[0001] Die Erfindung betrifft ein Regalsystem aus spritzgegossenen Kunststoffteilen, bei
dem eine Anzahl von Gestellelementen zusammensteckbar ist, um ein Regalgestell mit
einer oder mehreren Regalebenen zur Aufnahme von Regalböden und/oder Schubladen zu
bilden, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Das zusammengesteckte Regalgestell eines solchen Regalsystems umfasst demnach je
Regalebene zumindest einen umlaufenden, in seiner Grundform, d.h. in Draufsicht viereckigen,
horizontalen Rahmen und an jeder Ecke des Rahmens eine vertikale Stütze. Die vertikalen
Stützen erstrecken sich von dem Rahmen einer ersten Regalebene bzw., wenn jede Regalebene
mehr als einen Rahmen umfasst, von einem der Rahmen der ersten Regalebene bis zu dem
bzw. einem Rahmen einer benachbarten zweiten Regalebene. Die vertikalen Stützen sind
also aus Stabilitätsgründen einteilig ausgebildet, um zusammen mit dem jeweiligen
horizontalen Rahmen die einzelnen Regalebenen und in ihrer Gesamtheit das Regalgestell
zu bilden.
[0003] Regale aus Kunststoff, insbesondere zusammengesetzt aus spritzgegossenen Kunststoffteilen,
die wahlweise mit Schubladen oder in die Regaletagen eingestellten Behältern ausgestattet
sind, sind vielseitig einsetzbar, da sie nicht nur vergleichsweise leicht sind, sondern
aufgrund der Materialeigenschaften von Kunststoff für Umgebungsbedingungen geeignet
sind, für die sich Holzwerkstoffe und Metalle nicht gut eignen, wie beispielsweise
in Feuchträumen. Außerdem sind die Gestaltungsmöglichkeiten bei einer Herstellung
des Regals im Kunststoff-Spritzgussverfahren besonders vielfältig.
[0004] Um ein Regal vom Ort der Herstellung zur Verkaufsstelle und/oder zum Endkunden zu
bringen, ist es vorteilhaft, das Regal nicht im aufgebauten Zustand zu transportieren,
da hierbei das Transportvolumen um ein Vielfaches größer wäre als beim Transport eines
Bausatzes. Im Besonderen gilt dies für Regale aus Kunststoff, da hier das Verhältnis
von Gewicht und Volumen besonders ungünstig ist, wenn das Regal im aufgebauten Zustand
transportiert wird. Daher ist es üblich, Regale aus Kunststoff als Regalsystem der
vorliegenden Art zu fertigen, bei dem eine Anzahl von Gestellelementen zusammengesteckt
wird, um ein Regalgestell zu bilden, und das Regalsystem im nicht aufgebauten Zustand
zu transportieren.
[0005] Wenn das Regal jedoch im Wesentlichen aus zusammengesteckten Gestellelementen besteht,
ist die Stabilität des Regalgestells ein kritischer Punkt, dem besondere Aufmerksamkeit
gewidmet werden muss. Es ist daher üblich, für jede Regalebene einen umlaufenden,
in seiner Grundform viereckigen, horizontalen Rahmen einstückig herzustellen, um eine
möglichst große Stabilität des zusammengesteckten Regalgestells zu erzielen. Die vertikalen
Stützen werden dann an den Ecken des horizontalen Rahmens in diesen eingesteckt, und
an dieser Stelle muss verhältnismäßig viel Aufwand investiert werden, um die Steckverbindung
stabil auszugestalten. Dies wird üblicherweise mittels Verstärkungsrippen, Materialdopplungen
und dergleichen mehr erreicht. Gleichwohl ist die Stabilität eines solcherart aus
Gestellelementen zusammengesetzten Regalgestells, insbesondere wenn es mehrere Regalebenen
umfasst, oft verbesserungsbedürftig.
[0006] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Regalsystem der
eingangs genannten Art hinsichtlich seiner Stabilität zu verbessern, ohne Nachteile
für den Transport des Regalsystems in Kauf nehmen zu müssen.
[0007] Gelöst ist diese Aufgabe durch ein Regalsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Regalsystems
sind in den Ansprüchen 2 bis 15 niedergelegt.
[0008] Ein erfindungsgemäß ausgebildetes Regalsystem aus spritzgegossenen Kunststoffteilen,
bei dem eine Anzahl von Gestellelementen zusammensteckbar ist, um ein Regalgestell
mit einer oder mehreren Regalebenen zur Aufnahme von Regalböden, Behältern und/oder
Schubladen zu bilden, wobei das zusammengesteckte Regalgestell je Regalebene zumindest
einen umlaufenden, in seiner Grundform viereckigen, insbesondere rechteckigen horizontalen
Rahmen und an jeder Ecke des Rahmens eine vertikale Stütze aufweist, die sich von
dem oder einem Rahmen einer ersten Regalebene zu dem oder einem Rahmen einer benachbarten
zweiten Regalebene erstreckt, unterscheidet sich vom Stand der Technik also maßgeblich
dadurch, dass die Gestellelemente, soweit sie eine Stütze bilden oder umfassen, jeweils
aus einer Stütze und zwei einstückig daran angeformten ersten und zweiten Rahmenelementen
bestehen, die zur Bildung des Rahmens mit weiteren Rahmenelementen zusammensteckbar
sind, wobei das erste und das zweite Rahmenelement einen Eckwinkel des Rahmens zwischen
sich einschließen.
