(19)
(11) EP 4 194 629 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
14.06.2023  Patentblatt  2023/24

(21) Anmeldenummer: 21213249.2

(22) Anmeldetag:  08.12.2021
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E03F 3/04(2006.01)
E03F 5/04(2006.01)
E01C 11/22(2006.01)
(52) Gemeinsame Patentklassifikation (CPC) :
E03F 3/046; E03F 5/04; E03F 5/0401; E01C 11/22; E01C 11/227
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
KH MA MD TN

(71) Anmelder: Hauraton GmbH & Co. KG
76437 Rastatt (DE)

(72) Erfinder:
  • Radimersky, Karl
    76473 Iffezheim (DE)
  • Die weiteren Erfinder haben auf ihr Recht verzichtet, als solche bekannt gemacht zu werden.

(74) Vertreter: Christ, Niko 
Geitz Truckenmüller Lucht Christ Patentanwälte PartGmbB Obere Wässere 3-7
72764 Reutlingen
72764 Reutlingen (DE)

   


(54) ENTWÄSSERUNGSRINNE MIT EINEM AUS KUNSTSTOFF GEFERTIGTEN RINNENKÖRPER


(57) Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entwässerungsrinne aus Kunststoff. Derartige Rinnen sind bekannt und stellen eine sinnvolle Alternative zu Beton- und Stahlrinnen dar. Um eine ausreichende Druckfestigkeit beim Einbau zu erhalten erfolgt bereits seit Langem eine außenliegende Verrippung, welche zusätzlich eine innige Verbindung mit dem Verlegegrund herstellt. Fertigungstechnisch ist es jedoch sinnvoll, wenn die Rippen und die Rinnenwandung in gleicher Dicke hergestellt werden, was dazu führt, dass im Stand der Technik die Rinnen mit vergleichsweise dicken Wandstärken gefertigt werden.
Die Erfindung sieht eine zusätzliche Verstärkung vor, indem die Rippen an einem Verzweigungspunkt in mehrere Rippenstränge verzweigt werden. Hierdurch kann an den kritischen Punkten eine Verstärkung stattfinden, während die Wanddicke insgesamt hierdurch geringer gewählt werden kann.




Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entwässerungsrinne mit einem aus Kunststoff gefertigten Rinnenkörper, welcher zwei Rinnenwandungen aufweist, die eine Rinnensohle beidseits flankieren und jeweils ein Auflager für eine Abdeckung ausbilden, wobei der Rinnenkörper Rippen aufweist, welche jeweils durchgehend außenseitig von einem ersten Auflager entlang einer ersten Rinnenwandung, über die Rinnensohle und eine zweite Rinnenwandung bis zu einem zweiten Auflager verlaufen.

[0002] Derartige Entwässerungsrinnen sind bereits vielfältig aus dem Stand der Technik bekannt. So ist bereits aus der JPH 1088650 A eine Entwässerungsrinne mit einem Rinnenkörper bekannt, der durchgehende außenliegende Rippen aufweist, wobei beginnend mit einer etwa mittigen, horizontalen Seitenstrebe zusätzliche Bodenrippen vorgesehen werden. Diese mittig beginnenden Bodenrippen können jedoch keine auf die Auflager und damit die Abdeckung wirkenden Lasten ableiten, da sie nur über die durchgehenden Rippen auf dem Umweg über die Seitenstrebe mit den Auflagern in Verbindung stehen. Ein Lastabtrag von oben nach unten findet aber über horizontale Seitenstreben praktisch nicht statt.

[0003] Allgemein haben Rinnen die Aufgabe, Oberflächenwasser zu sammeln und in die Kanalisation abzuführen. Die Anforderungen an diese Produkte werden in der EN 1433 geregelt. Hier werden insbesondere Vorgaben zur Belastungsfähigkeit und zur Dichtheit gemacht.

[0004] Bei Rinnenkörpern aus Beton oder Polymerbeton besteht im Allgemeinen eine hohe Belastbarkeit, da sowohl Beton als auch Polymerbeton hohe Druckkräfte aufnehmen können. Die Wandstärke dieser Rinnen wird in aller Regel durch den Fertigungsprozess vorgegeben.

