[0001] Die Erfindung betrifft eine Schraubenspindelpumpe, umfassend ein Spindelgehäuse,
in dem eine Antriebsspindel und wenigstens eine mit dieser kämmende Laufspindel in
Spindelbohrungen aufgenommen sind.
[0002] Eine solche Schraubenspindelpumpe dient zum Fördern eines Fluids, beispielsweise
von Kraftstoff oder einer Versorgungs- oder Kühlflüssigkeit oder dergleichen. Die
Förderung erfolgt über wenigstens zwei miteinander kämmende Spindeln, nämlich eine
Antriebsspindel, die mit einem Antriebsmotor gekoppelt ist, und eine Laufspindel,
die in einem Spindelgehäuse aufgenommen sind. Das Spindelgehäuse weist hierzu der
Spindelanzahl entsprechende, einander schneidende Spindelbohrungen auf. Zumeist ist
das Spindelgehäuse in einem Pumpen- oder Außengehäuse aufgenommen, über das die Zu-
und Abfuhr des zu fördernden Fluids erfolgt.
[0003] Das Funktionsprinzip beruht darauf, dass die Antriebs- und die Laufspindel miteinander
kämmen und aufgrund der Spindelrotation ein Fördervolumen axial verschoben wird. Die
Antriebsspindel weist hierzu einen zylindrischen Spindelkern und zumeist zwei um den
Spindelkern umlaufende Spindelprofile auf. Über diese Spindelprofile werden zwei umlaufende
Profiltäler ausgebildet, in die entsprechende Spindelprofile der Laufspindel eingreifen.
Neben einer solchen zweispindeligen Ausgestaltung ist es auch denkbar, die Schraubenspindel
mit drei Spindeln auszulegen, das heißt, dass dann zwei Laufspindeln vorgesehen sind,
die um 180° versetzt neben der mittigen Antriebsspindel angeordnet sind und mit dieser
kämmen.
[0004] Wie beschrieben, ist die Antriebsspindel mit einem Antriebsmotor zu koppeln, da die
Antriebsspindel aktiv rotiert wird, während die eine oder die beiden Laufspindeln
nur mitgenommen werden. Um die Antriebsspindel mit dem Antriebsmotor bzw. dessen Antriebswelle
zu koppeln, wird stirnseitig an der Antriebsspindel ein Kupplungselement angeordnet,
das mit einer entsprechenden Formschlussgeometrie drehfest mit der Antriebsspindel
verbunden ist. Über diese Formschlussverbindung ist zumindest eine drehfeste Verbindung
in einer Drehrichtung gegeben. Je nach Auslegung kann auch eine drehfeste Verbindung
in die andere Drehrichtung gegeben sein, sodass ein Umschalten der Antriebsrichtung
und damit auch der Spindeldrehrichtung möglich ist.
[0005] Eine solche Schraubenspindelpumpe ist beispielsweise aus
DE 43 08 755 A1 bekannt. Dort ist eine Klauenkupplung beschrieben, die die Antriebswelle des Motors
mit der Antriebsspindel koppelt. An einem axialen Ende der Antriebsspindel sind zwei
sich kreuzende Nuten eingeschliffen, wodurch zwei einander gegenüberliegende, im Querschnitt
dreieckförmige Klauen ausgebildet sind. Das scheibenförmige Kupplungselement weist
einen kreisförmigen Querschnitt auf und ist mit zwei ebenfalls dreieckförmigen Ausnehmungen
versehen, in die die dreieckigen Klauen der Antriebsspindel eingreifen. Mittig ist
am Kupplungselement ein Schlitz vorgesehen, in den der Endabschnitt der motorseitigen
Antriebswelle eingreift.
[0006] Aus
DE 10 2015 101 443 A1 ist eine Schraubenspindelpumpe bekannt, bei der das Spindelende, an dem das Kupplungselement
anzuordnen ist, eben flächig ausgeführt ist. Auch die Spindelprofile enden an dieser
Stirnfläche. An zwei gegenüberliegenden Positionen sind, radial gesehen, rechtwinklig
aufeinander stehende Anlageflächen durch einen Materialabtrag ausgebildet. Das Kupplungselement
weist eine entsprechende, dreidimensionale Aufnahme- und Eingriffsgeometrie auf, die
so ausgebildet ist, dass axiale Eingriffsabschnitte vorgesehen sind, die quasi in
die beiden mündenden Profiltäler eingreifen und an den in deren Bereich ausgebildeten
Anlageflächen anliegen, sodass, in Umfangsrichtung gesehen, eine flächige, eine drehfeste
Verbindung erwirkende Anlage des Kupplungselements an der Antriebsspindel gegeben
ist, während gleichzeitig das Kupplungselement axial auf der ebenen Stirnfläche aufsitzt.
