Stand der Technik
[0001] Die Erfindung betrifft eine Haushaltsgerätevorrichtung nach dem Anspruch 1, ein Haushaltsgerät
nach Anspruch 12 und ein Verfahren zum Betrieb einer Haushaltsgerätevorrichtung nach
Anspruch 13.
[0002] Aus dem Stand der Technik ist bereits eine Kochfeldvorrichtung bekannt, welche eine
Aufstellplatte und eine Heizvorrichtung aufweist. Während eines Kochprozesses kann
es zu hohen thermischen Spannungen in der Aufstellplatte und damit zu einer Beschädigung
der Aufstellplatte, wie beispielsweise einem Zerbrechen, sowie zu einer Gefährdung
eines Bedieners kommen, und zwar genau dann, wenn die Spannungen in der Arbeitsplatte
größer sind als eine Bruchfestigkeit eines Materials der Aufstellplatte. Dies kann
sich vor allem dann ereignen, wenn ein Temperaturunterschied zwischen einer Temperatur
an einer Oberseite der Aufstellplatte und einer Temperatur an einer Unterseite der
Aufstellplatte zu groß ist. Beispielsweise erwärmt sich die Oberseite der Aufstellplatte
bei einer induktiven Beheizung einer Aufstelleinheit auf der Aufstellplatte. Die Unterseite
der Aufstellplatte behält jedoch meist bei einer solchen Beheizung der Aufstelleinheit
ihre nahezu anfängliche Temperatur bei, welche beispielsweise der Raumtemperatur entsprechen
kann. Übersteigt die Temperatur an der Oberseite nun einen Temperaturgrenzwert und
es entsteht ein zu großer Unterscheid zwischen der Temperatur an der Unterseite der
Aufstellplatte und der Temperatur an der Oberseite der Aufstellplatte kann es zur
genannten Beschädigung der Aufstellplatte kommen. Der beschriebene Prozess kann vor
allem verstärkt in einem Bereich zumindest einer Aussparung der Aufstellplatte auftreten.
Aufgrund der Aussparung in der Aufstellplatte können bei Beheizung ungefähr bis zu
dreimal höhere thermische Spannungen in der Aufstellplatte auftreten als in einer
Aufstellplatte ohne Aussparung.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung
mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Sicherheit, insbesondere einer Bedienersicherheit,
bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche
1, 12 und 13 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
Vorteile der Erfindung
[0004] Die Erfindung betrifft eine Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere eine Kochfeldvorrichtung,
mit zumindest einer an einer Unterseite einer Aufstellplatte, insbesondere einer Küchenarbeitsplatte,
angeordneten Ausgleichseinheit, welche zur Reduzierung thermischer Spannungen in der
Aufstellplatte vorgesehen ist.
[0005] Durch eine derartige Ausgestaltung kann eine Sicherheit, hinsichtlich einer Bedienersicherheit,
und zwar insbesondere in Bezug auf einen Betrieb einer Haushaltsgerätevorrichtung
und/oder eines Haushaltsgeräts, gesteigert werden. Ferner können thermische Spannungen
in einer Aufstellplatte reduziert und eine Beschädigung, insbesondere ein Zerbrechen,
der Aufstellplatte, insbesondere einer Oberfläche der Aufstellplatte, sowie eine mögliche
Beschädigung weiterer Objekte, wie beispielsweise einer Heizeinheit, verhindert werden.
Damit kann eine besonders hohe Sicherheit für einen Bediener gewährleistet werden,
sodass in zumindest einem Betriebszustand eine sichere Durchführung einer Beheizung
zumindest einer Aufstelleinheit ermöglicht werden kann. Ferner kann ein Bedienkomfort
gesteigert werden. Des Weiteren kann aufgrund einer Ausgleichseinheit ein Temperaturunterschied
zwischen einer Temperatur an einer Oberseite der Aufstellplatte und einer Unterseite
der Aufstellplatte verringert werden. Mittels der Aufstellplatte kann eine kompakte
und einfache Konstruktion bereitgestellt werden, sodass wiederum eine Effizienz, hinsichtlich
einer Herstellungs- und/oder Kosten- und/oder Montage- und/oder Demontage- und/oder
Produkt- und/oder Arbeitseffizienz gesteigert werden kann. Vorteilhaft können Herstellungs-
und/oder Materialkosten reduziert werden. Zudem können bei Reduzierung thermischer
Spannungen der Aufstellplatte alternative Aufstellplatten verwendet werden, welche
bevorzugt von einer Kochfeldplatte, beispielsweise einer Glaskeramikplatte, verschieden
ausgebildet sind.
[0006] Die Haushaltsgerätevorrichtung könnte beispielsweise eine Gargerätevorrichtung, möglicherweise
eine Mikrowellenvorrichtung und/oder eine Grillvorrichtung und/oder eine Dampfgerätevorrichtung
und/oder eine Backofenvorrichtung und/oder vorzugsweise die Kochfeldvorrichtung sein.
In einer Einbaulage bildet die Haushaltsgerätevorrichtung eine Unterbaugruppe eines
Haushaltsgeräts, insbesondere eines Gargeräts, wie beispielsweise einer Mikrowelle
und/oder eines Grills und/oder eines Dampfgeräts und/oder eines Backofens und/oder
vorzugsweise eines Kochfelds. Die Kochfeldvorrichtung könnte als eine Widerstandskochfeldvorrichtung
und/oder bevorzugt als Induktionskochfeldvorrichtung ausgebildet sein. Vorteilhaft
ist die als Induktionskochfeldvorrichtung ausgebildete Kochfeldvorrichtung eine Unterbaugruppe
eines Induktionskochfelds. Unter einer "Kochfeldvorrichtung" soll zumindest ein Teil,
insbesondere eine Unterbaugruppe, zumindest eines Kochfelds, vorteilhaft des Induktionskochfelds,
verstanden werden, wobei insbesondere zusätzlich auch Zubehöreinheiten für das Kochfeld
umfasst sein können, wie beispielsweise eine Sensoreinheit zur Messung einer Temperatur
einer Aufstelleinheit, insbesondere eines Gargeschirrs, und/oder eines Garguts, und/oder
eine Detektionseinheit zur Detektion zumindest der Aufstelleinheit. Es wäre auch denkbar,
dass die Haushaltsgerätevorrichtung das gesamte Haushaltsgerät, insbesondere das gesamte
Kochfeld, umfasst.