[0005] Anders verhält es sich jedoch bei Rinnenkörpern aus Kunststoff. Diese können fertigungstechnisch sehr dünnwandig ausgeführt werden und bieten gleichzeitig eine vollständige Dichtheit. Jedoch können derart dünnwandige Bauteile weder hohe Druckkräfte noch hohe Seitendruckkräfte aufnehmen. Zwar erhalten diese Rinnen beim Einbau eine Rückenstütze aus Beton und werden im späteren Betrieb durch ihr Bettungsmaterial gestützt, beim Einbau, insbesondere beim Einrütteln oder Stampfen des Fundamentbetons, können sich diese Teile jedoch schnell verformen, so dass in einem solchen Fall ein Einlegen der Abdeckungen unmöglich wird. Auch ein ordnungsgemäßer Lastabtrag von oben nach unten, also im Wesentlichen orthogonal zur Rinnenlängsachse, ist bei einem verformten Rinnenkörper nicht mehr möglich.

[0006] Aus diesem Grund werden Rinnenkörper aus Kunststoff oftmals dickwandiger ausgeführt, als es für die spätere Funktion notwendig wäre. Fertigungstechnisch wird angestrebt, dass ein solcher Rinnenkörper aus Kunststoff überall nahezu gleiche Wandstärkenverhältnisse aufweist, um eine gleichmäßige Formfüllung zu erreichen und Fehlstellen im Endprodukt zu vermeiden. Um eine ausreichende Stabilität der Rinnenkörper zu erreichen, werden vorrangig die Rinnenwandungen zusätzlich durch eine stabile Verrippung verstärkt, so dass diese nicht nach innen weggebogen werden können. Durch die Verrippung wird außerdem ein Teil der von oben, also im Wesentlichen orthogonal zur Rinnenlängsachse, wirkenden Druckkräfte nach unten in das Fundament abgeleitet.

[0007] Im Stand der Technik werden diese Rippen meist durchlaufend vertikal und orthogonal zur Rinnenlängsachse verlaufend ausgeführt, wie etwa in der EP 0 542 701 A1 und in gleicher Weise in der DE 10 2006 026 243 A1 und der DE 298 08 197 U1 gezeigt. Die im Stand der Technik beschriebenen Rippen verlaufen außenseitig von Auflager zu Auflager und können insoweit das geschilderte Problem nicht lösen. Damit die Rippen bei einer Belastung nicht zur Seite wegknicken können, werden auch diese Strukturelemente vergleichsweise dickwandig ausgeführt.

[0008] Die aus Stabilitätsgründen erforderliche Dickwandigkeit des Rinnenkörpers, einschließlich der Verrippung, führt zu einem unverhältnismäßig hohen Ressourceneinsatz, der sowohl ökonomische wie auch ökologische Nachteile mit sich bringt.

[0009] Alternativ zu der beschriebenen Rippenverstärkung weist der Stand der Technik auch Hohlkammerstrukturen auf, die für eine ausreichende Aussteifung der Rinnenwandungen und für den erforderlichen Lastabtrag sorgen. Diese sind etwa aus den Schriften EP 1 528 154 A1, FR 2 791 715 A1, WO 2009/024255 A1 oder WO 2014/037555 A1 bekannt.

[0010] Auch hierbei wird allerdings die erforderliche Rinnenstabilität durch einen erhöhten Materialeinsatz in Form der zusätzlichen Hohlkammerstrukturen erkauft. Je nach Ausgestaltung der Hohlkörpergeometrie können im Einbau weitere Probleme entstehen, da der umgebende Beton diese Hohlkammern nicht ausreichend hinterfüllen kann und dadurch undefinierte Lastabtragungsbereiche entstehen können. Ebenso können Lufteinschlüsse entstehen, in denen sich auch Wasser ansammeln und zu Frostschäden führen kann.

[0011] Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Entwässerungsrinne mit einem aus Kunststoff gefertigten Rinnenkörper zu schaffen, welcher gleichzeitig einen reduzierten Materialeinsatz erfordert, aber gleichbleibend belastungsfähig ist.

[0012] Dies gelingt durch eine Entwässerungsrinne gemäß den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Weitere sinnvolle Ausgestaltungen einer solchen Entwässerungsrinne können den sich anschließenden abhängigen Ansprüchen entnommen werden.

[0013] Erfindungsgemäß ist eine Entwässerungsrinne mit einem aus Kunststoff gefertigten Rinnenkörper vorgesehen, welcher zwei Rinnenwandungen aufweist, die eine Rinnensohle beidseits flankieren und jeweils ein Auflager für eine Abdeckung ausbilden, wobei der Rinnenkörper Rippen aufweist, welche jeweils durchgehend außenseitig von einem ersten Auflager entlang einer ersten Rinnenwandung, über die Rinnensohle und eine zweite Rinnenwandung bis zu einem zweiten Auflager verlaufen, wobei die Rippen jeweils eine von dem ersten Auflager ausgehend zumindest abschnittsweise senkrecht bis zu einem ersten Verzweigungspunkt verlaufende erste Seitenrippe ausbilden, welche sich dort in divergierend abwärts verlaufende erste Rippenschenkel verzweigt, die jeweils in zunächst senkrechte und im weiteren Verlauf um die Rinnensohle herumgeführte Bodenrippen übergehen und über zweite Rippenschenkel in einem zweiten Verzweigungspunkt wieder zusammengeführt werden, von welchem aus jeweils eine zweite Seitenrippe senkrecht bis zu dem zweiten Auflager verläuft.