[0009] Die erfindungsgemäß ausgebildeten Gestellelemente erstrecken sich somit in alle drei
Raumrichtungen: Die Stütze verläuft in ihrer Einbauposition vertikal, während die
beiden Rahmenelemente sich in der Einbauposition horizontal erstrecken, jeweils einen
Teil des Rahmens bilden und hierbei den Eckwinkel des Rahmens zwischen sich einschließen.
Die drei Schenkel der erfindungsgemäßen Gestellelemente, also die Stütze und die ersten
und zweiten Rahmenelemente, verlaufen somit in drei unterschiedlichen Raumrichtungen.
Wenn der viereckige horizontale Rahmen des Regalsystems rechteckig ausgebildet ist,
verlaufen die drei Schenkel der Gestellelemente in zueinander orthogonalen Richtungen.
[0010] Da die erfindungsgemäßen Gestellelemente einstückig spritzgegossen sind, sind die
genannten drei Schenkel äußerst stabil und spielfrei miteinander verbunden, und da
sie sich in drei unterschiedliche Raumrichtungen erstrecken, verleihen diese Gestellelemente
dem zusammengesteckten Regalgestell eine besonders hohe Stabilität. Gleichwohl sind
sie im nicht zusammengesteckten Ausgangszustand platzsparend transportierbar.
[0011] Die Gestellelemente des erfindungsgemäßen Regalsystems können unterschiedlich ausgebildet
sein; neben den erfindungswesentlichen Gestellelementen mit drei Schenkeln, also einer
Stütze und zwei einstückig daran angeformten Rahmenelementen, können weitere Gestellelemente
vorgesehen sein, insbesondere um den Rahmen mit Rahmenelementen ohne angeformte Stützen
zu vervollständigen. Es kann beispielsweise auch vorgesehen sein, zusätzliche, einstückig
ausgebildete Rahmen vorzusehen, so dass jede Regalebene mit zwei Rahmen, einem einstückig
ausgebildeten und einem zusammengesetzten Rahmen versehen ist.
[0012] Besonders bevorzugt ist es allerdings, wenn eine Regalebene durch lediglich vier
Gestellelemente gebildet wird, die jeweils eine Stütze und zwei Rahmenelemente umfassen,
wobei die Rahmenelemente mit den Rahmenelementen der beiden benachbarten Gestellelemente
zusammensteckbar sind und wobei die Rahmenelemente aller vier Gestellelemente zusammen
den Rahmen dieser Ebene des Regalgestells bilden. Eine solche Ausbildung des erfindungsgemäßen
Regalsystems vermeidet unnötige Komplexitäten beim Zusammenstecken der Gestellelemente,
und es wird möglichst wenig Material verwendet, was unter Kosten- und Nachhaltigkeitsaspekten
vorteilhaft ist. Folgerichtig sind bei dieser bevorzugten Ausbildung des erfindungsgemäßen
Regalsystems die Stützen ebenfalls einteilig ausgebildet, was unter Stabilitätskriterien
optimal ist.
[0013] Um den Zielkonflikt eines möglichst geringen Materialeinsatzes bei gleichzeitig möglichst
hoher Stabilität zu lösen, ist es bevorzugt, wenn die Rahmenelemente sowie gegebenenfalls
auch die Stützen als Hohlprofil oder als offenes Profil, im Falle der Rahmenelemente
bevorzugt als nach unten offenes Profil geformt sind. Die Profilierung erhöht, wie
an sich bekannt, die Stabilität der Bauteile bei gleichzeitig vorteilhaft geringer
Wandstärke.
[0014] Um hierbei die Stabilität der Steckverbindungen, also die Verbindung der Rahmenelemente
untereinander zur Ausbildung des Rahmens zu verbessern, ist es bei der vorliegenden
Erfindung bevorzugt, wenn an jedes erste Rahmenelement jedes Gestellelements, soweit
dies eine Stütze bildet oder umfasst, ein Eintauchstück mit einem verminderten Profilquerschnitt
angeformt ist, und gleichzeitig jedes zweite Rahmenelement mit einem Gegenstück (wenn
das zweite Rahmenelement als nach unten offenes Profil geformt ist) und/oder offenem
Ende (wenn das zweite Rahmenelement als Hohlprofil geformt ist) zur passenden Aufnahme
des Eintauchstücks versehen ist. Auf diese Weise können die ersten und zweiten Rahmenelemente
zusammengesteckt und hierdurch eine sehr stabile Steckverbindung erzielt werden.