[0007] Obwohl sich derartige Kupplungen, die oft auch als Klauenkupplungen bezeichnet werden,
grundsätzlich bewährt haben, besteht ein Bedarf einer in Bezug auf die Kupplung verbesserten
Schraubenspindelpumpe.
[0008] Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, eine Schraubenspindelpumpe mit einer
verbesserten Kupplungseinrichtung anzugeben.
[0009] Zur Lösung dieses Problems ist erfindungsgemäß eine Schraubenspindelpumpe vorgesehen,
umfassend ein Spindelgehäuse, in dem eine Antriebsspindel und wenigstens eine mit
dieser kämmende Laufspindel in Spindelbohrungen aufgenommen sind, wobei die Antriebsspindel
einen zylindrischen Kern und wenigstens zwei um den Spindelkern umlaufende Spindelprofile
aufweist und an einer Stirnseite der Antriebsspindel in einer über eine ebene Bodenfläche
axial begrenzte Vertiefung, in der die beiden Profiltäler zwischen den beiden Spindelprofilen
um 180° versetzt münden, ein scheibenförmiges Kupplungselement angeordnet ist, dass
eine Einsteckaufnahme für eine Antriebswelle eines Antriebsmotors aufweist und das
in zumindest einer Drehrichtung der Antriebsspindel über einen Formschlusseingriff
mit axial abragenden, die Vertiefung seitlich begrenzenden Vorsprüngen, die in seitliche
Aufnahmen des Kupplungselements eingreifen, drehfest mit der Antriebsspindel gekoppelt
ist, wobei die Bodenfläche im Bereich der Mündungen der beiden Profiltäler über den
Spindelkern begrenzt ist und das Kupplungselement in den an die Bereiche der Mündung
angrenzenden Elementbereichen, der Form des Spindelkerns entsprechend, gerundet ausgeführt
ist, wobei der Durchmesser des Kupplungselements im Bereich der gerundeten Elementabschnitte
maximal dem Durchmesser der Spindelkerns entspricht oder kleiner als der Durchmesser
des Spindelkerns ist.
[0010] Die erfindungsgemäße Schraubenspindelpumpe weist eine strömungsoptimierte Kupplung
respektive Verbindung zwischen der Antriebsspindel und dem Kupplungselement auf. Insbesondere
die Geometrie des Kupplungselements ist dabei so gewählt, dass das Kupplungselement
den Förderquerschnitt des jeweiligen Profiltals an dessen Mündung an der Spindelstirnfläche,
wenn überhaupt, nur geringfügig verringert, sodass der freie Förderquerschnitt über
das Kupplungselement nahezu nicht beeinträchtigt wird und demzufolge die Strömung,
gesehen in axiale Richtung, hierüber nicht nennenswert beeinträchtigt wird, was zu
einer Verbesserung der Förderleistung führt.
[0011] Um dies zu realisieren, ist ein spezifisch ausgebildetes Kupplungselement vorgesehen,
das scheibenförmig ausgeführt ist und zwei seitlich offene Aufnahmen aufweist, in
die jeweils ein axial an der Stirnfläche der Antriebsspindel abragender Vorsprung
eingreifen. Über diesen Formschlusseingriff wird eine drehfeste Verbindung in einer,
bevorzugt natürlich in beide Drehrichtungen ermöglicht. Über diese axial abragenden
Vorsprünge wird eine spindelstirnseitige Vertiefung definiert, die eine ebene Bodenfläche
aufweist, wobei das Kupplungselement in eben diese Vertiefung eingesetzt wird. Dabei
ist die Bodenfläche der Vertiefung u. a. vom Spindelkern der Antriebsspindel gebildet,
da wie beschrieben an dieser Stirnfläche die beiden Profiltäler münden. Einander gegenüberliegend
sind demzufolge vom Spindelkern gebildet, gerundete Berandungen vorgesehen. Das Kupplungselement
ist derart ausgebildet, dass es in den an die Mündung der Profiltäler angrenzende
Elementbereichen ebenfalls gerundet ausgeführt ist, also der Form des Spindelkerns
entsprechend, wobei der Durchmesser des Kupplungselements im Bereich diese ebenfalls
einander gegenüberliegenden gerundeten Elementabschnitte maximal dem Durchmesser des
Spindelkerns entspricht oder kleiner als der Durchmesser des Spindelkerns ist. Das
heißt, dass das Kupplungselement aufgrund seiner durchmessermäßigen Auslegung in Bezug
auf den Spindelkerndurchmesser im Bereich dieser Elementabschnitte nicht in den freien
Strömungsquerschnitt des jeweils mündenden Profiltals ragt, sodass hierüber zwangsläufig
der Strömungsquerschnitt nicht reduziert und damit die Strömung nicht behindert wird.
