[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen französischen Balkon zur Montage vor einem
in einer Fensteröffnung eingesetzten Fensterrahmen, wobei der französische Balkon
ein Scheibenelement und ein Halterungssystem zur Halterung des Scheibenelements umfasst.
[0002] Derartige französische Balkons sind aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus
der
DE 10 2015 113 453 A1 bekannt. Unter einem "französischen Balkon" ist eine Absperrung zu verstehen, die
an der Außenseite eines Gebäudes vor einem Fenster, im Normalfall vor einem bodentiefen
Fenster, das bis nahe an den Boden heranreicht, angeordnet ist. Die Absperrung erfolgt
dabei in einer bestimmten Höhe, sodass verhindert wird, dass bei geöffnetem Fenster
eine Person aus dem Fenster stürzt. Um möglichst viel Licht in das das Rauminnere
zu lassen, ist diese Absperrung des französischen Balkons häufig als durchsichtiges
Scheibenelement, insbesondere als durchsichtige Glasscheibe oder als durchsichtige
Scheibe aus einem polymeren Material, ausgebildet. Dadurch wird der Raum auch in dem
durch den französischen Balkon abgedeckten Bereich einsehbar. Eine Verschattung bzw.
ein Sichtschutz muss daher über die Außenjalousie bzw. den Rollladen erfolgen. Da
die Außenjalousie bzw. der Rollladen allerdings lediglich von oben nach unten zur
Verschattung und zum Sichtschutz eingesetzt werden kann, macht es das Vorsehen eines
Sichtschutzes im Bereich des französischen Balkons erforderlich, entweder das gesamte
Fenster abzudunkeln oder das Scheibenelement des an sich durchsichtigen französischen
Balkons mit einer undurchsichtigen Folie dauerhalt zu verschatten.
[0003] Dementsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, französischen
Balkon zur Verfügung zu stellen, die die Nachteile des Stands der Technik zumindest
teilweise überwindet. Insbesondere soll der erfindungsgemäße französische Balkon je
nach Bedarf viel Sonnenlicht von außen in das Rauminnere lassen oder im Bedarfsfall
mit einem Sichtschutz versehen werden kann, ohne das gesamte Fenster, das mit dem
französischen Balkon versehen ist, ab Dunkeln zu müssen.
[0004] Diese und andere Aufgaben werden erfindungsgemäß durch einen französischen Balkon
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
[0005] Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde erkannt, dass ein französischer Balkon im
Bedarfsfall für sich allein blickdicht gemacht werden kann, wenn das Scheibenelement
als sogenannte schaltbare Verglasung ausgebildet ist. Bei einer derartigen schaltbaren
Verglasung ist ein an sich durchsichtiges Scheibenelement, insbesondere eine Glasscheibe
oder eine durchsichtige Scheibe aus einem Polymermaterial, mit einem Funktionselement,
insbesondere einer Funktionsfolie versehen, die elektrisch steuerbaren Lichtdurchlässigkeitseigenschaften
besitzt. Eine derartige Funktionsfolie weist eine Schicht auf, in der ohne angelegte
Spannung nicht ausgerichtete Moleküle vorliegen, durch die das Licht stark gestreut
wird, was geschichtlich lichtundurchlässig macht. Wird an diese Schicht jedoch eine
Spannung angelegt, richten sich die Moleküle in eine Richtung aus und die Transmission
von Licht wird durch diese aktive Schicht erhöht. Dadurch wird die Funktionsfolie
transluzent, d. h. lichtdurchlässig. Erfindungsgemäß wird dies dadurch realisiert,
dass der französische Balkon ein dem Scheibenelement zugeordnetes Funktionselement
umfasst, das dem Scheibenelement elektrisch steuerbare Lichtdurchlässigkeitseigenschaften
verleiht.
[0006] Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung einen französischen Balkon zur Montage
vor einem in einer Fensteröffnung eingesetzten Fensterrahmen zur Verfügung, wobei
der französische Balkon ein Scheibenelement und ein Halterungssystem zur Halterung
des Scheibenelements umfasst, wobei das Halterungssystem in einer die Fensteröffnung
aufweisenden Gebäudewand befestigt ist, wobei sich der französische Balkon erfindungsgemäß
dadurch auszeichnet, dass er weiter ein dem Scheibenelement zugeordnetes Funktionselement
umfasst, das dem Scheibenelement elektrisch steuerbare Lichtdurchlässigkeitseigenschaften
verleiht.
[0007] Wie hierin verwendet bezieht sich der Begriff "Fenster" bevorzugt auf ein Kunststofffenster.
