[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Transportbox mit den oberbegrifflichen Merkmalen
von Anspruch 1.
[0003] Der vorbekannten Transportbox, wie auch der Transportbox nach der vorliegenden Erfindung,
liegt das Konzept zugrunde, innerhalb einer Faltschachtel üblicherweise aus einem
gefalteten Karton eine Heizplatte vorzusehen, die zwischen einem Boden, der einen
von der Faltschachtel umgebenen Aufnahmeraum unterseitig begrenzt, und dem Deckel
vorgesehen ist.
[0004] Bei dem zuvor erwähnten Stand der Technik hat die Faltschachtel an einer Vorderseite,
die der Entnahme der Heizplatte dient, einen sich über die gesamte Breite der Faltschachtel
erstreckenden Schlitz, durch den die Heizplatte entnommen werden kann. Die Entnahme
erfolgt über ein Greifwerkzeug, welches in eine ebenfalls an der Vorderseite gebildete
Aussparung unterhalb des Schlitzes eingreift. Dabei kann zwischen der Heizplatte und
der Speise, insbesondere einer Pizza, eine Gleitlage vorgesehen sein, die das Herausgleiten
der Heizplatte unter der Speise im Rahmen der Entnahme erleichtern soll.
[0005] Die vorbekannte Lösung des Standes der Technik weist eine Reihe von Nachteilen auf.
So ist die Handhabung kompliziert. Insbesondere muss die heiße Heizplatte beim Einlegen
und Herausnehmen in den schmalen Schlitz eingeführt werden, was zeitaufwendig ist
und Bewegungen mit hoher Präzision erfordert. Die Konstruktionsweise bedingt somit
das Problem, dass die Faltschachtel durch die Bewegung der Heizplatte zerstört wird.
Der Schlitz, durch den die Heizplatte zu entnehmen ist, kann darüber hinaus nicht
vollständig verschlossen werden, was unter Gesichtspunkten der Hygiene sowie des Wärme-
und Feuchtigkeitsaustausches nachteilig ist. Selbst sofern die Verlängerung an der
Vorderseite des Deckels länger gebildet wird, sodass diese bei geschlossener Faltschachtel
den Schlitz verdeckt, hätte die Lösung entscheidende Nachteile in der Handhabung.
So müsste der Deckel der Faltschachtel vor der Herausnahme der Heizplatte angehoben
werden, um den Schlitz freizugeben und nach der Herausnahme der Heizplatte wieder
gesenkt werden, um den Schlitz erneut zu verschließen. Ein Problem ist ebenso, dass
die Speise bei der Herausnahme der Heizplatte durch einen Teil der Seitenwand, den
sogenannten Separator, im Aufnahmeraum gehalten wird. Indem die Seitenwand einen Druck
auf die Speise ausübt, kann die Qualität der Speise negativ beeinflusst werden, z.
B. durch Deformation und/oder den Austritt von Flüssigkeit. Die Gleitlage kann des
Weiteren mangels einer Fixierung teilweise oder ganz bei Entfernung der Heizplatte
mit aus dem Karton herausgezogen werden. Aufgrund des breiten Schlitzes zur Entnahme
der Heizplatte wird zusätzlich die Tragfähigkeit einer Seitenwand geschwächt, was
zu einer schlechten Stapelbarkeit der Faltschachtel führt.
[0006] Die
KR 10 2007 0 042 593 offenbart bereits eine schachtelförmige Heizeinrichtung, die an einer Seitenfläche
offen und mit einem Deckel verschließbar ist und in welche eine einseitig offene Faltschachtel
einbringbar ist. Der Boden der Faltschachtel liegt dabei zwischen der Heizplatte und
dem Boden der schachtelförmigen Heizeinrichtung. Innerhalb der Faltschachtel ist die
Heizplatte angeordnet. Die vorne bis zu ihrem Boden offene Faltschachtel wird mit
dieser Seitenfläche voraus in die einseitig offene Heizeinrichtung eingeschoben. Der
Stand der Technik lässt sich von der Vorstellung leiten, dass die Faltschachtel durch
Ausübung eines Drucks auf eine aus der Heizeinrichtung herausragende Zunge der Faltschachtel
aus der Heizeinrichtung herausgeschoben werden kann. Die Heizplatte selbst ist über
ein Scharnier mit der Heizeinrichtung verbunden und verbleibt daher im Inneren der
Heizeinrichtung. Zwischen der Heizplatte und der Speise, insbesondere in Form einer
Pizza, kann ebenfalls eine Gleitlage vorgesehen sein, die das Herausgleiten der Heizplatte
unter der Speise im Rahmen der Entnahme erleichtern soll.
[0007] Die vorbekannte Lösung ist kostspielig. Sie erfordert zu jeder einzelnen Transportbox
eine individuelle elektrische Heizeinrichtung mit eigener Energieversorgung. Darüber
hinaus ist die Handhabung der Lösung aufwendig, da mit der Heizeinrichtung bei jeder
Faltschachtel ein diese zusätzlich umgebendes Element bedient und gereinigt werden
muss. Die Entnahme der Heizplatte im Rahmen der Entnahme der Faltschachtel aus der
Heizeinrichtung erfordert auch hier eine zumindest teilweise offene Faltschachtel,
die nicht vollständig verschlossen werden kann, was unter hygienischen Gesichtspunkten
sowie unter Gesichtspunkten des Wärme- und Feuchtigkeitsaustausches nachteilig ist.
Der für die Entnahme der Heizplatte vorgesehene Schlitz sollte, insbesondere unter
hygienischen Gesichtspunkten, möglichst auf die Dicke der Heizplatte beschränkt sein,
was im Stand der Technik nicht der Fall ist. Andererseits kann es zu Verwerfungen
im Bereich der Faltschachtel bzw. beim Falten der Faltschachtel jeweils zu Toleranzabweichungen
kommen, die bei der Dimensionierung des Schlitzes zur Entnahme der Heizplatte berücksichtigt
werden müssen. So genügt die vorbekannte Transportbox nicht den hygienischen Anforderungen,
nicht zuletzt, da nicht verhindert werden kann, dass die Speise von der Faltschachtel
in die Heizeinrichtung übertritt und dort verklebt. Selbst die Aufnahme der Faltschachtel
in der Heizeinrichtung führt danach nicht zu hygienisch einwandfreien Bedingungen
im Rahmen des Transports der Speise. Ein Problem der Lösung der
KR 10 2007 0 042 593 ist ebenso, dass die Speise bei der Herausnahme der Heizplatte durch einen Teil der
Seitenwand im Aufnahmeraum gehalten wird. Indem die Seitenwand einen Druck auf die
Speise ausübt, kann die Qualität der Speise auch hier negativ beeinflusst werden.
Die Gleitlage kann gleichfalls mangels einer Fixierung teilweise oder ganz bei Entfernung
der Heizplatte mit aus dem Karton herausgezogen werden. Aufgrund des breiten Schlitzes
zur Entnahme der Heizplatte wird auch bei dieser Lösung die Tragfähigkeit einer Seitenwand
geschwächt, was zu einer schlechten Stapelbarkeit der Faltschachtel führt.