Anders als bei den aus dem Stand der Technik bekannten
[0012] Schraubenspindelpumpen, bei denen die Kupplungselemente aufgrund ihrer Dimensionierung
respektive Geometrie radial weit in den freien Strömungsquerschnitt hineinragen und
diesen demzufolge stark reduzieren, stellt das Kupplungselement der erfindungsgemäßen
Schraubenspindelpumpe kein nennenswertes Strömungshindernis mehr dar. Das geförderte
Fluid kann demzufolge nahezu hindernisfrei axial am Kupplungselement vorbeiströmen,
was sich auf dem Pumpbetrieb äußerst vorteilhaft auswirkt.
[0013] In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Kupplungselement eine
zylindrischen Basisabschnitt aufweist, von dem vier Elementvorsprünge zur Seite hin
abragen, wobei zwei benachbarte Elementvorsprünge eine seitliche Aufnahme begrenzen.
Diese Elementvorsprünge dienen lediglich dazu, die Formschlussgeometrie, also die
Aufnahmen zu definieren bzw. zu begrenzen, in welche Aufnahmen die axialen spindelseitigen
Vorsprünge eingreifen. Ihnen kommt folglich lediglich eine Mitnehmerfunktion zu, da
über sie die drehfeste Kopplung in Umfangsrichtung erwirkt wird. Es ist daher möglich,
auch diese Elementvorsprünge strömungsoptimiert schmal auszulegen, sodass auch sie
den Strömungsquerschnitt nicht nennenswert verkleinern. Dabei kann die Stirnfläche
der Antriebsspindel über zwei Kreuzschliffe derart bearbeitet sein, dass an den abragenden,
die Vertiefung seitlich begrenzenden Vorsprüngen, die wie beschrieben die beiden Spindelprofile
axial fortsetzen, entsprechende, definierte Eingriffsgeometrien in die entsprechend
formgleich ausgelegten Aufnahmen vorgesehen sind. Hierüber wird die ebene Bodenfläche
der Vertiefung, zusätzlich zu dem über den Spindelkern gebildeten Flächenabschnitt,
seitlich etwas vergrößert, wobei in diesem Bereich, axial gesehen, die Elementvorsprünge
diese erweiternden Bereiche überdecken.
[0014] Zweckmäßig ist es, wenn sich am Kupplungselement die Aufnahmen bis in den Basisabschnitt
erstrecken. Am Basisabschnitt ist die Einsteckaufnahme für die motorseitige Antriebsspindel
vorgesehen, die beispielsweise als im Querschnitt längliche, rechteckige Einsteckaufnahme
ausgeführt ist. Da letztlich dem Kupplungselement nur die Aufgabe zukommt, einerseits
die drehfeste Verbindung zur motorseitigen Antriebswelle durch deren Eingriff in die
Einsteckaufnahme, und andererseits die drehfeste Verbindung des Kupplungselements
zur Antriebsspindel zu erwirken, kann sich demzufolge jede Aufnahme bis relativ weit
in den zylindrischen Basisbereiche hinein erstrecken, was wiederum dazu führt, dass
die vom Basisbereich abragenden, mitnehmerartigen Elementvorsprünge entsprechend kürzer
bemessen werden können.
[0015] Die Elementvorsprünge selbst sind zweckmäßigerweise dreieckförmig und verjüngen sich
zu ihrem freien Ende hin, sind also insgesamt sehr schmal und auch relativ kurz ausgeführt.
[0016] Dabei kann die Dicke jedes Elementvorsprungs zu seinem freien Ende hin abnehmen.
Das Kupplungselement wird folglich materialmäßig möglichst weit reduziert.
[0017] Die Einsteckaufnahme selbst weist bevorzugt eine viereckige Form auf. Dabei kann
die Einsteckaufnahme eine rechteckige, also etwas längliche Form aufweisen, wobei
sie sich mit ihrer längeren Achse zwischen den beiden gerundeten Elementabschnitten
und mit ihrer kürzeren Achse zwischen den beiden Aufnahmen erstreckt. Diese Ausgestaltung
ermöglicht eine extrem kompakte, kleinformatige Ausgestaltung des Kupplungselements.
Denn durch diese Ausrichtung der rechteckigen Einsteckaufnahme ist es möglich, die
beiden quasi V-förmigen Aufnahmen des Kupplungselements relativ weit in den zylindrischen
Basisabschnitt zu ziehen. Sie enden kurz vor der Einsteckaufnahme, was, wie bereits
beschrieben, schlussendlich dazu führt, dass die kupplungselementseitigen Elementvorsprünge
kurz ausgeführt werden können.
[0018] Das Kupplungselement selbst kann aus Kunststoff sein, also ein entsprechend in einem
Spritzgussverfahren hergestelltes Kunststoffbauteil aus einem Kunststoff, der die
gewünschten mechanischen und physikalischen Eigenschaften aufweist, z.B. in Bezug
auf seine Härte, Temperaturfestigkeit und ähnliches. Alternativ dazu kann das Kupplungselement
auch aus Metall, beispielsweise Aluminium oder Stahl sein.