Es kommen aber auch Metallfenster, insbesondere Holzfenster und Aluminiumfenster,
und Verbundfenster, insbesondere Aluminium-Kunststoff-Verbundfenster, Aluminium-Holz-Verbundfenster
und Kunststoff-Holz-Verbundfenster, Metall-Kunststoff-Verbundfenster, in Betracht.
Handelt es sich um ein Kunststofffenster, so ist als Hauptmaterial der Hohlkammerprofile
des erfindungsgemäßen Fensters bzw. der erfindungsgemäßen Tür Polyvinylchlorid (PVC),
insbesondere Hart-PVC (PVC-U) oder glasfaserverstärktes PVC, das jeweils auch nachchloriertes
PVC (PVC-C) enthalten kann und dem zusätzlich Zusatzstoffe wie z. B. Stabilisatoren,
Weichmacher, Pigmente und dergleichen zugesetzt sind, bevorzugt. Durch Verschweißen
von auf Gehrung geschnittenen Stücken der Hohlkammerprofile kann ein Flügelrahmen
erhalten werden.
[0008] Die Stromversorgung für das Funktionselement des erfindungsgemäßen französischen
Balkons kann über ein integriertes Speicherelement, über ein an der Oberfläche der
erfindungsgemäßen Vorrichtung angeordnetes Photovoltaik-Element oder über einen Anschluss
an das Stromnetz des Gebäudes gewährleistet werden.
[0009] Hinsichtlich des erfindungsgemäßen französischen Balkons kann es von Vorteil sein,
wenn das Halterungssystem zumindest abschnittsweise im Randbereich des Scheibenelements
angeordnet ist. Dadurch ist gewährleistet, dass bei Licht durchlässigem Funktionselement
ein großer Anteil des Scheibenelements zum Lichteintrag in das Rauminnere genutzt
werden kann.
[0010] In bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen französischen Balkons umfasst
das Halterungssystem zwei vertikal verlaufende, an der Gebäudewand befestigte Halterungselemente
umfasst, durch die das Scheibenelement gehalten ist. Dadurch ist das Scheibenelement
stabil an der Gebäudewand befestigt. Die Befestigung der zwei vertikal verlaufenden
Halterungselemente kann dabei direkt an oder in der Gebäudewand erfolgen oder über
ein an der Gebäudewand befestigtes Element, wie z. B. den Fensterrahmen oder eine
Führungsschiene für Verschattungssysteme. Die beiden vertikal verlaufenden Halterungselemente
sind dabei bevorzugt als Profilabschnitte ausgebildet, in denen das Scheibenelement
jeweils stirnseitig aufgenommen ist. Darüber hinaus kann die Kontaktierung des Funktionselements
durch die lateral angeordnete Scheibenhalterung verdeckt und damit verborgen gehalten
werden.
[0011] Es kann auch günstig sein, wenn das das Halterungssystem in der die Fensteröffnung
aufweisenden Gebäudewand und/oder am Fensterrahmen befestigt ist und/oder von außen
auf der Gebäudewand befestigt ist. Dies hat sich in der Praxis als besonders geeignet
erwiesen. Dabei ist es bevorzugt, wenn die zwei vertikal verlaufenden Halterungselemente
in der die Fensteröffnung aufweisenden Gebäudewand und/oder am Fensterrahmen befestigt
ist und/oder von außen auf der Gebäudewand befestigt sind. Dies stellt eine sichere
Befestigungsvariante dar.
[0012] Alternativ kann es auch günstig sein, wenn das Halterungssystem in eine Führungsschiene
für Verschattungssysteme integriert ist.
[0013] Es kann auch bevorzugt sein, wenn der französische Balkon weiter ein Steuerungssystem
umfasst, das zur Steuerung des Funktionselements eingerichtet. Ein derartiges Steuerungssystem
regelt die Stromzufuhr zum Funktionselement, sodass vom Benutzer über eine Eingabevorrichtung
einzugebende Signale in Bezug auf die steuerbare Lichtdurchlässigkeit des Funktionselements
an das Funktionselement kommuniziert und von diesem umgesetzt werden können. Dabei
ist es besonders bevorzugt, wenn das Steuerungssystem zumindest teilweise im Halterungssystem
angeordnet ist. Auf diese Weise bleibt der im Halterungssystem angeordnete Teil des
Steuerungssystems nach außen hin nicht erkennbar und ist darüber hinaus vor äußeren
Einflüssen, wie beispielsweise Witterungseinflüssen, geschützt. In besonders bevorzugten
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen französischen Balkons ist das Scheibenelement
stirnseitig umlaufend vom Halterungssystem umrahmt. Dabei ist es besonders bevorzugt,
wenn die Abschnitte des als Rahmen ausgebildeten Halterungssystems aus Profilen mit
identischem Querschnitt ausgebildet sind.