[0014] Hierdurch ergibt sich zunächst eine durchgehende Verrippung von einem Auflager bis zum anderen, wie diese aus dem Stand der Technik bekannt sind, so dass auf eine Abdeckung wirkende Lasten über die Rippen in das Fundament abgeleitet werden. Im Unterschied zum Stand der Technik sorgt hierbei jedoch die Verzweigung an den Verzweigungspunkten für eine Verteilung der Kraft aus ursprünglich einer in mehrere Rippen, wobei im Gegensatz zum Stand der Technik die Lasten aufgrund der abschüssigen Rippenschenkel letztlich auf alle Bodenrippen wirken, nicht lediglich auf einzelne davon. Zudem wird in den Verzweigungspunkten die Stabilität deutlich verstärkt, während aufgrund des vom Verzweigungspunkt aus abschüssigen Verlaufs der Rippenschenkel gleichfalls eine stetige Weiterleitung der Kraft erfolgt und eine Hinterfüllung der schräg verlaufenden Kanten bis hin zu dem Verzweigungspunkt selbst erleichtert ist.

[0015] Diese Verzweigungsstruktur dient hierbei auch gleichzeitig als Auftriebssicherung beim Einbauen der Rinnenkörper. Es müssen keine konstruktiven Taschen, die im Werkzeugbau die kostenintensive Verwendung von Seitenschiebern erforderlich machen würden, vorgesehen werden.

[0016] Die Erfindung sieht hierbei jedoch auch vor, dass die Seitenschenkel paarweise oder zu mehreren von den Auflagern ausgehend abwärts verlaufend auf den Verzeweigungspunkt zustreben. Mehrere Seitenstreben verlaufen vorzugsweise entlang eines ersten Abschnitts senkrecht und konvergieren dann schräg auf den Verzweigungspunkt hin, von wo aus sie dann, wie vorstehend beschrieben, wiederum divergieren. Neben einer Ypsilon-Form mit einer Seitenrippe, welche in zwei Rippenschenkel divergiert, kann auch eine X-Form, ein Stern oder dergleichen mehr vorgesehen werden. Auch eine zusätzliche Form im Zentrum des Verzweigungspunkts ist hierbei denkbar und von dem Begriff des Verzweigungspunkts mit umfasst, also dass beispielsweise der Verzeigungspunkt als ein Materialring, ein Dreieck oder dergleichen mehr ausgeführt ist.

[0017] Eine derartige Entwässerungsrinne kann konkret vorsehen, dass die Seitenrippen mit den zugehörigen Rippenschenkeln einen Winkel von wenigstens 120° einschließen. Hierdurch erfolgt wenigstens die gleiche Kraftableitung nach unten wie zur Seite, wohingegen bevorzugtermaßen der Winkel bei 150° liegen kann und vorzugsweise in den Verzweigungspunkten eine Verzweigung in genau zwei Rippenschenkel vorgesehen ist. Hieraus ergibt sich, dass jeder Rippenschenkel in beide Richtungen einen Winkel von 60° mit dem benachbarten Rippenschenkel einschließt. Es entsteht eine Struktur in Form eines umgekehrten Ypsilon.

[0018] Alternativ zu der reinen Ypsilon-Struktur kann bei der Entwässerungsrinne vorgesehen sein, dass sich die Seitenrippen in den Verzweigungspunkten jeweils in mehr als zwei Rippenschenkel verzweigen. Diese müssen auch zwischen den Verzweigungspunkten nicht notwendigerweise geradlinig verlaufen, sondern können auch andere, wie etwa gewellte Verläufe aufweisen.