[0007] Die Haushaltsgerätevorrichtung und/oder das Haushaltsgerät ist/sind zur Verwendung
und/oder Anordnung in einem Haushalt, insbesondere einer Küche vorgesehen. Das Haushaltsgerät
könnte wiederum Teil eines Haushaltsgerätesystems, insbesondere eines Kochfeldsystems,
sein, wobei das Haushaltsgerätesystem eine Vielzahl an Einheiten und/oder Vorrichtungen
aufweisen könnte, welche zu einer Be- und/oder Verarbeitung von Lebensmitteln verwendet
werden können. Beispielsweise könnte das Haushaltsgerätesystem als Kochfeldsystem,
insbesondere als Induktionskochfeldsystem, ausgebildet sein und bevorzugt zusätzlich
zumindest ein Haushaltsgeräteobjekt, insbesondere ein Kochfeldobjekt, aufweisen. Beispielsweise
könnte es sich bei dem Haushaltsgeräteobjekt um zumindest die Aufstelleinheit und/oder
eine Abzugseinheit und/oder zumindest die Sensoreinheit und/oder zumindest eine weitere
Sensoreinheit, insbesondere zumindest einen Temperatursensor, zur Platzierung in dem
Gargeschirr und/oder in dem Gargut, beispielsweise in Form eines Bratspießes, handeln.
Denkbar wäre auch, dass das Haushaltsgeräteobjekt zumindest teilweise Teil einer Untergruppe
zumindest des Haushaltsgeräts, insbesondere des Kochfelds, sein könnte. Das Haushaltsgeräteobjekt
könnte beispielsweise zumindest eine Steuereinheit, beispielsweise eine Fernsteuerung,
und/oder zumindest eine Bedienerschnittstelle und/oder zumindest eine Abzugsgebläseeinheit
und/oder zumindest eine Heizeinheitensteuerelektronik aufweisen.
[0008] Die Aufstellplatte ist zumindest eine, insbesondere plattenartige, Einheit, welche
zu einem Aufstellen wenigstens der Aufstelleinheit und/oder zu einem Auflegen wenigstens
eines Lebensmittels, insbesondere des Garguts, vorgesehen ist. Die Aufstellplatte
könnte beispielsweise als eine Arbeitsplatte, insbesondere als eine Küchenarbeitsplatte,
oder als ein Teilbereich zumindest einer Arbeitsplatte, insbesondere zumindest einer
Küchenarbeitsplatte, insbesondere des Haushaltsgerätesystems, ausgebildet sein. Vorzugsweise
ist die Küchenarbeitsplatte, insbesondere im Gegensatz zu einer Kochfeldplatte, zusätzlich
dazu vorgesehen, einen Lebensmittelzubereitungsbereich bereitzustellen, insbesondere
indem beispielsweise ein Schneiden und/oder Mischen und/oder Stampfen und/oder Schälen
von Lebensmitteln durchgeführt werden könnte. Insbesondere handelt es sich bei der
Küchenarbeitsplatte um ein Möbelstück, vorzugsweise ein Küchenmöbelstück. Die Küchenarbeitsplatte
ist vorteilhaft ein Teil der Küche und begrenzt und/oder schließt insbesondere einen
Teil einer Baugruppe von Küchenschränken und/oder Küchenmöbeln und/oder weiterer Haushaltsgeräte,
wie beispielsweise eine Spülmaschine und/oder eine Waschmaschine und/oder einen Backofen,
nach oben hin ab.
[0009] Alternativ und/oder zusätzlich könnte die Aufstellplatte als eine Kochfeldplatte
ausgebildet sein. Die als Kochfeldplatte ausgebildete Aufstellplatte könnte zumindest
einen Teil eines Kochfeldaußengehäuses des Kochfelds ausbilden und vorteilhaft gemeinsam
mit zumindest einer Gehäuseeinheit des Kochfelds, mit welcher die Kochfeldplatte in
wenigstens einem montierten Zustand verbunden ist, das Kochfeldaußengehäuse wenigstens
zu einem Großteil ausbilden. Vorzugsweise ist die Aufstellplatte aus einem nichtmetallischen
Werkstoff hergestellt. Die Aufstellplatte könnte zumindest teilweise oder wenigstens
zu einem Großteil aus Glas und/oder aus Glaskeramik und/oder aus Neolith und/oder
aus Dekton und/oder aus Holz und/oder aus Marmor und/oder aus Stein, insbesondere
aus Naturstein, und/oder aus Schichtstoff und/oder aus Kunststoff und/oder aus Keramik
und/oder einem Verbundmaterial ausgebildet sein. Unter dem Ausdruck "zu einem Großteil"
sollen zumindest 55 %, vorteilhaft zumindest 65 %, vorzugsweise zumindest 75 %, besonders
bevorzugt zumindest 85 % und besonders vorteilhaft höchstens 95 % eines Volumen- und/oder
Massenanteils verstanden werden. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Aufstellplatte
eine Dicke, insbesondere eine Materialstärke, von insbesondere höchstens 30 mm, vorzugsweise
von höchstens 20 mm und besonders bevorzugt von höchstens 12 mm auf. In dem vorliegenden
Dokument beziehen sich Lagebezeichnungen, wie beispielsweise "unterhalb" oder "oberhalb",
auf den montierten Zustand der Aufstellplatte, sofern dies nicht explizit anderweitig
beschrieben ist.
[0010] Die Aufstelleinheit kann ein Haushaltskleingerät und/oder das Gargeschirr aufweisen.
Das Haushaltskleingerät könnte beispielsweise ein Kaffeekocher und/oder ein Toaster
und/oder ein Wasserkocher und/oder ein Mixer und/oder ein Rührer sein. Vorteilhaft
könnte das Haushaltskleingerät beim Aufstellen auf die Aufstellplatte zumindest teilweise
induktiv mit Energie versorgt werden. Das Gargeschirr kann beispielsweise als ein
Topf und/oder Pfanne und/oder Bräter ausgebildet sein. Ist die Haushaltsgerätevorrichtung
als Induktionskochfeldvorrichtung ausgebildet, könnte das Gargeschirr beim Aufstellen
auf die Küchenarbeitsplatte zumindest zur Beheizung zumindest teilweise induktiv mit
Energie versorgt werden. Denkbar wäre auch, dass die Aufstelleinheit eine Unterlegeinheit
umfasst, welche zur Unterlage unter dem Gargeschirr und/oder dem Haushaltskleingerät
vorgesehen ist. Vorteilhaft ist die Unterlegeinheit zwischen der Aufstellplatte und
dem Gargeschirr und/oder dem Haushaltskleingerät anordenbar. Insbesondere ist die
Aufstelleinheit in einem Kochflächenbereich auf der Aufstellplatte anordenbar.