[0014] Vorzugsweise sind die Elemente des Halterungssystems als Abschnitt eines Extrusions-
oder Strangpressprofils, vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, ausgebildet
ist. Als geeignete Kunststoffmaterialien für derartige Profilabschnitte haben sich
beispielsweise Polyvinylchlorid (PVC), Polypropylen (PP), Polyamide und glasfaserverstärkte
Polyamide, Polyphenylsulfon (PPSU), Polyvinylidenfluorid (PVDF), Polyethersulfon (PES),
Polysulfon (PSU), Polyphenylensulfid (PPS), Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat
(ABS), Polyoxymethylen (POM) und Polyestercarbonat (PESC) sowie Copolymere und Blends
dieser Polymere als geeignet erwiesen, wobei diese Kunststoffmaterialien auch faserverstärkt,
insbesondere glasfaserverstärkt zum Einsatz kommen können. Darüber hinaus kann es
sich natürlich auch um Profilabschnitte aus einem metalischen Werkstoff, wie beispielsweise
Aluminium oder Edelstahl oder um mit metallischen Werkstoffen beschichtete oder verblendete
Kunststoffprofile handeln. Zusätzlich oder alternativ können die Profilabschnitte
auch unterschiedliche Dekorbeschichtungen aufweisen, z.B. Metalle oder andere.
[0015] Das Funktionselement ist bevorzugt im Zwischenraum zwischen zwei Scheiben des Scheibenelements
angeordnet. Besonders bevorzugt ist das Funktionselement als Funktionsfolie ausgebildet
und zwischen zwei Scheiben des Scheibenelements einlaminiert. In alternativen Ausführungsformen
kann sich das Funktionselement aber auch an einer Außenfläche des Scheibenelements
befinden.
[0016] Das Funktionselement weist insbesondere elektrisch steuerbare optische Lichtdurchlässigkeitseigenschaften
auf. Bevorzugt ist das Funktionselement als SPD-Funktionselement, PDLC-Funktionselements,
EC-Funktionselement oder als Kombination der vorgenannten Funktionselemente ausgebildet.
Derartige Funktionselemente stellen die gängigen aktiven Schichten dar, deren optischen
Eigenschaften, wie beispielsweise Milchigkeit und/oder Transparenz, durch Variieren
einer das Funktionselement angelegten Spannung verändert werden können. Bei SPD-Funktionselementen
sind in einer aktiven Schicht lichtabsorbierende oder lichtreflektierende Partikel,
vorzugsweise mit einem mittleren Durchmesser von weniger als 1 µm, in einer Flüssigkeit
suspendiert. Beidseitig der Suspension befindet sich eine transparente, leitfähige
Schicht (z. B. Indium-Zinn-Oxid, ITO). Beim Anlegen einer Spannung richten sich die
suspendierten Partikel aus. Dadurch wird das Funktionselement durchsichtig. Als Beispiele
für SPD-Funktionselemente (suspended particle device) können beispielsweise die in
der
EP 0 876 608 B1 und der
WO 2011/033313 A1 beschriebenen Elemente angeführt werden. Bei einem PDLC-Funktionselement (polymer
dispersed liquid crystal) sind als aktive Schicht Flüssigkristalle in eine Polymermatrix
eingebettet. Auf beiden Seiten dieser aktiven Schicht ist wieder jeweils eine transparente,
leitfähige Schicht (z. B. Indium-Zinn-Oxid, ITO) angeordnet. Die Flüssigkristalle
bewirken eine starke Streuung des durch die aktive Schicht scheinenden Lichts, das
Funktionselement ist undurchsichtig bzw. opak. Beim Anlegen einer Spannung richten
sich die Flüssigkristalle zueinander aus, so dass die Lichttransmission durch das
Funktionselement erhöht wird. Das Funktionselement wird transparent. Ein EC-Funktionselement
(electrochromic device) ist durchsichtig, wenn keine Spannung an das Funktionselement
angelegt. Beim Anlegen einer Spannung ändern sich die optischen Eigenschaften, insbesondere
die Farbe des Funktionselements, durch einen reversiblen chemischen Prozess. Das EC-Funktionselement
bleibt bei Anlegen einer Spannung transparent, erscheint aber dunkler. Der Grad der
Verdunkelung kann durch Variieren der angelegten Spannung kontinuierlich eingestellt
werden.