[0015] Weiter bevorzugt ist es hierbei, wenn das Eintauchstück des ersten Rahmenelements
mit mindestens einer Rastnase, und ein Endbereich des zweiten Rahmenelements bzw.
das Gegenstück des zweiten Rahmenelements mit einer dieser Rastnase angepassten Aussparung
versehen ist, oder umgekehrt, d.h. dass das Gegenstück bzw. der Endbereich des zweiten
Rahmenelements mit der Rastnase und das erste Rahmenelement mit der angepassten Aussparung
versehen sind. Hierdurch ergibt sich ein Formschluss auch in der Einsteckrichtung,
so dass die Rahmenelemente nach dem Zusammenstecken in allen drei Raumrichtungen formschlüssig
aneinander festgelegt sind. Dies erhöht zum einen die Stabilität; zum anderen ergibt
sich hierdurch, je nach Ausgestaltung der Rastnasen, wahlweise eine nicht mehr zerstörungsfrei
zu lösende Steckverbindung. Dies ist gerade bei vollgestellten Regalen, deren Teile
sich keinesfalls unbeabsichtigt voneinander lösen dürfen, von großem Vorteil.
[0016] Soweit die Rahmenelemente des erfindungsgemäßen Regalsystems als Hohlprofil oder
als nach unten offenes Profil geformt sind, ist es bevorzugt, wenn die Profilform
des Rahmens eine innen am Rahmen umlaufende Abstufung zur Aufnahme eines Regalbodens,
eines Behälters oder einer Schublade aufweist. Aufgrund einer solchen umlaufenden
Abstufung rastet der Behälter oder die Schublade schwerkraftbedingt im Regal ein,
und ein Regalboden kann stabil in die Abstufung eingepasst werden. Die Vorteile liegen
auf der Hand.
[0017] Um die Stabilität des erfindungsgemäßen Regalsystems weiter zu optimieren, können
die Stützen der Gestellelemente an ihrem den Rahmenelementen gegenüberliegenden Ende
ein Kopfelement umfassen, das vorzugsweise einstückig an die Stütze bzw. das gesamte
Gestellelement angeformt ist. Als Gegenstück sind im Rahmen bzw. im Eckbereich der
beiden Rahmenelemente des Gestellelements Aufnahmen für die Kopfelemente vorgesehen.
Somit können die Stützen einer ersten Regalebene mit ihren Kopfelementen in passende
Aufnahmen im Rahmen einer zweiten benachbarten Regalebene eingesetzt werden.
[0018] Auch diese Verbindung kann mit jeweils mindestens einer Rastnase im Kopfelement oder
in der passenden Aufnahme im Rahmen sowie mit mindestens einer der Rastnase angepassten
Aussparung im Rahmen bzw. im Kopfelement zusätzlich stabilisiert werden. Wie auch
bereits bei den Rahmenelementen, kann durch eine solche Rastnase oder durch mehrere
solcher Rastnasen, auch in Steckrichtung eine formschlüssige Verbindung zwischen der
Stütze einer ersten Regalebene und dem Rahmen einer benachbarten zweiten Regalebene
hergestellt werden. Auch eine nicht mehr zerstörungsfrei lösbare Verbindung kann hierdurch
wahlweise erzielt werden.
[0019] Die Gestellelemente des erfindungsgemäßen Regalsystems können solcherart zusammengesteckt
werden, dass die Stützen sich von den Rahmenelementen nach unten erstrecken und somit
von oben auf die Rahmenelemente einer darunterliegenden Regalebene aufgesteckt werden.
Bevorzugt ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung jedoch umgekehrt, insbesondere
wenn die Stützen mit Kopfelementen zum Einsetzen in passende Aufnahmen im Rahmen einer
zweiten benachbarten Regalebene versehen sind, d.h., dass die Aufnahmen des Rahmens
an dessen Unterseite vorgesehen sind, während sich die Stützen vom Rahmen nach oben
erstrecken.
[0020] In diesem Fall können vorteilhafterweise Adapterstücke vorgesehen sein, die in die
Aufnahmen des untersten Rahmens des Regalgestells eingesetzt werden, um Füße oder
Rollen an der Rahmenunterseite zu befestigen. Alternativ oder zusätzlich können an
der Unterseite des Rahmens vier Lagerstellen zur Lagerung von jeweils einer Rolle
angeformt sein. Eine Ausgestaltung mit Rollen ermöglicht es, das gesamte Regalgestell
auch dann leicht versetzen zu können, wenn Gegenstände im Regal gelagert werden. Die
besonders leichte und stabile Natur eines Regals aus spritzgegossenen Kunststoffteilen
ermöglicht diese Ausgestaltung, die besonders bei einer Benutzung im Haushalt, beispielsweise
im Badezimmer Vorteile bietet.
[0021] Zweckmäßigerweise ist dann, wenn die Regalebenen durch einen untenliegenden Rahmen
und vier nach oben weisende Stützen gebildet werden, ein Deckel zum passenden Aufsetzen
auf die vier Stützen einer Regalebene vorgesehen, um die oberste Regalebene zu vervollständigen.
Soweit die Stützen mit Kopfelementen zum Einsetzen in passende Aufnahmen im Rahmen
einer zweiten benachbarten Regalebene versehen sind, ist es zweckmäßig, wenn der Deckel
mit solchen passenden Aufnahmen für die Kopfelemente der Stützen ausgestattet ist.
