplatte ist insbesondere
in dem Montageraum des Gehäuses montiert und wird von diesem geschützt.
[0014] In einer vorteilhaften Ausführung weisen das Beleuchtungselement und der Sockel zusammenwirkende
Haltemittel auf. Die Bewegung des Beleuchtungselementes in Einsetzrichtung ist insbesondere
durch eine Anschlagsfläche des Sockels begrenzt. Vorzugsweise bildet der Boden des
Aufnahmeraums die Anschlagsfläche für das Beleuchtungselement in Einsetzrichtung.
Gegen die Einsetzrichtung ist die Bewegung des Beleuchtungselementes indes durch die
Haltemittel zumindest bis zu einer bestimmten Lösekraft begrenzt. Vorzugsweise sind
die Haltemittel dazu in Einsetzrichtung und entgegen der Einsetzrichtung als eine
kraftformschlüssige Rastverbindung ausgebildet. Dabei sind die Haltemittel insbesondere
derart ausgebildet, dass eine benötigte Montagekraft in Einsetzrichtung kleiner ist,
als die benötigte Lösekraft entgegen der Einsetzrichtung. Dazu können insbesondere
die für die kraftformschlüssige Rastverbindung ausgebildeten Rampen eine unterschiedliche
Steigung aufweisen, so dass die in entgegen der Einsetzrichtung wirkende Rampe steiler
ausgebildet ist als die in Einsetzrichtung wirkende Rampe. Dies ermöglicht eine einfache
Montage des Beleuchtungselementes und eine Begrenzung des Verschiebebereichs des Beleuchtungselementes
in dem Aufnahmeraum und verhindert ein Abfallen des Beleuchtungselementes vom Sockel.
[0015] Zwecks einer möglichst großen Anpassbarkeit des Elektroinstallationsgerätes ist das
Beleuchtungselement und der Aufnahmeraum vorzugsweise derart ausgebildet, dass das
Beleuchtungselement in dem Aufnahmeraum umfangsgemäß um 90 ° oder 180 ° um einen Mittelpunkt
des Aufnahmeraums geschwenkt einsetzbar ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass, wenn
das Beleuchtungselement durch die Durchgriffsöffnungen mit der Schaltanordnung kontaktiert
werden soll, das Beleuchtungselement universal auf die tatsächlich vorliegende Schaltanordnung
durch eine umfangsgemäße Verschwenkung angepasst werden kann. Dadurch wird das Beleuchtungselement
universeller einsetzbar, was die Produktionskosten verringert. Weiterhin kann die
Funktion der Schaltanordnung des Elektroinstallationsgerätes durch unterschiedliche
Verkabelung nachträglich verändert werden, wobei das Beleuchtungselement leicht an
die Änderung angepasst werden kann.
[0016] Vorteilhaft weist indes das Beleuchtungselement mindestens zwei an seiner dem Sockel
zugewandten Wandung angeordnete Führungselemente auf. Diese Führungselemente führen
dabei vorzugsweise jeweils ein parallel zur Montagerichtung beweglich gelagertes Kontaktelement.
Die Führungselemente verhindern, dass die Kontaktelemente falsch kontaktiert werden
und/oder sich insbesondere bei einer Verschiebung parallel zu der Montagerichtung
verklemmen. Auch die Gefahr eines Abbrechens und eines Verbiegens der Kontaktelemente
wird mittels der Führungselemente verringert. Praktisch stehen die Kontaktelemente
in einer Ausführung der Erfindung insbesondere jeweils einerseits durch die Durchgriffsöffnung
in Einsetzrichtung im Boden des Aufnahmeraums des Sockels mit der elektrischen Schaltanordnung
im Sockel und andererseits mit dem elektrischen Kontaktbereich einer in dem Beleuchtungselement
angeordneten Leiterplatte in elektrischer Verbindung.
[0017] In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Aufnahmeraum für das Beleuchtungselement
ringförmig gegen die Montagerichtung weisend zur Designwippe hin geöffnet. Dies ermöglicht
eine einfache Montage und einen einfachen Austausch des Beleuchtungselementes ohne
Demontage des Sockels aus der Montageöffnung.
[0018] Die der Erfindung zu Grunde gelegte Aufgabe wird zudem mittels der Merkmale des Anspruchs
21 dadurch gelöst, dass ein Lichtübertragungselement über den Tapetenausgleichsbereich
verschiebbar gelagert ausgebildet ist und einen Lichtleitkanal bildet, der einen senkrecht
zur Montagerichtung gerichteten seitlichen Versatz für eine Lichtführung von der Linse
des Beleuchtungselementes bis zu einem Lichtaustrittselement der Designwippe erzeugt.
Vorteilhaft verhindert das Lichtübertragungselement eine Streuung des Lichts. Weiterhin
kann das Licht bis zu der Designwippe auf Grund der geringen Streuung nahezu verlustfrei
übertragen werden, wobei ein Lichtaustrittspunkt in der Designwippe nahezu beliebig
auf der Designwippe angeordnet werden kann. In diesem Zusammenhang kann das Licht
vorteilhaft auf der Designwippe zentriert angeordnet aus der Designwippe austreten,
was für ein neutrales und aufgeräumtes Erscheinungsbild von zentraler Bedeutung ist.
[0019] In diesem Sinne steht das Lichtübertragungselement vorzugsweise unabhängig von einer
Schalterstellung des Elektroinstallationsgerätes einendig in Anlagekontakt mit einem
Lichtaustrittselement der Designwippe und andersendig in Anlagekontakt mit der Linse
des Beleuchtungselementes. Vorteilhaft ist die Leuchtdichte dadurch konstant unabhängig
von der Schaltstellung und/oder der Einbausituation.
[0020] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Figurenbeschreibung und den abhängigen Unteransprüchen.
Es zeigen:
[0021]
- Fig. 1
- eine dreidimensionale Explosionszeichnung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Elektroinstallationsgerätes,
- Fig. 2
- eine dreidimensionale Explosionszeichnung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Elektroinstallationsgerätes,
- Fig. 3
- eine dreidimensionale Explosionszeichnung einer ersten Ausführungsform eines Beleuchtungselementes
für ein erfindungsgemäßes Elektroinstallationsgerät,
- Fig. 4
- eine dreidimensionale Explosionszeichnung einer zweiten Ausführungsform eines Beleuchtungselementes
für ein erfindungsgemäßes Elektroinstallationsgerät,
- Fig. 5
- eine dreidimensionale Explosionszeichnung einer dritten Ausführungsform eines Beleuchtungselementes
für ein erfindungsgemäßes Elektroinstallationsgerät,
- Fig. 6
- eine perspektivische Ansicht eines Beleuchtungselementes für ein erfindungsgemäßes
Elektroinstallationsgerät,
- Fig. 7
- eine Draufsicht in Montagerichtung auf ein Elektroinstallationsgerät gemäß Figur 1,
mit eingezeichnetem Verlauf der Schnitte A-A, B-B und C-C,
- Fig. 8
- einen Schnitt A-A gemäß Figur 7 am äußeren Rand eines Elektroinstallationsgerätes
gemäß Figur 1, mit eingezeichnetem Verlauf des Schnitts D-D,
- Fig. 9
- einen Schnitt B-B gemäß Figur 7 senkrecht zur Montagerichtung und durch die Mitte
eines Elektroinstallationsgerätes gemäß Figur 1,
- Fig. 10a
- einen Schnitt D-D gemäß Figur 8 durch ein Elektroinstallationsgerät gemäß Figur 1,
insbesondere im Bereich der Kontaktelemente und Federmittel des Beleuchtungselementes,
jedoch ohne aufgesetzten Designrahmen, in einer geschalteten Position,
- Fig. 10b
- einen Schnitt C-C gemäß Figur 8 durch ein Elektroinstallationsgerät gemäß Figur 1,
im Bereich der Haltemittel des Beleuchtungselementes, jedoch ohne aufgesetzten Designrahmen,
in der Maximalstellung des Beleuchtungselementes,
- Fig. 10c
- einen Schnitt C-C gemäß Figur 8 durch ein Elektroinstallationsgerät gemäß Figur 1,
im Bereich der Haltemittel des Beleuchtungselementes, jedoch mit aufgesetzten Designrahmen,
in einer Stellung zwischen Maximalstellung und Minimalstellung des Beleuchtungselementes,
- Fig. 11
- eine dreidimensionale Explosionszeichnung einer vierten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Elektroinstallationsgerätes,
- Fig. 12
- eine perspektivische Ansicht des teilmontierten Elektroinstallationsgerätes gemäß
Figur 11,
- Fig. 13
- eine Draufsicht des Elektroinstallationsgerätes gemäß Figur 11 in Montagerichtung,
mit den Verläufen der Schnitte F-F und G-G,
- Fig. 14
- eine perspektivische Ansicht eines Beleuchtungselementes für das Elektroinstallationsgerät
gemäß Figur 11,
- Fig. 15
- eine dreidimensionale Explosionszeichnung eines Beleuchtungselementes für das erfindungsgemäße
Elektroinstallationsgerät gemäß Figur 11,
- Fig. 16
- einen Schnitt durch das Elektroinstallationsgerät gemäß Figur 11 entlang des Schnitts
F-F gemäß Figur 13, mit einem Beleuchtungselement in der Minimalstellung,
- Fig. 17
- einen Schnitt durch das Elektroinstallationsgerät gemäß Fig. 11 entlang des Schnitts
G-G gemäß Figur 13 mit demontierter Designwippe, mit einem Beleuchtungselement in
der Maximalstellung,
- Fig. 18
- einen rechten Schnittbereich des Schnitts F-F gemäß Figur 13 durch ein Elektroinstallationsgerät
gemäß Figur 11 mit einem Tapetenausgleich und einem Beleuchtungselement in einer Stellung
zwischen der Minimalstellung und der Maximalstellung,
- Fig. 19
- einen rechten Schnittbereich des Schnitts G-G gemäß Figur 13 durch ein Elektroinstallationsgerät
gemäß Figur 11 mit einem Beleuchtungselement in der Minimalstellung,
- Fig. 20
- eine schematisch dargestellte erste Ausführung einer Schaltungsart mit einem Elektroinstallationsgerät,
- Fig. 21
- eine schematisch dargestellte zweite Ausführung einer Schaltungsart mit einem Elektroinstallationsgerät,
- Fig. 22
- eine schematisch dargestellte dritte Ausführung einer Schaltungsart mit einem Elektroinstallationsgerät,
und
- Fig. 23
- eine schematisch dargestellte vierte Ausführung einer Schaltungsart mit einem Elektroinstallationsgerät,
[0022] In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit denselben
Bezugszeichen versehen.