[0017] Es kann auch nützlich sein, wenn das Funktionselement mindestens zwei Funktionszonen
umfasst, deren Lichtdurchlässigkeitseigenschaften beim Anlegen einer elektrischen
Spannung an die Funktionszone unabhängig voneinander veränderbar sind. Dabei kann
eine beliebige Anzahl an Funktionszonen (beispielsweise 2, 3, 5, 6, 7, 8 oder mehr)
vorliegen oder das Funktionselement kann auch nur eine Funktionszone umfassen, die
sich im Wesentlichen über das gesamte Funktionselement erstreckt.
[0018] Zentraler Bestanteil jeder Funktionszone ist dabei eine aktive Schicht, die je nach
Art des Funktionselements unterschiedlich ist. In bevorzugten Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung ist das Funktionselement als PDLC-Funktionselement ausgebildet.
In der aktiven Schicht sind dann unausgerichtete Flüssigkristalle in einer Polymermatrix
enthalten. Dies resultiert in einer starken Streuung des durchscheinenden Lichts.
Ohne angelegte elektrische Spannung zeichnet sich das PDLC-Funktionselement durch
ein weißes, milchiges Aussehen aus, das beispielsweise als Sichtschutz dienen kann.
Wird an die aktive Schicht eine elektrische Spannung angelegt, richten sich die Flüssigkristalle
in eine Richtung aus und die Transmission von Licht durch die aktive Schicht wird
erhöht. Das erfindungsgemäße Verbundscheibenelement wird dadurch transparent. Auf
beiden Seiten der aktiven Schicht befindet sich jeweils eine als Flächenelektrode
fungierende elektrisch leitfähige Beschichtung. Die elektrisch leitfähigen Beschichtungen
sind transparent. Dabei kann es sich bevorzugt um Schichten aus ITO (Indium-Zinn-Oxid)
handeln, die häufig nur wenige Nanometer dick sind. Daran schließen sich beidseitig
Trägerfolien an, bei denen es sich bevorzugt um Polymerfolien, insbesondere um PET-Folien
handelt. Die Dicke der Trägerfolien liegt im Bereich von 0,02 mm bis 3 mm, vorzugsweise
im Bereich von 0,25 mm bis 1 mm. Die Außenseiten des Funktionselements und damit die
Verbindung zu den Scheibenelementen bilden häufig Zwischenschichten. Bei den Zwischenschichten
handelt es sich bevorzugt um thermoplastische Kunststofffolien, insbesondere um Folien
aus Polyvinylbutyral (PVB) mit einer Dicke im Bereich von 0,02 mm bis 3 mm, vorzugsweise
im Bereich von 0,25 mm bis 1 mm.
[0019] Die Kontaktierung der einzelnen Funktionszonen kann durch einzelne Drähte erfolgen.
Vorzugsweise geschieht die Kontaktierung der einzelnen Funktionszonen jedoch über
einen Leitungsträger, der mindestens eine der Anzahl der Funktionszonen des Funktionselements
entsprechende Anzahl an Kontaktbereichen und zu jedem Kontaktbereich ein diesem Kontaktbereich
zugeordnetes Leitungselement umfasst, wobei jede Kontaktstelle des Funktionselements
durch einen Kontaktbereich des Leiterträgers kontaktiert ist. In Bezug auf die Kontaktierung
mittels eines solchen Leitungsträgers sowie dessen Aufbau wird auf die deutsche Patentanmeldung
DE 10 2019 135 413 verwiesen, auf deren Offenbarungsgehalt hiermit explizit Bezug genommen wird.
[0020] Das Scheibenelement ist vorzugsweise als Verbundglasscheibe mit mindestens zwei Scheiben
ausgebildet. Dabei ist das Funktionselement zwischen zwei Scheiben des Scheibenelements
angeordnet. Die einzelnen Scheiben des Scheibenelements sind vorzugsweise aus Glas,
insbesondere aus Floatglas, Quarzglas, Flachglas, Kalk-Natron-Glas, Borosilikatglas,
oder aus klaren Kunststoffe, wie beispielsweise Polycarbonat (PC) oder Polymethylmethacrylat
(PMMA). Die Scheibenelemente sind bevorzugt klar und transparent, können aber auch
getönt oder gefärbt sein. Die Scheibenelemente besitzen eine Dicke von vorzugsweise
1 mm bis 5 mm. Grundsätzlich kann das erfindungsgemäße Verbundscheibenelement eine
beliebige Form besitzen, wobei rechteckige Ausgestaltungen bevorzugt sind. Das Scheibenelement
ist vorzugsweise im Wesentlichen eben oder leicht oder stark gebogen. Alternativ kann
das Funktionselement auch auf eine Außenseite des Scheibenelements aufgebracht sein.
