[0001] Die Erfindung betrifft eine mit einem Kanalrohr verbindbare Luftdurchlass-Anordnung,
insbesondere für ein Lüftungssystem, mit einer Grundplatte, einem mit der Grundplatte
verbundenen umlaufenden Kragen und einem mit der Grundplatte beabstandet von dem Kragen
befestigbaren Abdeckelement, welche zusammen ein Luftplenum bilden. Dabei weist die
Grundplatte eine Öffnung auf. Weiter betrifft die Erfindung ein Lüftungssystem mit
einer solchen Luftdurchlass-Anordnung.
[0002] Aus der
EP 2 708 827 A2 ist ein Luftein- oder -auslass, insbesondere für ein Wohnraumlüftungssystem, mit
einem ein Luftplenum bildenden Kasten bekannt, der einen Anschluss für ein Kanalrohr
einer Zu- oder Abluftleitung besitzt. Der Kasten wird durch einen abnehmbaren Deckel
abgedeckt, verfügt jedoch über mindestens eine Öffnung, die eine Strömungsverbindung
des Plenums zu der Umgebung ermöglicht.
[0003] Bei bekannten Systemen ist der Anschluss für ein Kanalrohr einer Zu- oder Abluftleitung
auf der Rückseite, d.h. der der Wand zugewandten Seite, des Luftdurchlasses vorgesehen,
so dass für eine Montage oder Demontage des Kanalrohrs zumindest teilweise aus der
Wand hervorgezogen werden muss, insbesondere, wenn das Kanalrohr auf den Anschluss
aufgeschoben wird. Zudem erfordert die Montage eine vorherige Konfektionierung des
Kanalrohrs, wobei ein Zurückschnellen des Kanalrohrs in die Wand nicht ausgeschlossen
werden kann.
[0004] Zudem wird die Montage des Luftein- oder -auslasses teilweise als schwierig empfunden,
wenn ein Kanalrohr mit nicht kreisförmigem Querschnitt nicht zum Boden oder zur Decke
eines Raumes ausgerichtet aus der Wand tritt, aber der Luftein- oder -auslass zu diesen
ausgerichtet werden soll.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, ein Lüftungssystem und eine
Luftdurchlass-Anordnung hierfür bereitzustellen, die die oben genannten Nachteile
vermeidet, d.h. die es insbesondere ermöglicht, ein Kanalrohr bereits im noch nicht
konfektionieren Zustand an ihr festzulegen, so dass ein Zurückschnellen des Kanalrohrs
verhindert wird.
[0006] Diese Aufgabe wird mit einer Luftdurchlass-Anordnung nach Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß
weist hierzu die Anordnung eine Fixierungsplatte auf, die in der Öffnung der Grundplatte
angeordnet ist und eine Kanalöffnung zur Aufnahme eines Kanalrohrs aufweist. Außerdem
besteht die Fixierungsplatte erfindungsgemäß aus mindestens zwei Elementen mit einer
durch die Kanalöffnung verlaufenden Trennlinie, wobei ein Kanalrohr zwischen diesen
beiden Elementen fixiert werden kann. Bei der erfindungsgemäßen Luftdurchlass-Anordnung
wird daher das Kanalrohr nicht mehr an der Grundplatte selbst, sondern an einer Fixierungsplatte
festgelegt, deren zumindest zweiteiliger Aufbau mit einer durch die Kanalöffnung verlaufenden
Trennlinie ein Festlegen des Kanalrohrs erlaubt. Dabei ist es unerheblich, ob das
Kanalrohr bereits konfektioniert ist oder nicht. Vorteilhafterweise kann ein noch
nicht konfektioniertes Kanalrohr durch die Fixierungsplatte an einer Wand festgelegt
werden und dann konfektioniert werden, wodurch ein zurückschnellen des Kanalrohrs
in den Wandkanal verhindert wird. Des Weiteren kann die Grundplatte relativ zu der
Fixierungsplatte ausgerichtet werden, was besonders vorteilhaft ist, um baulichen
oder ästhetischen Voraussetzungen Rechnung tragen zu können.