[0023] Zu der anschließenden Beschreibung wird beansprucht, dass die Erfindung nicht auf
die Ausführungsbeispiele und dabei nicht auf alle oder mehrere Merkmale von beschriebenen
Merkmalskombinationen beschränkt ist, vielmehr ist jedes einzelne Teilmerkmal des/jedes
Ausführungsbeispiels auch losgelöst von allen anderen im Zusammenhang damit beschriebenen
Teilmerkmalen für sich und auch in Kombination mit beliebigen Merkmalen eines anderen
Ausführungsbeispiels von Bedeutung für den Gegenstand der Erfindung.
[0024] Die Figuren 1, 2 und 11 zeigen jeweils eine erste, zweite und dritte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Elektroinstallationsgerätes 1a, 1b, 1c, 1d. Entsprechend den
Darstellungen kann das Elektroinstallationsgerät 1a, 1b, 1c, 1d zum Beispiel in Form
eines Schalters oder Tasters ausgebildet sein.
[0025] Das Elektroinstallationsgerät 1a, 1b, 1c, 1d weist einen Sockel 2a, 2b, 2c mit Befestigungsmitteln
zur Montage entlang einer Montagerichtung M in einer Montageöffnung auf. Auf die Darstellung
der Montageöffnung wurde verzichtet. Die Montageöffnung ist dabei vorzugsweise in
einer Wand oder einem Schaltkasten ausgebildet. Insbesondere ist die Montageöffnung
in einer Wand eines Raumes oder einer Hauswand ausgebildet. Die Montageöffnung kann
zweckmäßig durch eine in oder an einer Wand angeordnete Unterputz-Installationsdose
oder ein Aufputz-Gehäuse gebildet werden. Zur Montage wird das Elektroinstallationsgerät
1a, 1b, 1c, 1d in einer Montagerichtung M in die Montageöffnung eingesetzt. Die Befestigungsmittel
sind in diesem Sinne vorzugsweise als ein mit dem Sockel 2a, 2b, 2c verbundener umfangsgemäßer
Tragring 3 und/oder als am Umfang des Sockels 2a, 2b, 2c gegenüberliegend angeordnete
Krallen 5 zur Befestigung in der Montageöffnung ausgebildet.
[0026] Weiterhin weist das Elektroinstallationsgerät 1a, 1b, 1c, 1d entsprechend den Darstellungen
in den Figuren 1, 2 und 11 mindestens eine Designwippe 4 auf. Wie sich insbesondere
aus den Figuren 10b und 10c beziehungsweise den Figuren 16 bis 19 ergibt, ist die
Designwippe 4 parallel zur Montagerichtung M über einen Tapetenausgleichsbereich T
(siehe insbesondere die Figuren 10b, 10c, 18 und 19) verschiebbar gelagert.
[0027] Die Designwippe 4 umfasst im Sinne der Erfindung jegliches äußere Betätigungselement,
welches optisch von einem Anwender erfasst und/oder auf das ein Anwender zum Betätigen
des Elektroinstallationsgerätes 1a, 1b, 1c, 1d einwirkt. In diesem Sinne sind insbesondere
jegliche Drucktaster mit einer zur Montagerichtung M parallelen Verschiebbarkeit auch
unter dem Begriff Designwippe 4 umfasst. Weiterhin betrifft eine Designwippe 4 auch
Wippen, welche um eine senkrecht zu der Montagerichtung M gerichtete Schwenkachse
drehbar gelagert sind. Exemplarische Ausführungen des Elektroinstallationsgerätes
1a, 1b, 1c, 1d sind in den Figuren 1, 2 und 11 dargestellt, wobei die Ausführung des
Elektroinstallationsgerätes 1c in Figur 2 vorteilhaft zwei unabhängig voneinander
betätigbare Designwippen 4 aufweist.
[0028] Die Designwippe 4 steht in einer Wirkverbindung mit einer in dem Sockel 2a, 2b, 2cangeordneten
elektrischen Schaltanordnung.
[0029] Der Sockel 2a, 2b, 2c weist insbesondere mindestens zwei vorzugsweise als Hülsen
ausgebildete Anschlusskontakte 6 zum Anschließen von nicht dargestellten elektrischen
Leitern auf. In dem Sockel 2a, 2b, 2c sind weiterhin mehrere nicht dargestellte elektrische
Kontaktteile angeordnet, die zumindest teilweise insbesondere in Form mindestens einer
elektrisch leitenden Kontaktwippe mechanisch zwischen einer ersten und einer zweiten
Stellung beweglich ausgebildet sind und die Anschlusskontakte 6 je nach Stellung unterschiedlich
elektrisch verschalten. Insofern bilden die Kontaktteile und Anschlusskontakte 6 zusammen
eine elektrische Schaltung, die je nach Ausführung des Elektroinstallationsgerätes
1a, 1b, 1c, 1d oder je nach Auswahl des Anschlusskontaktes 6 für ein bestimmtes Kabel
unterschiedliche Schaltfunktionen bezogen auf die Anschlusskontakte 6 aufweisen kann.
Übliche beispielhafte elektrische Schaltungen sind eine einfache An/Aus-Schaltung,
eine Wechsel-Schaltung oder eine Kreuz-Schaltung.
[0030] Zudem weist das Elektroinstallationsgerät 1a, 1b, 1c, 1d mindestens ein Schaltelement
8 zur mechanischen Betätigung der Kontaktwippe auf. Insbesondere ist das Schaltelement
8 eine Schaltwippe, wie in den exemplarischen Ausführungen in den Figuren 1, 2 und
11 dargestellt. Die Schaltwippe ist vorzugsweise an dem Sockel 2a, 2b, 2c zwischen
zumindest einer ersten und einer zweiten Stellung entsprechend der Kontaktwippe kippbar
oder schwenkbar gelagert und steht insbesondere mit der Kontaktwippe in einer mechanischen
Wirkverbindung, um diese in zumindest die erste oder zweite Stellung zu bewegen. Alternativ
ist die Designwippe 4 für ein als Drucktaster ausgebildetes Elektroinstallationsgerät
1a, 1b, 1c, 1d zwischen zumindest einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung
parallel zu der Montagerichtung M verschiebbar gelagert.
[0031] Die Designwippe 4 ist als separates Teil vorzugsweise derart lösbar auf das Elektroinstallationsgerät
1a, 1b, 1c, 1d aufsteckbar, dass sie im aufgesteckten Zustand in Wirkverbindung mit
dem Schaltelement 8, insbesondere der Schaltwippe, steht und ohne Zerstörung demontierbar
ist. Für einen Schaltvorgang betätigt der Benutzer des Elektroinstallationsgerätes
1a, 1b, 1c, 1d die Designwippe 4, wodurch wiederum das Schaltelement 8 bzw. die Schaltwippe
entsprechend der Schaltung zumindest in die erste oder zweite Stellung bewegt wird,
und wodurch wiederum die Kontaktwippe in ihre entsprechenden Stellungen bewegt wird
und die elektrische Schaltung entsprechend schaltet.
[0032] Vorzugsweise weist der Sockel 2a, 2b, 2c, entsprechend den Ausführungsformen in den
Figuren 1, 2 und 11, zumindest ein Lagermittel 10a, 10b, 10c zur Lagerung und lösbaren
Befestigung der Designwippe 4 auf. Das Lagermittel 10a, 10b, 10c ist vorzugsweise
derart ausgebildet, dass die Designwippe 4 relativ zum Sockel 2a, 2b, 2c parallel
zu der Montagerichtung M verschiebbar in unterschiedlichen Abständen zwischen einem
maximalen Abstand und einem minimalen Abstand zum Sockel 2a, 2b, 2c auf den Sockel
2a, 2b, 2c aufsteckbar ist. Insbesondere ist das Lagermittel 10a, 10b, 10c als ein
auf oder in den Sockel 2a, 2b, 2c in mehreren in Montagerichtung M hintereinander
angeordneten Positionen klemmbares oder kraftformschlüssig lösbar verrastbares Klemmstück
ausgebildet. Das Lagermittel 10a, 10b, 10c weist insbesondere eine senkrecht zur Montagerichtung
M verlaufende Lagerstelle 12a, 12b, 12c auf. Insbesondere ist die Designwippe 4 auf
die Lagerstelle 12a, 12b, 12c kraftformschlüssig lösbar rastend aufclipsbar.
[0033] Vorteilhaft ist die mechanische Wirkverbindung zwischen der Designwippe 4 und dem
Schaltelement 8, bzw. der Schaltwippe, derart ausgebildet, dass die Wirkverbindung
unabhängig von einer Verschiebung der Designwippe 4 parallel zur Montagerichtung M
in einem Abstandsbereich zwischen dem maximalen Abstand und einem minimalen Abstand
zwischen der Designwippe 4 und dem Sockel 2a, 2b, 2c ermöglicht wird. Vorzugsweise
greift dazu mindestens ein, nicht dargestellter, sich in Richtung des Schaltelementes
8 erstreckender Dom der Designwippe 4 in mindestens eine sich in Richtung der Designwippe
4 erstreckende Aufnahmekammer 14a, 14b des Schaltelementes 8 ein.
[0034] Durch die Verschiebbarkeit der Designwippe 4 über das Lagermittel 10a, 10b, 10c kann
ein so genannter Tapetenausgleich ermöglicht werden. Dies gestattet eine verbesserte
Anpassung der Positionierung der Designwippe 4 bei nachträglich nach der Montage des
Sockels 2a, 2b zusätzlich auf den Tragring 3 aufgetragenen Schichten von Tapete oder
Farbe. Dadurch werden negative Auswirkungen der zusätzlichen Schichten auf die Schalthaptik
und/oder die Abstandsmaße zwischen der Designwippe 4 und einem Designrahmen 16 minimiert.