[0008] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportbox der eingangs
genannten Art hinsichtlich der beschriebenen Nachteile, insbesondere hinsichtlich
der Anforderungen der Hygiene und der Lebensmittelqualität, zu verbessern und dazu,
die Transportbox derart zu gestalten, dass diese besonders einfach aufgebaut werden
kann sowie besonders günstig herzustellen ist.
[0009] Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Transportbox mit den Merkmalen von Anspruch 1
vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen
angegeben.
[0010] Bei der erfindungsgemäßen Transportbox ist die Gleitlage vorzugsweise mit der Faltschachtel
verbunden. Der Verbund ist dabei besonders bevorzugt derart, dass beim Herausziehen
der Heizplatte die Gleitlage ortsfest an der Faltschachtel verbleibt und hierdurch
die Lage der Speise, insbesondere einer Pizza, innerhalb der Transportbox beim Herausnehmen
der Heizplatte nicht verändert wird. Um die Speise in der Faltschachtel zu halten,
muss somit kein - gegebenenfalls die Qualität der Speise mindernder - Druck durch
einen Teil einer Seitenwand auf die Speise ausgeübt werden.
[0011] Als Gleitlage kommt jede im Wesentlichen zweidimensionale Gestaltung infrage, die
sich zwischen der Speise und der Heizplatte anordnen lässt. Die Gleitlage kann einteilig
mit dem Material der Faltschachtel gebildet oder als separate Lage aus einem anderen
Material gebildet und mit der Faltschachtel verbunden sein. Besonders bevorzugt ist
dabei ein Pergamentpapier oder dergleichen. Als Gleitlagen weiterhin bevorzugt sind
sehr dünne folienartige Lagen, die als lebensmitteltauglich bewertet werden und sich
auch im Rahmen der Erwärmung durch die Heizplatte nicht verändern. Die Heizplatte
kann dabei eine Temperatur von zwischen 40 und 150 °C haben. Die Gleitlage kann auch
aus einer Lage einer mehrlagigen Kartonverpackung gebildet sein, die insbesondere
bevorzugt entgegen der übrigen Lagen der Kartonverpackung nicht mit der darunterliegenden
Lage verklebt ist. Die Gleitlage kann zur Abstützung der Speise durchgängig gebildet
sein. Sie kann auch perforiert gebildet sein, um beispielsweise die Wirkung der Heizplatte
zu unterstützen und/oder Feuchtigkeit besser abzuleiten. Wenigstens eine der Oberflächen
und bevorzugt die beiderseitigen Oberflächen der Gleitlage können an die jeweiligen
Anforderungen angepasst gebildet sein. So kann die Gleitlage eine gewisse Haftung
gegenüber der Speise, insbesondere der Pizza, bewirken, um diese innerhalb der Kartonverpackung
beim Transport gegen Verrutschen zu sichern. Die gegenüberliegende Unterseite der
Gleitlage ist bevorzugt angepasst gebildet, um bei einem möglichst geringen Gleitwiderstand
das Herausnehmen der Heizplatte zu ermöglichen. Hierzu kann die Gleitlage beispielsweise
mit PTFE beschichtet sein.
[0012] Alternativ kann die Gleitlage mit der Heizplatte verbunden sein. In diesem Fall verbleibt
beim Herausziehen der Heizplatte die Gleitlage ortsfest an der Heizplatte, während
die Speise, insbesondere eine Pizza, in der Transportbox verbleibt. Beispiele für
diese Ausführungsform wären eine mit PTFE beschichtete Heizplatte oder eine mittels
einer Klemme an der Heizplatte, insbesondere im Bereich des Greifmittels, fixierte
Gleitlage aus Pergamentpapier. Die Klemmung der Gleitlage kann ebenso an der Heizplatte
durch die Hand des Benutzers erfolgen, der z. B. einen aus der Faltschachtel herausragenden
Überstand des Pergaments außen gegen die Heizplatte anlegt und damit fixiert, während
die Heizplatte aus dem Aufnahmeraum herausgezogen wird. Jedoch ist eine Klemmung durch
ein technisches Mittel gegenüber einer händischen Klemmung zu bevorzugen.
[0013] Die Heizplatte weist ein von einer Heizfläche abragendes Greifmittel auf, welches
aus dem Aufnahmeraum hervorragt. Dazu hat die Faltschachtel an der zur Entnahme des
Greifmittels vorgesehenen vorderen Seitenwand bevorzugt eine Aussparung. Ggf. können
auch mehrere Aussparungen vorliegen. Die Aussparung kann sich ebenso unmittelbar an
die vordere Seitenwand anschließend an einer seitlichen Seitenwand befinden. Die Aussparung
ist dabei bevorzugt dimensional eng an die Abmessung des Greifmittels angepasst. Das
Greifmittel hat eine Breite, die bevorzugt wesentlich geringer ist als die Breite
der Faltschachtel. Bevorzugt ist die Breite der Aussparung an diese Breite des Greifmittels
angepasst gebildet. Das Greifmittel durchragt die Aussparung besonders bevorzugt lediglich
mit geringem Spiel. Ganz besonders bevorzugt schließen die übrigen Wandabschnitte
an der vorderen Seitenwand den Aufnahmeraum vollständig ab, sodass erhöhten hygienischen
Anforderungen Genüge getan ist. Im geschlossenen Zustand mit eingelegter Heizplatte
verschließt die vordere Seitenwand den Aufnahmeraum weiterhin bevorzugt vorderseitig
im Wesentlichen vollständig, indem die vordere Seitenwand besonders bevorzugt von
oben bis auf den Kartonboden und/oder bis auf einen aus der Aussparung der Faltschachtel
hervortretenden Teil der Heizplatte herabragt.
[0014] Die Heizplatte und/oder das Greifmittel einerseits sowie die Faltschachtel andererseits,
insbesondere die vordere Seitenwand der Faltschachtel, die an einer beliebigen Seite
der Faltschachtel angeordnet sein kann, haben bevorzugt Funktionsflächen, die beim
Herausziehen der Heizplatte zusammenwirken, um zumindest eine teilweise, in der Regel
minimale Öffnung der Faltschachtel zu erreichen, sodass zumindest für die Entnahme
der Heizplatte der Aufnahmeraum an der vorderen Seitenwand zwangsgeöffnet wird. Diese
Funktionsflächen können dazu beispielsweise durch Schrägflächen an der Heizplatte
bzw. dem Greifmittel einerseits und der Faltschachtel andererseits vorgesehen sein.