[0019] Wie beschrieben weist die Schraubenspindelpumpe regelmäßig auch einen Antriebsmotor
auf bzw. wird an ihr ein solcher befestigt, der axial auf das Außengehäuse aufgesetzt
ist und dessen Antriebswelle zwangsläufig axial mit der Längsachse der Antriebsspindel
fluchtet. Denn die Antriebswelle greift wie beschrieben in die Einsteckaufnahme des
Kupplungselements, das auch zentrisch in der Längsachse der Antriebsspindel sitzt,
ein. Das Funktionsprinzip der Schraubenspindelpumpe beruht darauf, dass das Fluid
axial gefördert wird, also das Spindelpaket axial verlässt und am Kupplungselement
vorbeiströmt, das wie ausgeführt den Strömungsquerschnitt nicht oder vernachlässigbar
aufgrund seiner erfindungsgemäßen Geometrie reduziert. Die motorseitige Antriebswelle
weist üblicherweise ebenfalls einen zylindrischen Querschnitt auf, am Ende der Welle
ist die entsprechende Einsteckgeometrie, also beispielsweise ein ebenfalls viereckiger
respektive rechteckiger Eingriffszapfen ausgebildet. Da das geförderte Fluid axial
das Spindelpaket verlässt, strömt es wie beschrieben am Kupplungselement vorbei, zwangsläufig
dann aber auch an der Antriebswelle zumindest im Kupplungsbereich zum Kupplungselement.
Um nun auch im Übergang vom Kupplungselement zur Antriebswelle kein Strömungshindernis
zu haben, sieht eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung einen Antriebsmotor vor,
wobei der Durchmesser der zylindrischen Antriebswelle des Antriebsmotors maximal dem
Durchmesser des zylindrischen Spindelkerns entspricht. Das heißt, dass auch hier eine
Durchmesserabstimmung gegeben ist, sodass sichergestellt ist, dass der Antriebsspindelquerschnitt
radial gesehen nicht in den Strömungsquerschnitt der Antriebsspindel greift und diesen
quasi nachträglich am spindelseitigen Auslass reduziert. Das heißt, dass auch im Übergangsbereich
des Kupplungselements zur Antriebsspindel keine Stufe respektive kein Strömungshindernis,
bezogen auf den Spindelkerndurchmesser, gegeben ist, sodass ein nahezu ungehindertes
axiales Ausströmen erfolgt. Dieses axiale Ausströmen erfolgt stets, unabhängig davon,
ob die Schraubenspindelpumpe ein Trockenläufer ist, bei dem also das vom Spindelpaket
geförderte Volumen nach dem Austritt aus dem Spindelpaket quasi direkt zu einem Pumpenauslass
strömt, ohne durch den Antriebsmotor zu dessen Kühlung zu zirkulieren, oder ob die
Schraubenspindelpumpe als Nassläufer ausgeführt ist, bei welchem ein Teil des geförderten
Fluids in das Motorgehäuse eintritt, um dortige Bauteile zu kühlen und wieder in das
Pumpen- oder Außengehäuse rezirkuliert. Der Durchmesser der Antriebswelle kann auch
kleiner als der Spindelkerndurchmesser der Antriebsspindel sein, er kann auch dem
Durchmesser des zylindrischen Basisabschnitts des Kupplungselements entsprechen.
[0020] Wie beschrieben kann es sich bei der Schraubenspindelpumpe um eine 2-Spindel-Pumpe
handeln, mit einer Antriebsspindel und nur einer seitlich dazu positionierten Laufspindel.
Alternativ kann es sich auch um eine 3-Spindel-Pumpe handeln, mit einer mittigen Antriebsspindel
sowie zwei links und rechts davon positionierten und mit ihr kämmenden Laufspindeln.
[0021] Neben der Schraubenspindel selbst betrifft die Erfindung ferner die Verwendung einer
solchen Schraubenspindelpumpe in einem Kraftfahrzeug zum Fördern einer Betriebsflüssigkeit.
Bei dieser Betriebsflüssigkeit kann es sich um Kraftstoff oder ein sonstiges Fluid
wie ein Kühlfluid beispielsweise zum Kühlen einer Traktions- oder Antriebsbatterie
oder ein sonstiges Nutzfluid wie beispielsweise ein Scheibenreinigungsfluid oder ähnliches
handeln. Auch in anderen Land- oder Luftfahrzeugen wie z.B. Flugzeugen oder Drohnen
können solche Schraubenspindelpumpen eingesetzt werden, wobei die Einsatzmöglichkeiten
hierauf nicht beschränkt sind.
[0022] Insbesondere aber wird die Schraubenspindelpumpe als Kühlmittelpumpe, insbesondere
zum Fördern eines der Kühlung eines Energiespeichers dienenden Kühlmittels verwendet.
Es kann sich um ein beliebiges Kühlmittel handeln.
