TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die Erfindung betrifft das technische Gebiet der Haushaltsgeräte, insbesondere eine
handgehaltene Reinigungsvorrichtung.
STAND DER TECHNIK
[0002] Mit der Verbesserung des Lebensstandards der Bewohner steigt auch die Nachfrage der
Benutzer nach Reinigung von Wohn- und Büroräumen, wie zum Beispiel zur Reinigung des
Innenraums des Fahrzeugs, Reinigung der Tischplatte, Reinigung des Sofas und Reinigung
der Bettwäsche. Für solche Anwendungsszenarien wurden handgehaltene Reinigungsvorrichtungen
entwickelt. Es besteht ein dringender Bedarf an einer handgehaltenen Reinigungsvorrichtung,
die eine zuverlässige und stabile Verbindung der Klemmen ermöglicht.
DER ERFINDUNG ZUGRUNDE LIEGENDE AUFGABE
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte handgehaltene Reinigungsvorrichtung,
bzw. eine handgehaltene Reinigungsvorrichtung mit verbesserter Benutzererfahrung bereitzustellen.
[0004] Das Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine handgehaltene Reinigungsvorrichtung.
Sie umfasst: eine Saugdüse; einen Hauptkörperabschnitt, der mit der Saugdüse verbunden
ist, wobei der Hauptkörperabschnitt einen Elektromotor und eine erste Klemme, die
elektrisch mit dem Elektromotor verbunden ist, umfasst; und einen Handgriffabschnitt,
der mit dem Hauptkörperabschnitt lösbar verbunden ist, wobei der Handgriffabschnitt
eine Batterie, die den Elektromotor mit Leistung versorgt, und eine zweite Klemme,
die mit der Batterie verbunden ist, umfasst; wobei der Hauptkörperabschnitt einen
ersten Montageabschnitt nahe einem Ende des Handgriffabschnitts umfasst, wobei der
Handgriffabschnitt einen zweiten Montageabschnitt aufweist, der an den ersten Montageabschnitt
angepasst ist; wobei der zweite Montageabschnitt in dem ersten Montageabschnitt eingeführt
ist und sich entlang einer Umfangsrichtung des ersten Montageabschnitts dreht, um
eines der Bauteile zweite Klemme und erste Klemme in das andere einzuführen.
[0005] Mit diesem Aufbau wird der zweite Montageabschnitt in den ersten Montageabschnitt
eingeführt und entlang der Umfangsrichtung des ersten Montageabschnitts gedreht, so
dass die zweite Klemme in die erste Klemme eintritt, wodurch eine elektrische Verbindung
zwischen der zweiten Klemme und der ersten Klemme realisiert wird, so dass der Elektromotor
und die Batterie elektrisch verbunden werden können und somit die Batterie den Elektromotor
mit Leistung versorgt. Auf diese Weise wird einerseits der zweite Montageabschnitt
in den ersten Montageabschnitt eingeführt und dann gedreht, was nicht nur eine hohe
Montagefestigkeit erreicht, sondern auch eine einfache und effiziente Montage erzielt
und die Produktionseffizienz verbessert; Wenn sich der zweite Montageabschnitt relativ
zu dem ersten Montageabschnitt dreht, tritt andererseits die zweite Klemme langsam
in die erste Klemme ein, oder die erste Klemme tritt langsam in die zweite Klemme
ein, wodurch der Klemme geschützt, die Möglichkeit einer Beschädigung der Klemme verringert
und die Lebensdauer der Klemme verlängert wird.
[0006] In einem möglichen Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der zweite Montageabschnitt
eine erste Position und eine zweite Position aufweist, wobei die erste Klemme elektrisch
mit der zweiten Klemme verbunden ist, wenn sich der zweite Montageabschnitt an der
ersten Position befindet; wobei die erste Klemme von der zweiten Klemme getrennt ist,
wenn sich der zweite Montageabschnitt an der zweiten Position befindet. Dies erleichtert
nicht nur die elektrische Verbindung und Trennung der ersten Klemme und der zweiten
Klemme, sondern verbessert auch die Montageeffizienz.
