[0001] Die Erfindung betrifft eine Wärmeübertragungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
[0002] Eine Wärmeübertragungsvorrichtung der eingangs genannten Art ist allgemein bekannt
(siehe zum Beispiel https://www.zpm-systeme.de/wp-content/uploads/2017/04/betriebsanleitung_waerme-tauscher_manual_heat_exchangers.pdf
- dort Seite 13). Eine solche Wärmeübertragungsvorrichtung besteht aus einer ersten
Strömungsführung für ein erstes Fluid und einer mit der ersten in wärmeübertragendem
Kontakt stehenden, zweiten Strömungsführung für ein zweites Fluid, wobei die erste
Strömungsführung eine Vielzahl von parallel zueinander angeordneten, das erste Fluid
vertikal leitenden Leitungsstücken aufweist, wobei die zweite Strömungsführung einen
die Leitungsstücke umgehenden, das zweite Fluid vertikal leitenden Raum aufweist,
wobei eine erste Verteileinrichtung zur Zuführung des ersten Fluids zu den Leitungsstücken
und eine zweite Verteileinrichtung zur Abführung des ersten Fluids von den Leitungsstücken
vorgesehen ist. Unter dem Begriff "Fluid" ist dabei hier und auch im Folgenden ein
wahlweise gasförmiges oder flüssiges Medium zu verstehen. Bei der vorgenannten Lösung
handelt es sich bei beiden Fluiden um eine Flüssigkeit.
[0003] Eine Wärmeübertragungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist
aus dem Dokument
US 4 235 281 A bekannt.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wärmeübertragungsvorrichtung der eingangs
genannten Art zu verbessern.
[0005] Insbesondere soll eine sowohl wärmetechnisch besonders effizient arbeitende als auch
leicht herstellbare Wärmeübertragungsvorrichtung geschaffen werden.
[0006] Diese Aufgabe ist mit einer Wärmeübertragungsvorrichtung der eingangs genannten Art
durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
[0007] Nach der Erfindung ist also vorgesehen, dass die Leitungsstücke einen rechteckigen
Strömungsinnenquerschnitt aufweisen.
[0008] Mit anderen Worten zeichnet sich die erfindungsgemäße Lösung somit, was weiter unten
noch genauer erläutert wird, dadurch aus, dass der Querschnitt, durch den beide Fluide
strömen, optimal ausgenutzt wird.
[0009] Andere vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Wärmeübertragungsvorrichtung
ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
[0010] Der Vollständigkeit halber wird noch auf das Dokument
DE 835 612 B hingewiesen.
[0011] Die erfindungsgemäße Wärmeübertragungsvorrichtung einschließlich ihrer vorteilhaften
Weiterbildungen gemäß der abhängigen Patentansprüche wird nachfolgend anhand der zeichnerischen
Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
[0012] Es zeigt perspektivisch
- Figur 1
- teilweise schematisch die Wärmeübertragungsvorrichtung mit Durchströmöffnungen für
das zweite Fluid;
- Figur 2
- eine zweiteilig ausgebildete Verteileinrichtung für die Wärmeübertragungsvorrichtung
gemäß Figur 1;
- Figur 3
- ein vertikales Leitungsstück für das erste Fluid gemäß Figur 1 mit Wärmeübertragungsrippen
und Querrippen; und
- Figur 4
- als Explosionsdarstellung das Leitungsstück gemäß Figur 3 senkrecht oberhalb der Verteileinrichtung
kurz vor dem Einstecken.