Der in den Figuren 1, 2, 7, 8, 9, 10c, 11 bis 13, 16, 18 und 19 dargestellte Designrahmen
16, der in der Regel zur Abdeckung des Elektroinstallationsgerätes 1a, 1b, 1c, 1d
auf den Sockel 2a, 2b, 2c montiert wird, hätte dann je nach Anzahl der aufgetragenen
Tapeten- oder Farbschichten eine unterschiedliche relative Position zu der Designwippe
4. Durch die Verschiebbarkeit entlang der Montagerichtung M wird ein besonders homogenes
und an das Design der Designwippe 4 und den Designrahmen 16 angepasstes Erscheinungsbild
erzeugt, ohne dabei die Schalthaptik oder Schaltfunktion des Elektroinstallationsgerätes
1 negativ zu beeinflussen.
[0035] Die Ausführungsform gemäß den Figuren 1 und 11 weist genau ein Schaltelement 8 und
eine Designwippe 4 auf. Die Ausführungsform gemäß Figur 2 weist zwei als Schaltwippen
ausgebildete Schaltelemente 8 und zwei Designwippen 4 auf. Insbesondere sind in dem
Sockel 2c entsprechend vorzugsweise zwei getrennte elektrische Schaltungen mit jeweils
einer Kontaktwippe angeordnet, die von dem jeweiligen Paar Designwippe 4 und Schaltelement
8, bzw. Schaltwippe, getrennt geschaltet werden.
[0036] Das Elektroinstallationsgerät 1a, 1b, 1c, 1d weist weiterhin ein Beleuchtungselement
18a, 18b, 18c, 18d auf, welches in verschiedenen Ausführungsformen exemplarisch in
den Figuren 3, 4, 5, 6, 14 und 15 dargestellt ist. Die Ausführungsformen des Beleuchtungselementes
18a gemäß Figur 3, des Beleuchtungselementes 18b gemäß Figur 4 und des Beleuchtungselementes
18c gemäß Figur 5 sind äußerlich bezüglich des Gehäuses gleich ausgebildet, können
aber unterschiedliche Beleuchtungsfunktionen abbilden, auf die im Folgenden noch genauer
eingegangen wird.
[0037] Das Beleuchtungselement 18a, 18b, 18c, 18d ist vorzugsweise als ein vollumfänglich
verschlossenes Gehäuseteil ausgebildet und insbesondere elektrisch mit der Schaltanordnung
im Sockel 2a, 2b, 2c verbunden. Vorteilhaft wird das Beleuchtungselement 18a, 18b,
18c, 18d dadurch mit einer elektrischen Spannung versorgt, und es kann die Position
des Elektroinstallationsgerätes 1a, 1b, 1c, 1d, bzw. der Designwippe 4, für einen
Anwender anzeigen. In einer vorteilhaften Ausführung wird das Beleuchtungselement
18a, 18b, 18b, 18d mit einer elektrischen Spannung versorgt, welche abhängig ist von
einer Schalterstellung der elektrischen Schaltanordnung. Insbesondere kann der Anwender
dadurch optisch mittels des Beleuchtungselementes 18a, 18b, 18c, 18d den Schaltzustand
der Schaltanordnung erkennen.
[0038] Das Beleuchtungselement 18a, 18b, 18c, 18d weist diesbezüglich zweckmäßig mindestens
ein Leuchtmittel 20 auf. Die Ausführungsformen des Beleuchtungselementes 18a, 18b,
18d entsprechend dem Beispiel in den Figuren 1, 3, 4 und 11 weisen genau ein Leuchtmittel
20 auf. Die Ausführungsform des Beleuchtungselementes 18c gemäß Figur 2, 5 und 7 weist
zwei Leuchtmittel 20 auf. Dabei ist das Beleuchtungselement 18c vorzugsweise derart
ausgebildet und geschaltet, dass es zwei unabhängig voneinander elektrisch ansteuerbare
Leuchtmittel 20 aufweist. Das Leuchtmittel 20 ist vorteilhafterweise an einer entgegen
der Montagerichtung M weisenden Seite des Beleuchtungselementes 18a, 18b, 18c, 18d
ausgebildet.
[0039] Grundsätzlich ist auch ein Elektroinstallationsgerät 1a, 1b, 1c, 1d mit drei unabhängigen
elektrischen Schaltungen möglich, wobei in diesem Fall das Elektroinstallationsgerät
1a, 1b, 1c, 1d drei Schaltelemente 8, drei Designwippen 4 und vorzugsweise auch drei
unabhängig voneinander elektrisch ansteuerbare Leuchtmittel 20 aufweist.
[0040] Vorzugsweise ist, entsprechend den Ausführungen in den Figuren 3 bis 6 und 15, zumindest
eine LED als Leuchtmittel 20 an dem Beleuchtungselement 18a, 18b, 18c, 18d ausgebildet.
Insbesondere ist weiterhin in der Designwippe 4 eine Lichtaustrittsöffnung 22, wie
in den Figuren 1, 2 und 11 dargestellt, angeordnet, aus der das von dem Beleuchtungselement
18a, 18b, 18c, 18d erzeugte Licht austritt. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn
in der Lichtaustrittsöffnung 22 ein Lichtaustrittselement 24 zur Bündelung oder Streuung
oder Farbgebung des Lichtes angeordnet ist. Besonders vorteilhaft hat in diesem Sinne
bei einem Beleuchtungselement 18c gemäß den Figuren 2, 5 und 7 mit mehr als einem
Leuchtmittel 20 das Elektroinstallationsgerät 1c für jedes Leuchtmittel 20 ein Lichtaustrittselement
24 und/oder eine Lichtaustrittsöffnung 22 ausgebildet.
[0041] Erfindungsgemäß ist das Beleuchtungselement 18a, 18b, 18c, 18d unmittelbar an dem
Sockel 2a, 2b, 2c parallel zur Montagerichtung M über einen Bereich zwischen einer
Minimalstellung und einer Maximalstellung verschiebbar gelagert angeordnet. Der Bereich
entspricht mindestens dem Tapetenausgleichsbereich T. Durch mindestens ein Federmittel
26a, 26b, insbesondere eine Schraubenfeder, wird das Beleuchtungselement 18a, 18b,
18c, 18d dabei entgegen der Montagerichtung M des Elektroinstallationsgerätes in Richtung
der Maximalstellung mit einer Verschiebekraft beaufschlagt. Beispielhaft sind verschiedene
Ausführungen der Federmittel 26a, 26b bzw. der Federmittelanordnung und ―anzahl in
den Figuren 3 bis 5 und 15 dargestellt.
[0042] Zweckmäßig ist das Beleuchtungselement 18a, 18b, 18c, 18d in einen nach außen geöffneten
Aufnahmeraum 28a, 28b des Sockels 2a, 2b von außen in eine Einsetzrichtung E eingesetzt.
Die jeweiligen Aufnahmeräume 28a, 28b sind vorteilhaft in den Figuren 1, 2 und 16
dargestellt. Insbesondere sind in einer Innenwandung 30a, 30b des Aufnahmeraums 28a,
28b Führungsflächen 32a, 32b ausgebildet. Die Führungsflächen 32a, 32b umschließen
das Beleuchtungselement 18a, 18b, 18c, 18d seitlich und dienen vorzugsweise zur Führung
und zur seitlichen Begrenzung des Beleuchtungselementes 18a, 18b, 18c, 18d während
der Verschiebung parallel zur Montagerichtung M. Vorteilhafterweise ermöglicht diese
Ausbildung eine einfache nachträgliche Montage des Beleuchtungselementes 18a, 18b,
18c, 18d oder einen einfachen Austausch desselbigen.
[0043] Insbesondere sind dabei in einem Boden 34a, 34b des Aufnahmeraums 28a, 28b, wie in
den Figuren 1, 2, 10 und 16 bis 19 dargestellt, mindestens zwei Durchgriffsöffnungen
36a, 36b zur elektrischen Kontaktierung der Schaltanordnung mit dem Beleuchtungselement
18a, 18b, 18c, 18d angeordnet. Durch die Durchgriffsöffnungen 36a, 36b im Boden 34
des Aufnahmeraums 28 wird eine aufwändige Verkabelung vermieden. Insbesondere wird
dadurch ein kompakter Bauraum ermöglicht und der Herstellungsaufwand reduziert.
[0044] In den Figuren 3 bis 5 sowie 14 und 15 sind vier verschiedene Ausführungsformen eines
Beleuchtungselementes 18a, 18b, 18c, 18d dargestellt. Das Beleuchtungselement 18a,
18b, 18c, 18d weist insbesondere ein Gehäuse 38a, 38b auf. Das Gehäuse 38a, 38b ist
vorzugsweise ein senkrecht zur Montagerichtung M zweigeteiltes Gehäuse 38a, 38b mit
einem Gehäuseoberteil 40a, 40b und einem Gehäuseunterteil 42a, 42b. Das Gehäuse 38a,
38b weist dabei insbesondere einen inneren Montageraum 44a, 44b auf, welcher durch
eine zweiteilige Ausbildung des Gehäuses 38a, 38b zugänglich ist. Zweckmäßig dient
der Montageraum 44a, 44b der Anordnung und dem Schutz von Elektrokomponenten, z. B.
einer Leiterplatte 46a, 46b, 46c, mindestens zwei Federmitteln 26a, 16b oder teilweise
den Kontaktelementen 58a, 58b. Gemäß einer vorteilhaften Ausführung sind das Gehäuseoberteil
40a, 40b und das Gehäuseunterteil 42a, 42b insbesondere über Rastmittel 48 miteinander
verbindbar. In den Figuren 3 bis 5 sind jeweils lediglich die Rastmittel 48 einer
Rastmittelpaarung gekennzeichnet.
[0045] Besonders vorteilhaft kann das Gehäuseoberteil 40b und das Gehäuseunterteil 42b über
ein elastisches Filmscharnier 50, entsprechend dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur
15, verbunden sein. Alternativ dazu sind das Gehäuseoberteil 40a und das Gehäuseunterteil
42a, entsprechend den Ausführungsbeispielen der Figuren 3 bis 5, vollständig voneinander
lösbar und wiederverbindbar ausgebildet. Ein Filmscharnier 50 verringert vorteilhaft
die Gefahr der Fehlmontage und den Verlust eines der beiden Gehäuseteile. Ein vollständig
getrenntes zweiteiliges Gehäuse 38a indes hat den Vorteil eines zugänglicheren Montageraums
44a.