[0011] Denkbar wäre, dass die Aufstellplatte Gravuren und/oder Aufdrucke zur Markierung
eines Kochflächenbereichs, insbesondere des genannten Kochflächenbereichs, für zumindest
die Aufstelleinheit aufweist. Vorzugsweise ist die Aufstellplatte jedoch frei von
Gravuren und/oder Aufdrucken. Die Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere die Aufstellplatte,
weist zumindest den Kochflächenbereich auf. Vorzugsweise ist der Kochflächenbereich
als variabler Kochflächenbereich ausgebildet. Unter einem "variablen Kochflächenbereich"
soll ein Kochflächenbereich verstanden werden, der dazu vorgesehen ist, zumindest
eine an zumindest die aufgestellte Aufstelleinheit, insbesondere das Haushaltskleingerät
und/oder das Gargeschirr, angepasste Heizzone zu bilden. Die Heizzone kann bevorzugt
hinsichtlich zumindest einer Größe und/oder Form an die Aufstelleinheit angepasst
sein. Vorteilhaft unterscheidet sich der variable Kochflächenbereich von einem Kochflächenbereich,
bei den Heizzonen, insbesondere durch Markierungen auf der Aufstellplatte, fest vorgegeben
sind.
[0012] Bevorzugt weist die Haushaltsgerätevorrichtung zumindest eine Heizeinheit auf, welche
als Widerstandsheizeinheit und/oder vorzugsweise als eine Induktionsheizeinheit ausgebildet
sein könnte. Insbesondere ist die Heizeinheit unterhalb der Aufstellplatte angeordnet.
Vorteilhaft ist die Heizeinheit zur Beheizung zumindest der Aufstelleinheit in dem
Kochflächenbereich auf der Aufstellplatte vorgesehen.
[0013] Ist die Heizeinheit als Induktionsheizeinheit ausgebildet, so kann bei Beheizung
der Aufstelleinheit in zumindest einem Betriebszustand zumindest ein Teil der Aufstellplatte,
und zwar zumindest eine Oberseite der Aufstellplatte, in zumindest dem Kochflächenbereich
sich erwärmen. Zur Reduzierung thermischer Spannungen in der Aufstellplatte in zumindest
dem Betriebszustand ist das Ausgleichseinheit an der Unterseite der Aufstellplatte
angeordnet.
[0014] In zumindest dem Betriebszustand, insbesondere der Haushaltsgerätevorrichtung und/oder
des Haushaltsgeräts, kann die Ausgleichseinheit thermische Spannungen in der Aufstellplatte
zumindest teilweise reduzieren. Unter "thermischen Spannungen" sollen hier und im
Folgenden thermisch induzierte mechanische Spannungen der Aufstellplatte verstanden
werden, welche aufgrund zumindest einer Temperaturänderung und/oder aufgrund zumindest
eines Temperaturgradienten, insbesondere der Aufstellplatte, in einem Zusammenhang
mit einem thermischen Ausdehnungskoeffizienten, insbesondere der Aufstellplatte, hervorgerufen
werden können. Insbesondere entstehen die thermisch induzierten mechanischen Spannungen
ohne einen äußeren Krafteinfluss, und zwar ohne eine äußere Krafteinwirkung auf die
Aufstellplatte. Insbesondere treten höhere thermische Spannungen der Aufstellplatte
in einem Bereich oberhalb und/oder um die Heizeinheit, insbesondere in den Kochflächenbereich,
bevorzugt der Heizzone, zur Beheizung der Aufstelleinheit, auf. Die Art und Weise,
wie die thermischen Spannungen in der Aufstellplatte wirken und/oder auftreten, kann
insbesondere in zumindest dem Betriebszustand von einer Temperaturverteilung in dem
Kochflächenbereich und in der Aufstellplatte abhängen.
[0015] Unter "vorgesehen" soll hier und im Folgenden speziell programmiert, ausgelegt und/oder
ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion
vorgesehen ist, soll verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in
zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
[0016] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Haushaltsgerätevorrichtung eine Aufstellplatte,
insbesondere die zuvor genannte Aufstellplatte, aufweist, welche zumindest eine Aussparung,
insbesondere für eine Instrumentierung, aufweist. Hierdurch kann ein Komfort, und
zwar ein Bedienerkomfort verbessert und eine Sicherheit weiter gesteigert werden.
Mittels einer Aussparung kann zumindest eine Funktion einer Haushaltsgerätevorrichtung
für den Bediener bereitgestellt werden, wie beispielsweise eine Temperaturdetektion
und/oder eine Beleuchtungsanzeige zumindest eines Kochflächenbereichs und/oder einer
Heizzone. Damit kann wiederum eine Effizienz gesteigert werden.
[0017] Die Aussparung der Aufstellplatte erstreckt sich vorzugsweise zumindest teilweise
entlang einer Normalenrichtung von der Oberseite zu der Unterseite der Aufstellplatte
und kann durch einen geeigneten Formgebungsprozess entweder direkt bei der Herstellung
der Aufstellplatte, beispielsweise durch eine geeignete Gussform, oder nachträglich,
beispielsweise durch einen Bohrprozess oder einen Fräsprozess oder dergleichen, in
die Aufstellplatte eingebracht sein. Bevorzugt ist die Aussparung als eine Bohrung
in der Aufstellplatte ausgebildet. Die Aussparung könnte einen Durchmesser von zumindest
1 mm, vorteilhaft zumindest 5 mm, vorzugsweise zumindest 10 mm und besonders bevorzugt
von höchstens 20 mm aufweisen. Darunter, dass die Aussparung zu einer Instrumentierung
vorgesehen ist, soll verstanden werden, dass mittels der Aussparung zumindest eine
Funktion der Haushaltsgerätevorrichtung für den Bediener bereitstellbar ist. Vorteilhaft
ist die Aussparung zumindest dazu vorgesehen, eine insbesondere verlustarme Übertragung
von infraroter Strahlung und/oder sichtbarem Licht zu und/oder von einer weiteren
Einheit der Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere einer Sensoreinheit und/oder
einer Beleuchtungseinheit, von einem Bereich unterhalb der Aufstellplatte zu einem
Bereich oberhalb der Aufstellplatte zu ermöglichen. Beispielsweise könnte die Sensoreinheit
durch die Aussparung zumindest eine Temperatur der Aufstelleinheit aufgestellt auf
der Aufstellplatte detektieren und/oder messen. Alternativ und/oder zusätzlich könnte
mittels der Beleuchtungseinheit ein Kochflächenbereich, insbesondere der Kochflächenbereich,
und/oder eine Heizzone zur Beheizung der Aufstelleinheit für den Bediener anzeigbar
sein. Die Aufstelleinheit könnte zu einer Positionierung oberhalb der Aussparung und/oder
neben der Aussparung vorgesehen sein.
[0018] In der Aussparung könnte beispielsweise zumindest ein Strahlungsleitelement der Haushaltsgerätevorrichtung
in einem montierten Zustand angeordnet sein. Unter einem "Strahlungsleitelement" soll
ein Element verstanden werden, welches sowohl für infrarote Strahlung, insbesondere
infrarote Strahlung mit einem Wellenlängenbereich zwischen 800 nm und 7.000 nm, als
auch für sichtbares Licht mit einem Wellenlängenbereich zwischen 380 nm und 800 nm
durchlässig ist und welches dazu vorgesehen ist, sichtbares Licht und/oder infrarote
Strahlung zumindest teilweise entlang der Normalenrichtung der Aufstellplatte, von
der Oberseite zu der Unterseite der Aufstellplatte und/oder von der Unterseite zu
der Oberseite der Aufstellplatte, zu transportieren. Vorzugsweise ist das Strahlungsleitelement
wenigstens zu einem Großteil, besonders bevorzugt vollständig, aus Quarz ausgebildet.