[0013] Die in den Figuren dargestellte Wärmeübertragungsvorrichtung besteht zunächst in
bekannter Weise aus einer ersten Strömungsführung 1 für ein erstes Fluid und einer
mit der ersten in wärmeübertragendem Kontakt stehenden, zweiten Strömungsführung 2
für ein zweites Fluid, wobei die erste Strömungsführung 1 eine Vielzahl von parallel
zueinander angeordneten, das erste Fluid vertikal leitenden Leitungsstücken 1.1 aufweist,
wobei die zweite Strömungsführung 2 einen die Leitungsstücke 1.1 umgehenden, das zweite
Fluid vertikal leitenden Raum 2.1 aufweist, wobei eine erste Verteileinrichtung 3.1
zur Zuführung des ersten Fluids zu den Leitungsstücken 1.1 und eine zweite Verteileinrichtung
3.2 zur Abführung des ersten Fluids von den Leitungsstücken 1.1 vorgesehen ist, wobei
an den beiden Verteileinrichtungen 3.1, 3.2 jeweils eine Vielzahl von mit dem Raum
2.1 verbundenen Durchströmöffnungen 3.3 für das zweite Fluid vorgesehen sind.
[0014] Wesentlich für die erfindungsgemäße Wärmeübertragungsvorrichtung ist nun, dass die
Leitungsstücke 1.1 einen rechteckigen Strömungsinnenquerschnitt aufweisen. Dabei sind
innerhalb des rechteckigen Strömungsinnenquerschnitts der Leitungsstücke 1.1 vorzugsweise
Querrippen 1.1.2 angeordnet, siehe Figur 3.
[0015] Des Weiteren ist bevorzugt, dass die Verteileinrichtungen 3.1, 3.2 (hier und im folgenden:
beide, grundsätzlich gilt, wie beansprucht: "mindestens eine") in Hauptströmungsrichtung
des zweiten Fluids gesehen um ein Vielfaches, mindestens Faktor 4, kürzer als in Erstreckungsrichtung
in einer Ebene senkrecht zur Hauptströmungsrichtung des zweiten Fluids ausgebildet
sind. Zudem ist bevorzugt, dass die Verteileinrichtungen 3.1, 3.2 eine Vielzahl von
Verteilkanälen 3.4 für das erste Fluid aufweisen. Dabei sind die Durchströmöffungen
3.3 und die Verteilkanäle 3.4 vorzugsweise abwechselnd zueinander angeordnet. Ebenso
ist bevorzugt, dass wahlweise die Durchströmöffnungen 3.3 und/oder die Verteilkanäle
3.4 entlang des Umfangs von gedachten, konzentrisch zueinander angeordneten Rechtecken,
insbesondere Quadraten, angeordnet sind.
[0016] Weiterhin ist bevorzugt, dass die Verteileinrichtungen 3.1, 3.2 zweiteilig ausgebildet
sind. Dabei sind die Verteileinrichtungen 3.1, 3.2 vorzugsweise aus einem die Verteilkanäle
3.4 mindestens dreiseitig begrenzenden Grundkörper 3.5 und einem die Verteilkanäle
3.4 einseitig begrenzenden Deckelelement 3.6 gebildet, siehe Figur 2. Ferner ist vorgesehen,
dass die Verteileinrichtungen 3.1, 3.2 scheibenförmig (siehe: https:// de.wikipedia.org/w/index.php?title=Scheibe&oldid=212958815),
insbesondere kreisscheibenförmig, ausgebildet sind. Weiterhin ist bevorzugt, dass
die Verteileinrichtungen 3.1, 3.2 jeweils auf ihren einander zugewandten Seiten Stege
zur Begrenzung einer Einstecköffnung für die Leitungsstücke 1.1 aufweisen. Zudem ist
bevorzugt, dass jede Durchströmöffnung 3.3 mindestens zwei parallel zueinander verlaufende
Wandungsabschnitte 3.3.1, 3.3.2 aufweist, siehe Figur 4. Außerdem ist bevorzugt vorgesehen,
dass jeweils längere Seiten der rechteckigen Strömungsinnenquerschnitte parallel zu
den (vorgenannten) Wandungsabschnitten 3.3.1, 3.3.2 einer Durchströmöffnung 3.3 verlaufend
ausgebildet sind.