[0007] Mit der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, dass an dem Kragen auf der der Grundplatte
gegenüberliegenden Seite ein Verschlusselement angeordnet ist, das zumindest teilweise
luftdurchlässig ist. Das Verschlusselement kann insbesondere so ausgebildet sein,
dass es am Kragen verrastbar ist. Alternativ kann das Verschlusselement mit dem Kragen
und/oder der Grundplatte auch über Stecksysteme, Bolzen oder dergleichen Haltemittel
befestigt werden.
[0008] Das Verschlusselement weist in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ein
Gitter und/oder ein eine Mikroperforation aufweisendes Material auf. Die Ausgestaltung
des Verschlusselements als Gitter ermöglicht es je nach Anordnung der Gitterelemente
die Größe und Geometrie der Körper festzulegen, die in das Luftplenum ein-/austreten
können. Alternativ kann das Verschlusselement auch aus einem eine Mikroperforation
aufweisenden Material ausgeformt sein, wie beispielsweise einem Vlies, Textilgewebe,
Schaumstoff oder dergleichen. Ein geeignetes Material ist unter dem Namen Bulpren
® erhältlich. Durch die geringe Größe der Durchtrittsöffnungen in diesem Material mit
Mikroperforation entfaltet das Verschlusselement eine Filterwirkung für kleine Partikel
wie Staub. Es ist somit ebenfalls möglich, ein mehrlagiges Material zu verwenden.
Vorzugsweise ist das Verschlusselement aus einem Gitter und einem eine Mikroperforation
aufweisenden Material aufgebaut. Diese Ausbildung des Verschlusselements erlaubt es
die Filtereigenschaften verschiedener Materialen miteinander zu kombinieren.
[0009] Alternativ oder zusätzlich hierzu weist die Kanalöffnung in der Fixierungsplatte
eine zur Befestigung eines Kanalrohrs mit wellenförmiger Wandung geeignete Kontur
auf, wobei die Fixierungsplatte zumindest im Bereich der Kanalöffnung eine Wanddicke
von 5 mm bis 20 mm, insbesondere von 7 mm bis 12 mm aufweist. Dabei kann die Kontur
so ausgebildet sein, dass sie formschlüssig in die Kontur des Kanalrohrs eingreift.
Es ist daher möglich, dass die Kontur der Fixierungsplatte konkav, konvex oder derart
ausgeformt ist, dass sie in eine Mehrzahl von Wellenbergen und Wellentälern der wellenförm
igen Wandung des Kanalrohrs eingreifen kann. Weiterhin ist es besonders bevorzugt,
wenn die Kontur der Kanalöffnung so ausgestaltet ist, dass sie in die Wellentäler
des Kanalrohrs mit wellenförmiger Wandung eingreifen kann, d.h. in solche Abschnitte
des Kanalrohrs, welche den kleinsten Außendurchmesser aufweisen.
[0010] Mit der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, die umlaufende Kontur der Kanalöffnung
rund oder oval auszubilden. Dies erlaubt die Anpassung der Kanalöffnung an gängige
Kanalformen, insbesondere Rundkanäle, Ovalkanäle oder Flachovalkanäle.
[0011] Ein weiterer Vorteil wird dann erzielt, wenn die Fixierungsplatte eine in einem Kreis
angeordnete geschwächte Linie, beispielsweise eine Perforation, um die Kanalöffnung
herum aufweist. Damit lässt sich, vorgegeben durch die geschwächte Linie, ein Teil
der Fixierungsplatte heraustrennen, so dass die Fläche der Kanalöffnung vergrößert
wird. Somit kann die Fixierungsplatte leicht für die Verwendung mit einem weiteren
Kanaltyp umgerüstet werden. Ferner ist es ebenfalls möglich mehrere geschwächte Linien
um die Kanalöffnung herum anzuordnen, welche beispielsweise ebenfalls in einem Kreis
oder aber auch eckig, oval oder dgl. um die Kanalöffnung herum angeordnet sein können.