Diese Schrägflächen gleiten beim Herausziehen der Heizplatte aneinander vorbei und
bewirken dabei dann eine Relativbewegung, die zum zumindest teilweisen Öffnen der
Faltschachtel führt, wodurch der Benutzer die im Wesentlichen vollständig geschlossene
Faltschachtel nicht zur Entnahme der Heizplatte separat öffnen muss und die Heizplatte
ohne Zerstörung der Faltschachtel aus der Faltschachtel herausziehen kann. Die vordere
Seitenwand der Faltschachtel kann dazu eine Aussparung aufweisen, die sich konisch
zu der unteren Kante der vorderen Seitenwand verbreitert, die auf dem Boden und/oder
der Heizplatte anliegen kann. Korrespondierend dazu kann das Greifmittel eine konische
Verbreiterung aufweisen, die beim Herausziehen der Heizplatte mit den konischen Randflächen
der vorderen Seitenwand zusammenwirkt, um entweder allein die vordere Seitenwand oder
ein Segment der Faltschachtel, welches den Deckel aufweist, insgesamt nach oben zu
verschwenken und damit den Aufnahmeraum teilweise zu öffnen. Die Heizplatte bzw. das
Greifmittel kann auch mindestens einen keilförmig gebildeten Bereich aufweisen, der
beim Herausziehen der Platte mit der zugespitzten Seite unter das Segment der Faltschachtel,
welches den Deckel aufweist, getrieben wird, um den Deckel bzw. das Segment entlang
der Verbreiterung des Keils nach oben zu verschwenken. Obwohl sowohl eine Ausgestaltung
der Transportbox lediglich mit einer Gleitlage als auch ausschließlich mit Funktionsflächen
denkbar ist, wird durch eine Kombination der Verwendung einer Gleitlage und der Funktionsflächen
eine besonders leichte Entnahme der Heizplatte ermöglicht.
[0015] Alternativ oder ergänzend kann die vordere Seitenwand zumindest eine, bevorzugt jeweils
beidseitig des Greifmittels vorgesehene Klappen aufweisen, die durch eine Faltlinie
von dem Rest der vorderen Seitenwand getrennt ist bzw. sind. Um diese Faltlinie ist
die zumindest eine Klappe nach außen verschwenkbar. Beim Herausziehen drückt die Heizplatte
bei dieser Ausgestaltung mit ihrer vorderen Stirnseite gegen die zumindest eine Klappe,
die im Rahmen der Entnahme der Heizplatte nach außen verschwenkt wird. Durch angepasste
Dimensionierung der Klappe kann die schlitzförmige Öffnung zur Entnahme der Heizplatte
auf eine Höhe beschränkt werden, die im Wesentlichen der Dicke der Heizplatte entspricht.
[0016] Alternativ oder ergänzend kann auch die gesamte vordere Seitenwand im geschlossenen
Zustand der Faltschachtel klappbar gebildet sein. Die Klappe weist dabei eine Faltlinie
auf, welche sie vom Rest der Faltschachtel, insbesondere von dem Boden oder dem Deckel,
trennt. Um diese Faltlinie ist die Seitenwand im geschlossenen Zustand der Faltschachtel
nach außen verschwenkbar. Das Greifmittel durchragt eine Aussparung an der vorderen
Seitenwand. Beim Herausziehen drückt die Heizplatte bei dieser Ausgestaltung mit ihrer
vorderen Stirnseite gegen die vordere Seitenwand, die im Rahmen der Entnahme der Heizplatte
nach außen verschwenkt wird.
[0017] Dabei ist bevorzugt, dass im Bereich der vorderen Seitenwand wenigstens eine Klappe
zur Entnahme der Heizplatte vorgesehen ist, wobei jedoch sich besonders bevorzugt
wenigstens zwei Klappen überlappen oder eine Klappe von der nicht schwenkbaren Seitenwand
des schwenkbaren Deckelsüberlappt wird, um einen vollständigen Verschluss der Transportbox,
insbesondere nach der Entnahme der Heizplatte, zu erreichen. Insbesondere ist bevorzugt,
dass im Bereich des Bodens der Faltschachtel eine erste Klappe angeordnet ist. Alternativ
oder bevorzugt zusätzlich ist auch am Deckel oder an einer vorderen Seitenwand eine
weitere Klappe vorgesehen bzw. die vordere Seitenwand derart klappbar gebildet, dass
diese weitere Klappe oder klappbare vordere Seitenwand mit der Klappe des Bodens im
geschlossenen Zustand der Faltschachtel zumindest abschnittsweise überlappend angeordnet
ist. Ebenfalls bevorzugt weist die weitere Klappe oder die klappbare vordere Seitenwand
eine Ausnehmung für das Greifmittel der Heizplatte auf.
[0018] Generell ist bevorzugt, dass die Transportbox bzw. Faltschachtel an der Seite der
vorderen Seitenwand und/oder an der Seite zum Entnehmen bzw. Herausziehen der Heizplatte
kein feststehendes Element aufweist und/oder vollständig öffenbar ist. Entsprechend
ist es bevorzugt, dass kein Teil der Faltschachtel und insbesondere kein Teil der
vorderen Seitenwand untrennbar mit den seitlichen Seitenwänden verbunden ist. Durch
eine solche Ausgestaltung kann sowohl das Heizelement als auch die Speise besonders
leicht und ungehindert aus der Transportbox entnommen werden. Entsprechend ist auch
bevorzugt, dass die Gleitlage in Richtung der vorderen Seitenwand bzw. in der Herauszugrichtung
der Heizplatte nicht mit einem Wandelement verbunden bzw. dadurch abgestützt ist.
[0019] Die Faltschachtel kann dabei wie eine übliche Pizza-Faltschachtel als Quader gebildet
sein. Im Hinblick auf ein einfaches Einlegen der Heizplatte mit dem daran befestigten
Greifmittel ist die vordere Seitenwand bevorzugt dem Deckel zugeordnet, der gegenüber
dem Boden verschwenkt werden kann. So lässt sich die Heizplatte einfach von oben auf
den Boden absenken.
[0020] Der den Boden bildende Flächenabschnitt kann gemäß einer bevorzugten Weiterbildung
der vorliegenden Erfindung eine Verlängerung der Faltschachtel nach vorne bilden.
Diese vordere Verlängerung überragt bevorzugt die vordere Seitenwand und/oder die
seitlichen Seitenwände nach vorne. Auf dieser Verlängerung kann die vordere Seitenwand
bei geschlossener Faltschachtel aufstehen. Die Verlängerung kann so gebildet sein,
dass sie dem Greifmittel vollständig unterlegt ist bzw. das Greifmittel von der Unterseite
her vollständig abdeckt, wodurch z. B. die Gefahr einer versehentlichen Berührung
des Greifmittels reduziert ist. Dazu kann die Verlängerung insbesondere mittig und
auf Höhe des Greifmittels zusätzlich einen vorderen Vorsprung bilden. Zwischen dem
Boden und der Verlängerung ist besonders bevorzugt eine Faltlinie gebildet. Durch
diese Faltlinie kann die überstehende Verlängerung nach Entnahme der Heizplatte nach
oben gefaltet werden, sodass nach der Entnahme der Heizplatte der Boden auch an der
vorderen Vorderseite von einem Flächenabschnitt überragt ist und der Aufnahmeraum
unterseitig von einer in sich im Wesentlichen geschlossenen Wanne umgeben wird. So
kann nach Entnahme der Heizplatte das unerwünschte Herausfallen von Speisen aus dem
Aufnahmeraum verhindert werden. Zudem kann so die Öffnung zur Entnahme der Heizplatte
bzw. die Aussparung nach Entnahme der Heizplatte wieder im Wesentlichen vollständig
verschlossen werden und damit Speisen über einen längeren Zeitraum in der Faltschachtel
von Umwelteinflüssen geschützt verwahrt und transportiert werden. Über diese Faltlinie
kann die Verlängerung auch wieder in die den Boden enthaltende Ebene verschwenkt werden,
sodass die Speise im Grunde aus dem Aufnahmeraum parallel zu dem Boden und damit ohne
Behinderung durch Wände ausgeschoben oder barrierefrei aus dem Karton heraus gegessen
werden kann.