[0023] Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den
im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei
zeigen:
- Fig. 1
- eine geschnittene Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Schraubenspindelpumpe
mit einer Antriebs- und zwei Laufspindel,
- Fig. 2
- eine Explosionsansicht der Antriebsspindel und des nicht in die Vertiefung eingesetzten
Kupplungselements,
- Fig. 3
- die Anordnung aus Fig. 2 unter Darstellung der relevanten Durchmesser am Spindelkern
und am Basisabschnitt,
- Fig. 4
- eine Aufsicht auf die Stirnseite der Antriebsspindel mit Blick in die das Kupplungselement
aufnehmende Vertiefung,
- Fig. 5
- die Anordnung aus Fig. 4 mit eingesetztem Kupplungselement als Aufsicht,
- Fig. 6
- die Anordnung aus Fig. 5 als Perspektivansicht,
- Fig. 7
- eine geschnittene Explosionsdarstellung eines Teils der Schraubenspindelpumpe mit
prinzipiell dargestellter Antriebswelle des Antriebsmotors, und
- Fig. 8
- die Anordnung aus Fig. 7 im montierten, geschnitten gezeigten Zustand.
[0024] Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Schraubenspindelpumpe 1, umfassend ein Außengehäuse
2 mit einem Einlassstutzen 3, der axial angeordnet ist, und einem Auslassstutzen 4,
der radial angeordnet ist. Im Außengehäuse 2, das auch als Pumpengehäuse bezeichnet
werden kann, ist ein Spindelgehäuse 5 angeordnet, in dem im gezeigten Ausführungsbeispiel
drei Spindeln, nämlich eine mittige Antriebsspindel 6 sowie zwei zu beiden Seiten
der Antriebsspindel 6 angeordnete Laufspindel 7 in entsprechenden, einander schneidenden
Spindelbohrungen aufgenommen sind. Die Spindeln 6, 7 weisen jeweils Spindelprofile
auf, die ineinander greifen, also miteinander kämmen.
[0025] Vorgesehen ist des Weiteren ein hier nur prinzipiell gezeigten Antriebsmotor 8, bei
dem es sich um einen trocken oder nass laufenden Antriebsmotor handeln kann. Dieser
weist eine hier nur stilisiert gezeigte Antriebswelle 9 auf, die über ein Kupplungselement
10 drehfest mit der Antriebsspindel 6 verbunden ist. Das heißt, dass die Antriebsspindel
6 aktiv über den Antriebsmotor 8 angetrieben wird. Eine Rotation der Antriebsspindel
6 führt zwangsläufig aufgrund des Spindelprofileingriffs auch zu einer Rotation der
beiden Laufspindeln 7. Über die ineinander greifenden Spindelprofile sowie die Spindelrotation
werden entsprechende Fördervolumina axial bewegt respektive verschoben, worüber in
an sich bekannter Weise die Fluidförderung erfolgt. Das Fluid wird über den Einlassstutzen
3 axial angesaugt, entlang des Spindelpakets gefördert und tritt am motorseitigen
Ende des Spindelpakets aus, von wo aus es über eine entsprechende Strömungsgeometrie
zum Auslassstutzen 4 strömt.
[0026] Fig. 2 zeigt in Form einer Explosionsansicht die Antriebsspindel 6 sowie das Kupplungselement
10 in einer vergrößerten, perspektivischen Ansicht. Die Antriebsspindel 6, aus Metall
oder Kunststoff, weist einen im Querschnitt zylindrischen Spindelkern 11 auf, um den
herum zwei Spindelprofile 12 laufen, sodass sich entsprechende Profiltäler 13 ausbilden.
An einem axialen Ende weist die Antriebsspindel 6 eine Vertiefung 14 auf, die über
eine ebene Bodenfläche 15 axial begrenzt ist, und die seitlich über zwei Vorsprünge
16 begrenzt ist, wobei diese beiden Vorsprünge 16 quasi in Verlängerung der in die
Bodenfläche 15 einlaufenden Spindelprofile 12 ausgebildet sind. Die Vorsprünge 16
sind materialabtragend bearbeitet, worauf nachfolgend im Zusammenhang mit Fig. 4 noch
näher eingegangen wird, sodass sich insgesamt eine Bodenfläche 15 ergibt, die einerseits
abschnittsweise von dem Spindelkern 11 gebildet wird, und andererseits aufgrund der
mechanischen Bearbeitung der Vorsprünge 16 von daran anschließenden Bodenabschnitten,
worauf nachfolgend näher eingegangen wird.
[0027] Das Kupplungselement 10, ebenfalls aus Metall oder Kunststoff, ist scheibenförmig
ausgeführt, weist also eine definierte, maximale Dicke auf. Es umfasst einen zylindrischen
Basisabschnitt 17, der zwei einander gegenüberliegende Elementbereiche 18 aufweist,
die gerundet ausgeführt ist. Des Weiteren sind im gezeigten Beispiel 4 zur Seite abragende
Elementvorsprünge 19 am Basisabschnitt 17 vorgesehen, die zwischen sich jeweils eine
V-förmige Aufnahme 20 definieren, in die in der Montagestellung, wenn das Kupplungselement
10 in die Vertiefung 14 eingesetzt ist, die Vorsprünge 16 eingreifen.