[0021] Es kann sich auch als hilfreich erweisen, wenn der erfindungsgemäße französische
Balkon weiter ein Beleuchtungselement, das zur Beleuchtung des Scheibenelements eingerichtet
ist, und/oder ein Bildprojektionselement, das zur Wiedergabe von Bildern/Bildfolgen
auf dem Scheibenelement eingerichtet ist, wobei das Beleuchtungselement und/oder das
Bildprojektionselement zumindest teilweise in das Halterungssystem aufgenommen ist/sind.
Das Beleuchtungselement kann optisch zur Fassadengestaltung beitragen, während das
Bildprojektionselement die Nutzung erfindungsgemäßen französischen Balkons als Projektionsfläche
ermöglicht. Das Beleuchtungselement ist in bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung als Seitenlichteinkopplung ausgebildet. Das Beleuchtungselement und/oder
das Bildprojektionselement das Displayelement sind vorzugsweise über eine Kontaktierungsfolie
elektrisch kontaktiert und unabhängig davon über das Steuerungselement steuerbar.
steuerbar. Das Beleuchtungselement kann vorzugsweise als ein insektenfreundliches
Beleuchtungselement ausgebildert sein.
[0022] In bevorzugten Ausführungsformen kann der erfindungsgemäße französische Balkon die
erfindungsgemäße, Privatsphäre erzeugende Vorrichtung weiter Sensoren, insbesondere
Lichtsensoren umfassen, die dazu eingerichtet sind, dem Steuerungselement Informationen
zur Beleuchtungssituation zur Verfügung zu stellen. Handelt es sich bei den Sensoren
um Lichtsensoren, so ist es günstig, wenn mindestens ein Lichtsensor zu jeder Seite
des Scheibenelements orientiert ist. Die von den Sensoren ermittelten Informationen
dienen zur benutzerfreundlichen Steuerung des Funktionselements. Beispielsweise können
die Informationen von den Sensoren dazu genutzt werden, die Lichtdurchlässigkeit des
Funktionselements in Abhängigkeit von der Beleuchtungssituation zu steuern (bspw.
Schaltung nach lichtundurchlässig, wenn zur Gebäudeaußenseite dunkel und zur Rauminnenseite
künstliches Licht ermittelt wird, Reduktion der Blendwirkung bei starker Sonneneinstrahlung
und dgl.).
[0023] Die Eingabe der Informationen zur Steuerung des Funktionselements kann über ein Bedienungselement
erfolgen, insbesondere ein berührungsempfindliches Bedienungselement. Dabei kann es
sich um einen einfachen Schalter zum An- und Abschalten des Funktionselements handeln.
Vorzugsweise handelt es sich aber bei dem Bedienungselement um ein berührungsempfindliches
Eingabeelement. In diesem Zusammenhang kann es besonders bevorzugt sein, wenn das
Steuerungselement der erfindungsgemäßen Vorrichtung dazu ausgelegt ist, ein Eingabesignal
vom berührungsempfindlichen Eingabeelement zu empfangen und einen Verschattungszustand
des Funktionselements in Abhängigkeit vom Eingabesignal vom berührungsempfindlichen
Eingabeelement stufenlos oder zonenförmig zwischen einem unbeschatteten Zustand, in
dem das Funktionselement der erfindungsgemäßen Vorrichtung vollständig lichtdurchlässig
ist, und dem vollständig beschatteten Zustand zu verfahren. In Bezug auf das berührungsempfindliche
Eingabeelement und dem zugehörigen Steuerungsverfahren soll auf die deutsche Patentanmeldung
DE 10 2019 133 671 verwiesen werden, auf deren diesbezüglichen Offenbarungsgehalt hiermit explizit Bezug
genommen wird.
[0024] Der erfindungsgemäße französische Balkon sowie einzelne Teile davon können auch zeilenweise
oder schichtweise unter Verwendung eines zeilenaufbauenden oder schichtaufbauenden
Fertigungsverfahrens (z. B. 3D-Druck) hergestellt werden.
