[0001] Die Erfindung betrifft einen Kältekreislauf, umfassend zumindest folgende in Kältemittelflussrichtung
aufeinander folgenden Bauteile: einen Verdichter, einen wärmeabgebenden Wärmeübertrager,
ein Drosselorgan, und einen Verdampfer. Solche Kältekreisläufe sind dem Fachmann aus
der
JP 2001- 349 623 A, der
JP 2003- 194 432 A, der
US 2009 / 0 071 177 A und der
JP 2001-
116 376 A bekannt.
[0002] Ein Kältekreislauf ist ein System, das dazu dient, eine Einrichtung auf ein gewünschtes
Maß abzukühlen, beispielsweise Kühlmöbel für Lebensmittel. Ein Kältemittel, das in
dem geschlossenen Kreislauf bewegt wird, erfährt nacheinander verschiedene Aggregatzustandsänderungen:
Das gasförmige Kältemittel wird zunächst durch einen Verdichter komprimiert. Im folgenden
Wärmeüberträger kondensiert es unter Wärmeabgabe. Anschließend wird das flüssige Kältemittel
aufgrund der Druckänderung über ein Drosselorgan, zum Beispiel ein Expansionsventil
oder ein Kapillarrohr, entspannt. Im nachgeschalteten Verdampfer verdampft das Kältemittel
unter Wärmeaufnahme bei niedriger Temperatur (Siedekühlung). Der Kreislauf kann nun
von vorne beginnen. Der Prozess muss von außen durch Zufuhr von mechanischer Arbeit
(Antriebsleistung) über den Verdichter in Gang gehalten werden.
[0003] Für die Funktion eines derartigen Kältekreislaufs ist es erforderlich, den Verdichter
bei definierten Betriebszuständen zu halten. Einerseits muss vermieden werden, dass
am Eintritt des Verdichters Flüssigkeit anfällt, zum anderen dürfen die Temperaturen
des Verdichters nicht zu hoch werden. Schon ab ca. 140°C kann es beispielsweise zu
Verkokungen im Öl kommen und Ventile können verkleben. Dies kann die Funktionsfähigkeit
und Lebensdauer des Verdichters beeinträchtigen.
[0004] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Kältekreislauf der eingangs genannten Art
anzugeben, der eine besonders sichere Funktion und hohe Lebensdauer des Verdichters
ermöglicht.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Kältekreislauf einen
Wärmeübertrager mit zwei Durchleitungen umfasst, der für einen Austausch thermischer
Energie zwischen den beiden Durchleitungen ausgebildet ist, wobei die erste Durchleitung
dem Eintritt des Verdichters vorgeschaltet und dem ersten Verdampfer nachgeschaltet
ist, und die zweite Durchleitung dem Verdampfer vorgeschaltet und dem Drosselorgan
nachgeschaltet ist.
[0006] Weiter umfasst der Kältekreislauf einen Mitteldruckbehälter. In diesem wird das Kältemittel
nach dem Drosselorgan, d.h. dem Hochdruckventil gesammelt. Der Wärmeübertrager ist
dabei noch zwischen Drosselorgan und Mitteldruckbehälter angeordnet, d.h. der Eintritt
des Mitteldruckbehälters ist der zweiten Durchleitung nachgeschaltet. Der flüssigkeitsseitige
Austritt des Mitteldruckbehälters ist dabei dem Verdampfer vorgeschaltet.
[0007] Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, dass Probleme hinsichtlich der Betriebsbedingungen
des Verdichters insbesondere durch wechselnde Außenbedingungen wie z.B. die Außentemperatur
oder verschiedene Lastzustände am Verdampfer entstehen. Gleichzeitig wurde erkannt,
dass insbesondere nach dem Drosselorgan (Hochdruckventil) hinter dem wärmeabgebenden
Wärmeübertrager unabhängig von wechselnden Außenbedingungen vergleichsweise konstante
Temperaturen vorliegen. Diese weitgehend konstanten Temperaturen sollten daher dazu
genutzt werden, die Eingangstemperatur des Verdichters zu stabilisieren. Hierzu sollte
ein Wärmeübertrager vorgesehen werden, der einen Wärmeaustausch zwischen dem Kältemittelstrom
aus dem Hochdruckventil und dem Kältemittelstrom in den Verdichter ermöglicht. Hierdurch
wird die Verdichtereintrittstemperatur stabilisiert.