[0028] Wie Fig. 2, aber auch Fig. 3 zeigt, wird die Bodenfläche 15 zumindest abschnittsweise
von dem zylindrischen Spindelkern 11 gebildet und berandet. Diese gerundete, aus der
Zylinderform des Spindelkerns 11 resultierende Berandung ist an der Mündung des jeweiligen
Profiltals 13 gegeben, da das Profiltal über den Spindelkern 11 definiert ist. Der
Spindelkern 11 weist einen Kerndurchmesser D
K, der in Fig. 3 dargestellt ist.
[0029] Wie beschrieben weist auch das Kupplungselement 10 einen scheibenförmigen, zylindrischen
Basisabschnitt 17 auf, der einen Basisabschnittdurchmesser D
B aufweist, der in Fig. 3 ebenfalls dargestellt ist. Die Auslegung der Größe respektive
Geometrie des Kupplungselements 10 ist nun derart gewählt, dass der Durchmesser des
Basisabschnitts 17 kleiner oder gleich des Durchmessers des Spindelkerns ist, es gilt
folglich D
B ≤ D
K. Das heißt, dass in der Montagestellung zwangsläufig die gerundeten Elementbereiche
18, an denen der Basisabschnittsdurchmesser D
B gegeben ist, zwangsläufig nicht in den Strömungsquerschnitt oder Mündungsquerschnitt
des jeweiligen Profiltals 13 ragen. Folglich ist durch das Kupplungselement 10 kein
Strömungshindernis zumindest im Bereich der gerundeten Elementabschnitte 18 gegeben.
[0030] Fig. 4 zeigt eine Aufsicht auf die Stirnfläche der Antriebsspindel 6 mit Blick auf
die Vertiefung 14. Gezeigt sind die beiden dort mündenden Profiltäler 13, wie auch
der Spindelkern, der die gerundete Berandung der Bodenfläche 15 in den einander gegenüberliegenden
Randabschnitten 21 definiert.
[0031] Die Stirnfläche ist mechanisch über entsprechende Kreuzschliffe bearbeitet, was einerseits
zu einer Vergrößerung der Bodenfläche 15 über die Spindelkernfläche führt. Andererseits
ergibt sich eine spezifische Formschluss- oder Eingriffsgeometrie der Vorsprünge 16,
die zwei V-förmige Anlageflächen 22 aufweisen, mit denen sie flächig an entsprechenden
Anlageflächen des Kupplungselements 10 anliegen respektive eng über einen schmalen
Spalt beabstandet dazu positioniert sind. Das Kupplungselement 10 ist gestrichelt
dargestellt.
[0032] Über die Ausbildung der Kreuzschliffe ergeben sich vier seitliche Vergrößerungsabschnitte
der Bodenfläche 15, sodass sich quasi eine X-Form ergibt, wie Fig. 4 anschaulich zeigt.
[0033] In diese Vertiefung 14 wird nun das Kupplungselement 10 eingesetzt, die Figuren 5
und 6 zeigen eine entsprechende Aufsicht (Fig. 5) sowie eine perspektive Ansicht (Fig.
6). Da der Basisabschnittdurchmesser D
B maximal dem Kerndurchmesser D
K entspricht, ragen folglich die gerundeten Abschnitte 18 des Kupplungselements 10
nicht in den über den Spindelkern 11 definierten Strömungsquerschnitt, wie die Figuren
5 und 6 anschaulich zeigen. Die Elementvorsprünge 19 begrenzen jeweils zwei V-förmige,
seitlich offene Aufnahmen 20, die über zwei Anlageflächen 23 definiert sind. Die Aufnahmen
20 erstrecken sich bis in den Basisabschnitt 17 hinein, sie enden kurz vor einer Einsteckaufnahme
24, die vier- bzw. rechteckig im Querschnitt ist und der Aufnahme eines entsprechend
geformten Eingriffszapfens der Antriebswelle 9 dient. In der Montagestellung gemäß
der Figuren 5 und 6 nehmen die Aufnahmen 20 die beiden Vorsprünge 16 quasi formschlüssig
respektive formangepasst auf. Aufgrund der Anlage der Flächen 22, 23 und des jeweiligen
V-förmigen Eingriffs ist eine drehfeste Verbindung sowohl bei einer Rotation im als
auch gegen den Uhrzeigersinn gegeben.