[0012] In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens ist es vorgesehen, dass an der Grundplatte
und/oder an dem Kragen Halteelemente zur Befestigung des Abdeckelements angeordnet
sind. Damit wird es ermöglicht, ein Abdeckelement vor dem Plenum anzubringen und so
den Aufbau vor raumseitigen Einwirkungen zu schützen. Gleichzeitig kann sich ein solches
Abdeckelement zusätzlich positiv auf die Stabilität der Anordnung und deren Ästhetik
auswirken. Es wird bevorzugt, dass, wenn Halteelemente vorhanden sind, die Haltelemente
Rastöffnungen aufweisen und das Abdeckelement in die Rastöffnungen einsteckbare Rastvorsprünge
aufweist, wobei die Rastvorsprünge in verschiedenen Positionen in den Rastöffnungen
festlegbar sind. Somit kann der Abstand zwischen dem Kragen und dem Abdeckelement
durch Verrastung in den einzelnen durch die Rastvorsprünge gebildeten Raststufen eingestellt
werden. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn die zwischen dem Kragen und dem
Abdeckelement aufgespannte Luftdurchlassfläche der Fläche der Kanalöffnung entspricht
oder geringer ist. Mit anderen Worten erlaubt somit die Einstellung des Abstands des
Abdeckelements von dem Kragen eine Regulierung des durch die Lufdurchlass-Anordnung
durchströmenden Luftstroms.
[0013] Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Fixierungsplatte
vor der Montage zumindest teilweise mit der Grundplatte verbunden. So ist es beispielsweise
möglich, die Fixierungsplatte und die Grundplatte über geschwächte Verbindungselemente
zu verbinden, die dann zur Montage entfernt werden. Diese können beispielsweise geschwächte
Stege oder perforierte Segmente umfassen. Solche gezielt geschwächten Elemente können
beispielsweise vorgesehen sein, um das Heraustrennen der Verbindungselemente entlang
der Schwächung zu ermöglichen.
[0014] Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird zudem mit einem Lüftungssystem nach
Anspruch 12 gelöst. Das erfindungsgemäße Lüftungssystem weist zumindest einen Kanal
auf, welcher insbesondere als (Flach-) Ovalkanal oder als Rundkanal ausgestaltet sein
kann, an wessen Ende eine Luftdurchlass-Anordnung angeordnet ist. Hierbei ist es vorteilhaft,
ein T-förmiges Verteilerstück an einem Kanal anzuordnen und so Verzweigungen am Kanal
zu ermöglichen. Durch Anordnen von einer Mehrzahl an Verzweigungen ist es somit möglich,
ein verzweigtes Kanalsystem aufzuspannen und so in einem Lüftungssystem bspw. eine
Strömungsverbindung zu einer Mehrzahl von Räumen ausgehend von einem zentralen Luftein-/austrittspunkt
herzustellen.
[0015] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert. Dabei bilden alle beschrieben und/oder bildlich
dargestellten Merkmale für sich den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von Ihrer
Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbezügen.
[0016] Es zeigen schematisch:
- Figur 1
- in Explosionsansicht die Komponenten einer erfindungsgemäßen Luftdurchlass-Anordnung,
- Figur 2
- in Perspektivansicht eine erfindungsgemäße Luftdurchlass-Anordnung ohne Abdeck- und
Verschlusselement
[0017] Die in Figur 1 dargestellte Luftdurchlass-Anordnung 1 weist eine Grundplatte 2 und
einen mit der Grundplatte 2 verbundenen umlaufenden Kragen 4 auf. Zudem ist in einer
Öffnung der Grundplatte 2 eine Fixierungsplatte 3 angeordnet, welche in der gezeigten
Ausführungsform zweiteilig ausgeführt ist. Die Fixierungsplatte 3 weist zudem eine
Kanalöffnung 13 und eine um die Kanalöffnung herumlaufende geschwächte Linie 11 auf.
Die Kanalöffnung 13 besitzt eine flachovale umlaufende Kontur, welche an einem Flachovalkanal
12 festlegbar ist. Die Luftdurchlass-Anordnung verfügt außerdem über Verbindungselemente
11, welche die Grundplatte 2 mit der Fixierungsplatte 3 verbinden. Diese sind in der
dargestellten Ausführungsform als geschwächte Verbindungsstege ausgeführt, d.h. der
Steg verfügt abschnittsweise über eine Kerbe, welche senkrecht zur Längsrichtung des
Stegs ausgebildet ist. Sowohl die Grundplatte 2 als auch die Fixierungsplatte 3 verfügen
über weitere Öffnungen, welche es ermöglichen, die Komponenten mithilfe von Haltemitteln,
wie bspw. Schrauben, Nägel oder dgl. an der Wand festzulegen.