Auf diese Weise kann er dann besonders stabil auf die Stützen der obersten Regalebene
aufgesetzt und mit diesen verbunden werden.
[0022] Das erfindungsgemäße Regalsystem bietet besondere Vorteile, wenn mindestens eine
Schublade oder ein Behälter zum Einsetzen in eine Regalebene vorgesehen ist; denn
dann ist es möglich, und im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch bevorzugt, dass
die Gestellelemente, solange sie nicht zusammengesteckt sind, in die Schublade oder
den Behälter hineinlegbar sind. Die Abmessungen der Gestellelemente mit Stütze und
zwei einstückig daran angeformten ersten und zweiten Rahmenelementen müssen in diesem
Fall also solcherart bemessen sein, dass die Gestellelemente in die Schublade oder
den Behälter hineingelegt werden können.
[0023] Dies ist dann besonders zu beachten, wenn die ersten Rahmenelemente der Gestellelemente
zum Zusammenstecken mit Eintauchstücken versehen sind; denn diese Eintauchstücke sollten
für eine optimale Stabilität des zusammengesteckten Rahmens möglichst lang ausgebildet
sein. Gleichzeitig ist es jedoch bevorzugt, wenn sie nur so lang sind, dass das entsprechende
Gestellelement noch in die Schublade oder den Behälter eingelegt werden kann. Es ist
mithin zweckmäßig, wenn die ersten Rahmenelemente der Gestellelemente mit Eintauchstücken
versehen sind, die ein Einlegen der Gestellelemente in die Schublade oder den Behälter
gerade noch ermöglichen.
[0024] Das erfindungsgemäße Regalsystem ist somit besonders bevorzugt solcherart ausgebildet,
dass es aus mehreren Regalebenen, mindestens einer Schublade oder mindestens einem
Behälter und einem Deckel besteht, und dass zum Transport eine Regalebene aufgebaut
und die Schublade oder der Behälter in diese eingesetzt ist, während die restlichen
Gestellelemente in nicht zusammengestecktem Zustand in die Schublade oder den Behälter
eingelegt und der Deckel aufgelegt oder auf die Stützen der aufgebauten Regalebene
aufgesetzt ist.
[0025] Wenn mehrere Schubladen und/oder Behälter vorgesehen sind, können diese im ineinander
eingetauchten Zustand in die aufgebaute unterste Regalebene eingestellt und die restlichen
Gestellelemente in die oberste Schublade oder den obersten Behälter eingelegt werden.
Hierdurch ergibt sich ein besonders kompakter Transportaufbau der Einzelteile des
erfindungsgemäßen Regalsystems, der gleichzeitig in sich stabil ist und daher besondere
Vorteile beim Transport bietet.
[0026] Ein Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Regalsystem wird im
Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. Die
Erfindung ist nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt; dennoch können sich
aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen weitere Merkmale ergeben, die
erfindungswesentlich sein können.
[0027] Es zeigen:
- Figur 1
- ein Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Re-galsystem in zusammengebautem
Zustand;
- Figur 2
- zwei Gestellelemente, aus denen das Regalsystem aus Figur 1 im Wesentlichen zusammengebaut
ist;
- Figur 3
- die Gestellelemente aus Figur 2 in einer anderen Perspektive;
- Figur 4
- eine Schnittdarstellung der Verbindungsstelle zwischen den beiden Gestellelementen
aus den Figuren 2 und 3;
- Figur 5
- eine aus vier Gestellelementen zusammengesetzte Regalebene des Regalsystems aus Figur
1;
- Figur 6
- zwei Regalebenen aus Figur 5 beim Aufeinandersetzen;
- Figur 7
- eine Schnittdarstellung einer der vier Verbindungsstellen zwischen den beiden Regalebenen
aus Figur 6;
- Figur 8
- die oberste Regalebene des Regalsystems aus Figur 1;
- Figur 9
- die Unterseite der untersten Regalebene des Regalsystems aus Figur 1 in Explosionsdarstellung;
- Figur 10
- das Regalsystem aus Figur 1 in noch nicht aufgebautem Zustand, fertig zum Verpacken
für den Transport;
- Figur 11
- eine Darstellung wie Figur 10, jedoch des mit dem Deckel vervollständigten Regalsystems
gemäß Figur 1;
- Figur 12
- das Regalsystem aus Figur 11, fertig verpackt zum Versand.
[0028] Figur 1 zeigt in einer isometrischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel für ein
erfindungsgemäß ausgestaltetes Regalsystem, wie es beim Endkunden im aufgebauten Zustand
in Benutzung sein kann. Dieses Regalsystem verfügt über ein Regalgestell 1 mit drei
Regalebenen 2, 2', 2", welches oberseitig mit einem Deckel 3 und unterseitig mit vier
Rollen 4 zu einem Regalsystem vervollständigt wird. Das Regalgestell 1 dient zur Aufnahme
von Schubladen oder Behältern (hier nicht dargestellt); es kann jedoch auch mit Regalböden
(nicht dargestellt) vervollständigt werden.