[0046] Gemäß einer Ausführung der Erfindung ist, entsprechend den Ausführungen der Figuren
3 bis 5, in einer der Designwippe 4 zugewandten Deckelwandung 52 des Beleuchtungselementes
18a, 18b, 18c mindestens eine Linse 54 zur Lichtübertragung integriert. Zweckmäßig
bei Beleuchtungselementen 18c mit mehr als einem Leuchtmittel 20, wie in Figur 5 und
6 dargestellt, weist das Beleuchtungselement 18c für jedes Leuchtmittel 20 eine Linse
54 auf.
[0047] Vorteilhaft ist in dem Beleuchtungselement 18a, 18b, 18c, 18d, insbesondere wie in
den Figuren 3 bis 5 und 15 angedeutet in dem Gehäuse 38a,38b, zumindest eine elektronische
Leiterplatte 46a, 46b, 46c, 46d mit Kontaktbereichen 56 zur elektrischen Kontaktierung
der elektrischen Schaltanordnung des Sockels 2a, 2b, 2c angeordnet. Das Leuchtmittel
20 ist vorteilhafterweise an einer entgegen der Montagerichtung M weisenden Seite
der Leiterplatte 46a, 46b, 46c ausgebildet. Exemplarisch kann in dem Gehäuse 38a,
38b des Beleuchtungselementes 18a, 18b, 18c, 18d auch, abhängig von der Ausführung
der Leiterplatte 46a, 46b, 46c, 46d, mehr als eine Leiterplatte angeordnet sein. Beispielhaft
kann das in einer der Figuren 1 bis 5 dargestellte Gehäuse 38a des Beleuchtungselementes
18a zwei Leiterplatten 46b nach der Ausführung gemäß Figur 4 aufnehmen.
[0048] Besonders vorteilhaft werden die Kontaktbereiche 56 über parallel zur Montagerichtung
M bewegliche Kontaktelemente 58a, 58b mit der elektrischen Schaltanordnung des Sockels
2a, 2b kontaktiert. Die Figuren 10 und 15 bis 19 zeigen exemplarische Ausführungen,
bei denen die Kontaktelemente 58a, 58b durch die Durchgriffsöffnungen 36a, 36b in
einen Bereich der Anschlusskontakte 6 hineinragen und mit diesen die elektrischen
Schaltanordnung des Sockels 2a, 2b kontaktieren.
[0049] Die Kontaktelemente 58a, 58b sind insbesondere in den Figuren 3 bis 5, 14 und 15
dargestellt. Vorzugsweise ist dabei auf der der Designwippe 4 zugewandten Seite der
Leiterplatte 46a, 46b, 46c, 46d mindestens das eine Leuchtmittel 20, insbesondere
eine LED, angeordnet.
[0050] Um bei der Verschiebung des Beleuchtungselementes 18a, 18b, 18c, 18d parallel zu
der Montagerichtung M ein Klemmen und Verkanten zu vermeiden, ist vorzugsweise zwischen
einer Umfangswandung 64a, 64b des Beleuchtungselementes 18a, 18b, 18c, 18d und der
Innenwandung 30a, 30b des Aufnahmeraums 28a, 28b ein Lagerungsspalt vorhanden. Weiterhin
kann sich das Beleuchtungselement 18a, 18b, 18c, 18d je nach Ausprägung des Lagerspalts
geringfügig zu der Montagerichtung verschwenken, wodurch insbesondere weitere Montagetoleranzen
in Bezug auf das Lagermittel 10a, 10b, 10c oder den Sockel 2a, 2b, 2c ausgeglichen
werden können.
[0051] In einer Ausführung der Erfindung weist das Beleuchtungselement 18a, 18b, 18c, 18d,
wie in den Figuren 1 bis 6, 11, 14 und 15 dargestellt, und der Sockel 2a, 2b, 2c kraft-
und/oder formschlüssig bzw. kraftformschlüssig zusammenwirkende Haltemittel, insbesondere
in Form eines Haltenockens 60a, 60b auf. Dabei ist die Bewegung des Beleuchtungselementes
18a, 18b, 18c, 18d vorzugsweise in Einsetzrichtung E durch eine Anschlagsfläche des
Sockels 2a, 2b begrenzt und gegen die Einsetzrichtung E durch die Haltemittel, insbesondere
den Haltenocken 60a, 60b, zumindest bis zu einer bestimmten Lösekraft, begrenzt. Insbesondere
ist der Boden 34a, 34b des Aufnahmeraums 28a, 28b die Anschlagsfläche des Sockels
2a, 2b für das Beleuchtungselement 18a, 18b, 18c, 18d in Einsetzrichtung E.
[0052] In einer vorteilhaften Ausführung sind das Beleuchtungselement 18a, 18b, 18c, 18d
und der Aufnahmeraum 28a, 28b derart ausgebildet, dass das Beleuchtungselement 18a,
18b, 18c, 18d in den Aufnahmeraum 28a, 28b umfangsgemäß um 90° oder 180° um einen
Mittelpunkt des Aufnahmeraums 28a, 28b geschwenkt einsetzbar ist. Dementsprechend
ist das Beleuchtungselement 18a, 18b, 18c, 18d gemäß den Ausführungen in den Figuren
3 bis 5 um 180 ° und gemäß den Figuren 14 und 15 um 90 ° geschwenkt um den Mittelpunkt
des jeweiligen Aufnahmeraums 28a, 28b, einsetzbar. Ein Vorteil ist dabei, dass, wenn
das Beleuchtungselement 18a, 18b, 18c, 18d durch die Durchgriffsöffnungen 36a, 36b
mit der Schaltanordnung kontaktiert werden soll, das Beleuchtungselement 18a, 18b,
18c, 18d universal auf die tatsächlich vorliegende Schaltanordnung durch eine Rotation
angepasst werden kann. Dadurch wird das Beleuchtungselement 18a, 18b, 18c, 18d universeller
einsetzbar. Weiterhin kann die Schaltanordnung des Elektroinstallationsgerätes 1a,
1b, 1c, 1d nachträglich verändert werden, wobei das Beleuchtungselement 18a, 18b,
18c, 18d leicht an die Änderung angepasst werden kann.
[0053] Vorteilhaft weist indes das Beleuchtungselement 18a, 18b, 18c, 18d, wie in den Figuren
3 bis 5, 14 und 15 gezeigt, mindestens zwei, an seiner dem Sockel 2a, 2b, 2c zugewandten
Wandung, insbesondere einer Bodenwandung gemäß der Ausführung des Beleuchtungselements
18a, 18b, 18c in den Figuren 3 bis 5, oder vorzugsweise der Deckelwandung 52 gemäß
der Ausführung des Beleuchtungselements 18d in den Figuren 14 und 15, angeordnete
Führungselemente 62a, 62b auf. Dabei führen mindestens zwei der Führungselemente 62a,
62b vorzugsweise jeweils ein in Montagerichtung M beweglich gelagertes Kontaktelement
58a, 58b. Die Führungselemente 62a, 62b verhindern, dass die Kontaktelemente 58a,
58b falsch kontaktiert werden und/oder sich insbesondere bei einer Verschiebung parallel
zu der Montagerichtung M verklemmen.
[0054] Zweckmäßig stehen die Kontaktelemente 58a, 58b jeweils einerseits durch die Durchgriffsöffnung
36a, 36b in Einsetzrichtung E im Boden 34a, 34b des Aufnahmeraums 28a, 28b des Sockels
2a, 2b, 2c mit der elektrischen Schaltanordnung, insbesondere dem Anschlusskontakt
6, im Sockel 2a, 2b, 2c und andererseits mit dem elektrischen Kontaktbereich 56 einer
in dem Beleuchtungselement 18a, 18b, 18c, 18d angeordneten Leiterplatte 46a, 46b,
46c, 46d, wie exemplarisch in den Figuren 10 und 16 bis 19 dargestellt, in elektrischer
Verbindung.
[0055] Insbesondere in den Ausführungsformen des Elektroinstallationsgeräts 1a, 1b, 1c,
welches in den Figuren 1 bis 10 dargestellt sind, weisen das Beleuchtungselement 18a,
18b, 18c an seiner Umfangswandung 64a und der Aufnahmeraum 28a des Sockels 2a an seiner
Innenwandung 30a die zusammenwirkenden Haltemittel auf. Die Haltemittel sind vorzugsweise
als kraftformschlüssige Rastmittel ausgebildet. Die Haltemittel ermöglichen dabei
sowohl ein lösbares Einrasten des Beleuchtungselementes 18a, 18b, 18c in den Aufnahmeraum
28a des Sockels 2a in Einsetzrichtung E und verhindern die Entnahme gegen die Einsetzrichtung
E bis zu einer bestimmten Lösekraft.
[0056] In einer vorteilhaften Ausführung, welche in den Figuren 3 bis 5 dargestellt ist,
sind die Haltemittel des Beleuchtungselementes 18a, 18b, 18c an der Umfangswandung
64a als Haltenasen 60a ausgebildet.
[0057] Die Haltenase 60a erstreckt sich dabei vorteilhaft parallel zu der Montagerichtung
M und steht senkrecht von der Umfangswandung 64 mit einer Nasenhöhe ab. Insbesondere
hat die Haltenase 60a eine Einführrampe 66, welche sich ausgehend von der Nasenhöhe
in Einsetzrichtung E rampenartig auf ein Niveau der Umfangswandung 64a erstreckt.
Weiterhin hat die Haltenase 60a vorzugsweise eine Widerstandsrampe 68, welche sich
ausgehend von der Nasenhöhe gegen die Einsetzrichtung E rampenartig auf ein Niveau
der Umfangswandung 64a erstreckt. Besonders vorteilhaft ist die Widerstandsrampe 68
derart steiler ausgebildet als die Einführrampe 66, dass die Lösekraft zur Entnahme
des Beleuchtungselementes 18a, 18b, 18c größer ist als eine Montagekraft, welche notwendig
ist, um das Beleuchtungselement 18a, 18b, 18c in Einsetzrichtung E im Aufnahmeraum
28a zu montieren. In den Ausführungsbeispielen der Figuren 3 bis 5 hat das Beleuchtungselement
18a, 18b, 18c vorteilhaft vier Haltenasen 60a ausgebildet.
