[0001] Die Erfindung betrifft einen Druckbehälter und ein Druckbehältersortiment.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind Druckbehälter zur Befüllung mit Kohlenstoffdioxid
zur Einleitung in ein Getränk allgemein bekannt. Der mit Kohlenstoffdioxid gefüllte
Druckbehälter wird in eine Vorrichtung eingesetzt, mittels welcher das Kohlenstoffdioxid
in das Getränk, beispielsweise Wasser, eingeleitet werden kann. Eine solche Vorrichtung
wird auch als Wassersprudler oder Getränkesprudler bezeichnet.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen gegenüber dem Stand der Technik
verbesserten Druckbehälter und ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Druckbehältersortiment
anzugeben.
[0004] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Druckbehälter mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 und ein Druckbehältersortiment mit den Merkmalen des Anspruchs 10.
[0005] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0006] Ein erfindungsgemäßer Druckbehälter, insbesondere Druckgasbehälter, ist zur mehrfachen
Befüllung, somit zur Wiederbefüllung mit einem Medium zur Einleitung in ein Getränk
vorgesehen.
[0007] Das Medium ist insbesondere Kohlenstoffdioxid, auf vorgegebene Weise hergestelltes
Kohlenstoffdioxid oder Kohlenstoffdioxid mit einem Aroma, d. h. Kohlenstoffdioxid,
welches mit einem Aroma versetzt ist. Das erstgenannte Kohlenstoffdioxid ist beispielsweise
neutrales Kohlenstoffdioxid, insbesondere auf herkömmliche Weise und ohne besondere
Vorgaben hergestelltes Kohlenstoffdioxid. Dies bedeutet beispielweise, dass es so
hergestellt ist, dass es zur Verwendung für Lebensmittel und/oder in Lebensmitteln
geeignet ist. Auf vorgegebene Weise hergestelltes Kohlenstoffdioxid ist beispielsweise
Bio-Kohlenstoffdioxid, welches auf biologische Weise und/oder nach entsprechenden
Bio-Vorgaben hergestellt ist, koscheres Kohlenstoffdioxid oder halal Kohlenstoffdioxid,
welches nach entsprechenden Vorschriften hergestellt ist.
[0008] Weist das Medium Kohlenstoffdioxid und ein Aroma auf, so können diese Bestandteile
des Mediums, d. h. das Kohlenstoffdioxid und das Aroma, beispielsweise bereits vor
der Befüllung des Druckbehälters vermischt sein und zusammen in den Druckbehälter
eingefüllt werden, oder sie kommen beispielsweise erst im Druckbehälter zusammen.
D. h. es kann auch eine Befüllung des Druckbehälters nacheinander mit diesen beiden
Bestandteilen des Mediums vorgesehen sein, beispielsweise zunächst ein Befüllen mit
dem Aroma und danach mit dem Kohlenstoffdioxid. Das Medium, mit welchem der Druckbehälter
dann befüllt ist und welches dann zur Einleitung in ein Getränk vorgesehen ist, weist
dann das Kohlenstoffdioxid und das Aroma auf.
[0009] Ist der Druckbehälter mit dem jeweiligen Medium befüllt, kann er in eine Vorrichtung
eingesetzt werden, mittels welcher das Medium, insbesondere das jeweilige Kohlenstoffdioxid
und das Aroma, wenn das Medium das Aroma aufweist, in das Getränk, beispielsweise
Wasser, eingeleitet werden kann. Die Vorrichtung wird daher auch als Wassersprudler
oder Getränkesprudler bezeichnet, wobei bei Befüllung des Druckbehälters mit einem
Aroma umfassenden Medium auch das Aroma in das Getränk, beispielsweise Wasser, eingeleitet
wird und dem Wasser somit einen dem Aroma entsprechenden Geschmack verleiht.