[0017] Zusätzlich ist bevorzugt, dass die Leitungsstücke 1.1 zur Montage in die beiden Verteileinrichtungen
3.1, 3.2, vorzugsweise deren Grundkörper 3.5, einsteckbar ausgebildet sind. Zudem
ist bevorzugt, dass die Leitungsstücke 1.1 als Strangpressprofile hergestellt ausgebildet
sind. Ebenso ist bevorzugt, dass die Leitungsstücke 1.1 an einer der zweiten Strömungsführung
2 zugewandten Seite vorzugsweise vertikal erstreckte Wärmeübertragungsrippen 1.1.1
aufweisen, wobei ferner der Außenquerschnitt der Leitungsstücke 1.1 vorzugsweise und
grundsätzlich, also ohne die Wärmeübertragungsrippen 1.1.1 betrachtet - wie auch die
Strömungsinnenquerschnitte - rechteckig ausgebildet ist.
[0018] Weiterhin ist bevorzugt, dass die erste Verteileinrichtung 3.1 bei bestimmungsgemäßer
Benutzung der Wärmeübertragungsvorrichtung wahlweise bei Benutzung als Verdampfer
im Heizbetrieb unterhalb oder bei Benutzung als Kondensator im Kühlbetrieb oberhalb
der zweiten Verteileinrichtung 3.2 angeordnet ist. Zudem ist bevorzugt, dass das erste
Fluid in einer ersten Hauptströmungsrichtung durch die Leitungsstücke 1.1 und das
zweite Fluid in einer zweiten, zur ersten entgegengesetzten Hauptströmungsrichtung
durch den leitenden Raum 2.1 strömend ausgebildet ist. Dabei ist bevorzugt, dass die
Wärmeübertragungsvorrichtung einen ersten Zufuhr- und einen ersten Abfuhranschluss
für das erste Fluid aufweist, durch welche das erste Fluid senkrecht zur ersten Hauptströmrichtung
der ersten Verteileinrichtung 3.1 zugeführt bzw. von der zweiten Verteileinrichtung
3.2 abgeführt wird. Zudem ist bevorzugt, dass die Wärmeübertragungsvorrichtung einen
zweiten Zufuhr- und einen zweiten Abfuhranschluss für das zweite Fluid aufweist, durch
welche das zweite Fluid parallel zur zweiten Hauptströmrichtung der zweiten Strömungsführung
2 zugeführt bzw. von dieser abgeführt wird.
[0019] Zusätzlich ist bevorzugt, dass das erste Fluid wahlweise vollständig flüssig oder
gemischt flüssig und gasförmig ist. Dabei ist bevorzugt, dass das erste Fluid ein
Kältemittel für einen thermodynamischen Kreisprozess ist. Des Weiteren ist bevorzugt,
dass das zweite Fluid gasförmig, vorzugsweise Luft, ist.
[0020] Weiterhin ist bevorzugt, dass die Leitungsstücke 1.1 beidendig jeweils an eine Verteileinrichtung
3.1, 3.2 im Wärmeofen angelötet ausgebildet sind. Der Zusammenbau der Wärmeübertragungsvorrichtung
kann hierdurch auf einfache Weise und ohne großen Personaleinsatz erfolgen. Ebenso
ist bevorzugt, dass wahlweise die Leitungsstücke 1.1 und/oder die Verteileinrichtungen
3.1, 3.2 aus Aluminium hergestellt ausgebildet sind. Dies ermöglicht eine kostengünstige
Herstellung der Wärmeübertragungsvorrichtung und reduziert ihr Gewicht. Zudem ist
bevorzugt, dass die Wärmeübertragungsvorrichtung wahlweise als Teil eines Kondensators
oder als Teil eines Verdampfers ausgebildet ist.