[0021] Ansonsten kann die Faltschachtel verschiedenste Ausgestaltungen haben. So können
einzelne oder sämtliche Seitenwände auch zwei gegeneinander angelegte Abschnitte des
die Faltschachtel formenden Kartons umfassen oder durch diese allein gebildet sein.
Die Abschnitte können zwischen sich Einstecköffnungen für Einführlaschen bilden, die
einen sicheren Verschluss der Faltschachtel und/oder eine sichere Halterung einer
der Abschnitte der Faltschachtel gegenüber einem anderen Abschnitt sicherstellen.
Solche mit mehreren Abschnitten vorgesehenen Seitenwände verbessern auch die Belastbarkeit
der Faltschachtel. Die erfindungsgemäße Faltschachtel ist bevorzugt so gebildet, dass
mehrere Faltschachteln auch bei Aufnahme der Heizplatte und der Speise übereinander
zu Transportzwecken gestapelt werden können. Die Stapelbarkeit kann aber auch mit
ausschließlich einlagigen Seitenwänden erreicht werden.
[0022] Nach der erfindungsgemäßen Lösung ergibt sich jedenfalls an der vorderen Seitenwand
dann keine Schwächung der Abstützung nach unten, wenn die Seitenwand unterseitig solide
gegenüber dem Boden abgestützt ist. Dazu kann die Seitenwand unmittelbar auf dem Boden
und/oder der zuvor erwähnten Verlängerung und/oder unmittelbar auf der Heizplatte
aufstehen. Im letztgenannten Fall kann sich die Aussparung über die gesamte Länge
der vorderen Seitenwand erstrecken, und die Seitenwand kann über die gesamte Länge
auf der Heizplatte aufsitzen. Diese hat wiederum eine Breite entsprechend im Wesentlichen
der Breite der vorderen Seitenwand.
[0023] Das Greifmittel ist bevorzugt kurz ausgeführt, um den Platzbedarf der Transportbox
gering zu halten. Bei der erfindungsgemäßen Lösung kann ein von der Heizfläche der
Heizplatte abragendes Greifmittel auch dadurch gebildet sein, dass das Greifmittel
lösbar mit einer die Heizfläche bildenden Heizplatte verbunden ist. In diesem Fall
erfolgt bevorzugt - sofern erforderlich - die dimensionale Abstimmung der Aussparung
an das mit der Heizplatte verbindbare Greifmittel in der zuvor beschriebenen Weise,
es sei denn, die Heizplatte überragt insgesamt den Aufnahmeraum, sodass die vordere
Seitenwand auf der Heizplatte aufsitzt.
[0024] Die Heizplatte kann eine kreisrunde oder auch eine andere Grundfläche haben. Bevorzugt
sind insbesondere Ausgestaltungen, bei denen die Heizplatte dadurch verdrehsicher
und/oder unverschieblich innerhalb des Aufnahmeraumes positioniert ist, dass die Heizplatte
zumindest abschnittsweise innen an den Seitenwänden der Faltschachtel anliegt. Aufgrund
dieser Sicherung kann eine veränderte Positionierung der Heizplatte nicht die Faltschachtel
beschädigen oder den Prozess der Handhabung der Transportbox auf andere Weise stören.
[0025] Die Heizplatte hat vorzugsweise eine Ausbuchtung, die eine besonders bevorzugt an
dem Boden und/oder zumindest einer Seitenwand gebildete Ausnehmung freilässt, die
zur Klemmung bzw. Halterung der Gleitlage vorgesehen ist. Eine solche Ausnehmung kann
z. B. von der Gleitlage durchragt sein, sodass die Fixierung der Gleitlage insbesondere
beim Herausziehen der Heizplatte zusätzlich oder alleinig durch die Hand des Benutzers
erfolgen kann, der die Gleitlage z. B. außen gegen die Faltschachtel anlegt und damit
fixiert während die Heizplatte aus dem Aufnahmeraum herausgezogen wird. Somit gilt
eine Fixierung der Gleitlage mit der Hand, innerhalb oder bevorzugt außerhalb des
Aufnahmeraumes, ebenso als Klemmung im Sinne der vorliegenden Erfindung. In gleicher
Weise kann die Heizplatte eine Ausbuchtung aufweisen, die eine durch Freistanzen aus
dem Material der Faltschachtel gebildete Klemmlasche freilässt, die zum Klemmen der
Gleitlage angepasst gebildet ist. Aufgrund der Klemmlasche befinden sich bei einer
solchen Ausgestaltung Flächenanteile der Gleitlage sowohl innerhalb des Aufnahmeraumes
aufgelegt auf den Boden und auf die Heizplatte als auch teilweise außerhalb des Aufnahmeraumes,
insbesondere auch außerhalb der Klemmlasche. Dadurch wird eine form- und auch kraftschlüssige
Fixierung der Gleitlage bewirkt.
[0026] Die Gleitlage kann grundsätzlich kraft-, form- und/oder stoffschlüssig mit der Faltschachtel
verbunden sein. Die Verbindung erfolgt bevorzugt durch Klemmen, Kleben, Nieten und/oder
Tackern. Zu bevorzugen sind dabei solche Lösungen, bei denen sich die Verbindung zwischen
der Gleitlage und der Faltschachtel zwangsläufig infolge des Faltens der Faltschachtel
ergibt, denn üblicherweise wird die Faltschachtel als ebener Zuschnitt, zumindest
beim Vertrieb von Pizza, dem Pizzahersteller zugeliefert. Dieser muss zu jeder ausgelieferten
Pizza eine entsprechende Faltschachtel falten.
[0027] Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen,
dass die Gleitlage zumindest bei geschlossener Faltschachtel zwischen Segmenten der
Faltschachtel geklemmt ist. Diese Segmente der Faltschachtel können durch Freischneiden
und/oder durch Falten von Flächenabschnitten des Zuschnitts gebildet sein, die den
Boden, den Deckel und/oder zumindest eine der Seitenwände bilden. Die Klemmung ergibt
sich dabei bevorzugt zwangsläufig beim Falten. Die die Klemmung bewirkenden Segmente
der Faltschachtel können aber auch solche sein, die gesondert, bevorzugt stoffidentisch
zu dem die Faltschachtel bildenden Material, bereitgestellt und im Rahmen des Faltens
der Faltschachtel mit den den Aufnahmeraum umgebenden Wandabschnitten verbunden werden.