Unter einer "Normalenrichtung" eines Objekts soll eine Richtung verstanden werden,
welche senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Objekts verläuft. Unter einer
"Haupterstreckungsebene" einer Baueinheit soll eine Ebene verstanden werden, welche
parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten gedachten Quaders ist, welcher
die Baueinheit gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt
des Quaders verläuft. Denkbar wäre auch, dass die Aussparung frei von Elementen und/oder
Einheiten, insbesondere dem Strahlungsleitelement, ist.
[0019] Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Ausgleichseinheit zumindest abschnittsweise
um die Aussparung herum angeordnet ist. Damit kann eine Sicherheit, und zwar eine
Bedienersicherheit gesteigert und ein verbesserter Komfort bereitgestellt werden.
Zudem können thermische Spannung in einer Aufstellplatte, und zwar gerade in einem
Bereich einer Aussparung in der Aufstellplatte reduziert werden. Ferner kann eine
Beschädigung der Aufstellplatte vorteilhaft verhindert werden. Die Ausgleichseinheit
kann in einem Winkelbereich beispielsweise von 0° bis zumindest 40°, vorteilhaft zumindest
60°, vorzugsweise zumindest 90° und besonders bevorzugt von zumindest 150° um die
Aussparung herum angeordnet sein. Denkbar wäre auch, dass die Ausgleichseinheit in
einem Winkelbereich von 0° bis zumindest 170°, vorteilhaft 230°, vorzugsweise 270°
und besonders bevorzugt höchstens 300° um die Aussparung herum angeordnet sein könnte.
[0020] Um eine Sicherheit weiter zu steigern und bestmöglich thermische Spannung in einer
Aufstellplatte, und zwar gerade in einem Bereich einer Aussparung in der Aufstellplatte
zu reduzieren, wird vorgeschlagen, dass die Ausgleichseinheit einen ringförmigen Bereich
aufweist, welcher die Aussparung umgibt. Bevorzugt umgibt die Ausgleichseinheit mittels
des ringförmigen Bereichs die Aussparung vollständig. Der ringförmige Bereich könnte
kreisförmig oder oval ausgebildet oder eine eckige Form, beispielsweise eine quadratische
oder rechteckige Form, aufweisen. Weist der ringförmige Bereich eine eckige Form auf,
könnten seine Kanten beispielsweise abgerundet sein.
[0021] Zudem wird vorgeschlagen, dass der ringförmige Bereich einen Innendurchmesser aufweist,
welcher zumindest im Wesentlichen einem Durchmesser der Aussparung entspricht. Hierdurch
kann eine Konstruktion verbessert und damit eine Sicherheit, und zwar eine Bedienersicherheit
weiter gesteigert werden. Ferner kann eine Aussparung einer Aufstellplatte vorteilhaft
von einer Ausgleichseinheit umgeben werden, sodass thermische Spannungen in der Aufstellplatte,
und zwar gerade im Bereich der Aussparung reduziert werden können. Damit kann wiederum
eine Beschädigung, beispielsweise ein Zerbrechen, der Aufstellplatte verhindert werden.
Der Innendurchmesser des ringförmigen Bereichs könnte beispielsweise zumindest 5 mm,
vorteilhaft zumindest 10 mm und vorzugsweise höchstens 20 mm aufweisen. Unter "zumindest
im Wesentlichen" soll in diesem Zusammenhang verstanden werden, dass eine Abweichung
von einem vorgegebenen Wert weniger als 25 %, vorzugsweise weniger als 10 % und besonders
bevorzugt weniger als 5 % des vorgegebenen Werts beträgt. Bevorzugt weicht der Innendurchmesser
des ringförmigen Bereichs um höchstens 8 %, vorteilhaft höchstens 3 % und besonders
bevorzugt um höchstens 1 % von dem Durchmesser der Aussparung ab.
[0022] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Haushaltsgerätevorrichtung
eine Induktionsheizeinheit aufweist, deren Innendurchmesser größer ist als ein Außendurchmesser
des ringförmigen Bereichs. Hierdurch kann eine besonders vorteilhafte Konstruktion
bereitgestellt und damit wiederum eine Sicherheit erhöht werden.
[0023] Insbesondere handelt es sich bei der Induktionsheizeinheit um die zuvor genannte
Induktionsheizeinheit. Bevorzugt ist die Induktionsheizeinheit als eine Matrix-Induktionsheizeinheit
ausgebildet und insbesondere dazu vorgesehen, den variablen Kochflächenbereich bereitzustellen.
Insbesondere weist die Induktionsheizeinheit zumindest ein Induktionsheizelement und
vorzugsweise eine Vielzahl von Induktionsheizelement auf. Unter einer "Heizeinheit"
soll eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, zumindest in einem Betriebszustand
elektrische Energie zumindest zu einem Großteil an die Aufstelleinheit, vorzugsweise
durch zumindest die Aufstellplatte hindurch, zu übertragen und/oder elektrische Energie
in Wärme umzuwandeln, um insbesondere zumindest die aufgestellte Aufstelleinheit,
vorzugsweise durch zumindest die Aufstellplatte hindurch, zu erhitzen. Insbesondere
ist die Heizeinheit dazu vorgesehen, in zumindest einem Betriebszustand, in dem die
Heizeinheit an eine Versorgungselektronik der Kochfeldvorrichtung oder des Kochfelds
angeschlossen ist, eine Leistung von zumindest 100 W, insbesondere zumindest 500 W,
vorteilhaft zumindest 1000 W, vorzugsweise zumindest 2000 W zu übertragen.