[0019] Bevorzugtermaßen kann die Wandstärke der Rinnenwandungen und der Rinnensohle zumindest näherungsweise gleich sein wie die Wandstärke der Rippen. Bei der Herstellung des Rinnenkörpers ist es von großem Vorteil, wenn in dem gesamten Werkstück die gleiche Wanddicke verwendet wird. Da das Spritzgießwerkzeug im Hinblick auf Druck und Temperatur auf eine bestimmte Wanddicke eingerichtet wird, ist es hilfreich, wenn unterschiedliche Wanddicken im gleichen Werkstück vermieden werden. In Kreuzungs- und Verzweigungspunkten sowie in Winkeln ist eine geringfügige Vergrößerung der Wandstärke jedoch häufig nicht zu vermeiden.

[0020] Weiter kann vorgesehen sein, dass die Verzweigungspunkte zumindest näherungsweise auf halber Höhe der Rinnenwandungen liegen. Dies bedeutet, dass die Verzweigung in einem Bereich vorgesehen wird, in dem die Rinne die größte Seitenlast aushalten muss. Die Verzweigungsstruktur und ihre Umgebung wirkt, ähnlich wie dies bei einer Wabenstruktur bekannt ist, besonders stabilisierend, auch wenn eine vergleichsweise dünne Wandstärke gewählt wird. Unterhalb der Verzweigung beginnt in dem Bereich, in dem die seitlichen Rippen in die Bodenrippen übergehen, der Bereich, in dem die Lasten in das Fundament abgegeben werden sollen und erlauben so einen starken Lastabtrag.

[0021] Mit einigem Vorteil sind die benachbarten Rippen voneinander beabstandet, wobei vorzugsweise die Seitenrippen benachbarter Rippen höchstens doppelt so weit beabstandet sind wie die Bodenrippen einer Rippe oder benachbarter Rippen. Es handelt sich in diesem Fall also um diskrete und untereinander nicht verbundene Rippen. Eine seitliche Ableitung der Kraft von einer Rippe zur nächsten ist nicht vorgesehen, da die Vorzugsrichtung der Kraftableitung nach unten, also in Richtung des Rinnenbodens, weist.

[0022] Dennoch kann mit einigem Vorteil wenigstens eine, vorzugsweise zwei, Seitenstreben, insbesondere oberhalb des Verzweigungspunkts, quer zu den Rippen verlaufen, wobei diese Seitenstreben vorzugsweise weniger über die Rinnenwandungen erhaben sind als die Seitenrippen. Diese horizontalen Seitenstreben sollen ein Wegknicken auch bei dünnwandigeren Ausführungen zusätzlich verhindern helfen.

[0023] In bevorzugter Ausgestaltung kann dem Auflager des Rinnenkörpers eine Abdeckung, vorzugsweise unter Zwischenlage einer Zarge, lösbar zugeordnet und mit einem mit den Rinnenwandungen verbundenen Knebel fixiert sein. Solche Abdeckungen bilden sowohl den Sichtschutz als auch einen Schutz vor einem Einfallen von Gegenständen in die Rinne. Durch eine Befahrung mit schweren Lasten können die Abdeckungen im Grenzfall auch verschoben oder herausgehoben werden, so dass eine Befestigung sinnvoll erscheint. Die auf die Abdeckungen wirkenden Lasten werden aufgrund deren Auflagerung auf den seitlichen Auflagern in die Seitenwandungen der Entwässerungsrinne eingeleitet und über die Rippenstruktur in das Fundament abgeleitet. Der Knebel wird an den Seitenwandungen befestigt. Er verläuft im Einbauzustand quer über die Entwässerungsrinne und sorgt dafür, dass eine Einpunktverschraubung der Abdeckung möglich ist.

[0024] Mit besonderem Vorteil kann der Knebel mit zwei Enden in beiden Seitenwandungen in jeweils einer Aufnahmemulde gehalten sein, welche einerseits von einem flachen Anschlag begrenzt und andererseits über einen Zuführbogen zugänglich sein kann, wobei die Zuführbögen gegenüberliegender Aufnahmemulden in entgegengesetzter Richtung angeordnet sein und deren Bogenwandungen gemeinsam auf einem Kreis um eine senkrechte Drehachse des Knebels liegen können. Dies erlaubt ein einfaches Einsetzen des Knebels, der lediglich in Höhe der Aufnahmemulden zwischen den Seitenwandungen gehalten werden muss und durch eine Drehung mit den Enden in die Aufnahmemulden eingebracht wird. Da die Aufnahmemulden tief in die Seitenwandungen eingebracht sind, wird ein Zuführbogen erfordert, den der Knebel beim Eindrehen mit seinen Enden durchläuft und der einerseits in die Entwässerungsrinne und andererseits in die Aufnahmemulde mündet.