[0058] Insbesondere sind die Haltemittel des Aufnahmeraums 28a des Sockels 2a als in Einführrichtung
E verlaufende Aussparungen 61a ausgebildet. Vorzugsweise greifen die jeweilige Haltenasen
60a in die jeweils gegenüberliegend an der Innenwandung 30a des Aufnahmeraums 28a
des Sockels 2a ausgebildete Aussparungen 61a, vorzugsweise eine Haltenut oder einen
schlitzartigen Durchbruch, ein, wobei vorteilhafterweise die Haltenasen 60a bei einer
Bewegung des Beleuchtungselementes 18a, 18b, 18c entlang der Einsetzrichtung E seitlich
in den Aussparungen 61a geführt werden.
[0059] In einer Ausführung der Erfindung ist der Aufnahmeraum 28a, wie in den Figuren 1
und 2 dargestellt, ringförmig gegen die Montagerichtung weisend zur Designwippe 4
hin geöffnet. Besonders vorteilhaft ist dabei das Beleuchtungselement 18a, 18b, 18c
korrespondierend zu dem ringförmigen Aufnahmeraum 28a, wie in den Figuren 3 bis 5
dargestellt, ebenfalls ringförmig ausgebildet. Besonders vorteilhaft ist dabei sowohl
zwischen der inneren und einer äußeren Umfangswandung 64a des Beleuchtungselementes
18a, 18b, 18c als auch zwischen einer inneren und äußeren Innenwandung 30a des Aufnahmeraums
28a ein Lagerungsspalt vorhanden, wodurch sich das Beleuchtungselement 18a, 18b, 18c
insbesondere geringfügig um die Montagerichtung M neigen kann.
[0060] Wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt, ist der Aufnahmeraum 28a vorzugsweise ringförmig
um das Schaltelement 8 bzw. um die Schaltwippe ausgebildet.
[0061] Zweckmäßig kann das Beleuchtungselement 18a, 18b, 18c in einer nicht dargestellten
Ausführung dabei auch U-förmig, C-förmig oder L-förmig ausgebildet sein und in den
ringförmigen Aufnahmeraum 28a eingesetzt werden.
[0062] Vorzugsweise sind die Führungselemente 62a in den Ausführungen, welche in den Figuren
3 bis 5 dargestellt sind, als Führungshülsen ausgebildet. Die Führungshülsen bilden
dabei vorteilhaft jeweils eine Öffnung in das Beleuchtungselement 18a, 18b, 18c, wobei
in mindestens zwei der Führungshülsen die parallel zur Montagerichtung M beweglich
gelagerten Kontaktelemente 58a angeordnet sind. Die Führungshülsen haben dabei den
praktischen Vorteil, dass sie die Kontaktelemente 58a führen. Die Führungshülsen können
dabei derart korrespondierend zu den Kontaktelementen 58a ausgebildet sein, dass die
Kontaktelemente 58a sich nicht verkanten oder sich aus einer vorbestimmten Lage, insbesondere
senkrecht zu dem Beleuchtungselement 18a, 18b, 18c, neigen.
[0063] In einer weiteren Ausführung können die Führungshülsen und die Kontaktelemente 58a
derart zueinander korrespondierend ausgebildet sein, dass ein Eindringen von Schmutz
bzw. Staub in das Gehäuse 38a des Beleuchtungselementes 18a, 18b, 18c verringert bzw.
unterbunden wird. In diesem Sinne können die Führungshülsen auch eine dichtende Wirkung,
insbesondere mittels Dichtelemente, gegen Feuchtigkeit aufweisen.
[0064] Vorzugsweise weisen die Kontaktelemente 58a in einer Variante der Erfindung, wie
in Figur 10 dargestellt, jeweils ein elektrisch leitendes Federmittel 26a, insbesondere
eine elektrisch leitende Schraubenfeder, mit einseitig in der Schraubenfeder befestigten,
in der Führungshülse geführten und elektrisch leitfähigen Kontaktstiften auf. Vorteilhaft
kann dabei entsprechend der Darstellung in Figur 10 der elektrische Kontakt zu der
Leiterplatte 46a mittels der Schraubenfeder hergestellt werden. Die von der Leiterplatte
46a abweisende Seite des Kontaktelementes 58a ragt vorzugsweise in die Durchgriffsöffnungen
36a im Boden 34a des Sockels 2a zur elektrischen Kontaktierung der Schaltanordnung
hinein.
[0065] Die Anordnung mittels eines Federmittels 26a, insbesondere der Schraubenfedern, ermöglichen
weiterhin eine gefederte Lagerung des Beleuchtungselementes 18a, 18b, 18c, wodurch
eine Bewegung des Beleuchtungselementes 18a, 18b, 18c parallel zu der Montagerichtung
M als auch vorzugsweise ein Verschwenken des Beleuchtungselementes 18a, 18b, 18c um
die Montagerichtung M ermöglicht werden kann. Insbesondere wird mit zumindest einer
Schraubenfeder ein Federmittel 26a zur Verfügung gestellt, welches das Beleuchtungsmittel
18a, 18b, 18c entgegen der Montagerichtung M in Richtung der Maximalstellung mit einer
Verschiebekraft beaufschlagt.
[0066] Besonders bevorzugt ist das Beleuchtungselement 18a, 18b, 18c in dem Aufnahmeraum
28a des Sockels 2a, 2b, 2c mittels der Federmittel 26a und der Haltemittel, insbesondere
der Haltenasen 60a und der Aussparungen 61a schwimmend an dem Sockel 2a, 2b, 2c zwischen
der Minimalstellung und der Maximalstellung gelagert.
[0067] Gemäß einer weiteren Alternative des Elektroinstallationsgeräts 1d sind die Führungselemente
62b, wie in den Figuren 11 und 14 bis 19 dargestellt, als sich in Einsetzrichtung
E erstreckende Klemmarme ausgebildet. Die Führungselemente 62b ragen, wie in den Figuren
16 bis 19 dargestellt, durch jeweils einen Durchbruch 72 aus dem Beleuchtungselement
18d hervor. Vorteilhaft sind an mindestens zwei der Führungselemente 62b die parallel
zur Montagerichtung M beweglich gelagerten Kontaktelemente 58b angeordnet. Zweckmäßig
sind dabei die Kontaktelemente 58b als Kontaktzungen derart an jeweils einer Führungsseite
74 der Führungselemente 62b angeordnet, dass diese vorzugsweise relativ zu den Führungselemente
62b parallel zu der Montagerichtung M zumindest über den Tapetenausgleichsbereich
T verschiebbar gelagert sind.
[0068] Insbesondere werden die Kontaktelemente 58b mittels der Führungselemente 62b senkrecht
zu der Montagerichtung M gegen eine Wandung der Durchgriffsöffnung 36b und/oder eine
Klemmfläche der Schaltanordnung bzw. des Anschlusskontakts 6 verklemmt. Zweckmäßig
kann mittels der Werkstoffausbildung der Kontaktelemente 58b, der Führungselemente
62b, des Sockels 2c im Bereich der Durchgriffsöffnung 36b und/oder der Klemmfläche
der Schaltanordnung bzw. des Anschlusskontakts 6 die Reibung zwischen Führungselement
62b und Durchgriffsöffnung 36b, zwischen Führungselement 62b und Kontaktelement 58b
sowie zwischen Kontaktelement 58b und Durchgriffsöffnung 36b und/oder der Klemmfläche
der Schaltanordnung derart eingestellt werden, dass bei einer Verschiebung des Beleuchtungselementes
18d parallel zu der Montagerichtung M die Kontaktelemente 58b relativ zu dem Sockel
2c fixiert sind, wohingegen sich das Beleuchtungselement 18d parallel zu der Montagerichtung
M verschiebt. Insbesondere ist in Figur 17, 18 ein Zustand dargestellt, in dem sich
das Beleuchtungselement 18b in der Maximalstellung befindet, und in Figur 16, 19 ist
ein Zustand dargestellt, in welchem sich das Beleuchtungselement 18d in der Minimalstellung
befindet. Sowohl in der Minimalstellung als auch in der Maximalstellung des Beleuchtungselementes
18d ist dabei die relative Lage der Kontaktelemente 58b zu dem Sockel 2c konstant
geblieben.
[0069] Vorzugsweise wirken die Kontaktelemente 58b gleichzeitig, insbesondere mit den Führungselementen
62b zusammen, als Haltemittel. Diesbezüglich sind die Kontaktelemente 58b zweckmäßig
in der Durchgriffsöffnung 36b im Boden 34b des Aufnahmeraums 28b des Sockels 2c derart
zwischen dem jeweiligen Führungselement 62b und der elektrischen Schaltanordnung im
Sockel 2c geklemmt angeordnet, dass die Entnahme des Beleuchtungselementes 18d gegen
die Einsetzrichtung E bis zu einer bestimmten Lösekraft verhindert ist. Vorteilhaft
können des Weiteren die Kontaktelemente 58b und/oder die Führungselemente 62b und
und/oder der Sockel 2c selbst alternativ oder ergänzend nicht dargestellte Blockiermittel,
z. B. ein Rastelement, aufweisen, welche vorzugsweise senkrecht zu der Montagerichtung
M von dem jeweiligen Führungselement 62b bzw. Kontaktelement 58b und/oder Sockel 2c
abstehen. Korrespondierend zu den abstehenden Blockiermitteln kann das Führungselement
62b bzw. das Kontaktelement 58b und/oder der Sockel 2c auch eine Aufnahme für ein
Blockiermittel aufweisen.