[0024] Bevorzugt weist die Induktionsheizeinheit zumindest ein als Induktor ausgebildetes
Heizelement auf. Unter einem "Induktor" soll hier ein Element verstanden werden, welches
zumindest eine Induktionsspule aufweist und/oder als eine Induktionsspule ausgebildet
ist und welches dazu vorgesehen ist, in zumindest dem Betriebszustand zumindest einem
Empfangselement eine Energie, insbesondere in Form eines magnetischen Wechselfelds,
zuzuführen. Das Empfangselement ist insbesondere als ein Teil und/oder eine Unterbaugruppe
einer Aufnahmeeinheit ausgebildet und ist insbesondere zu einem Empfang der durch
zumindest einen Induktor bereitgestellten Energie vorgesehen. Die Aufnahmeeinheit
kann Teil der Haushaltsgerätevorrichtung sein. Alternativ ist denkbar, dass die Aufnahmeeinheit
als eine von der Haushaltsgerätevorrichtung unabhängige Einheit und/oder als Teil
einer weiteren von der Haushaltsgerätevorrichtung unabhängigen Vorrichtung ausgebildet
ist. Die Aufnahmeeinheit kann zu einem Aufstellen auf einen Bereich oberhalb des Induktors
und/oder des weiteren Induktors vorgesehen sein. Insbesondere ist die Aufnahmeeinheit
Teil der Aufstelleinheit. Die Aufnahmeeinheit könnte Teil des Haushaltskleingeräts
und/oder des Gargeschirrs und/oder der Unterlegeinheit sein. Die Aufstelleinheit könnte
zumindest eine Sekundärspule als ein Empfangselement zu einem Empfang der durch den
Induktor und/oder den weiteren Induktor bereitgestellten Energie aufweisen. Alternativ
oder zusätzlich könnte das Empfangselement auch als ein metallisches Heizmittel, insbesondere
als ein zumindest teilweise ferromagnetisches Heizmittel, beispielsweise als ein ferromagnetischer
Boden der Aufstelleinheit, insbesondere des Gargeschirrs und/oder der Unterlegeinheit
und/oder des Haushaltskleingeräts, ausgebildet sein, in welchem in dem Betriebsmodus
der Heizeinheit durch den Induktor Wirbelströme und/oder Ummagnetisierungseffekte
hervorgerufen werden, die in Wärme umgewandelt werden.
[0025] Bevorzugt handelt es sich bei dem Innendurchmesser der Induktionsheizeinheit um einen
Innendurchmesser der Induktionsspule. Die Induktionsspule kann zumindest eine Windung
und vorteilhaft mehrere Windungen, und zwar zumindest zwei Windungen aufweisen. Insbesondere
legt eine erste innere Windung der Induktionsspule den Innendurchmesser fest. Der
Innendurchmesser der Induktionsheizeinheit kann beispielsweise zumindest 20 mm, vorteilhaft
zumindest 30 mm, vorzugsweise zumindest 45 mm und bevorzugt höchstens 60 mm und besonders
bevorzugt höchstens 80 mm betragen. Der Innendurchmesser der Induktionsheizeinheit
kann zumindest um 1 %, vorteilhaft zumindest um 3 %, vorzugsweise zumindest um 10°%
und besonders bevorzugt zumindest um 30 % größer sein als der Außendurchmesser des
ringförmigen Bereichs. Denkbar wäre auch, dass der Innendurchmesser der Induktionsheizeinheit
um höchstens 80 %, vorteilhaft um höchstens 60 % und vorzugsweise um höchstens 50
% größer ist als der Außendurchmesser des ringförmigen Bereichs. Der Außendurchmesser
des ringförmigen Bereichs kann beispielsweise zumindest 10 mm, vorteilhaft zumindest
20 mm, vorzugsweise zumindest 25 mm und bevorzugt höchstens 30 mm betragen.
[0026] Denkbar wäre, dass die Ausgleichseinheit mittels einer kraft- und/oder formschlüssigen
Verbindung, beispielsweise einer Schraub- und/oder Rast- und/oder Steck- und/oder
Drehverbindung, an der Unterseite der Aufstellplatte fixiert ist. Vorzugsweise weist
die Ausgleichseinheit eine Kontaktfläche zur stoffschlüssigen Verbindung mit der Unterseite
der Aufstellplatte auf. Damit kann eine Konstruktion weiter verbessert und eine Sicherheit,
beispielsweise hinsichtlich einer sicheren Fixierung einer Ausgleichseinheit an einer
Unterseite einer Aufstellplatte, optimiert werden. Zudem kann die Sicherheit, hinsichtlich
einer Bedienersicherheit, weiter gesteigert werden und vorteilhaft eine Beschädigung
in der Aufstellplatte verhindert werden. Des Weiteren kann eine Effizienz, hinsichtlich
einer Herstellungs- und/oder Kosten- und/oder Montage- und/oder Demontage- und/oder
Produkt- und/oder Arbeitseffizienz gesteigert werden. Vorteilhaft können Herstellungs-
und/oder Materialkosten sowie ein Montage- und/oder Demontageaufwand reduziert werden.
[0027] Unter einer stoffschlüssigen Verbindung kann beispielsweise eine Schweißverbindung
und/oder eine Verbindung aufgrund eines Anspritzprozesses und/oder bevorzugt eine
Klebeverbindung verstanden werden. Die Ausgleichseinheit kann mit der Unterseite der
Aufstellplatte verschweißt und/oder bevorzugt verklebt sein. Die Ausgleichseinheit
könnte auf der Kontaktfläche zumindest teilweise mit einem Klebemittel beschichtet
sein. Das Klebemittel ist vorzugsweise ein nichtmetallischer Stoff, welcher dazu vorgesehen
ist, zumindest zwei Elemente durch Oberflächenhaftung und seine innere Festigkeit
zu verbinden. In zumindest einem Verfahrensschritt, insbesondere einem Klebeschritt,
bei dem Verfahren zur Installation der Haushaltsgerätevorrichtung kann die Ausgleichseinheit
an die Unterseite der Aufstellplatte geklebt werden. In dem Verfahrensschritt, insbesondere
dem Klebeschritt, könnte das Klebemittel auf die Kontaktfläche der Ausgleichseinheit
aufgetragen werden. Alternativ könnte das Klebemittel auf die Unterseite der Aufstellplatte
aufgetragen werden. In dem montierten Zustand fixiert das Klebemittel die Ausgleichseinheit
kontakt- und/oder stoffschlüssig mit der Unterseite der Aufstellplatte. Denkbar wäre
auch, dass die Haushaltsgerätevorrichtung ein als doppelseitiges Klebeband ausgebildetes
Klebemittel aufweist, mittels welchem die Ausgleichseinheit an der Unterseite der
Aufstellplatte fixierbar und insbesondere in zumindest dem montierten Zustand an der
Unterseite der Aufstellplatte fixiert ist. Das Klebemittel kann eine Materialstärke
von zumindest 0,1 mm, vorteilhaft höchstens 0,3 mm, vorzugsweise höchstens 0,5 mm
und besonders bevorzugt höchstens 1 mm aufweisen.
[0028] Um eine Sicherheit zu erhöhen und gleichzeitig einen Komfort, hinsichtlich eines
Bedienerkomforts, zu steigern, wird vorgeschlagen, dass die Ausgleichseinheit ein
Heizelement zur lokalen Beheizung der Aufstellplatte aufweist. Zudem kann damit eine
kompakte Konstruktion bereitgestellt werden. Ferner kann mittels eines Heizelements
einer Ausgleichseinheit ein Bereich an einer Unterseite einer Aufstellplatte vorteilhaft
erhitzt werden, um thermische Spannungen in der Aufstellplatte zu reduzieren. Damit
kann wiederum eine Beschädigung der Aufstellplatte, wie beispielsweise ein Zerbrechen
der Aufstellplatte, verhindert werden. Das Heizelement könnte als ein Induktionsheizelement
ausgebildet und beispielsweise eine Spule aufweisen oder als solche ausgebildet sein.