[0025] Im Folgenden soll die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die in den Figuren
dargestellte Ausführungsform im Detail erläutert werden. Dabei zeigen
- Figur 1
- eine schematische Frontansicht eines in eine Fensteröffnung eingesetzten Fensterrahmens
mit einem davor angeordneten französischen Balkon gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
- Figur 2
- eine schematische Frontansicht des in Fig. 1 gezeigten erfindungsgemäßen französischen
Balkons mit bereichsweise lichtundurchlässigem Funktionselement; und
- Figur 3
- eine schematische Frontansicht des in Fig. 1 gezeigten erfindungsgemäßen französischen
Balkons mit vollständig lichtundurchlässigem Funktionselement.
[0026] In Fig. 1 ist ein in eine Fensteröffnung 10 eingesetzter Fensterrahmens 12 mit einem
davor angeordneten französischen Balkon 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung in einer schematischen Frontansicht gezeigt. Dabei zeigt Fig. 1 den Blick
von außerhalb des Gebäudes auf eine Gebäudewand 14, in deren Fensteröffnung 10 der
Fensterrahmen 12 aufgenommen ist, vor dem der erfindungsgemäße französische Balkon
1 angeordnet ist und dort als Absturzsicherung dient.
[0027] Das den Fensterrahmen 12 umfassende Fenster ist dabei als ein bodentiefes Fenster
ausgebildet. Um die Gefahr des Herausfallens der Bewohner durch das bodentiefe Fenster
im geöffneten Zustand zu verringern, ist eine Absturzsicherung zur Außenseite des
Gebäudes in angebracht. Die Absturzsicherung ist dabei als französischer Balkon 1
ausgebildet.
[0028] In der dargestellten Ausführungsformen ist das Fenster als Kunststofffenster aus
einem Blendrahmen und mittels Beschlagelement drehbar daran angelegten Flügelrahmen
aufgebaut. Sowohl der Blendrahmen als auch der Flügelrahmen sind dabei durch Verschweißen
von auf Gehrung geschnittenen Profilabschnitten des entsprechenden Blendrahmenprofils
bzw. Flügelrahmenprofils hergestellt.
[0029] Der erfindungsgemäße französische Balkon 1 umfasst ein Scheibenelement 2 sowie ein
Halterungssystem 3 zur Halterung des Scheibenelements 2. Durch das Halterungssystem
3 ist das Scheibenelement 2 in der Fensteröffnung 10 und von außerhalb des Gebäudes
betrachtet vor dem Fensterrahmen 12 befestigt. Das Scheibenelement 2 selbst ist in
der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform als Verbundscheibe mit zwei einzelnen
Scheiben ausgebildet. Die einzelnen Scheiben des Scheibenelements 2 sind vorzugsweise
aus Glas mit einer Schichtdicke von etwa 3 mm ausgebildet, insbesondere aus Floatglas,
Quarzglas, Flachglas, Kalk-Natron-Glas, Borosilikatglas, oder aus klaren Kunststoffe,
wie beispielsweise Polycarbonat (PC) oder Polymethylmethacrylat (PMMA) ausgebildet.
In alternativen Ausführungsformen kann das Scheibenelement 2 auch eine andere Anzahl
an einzelnen Scheiben (beispielsweise 3, 5, 6, 7, 8 oder mehr) aufweisen.
[0030] Im Zwischenraum zwischen den beiden Scheiben des Scheibenelements 2 befindet sich
gemäß der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Funktionselement
4. In alternativen Ausführungsformen kann das Funktionselement 4 aber auch an einer
Außenoberfläche des Scheibenelements 2 angeordnet sein. Das Funktionselement 4 besitzt
elektrisch steuerbare optische Lichtdurchlässigkeitseigenschaften und ist in bevorzugten
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung als SPD-Funktionselement, PDLC-Funktionselements,
EC-Funktionselement oder als Kombination der vorgenannten Funktionselemente ausgebildet,
wobei es sich in der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform um ein PDLC-Funktionselement
handelt.
[0031] In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen französischen
Balkons umfasst das Funktionselement 4 sechs Funktionszonen 8, 8', 8", 8‴, 8"", 8‴ʺ.
Die einzelnen Funktionszonen 8, 8', 8", 8‴, 8"", 8‴ʺ. sind hier jeweils durch horizontal
verlaufende, elektrische isolierende Linien voneinander getrennt. Diese Trennungslinien
sind Fig. 1 als gepunktete Linien dargestellt. Dadurch ist das Funktionselement 4
in sechs gleich große Funktionszonen 8, 8', 8", 8‴, 8"", 8‴ʺ. unterteilt. In alternativen
Ausführungsformen kann auch eine andere Anzahl an Funktionszonen 8, 8', 8", 8‴, 8"",
8‴ʺ. (beispielsweise 2, 3, 5, 6, 7, 8 oder mehr) vorliegen oder das Funktionselement
4 kann nur eine Funktionszone umfassen, die sich im Wesentlichen über das gesamte
Funktionselement 4 erstreckt. Die einzelnen Funktionszonen 8, 8', 8", 8‴, 8"", 8‴ʺ.