[0034] Die Elementvorsprünge 19 erstrecken sich wie beschrieben vom Basisabschnitt 17, sodass
sich auch hier quasi eine X-Form ergibt, entsprechend der X-ähnlichen Form der Vertiefung
respektive der Bodenfläche 15. Auch die Elementvorsprünge 19 ragen letztlich nicht
in den Mündungsquerschnitt des jeweiligen Profiltals 13 an der Stirnfläche, sodass
folglich das Kupplungselement 10 kein oder nahezu kein Strömungshindernis für den
Fluidstrom darstellt. Lediglich der in Fig. 5 rechts oben und links unten gezeigte
Elementvorsprung 19 ragt geringfügig in den Strömungsquerschnitt, seine Hindernisfunktion
ist jedoch vernachlässigbar.
[0035] Wie die Figuren 5 und 6 zeigen, verjüngen sich die Elementvorsprünge 19 zu ihrem
freien Ende hin, sie nehmen zu ihrem freien Ende auch in ihrer Dicke ab. Es sind entsprechende
Schrägflächen oder Fasen ausgebildet, und zwar an beiden Seiten, sodass auch eine
umgedrehte Montage problemlos möglich ist.
[0036] Wie Fig. 5 zeigt, liegt, axial gesehen, das Kupplungselement 10 nahezu vollständig
auf der Bodenfläche 15 auf respektive überdeckt diese axial. Lediglich der in Fig.
5 rechts oben gezeigte Elementvorsprung 19 und der in Fig. 5 links unten gezeigte
Elementvorsprung 19 ragt etwas radial über die Bodenfläche 15 hinaus in den Strömungsquerschnitt.
Dieser Eingriff oder diese Querschnittsüberdeckung ist jedoch gering, sodass der strömungshindernde
Effekt nahezu vernachlässigbar ist.
[0037] Fig. 7 zeigt eine Explosionsansicht des Innengehäuses 5 eine Schraubenspindelpumpe
mit nur zwei Spindel, nämlich wiederum eine Antriebsspindel 6 sowie nur eine Laufspindel
7, verglichen mit der 3-spindeligen Ausführungsform gemäß den vorstehenden Figuren.
Dies dient der Darstellung, dass eine erfindungsgemäße Kupplung sowohl bei einer 3-
also bei einer 2-spindeligen Schraubenspindelpumpe 1 vorgesehen werden kann.
[0038] In der Explosionsdarstellung gemäß Fig. 7 ist am axialen Ende der Antriebsspindel
6 eine identisch ausgeführte Vertiefung 14 wie vorstehend beschrieben ausgebildet,
ein identisches Kupplungselement 10 wird in diese Vertiefung 14 eingesetzt. Dargestellt
ist des Weiteren prinzipiell die Antriebswelle 9 des Antriebsmotors mit dem endseitigen
Einsteckzapfen 25, der formschlüssig in die Einsteckaufnahme 24 greift. In der Montagestellung,
wie sie in Fig. 8 gezeigt ist, greift der Einsteckzapfen 25 in die Einsteckaufnahme
24, während gleichzeitig das Kupplungselement 10 in die Vertiefung 14 gesetzt ist.
Eine Rotation der Antriebswelle 9 führt daher zwangsläufig, über das Kupplungselement
10 gekoppelt, zu einer Rotation der Antriebswelle 6 und über diese auch der Laufspindel
7, sodass die Pumpe das Fluid fördern kann. Aufgrund der Geometrie der Vorsprünge
16 sowie der Aufnahmen 20 und der jeweiligen V-förmigen Ausgestaltung über die entsprechenden
Anlageflächen ist eine Drehung der Antriebswelle 9 und damit der Antriebsspindel 6
sowohl im Uhrzeigersinn, also in Förderrichtung, also auch bei Bedarf gegen den Uhrzeigersinn
möglich, da in beiden Drehrichtungen eine drehfeste Kopplung gegeben ist.
[0039] Wie Fig. 8 ferner zeigt, ist der Durchmesser der Antriebswelle 9, in Fig. 8 mit D
A gekennzeichnet, kleiner als der Kerndurchmesser D
K des Spindelkerns 11. Der Durchmesser D
A entspricht im Wesentlichen dem Durchmesser des Basisabschnitts D
B des Kupplungselements 10. Dies ist anschaulich in Fig. 8 gezeigt. Hieraus resultiert,
dass folglich im Übergang des Kupplungselements 10 zur Antriebswelle 9 ebenfalls keine
ein Strömungshindernis darstellende Stufe ausgebildet ist, was der Fall wäre, wenn
der Durchmesser D
A größer als der Basisabschnittsdurchmesser D
B wäre. Das heißt, dass das axial aus dem Spindelpaket austretende Fluid letztlich
nahezu überhaupt keinem Strömungshindernis ausgesetzt ist, abgesehen von den beiden
kurzen, nur geringfügig in den Strömungsquerschnitt tragenden Elementvorsprüngen 19,
wie vorstehend beschrieben. Ansonsten kann das Fluid vollständig strömungsfrei fließen,
anders als bei bisher bekannten Kupplungseinrichtungen, wie einleitend beschrieben.