[0025] In sinnvoller Weiterbildung kann darüber hinaus der Knebel in den Aufnahmemulden mit jeweils einem lösbaren Blockierelement gehalten sein, welches ein Verdrehen der Enden des Knebels in den Zuführbogen hinein verhindert. Da der Knebel sich mit der Zeit beim Befahren der Abdeckung über den Zuführbogen wieder herausdrehen kann, ist ein solches Blockierelement sinnvoll, um diese Drehung von vornherein zu verhindern.

[0026] Konkret kann es sich bei dem Blockierelement um eine, vorzugsweise im Klemmsitz gehaltene, Klammer handeln, welche quer über den Zuführbogen verläuft. Diese kann, wie auch ihr Klemmsitz selbst, mit einfachen Mitteln kostengünstig hergestellt werden und ist dennoch effektiv.

[0027] Schließlich kann es vorgesehen sein, dass der Rinnensohle Anschlussmittel zur Verbindung mit einem Anschlussadapter zugeordnet sind, welche einen, vorzugsweise optional eröffenbaren Bodenablauf eingrenzen und vorzugsweise eine hinterschnittene Ringnut umfassen, in welcher umlaufende Rastmittel des Anschlussadapters kraft- und formschlüssig aufnehmbar sind. Ein solcher Anschlussadapter ermöglicht die Verbindung mit unterschiedlichen, konkret unterhalb des Rinnenkörpers verlaufenden Rohrleitungen, ferner können auch seitliche Anschlüsse vorhanden sein, welche eine Querung des Rinnenkörpers mit einem Rohr oder einer Rinne erlauben.

[0028] Die vorstehend beschriebene Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.

[0029] Es zeigen
Figur 1
eine erfindungsgemäße Entwässerungsrinne mit einem aus Kunststoff gefertigten Rinnenkörper mit sich verzweigenden Rippen in perspektivischer Darstellung,
Figur 2
die Entwässerungsrinne gemäß Figur 1 in seitlicher Draufsicht,
Figur 3
die Entwässerungsrinne gemäß Figur 1 in dem in Figur 2 vermerkten Querschnitt,
Figur 4
die Entwässerungsrinne gemäß Figur 1 in einem Längsschnitt,
Figur 5
die Entwässerungsrinne gemäß Figur 1 mit zusätzlichen Zubehörteilen in perspektivischer Explosionsdarstellung, sowie
Figur 6
die Entwässerungsrinne gemäß Figur 5 in einer seitlichen Querschnittsdarstellung durch einen mit der Entwässerungsrinne verbundenen Anschlussadapter.


[0030] Figur 1 zeigt eine Entwässerungsrinne 1 mit einem aus Kunststoff gefertigten Rinnenkörper 2, welcher zwischen einer ersten Rinnenwandung 3 und einer zweiten Rinnenwandung 4 eine Rinnensohle 5 einschließt und hierdurch eine trogförmige Rinne bildet. An seiner Außenseite ist dieser Rinnenkörper 2 mit einer Vielzahl von Rippen 8 verstärkt und ausgesteift. Hierbei verlaufen die einzelnen Rippen 8 ohne sich gegenseitig zu berühren von einem ersten Auflager 6 außenseitig um den Rinnenkörper 2 bis zu einem zweiten Auflager 7, so dass ein Krafteintrag auf die Auflager 6 und 7, etwa aufgrund einer Belastung einer auf den Auflagern 6 und 7 gelagerten Abdeckung 18 wie in Figur 5 gezeigt, über die Rippen 8 in ein unterhalb des Rinnenkörpers 2 zu bildendes Fundament erfolgen kann.

[0031] Im Vergleich zu bekannten Rippenanordnungen aus dem Stand der Technik sehen die Rippen 8, wie in Figur 2 näher ausgeführt ist, ausgehend von dem ersten Auflager 6 eine erste Seitenrippe 9 vor, welche gerade abwärts die erste Rinnenwandung 3 entlang bis in den Bereich der Wandungsmitte verläuft und dort auf den ersten Verzweigungspunkt 11 trifft. In dem ersten Verzweigungspunkt 11 treffen neben der von oben kommenden ersten Seitenrippe 9 noch zwei erste Rippenschenkel 13 von schräg unten kommend aufeinander, so dass die Form eines dreizackigen Sterns entsteht. Hierbei schließen die beiden ersten Rippenschenkel 13 einen Winkel von 60° ein, während die ersten Rippenschenkel 13 mit der ersten Seitenrippe 9 jeweils einen Winkel von 150° einschließen. Die beiden ersten Rippenschenkel 13 divergieren von dem ersten Verzweigungspunkt 13 in gerader Linie weiter und bilden schließlich, zueinander spiegelsymmetrisch an der Ebene der ersten Seitenrippe 9, mit den sich letztlich anschließenden Bodenrippen 15 erneut einen Winkel 16 mit einer Weite von 150°.