[0008] Vorteilhafterweise ist dabei ein gasseitiger Austritt des Mitteldruckbehälters mit
dem Eintritt der ersten Durchleitung über ein Mitteldruckventil verbunden. Das Mitteldruckventil
dient dazu, bei übermäßigem Druck im Mitteldruckbehälter gasförmiges Kältemittel aus
dem Mitteldruckbehälter abzulassen und direkt dem Verdichter wieder zuzuführen.
[0009] Der Wärmeübertrager ist vorteilhafterweise als Plattenwärmeübertrager ausgebildet.
Ein solcher Plattenwärmeübertrager ist aus wellenförmig profilierten Platten gebildet,
die so zusammengesetzt sind, dass jeweils in den aufeinanderfolgenden Zwischenräumen
einmal das aufzuwärmende und danach das wärmeabgebende Kältemittel fließt. Das Plattenpaket
ist nach außen und zwischen den beiden Kältemitteldurchgängen abgedichtet und wird
beispielsweise mit Spannschrauben zusammengehalten oder verlötet. Ein Plattenwärmeüberträger
bietet den Vorteil, dass er sehr gut erweiterbar und dadurch sehr gut an die benötigten
Wärmeaustauschmengen anpassbar ist. Zudem erreicht er einen besonders guten Wärmeaustausch,
da der Massenstrom jeder Durchleitung über mehrere kleine Kanäle in der Platte gedrückt
wird. Die Durchleitung über die wellenförmig ausgeführten kleinen Kanäle begünstigen
zudem die Durchmischung der zuvor zusammengeführten Massenströme.
[0010] Der Wärmeübertrager ist hinsichtlich seiner Dimensionierung und Wärmeübertragungsleistung
zwischen den Kältemitteldurchleitungen derart ausgelegt, dass der Temperaturunterschied
an den Austritten der Durchleitungen vorzugsweise weniger als 2 K beträgt. Hierdurch
wird ein besonders stabiler Temperaturzustand am Verdichtereintritt erreicht.
[0011] Vorteilhafterweise ist zwischen dem flüssigkeitsseitigen Austritt des Mitteldruckbehälters
und dem Eintritt der ersten Durchleitung parallel zum Verdampfer ein Tiefkühl-Verdampfer
mit nachgeschaltetem Tiefkühl-Verdichter angeordnet. Dieser ermöglicht parallel zum
bereits genannten Verdampfer einen parallelen Strang mit unterschiedlichem Temperaturniveau,
so dass z.B. normale Kühlmöbel und Tiefkühlmöbel mit einem Kältekreislauf betrieben
werden können.
[0012] Weiterhin ist vorteilhafterweise zwischen dem flüssigkeitsseitigen Austritt des Mitteldruckbehälters
und dem Eintritt der ersten Durchleitung parallel zum Verdampfer ein Einspritzventil
angeordnet. Dieses kann, als zusätzlicher Schutz des Verdichters, ebenfalls dazu genutzt
werden, die Druckgastemperatur nach dem Verdichter zu verringern, indem Kältemittel
unter Umgehung des Verdampfers direkt vor dem Verdichter bzw. vor dem Wärmeübertrager
eingespritzt wird. Es sollte in der Regel nur dann zur Anwendung kommen, wenn die
Sauggaskonditionierung durch den Wärmeübertrager aufgrund besonderer Umstände nicht
ausreicht.
[0013] Vorteilhafterweise ist hierzu am Eintritt und/oder am Austritt der ersten Durchleitung
jeweils ein Temperaturfühler angeordnet. Diese ermöglichen es, die Temperatur vor
und nach dem Wärmeübertrager und damit insbesondere am Eintritt des Verdichters exakt
zu bestimmen. Bei zu hohen Temperaturen können dann bedarfsweise zusätzliche Maßnahmen
erfolgen, wie z.B. die Öffnung des oben beschriebenen Einspritzventils.