Das Heizelement könnte eine insbesondere geschlossene Leiterschleife aufweisen. In
zumindest dem Betriebszustand bei der induktiven Beheizung könnte die Ausgleichseinheit
mittels des Heizelements induktiv beheizbar sein.
[0029] Besonders bevorzugt ist das Heizelement als Widerstandsheizelement ausgebildet. Hierdurch
kann eine vorteilhafte Konstruktion bereitgestellt und eine Beheizung einer Unterseite
einer Aufstellplatte zur Reduzierung thermischer Spannungen verbessert werden. Damit
kann wiederum eine Sicherheit erhöht werden. Die Ausgleichseinheit könnte zumindest
teilweise und vorzugsweise zumindest zu einem Großteil beispielsweise aus einem Metall,
beispielsweise Aluminium und/oder Aluminium Oxid und/oder Kupfer und/oder Gold, und/oder
einem Halbmetall, beispielsweise Silizium, und/oder einem Mineral, beispielsweise
Glimmer und/oder Mica, und/oder einem Verbundmaterial bestehen.
[0030] Denkbar wäre, dass bei Inbetriebnahme der Haushaltsgerätevorrichtung und/oder des
Haushaltsgeräts, insbesondere des Kochfelds, vorteilhaft bei einer Aktivierung der
Induktionsheizeinheit, die Ausgleichseinheit mittels des Heizelementes die Unterseite
der Aufstellplatte ebenfalls beheizt. Wenn die Haushaltsgerätevorrichtung eine Steuereinheit
aufweist, welche das Heizelement bei Überschreitung eines Temperaturgrenzwerts einschaltet,
kann eine erhöhte Sicherheit bereitgestellt und ein Komfort verbessert werden. Zudem
kann eine Effizienz gesteigert werden, da eine Ausgleichseinheit, und zwar ein Heizelement
erst dann in Betreib genommen und eingeschaltet werden kann, wenn eine Beheizung einer
Unterseite einer Aufstellplatte zur Reduzierung thermischer Spannungen von Nöten ist.
Zudem können bei Aktivierung des Heizelements bei Überschreitung eines Temperaturgrenzwerts
thermische Spannungen in der Aufstellplatte reduziert werden, und zwar bevor die von
hohen Temperaturen erzeugten thermischen Spannungen größer sind als eine Bruchfestigkeit
der Aufstellplatte. Der Temperaturgrenzwert könnte beispielsweise zumindest 150°C,
vorteilhaft zumindest 200°C, vorzugsweise zumindest 220°C und besonders bevorzugt
höchstens 300°C betragen. Weist die Oberseite der Aufstellplatte eine Temperatur oberhalb
des Temperaturgrenzwertes auf, so kann die Steuereinheit das Heizelement zur Beheizung
der Unterseite der Aufstellplatte einschalten.
[0031] Die Steuereinheit könnte eine lokale Steuereinheit, beispielsweise angeordnet in
der Ausgleichseinheit und/oder an der Unterseite der Aufstellplatte sein. Bevorzugt
ist die Steuereinheit Teil einer Haushaltsgerätesteuereinheit, insbesondere einer
Kochfeldsteuereinheit, der Haushaltsgerätevorrichtung.
[0032] Möglicherweise kann die Haushaltsgerätevorrichtung mehrere, und zwar zumindest zwei
Ausgleichseinheiten und die Aufstellplatte mehrere, und zwar zumindest zwei Aussparungen
aufweisen. Die Ausgleichseinheiten könnten jeweils an einer der Aussparungen angeordnet
sein. Um thermische Spannungen in der Aufstellplatte noch effizienter zu reduzieren,
könnten die zumindest zwei Ausgleichseinheiten miteinander kommunizieren, beispielsweise
mittels einer drahtlosen und/oder einer drahtgebundenen Kommunikation, wie beispielsweise
OBUS. Bei Überschreitung des Temperaturgrenzwerts könnte die Steuereinheit zumindest
das Heizelement der ersten Ausgleichseinheit und gleichzeitig zumindest ein weiteres
Heizelement zumindest der zweiten Ausgleichseinheit einschalten.
[0033] Die Ausgleichseinheit könnte beispielsweise eine Dicke von zumindest 6 mm und vorteilhaft
höchstens 10 mm aufweisen. Ferner wird vorgeschlagen, dass die Ausgleichseinheit eine
Dicke von höchstens 5 mm, vorteilhaft höchstens 4 mm und vorzugsweise höchstens 2
mm aufweist. Damit kann eine kompakte Konstruktion bereitgestellt und eine Sicherheit
weiter gesteigert werden. Zudem kann eine Integrativität einer Ausgleichseinheit verbessert
werden. Vorzugsweise soll unter der Dicke eine Materialstärke der Ausgleichseinheit
verstanden werden. Besonders bevorzugt weist die Ausgleichseinheit eine geringere
Dicke auf als die Materialstärke der Aufstellplatte. Die Dicke der Ausgleichseinheit
und die Materialstärke der Aufstellplatte können sich zumindest um 2 %, vorteilhaft
um zumindest 5 % und vorzugsweise um zumindest 10 % unterscheiden. Insbesondere überschreitet
die Materialstärke der Aufstellplatte die Dicke der Ausgleichseinheit s. Bevorzugt
weist die Materialstärke der Aufstellplatte einen größeren Wert auf als die Dicke
der Ausgleichseinheit. Insbesondere ist eine Form und/oder Größe und/oder Abmessung
der Ausgleichseinheit abhängig von zumindest der Aussparung der Aufstellplatte und/oder
einer Materialzusammensetzung und/oder Materialstärke der Aufstellplatte und/oder
einer Form und/oder Größe und/oder Abmessung der Induktionsheizeinheit.
[0034] Darüber hinaus geht die Erfindung aus von einem Verfahren zum Betrieb einer Haushaltsgerätevorrichtung,
insbesondere der zuvor genannten Haushaltsgerätevorrichtung, wobei thermische Spannungen
in einer Aufstellplatte durch eine an einer Unterseite der Aufstellplatte angeordnete
Ausgleichseinheit reduziert werden. Durch ein derartiges Betriebsverfahren kann eine
Sicherheit, hinsichtlich einer Bedienersicherheit, gesteigert werden. Zudem kann ein
sicherer und bedienerfreundlicher Betrieb einer Haushaltsgerätevorrichtung und/oder
eines Haushaltsgeräts bereitgestellt werden. Des Weiteren können thermische Spannungen
in einer Aufstellplatte begrenzt und/oder reduziert und/oder kontrolliert werden.
Damit kann wiederum eine Beschädigung der Aufstellplatte vorteilhaft verhindert werden.