[0032] Für den Einbau einer Rückenstütze weist der Rinnenkörper 2 eine Höhenriss-Linie 25 an der ersten Rinnenwandung 3 auf. Sie unterstützt den Anwender beim Einbau des Rinnenkörpers 2 und stellt zudem sicher, dass nicht mehr Fundamentbeton als für einen sicheren Halt notwendig verbraucht wird.

[0033] Anhand des Querschnitts in Figur 3 kann der gesamte Verlauf einer Rippe 8 um die Außenseite der Entwässerungsrinne 1 nachvollzogen werden. Unter dem ersten Auflager 6 der ersten Rinnenwandung 3 setzt die erste Seitenrippe 9 an und geht über den ersten Verzweigungspunkt 11 in den ersten Rippenschenkel 13 über. Dieser bildet mit der Bodenrippe 15 einen Winkel 16. Die Bodenrippe 15 ist hierdurch wieder parallel zu der ersten Seitenrippe 9 und verläuft unter der Rinnensohle 5 hindurch bis zur zweiten Rinnenwandung 4. Dort ist der Verlauf im Wesentlichen spiegelbildlich zur ersten Rinnenwandung 3, von unten kommend läuft folglich die Rippe 8 weiter von der Bodenrippe 15 über einen Winkel 16 in die zweiten Rippenschenkel 14, welcher schräg aufwärts bis zum zweiten Verzweigungspunkt 12 verläuft und dort auf einen weiteren zweiten Rippenschenkel 14 trifft und diese gemeinsam in eine zweite Seitenrippe 10 übergehen, die schließlich das zweite Auflager 7 von der Unterseite her kontaktiert und dieses abstützt. Weiter weisen die beiden Rinnenwandungen 3 und 4 Aufnahmemulden 21 auf, von denen in der ersten Rinnenwandung 3 jedoch aufgrund der Lage des Querschnitts nur ein Abschnitt mit dem Zuführbogen 23 sichtbar ist.

[0034] Figur 4 zeigt die zweite Rinnenwandung 4 von der Innenseite der Entwässerungsrinne 1 her betrachtet, so dass der Blick auf die Aufnahmemulde 21 frei ist. In der Gebrauchsphase des Rinnenkörpers 2 ist dieser im oberen Teil mit Abdeckungen 18, zumeist aus Guss, vereinzelt auch aus Kunststoff, versehen. Um ein ungewolltes Herausnehmen und Entfernen der Abdeckungen 18 zu verhindern, werden diese über einen Knebel 19, der in Figur 5 gezeigt ist, verschraubt. Im Gegensatz zu einer Vierpunktverschraubung direkt an den Zargen, besteht bei der Verwendung eines Knebels 19 zur Sicherung der Abdeckung 18 mit einer Einpunktverschraubung die Gefahr, dass sich der Knebel 19 durch Vibrationen und dynamische Belastungen eigenständig seitlich herausdrehen kann. Um dies zu verhindern, kann der Knebel durch eine einfache Klammer 24 gesichert werden, wie wiederum in Figur 5 gezeigt ist. Um den Knebel 19 einzusetzen, wird dieser zwischen die erste Rinnenwandung 3 und die zweite Rinnenwandung 4 auf Höhe der Aufnahmemulde 21 gehalten und auf diese zu gedreht. Hierbei werden die Enden des Knebels 19 in Zuführbögen 23 eingeführt, welche die gegenüberliegenden Aufnahmemulden 21 in jeweils entgegengesetzte Richtungen ausbilden. Die gegenüberliegenden Zuführbögen 23 liegen auf einem gemeinsamen Kreis, so dass ein Drehen des Knebels 19 bewirkt, dass sich die Knebel 19 über die Zuführbögen 23 in die Aufnahmemulden 21 hineindrehen. Um ein Herausdrehen in dieser Position zu verhindern, wird eine Klammer 24 im Klemmsitz neben dem positionierten Knebel 19 positioniert, so dass dieser nicht mehr in den Zuführbogen 23 ausweichen kann. Die dem Zuführbogen gegenüberliegende Seite der Aufnahmemulden 21 bilden jeweils einen geraden Anschlag 22, so dass der Knebel 19 dann fixiert ist.