[0029] Das Regalgestell 1 des vorliegenden Regalsystems ist aus insgesamt zwölf Gestellelementen
5 zusammengesetzt, die pro Regalebene 2, 2', 2" einen umlaufenden, in seiner Grundform
viereckigen, vorliegend rechteckigen Rahmen 6 bilden, von welchem vier Stützen 7 sich
nach oben bis zum Rahmen 6' der darüberliegenden Regalebene 2' erstrecken. Die Stützen
7 befinden sich in den Ecken der Rahmen 6, um das Regal von allen Seiten zugänglich
zu halten.
[0030] Der Rahmen 6 jeder Regalebene 2 weist eine Profilform mit einer innen am Rahmen 6
umlaufenden Abstufung 8 auf. Mit Hilfe dieser Abstufung 8 kann ein Regalboden (nicht
dargestellt) in den Rahmen 6 eingelegt werden. Alternativ kann eine Schublade oder
ein Behälter (hier nicht dargestellt) beim Einschieben in das Regalgestell 1 mit Hilfe
der umlaufenden Abstufung 8 im Rahmen 6 in einer Ruheposition einrasten. Dies ist
insbesondere dann hilfreich, wenn das Regalgestell 1 mit Hilfe der Rollen an einen
anderen Ort verbracht werden soll.
[0031] Die Gestellelemente 5, aus denen das Regalgestell 1 in Figur 1 zusammengebaut ist,
sind in den Figuren 2 und 3 in unterschiedlichen Perspektiven dargestellt. Wenn der
Rahmen 6, der durch die Gestellelemente 5 gebildet wird, eine quadratische Form aufweist,
können die Gestellelemente 5 identisch ausgestaltet sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist der Rahmen 6 rechteckig mit zwei längeren und zwei kürzeren Seiten geformt; dementsprechend
gibt es ein "rechtes" und ein "linkes" Gestellelement 5.
[0032] Jedes Gestellelement 5 ist als einstückiges Spritzgussteil gefertigt, und es umfasst
jeweils eine Stütze 7 und zwei einstückig daran angeformte Rahmenelemente, und zwar
ein erstes Rahmenelement 9 und ein zweites Rahmenelement 10. Die Stützen 7 erweitern
sich an ihren, den Rahmenelementen 9, 10 gegenüberliegenden Enden in ein Kopfelement
11, mit dessen Hilfe eine formschlüssige Steckverbindung mit dem Rahmen 6' der darüberliegenden
Regalebene 2' hergestellt werden kann. Zu diesem Zweck sind in die Ecke des Verbindungsbereichs
des ersten 9 und zweiten Rahmenelements 10 an der Unterseite des Gestellelements 5
bzw. des Rahmens 6 Aufnahmen 12 eingeformt, in welche die Kopfelemente 11 von benachbarten
Gestellelementen 5 passend eingesteckt werden können (Figur 3). Um hierbei auch in
der Richtung der Einsteckbewegung einen Formschluss zwischen den zusammengesteckten
Teilen auszubilden, sind auf zwei Seiten der Kopfelemente 11 Rastnasen 13 angeformt,
welche in Aussparungen 14 in den Aufnahmen 12 einrasten.
[0033] Aus Figur 7, einer Schnittdarstellung der Verbindung zwischen einer Stütze 7 und
einem Rahmen 6' der darüberliegenden Regalebene, ist die formschlüssige Steckverbindung,
die sich aufgrund der Passung des Kopfelements 11 in der Aufnahme 12' sowie zusätzlich
durch das Einrasten der Rastnase 13 in der Aussparung 14' ergibt, im Detail verdeutlicht.
[0034] Aus den Figuren 2 und 3 ist ferner ersichtlich, dass die ersten Rahmenelemente 9
sich an ihren Enden jeweils in ein Eintauchstück 15 fortsetzen, das einen verminderten
Profilquerschnitt aufweist und jeweils in das Ende des zweiten Rahmenelements 10 eines
weiteren Gestellelements 5 eingesteckt werden kann. Die Eintauchstücke 15 sind im
Verhältnis zur Länge der beiden Rahmenelemente 9, 10 relativ lang ausgebildet, was
die Stabilität des aus den Rahmenelementen 9, 10 zusammengesetzten Rahmens 6 optimiert.
[0035] Wie insbesondere Figur 3 zeigt, sind die Stützen 7 als Hohlprofil und die Rahmenelemente
9, 10 als nach unten offenes Profil ausgeformt, wobei die bereits erwähnte Aufnahme
12 für ein Kopfelement 11 eines weiteren Gestellelements 5 zusätzlich in das Profi
eingeformt ist. Zur Aufnahme des Eintauchstücks 15 beim Zusammensetzen des Rahmens
6 ist das als offenes Profil ausgebildete zweite Rahmenelement 10 an seinem Ende zu
einem Gegenstück 16 vervollständigt, das zur passenden Aufnahme des Eintauchstücks
15 dient. Die Passung zwischen dem Eintauchstück 15 und dem Gegenstück 16 sowie die
Profilform der Rahmenelemente 9, 10 sorgen für eine hochstabile, formschlüssige Steckverbindung.