[0035] Die Haushaltsgerätevorrichtung und/oder das Haushaltsgerät und/oder das Verfahren
soll/sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform
beschränkt sein. Insbesondere kann/können die Haushaltsgerätevorrichtung und/oder
das Haushaltsgerät und/oder das Verfahren zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen
Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen,
Einheiten und Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den
in diesem Dokument angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen
liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
Zeichnungen
[0036] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen
ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung
und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren
Kombinationen zusammenfassen.
[0037] Es zeigen:
- Fig. 1
- ein als Kochfeld ausgebildetes Haushaltsgerät mit einer Haushaltsgerätevorrichtung,
welche eine als Küchenarbeitsplatte ausgebildete Aufstellplatte aufweist,
- Fig. 2
- eine Ansicht auf eine Unterseite der Aufstellplatte mit einer an der Unterseite fixierten
Ausgleichseinheit der Haushaltsgerätevorrichtung,
- Fig. 3
- eine Induktionsheizeinheit der Haushaltsgerätevorrichtung mit der Ausgleichseinheit,
- Fig. 4
- eine thermische Simulation einer Erwärmung der Aufstellplatte und
- Fig. 5
- ein schematisch dargestelltes Verfahren zum Betrieb der Haushaltsgerätevorrichtung.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
[0038] Nachfolgend handelt es sich bei den vorliegenden Figuren um schematische und nicht
maßstabsgetreue Darstellungen.
[0039] Die Figur 1 zeigt ein als Kochfeld ausgebildetes Haushaltsgerät 10 mit einer Haushaltsgerätevorrichtung
12. Die Haushaltsgerätevorrichtung 12 ist vorliegend dementsprechend als Kochfeldvorrichtung
ausgebildet. Die Haushaltsgerätevorrichtung 12 weist eine Aufstellplatte 16 auf, welche
in dieser beispielhaften Ausführung als eine Küchenarbeitsplatte 18 ausgebildet ist.
Alternativ und/oder zusätzlich könnte es sich bei der Aufstellplatte 16 auch um eine
Kochfeldplatte, beispielsweise eine Glaskeramikplatte, handeln. Die Haushaltsgerätevorrichtung
12 weist einen Kochflächenbereich 66 auf. Die Aufstellplatte 16 weist vorliegend den
Kochflächenbereich 66 auf. Die Aufstellplatte 16 ist zumindest zu einem Aufstellen
zumindest einer Aufstelleinheit 70 vorgesehen. Die Aufstelleinheit 70 ist in dem Kochflächenbereich
66 zu zumindest einer Beheizung anordenbar. Die Aufstelleinheit 70 ist, wie in Figur
1 gezeigt, beispielhaft als Gargeschirr, und zwar als Topf ausgebildet. Denkbar wäre
auch, dass es sich bei der Aufstelleinheit 70 alternativ und/oder zusätzlich um eine
Unterlegeinheit und/oder um ein Haushaltskleingerät handelt, wie beispielsweise einen
Wasserkocher und/oder eine Kaffeemaschine und/oder einen Mixer und/oder einen Rührer.
Die Haushaltsgerätevorrichtung 12 weist eine Bedienerschnittstelle 68 auf, welche
vorliegend beispielhaft in die Aufstellplatte 16 integriert ist. Mittels der Bedienerschnittstelle
68 ist zumindest die Beheizung der Aufstelleinheit 70 für einen Bediener steuerbar
und/oder regelbar.
[0040] Die Aufstellplatte 16 weist eine Aussparung 26 für eine Instrumentierung auf. Vorliegend
ist die Aussparung 26 in dem Kochflächenbereich 66 angeordnet und zumindest dazu vorgesehen,
dem Bediener eine Aufstellposition für die Aufstelleinheit 70 auf der Aufstellplatte
16 zu zumindest der Beheizung anzuzeigen. In der Aussparung 26 und/oder unterhalb
der Aussparung 26 kann beispielsweise eine Beleuchtungseinheit der Haushaltsgerätevorrichtung
12 und/oder eine Sensoreinheit der Haushaltsgerätevorrichtung 12, beispielsweise eine
IR-Sensoreinheit zur Temperaturmessung der Aufstelleinheit 70, anordenbar und/oder
angeordnet sein. In dieser beispielhaften Ausführung ist die Aufstelleinheit 70 zur
Positionierung auf der Aussparung 26 vorgesehen. Die Aussparung 26 bildet vorliegend
einen Mittelpunkt des Kochflächenbereichs 66 aus.
[0041] Die Haushaltsgerätevorrichtung 12 weist zumindest eine Ausgleichseinheit 20 zur Reduzierung
thermischer Spannungen in der Aufstellplatte 16 auf. Die Ausgleichseinheit 20 ist
an einer Unterseite 14 der Aufstellplatte angeordnet (vgl. Figur 2). Die Ausgleichseinheit
20 ist zumindest abschnittsweise um die Aussparung 26 herum angeordnet. Wie Figur
2 zu entnehmen ist, weist die Ausgleichseinheit 20 einen ringförmigen Bereich 28 auf,
welcher die Aussparung 26 umgibt. Vorliegend weist der ringförmige Bereich 28 einen
Innendurchmesser 30 auf, welcher zumindest im Wesentlichen einem Durchmesser 32 der
Aussparung 26 entspricht (vgl. Figur 2). In dieser beispielhaften Ausgestaltung beträgt
der Innendurchmesser 30 des ringförmigen Bereichs 28 beispielsweise 17 mm.
[0042] Zur stoffschlüssigen Verbindung mit der Unterseite 14 der Aufstellplatte 16 weist
die Ausgleichseinheit 20 eine Kontaktfläche 52 auf. Die Ausgleichseinheit 20 könnte
beispielsweise mit der Unterseite 14 der Aufstellplatte 16 verschweißt sein. In dieser
beispielhaften Ausführung ist die Ausgleichseinheit 20 an der Kontaktfläche 52 mit
der Unterseite 14 verklebt. Die Ausgleichseinheit 20 weist eine Dicke, und zwar eine
Materialstärke von höchstens 5 mm auf. In dieser beispielhaften Ausgestaltung beträgt
die Dicke beispielsweise 2 mm.
[0043] Die Ausgleichseinheit 20 ist dazu vorgesehen, eine Beschädigung, beispielsweise ein
Zerbrechen, der Aufstellplatte 16, welche beispielsweise aufgrund von einem hohen
Temperaturgradienten in der Aufstellplatte 16 hervorgerufen werden kann, zu verhindern.
In zumindest einem Betriebszustand bei der Beheizung der Aufstelleinheit 70 erwärmt
sich eine Oberseite 62 der Aufstellplatte 16. Weist die Aufstellplatte 16 von der
Oberseite 62 zu der Unterseite 14 eine zu starke Temperaturdifferenz, und zwar zu
starke thermische Spannungen auf, kann die Aufstellplatte 16 kaputt gehen, beispielsweise
zerspringen. Um das zu verhindern, und zwar die thermischen Spannungen in der Aufstellplatte
16 zur reduzieren, ist das Ausgleichseinheit 20 zu einer Beheizung zumindest der Unterseite
14 der Aufstellplatte 16 vorgesehen. Hierzu weist die Ausgleichseinheit 20 ein Heizelement
53 zur lokalen Beheizung der Aufstellplatte 16 auf. In dieser beispielhaften Ausgestaltung
ist das Heizelement 53 als Widerstandsheizelement 56 ausgebildet.
[0044] Figur 3 zeigt, dass die Haushaltsgerätevorrichtung 12 eine Induktionsheizeinheit
36 aufweist. Die Induktionsheizeinheit 36 ist zu einer Anordnung an der Unterseite
14 der Aufstellplatte 16 und in zumindest dem Betriebszustand zu zumindest der Beheizung
der Aufstelleinheit 70 vorgesehen. Die Induktionsheizeinheit 36 weist einen Innendurchmesser
38 auf, welcher vorliegend größer ist als ein Außendurchmesser 50 des ringförmigen
Bereichs 28 (vgl. Figur 3). In dieser beispielhaften Ausgestaltung beträgt der Außendurchmesser
50 des ringförmigen Bereichs 28 beispielsweise 28 mm.
[0045] Die Haushaltsgerätevorrichtung 12 weist eine Steuereinheit 60 auf, welche das Heizelement
53 bei Überschreitung eines Temperaturgrenzwerts einschaltet. Vorliegend beträgt der
Temperaturgrenzwert ca. 220°C. Die Steuereinheit 60 ist in dieser beispielhaften Ausführung
Teil einer Haushaltsgerätesteuereinheit 61, und zwar einer Kochfeldsteuereinheit (vgl.
Figur 1).
[0046] Zu einem besseren Verständnis einer Funktionsweise der Ausgleichseinheit 20 sind
in der Figur 4 Ergebnisse einer thermischen Simulation einer Erwärmung der Unterseite
14 der Aufstellplatte 16 mittels der Ausgleichseinheit 20, und zwar dem Heizelement
53 gezeigt. Die unterschiedlich schraffierten Bereiche stellen vorliegend Bereiche
in der Aufstellplatte 16 mit unterschiedlichen Temperaturen dar. Nach ein paar Minuten,
vorliegend ca. 5 min, Erwärmung mit einer Leistung von beispielsweise 3W weist in
dieser beispielhaften Darstellung die Oberseite 62 der Aufstellplatte 16 in einem
Bereich 72 eine Temperatur von ca. 60°C auf. Auf der Unterseite 14 der Aufstellplatte
16 kann die Temperatur in einem weiteren Bereich 76 vorliegend beispielsweise ca.
100°C betragen.
[0047] In Figur 5 ist schematisch ein Verfahrensfließbild eines Verfahrens zum Betrieb der
Haushaltsgerätevorrichtung 12 dargestellt. Das Verfahren zum Betrieb könnte mehrere
Verfahrensschritte umfassen. Vorliegend wird das Verfahren lediglich anhand eines
Verfahrensschritts 100 beispielhaft beschrieben. Bei dem Verfahren zum Betrieb der
Haushaltsgerätevorrichtung 12 werden in dem Verfahrensschritt 100 thermische Spannungen
in der Aufstellplatte 16 durch die an der Unterseite 14 der Aufstellplatte 16 angeordnete
Ausgleichseinheit 20 reduziert. Zur Reduzierung thermischer Spannungen wird in dem
Verfahrensschritt 100 die Unterseite 14 der Aufstellplatte 16 mittels der Ausgleichseinheit
20 beheizt.
Bezugszeichen
[0048]
- 10
- Haushaltsgerät
- 12
- Haushaltsgerätevorrichtung
- 14
- Unterseite
- 16
- Aufstellplatte
- 18
- Küchenarbeitsplatte
- 20
- Ausgleichseinheit
- 26
- Aussparung
- 28
- Ringförmiger Bereich
- 30
- Innendurchmesser
- 32
- Durchmesser
- 36
- Induktionsheizeinheit
- 38
- Innendurchmesser
- 50
- Außendurchmesser
- 52
- Kontaktfläche
- 53
- Heizelement
- 56
- Widerstandsheizelement
- 60
- Steuereinheit
- 61
- Haushaltsgerätesteuereinheit
- 62
- Oberseite
- 66
- Kochflächenbereich
- 68
- Bedienerschnittstelle
- 70
- Aufstelleinheit
- 72
- Bereich
- 76
- Bereich
- 100
- Verfahrensschritt
1. Haushaltsgerätevorrichtung (12), insbesondere Kochfeldvorrichtung, mit zumindest einer
an einer Unterseite (14) einer Aufstellplatte (16), insbesondere einer Küchenarbeitsplatte
(18), angeordneten Ausgleichseinheit (20), welche zur Reduzierung thermischer Spannungen
in der Aufstellplatte (16) vorgesehen ist.
2. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Aufstellplatte (16), welche zumindest eine Aussparung (26) aufweist wobei die
Ausgleichseinheit (20) können die thermische Belastung in der Aussparung (26) reduzieren.
3. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichseinheit (20) zumindest abschnittsweise um die Aussparung (26) herum
angeordnet ist.
4. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichseinheit (20) einen ringförmigen Bereich (28) aufweist, welcher die
Aussparung (26) umgibt.
5. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Bereich (28) einen Innendurchmesser (30) aufweist, welcher zumindest
im Wesentlichen einem Durchmesser (32) der Aussparung (26) entspricht.
6. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine Induktionsheizeinheit (36), deren Innendurchmesser (38) größer ist als ein Außendurchmesser
(50) des ringförmigen Bereichs (28).
7. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichseinheit (20) eine Kontaktfläche (52) zur stoffschlüssigen Verbindung
mit der Unterseite (14) der Aufstellplatte (16) aufweist.
8. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichseinheit (20) ein Heizelement (53) zur lokalen Beheizung der Aufstellplatte
(16) aufweist.
9. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (53) als Widerstandsheizelement (56) ausgebildet ist.
10. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit (60), welche das Heizelement (53) bei Überschreitung eines Temperaturgrenzwerts
einschaltet.
11. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichseinheit (20) eine Dicke von höchstens 5 mm aufweist.
12. Haushaltsgerät (10), insbesondere Kochfeld, mit einer Haushaltsgerätevorrichtung (12)
nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
13. Verfahren zum Betrieb einer Haushaltsgerätevorrichtung (12), insbesondere nach einem
der Ansprüche 1 bis 11, wobei thermische Spannungen in einer Aufstellplatte (16) durch
eine an einer Unterseite (14) der Aufstellplatte (16) angeordnete Ausgleichseinheit
(20) reduziert werden.