[0021] Zudem ist bevorzugt, dass an einem bei bestimmungsgemäßer Benutzung unteren Ende
der zweiten Strömungsführung 2 ein Ablauf 4 für Kondensat oder dergleichen vorgesehen
ist. Zuletzt ist bevorzugt, dass der ersten Verteileinrichtung 3.1 eine Abscheideeinrichtung
5 für gasförmige Anteile des ersten Fluids vorgeschaltet ist, siehe Figur 1.
[0022] Die erfindungsgemäße Wärmeübertragungsvorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform
funktioniert wie folgt:
Die Wärmeübertragungsvorrichtung wird zunächst, wie etwa in Figur 1 dargestellt, in
vertikaler Richtung ausgerichtet. Dann wird das erste Fluid durch den ersten Zufuhranschluss
in die erste Verteileinrichtung 3.1 eingeleitet. Es wird dort nun um 90° umgelenkt
und in den Leitungsstücken 1.1 nach oben geführt. Schließlich tritt das erste Fluid
in die zweite Verteileinrichtung 3.2 ein, wird wieder um 90° umgelenkt und schließlich
durch den ersten Abfuhranschuss aus der Wärmeübertragungsvorrichtung herausgeleitet.
Gleichzeitig zu diesem Vorgang wird das zweite Fluid durch den zweiten Zufuhranschluss
von oben in die zweite Strömungsführung 2 eingeleitet. Diese geradlinige Führung -
ohne Umleitungen - des zweiten Fluids bewirkt, dass in diesem weniger Turbulenzen
auftreten und somit auch ein geringerer damit einhergehender Druckverlust und eine
geringere Geräuschbildung vorliegen. Es fließt dann von oben nach unten durch den
Raum 2.1 und verlässt die Wärmeübertragungsvorrichtung danach wieder durch den an
deren Unterseite angeordneten zweiten Abfuhranschluss.
[0023] Das erste und das zweite Fluid strömen somit über eine gewisse Strecke antiparallel
bzw. entgegengesetzt durch die Wärmeübertragungsvorrichtung. Während das zweite Fluid
von oben nach unten durch den Raum 2.1 strömt, kommt es in Kontakt mit den Wärmeübertragungsrippen
1.1.1 der Leitungsstücke 1.1. Dies bewirkt, dass Wärme von dem zweiten Fluid über
ebendiese Wärmeübertragungsrippen 1.1.1 auf das erste Fluid in den Leistungsstücken
1.1 übertragen wird (oder umgekehrt).
[0024] Durch die (Anti-) Parallelführung der beiden Fluide entsteht eine geringe Grädigkeit
zwischen ihren jeweiligen Temperaturen, was zu einer hohen Effizienz der Wärmeübertragungsvorrichtung
führt. Zudem ist durch den vertikalen Aufbau der Wärmeübertragungsvorrichtung eine
Ungleichverteilung des ersten Fluidstroms auf die einzelnen Leitungsstücke 1.1 aufgrund
von Schwerkrafteinflüssen ausgeschlossen und es wird der Abtransport etwaigen Kondensats
in der Wärmeübertragungsvorrichtung erleichtert, was beides wiederum die Effizienz
der Vorrichtung erhöht.