sind getrennt voneinander Ansteuerbar. Damit können die einzelnen Funktionszonen 8,
8', 8", 8‴, 8"", 8‴ʺ. unabhängig voneinander opak oder lichtdurchlässig geschalten
werden. Die Kontaktierung der einzelnen Funktionszonen 8, 8', 8", 8‴, 8"", 8‴ʺ. kann
durch einzelne Drähte erfolgen. Vorzugsweise geschieht die Kontaktierung der einzelnen
Funktionszonen 8, 8', 8", 8‴, 8"", 8‴ʺ. jedoch über einen Leitungsträger, der mindestens
eine der Anzahl der Funktionszonen 8, 8', 8", 8‴, 8"", 8‴ʺ. entsprechende Anzahl an
Kontaktbereichen und zu jedem Kontaktbereich ein diesem Kontaktbereich zugeordnetes
Leitungselement umfasst, wobei jede Kontaktstelle des Funktionselements 4 durch einen
Kontaktbereich des Leiterträgers kontaktiert ist. Die einzelnen Funktionszonen 8,
8', 8", 8‴, 8"", 8‴ʺ. sind über die Leitungselemente des Leitungsträgers einzeln mit
dem Steuerungselement 6 verbunden. Der Leitungsträger selbst ist in dem Halterungssystem
aufgenommen und daher in Fig. 1 nicht erkennbar. In Fig. 1 befinden sich alle Funktionszonen
8, 8', 8", 8‴, 8"", 8‴ʺ. im lichtdurchlässigen Modus. Dadurch kann durch das Fenster
eine große Lichtmenge in das Rauminnere gelangen, was zu einem guten Raumklima beiträgt.
Allerdings lässt das bodentiefe Fenster auch möglicherweise unerwünschte Einblicke
in das Rauminnere zu.
[0032] Ein Steuerungselement ermöglicht das Ansteuern und den Betrieb der Funktionszonen
8, 8', 8", 8‴, 8"", 8‴ʺ. des erfindungsgemäßen französischen Balkons 1. In der dargestellten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in das Halterungssystem aufgenommen
und daher auch in Fig. 1 nicht zu erkennen. Neben einem Netzteil beinhaltet das Steuerungselements
alle weiteren zur Steuerung des Durchsichtigkeitsgrad des Scheibenelements 2. Dies
beinhaltet beispielsweise ein Signalformungsbauelement, Speicherelemente, Schnittstellen
für die elektrische Kontaktierung des Scheibenelementes sowie ggf. einen Controller
zur Steuerung oder kabellosen Kommunikation aus einer App. Eine solche App kann zur
Bedienung des erfindungsgemäßen französischen Balkons 1 eingesetzt werden. Alternativ
kann die Bedienung des erfindungsgemäßen französischen Balkons 1 auch über seine separate
Fernsteuerung oder ein Bedienelement erfolgen, das vorzugsweise in der Nähe des Fensterrahmens
12 im Rauminneren angeordnet ist,
[0033] Das Halterungssystem 3 ist in der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform als umlaufender
Rahmen ausgebildet. Der Rahmen ist dabei aus miteinander verbundenen Profilabschnitten
eines Extrusions- oder Strangpressprofils ausgebildet. Das Halterungssystem 3 umgreift
die Stirnseite des Scheibenelements 2 stirnseitig in dessen Randbereich. Die beiden
vertikal verlaufenden Halterungselemente 5, 5' des Halterungssystems 3 sind an der
Gebäudewand befestigt. Dadurch ist das Scheibenelement 2 stabil an der Gebäudewand
gehalten, so dass es als Absturzsicherung dienen kann. Darüber hinaus überdeckt das
Halterungssystem 3 zusätzlich die Kontaktierung der Funktionszonen 8, 8', 8", 8‴,
8"", 8‴ʺ. des Funktionselements 3.
[0034] In Fig. 2 ist der in Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäße französische Balkon 1 wiederum
in einen der Fig. 1 entsprechenden schematischen Frontansicht dargestellt. Dabei wurde
über das Steuerungssystem das Funktionselement 3 so angesteuert, dass alternierend
nur die Hälfte der Funktionszonen 8, 8', 8", 8‴, 8"", 8‴ʺ, nämlich die Funktionszonen
8', 8‴, 8‴ʺ. lichtdurchlässig sind, während sich die anderen Funktionszonen 8, 8",
8"" des Funktionselements 3 im lichtundurchlässigen Zustand befinden. Dadurch wird
der Lichteintrag in den Raum durch das Funktionselement 3 des erfindungsgemäßen französischen
Balkons 1 verringert. Im Gegenzug dazu ist das Rauminnere vor Blicken zumindest teilweise
abgeschirmt.