[0070] In einer vorteilhaften Ausführung sind die Kontaktelemente 58b jeweils einseitig
mit dem elektrisch leitenden Federmittel 26b, insbesondere einer elektrisch leitenden
Schraubenfeder, mit der in dem Beleuchtungselement 18d angeordneten Leiterplatte 46b
verbunden. Dadurch stellen die Federmittel 26b, vorzugsweise die Schraubenfedern,
vorteilhaft eine elektrische Verbindung zwischen der Schaltanordnung und der Leiterplatte
46b her. Vorteilhaft ist die Leiterplatte 46b selbst unbeweglich in dem Beleuchtungselement
18d gelagert. Mittels der Anordnung und einer Klemmung der Kontaktelemente 58b in
den Durchgriffsöffnungen 36b und mittels der Schraubenfedern, welche an einer mit
dem Beleuchtungselement 18d unbeweglich verbundenen Leiterplatte 46b angeordnet sind,
ist das Beleuchtungselement 18d schwimmend gelagert.
[0071] Insbesondere ist in der Ausführung in den Figuren 14 und 15 das Federmittel 26b,
bzw. die Schraubenfeder, eine Zugfeder und der Aufnahmeraum 28b in Montagerichtung
M weisend geöffnet. In einem unbelasteten Zustand, d. h., wenn das Elektroinstallationsgerät
1d, wie in Figur 17 dargestellt, nicht in einer Einbauöffnung montiert ist oder das
Elektroinstallationsgerät 1d, wie in Figur 18 dargestellt, einen maximalen Tapetenausgleichsbereich
T überbrückt, ist das Beleuchtungselement 18d in der Maximalstellung und maximal in
den Aufnahmeraum 28 hineingezogen. Bei einer Verschiebung in die Minimalstellung,
d. h. bei einem in einer Einbauöffnung montierten Elektroinstallationsgerät 1d mit
einem minimalen oder keinem Tapetenausgleichsbereich T, ist das Beleuchtungselement
18d, wie in den Figuren 16 und 19 dargestellt, maximal aus dem Aufnahmeraum 28b gegen
die Einsetzrichtung E verschoben, die Schraubenfedern werden dabei gestreckt und üben
stets die Verschiebekraft in Einsetzrichtung E und gegen die Montagerichtung M aus.
Zur Veranschaulichung ist der Abstand B von dem Beleuchtungselement 18d zu dem Boden
34b bzw. der Anschlagsfläche des Aufnahmeraums 28b in den Figuren 16 und 19, welche
die Minimalstellung des Elektroinstallationsgerätes 1d darstellen, gekennzeichnet.
[0072] Zweckmäßig ist der Aufnahmeraum 28b auf der von der Designwippe 4 abgewandten Seite
des Sockels 2c ausgebildet und in Montagerichtung M geöffnet. Vorteilhaft wird dadurch
der Bauraum, für z. B. eine aufwändige Schaltkulisse, auf der der Designwippe 4 zugewandten
Seite des Sockels 2c vergrößert. In diesem Sinne könnte eine Linse 54 des Beleuchtungselementes
18d auf einem insbesondere zylinderförmig ausgebildetem Lichtleiter 76 angeordnet
sein. Zweckmäßig erstreckt sich der Lichtleiter 76, wie in den Figuren 14 bis 16 dargestellt,
in Einsetzrichtung E und entsprechend Figur 16 durch eine Lichtleiteröffnung in dem
Sockel 2c hindurch. Der Lichtleiter 76 hat den praktischen Vorteil, dass es das von
dem Leuchtmittel 20, bzw. der LED, erzeugte Licht durch den Sockel 2c hindurch bis
zu der Linse 54 leitet.
[0073] In Figur 15 ist ein zweckmäßiger Aufbau mit einem Lichtleiter 76 dargestellt. Insbesondere
wird mittels des Lichtleiters 76 ein synergetischer Effekt eines möglichst großen
Aufnahmeraums 28b auf der von der Designwippe 4 abgewandten Seite des Sockels 2c und
einem besonders großen Bauraum, z. B. für eine aufwändige Schaltkulisse, auf der der
Designwippe 4 zugewandten Seite des Sockels 2c geschaffen, wobei gleichzeitig das
Licht optimiert in vorzugsweise einen Lichtleiter 80c im Lagermittel 10c und insbesondere
von dort in einen besonders bevorzugten Bereich nahe der Designwippe 4 geleitet wird.
[0074] Vorzugsweise ist an dem Gehäuse 38b ein Schutzrohr 78, wie in den Figuren 14 und
15 dargestellt, angeordnet oder angeformt, durch welches der Lichtleiter 76 hindurchführt.
Insbesondere überbrückt das Schutzrohr 78 einen Abstand zwischen dem Gehäuse 38b und
dem Lagermittel 10c. Weiterhin verringert das Schutzrohr 78 ein Verkippen um die Montagerichtung
M von dem Beleuchtungselement 18d relativ zu dem Sockel 2c und von dem Lichtleiter
76 relativ zu dem Gehäuse 38b. Ein anderer Aspekt ist, dass durch die axiale Überschneidung
zwischen dem Lichtleiter 76 und dem Schutzrohr 78 das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit,
ggf. ergänzend mit einem Dichtelement, unterbunden bzw. erschwert wird.
[0075] In einer weiteren Variante ermöglicht das Beleuchtungselement 18d der Figuren 11,
und 13 bis 18, dass der Lichtleiter 76 samt Linse 54 direkt unter dem Lichteintrittsbereich
des Lichtleiters 80c im Lagermittel 10c angeordnet ist und zum einen nahe im Bereich
der Designwippe 4 angeordnet ist und zum anderen besonders zentral zum Sockel 2b,
insbesondere durch das Schaltelement 8 hindurchführend, wie in Figur 11 dargestellt,
angeordnet ist.
[0076] In einer möglichen Ausführungsform ist ein Lichtübertragungselement 80a, 80b, 80c
an einer Linse 54 des Beleuchtungselementes 18a, 18b, 18c anliegend angeordnet. Das
Lichtübertragungselement 80a, 80b, 80c ist in den Figuren 1, 2, 9, 11 und 16 dargestellt.
Figur 2 zeigt dabei ein vorteilhaftes Elektroinstallationsgerät 1c, welches zwei Lichtübertragungselemente
80b aufweist, wobei die Anzahl der vorliegenden Lichtübertragungselemente 80b an die
Anzahl der Lichtaustrittsöffnungen 22 in den Designwippen 4 oder anderen Anwenderwünschen
angepasst werden kann.
[0077] Das Lichtübertragungselement 80a, 80b, 80c ist derart ausgebildet, dass es über den
Tapetenausgleichsbereich T des Elektroinstallationsgeräts 1a, 1b, 1c, 1d verschiebbar
gelagert ausgebildet ist und einen Lichtleitkanal bildet, der einen senkrecht zur
Montagerichtung gerichteten seitlichen Versatz für eine Lichtführung von der Linse
54 des Beleuchtungselementes 18a, 18b, 18c, 18d bis zu einem Lichtaustrittselement
24 der Designwippe 4 erzeugt. Insbesondere kann das Lichtübertragungselement 80a,
80b, 80c ein aus der Linse 54 austretendes Licht senkrecht und parallel zu der Montagerichtung
M bis zu der Designwippe 4 übertragen. Besonders vorteilhaft leitet das Lichtübertragungselement
80a, 80b, 80c das Licht optisch von der Linse 54 an dem Beleuchtungselement 18a, 18b,
18c, 18d bis zu einer Lichtaustrittsöffnung 22 beziehungsweise zu dem Lichtaustrittselement
24 der Designwippe 4. Dabei ist das Lichtübertragungselement 80a, 80b, 80c derart
ausgebildet, dass das Licht an einem Lichtaustrittselement 24 beliebig seitlich versetzt
oder insbesondere mittig in der Designwippe 4 positioniert austreten kann.
[0078] Das Lichtübertragungselement 80a, 80b, 80c ermöglicht dadurch, die Lichtaustrittsöffnung
22 bzw. das Lichtaustrittselement 24 für den Benutzer attraktiv auf der Designwippe
4 zu positionieren. Weiterhin verringern die Oberflächen des Lichtübertragungselementes
80a, 80b, 80c ein Streuen des Lichts. Als zweckmäßig hat sich ein transparent insbesondere
aus Kunststoff ausgebildetes Lichtübertragungselement 80a, 80b, 80c für die genannten
Zwecke erwiesen.
[0079] Vorzugsweise ist das Lichtübertragungselement 80a, 80b, 80c derart ausgebildet, dass
das Lichtübertragungselement 80a, 80b, 80c unabhängig von einer Schalterstellung des
Elektroinstallationsgerätes 1a, 1b, 1c, 1d einendig in Anlagekontakt mit einem zumindest
teilweise transparenten Lichtaustrittselement 24 der Designwippe 4 und/oder der Lichtaustrittsöffnung
22 und andersendig in Anlagekontakt mit der Linse 54 des Beleuchtungselementes 18a,
18b, 18c, 18d steht.
[0080] Das Lichtübertragungselement 80a, 80b, 80c ist dabei an die Ausführung des Beleuchtungselementes
18a, 18b, 18c, 18d bzw. des Elektroinstallationsgerätes 1a, 1b, 1c, 1d optimal anpassbar.
Beispielhaft kann das Lichtübertragungselement 80a, wie in den Figuren 1 und 9 dargestellt,
oder das Lichtübertragungselement 80c, wie in Figur 11 dargestellt, das Licht von
einer einzigen an einem ringförmigen Beleuchtungselement 18a, 18b, 18d angeordneten
Linse 54 in eine zentrale Position der Designwippe 4, wie in Figur 7 dargestellt,
optisch leiten. Das Elektroinstallationsgerät 1c gemäß Figur 2 weist indes zwei Linsen
54 auf, welche um 180 ° gegenüberliegend auf einem ebenfalls ringförmigen Beleuchtungselement
18c angeordnet sind. Hierbei können vorteilhaft zwei separate Lichtübertragungselemente
80b, wie in Figur 2 dargestellt, oder ein zusammenhängendes Lichtübertragungselement
80a, wie in den Figuren 1 und 9 dargestellt, eingesetzt werden, wobei zwei separate
Lichtübertragungselemente 80b beispielsweise auch zwei getrennte elektrische Schaltkreise
und dadurch vorzugsweise vier verschiedene Schaltstellungen anzeigen können, wohingegen
ein zusammenhängendes Lichtübertragungselement 80a das Licht aus zwei Linsen 54 bündeln
und leiten kann.