[0007] In einem möglichen Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der erste Montageabschnitt
einen Führungsabschnitt umfasst, wobei der zweite Montageabschnitt eine erste und
eine zweite Position aufweist, wobei der Führungsabschnitt den zweiten Montageabschnitt
so führt, dass dieser zwischen der ersten und der zweiten Position gedreht wird. Somit
kann der erste Montageabschnitt genau mit dem zweiten Montageabschnitt unter Führung
von dem Führungsabschnitt zusammengebaut werden.
[0008] In einem möglichen Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Führungsabschnitt
eine erste Gleitnut und eine zweite Gleitnut senkrecht zu der ersten Gleitnut aufweist,
wobei ein Biegeabschnitt zwischen der ersten Gleitnut und der zweiten Gleitnut ausgebildet
ist; wobei der zweite Montageabschnitt einen Vorsprung aufweist, der an den Führungsabschnitt
angepasst ist, wobei sich der Vorsprung bei der ersten Position in der ersten Gleitnut
und bei der zweiten Position in der zweiten Gleitnut befindet. Somit kann der Vorsprung
des zweiten Montageabschnitts entlang der ersten Gleitnut in den ersten Montageabschnitt
eingeführt werden, und dann dreht sich der Vorsprung entlang der zweiten Gleitnut,
wodurch realisiert werden kann, dass der zweite Montageabschnitt in dem ersten Montageabschnitt
positioniert wird, während gleichzeitig die erste Klemme und die zweite Klemme elektrisch
verbunden werden.
[0009] In einem möglichen Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Führungsabschnitt
L-förmig ausgebildet ist.
[0010] In einem möglichen Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Führungsabschnitt
in einer Vielzahl bereitgestellt wird und ungleichmäßig in Abständen an dem ersten
Montageabschnitt der zum Schrittmotor verteilt ist. Dies ermöglicht es dem zweiten
Montageabschnitt, nur in einer Richtung in den ersten Montageabschnitt eingeführt
zu werden, wodurch die Genauigkeit der Montage verbessert und die Wahrscheinlichkeit
von Montagefehlern verringert wird.
[0011] In einem möglichen Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Vorsprung an einer
Kante des zweiten Montageabschnitts angeordnet ist, wobei der zweite Montageabschnitt
eine Endfläche aufweist, die dem Handgriffabschnitt zugewandt ist, wobei sich der
Vorsprung entlang der Endfläche nach außen erstreckt. Wenn somit der zweite Montageabschnitt
in den ersten Montageabschnitt eingeführt wird, kann der zweite Montageabschnitt gerade
mit dem ersten Montageabschnitt in Kontakt kommen, so dass der Vorsprung in die erste
Gleitnut eingeführt werden kann, was eine schnelle und genaue Positionierung erreichen,
die Montageeffizienz verbessern und die Genauigkeit der Montage verbessern kann.
[0012] In einem möglichen Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass eine Aussparung an der
Umfangswand des zweiten Montageabschnitts angeordnet ist, wobei die Aussparung eine
zweite Wand aufweist, die sich entlang der Ausdehnungsrichtung des Handgriffabschnitts
erstreckt, wobei sich die zweite Klemme an der zweiten Wand befindet. Dies bietet
die Möglichkeit, dass die zweite Klemme in die erste Klemme eintritt oder die erste
Klemme in die zweite Klemme eintritt, wenn sich der zweite Montageabschnitt innerhalb
des ersten Montageabschnitts dreht.
[0013] In einem möglichen Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der erste Montageabschnitt
einen Aufnahmeraum zum Aufnehmen des zweiten Montageabschnitts und eine Ausbuchtung,
die an die Aussparung angepasst ist, aufweist, wobei die Ausbuchtung eine erste Wand
aufweist, die sich entlang der Ausdehnungsrichtung des Hauptkörperabschnitts erstreckt,
wobei sich die erste Klemme an der ersten Wand befindet. Dies bietet die Möglichkeit,
dass die zweite Klemme in die erste Klemme eintritt oder die erste Klemme in die zweite
Klemme eintritt, wenn sich der zweite Montageabschnitt innerhalb des ersten Montageabschnitts
dreht.