[0010] Problematisch dabei ist, dass der Druckbehälter nach der erstmaligen Befüllung mit
dem Medium durch dieses Medium kontaminiert ist, beispielsweise durch das Aroma des
Medium oder durch das auf die jeweilige Weise hergestellte Kohlenstoffdioxid kontaminiert
ist, und daher nicht beliebig, d. h. insbesondere nicht mit einem anderen Medium,
insbesondere nicht mit einem auf andere Weise hergestellten Kohlenstoffdioxid oder
einem anderen Aroma, wiederbefüllt werden kann, da sich sonst eine nicht beabsichtigte
Vermischung der Medien einstellen würde, so dass beispielsweise die Vorschriften bezüglich
Bio, koscher oder halal nicht mehr erfüllt wären oder sich unterschiedliche Aromen
vermischen würden und sich somit ein nicht beabsichtigter Geschmack des Getränks einstellen
würde. Es ist somit eine sortenreine Wiederbefüllung des Druckbehälters mit demjenigen
Medium erforderlich, für welches der Druckbehälter vorgesehen ist. Im Stand der Technik
wird daher der Druckbehälter nach erstmaliger Befüllung und Leerung nicht wiederbefüllt,
sondern entsorgt, wenn nicht ersichtlich ist, mit welchem Medium er befüllt war, d.
h. für welches Medium er vorgesehen ist, denn in einem solchen Fall wäre eine aufwändige
Reinigung des Druckbehälters vor dessen Wiederbefüllung erforderlich, welche erheblich
höhere Kosten verursachen würde als ein neuer, noch unbenutzter Druckbehälter.
[0011] Um eine sortenreine Wiederbefüllung des Druckbehälters mit demjenigen Medium sicherzustellen,
für welches der Druckbehälter vorgesehen ist, wodurch das nicht nachhaltige Entsorgen
des Druckbehälters nach einmaliger Befüllung vermieden werden kann, ist vorgesehen,
dass eine Außenseite des Druckbehälters mit einer dem Medium zugeordneten Kennzeichnung
ausgebildet ist, insbesondere mit einer dem Medium zugeordneten Kennzeichnungsfarbe
farbig ausgebildet ist. Es ist somit jedem Medium, welches zur Befüllung solcher Druckbehälter
vorgesehen ist, eine eindeutige Kennzeichnung, insbesondere Kennzeichnungsfarbe, zugeordnet,
beispielsweise dem neutralen Kohlenstoffdioxid, dem halal Kohlenstoffdioxid, dem koscheren
Kohlenstoffdioxid, dem Bio-Kohlenstoffdioxid und dem Kohlenstoffdioxid mit dem jeweiligen
Aroma jeweils eine eindeutige Kennzeichnung, insbesondere eine eindeutige Kennzeichnungsfarbe.
Die Außenseite des Druckbehälters ist somit mit der eindeutigen Kennzeichnung, insbesondere
Kennzeichnungsfarbe, desjenigen Mediums ausgebildet, für dessen mehrfache Befüllung
er vorgesehen ist.
[0012] Dadurch werden Verwechslungen von zu befüllenden Druckbehältern und für die Druckbehälter
vorgesehenen Medien bei der Wiederbefüllung des jeweiligen Druckbehälters vermieden.
Durch die eindeutig gekennzeichnet ausgebildete Außenseite, beispielsweise durch die
farbig ausgebildete Außenseite, des Druckbehälters wird zudem sichergestellt, dass
diese Kennzeichnung des Druckbehälters und somit die Zuordnung des Druckbehälters
zu dem Medium, für das er vorgesehen ist, sicher erhalten bleibt, auch nach mehrfacher
Nutzung und Wiederbefüllung.
[0013] In anderen Ausführungsformen sind, alternativ zur Ausbildung der Kennzeichnung als
Kennzeichnungsfarbe, auch andere Formen der Kennzeichnung möglich. Die Außenseite
des Druckbehälters ist dann mit einer solchen dem Medium zugeordneten Kennzeichnung
ausgebildet.
[0014] In einer möglichen Ausführungsform ist der Druckbehälter aus Aluminium oder einer
Aluminiumlegierung ausgebildet. Dies ermöglicht ein geringes Gewicht des Druckbehälters.
Zudem ermöglicht dies auf besonders vorteilhafte Weise ein Eloxieren des Druckbehälters,
insbesondere der Außenseite des Druckbehälters. Dabei ist in einer möglichen Ausführungsform
vorgesehen, dass die Außenseite mit der dem Medium zugeordneten Kennzeichnungsfarbe
farbig eloxiert ist, d. h. die Außenseite des Druckbehälters ist durch dieses farbige
Eloxieren mit der dem Medium zugeordneten Kennzeichnungsfarbe farbig ausgebildet.
Dadurch wird eine besonders gute und langlebige Beständigkeit der Kennzeichnungsfarbe
des Druckbehälters sichergestellt. Die Außenseite des Druckbehälters ist bei dieser
Ausführungsform somit mit derjenigen Kennzeichnungsfarbe als Kennzeichnung farbig
eloxiert ausgebildet, welche demjenigen Medium zugeordnet ist, für dessen mehrfache
Befüllung der Druckbehälter vorgesehen ist.
[0015] In einer möglichen Ausführungsform weist der Druckbehälter zusätzlich eine an seiner
Außenseite angeordnete, insbesondere transparente Umhüllung mit einer dem Medium zugeordneten
Kennzeichnungsbeschriftung auf. Dadurch ist es auch für Personen, die die Zuordnung
der Kennzeichnung zum Medium nicht kennen, ersichtlich, mit welchem Medium der Druckbehälter
befüllt ist. Die Umhüllung ist beispielsweise aus Kunststoff ausgebildet. Sie liegt
insbesondere an der Außenseite des Druckbehälters an und ist insbesondere stoffschlüssig,
formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit der Außenseite des Druckbehälters verbunden,
beispielsweise durch Aufschrumpfen und/oder Aufkleben oder durch Erzeugen der Umhüllung
auf der Außenseite des Druckbehälters als eine Beschichtung. Beispielsweise ist die
Umhüllung als eine Schrumpffolie ausgebildet.
[0016] Durch die beschriebene Lösung ist selbst dann, wenn diese beschriftete Umhüllung,
beispielsweise nach einer jeweiligen Nutzung des Druckbehälters, entfernt wird, aufgrund
der gekennzeichneten Ausbildung, beispielsweise farbigen Ausbildung, der Außenseite
des Druckbehälters mit der dem Medium zugeordneten Kennzeichnung, beispielsweise Kennzeichnungsfarbe,
weiterhin die Zuordnung des Druckbehälters zum Medium, für das er vorgesehen ist,
und somit die sortenreine Wiederbefüllung des Druckbehälters mit dem Medium sichergestellt.
[0017] Durch die gekennzeichnete, beispielsweise farbige, insbesondere farbig eloxierte,
Ausbildung der Außenseite des Druckbehälters, insbesondere in Verbindung mit der insbesondere
transparenten Umhüllung wird zudem ein ästhetisches Aussehen des Druckbehälters erreicht.
[0018] Ein erfindungsgemäßes Druckbehältersortiment, d. h. ein Druckbehältersatz oder Druckbehälterset,
weist eine Mehrzahl solcher Druckbehälter auf, deren Außenseiten entsprechend dem
jeweiligen Medium, für welches der jeweilige Druckbehälter vorgesehen ist, unterschiedlich
gekennzeichnet, insbesondere unterschiedlich farbig, ausgebildet sind. D. h. das Druckbehältersortiment
weist Druckbehälter für verschiedene Medien auf, d. h. Druckbehälter, welche zur Befüllung
mit unterschiedlichen Medien vorgesehen sind, beispielsweise einen oder mehrere Druckbehälter,
welche zur Befüllung mit neutralem Kohlenstoffdioxid vorgesehen sind, und/oder einen
oder mehrere Druckbehälter, welche zur Befüllung mit Bio-Kohlenstoffdioxid vorgesehen
sind, und/oder einen oder mehrere Druckbehälter, welche zur Befüllung mit halal Kohlenstoffdioxid
vorgesehen sind, und/oder einen oder mehrere Druckbehälter, welche zur Befüllung mit
koscherem Kohlenstoffdioxid vorgesehen sind, und/oder einen oder mehrere Druckbehälter,
welche zur Befüllung mit Kohlenstoffdioxid und einem Aroma vorgesehen sind, und/oder
jeweils einen oder mehrere Druckbehälter, welche zur Befüllung mit Kohlenstoffdioxid
und jeweils einem anderen Aroma vorgesehen sind. Daher sind Außenseiten der Druckbehälter
mit unterschiedlichen Kennzeichnungen ausgebildet, beispielsweise mit unterschiedlichen
Kennzeichnungsfarben, d. h. unterschiedlich farbig, ausgebildet, denn die Außenseite
des jeweiligen Druckbehälters ist mit der dem jeweiligen Medium, für dessen Befüllung
der jeweilige Druckbehälter vorgesehen ist, zugeordneten Kennzeichnung ausgebildet,
insbesondere Kennzeichnungsfarbe farbig ausgebildet.
[0019] Wie oben beschrieben, ist der jeweilige Druckbehälter in einer möglichen Ausführungsform
aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung ausgebildet und es ist in einer möglichen
Ausführungsform vorgesehen, dass die Außenseite des jeweiligen Druckbehälters mit
der dem Medium, für dessen Befüllung der jeweilige Druckbehälter vorgesehen ist, zugeordneten
Kennzeichnungsfarbe farbig eloxiert ist, d. h. die Außenseite des jeweiligen Druckbehälters
ist durch dieses farbige Eloxieren mit der dem Medium zugeordneten Kennzeichnungsfarbe
farbig ausgebildet.
[0020] Wie oben beschrieben, weist der jeweilige Druckbehälter in einer möglichen Ausführungsform
zusätzlich die an seiner Außenseite angeordnete, insbesondere transparente Umhüllung
mit der dem Medium zugeordneten Kennzeichnungsbeschriftung auf. Die Umhüllung ist
beispielsweise aus Kunststoff ausgebildet. Sie liegt insbesondere an der Außenseite
des jeweiligen Druckbehälters an und ist insbesondere stoffschlüssig, formschlüssig
und/oder kraftschlüssig mit der Außenseite des jeweiligen Druckbehälters verbunden,
beispielsweise durch Aufschrumpfen und/oder Aufkleben oder durch Erzeugen der Umhüllung
auf der Außenseite des jeweiligen Druckbehälters als eine Beschichtung. Beispielsweise
ist die Umhüllung als eine Schrumpffolie ausgebildet.
[0021] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand einer Zeichnung näher
erläutert.
[0022] Darin zeigt:
- Figur 1
- schematisch ein Druckbehältersortiment.
[0023] Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Druckbehältersortiments 1 mit mehreren
Druckbehältern 2 in einer Seitenansicht. Die Druckbehälter 2 sind jeweils zur mehrfachen
Befüllung mit einem Medium zur Einleitung in ein Getränk vorgesehen, wobei jeder der
Druckbehälter 2 zur Befüllung mit einem anderen Medium vorgesehen ist. D. h. das Druckbehältersortiment
1 umfasst Druckbehälter 2 für verschiedene Medien. Medien zur Befüllung der Druckbehälter
2 sind beispielsweise Kohlenstoffdioxid und ein jeweiliges Aroma, neutrales Kohlenstoffdioxid,
Bio-Kohlenstoffdioxid, halal Kohlenstoffdioxid und/oder koscheres Kohlenstoffdioxid.
Beispielsweise sind die Druckbehälter 2 im dargestellten Beispiel jeweils zur mehrfachen
Befüllung mit Kohlenstoffdioxid und einem Aroma als Medium vorgesehen, wobei sich
die Aromen der Medien für die Druckbehälter unterscheiden, d. h. jeder der Druckbehälter
2 ist zur Befüllung mit einem Medium mit einem anderen Aroma vorgesehen.
[0024] Ist der jeweilige Druckbehälter 2 mit dem jeweiligen Medium befüllt, kann er in eine
Vorrichtung eingesetzt werden, mittels welcher das Medium in das Getränk, beispielsweise
Wasser, eingeleitet werden kann. Das Medium umfasst insbesondere Kohlenstoffdioxid,
welches wie oben beschrieben ausgebildet ist oder mit einem jeweiligen Aroma versetzt
ist. Die Vorrichtung wird daher auch als Wassersprudler oder Getränkesprudler bezeichnet.
Weist das Medium Kohlenstoffdioxid und ein Aroma auf, wird aufgrund der Befüllung
des Druckbehälters 2 mit diesem Medium auch das Aroma in das Getränk, beispielsweise
Wasser, eingeleitet und verleiht dem Wasser somit einen dem Aroma entsprechenden Geschmack.
[0025] Um eine sortenreine Wiederbefüllung des jeweiligen Druckbehälters 2 mit demjenigen
Medium sicherzustellen, für welches der jeweilige Druckbehälter 2 vorgesehen ist,
ist vorgesehen, dass eine Außenseite des jeweiligen Druckbehälters 2 mit einer dem
Medium, für welches er vorgesehen ist, zugeordneten Kennzeichnung F1, F2, F3 ausgebildet
ist, insbesondere mit einer dem Medium, für welches er vorgesehen ist, zugeordneten
Kennzeichnungsfarbe farbig ausgebildet ist. Da die Druckbehälter 2 des Druckbehältersortiments
1 jeweils für ein anderes Medium vorgesehen sind, sind deren Außenseiten somit entsprechend
dem jeweiligen Medium, für welches der jeweilige Druckbehälter 2 vorgesehen ist, unterschiedlich
gekennzeichnet ausgebildet, im dargestellten Beispiel unterschiedlich farbig ausgebildet,
in Figur 1 durch unterschiedliche Schraffuren schematisch dargestellt.
[0026] Der jeweilige Druckbehälter 2 ist insbesondere aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung
ausgebildet. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass die Außenseite des jeweiligen
Druckbehälters 2 mit der dem Medium, für dessen Befüllung der jeweilige Druckbehälter
2 vorgesehen ist, zugeordneten Kennzeichnungsfarbe farbig eloxiert ist, d. h. die
Außenseite des jeweiligen Druckbehälters 2 ist durch dieses farbige Eloxieren mit
der dem Medium zugeordneten Kennzeichnungsfarbe farbig ausgebildet. Die Kennzeichnung
F1, F2, F3 ist somit im dargestellten Beispiel eine durch Eloxieren erzeugte Kennzeichnungsfarbe.
[0027] Beispielsweise weist der jeweilige Druckbehälter 2 zusätzlich eine an seiner Außenseite
angeordnete, insbesondere transparente Umhüllung mit einer dem Medium, für dessen
Befüllung der jeweilige Druckbehälter 2 vorgesehen ist, zugeordneten Kennzeichnungsbeschriftung
auf. Die Umhüllung ist insbesondere aus Kunststoff, insbesondere eine Schrumpffolie.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0028]
- 1
- Druckbehältersortiment
- 2
- Druckbehälter
- F1, F2, F3
- Kennzeichnung
1. Druckbehälter (2), vorgesehen zur mehrfachen Befüllung mit einem Medium zur Einleitung
in ein Getränk, wobei eine Außenseite des Druckbehälters (2) mit einer dem Medium
zugeordneten Kennzeichnung (F1, F2, F3) ausgebildet ist.
2. Druckbehälter (2) nach Anspruch 1,
wobei die Außenseite des Druckbehälters mit einer als Kennzeichnungsfarbe ausgebildeten
Kennzeichnung (F1, F2, F3) farbig ausgebildet ist.
3. Druckbehälter (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei der Druckbehälter (2) vorgesehen ist zur mehrfachen Befüllung mit einem als
Kohlenstoffdioxid ausgebildeten Medium, mit einem als auf vorgegebene Weise hergestellten
Kohlenstoffdioxid ausgebildeten Medium oder mit einem als Kohlenstoffdioxid und einem
Aroma ausgebildeten Medium.
4. Druckbehälter (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
ausgebildet aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung.
5. Druckbehälter (2) nach Anspruch 4,
wobei die Außenseite mit der dem Medium zugeordneten Kennzeichnungsfarbe farbig eloxiert
ist.
6. Druckbehälter (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
aufweisend eine an seiner Außenseite angeordnete Umhüllung mit einer dem Medium zugeordneten
Kennzeichnungsbeschriftung.
7. Druckbehälter (2) nach Anspruch 6,
wobei die Umhüllung transparent ist.
8. Druckbehälter (2) nach Anspruch 6 oder 7,
wobei die Umhüllung aus Kunststoff ist.
9. Druckbehälter (2) nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
wobei die Umhüllung eine Schrumpffolie ist.
10. Druckbehältersortiment (1) mit einer Mehrzahl von Druckbehältern (2) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, deren Außenseiten entsprechend dem jeweiligen Medium, für
welches der jeweilige Druckbehälter (2) vorgesehen ist, unterschiedlich ausgebildet
sind.
11. Druckbehältersortiment (1) nach Anspruch 10,
wobei der jeweilige Druckbehälter (2) eine an seiner Außenseite angeordnete Umhüllung
mit einer dem Medium zugeordneten Kennzeichnungsbeschriftung aufweist.