[0081] Das Lichtübertragungselement 80c bei dem Elektroinstallationsgerät 1d gemäß der Ausführung
in Figur 11 indes leitet das Licht von einer zentralen, insbesondere in einem Schaltelement
8 angeordneten Lichtleiter 76 samt Linse 54 zu einer bzw. einem radial zu der Montageachse,
von der zentralen Position versetzten Lichtaustrittsöffnung 22 bzw. Lichtaustrittselement
24, wie in den Figuren 12 und 13 dargestellt. Für den Anwender kann diese Ausführung
zur Bestimmung der Ausrichtung, z. B. oben und/oder unten, der Designwippe 4 zweckdienlich
sein, um die Funktion der jeweiligen Schaltstellung zu erkennen.
[0082] In den Figuren 20 bis 23 sind vier vorteilhafte Schaltungsarten symbolisch dargestellt,
welche durch ein Elektroinstallationsgerät 1a, 1b, 1c, 1d realisiert werden können.
Das Elektroinstallationsgerät 1a, 1b, 1c, 1d ist dabei jeweils an eine Phase L, als
stromführender Leiter, und einen Neutralleiter N, als stromrückführender Leiter, angeschlossen.
[0083] Figur 20 zeigt eine vorteilhafte Ausführung als Ein/Aus-Schaltung, gemäß welcher
das Beleuchtungselement 18a, 18d gemäß Fig. 3 bzw. 14 derart ausgebildet ist, dass
der Anwender eine optische Kontrollmöglichkeit für einen aktiven Verbraucher 84 hat.
Das Beleuchtungselement 18a, 18d ist derart, insbesondere mittels der Kontaktelemente
58a, 58b, an den Sockel 2a, 2c angeschlossen, dass in einem geschalteten Zustand des
Verbrauchers 84 das Beleuchtungselement 18a, 18d leuchtet und der Benutzer den aktiven
Verbraucher 84 optisch erkennen kann. Dies kommt zum Beispiel häufig zur Anwendung
bei Badezimmerlichtschaltern.
[0084] Figur 21 zeigt eine zu Figur 1 ähnliche vorteilhafte Ausführung als Ein/AusSchaltung,
gemäß welcher das Beleuchtungselement 18a, 18d derart ausgebildet ist, dass der Anwender
eine optische Orientierungshilfe, z. B. für die Montage an dunklen Orten oder im Treppenhaus,
hat. Das Beleuchtungselement 18a, 18d ist dabei derart verschaltet, dass das Beleuchtungselement
18a, 18d unabhängig vom Schaltzustand des Elektroinstallationsgerätes 1a, 1d leuchtet.
[0085] Figur 22 zeigt eine vorteilhafte Ausführung als Wechselschalter gemäß welcher das
Beleuchtungselement 18b, 18d derart ausgebildet ist, dass der Anwender eine optische
Beleuchtungshilfe für einen aktiven Verbraucher 84 hat. Das Beleuchtungselement 18b,
18d ist dabei derart über die Kontaktelemente 58a, 58b an den Sockel 2a, 2c angeschlossen,
dass es immer entgegen dem geschalteten Zustand des Verbrauchers 84 leuchtet. Bei
der Schaltung ist je nach Schaltzustand der Verbraucher 84 oder das Beleuchtungselement
18b, 18d an die stromführende Phase L angeschlossen.
[0086] Figur 22 zeigt eine vorteilhafte Ausführung als Serien-Schaltung, gemäß welcher das
Beleuchtungselement 18c gemäß Fig. 2 und Fig. 5 derart ausgebildet ist, dass der Anwender
eine optische Kontrollmöglichkeit für zwei unabhängig voneinander geschaltete Verbraucher
84 hat. Das Beleuchtungselement 18c ist derart, insbesondere mittels der Kontaktelemente
58a an den Sockel 2b angeschlossen, dass in einem geschalteten Zustand der jeweiligen
Verbraucher 84 jeweils das dem Verbraucher 84 zugeordnete Leuchtmittel 20 des Beleuchtungselementes
18c leuchtet und der Benutzer den aktiven Verbraucher 84 optisch erkennen kann.
[0087] Besonders vorteilhaft kann das Elektroinstallationsgerät 1a, 1b, 1c, 1d für die in
den Figuren 20 bis 22 dargestellten Schaltungen und weiteren nicht dargestellten Schaltungsarten
als Wipp- oder Tast-Schalter ausgebildet sein. Weiterhin vorteilhaft können die gewünschten
Schaltungen in einem Sockel 2a, 2b, 2c ausgebildet sein, wobei lediglich eine Auswahl
des Beleuchtungselementes 18a, 18b, 18c, 18d erfolgt und dessen Montageposition (zum
Beispiel 0° oder 180° gedreht) in dem Aufnahmeraum 28a, 28b des Sockels 2a, 2b, 2c
festgelegt werden muss. Dadurch kann durch einen Austausch des Beleuchtungselements
18a, 18b, 18c, 18d bzw. unterschiedliche Montagepositionen (max. 4 unterschiedliche
Montagepositionen jeweils um 90 ° Drehung versetzt) das Elektroinstallationsgerät
1a, 1b, 1c, 1d entsprechend auf weitere Leuchtfunktionen modifiziert bzw. umgerüstet
werden.
[0088] Es versteht sich von selbst, dass das Elektroinstallationsgerät 1a, 1b, 1c, 1d auch
in Serienschaltungen, Wechselschaltungen, Kreuzschaltungen, Treppenhausschaltungen
und weiteren Schaltungsarten angewandt werden kann, wobei vorteilhaft das Beleuchtungselement
18a, 18b, 18c, 18d die elektrische Verschaltung jedes Anschlusskontakts 6 zu jedem
Anschlusskontakt 6 sowie von dem Schaltzustand des Elektroinstallationsgeräts 1a,
1b, 1c, 1d abhängig und/oder unabhängig ermöglicht. Dadurch sind die Leuchtfunktionen
des Elektroinstallationsgerätes 1a, 1b, 1c, 1d in den unterschiedlichen Schaltungsarten
frei konfigurierbar.
[0089] Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern umfasst auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen.
Es wird ausdrücklich betont, dass die Ausführungsbeispiele nicht auf alle Merkmale
in Kombination beschränkt sind, vielmehr kann jedes einzelne Teilmerkmal auch losgelöst
von allen anderen Teilmerkmalen für sich eine erfinderische Bedeutung haben. Ferner
ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination
beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten
Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmale definiert sein. Dies bedeutet,
dass grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen beziehungsweise
durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt
werden kann.
Bezugszeichenliste
[0090]
- 1a, 1b, 1c, 1d
- Elektroinstallationsgerät
- 2a, 2b, 2c
- Sockel
- 3
- Tragring
- 4
- Designwippe
- 5
- Kralle
- 6
- Anschlusskontakte
- 8
- Schaltelement
- 10a, 10b, 10c
- Lagermittel
- 12a, 12b, 12c
- Lagerstelle
- 14a, 14b, 14c
- Aufnahmekammer
- 16
- Designrahmen
- 18a, 18b, 18c, 18d
- Beleuchtungselement
- 20
- Leuchtmittel
- 22
- Lichtaustrittsöffnung
- 24
- Lichtaustrittselement
- 26a, 26b
- Federmittel
- 28a, 28b
- Aufnahmeraum
- 30a, 30b
- Innenwandung des Aufnahmeraums
- 32a, 32b
- Führungsfläche
- 34a, 34b
- Boden
- 36a, 36b
- Durchgriffsöffnung
- 38a, 38b
- Gehäuse
- 40a, 40b
- Gehäuseoberteil
- 42a, 42b
- Gehäuseunterteil
- 44a, 44b
- Montageraum
- 46a,46b,46c,46d
- Leiterplatte
- 48
- Rastmittel
- 50
- Biegegelenk
- 52
- Deckelwandung
- 54
- Linse
- 56
- Kontaktbereich
- 58a, 56b
- Kontaktelement
- 60a, 60b
- Haltenase
- 61a, 61b
- Aussparung
- 62a, 62b
- Führungselement
- 64a, 64b
- Umfangswandung
- 66
- Einführrampe
- 68
- Widerstandsrampe
- 72
- Durchbruch
- 74
- Führungsseite
- 76
- Lichtleiter
- 78
- Schutzrohr
- 80a, 80b, 80c
- Lichtübertragungselement
- 82a, 82b, 82c
- Leuchtöffnung
- 84
- Verbraucher
- L
- Phase
- N
- Neutralleiter
- M
- Montagerichtung
- E
- Einsetzrichtung
- T
- Tapetenausgleichsbereich
- B
- Abstand Beleuchtungselement zu Boden Aufnahmeraum
1. Elektroinstallationsgerät (1a, 1b, 1c, 1d) wie Schalter oder Taster, aufweisend einen
Sockel (2a, 2b, 2c) mit Befestigungsmitteln (3, 5) zur Montage entlang einer Montagerichtung
(M) in einer Montageöffnung einer Montagewand, und eine parallel zur Montagerichtung
(M) über einen Tapetenausgleichsbereich (T) verschiebbar gelagerte Designwippe (4),
wobei ein auf der Montagewand aufliegender und die Designwippe umrahmender Designrahmen
zwischen Designwippe und Sockel befestigbar ist, wobei in dem Sockel (2a, 2b, 2c)
eine elektrische Schaltanordnung angeordnet ist, welche in mechanischer Wirkverbindung
mit der Designwippe (4) steht und elektrisch mit einem Beleuchtungselement (18a, 18b,
18c, 18d) verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Beleuchtungselement (18a, 18b, 18c, 18d) unmittelbar an dem Sockel (2a, 2b, 2c)
parallel zur Montagerichtung (M) über einen Bereich zwischen einer Minimalstellung
und einer Maximalstellung entsprechend mindestens dem Tapetenausgleichsbereich (T)
verschiebbar gelagert angeordnet ist und das Beleuchtungselement (18a, 18b, 18c, 18d)
durch mindestens ein Federmittel (26a, 26b) entgegen der Montagerichtung (M) in Richtung
der Maximalstellung mit einer Verschiebekraft beaufschlagt ist.