[0014] Der Kältekreislauf ist vorteilhafterweise zum Betrieb mit Kohlendioxid als Kältemittel
ausgelegt und/oder der Wärmeüberträger des Kältekreislaufs ist ein Gaskühler. Bei
derartigen Kältekreisläufen, die für den Betrieb mit Kohlendioxid ausgelegt sind,
bietet der beschriebene Wärmeübertrager besondere Vorteile, da gerade hier die Temperaturen
am Verdichter besonders hoch sein können.
[0015] Der Kältekreislauf ist vorteilhafterweise zur stationären Kühlung von Kühlmöbeln
oder Kühlräumen ausgelegt.
[0016] Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch
die Anordnung eines Wärmeübertragers, der Wärme aus dem Sauggasstrom zum Verdichter
in den im Hochdruckventil entspannten Kältemittelstrom überträgt, eine Konditionierung
des Sauggasstroms zum Verdichter auf eine stabile Temperatur erreicht wird und auf
diese Weise der Verdichter hinsichtlich Lebensdauer und Funktion optimiert wird.
[0017] Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
- FIG 1
- einen Kältemittelkreislauf,
- FIG 2
- ein Druck-Enthalpie-Diagramm für einen Kältemittelkreislauf aus dem Stand der Technik,
und
- FIG 3
- ein Druck-Enthalpie-Diagramm für den Kältemittelkreislauf aus FIG 1.
[0018] FIG 1 zeigt einen Kältekreislauf K, der zur stationären Kühlung von Kühltruhen und
Tiefkühltruhen, z.B. in Supermärkten dient. Der Kältekreislauf K wird im Folgenden
ausgehend von einem Verdichter 1 beschrieben. Das im Verdichter 1 verdichtete Kältemittel
- im Ausführungsbeispiel Kohlendioxid (Bezeichnung nach DIN 8960: R-744) - wird durch
eine Kältemittelleitung in einen im Ausführungsbeispiel als Gaskühler ausgebildeten
wärmeabgebenden Wärmetauscher 2 geleitet, in dem das verdichtete Kältemittel gekühlt
und verflüssigt wird. Von dort strömt es über ein als Hochdruckventil ausgebildetes
Drosselorgan 3 in einen Mitteldruckbehälter 5. In der Kältemittelleitung zwischen
Verdichter 1 und wärmeabgebendem Wärmetauscher 2 werden in der Regel noch weitere
Bauteile, insbesondere ein Ölabscheider angeordnet sein. Diese sind jedoch aus Gründen
der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
[0019] Aus dem Mitteldruckbehälter 5 strömt das Kältemittel aus einem flüssigkeitsseitigen
Austritt über ein Einspritzventil 8 in einen Verdampfer 9. Hier wird das Kältemittel
entspannt und nimmt Wärme auf, so dass die gewünschte Kühlwirkung erreicht wird. Aus
dem Verdampfer 9 strömt das nun wieder gasförmige Kältemittel zurück in den Verdichter
1, wird dort komprimiert und der Kreislauf beginnt von neuem.
[0020] Um je nach Betriebszustand einen ggf. zu hohen Druck im Mitteldruckbehälter 5 ablassen
zu können, ist der Mitteldruckbehälter 5 an einem gasseitigen Austritt über ein Mitteldruckventil
mit dem Eintritt des Verdichters verbunden.
[0021] Parallel zu Einspritzventil 8 und Verdampfer 9 ist ein paralleler Tiefkühlstrang
vorgesehen. Dieser zweigt ebenfalls vom flüssigkeitsseitigen Austritt des Mitteldruckbehälters
5 ab und umfasst in Flussrichtung des Kältemittels ein Einspritzventil 10, einen Tiefkühl-Verdampfer
11 und einen Tiefkühl-Verdichter 12.