Auch solche separaten Elemente, die besonders bevorzugt trennbar durch eine Perforation
mit dem Zuschnitt zugeliefert werden, sind Segmente der Faltschachtel im Sinne der
vorliegenden Erfindung. Generell ist bevorzugt, dass die Gleitlage mit der Faltschachtel
durch eine Klemmung zwischen wenigstens einer Seitenwand und besonders bevorzugt von
wenigstens zwei Seitenwänden und dem Boden erfolgt, wobei die Klemmung ganz besonders
bevorzugt im Rahmen der Faltung einer doppellagigen Seitenwand vorgenommen wird. Alternativ
oder zusätzlich kann eine Klemmung der Gleitlage auch im Bereich der hinteren Seitenwand
und/oder des Bodens erfolgen, wozu besonders bevorzugt eine Klemmvorrichtung am Boden
im Bereich der hinteren Seitenwand gebildet bzw. angeordnet wird.
[0028] Mit der vorliegenden Erfindung werden ferner Mittel angegeben, die das Greifen des
Greifmittels bei der Entnahme der Heizplatte verbessern und insbesondere den Benutzer
vor unzulässig hohen Temperaturen schützen. So kann das Greifmittel als Öse gebildet
sein. Diese Öse hat zumindest eine Öffnung. Durch diese Öffnung ist das Material des
Greifmittels reduziert. Die verbleibenden, die Öse umgebenden Stege wirken wie Kühlrippen,
sodass das Greifmittel im Bereich der Öse eine gegenüber der Temperatur der Heizplatte
verringerte Temperatur aufweist. Zusätzlich oder ergänzend kann das Greifmittel mit
einem Griffstück aus einem anderen Material als dem Material der Heizplatte gebildet
sein. Die Ausbildung und Herstellung eines zusätzlichen Griffstückes ist allerdings
bei einer Ausbildung des Greifmittels als Öse nicht zwingend erforderlich.
[0029] Die Heizplatte besteht bevorzugt aus Metall, speziell aus einem gestanzten und/oder
Laserbearbeiteten sowie ggf. auch im Bereich des Greifmittels gebogenen Blech. Bevorzugt
ist die Heizplatte ausschließlich zur Abgabe gespeicherter Wärme vorgesehen und besonders
bevorzugt erfolgt keine aktive Wärmeerzeugung durch die Heizplatte. Insbesondere findet
im Bereich der Heizplatte bevorzugt keine elektrische und/oder chemische Erwärmung
statt. Weiterhin bevorzugt ist die Heizplatte wiederverwendbar und insbesondere wiederaufheizbar.
Die Heizplatte kann durchgängig und/oder einstückig gebildet sein. Sie kann auch perforiert
und/oder reliefiert gebildet sein und/oder eine Oberflächenstruktur aufweisen, um
beispielsweise Feuchtigkeit besser abzuleiten und/oder den Gleitwiderstand zu verringern.
Durch Biegen kann das Greifmittel aus der die Heizplatte enthaltenden Ebene, insbesondere
gegenüber der Bodenebene nach oben, beabstandet sein, wodurch das Greifen vereinfacht,
eine zusätzliche Kühlwirkung ermöglicht, das Aufheben mit einer Schaufel erleichtert
und/oder das Anbringen eines ergänzenden Griffstückes erleichtert ist. Die dem Boden
zugewandte Unterseite der Heizplatte kann Vorsprünge, beispielsweise durch Biegebearbeitung
des Blechs gebildete Wölbungen aufweisen, über welche der Boden zu der Heizplatte
beabstandet wird, um z. B. eine Verschmutzung der Unterseite der Heizplatte zu vermeiden
und/oder das Aufheben der Platte zu erleichtern. Zur Vereinfachung des Aufhebens mit
einer Schaufel kann die Platte ebenso verstärkt angefast oder abgeschrägt sein.
[0030] Das zuvor genannte Griffstück kann eine flache Kunststoffkappe sein, die das Blechmaterial
der Heizplatte umgreift. Ein solches Griffstück kann lösbar mit der Heizplatte verbunden
sein. Ein Griffstück kann auch ein Flächenabschnitt der Faltschachtel sein. Insbesondere
kann die zuvor erwähnte Verlängerung so gebildet sein, dass insbesondere mittig und
auf Höhe des Greifmittels ein Flächensegment von der eigentlichen Verlängerung abragt,
welches über eine Perforation getrennt und sich um den das Greifmittel bildenden Abschnitt
der Heizplatte legen lässt, wodurch eine thermische Isolation zum Greifen der Heizplatte
gebildet wird.
[0031] Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung.
In dieser zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer geöffneten
Transportbox;
- Fig. 2
- eine perspektivische Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer geöffneten
Transportbox;
- Fig. 2a
- das Ausführungsbeispiel nach Figur 2 bei geschlossener Transportbox vor dem Herausziehen
der Heizplatte;
- Fig. 2b
- das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 2 und 2a beim Herausziehen der Heizplatte;
- Fig. 3
- eine perspektivische Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer geöffneten
Transportbox;
- Fig. 4
- eine perspektivische Seitenansicht eines vierten Ausführungsbeispiels einer geöffneten
Transportbox;
- Fig. 5
- eine perspektivische Seitenansicht eines fünften Ausführungsbeispiels einer geöffneten
Transportbox und
- Fig. 6
- eine perspektivische Seitenansicht eines sechsten Ausführungsbeispiels einer geöffneten
Transportbox.
[0032] Eine Transportbox 1 ist durch eine Faltschachtel 3 gebildet, die einen Aufnahmeraum
2 im Wesentlichen vollständig umgibt. Dazu hat die Faltschachtel 3 einen Boden 301,
einen gegenüber dazu vorgesehenen Deckel 302 und zwischen dem Boden 301 und dem Deckel
302 sich erstreckende Seitenwände 303, wobei eine vordere Seitenwand 304 zur Entnahme
der Heizplatte gebildet ist. Jedes Ausführungsbeispiel hat ferner eine Gleitlage 4,
die bei den Ausführungsbeispielen aus Pergament oder Backpapier besteht und deren
Abmessung im Wesentlichen an die Grundfläche des Bodens 301 angepasst ist. Zwischen
dem Boden 301 und der Gleitlage 4 ist eine Heizplatte 5 vorgesehen, deren Abmessung
im Grunde an die Fläche des Bodens 301 angepasst ist. Insbesondere die maximale Breite
der Heizplatte 5 entspricht in etwa der Breite des Aufnahmeraums 2. Entsprechendes
gilt für die Länge. Als Breite wird die Erstreckung des Aufnahmeraums 2 parallel zu
der vorderen Seitenwand 304 bezeichnet. Als Länge die Erstreckung parallel zu dem
Boden 301 rechtwinklig zu der Breite. Orthogonal zu der Länge und der Breite erstreckt
sich die Höhe des Aufnahmeraums 2 bzw. der Faltschachtel 3.