[0014] In einem möglichen Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der zweite Montageabschnitt
einen Einführabschnitt und die Aussparung umfasst, die in einer Umfangsrichtung angeordnet
sind, wobei der erste Montageabschnitt den Aufnahmeraum zum Aufnehmen des Einführabschnitts
und die Ausbuchtung, die an die Aussparung angepasst ist, umfasst, wobei sich der
Einführabschnitt in dem Aufnahmeraum befindet, und wobei sich die Ausbuchtung in der
Aussparung befindet. Somit kann der zweite Montageabschnitt genau mit dem ersten Montageabschnitt
zusammenwirken, so dass der zweite Montageabschnitt genau in den ersten Montageabschnitt
eingeführt werden kann, um die Montageeffizienz und Produktionseffizienz zu verbessern.
[0015] In einem möglichen Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Hauptkörperabschnitt
ferner einen ersten Befestigungsabschnitt enthält, wobei der Handgriffabschnitt einen
zweiten Befestigungsabschnitt enthält, der an den ersten Befestigungsabschnitt angepasst
ist, wobei bei mit dem zweiten Befestigungsabschnitt gekoppeltem erstem Befestigungsabschnitt
der Hauptkörperabschnitt mit dem Handgriffabschnitt verbunden ist. Somit sind der
Hauptkörperabschnitt und der Handgriffabschnitt abnehmbar aneinander befestigt, was
für die Montage und Demontage des Hauptkörperabschnitts und des Handkörpers vorteilhaft
ist und die Produktionseffizienz verbessert.
[0016] In einem möglichen Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass eines der Bauteile erster
[0017] Befestigungsabschnitt und zweiter Befestigungsabschnitt eine Schnalle und das andere
eine Rastaussparung ist, die an die Schnalle angepasst ist. Dies sorgt für stabilere
Montage des Hauptkörpers und des Handgriffkörpers.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0018] Darin zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung einer Reinigungsvorrichtung eines Ausführungsbeispiels;
- Fig. 2
- eine Schnittansicht der Reinigungsvorrichtung eines Ausführungsbeispiels
- Fig. 3
- eine schematische Darstellung eines Hauptkörperabschnitts eines Ausführungsbeispiels
aus einem Sichtwinkel;
- Fig. 4
- eine schematische Darstellung des Hauptkörperabschnitts eines Ausführungsbeispiels
aus einem anderen Sichtwinkel;
- Fig. 5
- eine schematische Darstellung eines Handgriffabschnitts eines Ausführungsbeispiels;
KONKRETE AUSFÜHRUNGSFORMEN
[0019] Zum besseren Verständnis der Aufgabe, des Aufbaus, des Merkmals und der Funktion
der vorliegenden Anmeldung erfolgt nachfolgend eine ausführliche Beschreibung anhand
der Ausführungsbeispiele.
[0020] Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, kann die handgehaltene Reinigungsvorrichtung 100 eine
Saugdüse 200, einen Hauptkörperabschnitt 300, der mit der Saugdüse 200 verbunden ist,
und einen Handgriffabschnitt 400 umfassen. Dabei ist der Hauptkörperabschnitt 300
lösbar mit dem Handgriffabschnitt 400 verbunden.
[0021] Der Hauptkörperabschnitt 300 umfasst einen Staubsammelabschnitt 303 zum Sammeln von
Fremdkörpern während des Reinigungsprozesses, einen Elektromotor 301 und eine erste
Klemme 302, die elektrisch mit dem Elektromotor 301 verbunden ist.
[0022] Der Elektromotor 301 ist mit einem Ventilator an einem der Saugdüse 200 nahe befindlichen
Ende versehen. Der Elektromotor 301 läuft, um den Ventilator zum Drehen anzutreiben
und somit einen Luftstrom zu erzeugen. Die Saugdüse 200 hat einen Luftströmungseinlass
und der Luftstrom kann von dem Luftströmungseinlass in die Saugdüse 200 eintreten.
Die Saugdüse 200 ist mit dem Staubsammelabschnitt 303 verbunden, und während des Reinigungsprozesses
können Fremdkörper wie Staub zusammen mit dem Luftstrom durch die Saugdüse 200 in
den Staubsammelabschnitt 303 eintreten.
[0023] Der Handgriffabschnitt 400 umfasst einen Greifabschnitt 410 zum Ergreifen für den
Benutzer, eine Batterie 401, die den Elektromotor 301 mit Leistung versorgt, und eine
zweite Klemme 402, das elektrisch mit dem Elektromotor 301 verbunden ist. Der Greifabschnitt
410 befindet sich an der Außenseite des Handgriffabschnitts 400 und dient zum Ergreifen
für den Benutzer. Die Batterie 401 treibt den Elektromotor 301 zum Betrieb an, und
das vorliegende Ausführungsbeispiel beschränkt die Typen des Elektromotors 301 und
der Batterie 401 nicht und verschiedene bestehende geeignete Elektromotoren 301 und
Batterien 401 sind denkbar.
[0024] Der Hauptkörperabschnitt 300 umfasst einen ersten Montageabschnitt 304 nahe einem
Ende des Handgriffabschnitts 400, wobei der Handgriffabschnitt 400 einen zweiten Montageabschnitt
403 aufweist, der mit dem ersten Montageabschnitt 304 zusammenwirkt. Der zweite Montageabschnitt
403 befindet sich an einem in der Nähe des Hauptkörperabschnitts 300 befindlichen
Ende des Handgriffabschnitts 400.
[0025] In einem Ausführungsbeispiel kann die erste Klemme 302 eine Buchsenklemme sein, und
die zweite Klemme 402 kann eine Steckklemme sein. Es ist verständlich, dass in einem
alternativen Ausführungsbeispiel die erste Klemme 302 eine Steckklemme sein kann und
die zweite Klemme 402 eine Buchsenklemme sein kann.
[0026] Wie in Fig. 3 bis 5 gezeigt, sind der erste Montageabschnitt 304 und der zweite Montageabschnitt
403 aneinander angepasst, und der zweite Montageabschnitt 403 wirkt mit dem ersten
Montageabschnitt 304 zusammen, wodurch der Hauptkörperabschnitt 300 mit dem Handgriffabschnitt
400 verbunden wird.
[0027] Im Detail kann der zweite Montageabschnitt 403 in den ersten Montageabschnitt 304
eingeführt und entlang der Umfangsrichtung des ersten Montageabschnitts 304 gedreht
werden, und während der Drehverbindung zwischen dem zweiten Montageabschnitt 403 und
dem ersten Montageabschnitt 304 tritt die zweite Klemme 402 in die erste Klemme 302
ein, oder die erste Klemme 302 tritt in die zweite Klemme 402 ein, wodurch eine elektrische
Verbindung zwischen der zweiten Klemme 402 und der ersten Klemme 302 realisiert wird.
[0028] Wie in Fig. 5 gezeigt, enthält der zweite Montageabschnitt 403 einen Einführabschnitt
406 und eine Aussparung 407, die entlang der Umfangsrichtung angeordnet sind. Der
Einführabschnitt 406 erstreckt sich entlang der Längenrichtung des Handgriffabschnitts
400, und die Einführabschnitt 406 hat eine bestimmte Länge in der Verlängerungsrichtung
des Handgriffabschnitts 400.
[0029] Die Länge des Einführabschnitts 406 in der Richtung des Handgriffabschnitts 400 ist
die gleiche wie die Tiefengröße der Aussparung 407.
[0030] Die Aussparung 407 weist eine zweite Wand 408 auf, die sich entlang des Handgriffabschnitts
400 erstreckt, und die zweite Klemme 402 ist an der zweiten Wand 408 angeordnet.
[0031] Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, umfasst der erste Montageabschnitt 304 einen Aufnahmeraum
309 zum Aufnehmen des Einführabschnitts 406 und eine Ausbuchtung 310, die mit der
Aussparung 407 zusammenwirkt. Die Ausbuchtung 310 weist eine erste Wand 311 auf, die
sich entlang der Ausdehnungsrichtung des Hauptkörperabschnitts 300 erstreckt, und
die erste Klemme 302 ist an der ersten Wand 311 angeordnet. Die Position der ersten
Klemme 302 entspricht der zweiten Klemme 402.
[0032] Der Aufnahmeraum 309 und der Einführabschnitt 406 sind aneinander angepasst und die
Aussparung 407 ist an die Ausbuchtung 310 angepasst. Wenn der zweite Montageabschnitt
403 in den ersten Montageabschnitt 304 eingeführt wird, ragt der Einführabschnitt
406 in den Aufnahmeraum 309 hinein und die Ausbuchtung 310 ragt in die Aussparung
407 hinein, so dass sich der Einführabschnitt 406 in dem Aufnahmeraum 309 und die
Ausbuchtung 310 in der Aussparung 407 befindet, wodurch die Verbindung zwischen dem
Handgriffabschnitt 400 und dem Hauptkörperabschnitt 300 realisiert wird.
[0033] Um zu ermöglichen, dass der zweite Montageabschnitt 403 genau in den ersten Montageabschnitt
304 eingeführt wird, während die Klemmen sicher und zuverlässig verbunden sind, ist
ein entsprechender Führungsabschnitt 305 vorgesehen, der dazu dient, den zweiten Montageabschnitt
403 derart zu führen, dass er genau in den ersten Montageabschnitt 304 eingeführt
wird.
[0034] Der Führungsabschnitt 305 ist an dem ersten Montageabschnitt 304 angeordnet, und
der Führungsabschnitt 305 umfasst eine erste Gleitnut 306 und eine zweite Gleitnut
307 senkrecht zu der ersten Gleitnut 306. Ein Biegeabschnitt 308 ist zwischen der
ersten Gleitnut 306 und der zweiten Gleitnut 307 ausgebildet, und der Biegeabschnitt
308 ist an der Verbindung zwischen der ersten Gleitnut 306 und der zweiten Gleitnut
307 angeordnet.
[0035] Im Detail umfasst der erste Montageabschnitt 304 eine dritte Umfangswand 313, die
um den Aufnahmeraum 309 angeordnet ist, und die dritte Umfangswand 313 ist dem Aufnahmeraum
309 zugewandt. Der Führungsabschnitt 305 ist an der dritten Umfangswand 313 angeordnet.
Dabei erstreckt sich die erste Gleitnut 306 entlang der Längsrichtung der dritten
Umfangswand 313, das heißt, die erste Gleitnut 306 erstreckt sich entlang der Ausdehnungsrichtung
des Hauptkörperabschnitts 300, und die erste Gleitnut 306 erstreckt sich ausgehend
von einer dem Handgriffabschnitt 400 zugewandten Kante der dritten Umfangswand 313
in Richtung des Hauptkörperabschnitts 300. Die zweite Gleitnut 307 verläuft senkrecht
zu der ersten Gleitnut 306, und die zweite Gleitnut 307 erstreckt sich entlang der
Umfangsrichtung der dritten Umfangswand 313. Der Führungsabschnitt 305 ist L-förmig
ausgebildet.
[0036] Wie in Fig. 3 gezeigt, wird der Führungsabschnitt 305 in einer Vielzahl bereitgestellt
und die mehreren Führungsabschnitte 305 sind ungleichmäßig in Abständen an der dritten
Umfangswand 313 des ersten Montageabschnitts 304 verteilt. In einem Ausführungsbeispiel
wird der Führungsabschnitt 305 in einer Anzahl von drei bereitgestellt und ist ungleichmäßig
in Abständen an der dritten Umfangswand 313 verteilt.