[0040] Eine solche Schraubenspindelpumpe 1, egal ob es sich um eine zwei Spinden oder eine
drei Spindeln aufweisende Pumpe handelt, kann zur Förderung unterschiedlichster Fluide
verwendet werden. Bevorzugt kommt sie im Kraftfahrzeugbereich zum Einsatz und dort
entweder als Kraftstoffpumpe oder als Förderpumpe für ein sonstiges Betriebsfluid,
insbesondere für ein Kühlmittel, das zum Kühlen eines Energiespeichers des Kraftfahrzeugs
verwendet wird. Bei dem Energiespeicher handelt es sich um einen großvolumigen Traktionsspeicher
eines Elektrofahrzeugs. Es handelt sich also um eine Kühlmittelpumpe. Andere Einsatzzwecke
sind natürlich gleichermaßen denkbar, beispielsweise als Förderpumpe für ein Waschfluid,
das zum Scheibenwischen des Fahrzeugs verwendet wird oder ähnliches.
1. Schraubenspindelpumpe, umfassend ein Spindelgehäuse (5), in dem eine Antriebsspindel
(6) und wenigstens eine mit dieser kämmende Laufspindel (7) in Spindelbohrungen aufgenommen
sind, wobei die Antriebsspindel (6) einen zylindrischen Spindelkern (11) und wenigstens
zwei um den Spindelkern (11) umlaufende Spindelprofile (12) aufweist und an einer
Stirnseite der Antriebsspindel (6) in einer über eine ebene Bodenfläche (15) axial
begrenzte Vertiefung (14), in der die beiden Profiltäler (13) zwischen den beiden
Spindelprofilen (12) um 180° versetzt münden, ein scheibenförmiges Kupplungselement
(10) angeordnet ist, das eine Einsteckaufnahme (24) für eine Antriebswelle (9) eines
Antriebsmotors (8) aufweist und das in zumindest einer Drehrichtung der Antriebsspindel
(6) über einen Formschlusseingriff mit axial abragenden, die Vertiefung (14) seitlich
begrenzenden Vorsprüngen (16), die in seitliche Aufnahmen (20) des Kupplungselements
(10) eingreifen, drehfest mit der Antriebsspindel (6) gekoppelt ist, wobei die Bodenfläche
(15) im Bereich der Mündungen der beiden Profiltäler (13) über den Spindelkern (11)
begrenzt ist und das Kupplungselement (10) in den an die Bereiche der Mündung angrenzenden
Elementbereichen (18), der Form des Spindelkerns (11) entsprechend, gerundet ausgeführt
ist, wobei der Durchmesser (DB) des Kupplungselements (10) im Bereich der gerundeten Elementbereiche (18) maximal
dem Durchmesser (DK) des Spindelkerns (11) entspricht oder kleiner als der Durchmesser (DK) des Spindelkerns (11) ist.
2. Schraubenspindelpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (10) einen zylindrischen Basisabschnitt (17) aufweist, von dem
vier Elementvorsprünge (19) abragen, wobei zwei benachbarte Elementvorsprünge (19)
eine seitliche Aufnahme (20) begrenzen.
3. Schraubenspindelpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aufnahme (20) bis in den Basisabschnitt (17) erstreckt.
4. Schraubenspindelpumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Elementvorsprünge (19) dreieckförmig sind und sich zu ihrem freien Ende hin verjüngen.
5. Schraubenspindelpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke jedes Elementvorsprungs (19) zu seinem freien Ende hin abnimmt.
6. Schraubenspindelpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckaufnahme (24) eine viereckige Form aufweist.
7. Schraubenspindelpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckaufnahme (24) eine rechteckige Form aufweist, wobei sie sich mit ihrer
längeren Achse zwischen den beiden gerundeten Elementabschnitten (18) und mit ihrer
kürzeren Achse zwischen den beiden Aufnahmen (20) erstreckt.
8. Schraubenspindelpumpe nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (10) aus Kunststoff oder Metall ist.
9. Schraubenspindelpumpe nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen Antriebsmotor (8), wobei der Durchmesser DA) der zylindrischen Antriebswelle (9) des Antriebsmotors (8) maximal dem Durchmesser
(DK) des zylindrischen Spindelkerns (11) entspricht.
10. Schraubenspindelpumpe nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass eine mittige Antriebsspindel (6) und zwei beidseits davon angeordnete Laufspindeln
(7) vorgesehen sind.
11. Verwendung einer Schraubenspindelpumpe (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche
in einem Kraftfahrzeug zum Fördern einer Betriebsflüssigkeit.
12. Verwendung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenspindelpumpe (1) als Kühlmittelpumpe, insbesondere zum Fördern eines
der Kühlung eines Energiespeichers dienenden Kühlmittels verwendet wird.