[0022] Wiederum parallel zu Einspritzventil 8 und Verdampfer 9 sowie zum eben beschriebenen
Tiefkühlstrang ist der flüssigkeitsseitige Austritt des Mitteldruckbehälters 5 mit
dem Eintritt des Verdichters 1 über ein Einspritzventil 7 verbunden. Dieses dient
dazu, ggf. zu hohe Temperaturen im Verdichter durch bedarfsweises Einspritzen flüssigen
Kältemittels zu senken. Zu hohe Temperaturen im Verdichter 1 können zu Beschädigungen
führen.
[0023] Um dies zu vermeiden, weist der der Kältekreislauf K der FIG 1 einen Wärmeübertrager
4 auf. Dieser ist als Plattenwärmeübertrager ausgebildet und weist zwei Durchleitungen
auf, die thermisch in Kontakt stehen. Die erste Durchleitung ist dabei dem Eintritt
des Verdichters 1 unmittelbar vorgeschaltet, d.h. sie ist der Zusammenführung der
Kältemittelleitungen hinter Verdampfer 9, Tiefkühlverdichter 12, Einspritzventil 7
und Mitteldruckventil 6 nachgeschaltet. Die zweite Durchleitung des Wärmeübertragers
4 ist zwischen Drosselorgan 3 und Eintritt des Mitteldruckbehälters 5 angeordnet.
[0024] Der Wärmeübertrager 4 ist hinsichtlich seiner Dimensionierung so ausgelegt, dass
zwischen den Austritten der Durchleitungen ein Temperaturunterschied von maximal 2
K besteht. Da die Temperatur des im Drosselorgan 3 entspannten Kältemittels unabhängig
von den Außenbedingungen vergleichsweise stabil ist, wird so auch eine stabile Temperatur
am Eintritt des Verdichters 1 erreicht. Zur Prüfung der Temperaturen und ggf. Veranlassung
einer zusätzlichen Öffnung des Einspritzventils 7 sind in der ersten Durchleitung
zum Verdichter 1 vor und hinter dem Wärmeüberträger 4 Temperatursensoren 7.1 und 7.2
vorgesehen.
[0025] Der Einfluss des zusätzlichen Wärmeübertragers 4 wird anhand der Druck-Enthalpie-Diagramme
in FIG 2 und FIG 3 erläutert. Diese zeigen jeweils den Druck auf der Ordinate in bar
(10 - 120 bar) sowie die Enthalpie auf der Abszisse in kJ/kg (80 - 600 kJ/kg). Die
Diagramme zeigen jeweils für das im Kältekreislauf K nach FIG 1 verwendete Kältemittel
R-744 (Kohlendioxid) den Kritischen Punkt, die Siedelinie und die Taulinie, sowie
die Isothermen. Innerhalb der Siede- und Taulinie sind zusätzlich die Isovaporen gezeigt.
[0026] In beiden Diagrammen ist der oben beschriebene Kreisprozess im Druck-Enthalpie-Diagramm
aufgetragen. Dabei zeigt FIG 2 den Kreisprozess ohne den Wärmeübertrager 4, FIG 3
den Kreisprozess mit Wärmeübertrager 4. Hierbei sind die Zustandsänderungen (dargestellt
durch Linien) im Kreisprozess jeweils mit den Bezugszeichen aus der FIG 1 versehen.
[0027] Der Verdichtungsprozess im Verdichter 1 ist im Diagramm der FIG 2 durch die obere
rechte diagonale Linie gekennzeichnet. Die Entspannung des Kühlmittels im Drosselorgan
3 (Hochdruckventil) hingegen ist durch die linke obere senkrechte Linie (Isenthalpe)
gekennzeichnet.
[0028] Der oben beschriebene Wärmeübertrager 4 stellt nun eine thermische Verbindung zwischen
dem Kältemittel nach dem Drosselorgan 3 und vor dem Verdichter 1 her. Der Effekt des
Wärmeübertragers 4 wird im Diagramm der FIG 3 gezeigt. Die Zustandsveränderung beider
Kältemittelströme in den beiden Durchleitungen des Wärmeübertragers 4 erfolgt isobar.