[0018] Das dargestellte Verschlusselement 5 ist als Gitter mit kreisförmig und gerade angeordneten
Gitterelementen ausgeführt. Ein umlaufendes Gitterelement bildet einen Rahmen, an
dem insgesamt vier Halteelemente 7 an den Ecken angeordnet sind. Die Halteelemente
7 sind als Hohlzylinder mit einer Rastöffnung 8 und einem hervorstehenden Raststeg
vorgesehen, welcher formschlüssig in einen Rastvorsprung 9 eingreifen kann.
[0019] Derartige Rastvorsprünge 9 sind an den Ecken eines Abdeckelements 6 vorgesehen. Diese
sind als ein Zylinder mit entlang der Längsrichtung abgeflachter Seite ausgeführt,
wobei die Rastvorsprünge 9 auf der abgeflachten Seite als Erhöhungen ausgeformt sind.
Das Abdeckelement 6 ist in Form eines flächigen Deckels ausgeführt, dessen Abmessungen
den äußeren Abmessungen des umlaufenden Kragens 4 entsprechen.
[0020] Das Abdeckelement 6 und das Verschlusselement 5 können gemeinsam an dem Kragen 4
der Grundplatte 2 festgelegt werden. Dies erfolgt vorzugsweise lösbar, so dass das
Abdeckelement 6 beispielsweise zu Reinigungszwecken abgenommen werden kann.
[0021] In Figur 2 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der die Fixierungsplatte 3 nicht
in Verbindung mit der Grundplatte 2 ist, d.h. keine Verbindungselemente 11 zwischen
Grundplatte 2 und Fixierungsplatte 3 angeordnet sind. In der Praxis tritt dies insbesondere
dann ein, wenn die Verbindungselemente 11 durchtrennt sind, um die Fixierungsplatte
3 aus der Grundplatte 2 herausgetrennt wurde. Die Fixierungsplatte 3 ist wie in Figur
1 gezeigt ebenfalls zweiteilig ausgeführt und um einen Kanal 13 angeordnet, welcher
dadurch an der Fixierungsplatte festgelegt ist. Die Kontur der Fixierungsplatte 3
greift in die wellenförmige Wandung des Kanals 13 und legt diesen so an der Fixierungsplatte
3 fest. Die Fixierungsplatte 3 ist wiederum über Haltemittel, insbesondere Schrauben
an der Wand befestigt. Die Grundplatte 2 mit umlaufenden Kragen 4, welche das Luftplenum
bilden, sind so an der Wand angeordnet, dass die Fixierungsplatte 3 in der Öffnung
der Grundplatte 2 angeordnet ist. In dieser Ausführungsform kann die Grundplatte 2
mit umlaufenden Kragen 4 relativ zu der Fixierungsplatte 3 verschoben und gedreht
werden, so dass bei der Montage die Luftauslass-Anordnung 1 wie gewünscht ausgerichtet
werden kann. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn der Kanal 12 nicht mit der für
die Luftauslass-Anordnung 1 gewünschten Orientierung im Wandkanal angeordnet ist.
Die Grundplatte 2 kann damit unabhängig von der Fixierungsplatte 3 orientiert an der
Wand befestigt werden, beispielsweise ebenfalls mittels Schrauben.
[0022] Weitere Vorteile und unabhängige Aspekte der vorliegenden Erfindung sind, dass bei
Demontage der Gitterbox das Rohr sicher durch die Fixierungsplatte montiert bleibt
und z.B. Malerarbeiten erfolgen können, dass durch die Fixierungsplatte (Rohrende
in der Nähe der Wand) der Abstand zur Filterfläche vergrößert wird, was eine großflächigere
Nutzung der Filterfläche ermöglicht, und/oder dass der Luftvolumenstrom durch die
Verstellung des Abdeckelements regelbar ist.