2. Elektroinstallationsgerät (1a, 1b, 1c, 1d) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungselement (18a, 18b, 18c, 18d) in einen nach außen geöffneten Aufnahmeraum
(28a, 28b) des Sockels (2a, 2b, 2c) von außen in eine Einsetzrichtung (E) eingesetzt
ist, wobei in einer Innenwandung (30a, 30b) des Aufnahmeraums (28a, 28b) das Beleuchtungselement
(18a, 18b, 18c, 18d) seitlich umschließende Führungsflächen (32a, 32b) zur Führung
und seitlichen Begrenzung des Beleuchtungselementes (18a, 18b, 18c, 18d) während der
Verschiebung parallel zur Montagerichtung (M) ausgebildet sind.
3. Elektroinstallationsgerät (1a, 1b, 1c, 1d) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass in einem Boden (34a, 34b) des Aufnahmeraums (28a, 28b) mindestens zwei Durchgriffsöffnungen
(36a, 36b) zur elektrischen Kontaktierung der Schaltanordnung mit dem Beleuchtungselement
(18a, 18b, 18c, 18d) angeordnet sind.
4. Elektroinstallationsgerät (1a, 1b, 1c) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungselement (18a, 18b) ein senkrecht zur Montagerichtung (M) geteiltes
Gehäuse (38a, 38b) mit einem Gehäuseoberteil (40a, 40b) und einem Gehäuseunterteil
(42a, 42b) aufweist.
5. Elektroinstallationsgerät (1a, 1b, 1c, 1d) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass in einer der Designwippe (4) zugewandten Deckelwandung (52a, 52b) des Beleuchtungselementes
(18a, 18b, 18c, 18d) mindestens eine Linse (54) zur Lichtübertragung integriert ist.
6. Elektroinstallationsgerät (1a, 1b, 1c, 1d) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass in dem Beleuchtungselement (18a, 18b, 18c, 18d) eine elektronische Leiterplatte (46a,
46b, 46c) mit Kontaktbereichen (56) zur elektrischen Kontaktierung der elektrischen
Schaltanordnung des Sockels (2a, 2b) über parallel zur Montagerichtung (M) bewegliche
Kontaktelemente (58a, 58b) angeordnet ist und auf der der Designwippe (4) zugewandten
Seite der Leiterplatte (46a, 46b, 46c) mindestens ein Leuchtmittel (20), insbesondere
eine LED, angeordnet ist.
7. Elektroinstallationsgerät (1a, 1b, 1c, 1d) nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer Umfangswandung (64a, 64b) des Beleuchtungselementes (18a, 18b, 18c,
18d) und der Innenwandung (30a, 30b) des Aufnahmeraums (28a, 28b) ein Lagerungsspalt
vorhanden ist.
8. Elektroinstallationsgerät (1a, 1b, 1c, 1d) nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungselement (18a, 18b, 18c, 18d) und der Sockel (2a, 2b, 2c) zusammenwirkende
Haltemittel (60a, 60b) aufweisen, wobei die Bewegung des Beleuchtungselementes (18a,
18b, 18c, 18d) in Einsetzrichtung (E) durch eine Anschlagsfläche des Sockels (2a,
2b, 2c) begrenzt ist und gegen die Einsetzrichtung (E) durch die Haltemittel (60a,
60b) zumindest bis zu einer bestimmten Lösekraft begrenzt ist.
9. Elektroinstallationsgerät (1a, 1b, 1c, 1d) nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungselement (18a, 18b, 18c, 18d) und der Aufnahmeraum (28a, 28b) derart
ausgebildet sind, dass das Beleuchtungselement (18a, 18b, 18c, 18d) in dem Aufnahmeraum
(28a, 28b) umfangsgemäß um 90° oder 180° um einen Mittelpunkt des Aufnahmeraums (28a,
28b) geschwenkt einsetzbar ist.
10. Elektroinstallationsgerät (1a, 1b, 1c, 1d) nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungselement (18a, 18b, 18c, 18d) mindestens zwei an einer dem Sockel
(2a, 2b) zugewandten Wandung angeordnete Führungselemente (62a, 62b) aufweist, wobei
mindestens zwei der Führungselemente (62a, 62b) jeweils ein parallel zur Montagerichtung
(M) beweglich gelagertes Kontaktelement (58a, 58b) führt.
11. Elektroinstallationsgerät (1a, 1b, 1c, 1d) nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (58a, 58b) jeweils einerseits durch die Durchgriffsöffnung (36a,
36b) in Einsetzrichtung (E) im Boden (34a, 34b) des Aufnahmeraums (28a, 28b) des Sockels
(2a, 2b) mit der elektrischen Schaltanordnung im Sockel (2a, 2b, 2c) und andererseits
über eine Feder (16a, 26b) mit einer in dem Beleuchtungselement (18a, 18b, 18c, 18d)
angeordneten Leiterplatte (46a, 46b, 46c) in elektrischer Verbindung stehen.
12. Elektroinstallationsgerät (1a, 1b, 1c) nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungselement (18a, 18b, 18c) an seiner Umfangswandung (64a) und der Aufnahmeraum
(28a) an seiner Innenwandung (30a) die zusammenwirkenden Haltemittel (60a) aufweisen,
die ein lösbares Einrasten des Beleuchtungselementes (18a, 18b, 18c) in den Aufnahmeraum
(28a) des Sockels (2a, 2b) ermöglichen und die Entnahme gegen die Einsetzrichtung
(E) bis zu einer bestimmten Lösekraft verhindern.
13. Elektroinstallationsgerät (1a, 1b, 1c) nach einem der Ansprüche 2 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (28a) ringförmig gegen die Montagerichtung weisend zur Designwippe
(4) hin geöffnet ist.
14. Elektroinstallationsgerät (1a, 1b, 1c) nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungselement (18a, 18b, 18c) U-förmig, C-förmig oder L-förmig ausgebildet
ist und in den ringförmigen Aufnahmeraum (28a) eingesetzt ist.
15. Elektroinstallationsgerät (1a, 1b, 1c) nach einem der Ansprüche 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (62a) als Führungshülsen ausgebildet sind und eine Öffnung in
dem Beleuchtungselement (18a, 18b, 18c) bilden, wobei in mindestens zwei der Führungshülsen
die parallel zur Montagerichtung (M) beweglich gelagerten Kontaktelemente (58a) angeordnet
sind.
16. Elektroinstallationsgerät (1a, 1b, 1c) nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (58a) jeweils ein elektrisch leitendes Federelement (26a), insbesondere
eine elektrisch leitende Schraubenfeder, mit einseitig in der Schraubenfeder befestigten,
in der Führungshülse geführten und elektrisch leitfähigen Kontaktstiften aufweisen.
17. Elektroinstallationsgerät (1d) nach einem der Ansprüche 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (62b) als sich in Einsetzrichtung (E) erstreckende Klemmarme
ausgebildet sind und durch jeweils einen Durchbruch (72) aus dem Beleuchtungselement
(18d) herausragen, wobei die Kontaktelemente (58a) als Kontaktzungen derart an jeweils
einer Führungsseite (74) der Klemmarme angeordnet sind, dass diese relativ zu den
Klemmarmen parallel zu der Montagerichtung (M) zumindest über den Tapetenausgleichsbereich
(T) verschiebbar gelagert sind.
18. Elektroinstallationsgerät (1d) nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktzungen als Haltemittel (60b) wirken und in der Durchgriffsöffnung (36b)
im Boden (34b) des Aufnahmeraums (28b) des Sockels (2c) derart zwischen dem Klemmarm
und der elektrischen Schaltanordnung im Sockel (2c) geklemmt angeordnet sind, dass
die Entnahme des Beleuchtungselementes (18d) gegen die Einsetzrichtung (E) bis zu
einer bestimmten Lösekraft verhindert ist.
19. Elektroinstallationsgerät (1d) nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktzungen jeweils einseitig mit einem elektrisch leitenden Federelement (26b),
insbesondere einer elektrisch leitenden Schraubenfeder, mit der in dem Beleuchtungselement
(18d) angeordneten Leiterplatte (46d) verbunden sind und dadurch eine elektrische
Verbindung zwischen der Schaltanordnung und der Leiterplatte (46d) herstellen, wobei
die Leiterplatte (46d) selbst unbeweglich in dem Beleuchtungselement (18d) gelagert
ist.
20. Elektroinstallationsgerät (1d) nach einem der Ansprüche 17 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, dass die Linse (54) des Beleuchtungselementes (18d) an einem Lichtleiter (76) einteilig
angeformt ist, welcher sich in Einsetzrichtung (E) durch eine Lichtleiteröffnung in
dem Sockel (2c) hindurch erstreckt und das von einem Leuchtmittel (20), insbesondere
einer LED, erzeugte Licht durch den Sockel (2c) hindurch bis zu der Linse (54) leitet.
21. Elektroinstallationsgerät (1a, 1b, 1c, 1d) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder
nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Lichtübertragungselement (80a, 80b, 80c) über den Tapetenausgleichsbereich (T)
verschiebbar gelagert ausgebildet ist und einen Lichtleitkanal bildet, der einen senkrecht
zur Montagerichtung gerichteten seitlichen Versatz für eine Lichtführung von der Linse
(54) des Beleuchtungselementes (18a, 18b, 18c, 18d) bis zu einem Lichtaustrittselement
(24) der Designwippe (4) erzeugt.
22. Elektroinstallationsgerät (1a, 1b, 1c, 1d) nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtübertragungselement (80a, 80b, 80c) unabhängig von einer Schalterstellung
des Elektroinstallationsgerätes (1) einendig in Anlagekontakt mit einem Lichtaustrittelement
(24) der Designwippe (4) und andersendig in Anlagekontakt mit der Linse (54) des Beleuchtungselementes
(18a, 18b, 18c, 18d) steht.
23. Elektroinstallationsgerät (1a, 1b, 1c, 1d) nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtübertragungselement (80a, 80b, 80c) derart ausgebildet ist, dass das Licht
an einem mittig in der Designwippe (4) positionierten Lichtaustrittelement (24) austreten
kann.
24. Elektroinstallationsgerät (1a, 1b, 1c, 1d) nach einem der Ansprüche 21 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtübertragungselement (80a, 80b, 80c) transparent und aus Kunststoff ausgebildet
ist.