[0035] Wie in Figur 5 gezeigt, können Abdeckungen 18 sodann mit einer Schraube 20, welche durch den Knebel 19 gedreht wird, fixiert werden. Die Klammern 24 halten die Knebel 19 in Position, so dass ein Lösen der Abdeckungen 18 nur durch ein Lösen der Schrauben 20 möglich ist. Darüber hinaus ist der Rinnenkörper so konzipiert, dass problemlos diverse Anschlussmöglichkeiten vorgehalten werden. Dies betrifft insbesondere die 90-Grad Anbindung eines Rinnenstrangs seitlich an einem Seitenanschluss 28 der ersten Rinnenwandung 3, die Option zur Anbindung eines Anschlussadapters 27 an der Rinnensohle 5, welcher über Rastelemente form- und kraftschlüssig in Position gehalten wird. Eine weitere Verbindung mit einer Verrohrung kann über weitere Seitenanschlüsse 28 erfolgen.

[0036] Eine Verbindung mehrerer Rinnenkörper 2 untereinander erfolgt über eine bekannte Nut- und Federverbindung, welche die optionale Möglichkeit bietet, den Rinnenstoß bei Bedarf über zusätzliche Dichtmittel abdichten zu können. In diesen Bereichen können zudem auch spritzgegossene Stirnwände 26 adaptiert werden. Bei allen Zubehörteilen, außer den später zugänglichen Abdeckungen, wird darauf Wert gelegt, dass diese sortenrein, aus recyceltem Kunststoff hergestellt werden, was die Ökobilanz, neben einigen anderen Aspekten wie dem Gewicht, der Dichtigkeit, der Korrosionsfestigkeit und weiteren positiv beeinflusst.

[0037] Figur 6 zeigt in einer Querschnittsdarstellung die Verbindung des Rinnenkörpers 2 der Entwässerungsrinne 1 mit dem Anschlussadapter 27. Dieser weist einen Rand auf, welcher eine im Querschnitt keilförmige Randkontur besitzt, die wiederum leicht in eine Ringnut des Rinnenkörpers 2 eingeführt werden kann. Im Bereich der Rinnensohle 5 ist hierfür ein Bodenablauf vorgesehen, welcher die Bodenrippen 15 unterbricht und der von der genannten Nut, vorzugsweise in Form einer kreisrunden oder ovalen Ringnut, umfangen ist. Es handelt sich hierbei um einen Doppelrand, der rings um den Bodenablauf gebildet ist, wobei einer der Doppelränder im Querschnitt ein Rastmittel, etwa in Form einer Stufe, ausbildet, in welche ein Rastmittel des Anschlussadapters 27 eingreifen und den Anschlussadapter hierdurch mit dem Rinnenkörper 2 kraft- und formschlüssig verbinden kann.

[0038] Vorstehend beschrieben ist somit eine Entwässerungsrinne mit einem aus Kunststoff gefertigten Rinnenkörper, welcher einen reduzierten Materialeinsatz erfordert, aber dennoch gleichbleibend belastungsfähig ist.

BEZUGSZEICHENLISTE



[0039] 
1
Entwässerungsrinne
2
Rinnenkörper
3
erste Rinnenwandung
4
zweite Rinnenwandung
5
Rinnensohle
6
erstes Auflager
7
zweites Auflager
8
Rippe
9
erste Seitenrippe
10
zweite Seitenrippe
11
erster Verzweigungspunkt
12
zweiter Verzweigungspunkt
13
erster Rippenschenkel
14
zweiter Rippenschenkel
15
Bodenrippe
16
Winkel
17
Seitenstrebe
18
Abdeckung
19
Knebel
20
Schraube
21
Aufnahmemulde
22
Anschlag
23
Zuführbogen
24
Klammer
25
Höhenriss-Linie
26
Stirnwand
27
Anschlussadapter
28
Seitenanschluss
29
Ringnut
30
Rastelement



Ansprüche

1. Entwässerungsrinne mit einem aus Kunststoff gefertigten Rinnenkörper (2), welcher zwei Rinnenwandungen (3, 4) aufweist, die eine Rinnensohle (5) beidseits flankieren und jeweils ein Auflager (6, 7) für eine Abdeckung (18) ausbilden, wobei der Rinnenkörper (2) Rippen (8) aufweist, welche jeweils durchgehend außenseitig von einem ersten Auflager (6) entlang einer ersten Rinnenwandung (3), über die Rinnensohle (5) und eine zweite Rinnenwandung (4) bis zu einem zweiten Auflager (7) verlaufen,
dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (8) jeweils zumindest eine von dem ersten Auflager (6) ausgehend zumindest abschnittsweise senkrecht bis zu einem ersten Verzweigungspunkt (11) verlaufende erste Seitenrippe (9) ausbilden, welche sich dort in divergierend abwärts verlaufende erste Rippenschenkel (13) verzweigt, die jeweils in zunächst senkrechte und im weiteren Verlauf um die Rinnensohle (5) herumgeführte Bodenrippen (15) übergehen und über zweite Rippenschenkel (14) in einem zweiten Verzweigungspunkt (12) wieder zusammengeführt werden, von welchem aus jeweils eine zweite Seitenrippe (10) senkrecht bis zu dem zweiten Auflager (7) verläuft.
 