[0035] Letztlich zeigt Fig. 3 eine schematische Frontansicht des in Fig. 1 gezeigten erfindungsgemäßen
französischen Balkons. Hier sind über das Steuerungssystem jedoch alle Funktionszonen
8, 8', 8", 8‴, 8"", 8‴ʺ. des Funktionselements 3 in den lichtundurchlässigen Zustand
geschalten. Damit kann durch den erfindungsgemäßen französischen Balkon 1 nicht mehr
hindurchgeblickt werden, sodass die Privatsphäre im Rauminneren vergrößert ist, ohne
dass ein gegebenenfalls vorhandener Rollladen oder eine gegebenenfalls vorhandene
Außenjalousie von oben über das Fenster verfahren werden muss und somit den Lichteintrag
durch das Fenster in den Raum vollständig unterbindet.
[0036] Die vorliegende Erfindung wurde exemplarisch unter Bezugnahme auf die in den Figuren
dargestellte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es versteht sich,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf die in den Figuren dargestellte Ausführungsform
beschränkt ist, sondern sich der Umfang der vorliegenden Erfindung aus den beigefügten
Ansprüchen ergibt.
1. Französischer Balkon (1) zur Montage vor einem in eine Fensteröffnung (10) einer Gebäudewand
(14) eingesetzten Fensterrahmen (12), umfassend
(a) ein Scheibenelement (2); und
(b) ein Halterungssystem (3) zur Halterung des Scheibenelements (2),
dadurch gekennzeichnet, dass
der französische Balkon (1) weiter ein dem Scheibenelement (2) zugeordnetes Funktionselement
(3) umfasst, das dem Scheibenelement (2) elektrisch steuerbare Lichtdurchlässigkeitseigenschaften
verleiht.
2. Französischer Balkon (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungssystem (3) zumindest abschnittsweise im Randbereich des Scheibenelements
(2) angeordnet ist.
3. Französischer Balkon (1) gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungssystem (3) zwei vertikal verlaufende, an der Gebäudewand befestigte
Halterungselemente (5, 5') umfasst, durch die das Scheibenelement (2) gehalten ist.
4. Französischer Balkon (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungssystem (3) in der die Fensteröffnung (10) aufweisenden Gebäudewand
und/oder am Fensterrahmen (10) befestigt ist und/oder von außen auf der Gebäudewand
(14) befestigt ist.
5. Französischer Balkon (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungssystem (3) in eine Führungsschiene für Verschattungssysteme integriert
ist.
6. Französischer Balkon (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der französische Balkon (1) weiter ein Steuerungssystem umfasst, das zur Steuerung
des Funktionselements (3) eingerichtet.
7. Französischer Balkon (1) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerungssystem zumindest teilweise in dem Halterungssystem (3) angeordnet ist.
8. Französischer Balkon (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionselement (3) mindestens zwei Funktionszonen (8, 8', 8", 8‴, 8"", 8‴ʺ)
umfasst, deren Lichtdurchlässigkeitseigenschaften beim Anlegen einer elektrischen
Spannung an die Funktionszone (8, 8', 8", 8‴, 8"", 8‴ʺ) unabhängig voneinander veränderbar
sind.
9. Französischer Balkon (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der französische Balkon (1) weiter ein Beleuchtungselement, das zur Beleuchtung des
Scheibenelements (2) eingerichtet ist, und/oder ein Bildprojektionselement, das zur
Wiedergabe von Bildern/Bildfolgen auf dem Scheibenelement (2) eingerichtet ist, wobei
das Beleuchtungselement und/oder das Bildprojektionselement zumindest teilweise in
das Halterungssystem (3) aufgenommen ist/sind.
10. Französischer Balkon (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der französische Balkon (1) weiter Sensoren, insbesondere Lichtsensoren, umfasst,
die dazu eingerichtet sind, dem Steuerungselement Informationen zur Beleuchtungssituation
zur Verfügung zu stellen.
11. Französischer Balkon (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionselement (3) als SPD-Funktionselement, PDLC-Funktionselements, EC-Funktionselement
oder als Kombination der vorgenannten Funktionselemente ausgebildet.