[0036] Um auch in der Einsteckrichtung einen Formschluss auszubilden, sind die Eintauchstücke
15 mit jeweils einer Rastnase 17 versehen, die in eine dieser Rastnase 17 angepassten
Aussparung 18 im Gegenstück 16 einrasten, sobald das erste Rahmenelement 9 eines ersten
Gestellelements 5 mit dem zweiten Rahmenelement 10 eines zweiten Gestellelements 5
zusammengesteckt wird.
[0037] Dieser Formschluss ist in einer Schnittdarstellung in Figur 4 im Detail gezeigt.
Die dort verwendeten Bezugszeichen sind identisch mit den Bezugszeichen in den vorangehenden
Figuren, die für dieselben Elemente verwendet wurden. Insofern kann zur Figur 4 auf
die Beschreibung der vorangehenden Figuren verwiesen werden.
[0038] Figur 5 zeigt eine Regalebene 2 des Regalgestells 1 aus Figur 1. Diese Regalebene
2 besteht aus einem umlaufenden, rechteckigen Rahmen 6 und vier in dessen Ecken angebrachten
Stützen 7, wobei die Stützen 7, nicht wie im Stand der Technik auf einen einstückig
ausgebildeten Rahmen 6 aufgesteckt sind, sondern die Regalebene 2 aus vier zusammengesteckten,
dreidimensionalen Gestellelementen 5 besteht. Die Gestellelemente 5 sind bereits anhand
der Figuren 2 und 3 im Einzelnen beschrieben worden. Insofern kann auf die vorangehende
Beschreibung verwiesen werden.
[0039] Was im Zusammenhang der Figuren 2, 3 und 5 augenfällig wird, ist die erfinderische
Kernidee, den Rahmen 6 mittels zweier Schnittebenen in vier Eckstücke aufzuteilen,
bestehend jeweils aus einem ersten Rahmenelement 9 und einem zweiten Rahmenelement
10, die einen Eckwinkel des Rahmens 6, hier einen rechten Winkel zwischen sich einschließen.
Integral mit diesen Eckstücken des Rahmens 6 wird beim Spritzgießen die Stütze 7 der
entsprechenden Ecke des Rahmens 6 angeformt. So bildet sich ein Gestellelement 5 aus,
aus dem die einzelnen Regalebenen 2 per Steckverbindung zusammengesetzt werden können.
Die Gestellelemente 5 erstrecken sich somit einstückig in drei orthogonale Raumrichtungen,
so dass es letztlich keine stabile Ebene mit instabil daran angesteckten Elementen
in der dritten Raumrichtung gibt, wie dies im Stand der Technik der Fall ist. Stattdessen
sind die drei Raumrichtungen des Regalgestells 1 aufgrund der einstückigen Ausbildung
der Gestellelemente 5 mit ihren orthogonal zueinander stehenden Schenkeln in allen
drei Raumrichtungen stabil.
[0040] Dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel darauf verzichtet wird, den Rahmen 6 mit
Zwischenstücken (nicht dargestellt) zwischen den ersten und zweiten Rahmenelementen
9, 10 zu ergänzen, sondern der komplette Rahmen mit den beiden Rahmenelementen 9,
10 der vier Gestellelemente 5 zusammengesetzt wird, erhöht die Stabilität des Rahmens
6 und somit des gesamten Regalgestells 1 zusätzlich.
[0041] Die Figur 6 zeigt zwei Regalebenen 2, 2', wie sie bereits in Figur 5 dargestellt
und aus jeweils vier Gestellelementen 5 gemäß den Figuren 2 und 3 zusammengesetzt
sind, beim Aufeinanderstellen der beiden Regalebenen 2, 2'. Auch hier sind wiederum
gleiche Bezugszeichen für identische Teile der Regalebenen 2, 2' verwendet, wie in
den vorhergehenden Figuren, so dass zur Erläuterung auf die Beschreibung zu den vorhergehenden
Figuren verwiesen werden kann.
[0042] In Figur 8 ist in einer etwas veränderten Perspektive die oberste Regalebene 2" des
Regalgestells 1 aus Figur 1 gezeigt, um die Steckverbindung zwischen den Stützen 7"
der Gestellelemente 5" der obersten Regalebene 2" mit dem Deckel 3 zu verdeutlichen:
Der Deckel 3 ist in seinen vier Ecken ebenfalls mit Aufnahmen 12 versehen, die in
den Deckel 3 eingeformt sind und in die die Kopfelemente 11" der Stützen 7" der obersten
Regalebene 2" passend eingesteckt werden können. Auch Aussparungen 14 für die Rastnasen
13" der Kopfelemente 11" sind in den Aufnahmen 12 des Deckels 3 vorgesehen, so dass
der Deckel 3 fest auf der obersten Regalebene 2" sitzt und von dieser nicht mehr abgenommen
werden kann.
[0043] Aus Figur 9 ergibt sich, wie die Rollen 4 am Rahmen 6 der untersten Regalebene 2
befestigt werden. Hierfür ist das Regalgestell 1 in der Darstellung umgedreht worden,
so dass man auf dessen Unterseite blickt. Zum Anbringen der Rollen 4 am Rahmen 6 sind
vier Adapterstücke 19 vorgesehen, die passend in die Aufnahmen 12, die eigentlich
für Kopfelemente 11 von weiteren Stützen 7 dienen, gesetzt werden. Auch diese Adapterstücke
19 sind mit Rastnasen 13 ausgestattet, um formschlüssig und fest in die Aufnahmen
12 eingesetzt zu werden. Unterseits weisen die Adapterstücke 19 jeweils eine zylindrische
Öffnung 20 auf, in die jeweils ein Lagerstift 21 einer Rolle 4 eingesteckt und darin
gelagert werden kann.
[0044] Zusätzlich ist, wie Figur 9 außerdem verdeutlicht, an der Unterseite jedes Gestellelements
5 jeweils eine Lagerstelle 25 angeformt. Auch diese bildet vorliegend eine zylindrische
Öffnung aus, in die jeweils ein Lagerstift 21 einer Rolle 4 eingesteckt und darin
gelagert werden kann. Mit diesen Lagerstellen 25 können somit Rollen 4 an den Rahmen
6 angebracht werden, ohne Adapterstücke 19 verwenden zu müssen.
[0045] Die Figuren 10, 11 und 12 zeigen schließlich, wie vorteilhaft das vorliegende Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäß ausgestalteten Regalsystems zum Versand verpackt werden kann:
Die unterste Regalebene 2, bestehend aus vier zusammengesteckten Gestellelementen
5, die den Rahmen 6 und vier davon nach oben erstreckende Stützen 7 bilden, ist bereits
zusammengebaut. In den Rahmen 6 ist ein Behälter 22 eingesetzt, und zwar, wie vorgesehen,
passend in die umlaufende Abstufung 8 des Rahmens 6 eingestellt. Zwei weitere Behälter
22' und 22" sind, in den Behälter 22 eintauchend, in diesen hineingestellt.
[0046] Der Behälter 22" für die oberste Regalebene 2" (Figur 1) nimmt die Gestellelemente
5' und 5" der beiden anderen Regalebenen 2 in Einzelteilen auf. Hierfür sind deren
erste und zweite Rahmenelemente 9, 10 so bemessen, dass sie in den Behälter 22" hineinpassen.
Daneben nimmt der Behälter 22" auch die Rollen 4 und die Adapterstücke 19 auf.
[0047] Durch den Deckel 3 vervollständigt (Figur 11), sind somit sämtliche Einzelteile des
in Figur 1 aufgebaut dargestellten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Regalsystems
kompakt und stabil transportierbar auf kleinem Raum vereinigt.
[0048] Wie Figur 12 zeigt, müssen nur noch zwei Kartons 23 in Form von Hohlquader-Hälften
über zwei Seiten des in Figur 11 dargestellten Gebildes gestülpt und mit einem Riemen
24 fixiert werden, um ein stabiles Paket für den Versand zu bilden. Es liegt auf der
Hand, dass diese mittels der vorliegenden Erfindung möglichen wenigen Handgriffe,
die für den Versand eines erfindungsgemäßen Regalsystems notwendig sind, den Aufwand
optimal gering halten, und das Regalsystem möglichst platzsparend transportieren zu
können. Gleichzeitig ergibt sich eine sehr hohe Stabilität des fertig zusammengebauten
Regalsystems (Figur 1) aufgrund der sich in drei Raumrichtungen erstreckenden Gestellelemente
5, aus denen das Regalgestell 1 des Regalsystems zusammengesetzt ist.
Bezugszeichenliste:
[0049]
- 1.
- Regalgestell
- 2.
- Regalebene
- 3.
- Deckel
- 4.
- Rolle
- 5.
- Gestellelement
- 6.
- Rahmen
- 7.
- Stütze
- 8.
- Abstufung (in 6)
- 9.
- Rahmenelement (erstes)
- 10.
- Rahmenelement (zweites)
- 11.
- Kopfelement
- 12.
- Aufnahme (für 11)
- 13.
- Rastnase (an 11)
- 14.
- Aussparung (in 12)
- 15.
- Eintauchstück
- 16.
- Gegenstück (zu 15)
- 17.
- Rastnase (an 15)
- 18.
- Aussparung (in 16)
- 19.
- Adapterstück
- 20.
- Zylindrische Öffnung
- 21.
- Lagerstift
- 22.
- Schublade
- 23.
- Karton
- 24.
- Riemen
- 25.
- Lagerstellen
1. Regalsystem aus spritzgegossenen Kunststoffteilen, bei dem eine Anzahl von Gestellelementen
(5) zusammensteckbar ist, um ein Regalgestell (1) mit einer oder mehreren Regalebenen
(2, 2', 2") zur Aufnahme von Regalböden, Schubladen und/oder Behältern (22) zu bilden,
wobei das zusammengesteckte Regalgestell (1) je Regalebene (2) zumindest einen umlaufenden,
in seiner Grundform viereckigen, insbesondere rechteckigen horizontalen Rahmen (6)
und an jeder Ecke des Rahmens (6) eine vertikale Stütze (7) aufweist, die sich von
dem oder einem Rahmen (6) einer ersten Regalebene (2) zu dem oder einem Rahmen (6')
einer benachbarten zweiten Regalebene (2') erstreckt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gestellelemente (5), soweit sie eine Stütze (7) bilden oder umfassen, jeweils
aus einer Stütze (7) und zwei einstückig daran angeformten ersten und zweiten Rahmenelementen
(9, 10) bestehen, die zur Bildung des Rahmens (6) mit weiteren Rahmenelementen zusammensteckbar
sind,
wobei das erste und das zweite Rahmenelement (9, 10) einen Eckwinkel des Rahmens (6)
zwischen sich einschließen.
2. Regalsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Regalebene (2) durch vier Gestellelemente (5) gebildet ist, die jeweils eine
Stütze (7) und zwei Rahmenelemente (9, 10) umfassen, wobei die Rahmenelemente (9,
10) mit den Rahmenelementen der beiden benachbarten Gestellelemente (5) zusammensteckbar
sind und wobei die Rahmenelemente (9, 10) aller vier Gestellelemente (5) zusammen
den Rahmen (6) dieser Ebene des Regalgestells (1) bilden.
3. Regalsystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2 ,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rahmenelemente (9, 10) als Hohlprofil oder als nach unten offenes Profil geformt
sind.
4. Regalsystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass an jedes erste Rahmenelement (9) jedes Gestellelements (5) ein Eintauchstück (15)
mit einem verminderten Profilquerschnitt angeformt ist, und dass jedes zweite Rahmenelement
(10) mit einem Gegenstück und/oder offenen Ende zur Aufnahme des Eintauchstücks (15)
versehen ist.
5. Regalsystem nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Eintauchstück (15) des ersten Rahmenelements (9) mit mindestens einer Rastnase
(17), und ein Endbereich des zweiten Rahmenelements (10) oder das Gegenstück (16)
mit einer der Rastnase (17)angepassten Aussparung (18) versehen ist, oder umgekehrt.
6. Regalsystem nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Profilform des Rahmens (6) eine innen am Rahmen (6) umlaufende Abstufung (8)
zur Aufnahme eines Regalbodens, einer Schublade oder eines Behälters (22) aufweist.
7. Regalsystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stützen (7) einer ersten Regalebene (2) an ihrem den Rahmenelementen (9, 10)
gegenüberliegenden Ende mit einem Kopfelement (11) zum Einsetzen in passende Aufnahmen
(12') im Rahmen (6') einer zweiten benachbarten Regalebene (2') versehen ist.
8. Regalsystem nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kopfelemente (11) mit jeweils mindestens einer Rastnase (13), und im Rahmen (6)
die Aufnahmen (12) für die Kopfelemente (11) mit jeweils mindestens einer der Rastnase
(13) angepassten Aussparung (14) versehen sind, oder umgekehrt.
9. Regalsystem nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufnahmen (12) des Rahmens (6) an dessen Unterseite vorgesehen sind, während
sich die Stützen (7) vom Rahmen (6) nach oben erstrecken, und dass Adapterstücke (19)
zum Einsetzen in die Aufnahmen (12) des Rahmens (6) einsetzbar sind, um Füße oder
Rollen (4) an der Rahmenunterseite zu befestigen und/oder dass an der Unterseite des
Rahmens (6) vier Lagerstellen (25) zur Lagerung von jeweils einer Rolle (4) angeformt
sind.
10. Regalsystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Deckel (3) zum passenden Aufsetzen auf die vier Stützen (7) einer Regalebene
(2) vorgesehen ist.
11. Regalsystem nach Anspruch 10 und einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass der Deckel (3) mit passenden Aufnahmen (12) für die Kopfelemente (11) der Stützen
(7) versehen ist.
12. Regalsystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine Schublade oder ein Behälter (22) zum Einsetzen in eine Regalebene
(2) vorgesehen ist.
13. Regalsystem nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gestellelemente (5) in nicht zusammengestecktem Zustand in die Schublade oder
den Behälter (22) hineinlegbar sind.
14. Regalsystem nach den Ansprüchen 4 und 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die ersten Rahmenelemente (9) der Gestellelemente (5) mit Eintauchstücken (15) versehen
sind, die ein Einlegen der Gestellelemente (5) in die Schublade oder den Behälter
(22) gerade noch ermöglichen.
15. Regalsystem nach einem der Ansprüche 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass es aus mehreren Regalebenen (2, 2', 2"), mindestens einer Schublade oder mindestens
einem Behälter (22) und einem Deckel (3) besteht, und dass zum Transport eine Regalebene
(2) aufgebaut und die Schublade oder der Behälter (22) in diese eingesetzt ist, während
die restlichen Gestellelemente (5) in nicht zusammengestecktem Zustand in die Schublade
oder den Behälter (22) eingelegt und der Deckel aufgelegt (3) oder auf die Stützen
(7) der aufgebauten Regalebene (2) aufgesetzt sind.