2. Entwässerungsrinne gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenrippen (9, 10) mit den zugehörigen Rippenschenkeln (13, 14) einen Winkel (16) von wenigstens 120° einschließen.
 
3. Entwässerungsrinne gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Seitenrippen (9, 10) in den Verzweigungspunkten (11, 12) jeweils in genau zwei Rippenschenkel (13, 14) verzweigen.
 
4. Entwässerungsrinne gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Rippenschenkel (13, 14) zwischen sich einen Winkel von zumindest näherungsweise 60° einschließen.
 
5. Entwässerungsrinne gemäß wenigstens einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Seitenrippen (9, 10) in den Verzweigungspunkten (11, 12) jeweils in mehr als zwei Rippenschenkel (13, 14) verzweigen.
 
6. Entwässerungsrinne gemäß wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke der Rinnenwandungen (3, 4) und der Rinnensohle (5) zumindest näherungsweise gleich ist wie die Wandstärke der Rippen (8).
 
7. Entwässerungsrinne gemäß wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke der Rippen (8) außerhalb von Verzweigungspunkten (11, 12) und Winkeln (16) zumindest näherungsweise konstant ist.
 
8. Entwässerungsrinne gemäß wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzweigungspunkte (11, 12) zumindest näherungsweise auf halber Höhe der Rinnenwandungen (3, 4) liegen.
 
9. Entwässerungsrinne gemäß wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarte Rippen (8) voneinander beabstandet sind, vorzugsweise die Seitenrippen (9, 10) benachbarter Rippen (8) doppelt so weit beabstandet sind wie die Bodenrippen (15) einer Rippe (8) oder benachbarter Rippen (8).
 
10. Entwässerungsrinne gemäß wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Seitenstrebe (17), vorzugsweise oberhalb der Verzweigungspunkte (11, 12), quer zu den Rippen (8) verläuft, wobei die Seitenstrebe (17) vorzugsweise weniger über die Rinnenwandungen (3, 4) erhaben ist als die Seitenrippen (9, 10).
 
11. Entwässerungsrinne gemäß wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Auflagern (6, 7) des Rinnenkörpers (2) eine Abdeckung (18), vorzugsweise unter Zwischenlage einer Zarge, lösbar zugeordnet und mit einem mit den Rinnenwandungen (3, 4) verbundenen Knebel (19) fixiert ist.
 
12. Entwässerungsrinne gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Knebel (19) mit zwei Enden in beiden Rinnenwandungen (3, 4) in jeweils einer Aufnahmemulde (21) gehalten ist, welche einerseits von einem flachen Anschlag (22) begrenzt und andererseits über einen Zuführbogen (23) zugänglich ist, wobei die Zuführbögen (23) gegenüberliegender Aufnahmemulden (21) in entgegengesetzter Richtung angeordnet sind und deren Bogenwandungen auf einem gemeinsamen Kreis um eine senkrechte Drehachse des Knebels (19) liegen.
 
13. Entwässerungsrinne gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Knebel (19) in den Aufnahmemulden (21) mit jeweils einem lösbaren Blockierelement gehalten ist, welches ein Verdrehen der Enden des Knebels (19) in die Zuführbögen (23) hinein verhindert.
 
14. Entwässerungsrinne gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Blockierelement jeweils um eine, vorzugsweise im Klemmsitz gehaltene, Klammer (24) handelt, welche quer über den Zuführbogen (23) verläuft.
 
15. Entwässerungsrinne gemäß wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rinnensohle (5) Anschlussmittel zur Verbindung mit einem Anschlussadapter (27) zugeordnet sind, welche einen, vorzugsweise optional eröffenbaren Bodenablauf eingrenzen und vorzugsweise eine hinterschnittene Ringnut umfassen, in welcher umlaufende Rastmittel des Anschlussadapters (27) kraft- und formschlüssig aufnehmbar sind.
 




Zeichnung
















Recherchenbericht









Recherchenbericht




Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente