[0001] Die Erfindung betrifft eine Anhängekupplung für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftfahrzeuge,
umfassend eine Lagereinheit, welche einen Kugelhals trägt, der an einem ersten Ende
mit der Lagereinheit verbunden ist und an einem zweiten Ende eine Kupplungskugel trägt
und eine die Lagereinheit tragende Haltebasis, welche insbesondere mittels eines an
einer Fahrzeugkarosserie montierbaren Querträgers mit der Fahrzeugkarosserie verbindbar
ist.
[0002] Derartige Anhängekupplungen sind aus dem Stand der Technik bekannt, bei diesen Anhängekupplungen
besteht die Notwendigkeit, die Masse der Haltebasis zu reduzieren, um dadurch auch
letztlich die Kraftfahrzeugmasse positiv zu beeinflussen.
[0003] Diese Aufgabe wird bei einer Anhängekupplung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, dass die Haltebasis einen Montagekörper aufweist, der aus mindestens
zwei miteinander verbundenen Formteilen aus Flachmaterial zusammengesetzt ist, und
dass der Montagekörper einerseits einen in die Formteile eingeformten Montagebereich
und andererseits mindestens einen außerhalb des Montagebereichs angeordneten in die
Formteile eingeformten Versteifungsbereich bildet.
[0004] Der Vorteil dieser Lösung ist darin zu sehen, dass durch die mindestens zwei Formteile
aus Flachmaterial die Möglichkeit besteht den Montagekörper möglichst stabil auszubilden
und andererseits die Masse desselben soweit wie möglich zu reduzieren.
[0005] Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn im Montagebereich mindestens eines der
Formteile mindestens eine Abstützfläche für die Lagereinheit bildet.
[0006] Hinsichtlich der Anordnung der Formteile hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn
diese auf einander gegenüberliegenden Seiten einer quer zum Querträger verlaufenden
Mittelebene des Montagekörpers angeordnet sind.
[0007] Insbesondere ist es im Hinblick auf die vorteilhafte Herstellung der Formteile von
Vorteil, wenn jedes der Formteile einstückig ausgebildet ist.
[0008] Eine besonders vorteilhafte Lösung sieht vor, dass jedes der Formteile einen sich
auf der jeweiligen Seite einer Mittelebene des Montagekörpers zwischen Außenbereichen
des Montagekörpers ausdehnenden, jedoch durch Umformung des Flachmaterials quer zu
seiner Flächenausdehnung variierenden Konturverlauf aufweist.
[0009] Mit einem derartigen variierenden Konturverlauf zwischen den Außenbereichen des Montagekörpers
lässt sich vorteilhafterweise die erforderliche Steifigkeit der Formteile erreichen.
[0010] Hierfür hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn in dem Konturverlauf
von mindestens einem der Formteile der Montagebereich eingeformt ist.
[0011] Ferner ist es vorteilhaft, wenn in den Konturverlauf von mindestens einem der Formteile
der mindestens eine Versteifungsbereich eingeformt ist.
[0012] Um die Lagereinheit optimal am Montagekörper fixieren zu können, ist vorzugsweise
vorgesehen, dass im Montagebereich ein Durchlass zur teilweisen Aufnahme der Lagereinheit
vorgesehen ist, welcher mindestens eines, insbesondere beide Formteile durchsetzt.
[0013] Insbesondere kann sich dabei die Lagereinheit in den Durchlass hinein erstrecken
oder den Durchlass durchsetzen.
[0014] Hinsichtlich der Anordnung der Stützfläche relativ zu dem Durchlass ist vorzugsweise
vorgesehen, dass die Stützfläche außerhalb des Durchlasses angeordnet ist.
[0015] Dabei kann die Stützfläche im jeweiligen Formteil auf einer oder auf gegenüberliegenden
Seiten des Durchlasses vorgesehen sein.
[0016] Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Stützfläche um den Durchlass herum verlaufend
angeordnet ist.
[0017] Prinzipiell könnte der Durchlass rotationssymmetrisch zu einer Mittelachse ausgebildet
sein.
[0018] Um vorteilhafterweise den Durchlass auch zur drehfesten Fixierung der Lagereinheit
nutzen zu können, ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Durchlass eine von einer Rotationssymmetrie
zu einer Mittelachse desselben abweichende Form aufweist.
[0019] Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass der Durchlass zur Aufnahme eines Abschnitts,
insbesondere eines Lagerkörpers, der Lagereinheit ausgebildet ist.
[0020] Vorzugsweise wirkt dabei der vom Durchlass aufgenommene Abschnitt der Lagereinheit
mit der von einer Rotationssymmetrie zu der Mittelachse abweichenden Form des Durchlasses
zusammen, so dass dadurch bereits das Zusammenwirken zwischen dem Durchlass und dem
an die Form des Durchlasses korrespondierend angepassten Abschnitt der Lagereinheit
zu einer drehfesten Festlegung dieses Abschnitts der Lagereinheit relativ zum Montagekörper
führt.
[0021] Hinsichtlich der Abstützung der Lagereinheit an dem Montagekörper sind die unterschiedlichsten
Lösungen denkbar.
[0022] Beispielsweise ist eine punktuelle Abstützung der Lagereinheit denkbar.
[0023] Eine besonders stabile Verbindung zwischen der Lagereinheit und dem Montagekörper
wird dadurch erreicht, dass die Lagereinheit mit einem Abstützelement an der Stützfläche
anliegt.
[0024] Ferner ist bei einer Lösung vorgesehen, dass sich die Lagereinheit mindestens an
einem der Formteile abstützt.
[0025] Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Lagereinheit sich an jedem der Formteile
abstützt um die von der Lagereinheit wirkenden Kräfte möglichst gleichmäßig in den
Montagekörper einzuleiten, so dass diese insbesondere auf jedes der Formteile direkt
einwirken.
[0026] Dies kann beispielsweise durch eine Abstützung der Lagereinheit über eine an jedem
der Formteile vorgesehene Stützfläche erfolgen.
[0027] Alternativ oder ergänzend sieht eine andere vorteilhafte Lösung vor, dass die Lagereinheit
sich an mindestens einem, insbesondere an jedem, der Formteile im Bereich des Durchlasses
abstützt und somit auch eine vorteilhafte Abstützung der Lagereinheit an dem Montagekörper
im Hinblick auf von der Lagereinheit zu übertragende Kippmomente erfolgt.
[0028] Zur Verbindung der Lagereinheit mit dem Montagekörper ist vorzugsweise vorgesehen,
dass die Lagereinheit einen Lagerkörper aufweist, welcher in den Durchlass eingreift.
[0029] Vorzugsweise ist dabei der Lagerkörper so ausgebildet, dass dieser sich auf einer
Seite des Montagekörpers mit einem Abstützkörper abstützt und auf einer gegenüberliegenden
Seite des Montagekörpers mit einem Halteelement abstützt.
[0030] Zur Fixierung des Halteelements an dem Lagerkörper ist vorzugsweise vorgesehen, dass
der Lagerkörper eine den Durchbruch durchsetzende Lagerhülse aufweist, welche an einer
dem Abstützkörper gegenüberliegenden Seite einen, insbesondere über den Durchlass
überstehenden, Haltefortsatz mit einer Halteaufnahme aufweist, an welcher das Halteelement
fixierbar ist.
[0031] Besonders günstig ist es dabei, wenn das Halteelement und die Halteaufnahme derart
zusammenwirkend ausgebildet sind, dass das Halteelement durch eine Relativbewegung
zur Halteaufnahme in Richtung des Abstützelements verstellbar ist.
[0032] Beispielsweise könnte in diesem Zusammenhang die Halteaufnahme eine in axialer Richtung
des Lagerkörpers variierende Kontur aufweisen, mit welcher das Halteelement zusammenwirkt.
[0033] Eine derartige Kontur könnte beispielsweise ein Gewinde sein, mit welchem das Halteelement
mit einem Innengewinde zusammenwirkt.
[0034] Eine andere Möglichkeit sieht vor, dass die Halteaufnahme eine Nut ist, in welche
das Halteelement mit Keilkörpern eingreift, wobei die Keilkörper mit zunehmendem Eingriff
in die Nut in Richtung des Abstützelements bewegbar sind.
[0035] Mit einer derartigen Halteaufnahme und einem gemäß der vorstehenden Definition ausgebildeten
Halteelement besteht die Möglichkeit, den Montagekörper, beispielsweise in den Montagebereichen
zwischen dem Abstützelement und dem Halteelement einzuspannen und somit den Lagerkörper
der Lagereinheit am Montagekörper, insbesondere durch Einspannen desselben zwischen
das Abstützelement und das Halteelement, zu fixieren.
[0036] Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass im Montagebereich, insbesondere um den Durchlass
herum und im Abstand von diesem, mehrere beide Formteile durchsetzende Befestigungsdurchbrüche
für Verbindungselemente zur Montage der Lagereinheit vorgesehen sind.
[0037] Hinsichtlich der Ausbildung der Lagereinheit wurden bislang keine näheren Ausführungen
gemacht.
[0038] Die Lagereinheit könnte beispielsweise eine drehfeste Verbindung zwischen dem Montagekörper
und dem Kugelhals herstellen.
[0039] In diesem Fall könnte die Lagereinheit als Einsteckaufnahme ausgebildet sein, in
welche der Kugelhals lösbar einsteckbar ist.
[0040] Eine andere vorteilhafte Lösung sieht vor, dass die Lagereinheit als Schwenklagereinheit
ausgebildet ist, an welcher der Kugelhals um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert
ist.
[0041] Dabei erfolgt insbesondere eine Schwenkbewegung des Kugelhalses zwischen einer Arbeitsstellung
und einer Ruhestellung, wobei der Kugelhals in der Arbeitsstellung entgegen einer
Fahrtrichtung über eine hintere Stoßfängereinheit des Kraftfahrzeugs übersteht und
in der Ruhestellung zwischen der hinteren Stoßfängereinheit des Kraftfahrzeugs und
der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist und dabei von außen unsichtbar und geschützt
positioniert ist.
[0042] Insbesondere ist im Fall einer schwenkbaren Lagerung des Kugelhalses vorgesehen,
dass sich der Montagekörper und insbesondere auch die Mittelebene des Montagekörpers
senkrecht zur Schwenkachse erstreckt.
[0043] Ein derartiger Verlauf des Montagekörpers erlaubt es insbesondere, den Kugelhals
möglichst nahe an dem Montagekörper anzuordnen und somit kollisionsfrei zum Montagekörper
zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung zu verschwenken.
[0044] Eine weitere vorteilhafte Lösung sieht vor, dass die Schwenklagereinheit den Durchlass
durchsetzt und auf einer Seite des Durchlasses den Kugelhals schwenkbar lagert so
wie auf der anderen Seite des Durchlasses eine Antriebseinheit für eine Verriegelung
des Kugelhalses in der Arbeitsstellung und/oder der Ruhestellung und/oder für eine
Durchführung der Schwenkbewegung um die Schwenkachse aufweist.
[0045] Diese Lösung hat den Vorteil, dass damit der Montagekörper relativ zur Schwenklagereinheit
so positioniert werden kann, dass die auf den Kugelhals wirkenden und auf die Schwenklagereinheit
übertragenden Kräfte optimal in den Montagekörper eingeleitet werden können.
[0046] Hinsichtlich der Verbindung der Formteile wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
[0047] So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass die Formteile in dem mindestens einen
Versteifungsbereich fest miteinander verbunden sind.
[0048] Eine derartige Verbindung erfolgt beispielsweise stoffschlüssig und/oder formschlüssig
und/oder über Verbindungselemente wie Schrauben oder Nieten.
[0049] Hinsichtlich der Versteifung des Montagekörpers ist es besonders vorteilhaft, wenn
der Montagekörper beiderseits des Montagebereichs einen Versteifungsbereich aufweist.
[0050] Die Versteifungsbereiche sind insbesondere dann besonders wirksam, wenn sie sich
bis zu Außenbereichen des Montagekörpers erstrecken.
[0051] Vorzugsweise verlaufen daher die Versteifungsbereiche entlang von Außenbereichen
des Montagekörpers.
[0052] Eine vorteilhafte Versteifung des Montagekörpers ist insbesondere dann erreichbar,
wenn der Montagekörper in dem jeweiligen Versteifungsbereich relativ zum Montagebereich
eine von einer Mittelebene des Montagekörpers weg verlaufende Auswölbung, gebildet
von mindestens einem der Formteile, insbesondere von beiden Formteilen aufweist, das
heißt, dass in dem Versteifungsbereich der Abstand zwischen den Formteilen größer
ist als in dem Montagebereich, um dadurch eine steifere Gestaltung des Montagekörpers
zu erreichen.
[0053] Besonders vorteilhaft sind die Versteifungsbereiche dann zu gestalten, wenn diese
eingeformte Sicken oder Umkantungen von mindestens einem oder beiden Formteilen aufweisen.
[0054] Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass die Auswölbung des Montagekörpers durch voneinander
weg verlaufende Sicken oder Umkantungen von mindestens einem der Formteile gebildet
sind.
[0055] Besonders günstig ist es, wenn mindestens eines, insbesondere beide Formteile in
dem jeweiligen Versteifungsbereich im Querschnitt mindestens eine, insbesondere mehrere
stufenförmige Verprägungen des Flachmaterials aufweisen.
[0056] Dabei ist zur Stabilisierung des Montagebereichs zweckmäßigerweise vorgesehen, dass
mindestens eine der stufenförmigen Verprägungen des Flachmaterials um den Montagebereich
umlaufend ausgebildet ist.
[0057] Ferner ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass sich mindestens eine der stufenförmigen
Verprägungen des Flachmaterials nahe eines Außenbereichs des Montagekörpers erstreckt.
[0058] Ferner ist es zur Verbindung der Formteile im Versteifungsbereich von Vorteil, wenn
die Formteile in mindestens einem Versteifungsbereich aneinander anliegende Verbindungssegmente
aufweisen.
[0059] Vorzugsweise liegen die Verbindungssegmente an einem Außenbereich der Formteile und
sind insbesondere einstückig an die Formteile angeformt.
[0060] Beispielsweise sind hierbei die Formteile im Bereich der Verbindungssegmente stoffschlüssig
miteinander verbunden.
[0061] Alternativ oder ergänzend hierzu ist vorgesehen, dass die Formteile im Bereich der
Verbindungssegmente formschlüssig miteinander verbunden sind.
[0062] Alternativ oder ergänzend ist vorgesehen, dass die Verbindungssegmente über Schrauben
und/oder Nieten miteinander verbunden sind.
[0063] Hinsichtlich der Ausbildung der einzelnen Formteile ist vorzugsweise vorgesehen,
dass zur Bildung des jeweiligen Versteifungsbereichs das Flachmaterial von mindestens
einem der Formteile in dem jeweiligen Versteifungsbereich zumindest bereichsweise
in einem größeren Abstand von dem anderen der Formteile verläuft als in dem Montagebereich.
[0064] Beispielsweise lässt sich dies dadurch realisieren, dass die Formteile in dem Versteifungsbereich
mindestens eine Umformung aufweisen, durch welche das Flachmaterial der Formteile
im Versteifungsbereich bereichsweise in einem größeren Abstand voneinander verläuft
als im Montagebereich.
[0065] Beispielsweise ist dies dadurch zu realisieren, dass die Formteile in dem mindestens
einen Versteifungsbereich Umformungen aufweisen, die dazu führen, dass das Flachmaterial
mindestens eines der Formteile sich vom Flachmaterial des anderen der Formteile zumindest
bereichsweise zunehmend entfernt.
[0066] Beispielsweise kann eine derartige Umformung des jeweiligen Formteils als vom anderen
Formteil weg verlaufende Umkantung oder Aufkantung ausgebildet sein.
[0067] Eine weitere vorteilhafte Formstabilisierung des Montagekörpers lässt sich dadurch
erreichen, dass die Formteile auf einer dem Querträger gegenüberliegenden Seite mindestens
ein Verbindungssegment aufweisen, durch welches die Formteile fest miteinander verbunden
sind.
[0068] Eine weitere Stabilisierung des Montagekörpers lässt sich dadurch erreichen, dass
dieser auf einer zwischen Versteifungsbereichen liegenden Seite Halteflansche zur
Verbindung mit dem Querträger der Anhängekupplung aufweist.
[0069] Insbesondere sind die Halteflansche dabei mit Aufnahmen für den Querträger versehen,
wobei die Aufnahmen vorzugsweise formschlüssig und insbesondere auch noch ergänzend
stoffschlüssig mit dem Querträger verbunden sind.
[0070] Damit ergibt sich durch die Verbindung des Montagekörpers mit dem Querträger eine
zusätzliche Stabilisierung desselben.
[0071] Hinsichtlich der Anordnung der Formteile relativ zueinander wurden bislang keine
näheren Angaben gemacht.
[0072] Grundsätzlich könnten die Formteile in den Montagebereichen aneinander anliegen.
[0073] So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass die Formteile in dem Montagebereich im
Abstand voneinander angeordnet sind, so dass sich auch im Montagebereich ein Abstand
zwischen den entsprechenden Bereichen des Flachmaterials der Formteile ergibt.
[0074] Da insbesondere im Montagebereich eine optimale Krafteinleitung auf die Formteile
erfolgen sollte ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Formteile in den Montagebereichen
durch zwischen diesen wirkende Abstützelemente im Abstand voneinander verlaufend gehalten
und insbesondere relativ zueinander abgestützt sind.
[0075] Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass im Montagebereich die Abstützelemente in
einem Zwischenraum zwischen den Formteilen angeordnet sind und die Formteile relativ
zueinander abstützen.
[0076] Eine Möglichkeit zur Ausbildung derartiger Abstützelemente ist die, dass die Abstützelemente
einzelne Körper sind, die sich von einem Formteil zum anderen erstrecken.
[0077] Eine andere Möglichkeit ist die, dass die Abstützelemente aus Flachmaterial gebildete,
übereinanderliegende plattenförmige Elemente, beispielsweise plattenförmige Einlegteile
sind.
[0078] Eine weitere vorteilhafte Lösung sieht vor, dass die Abstützelemente als um den Durchlass
herum verlaufende Ringkörper ausgebildet sind.
[0079] Besonders vorteilhaft ist es in diesem Fall, wenn die Abstützelemente eine mit dem
Durchlass deckungsgleiche Ausnehmung aufweisen.
[0080] Die vorstehende Beschreibung erfindungsgemäßer Lösungen umfasst somit insbesondere
die durch die nachfolgenden durchnummerierten Ausführungsformen definierten verschiedenen
Merkmalskombinationen:
- 1. Anhängekupplung für Kraftfahrzeuge, umfassend eine Lagereinheit (20), welche einen
Kugelhals (10) trägt, der an einem ersten Ende (12) mit der Lagereinheit (20) verbunden
ist und an einem zweiten Ende (16) eine Kupplungskugel (18) trägt, und eine die Lagereinheit
(20) tragende Haltebasis (30), welche insbesondere mittels eines an einer Fahrzeugkarosserie
(F) montierbaren Querträgers (34) mit der Fahrzeugkarosserie (F) verbindbar ist, wobei
die Haltebasis (30) einen Montagekörper (32) aufweist, der aus mindestens zwei miteinander
verbundenen Formteilen (72, 74) aus Flachmaterial zusammengesetzt ist, und dass der
Montagekörper (32) einerseits einen in die Formteile (72, 74) eingeformten Montagebereich
(62) und andererseits mindestens einen außerhalb des Montagebereichs (62) angeordneten
in die Formteile (72, 74) eingeformten Versteifungsbereich (64) bildet.
- 2. Anhängekupplung nach Ausführungsform 1, wobei im Montagebereich (62) mindestens
eines der Formteile (72, 74) mindestens eine Stützfläche (64) für die Lagereinheit
(20) bildet.
- 3. Anhängekupplung nach Ausführungsform 1 oder 2, wobei die zwei Formteile (72, 74)
auf einander gegenüberliegenden Seiten einer quer zum Querträger (34) verlaufenden
Mittelebene (76) des Montagekörpers (32) angeordnet sind.
- 4. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei jedes der
Formteile (72, 74) einstückig ausgebildet ist.
- 5. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei jedes der
Formteile (72, 74) einen sich auf der jeweiligen Seite einer Mittelebene (76) des
Montagekörpers (32) zwischen Außenbereichen (70, 71) des Montagekörpers (32) ausdehnen,
jedoch durch Umformung des Flachmaterials quer zu seiner Flächenausdehnung variierenden
Konturverlauf aufweist.
- 6. Anhängekupplung nach Ausführungsform 5, wobei in den Konturverlauf von mindestens
einem der Formteile (72, 74) der Montagebereich (62) eingeformt ist.
- 7. Anhängekupplung nach Ausführungsform 5 oder 6, wobei in dem Konturverlauf von mindestens
einem der Formteile (72, 74) der mindestens eine Versteifungsbereich (66, 68) eingeformt
ist.
- 8. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei im Montagebereich
(62) ein Durchlass (56) zur teilweisen Aufnahme der Lagereinheit (20) vorgesehen ist,
welcher beide Formteile (72, 74) durchsetzt.
- 9. Anhängekupplung nach Ausführungsform 8, wobei die Stützfläche (64) im jeweiligen
Formteil (72, 74) außerhalb des Durchlasses (56) angeordnet ist.
- 10. Anhängekupplung nach Ausführungsform 8 oder 9, wobei die Stützfläche (64) im jeweiligen
Formteil (72, 74) um den Durchlass (56) herum verlaufend angeordnet ist.
- 11. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei der Durchlass
(56) eine von einer Rotationssymmetrie zu einer Mittelachse (80) desselben abweichende
Form aufweist.
- 12. Anhängekupplung nach einer der Ausführungsformen 3 bis 11, wobei der Durchlass
(56) zur Aufnahme eines Abschnitts (54) der Lagereinheit (20) ausgebildet ist.
- 13. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei die Lagereinheit
(20) mit Abstützelement (52) an der Stützfläche (64) anliegt.
- 14. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei die Lagereinheit
(20) sich an jedem der Formteile (72, 74) abstützt.
- 15. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei die Lagereinheit
(20) sich mindestens an einem, insbesondere an jedem der Formteile (72, 74) im Bereich
des Durchlasses (56) abstützt.
- 16. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei die Lagereinheit
(20) einen Lagerkörper (50) aufweist, welcher in den Durchlass (56) eingreift.
- 17. Anhängekupplung nach Ausführungsform 16, wobei der Lagerkörper (50) sich auf einer
Seite des Montagekörpers (32) mit einem Abstützkörper (52) abstützt und auf einer
gegenüberliegenden Seite des Montagekörpers (32) mit einem Halteelement (226, 254)
abstützt.
- 18. Anhängekupplung nach Ausführungsform 16 oder 17, wobei der Lagerkörper (50) eine
den Durchlass (56) durchsetzende Lagerhülse (54) aufweist, welche an einer dem Abstützkörper
(52) gegenüberliegende Seite einen, insbesondere über den Durchlass (56) überstehenden,
Haltefortsatz (222, 222') mit einer Halteaufnahme (224, 234) aufweist, an welcher
das Halteelement (226, 254) fixierbar ist.
- 19. Anhängekupplung nach Ausführungsform 18, wobei das Halteelement (226, 254) und
die Halteaufnahme (224, 234) derart zusammenwirkend ausgebildet sind, dass das Halteelement
(226, 254) durch eine Relativbewegung zur Halteaufnahme (224, 234) in Richtung des
Abstützelements (52) verstellbar ist.
- 20. Anhängekupplung nach einer der Ausführungsformen 8 bis 19, wobei im Montagebereich
(62), insbesondere um den Durchlass (56) herum und im Abstand von diesem mehrere beide
Formteile (72, 74) durchsetzende Befestigungsdurchbrüche (172, 174) für Verbindungselemente
(170) zur Montage der Lagereinheit (20) vorgesehen sind.
- 21. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei die Lagereinheit
(20) als Schwenklagereinheit ausgebildet ist, an welcher der Kugelhals (10) um eine
Schwenkachse (22) schwenkbar gelagert ist.
- 22. Anhängekupplung nach Ausführungsform 21, wobei sich der Montagekörper (32) und
insbesondere auch die Mittelebene (76) des Montagekörpers (32) senkrecht zur Schwenkachse
(22) erstreckt.
- 23. Anhängekupplung nach Ausführungsform 21 oder 22, wobei die Schwenklagereinheit
(20) den Durchlass (56) durchsetzt und auf einer Seite des Durchlasses (56) den Kugelhals
(10) schwenkbar lagert sowie auf der anderen Seite des Durchlasses (56) eine Antriebseinheit
(60) für eine Verriegelung des Kugelhalses (10) in der Arbeitsstellung (A) und/oder
der Ruhestellung (R) und/oder für die Durchführung der Schwenkbewegung aufweist.
- 24. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei die Formteile
(72, 74) in dem mindestens einen Versteifungsbereich (66) fest miteinander verbunden
sind.
- 25. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei der Montagekörper
(32) beiderseits des Montagebereichs (62) einen Versteifungsbereich (66) aufweist.
- 26. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei die Versteifungsbereiche
(66, 68) sich bis zu Außenbereichen des Montagekörpers (32) erstrecken.
- 27. Anhängekupplung nach einer der voranstehende Ausführungsformen, wobei die Versteifungsbereiche
(66) entlang von Außenbereichen (70, 71) des Montagekörpers (32) verlaufen.
- 28. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei die in
dem jeweiligen Versteifungsbereich (66) der Montagekörper (32) relativ zum Montagebereich
(62) eine von einer Mittelebene (76) des Montagekörpers (32) weg verlaufende Auswölbung,
gebildet von mindestens einem der Formteile (72, 74), insbesondere von beiden Formteilen
(72, 74), aufweist.
- 29. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei mindestens
eines der Formteile (72, 74) in dem mindestens einen Versteifungsbereich (66) eingeformte
Sicken oder Umkantungen (86, 88, 96, 98) aufweist.
- 30. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei die Auswölbung
des Montagekörpers (32) durch die voneinander weg verlaufenden Sicken oder Umkantungen
(86, 88, 96, 98) von mindestens einem, oder beiden Formteile (72, 74) gebildet ist.
- 31. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei mindestens
eines, insbesondere beide Formteile in dem jeweiligen Versteifungsbereich (66, 68)
im Querschnitt mindestens eine, insbesondere mehrere, stufenförmige Verprägungen (86,
88, 92, 94, 96, 98, 102, 104) des Flachmaterials aufweisen.
- 32. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei mindestens
eine der stufenförmigen Verprägungen (86, 88, 92, 94, 96, 98, 102, 104) des Flachmaterials
um den Montagebereich (62) umlaufend ausgebildet ist.
- 33. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei sich mindestens
eine der stufenförmigen Verprägungen des Flachmaterials nahe eines Außenbereichs (70,
71) des Montagekörpers (32) erstreckt.
- 34. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei die Formteile
(72, 74) in mindestens einem Versteifungsbereich (66, 68) aneinander anliegende Verbindungssegmente
(112, 114, 116, 118 152) aufweisen.
- 35. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei die Formteile
(72, 74) im Bereich der Verbindungssegmente (112, 114, 152) stoffschlüssig miteinander
verbunden sind.
- 36. Anhängekupplung nach Ausführungsform 34 oder 35, wobei die Formteile (72, 74)
im Bereich der Verbindungssegmente (112, 114) formschlüssig miteinander verbunden
sind.
- 37. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei zur Bildung
des jeweiligen Versteifungsbereichs (66) das Flachmaterial von mindestens einem der
Formteile (72, 74) in dem jeweiligen Versteifungsbereich (66) zumindest bereichsweise
in einem größeren Abstand von dem anderen der Formteile (72, 74) verläuft als in dem
Montagebereich (62).
- 38. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei die Formteile
(72, 74) in dem mindestens einen Versteifungsbereich (66) mindestens eine Umformung
(86, 88, 96, 98, 102, 104) aufweisen, durch welche das Flachmaterial der Formteile
(72, 74) im Versteifungsbereich (66) bereichsweise in einem größeren Abstand voneinander
verläuft als im Montagebereich (62).
- 39. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei die Formteile
(72, 74) im Versteifungsbereich (64) Umformungen (86, 88, 96, 98) aufweisen, die dazu
führen, dass das Flachmaterial mindestens eines der Formteile (72, 74) sich vom Flachmaterial
des anderen der Formteile (74, 72) zumindest bereichsweise zunehmend entfernt.
- 40. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei die Formteile
(72, 74) auf einer dem Querträger (34) gegenüberliegenden Seite mindestens ein Verbindungssegment
(152) aufweisen, durch welches die Formteile (72, 74) fest miteinander verbunden sind.
- 41. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei der Montagekörper
(32) auf einer zwischen Versteifungsbereichen (66) liegenden Seite Halteflansche (144,
146) zur Verbindung mit dem Querträger (34) der Anhängekupplung aufweist.
- 42. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei die Formteile
(72, 74) in dem Montagebereich (62) mit Abstand relativ zueinander angeordnet sind.
- 43. Anhängekupplung nach Ausführungsform 42, wobei die Formteile (72, 74) in den Montagebereichen
(62) durch zwischen diesen wirkende Abstützelemente (182) im Abstand voneinander verlaufend
gehalten sind.
- 44. Anhängekupplung nach Ausführungsform 43, wobei in den Montagebereichen (62) die
Abstützelemente (182) in einem Zwischenraum zwischen den Formteilen (72, 74) angeordnet
sind und die Formteile (72, 74) relativ zueinander abstützen.
- 45. Anhängekupplung nach Ausführungsform 43 oder 44, wobei die Abstützelemente (182)
einzelne Körper sind, die sich von einem Formteil (72,74) zum anderen erstrecken.
- 46. Anhängekupplung nach einer der Ausführungsformen 43 bis 45, wobei die Abstützelemente
(182) aus Flachmaterial gebildete übereinanderliegende plattenförmige Elemente (184)
sind.
- 47. Anhängekupplung nach einer der Ausführungsformen 43 bis 46, wobei die Abstützelemente
(182) als um den Durchlass (56) herum geschlossen verlaufende Ringkörper ausgebildet
sind.
- 48. Anhängekupplung nach einer der Ausführungsformen 43 bis 47, wobei die Abstützelemente
(182) eine mit dem Durchlass (56) deckungsgleiche Ausnehmung aufweisen.
[0081] Weitere Merkmale und Vorteile sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie
der zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
[0082] In der Zeichnung zeigen:
- Fig. 1
- eine Heckansicht eines Kraftfahrzeugs mit einer Anhängekupplung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
- Fig. 2
- eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Anhängekupplung mit Blick auf
die Heckseite des Kraftfahrzeugs in Fahrtrichtung ohne Darstellung der Fahrzeugkarosserie
und des Stoßfängers;
- Fig. 3
- eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Anhängekupplung von oben in Richtung des
Pfeils A in Fig. 2;
- Fig. 4
- eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Anhängekupplung mit Blick in Richtung
der Schwenkachse gemäß dem Pfeil B in Fig. 3;
- Fig. 5
- einen Schnitt längs Linie 5-5 in Fig. 3;
- Fig. 6
- eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Montagekörpers mit Blick in Richtung des Pfeils C in Fig. 3;
- Fig. 7
- eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Montagekörpers mit Blick in
Richtung des Pfeils D in Fig. 3;
- Fig. 8
- einen Blick auf den erfindungsgemäßen Montagekörper in Richtung des Pfeils E in Fig.
6;
- Fig. 9
- einen Blick auf den erfindungsgemäßen Montagekörper in Richtung des Pfeils F in Fig.
6;
- Fig. 10
- einen horizontalen Schnitt beispielsweise längs Linie 10-10 Fig. 9 durch ein zweites
Ausführungsbeispiel des Montagekörpers einer erfindungsgemäßen Anhängekupplung;
- Fig. 11
- einen horizontalen Schnitt ähnlich Fig. 10 durch ein drittes Ausführungsbeispiel des
Montagekörpers einer erfindungsgemäßen Anhängekupplung;
- Fig. 12
- einen horizontalen Schnitt ähnlich Fig. 10 durch ein viertes Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Montagekörpers basierend auf dem zweiten Ausführungsbeispiel des
Montagekörpers einer erfindungsgemäßen Anhängekupplung;
- Fig. 13
- einen horizontalen Schnitt ähnlich Fig. 11 durch ein fünftes Ausführungsbeispiel des
Montagekörpers basierend auf dem dritten Ausführungsbeispiel des Montagekörpers einer
erfindungsgemäßen Anhängekupplung;
- Fig. 14
- eine Draufsicht auf die Formteile zur Bildung eines sechsten Ausführungsbeispiels
des Montagekörpers einer erfindungsgemäßen Anhängekupplung;
- Fig. 15
- einen Schnitt ähnlich Fig. 5 durch ein siebtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Anhängekupplung;
- Fig. 16
- eine perspektivische Darstellung eines Halteelements des siebten Ausführungsbeispiels;
- Fig. 17
- einen Schnitt ähnlich Fig. 5 durch ein achtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Anhängekupplung und
- Fig. 18
- eine perspektivische Darstellung eines Halteelements des achten Ausführungsbeispiels.
[0083] Ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anhängekupplung AK für ein
Kraftfahrzeug umfasst einen als Ganzes mit 10 bezeichneten Kugelhals, welcher mit
einem ersten Ende 12 an einem Schwenklagerkörper 14 gehalten ist und an einem zweiten
Ende 16 eine als Ganzes mit 18 bezeichnete Kupplungskugel trägt, an welcher eine Kupplungskugelaufnahme
eines Anhängers fixierbar ist.
[0084] Der Kugelhals 10 ist dabei in den Fig. 1 bis 4 mit durchgezogenen Linien in einer
Arbeitsstellung A dargestellt und in den Fig. 2 und 4 gestrichelt in einer Ruhestellung
R dargestellt.
[0085] Der Schwenklagerkörper 14 ist durch eine als Ganzes mit 20 bezeichnete Schwenklagereinheit
um eine Schwenkachse 22 relativ zu einer fahrzeugfesten Haltebasis 30 schwenkbar gelagert
(Fig. 4), wobei die Haltebasis 30 vorzugsweise einen die Schwenklagereinheit 20 haltenden
Montagekörper 32 aufweist, welcher sich beispielsweise näherungsweise parallel zu
einer zur Schwenkachse 22 senkrechten Ebene E erstreckt und außerdem einen fahrzeugfesten
Querträger 34 aufweist, welcher in bekannter Weise an einem Heckbereich H einer Fahrzeugkarosserie
F befestigbar ist, und zwar so, dass die Schwenklagereinheit 20 und die Haltebasis
30 auf einer Fahrbahnoberfläche FO abgewandten Seite einer Unterkante 40 einer Stoßfängereinheit
42 liegen, und durch die Stoßfängereinheit 42 abgedeckt sind (Fig. 1).
[0086] In der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Arbeitsstellung A untergreift der Kugelhals
10 mit einem sich an das erste Ende 12 anschließenden Abschnitt 24 die Unterkante
40 der hinteren Stoßfängereinheit 42, so dass das zweite Ende 16 und die Kupplungskugel
18 mitsamt einer Steckdosenaufnahme 26 auf einer der Fahrzeugkarosserie FK abgewandten
Seite der hinteren Stoßfängereinheit 42 stehen, während in der Ruhestellung R sowohl
die Schwenklagereinheit 20 als auch der gesamte Kugelhals 10 mitsamt der Kupplungskugel
18 von der hinteren Stoßfängereinheit 42 gegen Sicht von hinten abgedeckt sind.
[0087] Die Schwenklagereinheit 20 umfasst, wie in Fig. 5 dargestellt, einen Lagerkörper
50, welcher einen Flansch 52 aufweist, der fest mit dem Montagekörper 32 verbindbar
ist und eine sich ausgehend von dem Flansch 52 erstreckende Lagerhülse 54, welche
sich in einen in dem Montagekörper 32 gebildeten Durchlass 56 hinein oder gegebenenfalls
durch diesen hindurch erstreckt.
[0088] Ferner bildet der Lagerkörper 50 auf seiner dem Montagekörper 32 abgewandten Seite
des Flansches 52 eine Lagerung für den Schwenklagerkörper 18, beispielsweise in Form
einer Führungshülse 58, welche der Schwenklagerkörper 14 umgreift und mittels welcher
der Schwenklagerkörper 14 um die Schwenkachse 22 schwenkbar geführt ist.
[0089] Ferner ist vorzugsweise auf einer der Führungshülse 58 gegenüberliegende Seite des
Montagekörpers 32 eine Antriebseinheit 60 der Schwenklagereinheit 20 angeordnet, die
beispielsweise ebenfalls an dem Lagerkörper 50 und/oder dem Montagekörper 32 gehalten
ist.
[0090] Die Antriebseinheit 60 ist beispielsweise zum Antrieb einer Verriegelung des Schwenklagerkörpers
14 in der Arbeitsstellung und der Ruhestellung vorgesehen und kann insbesondere auch
zum Antreiben der Schwenkbewegung um die Schwenkachse 22 dienen.
[0091] Vorzugsweise stützt sich dabei der Flansch 52 des Lagerkörpers 50 an einer Stützfläche
64 eines Montagebereich 62 des Montagekörpers 32 ab, wobei der Montagekörper 32 um
den Montagebereich 62 umlaufend mit mehreren Versteifungsbereichen 66, 68 versehen
ist, der die Formsteifigkeit des Montagekörpers 32 verbessert ist.
[0092] Bei dem in den Fig. 6 bis 9 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist der Montagekörper
32 durch zwei Formteile 72, 74 gebildet, die sich zwischen Außenbereichen 70, 71 des
Montagekörpers 32 mit einem Konturverlauf erstrecken, der bei der Herstellung der
Formteile 72, 74 durch Umformung eines Flachmaterials quer zu seiner Flächenausdehnung
variiert.
[0093] Dadurch sind in dem Montagekörper 32 der insbesondere zentral angeordnete Montagebereich
62 sowie zwischen diesem und den zur Fahrbahnoberfläche FO hin verlaufenden Außenbereichen
70 Versteifungsbereiche 66 sowie quer zu den Versteifungsbereichen 66 verlaufende
Versteifungsbereiche 68 ausgebildet, von denen einer zwischen dem Montagebereich 62
und dem der Fahrbahnoberfläche FO zugewandten Außenbereich 71 liegt.
[0094] Dieser Konturverlauf mit dem Montagebereich 62 und den Versteifungsbereichen 66,
68 umfasst im Detail eines oder mehrere, der nachfolgenden anhand des ersten Ausführungsbeispiels
erläuterten durch Umformungen geschaffenen Teilbereiche des Montagekörpers 32.
[0095] Wie beispielsweise in Fig. 6 und 7 bei einem ersten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Montagekörpers 32 dargestellt, erstrecken sich die Formteile 72, 74 mit ihrem Konturverlauf
auf gegenüberliegenden Seiten einer Mittelebene 76, die senkrecht zu einer insbesondere
koaxial zu der Schwenkachse 22 verlaufenden Mittelachse 80 des Durchlasses 56 verläuft,
ausgehend von dem Durchlass 56 des Montagekörpers 32 mit einem diesen umschließenden
und um diesen herum verlaufenden Zentralbereich 82, 84 aufweist, der den Montagebereich
62 bildet.
[0096] Um diesen Zentralbereich 82, 84 herum weist jedes der Formteile 72, 74 eine ringförmige,
sich von der Mittelebene 76 weg erstreckende Aufkantung 86, 88 auf, die vorzugsweise
geschlossen, insbesondere ringförmig um den Durchlass 56 und im Abstand von diesem
um diesen herum verläuft und an welche sich ein flacher Zwischenbereich 92, 94 anschließt,
der sich ebenfalls ausgehend von der Aufkantung 86, 88 radial zu der Mittelachse 80
des Durchlasses 56 erstreckt und seinerseits wiederum in eine äußere Aufkantung 96,
98 übergeht, welche ebenfalls geschlossen um die Intermediäre Aufkantung 86 herum
verläuft, beispielsweise jedoch nicht kreisförmig um die Mittelachse 80 verläuft,
sondern beispielsweise in Form eines Vielecks.
[0097] Die äußere Aufkantung 96, 98 ist Teil eines äußeren Stabilisierungsbereichs 102,
104 des jeweiligen Formteils 72, 74, welcher beispielsweise, wie in Fig. 6 bis 9 dargestellt,
einen sich an die äußere Aufkantung 96, 98 anschließenden äußeren Flachbereich 103,
105 umfasst.
[0098] Die Stabilisierungsbereiche 102, 104 bilden zur Verbindung der Formteile 72, 74 miteinander
äußere Überlappungsbereiche 106 und 108, in welchen auf einander gegenüberliegenden
Seiten in Richtung der Mittelebene 76 umgebogene Verbindungssegmente 112 und 114 des
Formteils 72 sowie 116 und 118 des Formteils 74 miteinander überlappen und miteinander
verbunden sind.
[0099] Vorzugsweise weisen die Verbindungssegmente 112 und 114 jeweils Sicken 122 und 124
auf, welche von Sicken 126 und 128 der Verbindungssegmente 116 und 118 übergriffen
sind, wobei die Sicken 126 und 128 formschlüssig an den Sicken 122 und 124 anliegen
(Fig. 8).
[0100] Vorzugsweise sind, wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt, die in den Sicken 126 und
128 noch jeweils Schweißdurchbrüche 132 vorgesehen, welche ein randseitiges Verschweißen
dieser Schweißdurchbrüche 132 mit der darunterliegenden Sicke 122 beziehungsweise
124 erlauben, so dass die Verbindungssegmente 112 und 114 des einen Formteils 72 mit
den Verbindungssegmenten 116 und 118 des anderen Formteils 74 nicht nur formschlüssig
über die Sicken 122 und 124 beziehungsweise 126 und 128 miteinander verbunden sind
sondern zusätzlich auch noch in den Sickendurchbrüchen 132 stoffschlüssig im Bereich
der Sicken 122 und 124 sowie 126 und 128 miteinander verbunden sind.
[0101] Vorzugsweise liegen zwischen den Überlappungsbereichen 106 und 108 außerdem an den
Formteilen 72, 74 vorgesehene Aufnahmen 142 und 144 für den Querträger 34, wobei in
Fig. 6 und 7 die Aufnahmen 142 und 144 für einen im Querschnitt runden Querträger
34 ausgebildet sind.
[0102] Es ist aber auch denkbar, die Aufnahmen 142 und 144 an beliebige Querschnittsformen
des Querträgers 34 anzupassen.
[0103] Vorzugsweise liegen die Aufnahmen 142 und 144 dabei in sich ausgehend von den Stabilisierungsbereichen
102, 104 und zwischen den Überlappungsbereichen 106 und 108 verlaufenden Halteflanschen
146 und 148.
[0104] Ferner sind die Formteile 72 und 74 des Montagekörpers 32 auf ihrer den Halteflanschen
146 und 148 gegenüberliegenden Seite noch durch ein ebenfalls zwischen den Stabilisierungsbereichen
102 und 104 verlaufenden Verbindungssegment 152 miteinander verbunden, wobei das Verbindungssegment
152 beispielsweise an eines der Formteile 72, 74 angeformt und von diesem ausgehend
umgebogen sein kann.
[0105] Das Verbindungssegment 152 kann aber auch durch jeweils ein in Richtung der Mittelebene
76 umgebogenes Randsegment jedes der Formteile 72, 74 gebildet sein, wobei in diesem
Fall jeweils die von den jeweiligen Formteilen 72, 74 gebildeten Teilbereiche des
Verbindungssegment 152 miteinander verschweißt sind
[0106] Durch die die ineinander übergehenden Versteifungsbereiche 66. 68 bildenden mehrfachen
Aufkantungen 86 und 88 beziehungsweise 96 und 98 sowie die äußeren Stabilisierungsbereiche
102 und 104 weist jedes der Formteile 72, 74 eine um den jeweiligen Montagebereich
62 umlaufende, von der Mittelebene 76 weg verlaufende Auswölbung auf, wodurch jedes
der Formteile 72, 74 selbst eine verbesserte Steifigkeit aufweist.
[0107] Die Steifigkeit der Formteile 72, 74 wird durch die Verbindung derselben in den Überlappungsbereichen
106 und 108 mittels den Verbindungssegmenten 112 bis 118 sowie dem Verbindungssegment
152 und den mit dem Querträger 34 verbundenen Halteflanschen noch zusätzlich signifikant
verbessert.
[0108] Mit dieser konstruktiven Lösung des Montagekörpers 32 aus den mindestens zwei in
der beschriebenen Art und Weise durch Formgebung der Formteile 72, 74 geschaffenen
Versteifungsbereichen 66, 68 und der den Verbindungen zwischen den Formteilen 72,
74 wird eine insgesamt hohe Steifigkeit des Montagekörpers 32 erreicht, obwohl dieser
lediglich aus zwei aus Flachmaterial gebildeten, beispielsweise durch Umformen und/oder
Prägen hergestellten, Formteilen 72, 74 zusammengesetzt ist.
[0109] Zur Verbindung des Flansches 52 des Lagerkörpers 50 mit dem von dem Flansch 52 beaufschlagten
Zentralbereich 82 oder 84 sind um den Durchbruch 56 herum in gleichen Winkelabständen
in der jeweiligen Flachseite 82, 84 jeweils einander gegenüberliegende Befestigungsdurchbrüche
172 beziehungsweise 174 vorgesehen, die zur Aufnahme von Verbindungselementen 170,
im einfachsten Fall von Schrauben dienen, so dass der Flansch 52 des jeweiligen Lagerkörpers
50 an dem Montagekörper 32 in den jeweiligen Montagebereich 62 durchsetzenden Verbindungselementen,
beispielsweise Schrauben, fixierbar ist.
[0110] Darüber hinaus ist der Durchlass 56 vorzugsweise nicht kreisrund ausgebildet, sondern
weist eine Abweichung von einer um die Mittelachse 80 herum verlaufenden kreisrunden
Form auf, beispielsweise durch sich ausgehend von einer kreisrunden Form radial zur
Mittelachse 80 erstreckende Ausschnitte 166, 168, so dass sich der Lagerkörper 50
mit an die Lagerhülse 54 angeformten Formschlussvorsprüngen 55 (in Fig. 6 und 7 gestrichelt
dargestellt9 in diese Ausschnitte 166 und 168 hinein erstrecken kann und dadurch drehfest
in dem Durchlass 56 des Montagekörpers 32 fixiert ist.
[0111] Die Montagebereiche 62 der Zentralbereiche 82, 84 sind zwar durch die Formgebung
der Formteile 72, 74 und deren zusätzliche Verbindungen bereits mit einer hohen Formsteifigkeit
versehen, die Montage des Flansches 52 mit die Befestigungsdurchbrüche 172, 174 durchsetzenden
Verbindungselementen wirken jedoch mit hohen Druckkräften auf die Zentralbereiche
82, 84, so dass es sinnvoll ist, die Zentralbereiche 82, 84 der Formteile 72, 74 relativ
zueinander abzustützen.
[0112] Hierzu ist beispielsweise, wie in Fig. 10 dargestellt, bei einem zweiten Ausführungsbeispiel
vorgesehen, zwischen den Zentralbereichen 82, 84 noch eine Abstützung derselben relativ
zueinander vorzusehen, beispielsweise durch eines oder mehrere Abstützelemente 182,
an denen die Formteile 72, 74 mit ihren Zentralbereichen 82, 84 anliegen.
[0113] Im einfachsten Fall können die Abstützelemente 182 ebenfalls aus geformtem Flachmaterial
ausgebildete Einlegeteile 184 sein und zwar so, dass mehrere der Einlegeteile 184
aufeinanderliegend zur Abstützung der Zentralbereiche 82, 84 dienen.
[0114] In Fig. 10 ist außerdem der Lagerkörper 50 gestrichelt dargestellt, wobei an der
Lagerhülse 54 angeformte, in die Ausschnitte 168 eingreifende Formschlussvorsprünge
55 dargestellt sind.
[0115] Alternativ dazu ist bei einem dritten Ausführungsbeispiel vorgesehen, im Bereich
der Befestigungsdurchbrüche 172, 174 für jeden Satz von einander gegenüberliegenden
Befestigungsdurchbrüchen 172 und 174 als Abstützelement 182 einzelne oder auch zusammenhängende
Stützkörper 186 einzusetzen, die die Zentralbereiche 82 und 84 relativ zueinander
abstützen.
[0116] Die Stützkörper 186 können dabei beispielsweise Ringkörper oder Blöcke sein, deren
Durchlässe deckungsgleich zu den jeweiligen Befestigungsdurchbrüchen 172, 174 angeordnet
sind.
[0117] Die Abstützelemente 182, beispielsweise in Form der Einlegeteile 184 oder der Stützkörper
186, können, wie in den Fig. 10 und 11 dargestellt, beispielsweise durch stoffschlüssige
Verbindung mit den Formteilen 72, 74 verbunden werden.
[0118] Eine derartige stoffschlüssige Verbindung wäre beispielsweise ein Verkleben oder
ein Verschweißen, insbesondere ein punktförmiges oder bereichsweises Verschweißen.
[0119] Es besteht aber auch bei einem vierten oder fünften Ausführungsbeispiel die Möglichkeit,
insbesondere beim Zusammensetzen der Formteile 72, 74 mitsamt den Abstützelementen
182 zu dem Montagekörper 32, die Einlegeteile 184 oder die Stützkörper 186, wie in
Fig. 12 beziehungsweise Fig. 13 dargestellt, durch aus den Formteilen 72, 74, insbesondere
in den Zentralbereichen 82, 84, durch Ausbiegen hergestellte Haltefinger 192 beziehungsweise
194 zu fixieren, die in entsprechende Ausnehmungen 196 der Einlegeteile 184 beziehungsweise
der Stützkörper 186 eingreifen.
[0120] Diese Haltefinger 192, 194 können dabei als Vorpositionierung für die Abstützelemente
182 beim Verbinden der Formteile 72, 74 dienen, wobei beispielsweise eine stoffschlüssige
Verbindung mit den Formteilen 72, 74 noch hergestellt wird, oder auch zur endgültigen
Positionierung, da durch die Verbindungselemente 170 zur Fixierung des Lagerkörpers
50 eine Kraftbeaufschlagung der Formteile 72, 74 in den Zentralbereichen 82, 84 erfolgt,
die zu einer ergänzenden kraftschlüssigen Festlegung der Abstützelemente 182 ausreichend
ist.
[0121] Bei einem sechsten vorteilhaften Ausführungsbeispiel, dargestellt in Fig. 14, ist
vorgesehen, dass zur Herstellung des Montagekörpers 32' die Formteile 72' und 74'
aus einem zusammenhängenden Stück Flachmaterial durch Umformen und Beschneiden hergestellt
werden, so dass anstelle der äußeren Überlappungsbereiche 106 und 108 des ersten Ausführungsbeispiels
jeweils nur ein Verbindungselement 112' und 114' vorgesehen ist, wobei das Verbindungselement
114' an die beiden Formteile 72', 74' angeformt ist und das Verbindungssegment 112'
einseitig an das Formteil 72' angeformt ist und mit seinem freien Kantenbereich 202
mit einem dem Verbindungselement 114' gegenüberliegenden Kantenbereich 204 des Formteils
74' verbindbar ist, beispielsweise durch Schweißen.
[0122] In gleicher Weise weist das Verbindungssegment 152' einen dem Formteil 74' abgewandten
freien Kantenbereich 206 auf, welcher mit einem Kantenbereich 208 des Formteils 72'
ebenfalls beispielsweise durch Schweißen verbindbar ist.
[0123] Die zunächst aus dem Flachmaterial hergestellten Formteile 72', 74' werden an beiderseits
des Verbindungssegments 114' vorgesehenen und dieses jeweils mit dem Formteil 72'
beziehungsweise 74' verbindenden Biegekanten 212 und 214 umgebogen, so dass die Formteile
72' und 74' mit ihren Zentralbereichen 82' und 84' einander zugewandt stehen und beispielsweise
im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen, wobei dann in diesem Zustand die Verbindung
zwischen den Kantenbereichen 202 und 204 und den Kantenbereichen 206 und 208 durch
Schweißen hergestellt werden kann.
[0124] Im Übrigen sind die Formteile 72' und 74' in gleicher Weise ausgebildet wie die vorstehend
beschriebenen Formteile 72 und 74 des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels, so
dass hinsichtlich der Ausbildung derselben, insbesondere des Konturverlaufs derselben,
auf die voranstehende Beschreibung derselben im Rahmen der Ausführungsbeispiele vollinhaltlich
Bezug genommen werden kann.
[0125] Alternativ zum Vorsehen von Verbindungselementen 170 zum Fixieren des Lagerkörpers
50 an dem Montagekörper 32 kann das Fixieren des Lagerkörpers 50 auch ohne die Befestigungsdurchbrüche
172 und 174 und die Verbindungselemente 170 erfolgen.
[0126] Ein siebtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anhängekupplung, dargestellt
in Fig. 15, basiert beispielsweise auf einem Montagekörper 32 gemäß dem zweiten oder
vierten Ausführungsbeispiel, wobei sich in diesem Fall die Lagerhülse 54 durch den
Durchlass 56 hindurch erstreckt und auf einer dem Flansch 52 gegenüberliegenden Seite
einen Haltefortsatz 222 bildet, mit welchem die Lagerhülse 54 über den Montagebereich
62 übersteht, der dem Montagebereich 62, welcher den Flansch 52 des Lagerkörpers 50
abstützt, gegenüberliegend am Haltekörper 32 vorgesehen ist.
[0127] Der Haltefortsatz 222 ist mit einer Halteaufnahme 224 versehen, die beispielsweise
als Außengewinde des Haltefortsatzes 222 ausgebildet ist, so dass an dem Haltefortsatz
222 als Halteelement ein Haltering 226 fixierbar ist, der beispielsweise, wie in Fig.
16 dargestellt, mit einem Innengewinde 228 versehen ist, so dass durch Aufschrauben
des Halterings 226 auf die Halteaufnahme 224 dieser mit einer Stirnfläche 232 an dem
Montagebereich 62, der dem den Flansch 52 abstützenden Montagebereich 62 gegenüberliegend
am Montagekörper 32 angeordnet ist, abstützen kann.
[0128] Somit ist der Lagerkörper 50 durch den Flansch 52, welcher auf einer Seite des Montagekörpers
32 in dem Montagebereich 62 anliegt und durch den Haltering 226, welcher mit der Stirnfläche
232 an dem gegenüberliegenden Montagebereich 62 anliegt, relativ zum Montagekörper
32 fixierbar, wobei insbesondere in diesem Fall die Montagebereiche 62 durch die Abstützelemente
182 relativ zueinander abgestützt sind, und somit eine stabile Fixierung des Lagerkörpers
50 auch bei großen auf diesen einwirkenden Kräften gewährleisten.
[0129] Alternativ zum Vorsehen von der als Außengewinde ausgebildeten Aufnahme 224 und dem
Innengewinde 228 des Halterings 226 besteht auch noch die Möglichkeit, andere einen
Formschluss zwischen dem Haltering 226 und dem Haltefortsatz 222 ausbildende Formschlusselemente
vorzusehen, welche durch Relativbewegung des Halterings 226 zum Haltefortsatz 222
ein Einspannen des Montagekörpers zwischen dem Flansch 52 und dem Haltering 226 ermöglichen.
[0130] Bei einem achten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anhängekupplung, dargestellt
in den Fig. 17 und 18 umfasst der Haltefortsatz 222' eine Nut 234, welche sich ausgehend
von einer Außenkontur 236 des Haltefortsatzes 222' in den Haltefortsatz 222' hinein,
beispielsweise in Richtung der Schwenkachse 22, erstreckt und bis zu einem Nutgrund
238 verläuft.
[0131] Beispielsweise weist die Nut 234 eine dem Flansch 52 zugewandte Nutwand 242 auf,
welche so weit in Richtung des Flansches 252 versetzt ist, dass diese bei fest am
Montagekörper 32 montiertem Lagerkörper 50 zwischen den einander gegenüberliegenden
Montagebereichen 62 des Montagekörpers 32 liegt.
[0132] Ferner verläuft eine der Nutwand 242 gegenüberliegende Nutwand 244 mit zunehmender
Erstreckung von der Außenkontur 236 in Richtung des Nutgrunds 238 und in Richtung
der Nutwand 242 und bildet somit eine Keilfläche, wobei sich bei dieser Ausgestaltung
der Nut 234 diese ausgehend von der Außenkontur 236 des Haltefortsatzes 222' mit zunehmender
Tiefe verengt.
[0133] In diese Nut sind, wie in Fig. 18 dargestellt, als Halteelemente Keilkörper 252 eines
Halterings 254 einpressbar, wobei die Keilkörper 252 als Bogensegmente ausgebildet
sind, und Keilflächen 256 aufweisen, die mit der keilförmig ausgebildeten Nutwand
244 zusammenwirken, so dass mit zunehmendem Einpressen der Keilkörper 252 in die Nut
234 die Keilkörper 252 mit den Keilflächen 256 gegenüberliegenden Druckflächen 258
an dem Montagebereich anlegbar sind, der dem den Flansch 52 abstützenden Montagebereich
62 des Montagekörpers 32 gegenüberliegend angeordnet ist.
[0134] Zum Einpressen der Keilkörper 252 in die Nut 234 ist ein als Ganzes mit 260 bezeichneter
Spannring vorgesehen, welcher den Haltefortsatz 222' radial außenliegend umschließt
und an dessen Innenseite 262 die Keilkörper 252 angeordnet sind, wobei der Spannring
260 mit einem Spannschloss 264 versehen ist, das einerseits die Möglichkeit eröffnet,
den Spannring 260 insoweit zu öffnen, dass die Keilkörper 252 mit der Nut 234 in Eingriff
bringbar sind und dann den Spannring 260 hinsichtlich seines Außenumfangs zu verkleinern
und somit radial in Richtung der Nut 234 zu bewegen, so dass die Keilkörper 252 in
die Nut 234 eingedrückt werden und durch das Zusammenwirken der Keilflächen 256 mit
der jeweiligen Nutwand 244 sich in Richtung des Montagebereichs 62 bewegen, um den
Montagekörper 32 mit den einander gegenüberliegenden Montagebereichen 62 zwischen
dem Flansch 52 und den Keilkörpern 252 einzuspannen und somit den Lagerkörper 50 am
Montagekörper 32 zu fixieren.
[0135] Dabei sind auch bei diesem Ausführungsbeispiel zwischen den Montagebereichen 62 die
Abstützelemente 182 vorgesehen, die die Montagebereiche 62 des Montagekörpers 32 relativ
zu einander abstützen.
1. Anhängekupplung für Kraftfahrzeuge, umfassend eine Lagereinheit (20), welche einen
Kugelhals (10) trägt, der an einem ersten Ende (12) mit der Lagereinheit (20) verbunden
ist und an einem zweiten Ende (16) eine Kupplungskugel (18) trägt, und eine die Lagereinheit
(20) tragende Haltebasis (30), welche insbesondere mittels eines an einer Fahrzeugkarosserie
(F) montierbaren Querträgers (34) mit der Fahrzeugkarosserie (F) verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebasis (30) einen Montagekörper (32) aufweist, der aus mindestens zwei miteinander
verbundenen Formteilen (72, 74) aus Flachmaterial zusammengesetzt ist, und dass der
Montagekörper (32) einerseits einen in die Formteile (72, 74) eingeformten Montagebereich
(62) und andererseits mindestens einen außerhalb des Montagebereichs (62) angeordneten
in die Formteile (72, 74) eingeformten Versteifungsbereich (64) bildet.
2. Anhängekupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Montagebereich (62) mindestens eines der Formteile (72, 74) mindestens eine Stützfläche
(64) für die Lagereinheit (20) bildet.
3. Anhängekupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Formteile (72, 74) auf einander gegenüberliegenden Seiten einer quer zum
Querträger (34) verlaufenden Mittelebene (76) des Montagekörpers (32) angeordnet sind.
4. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Formteile (72, 74) einstückig ausgebildet ist.
5. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Formteile (72, 74) einen sich auf der jeweiligen Seite einer Mittelebene
(76) des Montagekörpers (32) zwischen Außenbereichen (70, 71) des Montagekörpers (32)
ausdehnenden, jedoch durch Umformung des Flachmaterials quer zu seiner Flächenausdehnung
variierenden Konturverlauf aufweist, dass insbesondere in den Konturverlauf von mindestens
einem der Formteile (72, 74) der Montagebereich (62) eingeformt ist, und/oder dass
insbesondere in dem Konturverlauf von mindestens einem der Formteile (72, 74) der
mindestens eine Versteifungsbereich (66, 68) eingeformt ist.
6. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Montagebereich (62) ein Durchlass (56) zur teilweisen Aufnahme der Lagereinheit
(20) vorgesehen ist, welcher beide Formteile (72, 74) durchsetzt, dass insbesondere
die Stützfläche (64) im jeweiligen Formteil (72, 74) außerhalb des Durchlasses (56)
angeordnet ist, dass insbesondere die Stützfläche (64) im jeweiligen Formteil (72,
74) um den Durchlass (56) herum verlaufend angeordnet ist, dass insbesondere der Durchlass
(56) eine von einer Rotationssymmetrie zu einer Mittelachse (80) desselben abweichende
Form aufweist, dass insbesondere der Durchlass (56) zur Aufnahme eines Abschnitts
(54) der Lagereinheit (20) ausgebildet ist.
7. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinheit (20) mit einem Abstützelement (52) an der Stützfläche (64) anliegt.
8. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinheit (20) sich an jedem der Formteile (72, 74) abstützt.
9. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinheit (20) sich mindestens an einem, insbesondere an jedem der Formteile
(72, 74) im Bereich des Durchlasses (56) abstützt.
10. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinheit (20) einen Lagerkörper (50) aufweist, welcher in den Durchlass (56)
eingreift, dass insbesondere der Lagerkörper (50) sich auf einer Seite des Montagekörpers
(32) mit einem Abstützkörper (52) abstützt und auf einer gegenüberliegenden Seite
des Montagekörpers (32) mit einem Halteelement (226, 254) abstützt, dass insbesondere
der Lagerkörper (50) eine den Durchlass (56) durchsetzende Lagerhülse (54) aufweist,
welche an einer dem Abstützkörper (52) gegenüberliegende Seite einen, insbesondere
über den Durchlass (56) überstehenden, Haltefortsatz (222, 222') mit einer Halteaufnahme
(224, 234) aufweist, an welcher das Halteelement (226, 254) fixierbar ist, dass insbesondere
das Halteelement (226, 254) und die Halteaufnahme (224, 234) derart zusammenwirkend
ausgebildet sind, dass das Halteelement (226, 254) durch eine Relativbewegung zur
Halteaufnahme (224, 234) in Richtung des Abstützelements (52) verstellbar ist.
11. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Montagebereich (62), insbesondere um den Durchlass (56) herum und im Abstand von
diesem, mehrere beide Formteile (72, 74) durchsetzende Befestigungsdurchbrüche (172,
174) für Verbindungselemente (170) zur Montage der Lagereinheit (20) vorgesehen sind.
12. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinheit (20) als Schwenklagereinheit ausgebildet ist, an welcher der Kugelhals
(10) um eine Schwenkachse (22) schwenkbar gelagert ist, dass insbesondere sich der
Montagekörper (32) und insbesondere auch die Mittelebene (76) des Montagekörpers (32)
senkrecht zur Schwenkachse (22) erstreckt, dass insbesondere die Schwenklagereinheit
(20) den Durchlass (56) durchsetzt und auf einer Seite des Durchlasses (56) den Kugelhals
(10) schwenkbar lagert sowie auf der anderen Seite des Durchlasses (56) eine Antriebseinheit
(60) für eine Verriegelung des Kugelhalses (10) in der Arbeitsstellung (A) und/oder
der Ruhestellung (R) und/oder für die Durchführung der Schwenkbewegung aufweist.
13. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Formteile (72, 74) in dem mindestens einen Versteifungsbereich (66) fest miteinander
verbunden sind, dass insbesondere der Montagekörper (32) beiderseits des Montagebereichs
(62) einen Versteifungsbereich (66) aufweist und/oder dass insbesondere die Versteifungsbereiche
(66, 68) sich bis zu Außenbereichen des Montagekörpers (32) erstrecken und/oder dass
insbesondere die Versteifungsbereiche (66) entlang von Außenbereichen (70, 71) des
Montagekörpers (32) verlaufen.
14. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem jeweiligen Versteifungsbereich (66) der Montagekörper (32) relativ zum
Montagebereich (62) eine von einer Mittelebene (76) des Montagekörpers (32) weg verlaufende
Auswölbung, gebildet von mindestens einem der Formteile (72, 74), insbesondere von
beiden Formteilen (72, 74), aufweist und/oder dass insbesondere mindestens eines der
Formteile (72, 74) in dem mindestens einen Versteifungsbereich (66) eingeformte Sicken
oder Umkantungen (86, 88, 96, 98) aufweist und/oder dass insbesondere die Auswölbung
des Montagekörpers (32) durch die voneinander weg verlaufenden Sicken oder Umkantungen
(86, 88, 96, 98) von mindestens einem, oder beiden Formteile (72, 74) gebildet ist,
und/oder dass insbesondere mindestens eines, insbesondere beide Formteile in dem jeweiligen
Versteifungsbereich (66, 68) im Querschnitt mindestens eine, insbesondere mehrere,
stufenförmige Verprägungen (86, 88, 92, 94, 96, 98, 102, 104) des Flachmaterials aufweisen,
dass insbesondere mindestens eine der stufenförmigen Verprägungen (86, 88, 92, 94,
96, 98, 102, 104) des Flachmaterials um den Montagebereich (62) umlaufend ausgebildet
ist und/oder dass insbesondere sich mindestens eine der stufenförmigen Verprägungen
des Flachmaterials nahe eines Außenbereichs (70, 71) des Montagekörpers (32) erstreckt.
15. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Formteile (72, 74) in mindestens einem Versteifungsbereich (66, 68) aneinander
anliegende Verbindungssegmente (112, 114, 116, 118 152) aufweisen, dass insbesondere
die Formteile (72, 74) im Bereich der Verbindungssegmente (112, 114, 152) stoffschlüssig
miteinander verbunden sind und/oder dass insbesondere die Formteile (72, 74) im Bereich
der Verbindungssegmente (112, 114) formschlüssig miteinander verbunden sind.
16. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung des jeweiligen Versteifungsbereichs (66) das Flachmaterial von mindestens
einem der Formteile (72, 74) in dem jeweiligen Versteifungsbereich (66) zumindest
bereichsweise in einem größeren Abstand von dem anderen der Formteile (72, 74) verläuft
als in dem Montagebereich (62) und/oder dass insbesondere die Formteile (72, 74) in
dem mindestens einen Versteifungsbereich (66) mindestens eine Umformung (86, 88, 96,
98, 102, 104) aufweisen, durch welche das Flachmaterial der Formteile (72, 74) im
Versteifungsbereich (66) bereichsweise in einem größeren Abstand voneinander verläuft
als im Montagebereich (62) und/oder dass insbesondere die Formteile (72, 74) im Versteifungsbereich
(64) Umformungen (86, 88, 96, 98) aufweisen, die dazu führen, dass das Flachmaterial
mindestens eines der Formteile (72, 74) sich vom Flachmaterial des anderen der Formteile
(74, 72) zumindest bereichsweise zunehmend entfernt.
17. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Formteile (72, 74) auf einer dem Querträger (34) gegenüberliegenden Seite mindestens
ein Verbindungssegment (152) aufweisen, durch welches die Formteile (72, 74) fest
miteinander verbunden sind.
18. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagekörper (32) auf einer zwischen Versteifungsbereichen (66) liegenden Seite
Halteflansche (144, 146) zur Verbindung mit dem Querträger (34) der Anhängekupplung
aufweist.
19. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Formteile (72, 74) in dem Montagebereich (62) mit Abstand relativ zueinander
angeordnet sind, dass insbesondere die Formteile (72, 74) in den Montagebereichen
(62) durch zwischen diesen wirkende Abstützelemente (182) im Abstand voneinander verlaufend
gehalten sind, dass insbesondere in den Montagebereichen (62) die Abstützelemente
(182) in einem Zwischenraum zwischen den Formteilen (72, 74) angeordnet sind und die
Formteile (72, 74) relativ zueinander abstützen, dass insbesondere die Abstützelemente
(182) einzelne Körper sind, die sich von einem Formteil (72,74) zum anderen erstrecken,
dass insbesondere die Abstützelemente (182) aus Flachmaterial gebildete übereinanderliegende
plattenförmige Elemente (184) sind, dass insbesondere die Abstützelemente (182) als
um den Durchlass (56) herum geschlossen verlaufende Ringkörper ausgebildet sind, dass
insbesondere die Abstützelemente (182) eine mit dem Durchlass (56) deckungsgleiche
Ausnehmung aufweisen.