[0033] Die Heizplatte 5 hat ein Greifmittel 51. Das Greifmittel 51 kann einteilig durch
Stanzen sowie ggf. auch durch Biegen aus dem Blechmaterial der Heizplatte 5 gebildet
sein. Bei dem ersten, in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Greifmittel
51 eine aus der Ebene einer Heizfläche 52 der Heizplatte 5 herausgebogene Lasche,
auf die ein Griffstück 53 aus Kunststoff aufgeschoben ist. Der Aufnahmeraum 2 wird
bei dem ersten Ausführungsbeispiel durch untere seitliche Seitenwände 303u und eine
untere hintere Seitenwand 305u umgeben. An dem Deckel 302 sind durch Falten eines
entsprechenden Zuschnitts obere seitliche Seitenwände 3030 sowie die vordere Seitenwand
304 gebildet, die bei diesem Ausführungsbeispiel doppellagig durch zwei gegeneinander
anliegende Abschnitte gebildet ist, die jeweils sich von dem Deckel 302 bis zu einer
unteren Kante 306 erstrecken. Durch Falten von Verlängerungen der oberen seitlichen
Seitenwände 3030 sind ferner obere hintere Seitenwände 3050 gebildet. Durch diese
Ausgestaltung sind die Seitenwände 303, 304, 305 im Grunde doppellagig geformt, sodass
sich eine gute Formsteifigkeit der Transportbox 1 ergibt und mehrere Transportboxen
1 übereinandergestapelt werden können. Die untere Kante 306 hat eine mittlere Aussparung
307. Ein Grund der Aussparung 307 geht über schräge Kantenabschnitte 308 in die untere
Kante 306 über.
[0034] Das Greifmittel 51 hat zwischen seinem freien vorderen Ende und der Heizfläche 52
eine konische Verbreiterung 54. Diese konische Verbreiterung 54 liegt im Grunde in
der Ebene der Heizfläche 52. Erst hinter dieser konischen Verbreiterung 54 ist das
Greifmittel 51 aus der Ebene der Heizfläche 52 herausgebogen.
[0035] Zwischen dem vorderen Ende des Bodens 301 und einem hinteren Ende einer Verlängerung
310 ist eine Faltlinie 309 vorgesehen, die diese beiden Flächenabschnitte des Zuschnitts
voneinander trennt. Die Verlängerung 310 ist im Grunde dem Greifmittel 51 unterlegt.
Lediglich das Griffstück 53 überragt das vordere Ende der Verlängerung 310.
[0036] Im Bereich der hinteren Seitenwand 305 ist in Figur 1 ein Endstück der Heizfläche
52 zu erkennen, welches die Gleitlage 4 überragt. Die Heizfläche 52 hat zwei solcher
Endstücke, die zwischen sich eine Ausbuchtung 55 bilden. Innerhalb dieser Ausbuchtung
55 befindet sich eine Klemmlasche 311, die durch Freistanzen des den Boden 301 bildenden
Zuschnitts gebildet ist. Die Klemmlasche 311 ist gelenkig parallel und benachbart
zu der hinteren Seitenwand 305 gebildet. Über das dadurch gebildete Scharnier kann
die Klemmlasche 311 verschwenken. So kann die Klemmlasche 311 aus der Ebene des Bodens
301 herausgehoben und gegen die Oberseite der Gleitlage 4 angelegt werden. Dadurch
ist die Gleitlage 4 durch Klemmung mit der Faltschachtel 3 verbunden.
[0037] In dieser Weise vorbereitet wird eine Pizza als Speise auf die Oberfläche der Gleitlage
4 aufgelegt. Anschließend wird die Faltschachtel 3 durch ein Verschwenken des Deckels
302 geschlossen. Danach liegt die untere Kante 306 in etwa auf Höhe der Faltlinie
309 gegen den Boden 301 bzw. die Verlängerung 310 an. Das Greifmittel 51 durchragt
die Aussparung 307. So ist der Aufnahmeraum 2 vollständig gegenüber der Umgebung abgeschlossen.
Zur Entnahme der zuvor aufgeheizten Heizplatte 5, die während des Transports die Pizza
wärmt, muss der Benutzer lediglich das Griffstück 53 angreifen und die Heizplatte
5 herausziehen. Die konische Verbreiterung 54 legt sich hierbei gegen die schrägen
Kantenabschnitte 308 an, wodurch der Deckel 302 so weit aufgeschwenkt wird, dass die
Heizplatte 5 gerade aus dem Aufnahmeraum 2 entnommen werden kann. Danach kann die
Verlängerung 310 nach oben um 90° verschwenkt werden, sodass der Boden 301 vollumfänglich
wannenförmig umgeben und die Pizza sicher in dem Aufnahmeraum 2 aufgenommen ist. Die
so umgebogene Verlängerung 310 befindet sich üblicherweise innerhalb der vorderen
Seitenwand 304. Zur Entnahme von Pizza kann die Verlängerung 310 wieder in die in
Figur 1 gezeigte Stellung verschwenkt werden. So lässt sich Pizza im Wesentlichen
durch horizontales Ausschieben aus dem Aufnahmeraum 2 entnehmen.
[0038] Figur 2 zeigt ein alternatives zweites Ausführungsbeispiel. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind zwei entsprechende Ausnehmungen 312 jeweils in Breitenrichtung versetzt zueinander
in dem Boden 301 vorgesehen. Der die Gleitlage 4 bildende Zuschnitt ist in die jeweilige
Ausnehmung 312 hineingedrängt. Dadurch ergibt sich eine form- und ggf. auch kraftschlüssige
Verbindung zwischen der Faltschachtel 3 und der Gleitlage 4. Die untere hintere Seitenwand
305u kann dabei beispielsweise dreilagig durch Aneinanderlegen von drei Segmenten
des Zuschnitts gebildet sein, wobei die Gleitlage 4 zwischen zwei der gefalteten Segmente
eingeschoben ist. Die Verlängerung 310 hat einen vorderen Vorsprung 313, der dem Greifmittel
51 unterlegt ist. Das Greifmittel 51 ist leicht aus der die Heizfläche 52 enthaltenden
Ebene herausgebogen.
[0039] Auch bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist die vordere Seitenwand 304 zweilagig
durch Aneinanderlegen von zwei Segmenten des Zuschnitts gebildet. Durch Stanzen bzw.