Bezugszeichen
[0023]
- 1
- Luftdurchlass-Anordnung
- 2
- Grundplatte
- 3
- Fixierungsplatte
- 4
- Kragen
- 5
- Verschlusselement (Filterhalterung)
- 6
- Abdeckelement
- 7
- Halteelement
- 8
- Rastöffnung
- 9
- Rastvorsprung
- 10
- geschwächte Linie
- 11
- Verbindungselement
- 12
- Kanal
- 13
- Kanalöffnung
1. Luftdurchlass-Anordnung, insbesondere für ein Lüftungssystem, mit einer Grundplatte,
einem mit der Grundplatte verbundenen umlaufenden Kragen und einem mit der Grundplatte
beabstandet von dem Kragen befestigbaren Abdeckelement, welche zusammen ein Luftplenum
bilden, wobei die Grundplatte eine Öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung eine Fixierungsplatte (3) einschließt, wobei die Fixierungsplatte (3)
in der Öffnung angeordnet ist und wobei die Fixierungsplatte (3) eine Kanalöffnung
(13) aufweist, und dass die Fixierungsplatte (3) aus mindestens zwei Elementen mit
einer durch die Kanalöffnung (13) verlaufenden Trennlinie besteht.
2. Luftdurchlass-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kragen (4) auf der der Grundplatte (2) gegenüberliegenden Seite ein Verschlusselement
(5) angeordnet ist, das zumindest teilweise luftdurchlässig ist.
3. Luftdurchlass-Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (5) ein Gitter und/oder ein eine Mikroperforation aufweisendes
Material aufweist.
4. Luftdurchlass-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalöffnung (13) in der Fixierungsplatte (3) eine zur Befestigung eines Kanalrohrs
(12) mit wellenförmiger Wandung geeignete Kontur aufweist.
5. Luftdurchlass-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalöffnung (13) eine runde oder ovale umlaufende Kontur aufweist.
6. Luftdurchlass-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungsplatte (3) eine in einem Kreis angeordnete geschwächte Linie (10),
beispielsweise eine Perforation, um die Kanalöffnung (13) herum aufweist.
7. Luftdurchlass-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Grundplatte (2) und/oder an dem Kragen (4) Halteelemente (7) zur Befestigung
des Abdeckelements (6) angeordnet sind.
8. Luftdurchlass-Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (7) Rastöffnungen (8) aufweisen und das Abdeckelement (6) in die
Rastöffnungen (8) einsteckbare Rastvorsprünge (9) aufweist, wobei die Rastvorsprünge
(9) in verschiedenen Positionen in den Rastöffnungen (8) festlegbar sind.
9. Luftdurchlass-Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen Kragen (4) und Abdeckelement (6) aufgespannte Luftdurchlassfläche der
Fläche der Kanalöffnung (13) entspricht oder geringer ist.
10. Luftdurchlass-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungsplatte (3) über geschwächte Verbindungselemente (11), beispielsweise
Verbindungsstege, mit der Grundplatte (2) verbunden ist.
11. Luftdurchlass-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (6) zur Regulierung des Luftvolumenstroms verstellbar gelagert
ist.
12. Lüftungssystem mit mehreren Kanälen zur Be- und/oder Entlüftung von Räumen eines Gebäudes,
wobei wenigstens einer, insbesondere mehrere, der Kanäle als ein (Flach-)Ovalkanal
(12) und/oder Rundkanal ausgebildet ist, und wobei am Ende wenigstens eines der Kanäle
(12) eine Luftdurchlass-Anordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche vorgesehen
ist.
13. Lüftungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des wenigstens einen Kanals (12), an dem eine Luftdurchlass-Anordnung (1)
nach einem der Ansprüche 1 bis 11 vorgesehen ist, zwischen der der Wand abgewandten
Seite der Fixierungsplatte und dem der Wand beabstandeten Ende des Kragens (4) angeordnet
ist, vorzugsweise das Ende höchstens 2 cm, insbesondere höchstens 1 cm von der der
Wand abgewandten Seite der Fixierungsplatte in das Plenum hervorsteht.