In der dem Drosselorgan 3 nachgeschalteten Durchleitung erfolgt eine Erhöhung der
Enthalpie. Die Temperatur ändert sich dabei nicht. In der dem Verdichter 1 vorgeschalteten
Durchleitung erfolgt eine Verminderung der Enthalpie am Eintritt des Verdichters 1.
Da sich das Kältemittel hier in der Gasphase befindet, wird dadurch die Temperatur
auch vermindert.
[0029] Dieser Effekt verschiebt die gesamte Zustandsänderung im Verdichter 1. Wie aus den
Diagrammen erkennbar, sinkt die Endtemperatur am Austritt des Verdichters 1 von ca.
145 °C auf ca. 100 °C. Hierdurch werden Verkokungen im Öl und ein Verkleben von Ventilen
vermieden.
Bezugszeichenliste
[0030]
- 1
- Verdichter
- 2
- wärmeabgebender Wärmeübertrager
- 3
- Drosselorgan
- 4
- Wärmeübertrager
- 5
- Mitteldruckbehälter
- 6
- Mitteldruckventil
- 7
- Einspritzventil
- 7.1
- Temperatursensor
- 7.2
- Temperatursensor
- 8
- Einspritzventil
- 9
- Verdampfer
- 10
- Einspritzventil
- 11
- Tiefkühl-Verdampfer
- 12
- Tiefkühl-Verdichter
- K
- Kältekreislauf
1. Kältekreislauf (K), umfassend zumindest folgende in Kältemittelflussrichtung aufeinander
folgenden Bauteile:
- einen Verdichter (1),
- einen wärmeabgebenden Wärmeübertrager (2),
- ein Drosselorgan (3), und
- einen Verdampfer (9),
wobei der Kältekreislauf (K) einen Wärmeübertrager (4) mit zwei Durchleitungen umfasst,
der für einen Austausch thermischer Energie zwischen den beiden Durchleitungen ausgebildet
ist, wobei die erste Durchleitung dem Eintritt des Verdichters (1) vorgeschaltet und
dem Verdampfer (9) nachgeschaltet ist, und die zweite Durchleitung dem Verdampfer
(9) vorgeschaltet und dem Drosselorgan (3) nachgeschaltet ist,
weiter umfassend einen Mitteldruckbehälter (5), dessen Eintritt der zweiten Durchleitung
nachgeschaltet ist, und dessen flüssigkeitsseitiger Austritt dem Verdampfer (9) vorgeschaltet
ist.
2. Kältekreislauf (K) nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem ein gasseitiger Austritt
des Mitteldruckbehälters (5) mit dem Eintritt der ersten Durchleitung über ein Mitteldruckventil
(6) verbunden ist.
3. Kältekreislauf (K) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Wärmeübertrager
(4) als Plattenwärmeübertrager ausgebildet ist.
4. Kältekreislauf (K) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Wärmeübertrager
(4) derart ausgelegt ist, dass der Temperaturunterschied an den Austritten der Durchleitungen
weniger als 2 K beträgt.
5. Kältekreislauf (K) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zwischen dem flüssigkeitsseitigen
Austritt des Mitteldruckbehälters (5) und dem Eintritt der ersten Durchleitung parallel
zum Verdampfer (9) ein Tiefkühl-Verdampfer (11) mit nachgeschaltetem Tiefkühl-Verdichter
(12) angeordnet ist.
6. Kältekreislauf (K) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zwischen dem flüssigkeitsseitigen
Austritt des Mitteldruckbehälters (5) und dem Eintritt der ersten Durchleitung parallel
zum Verdampfer (9) ein Einspritzventil (7) angeordnet ist.
7. Kältekreislauf (K) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem am Eintritt und/oder
am Austritt der ersten Durchleitung jeweils ein Temperaturfühler (7.1, 7.2) angeordnet
ist.
8. Kältekreislauf (K) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der zum Betrieb mit Kohlendioxid
als Kältemittel ausgelegt ist und/oder bei dem der wärmeabgebende Wärmeüberträger
(2) ein Gaskühler ist.
9. Kältekreislauf (K) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ausgelegt zur stationären
Kühlung von Kühlmöbeln.