Freischneiden sind zwei die Aussparung 307 zwischen sich einschließende Klappen 314
gebildet, die bei geschlossener Faltschachtel 3 auf dem Boden 301 bzw. der Verlängerung
310 aufsitzen. Auch hierdurch ist der Aufnahmeraum 2 vollständig abgeschlossen. Die
Klappen 314 sind über Faltlinien 315 (siehe Fig. 2) von dem Rest der vorderen Seitenwand
304 getrennt. Aufgrund einer gewissen Steifigkeit der Klappen 314 wird die Heizplatte
teilweise in der Faltschachtel gehalten.
[0040] Wie die Figuren 2a und 2b verdeutlichen, werden beim Herausziehen der Heizplatte
5 die Klappen 314 durch die vordere Kante der Heizfläche 52 nach außen verschwenkt.
So ergibt sich ein in Breitenrichtung durchgehender Schlitz, dessen Höhe auf die Stärke
der Heizfläche 52 beschränkt ist. Dabei bildet die vordere Kante der Heizfläche 52
eine das Öffnen des Aufnahmeraumes 2 durch Verschwenken der Klappen 314 erzwingende
Funktionsfläche. Wie Figur 2b verdeutlicht, ist die Heizfläche 52 zumindest an ihrer
vorderen Kante konvex geformt, sodass sich erst allmählich eine Öffnungsbewegung ergibt
und die Heizplatte 5 eher punktuell mit den jeweiligen Klappen 314 zusammenwirkt.
Bei Bedarf können die nach der Öffnung ggf. vorstehenden Klappen entlang der Faltlinien
315 abgerissen werden.
[0041] Bei einem dritten, in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der vordere Vorsprung
313 noch einmal verlängert, und zwar deutlich über das Greifmittel 51 hinaus. In Verlängerung
der Seitenkanten des vorderen Vorsprungs 313 ist eine in die Verlängerung 310 hineinragende
Perforierung 316 geformt. Dadurch ist ein Flächensegment des den Boden 301 bzw. die
Verlängerung 310 bildenden Zuschnitts von der eigentlichen Faltschachtel 3 abtrennbar.
Dieses Flächensegment kann über eine Faltlinie 319 auf das Greifmittel 51 gefaltet
werden und so ein Griffstück für die Halterung des Greifmittels 51 bilden.
[0042] Gegenüberliegend dazu ragen von der hinteren Seitenwand 305 Klemmlaschen 311 in Richtung
auf die Gleitlage 4 ab, die die Gleitlage 4 fixieren, beispielsweise durch Drängen
der Gleitlage 4 in eine die Gleitlage 4 und die Klemmlasche 311 aufnehmende Ausnehmung
312 im Bereich des Bodens 301. Die Klemmlaschen 311 können beispielsweise durch Freistanzen
aus einem Abschnitt der Verlängerungen der unteren seitlichen Seitenwände 303u gebildet
sein. Die Abschnitte durchragen die hintere Seitenwand 305, sodass durch die Fixierung
der Klemmlaschen 311 ebenfalls die unteren seitlichen Seitenwände 303u mit der hinteren
Seitenwand 305 verbunden sind.
[0043] Bei einem vierten, in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Gleitlage
4 wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel über eine Klemmlasche 311 mit der Faltschachtel
3 verbunden. Die zuvor erwähnte Ausbuchtung 55 der Heizplatte 5 ist in Figur 4 gestrichelt
angedeutet.
[0044] Die vordere Seitenwand 304 hat eine untere Kante 306, die gegenüber dem unteren Abschluss
der oberen Seitenwände 303o nach oben zurückspringt. Dieser Versatz entspricht in
etwa der Dicke der Heizplatte 5. Bei geschlossener Faltschachtel 3 sitzt die untere
Kante 306 auf der Oberfläche der Heizplatte 5 auf. Dadurch ist der Aufnahmeraum 2
im Wesentlichen vollständig geschlossen. Die Heizplatte kann leicht durch einfaches
Herausziehen aus der so geschlossenen Faltschachtel entnommen werden. Eine Öffnung
der Faltschachtel ist dazu nicht notwendig.
[0045] Bei einem fünften, in der Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die vordere
Seitenwand 304 zur Zwangsöffnung im Rahmen des Herausziehens der Heizplatte 5, wie
beim ersten Ausführungsbeispiel, gebildet. Die oberen seitlichen Seitenwände 3030
sind doppellagig gebildet und bilden zwischen ihren aneinander liegenden Abschnitten
eine zu der Stirnseite offene Laschenaufnahme 317. In diese Laschenaufnahme 317 sind
Einführungslaschen 318 eingeschoben, die durch Falten des die vordere Seitenwand 304
bildenden Kartonabschnitts gebildet sind. Figur 6 lässt in etwa die Länge dieser entsprechenden
Einführungslaschen 318 erkennen. Die Einführungslaschen 318 sind zu ihrem freien Ende
hin zulaufend und konvex geformt. So erlauben die Einführungslaschen 318 eine gewisse
Verschwenkbewegung innerhalb der Laschenaufnahme 317. Die Laschenaufnahme 317 weist
an der Außenseite der oberen seitlichen Seitenwand 303o eine konkave Aussparung auf,
die die Einführung der Einführungslasche 318 erleichtert.
[0046] Beim Herausziehen der Heizplatte 5 verschwenkt die vordere Seitenwand 304, geführt
und teilweise auch gehalten durch die Einführungslaschen 318, über die Faltlinie 320
nach außen. Aufgrund der Reibung zwischen den Einführungslaschen 318 und den Laschenaufnahmen
317 wird ein Öffnungswinkel der vorderen Seitenwand 304 gehalten, der gerade das Herausziehen
der Heizplatte 5 erlaubt. Danach kann die vordere Seitenwand 304 wieder in ihre Ausgangsstellung
verschwenkt und der Aufnahmeraum 2 im Wesentlichen geschlossen werden.
[0047] In Fig. 6 ist schließlich ein sechstes Ausführungsbeispiel dargestellt. Dort sind
die unteren seitlichen Seitenwände 303u doppelwandig und bilden die zuvor beschriebene
Laschenaufnahme 317.
[0048] Die hier gezeigten Ausführungsbeispiele bilden jeweils einen Aufnahmeraum 2, der
bei Aufnahme der Heizplatte 5 in dem Aufnahmeraum 2 im Wesentlichen umfänglich geschlossen
ist. Dadurch lässt sich die Pizza vor Umwelteinflüssen geschützt transportieren. Das
Herausnehmen der Heizplatte 5 führt zu einer Zwangsöffnung des Aufnahmeraumes 2, allerdings
nur bis zu einem solchen Maß, das notwendig ist, um allein die Heizplatte 5 zu entnehmen.
Jenseits dessen bleibt der Aufnahmeraum 2 geschlossen.
[0049] So ist eine Transportbox 1 für den Transport von Pizza geschaffen, die den hygienischen
und qualitativen Anforderungen genügt, die in der Lage ist, die Pizza während des
Transports in verbesserter Weise warmzuhalten und welche die eingangs beschriebenen
Nachteile der vorbekannten Erfindungen einer Verbesserung zuführt. Wie üblich werden
die Transportboxen 1 durch den Empfänger der Transportbox 1 entsorgt. Bei Lieferung
der Pizza wird die entnommene Heizplatte 5 von dem Lieferanten mitgenommen und einer
erneuten Verwendung zugeführt.