Bezugszeichenliste
[0025]
- 1
- erste Strömungsführung
- 1.1
- Leitungsstück
- 1.1.1
- Wärmeübertragungsrippe
- 1.1.2
- Querrippe
- 2
- zweite Strömungsführung
- 2.1
- Raum
- 3.1
- erste Verteileinrichtung
- 3.2
- zweite Verteileinrichtung
- 3.3
- Durchströmöffnung
- 3.3.1
- Wandungsabschnitt
- 3.3.2
- Wandungsabschnitt
- 3.4
- Verteilkanal
- 3.5
- Grundkörper
- 3.6
- Deckelelement
- 4
- Ablauf
- 5
- Abscheideeinrichtung
1. Wärmeübertragungsvorrichtung, umfassend eine erste Strömungsführung (1) für ein erstes
Fluid und eine mit der ersten in wärmeübertragendem Kontakt stehende, zweite Strömungsführung
(2) für ein zweites Fluid, wobei die erste Strömungsführung (1) eine Vielzahl von
parallel zueinander angeordneten, das erste Fluid vertikal leitenden Leitungsstücken
(1.1) aufweist, wobei die zweite Strömungsführung (2) einen die Leitungsstücke (1.1)
umgehenden, das zweite Fluid vertikal leitenden Raum (2.1) aufweist, wobei eine erste
Verteileinrichtung (3.1) zur Zuführung des ersten Fluids zu den Leitungsstücken (1.1)
und eine zweite Verteileinrichtung (3.2) zur Abführung des ersten Fluids von den Leitungsstücken
(1.1) vorgesehen ist, wobei an den beiden Verteileinrichtungen (3.1, 3.2) jeweils
eine Vielzahl von mit dem Raum (2.1) verbundenen Durchströmöffnungen (3.3) für das
zweite Fluid vorgesehen sind, wobei die Verteileinrichtungen (3.1, 3.2) scheibenförmig
ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Leitungsstücke (1.1) einen rechteckigen Strömungsinnenquerschnitt aufweisen.
2. Wärmeübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verteileinrichtung (3.1, 3.2) in Hauptströmungsrichtung des zweiten Fluids gesehen
um ein Vielfaches kürzer als in Erstreckungsrichtung in einer Ebene senkrecht zur
Hauptströmungsrichtung des zweiten Fluids ausgebildet ist.
3. Wärmeübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verteileinrichtung (3.1, 3.2) eine Vielzahl von Verteilkanälen (3.4) für das
erste Fluid aufweist.
4. Wärmeübertragungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Durchströmöffungen (3.3) und die Verteilkanäle (3.4) abwechselnd zueinander angeordnet
sind.
5. Wärmeübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass wahlweise die Durchströmöffnungen (3.3) und/oder die Verteilkanäle (3.4) entlang
des Umfangs von gedachten, konzentrisch zueinander angeordneten Rechtecken, insbesondere
Quadraten, angeordnet sind.
6. Wärmeübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verteileinrichtung (3.1, 3.2) zweiteilig ausgebildet ist.
7. Wärmeübertragungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verteileinrichtung (3.1, 3.2) aus einem die Verteilkanäle (3.4) mindestens dreiseitig
begrenzenden Grundkörper (3.5) und einem die Verteilkanäle (3.4) einseitig begrenzenden
Deckelelement (3.6) gebildet ist.
8. Wärmeübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass jede Durchströmöffnung (3.3) mindestens zwei parallel zueinander verlaufende Wandungsabschnitte
(3.3.1, 3.3.2) aufweist.
9. Wärmeübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Leitungsstücke (1.1) zur Montage in die beiden Verteileinrichtungen (3.1, 3.2)
einsteckbar ausgebildet sind.
10. Wärmeübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Leitungsstücke (1.1) als Strangpressprofile hergestellt ausgebildet sind.
11. Wärmeübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Leitungsstücke (1.1) an ihrer der zweiten Strömungsführung (2) zugewandten Seite
Wärmeübertragungsrippen (1.1.1) aufweisen.
12. Wärmeübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass innerhalb des rechteckigen Strömungsinnenquerschnitts der Leitungsstücke (1.1) Querrippen
(1.1.2) angeordnet sind.
13. Wärmeübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Verteileinrichtung (3.1) bei bestimmungsgemäßer Benutzung der Wärmeübertragungsvorrichtung
wahlweise unterhalb oder oberhalb der zweiten Verteileinrichtung (3.2) angeordnet
ist.
14. Wärmeübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Fluid in einer ersten Hauptströmungsrichtung durch die Leitungsstücke (1.1)
und das zweite Fluid in einer zweiten, zur ersten entgegengesetzten Hauptströmungsrichtung
durch den leitenden Raum (2.1) strömend ausgebildet ist.