Bezugszeichenliste
[0050]
- 1
- Transportbox
- 2
- Aufnahmeraum
- 3
- Faltschachtel
- 301
- Boden
- 302
- Deckel
- 303
- seitliche Seitenwand
- 303u
- untere seitliche Seitenwand
- 303o
- obere seitliche Seitenwand
- 304
- vordere Seitenwand
- 305
- hintere Seitenwand
- 305o
- obere hintere Seitenwand
- 305u
- untere hintere Seitenwand
- 306
- untere Kante
- 307
- Aussparung
- 308
- schräger Kantenabschnitt
- 309
- Faltlinie
- 310
- Verlängerung
- 311
- Klemmlasche
- 312
- Ausnehmung
- 313
- vorderer Vorsprung
- 314
- Klappe
- 315
- Faltlinie
- 316
- Perforierung
- 317
- Laschenaufnahme
- 318
- Einführungslaschen
- 319
- Faltlinie
- 320
- Faltlinie
- 4
- Gleitlage
- 5
- Heizplatte
- 51
- Greifmittel
- 52
- Heizfläche
- 53
- Griffstück
- 54
- konische Verbreiterung
- 55
- Ausbuchtung
1. Transportbox (1) für Speisen, insbesondere Pizzen, mit einer einen Aufnahmeraum (2)
im Wesentlichen vollständig umgebenen Faltschachtel (3), die einen den Aufnahmeraum
(2) unterseitig begrenzenden Boden (301), einen Deckel (302) und dazwischen vorgesehene
umlaufende Seitenwände (303) aufweist, mit einer Gleitlage (4) und mit einer Heizplatte
(5), die zwischen dem Boden (301) und der Gleitlage (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitlage (4) mit der Faltschachtel (3) verbunden ist, dass die Heizplatte (5)
ein von einer Heizfläche abragendes Greifmittel (51) aufweist und dass die Faltschachtel
(3) an einer vorderen Seitenwand (304) mindestens eine Aussparung (307) aufweist,
durch die das Greifmittel (51) aus dem Aufnahmeraum (2) hervorragt.
2. Transportbox (1) für Speisen, insbesondere nach Anspruch 1, mit einer einen Aufnahmeraum
(2) im Wesentlichen vollständig umgebenen Faltschachtel (3), die einen den Aufnahmeraum
(2) unterseitig begrenzenden Boden (301), einen Deckel (302) und dazwischen vorgesehene
umlaufende Seitenwände (303) aufweist, mit einer Gleitlage (4) und mit einer Heizplatte
(5), die zwischen dem Boden (301) und der Gleitlage (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizplatte (5) ein von einer Heizfläche abragendes Greifmittel (51) aufweist
und dass die Heizplatte (5) und/oder das Greifmittel (51) einerseits sowie die Faltschachtel
(3) andererseits, insbesondere die vordere Seitenwand (304) der Faltschachtel (3)
Funktionsflächen aufweisen, die beim Herausziehen der Heizplatte (5) zusammenwirken,
um zumindest eine teilweise Öffnung der Faltschachtel (3) zu erreichen, sodass zumindest
für die Entnahme der Heizplatte (5) der Aufnahmeraum (2) an der vorderen Seitenwand
(304) zwangsgeöffnet wird.
3. Transportbox (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der vorderen Seitenwand (304) mindestens eine Klappe (314) angeordnet ist, die
durch eine Faltlinie (315) von der übrigen vorderen Seitenwand (304) getrennt ist
und die über die Faltlinie (315) nach außen verschwenkbar ist, um ein Entnehmen der
Heizplatte (5) bei ansonsten geschlossener vorderer Seitenwand (304) zu ermöglichen.
4. Transportbox (1) nach einem der vorherigen Ansprüche gekennzeichnet durch eine Verlängerung (310), die durch einen den Boden (301) bildenden Flächenabschnitt
der Faltschachtel (3) gebildet ist, der die vordere Seitenwand (304) überragt und
von der Unterseite her einen Berührungsschutz gegenüber der Heizplatte (5) gewährleistet,
wobei zwischen der Verlängerung (310) und dem Boden (301) eine Faltlinie (309) vorgesehen
ist, um die Verlängerung (310) nach dem Entnehmen der Heizplatte (5) aus der Transportbox
(1) nach oben verschwenken zu können.
5. Transportbox (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aussparung (307) über eine gesamte Länge der vorderen Seitenwand (304) erstreckt
und dass die vordere Seitenwand (304) bei geschlossener Faltschachtel (3) auf der
Heizplatte (5) aufsitzt, um die Transportbox (1) bei eingeschobener Heizplatte (5)
vollständig zu verschließen.
6. Transportbox (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Seitenwand (304) mindestens eine Einführungslasche (318) aufweist, die
in eine Laschenaufnahme (317) einer oberen oder unteren Seitenwand (303) einsteckbar
ist und dabei bevorzugt vollständig in der Laschenaufnahme (317) aufgenommen und darin
beidseitig gehalten wird.
7. Transportbox (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte vordere Seitenwand (304) in einem geschlossenen Zustand der Faltschachtel
(3) als öffenbare Klappe gebildet ist, die durch eine Faltlinie (320, 309) vom Rest
der Faltschachtel (3), insbesondere von dem Deckel (302) und/oder dem Boden (301),
getrennt ist und die über die Faltlinie (320, 309) nach außen verschwenkbar ist, sodass
die vollständige vordere Seitenwand (304) öffenbar ist.
8. Transportbox (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitlage (4) kraft-, form- und/oder stoffschlüssig, insbesondere durch Klemmen
und/oder Kleben und/oder Nieten und/oder Tackern mit der Faltschachtel (3) verbunden
ist.
9. Transportbox (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitlage (4) zumindest bei geschlossener Faltschachtel (3) zwischen Segmenten
der Faltschachtel (3) geklemmt ist.
10. Transportbox (1) nach einem der vorherigen Ansprüche gekennzeichnet durch eine Klemmlasche (311), die zusammen mit der Gleitlage (4) in einer an dem Boden
(301) und/oder zumindest einer Seitenwand (303) gebildeten Ausnehmung (312) geklemmt
ist.
11. Transportbox (1) nach einem der vorherigen Ansprüche gekennzeichnet durch eine an dem Boden (301) und/oder zumindest einer Seitenwand (303) gebildeten Ausnehmung
(312), die von der Gleitlage (4) durchragt ist.
12. Transportbox (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifmittel (51) als von der Heizplatte (5) abragende Öse gebildet ist, wobei
mehrere das Greifmittel (51) mit der Heizplatte (5) verbindende Stege wie Kühlrippen
wirken, sodass das Greifmittel (51) im Bereich der Öse eine gegenüber der Temperatur
der Heizplatte (5) verringerte Temperatur aufweist.