[0037] Wie in Fig. 5 gezeigt, sind an dem zweiten Montageabschnitt 403 mehrere Vorsprünge
404 versehen, die an die Führungsabschnitte 305 angepasst sind, und die mehreren Vorsprünge
404 sind ungleichmäßig an dem zweiten Montageabschnitt 403 angeordnet. In einem Ausführungsbeispiel
sind drei Vorsprünge 404 vorgesehen.
[0038] Im Detail ist der Vorsprung 404 an einer Kante des zweiten Montageabschnitts 403
angeordnet. Der zweite Montageabschnitt 403 umfasst eine Endfläche 405, die dem Handgriffabschnitt
400 zugewandt ist, wobei sich der Vorsprung 404 entlang der Endfläche 405 nach außen
erstreckt.
[0039] Wenn der zweite Montageabschnitt 403 in den ersten Montageabschnitt 304 eingeführt
wird, kann der Vorsprung 404 genau in den entsprechenden Führungsabschnitt 305 eingeführt
werden, da der Führungsabschnitt 305 und der entsprechende Vorsprung 404 ungleichmäßig
angeordnet sind. Der Vorsprung 404 gleitet entlang der ersten Gleitnut 306 des Führungsabschnitts
305 hinein, und wenn der Vorsprung 404 zu dem Biegeabschnitt 308 der ersten Gleitnut
306 und der zweiten Gleitnut 307 gleitet, dreht sich der Vorsprung 404 in die zweite
Gleitnut 307, wodurch sich der zweite Montageabschnitt 403 relativ zu der Umfangsrichtung
des ersten Montageabschnitts 304 dreht. Während des Drehprozesses tritt die zweite
Klemme 402 langsam in die erste Klemme 302 ein, wenn sich der zweite Montageabschnitt
403 dreht, wodurch eine elektrische Verbindung zwischen der ersten Klemme 302 und
der zweiten Klemme 402 realisiert wird.
[0040] Auf diese Weise können die erste Klemme 302 und die zweite Klemme 402 elektrisch
verbunden werden. Die Wahrscheinlichkeit einer starren Kollision zwischen der ersten
Klemme 302 und der zweiten Klemme 402 kann verringert werden, und die erste Klemme
302 und die zweite Klemme 402 können besser geschützt werden. Die Lebensdauer der
ersten Klemme 302 und der zweiten Klemme 402 kann verlängert werden.
[0041] Der zweite Montageabschnitt 403 weist eine erste Position und eine zweite Position
auf, und wenn sich der zweite Montageabschnitt 403 an der ersten Position befindet,
sind die erste Klemme 302 und die zweite Klemme 402 elektrisch verbunden; Wenn sich
der zweite Montageabschnitt 403 an der zweiten Position befindet, ist die erste Klemme
302 von der zweiten Klemme 402 getrennt.
[0042] Im Detail führt der Führungsabschnitt 305 den zweite Montageabschnitt 403 derart,
dass er zwischen der ersten Position und der zweiten Position umgeschaltet wird. Wenn
sich der Vorsprung 404 in der ersten Gleitnut 306 befindet, befindet sich der zweite
Montageabschnitt 403 an der zweiten Position, und die erste Klemme 302 und die zweite
Klemme 402 sind voneinander getrennt.
[0043] Wenn sich der Vorsprung 404 von der ersten Gleitnut 306 in die zweite Gleitnut 307
dreht, befindet sich der zweite Montageabschnitt 403 an der ersten Position, und die
zweite Klemme 402 tritt in die erste Klemme 302 ein. Die erste Klemme 302 und die
zweite Klemme 402 sind miteinander elektrisch verbunden.
[0044] Wie in Fig. 3 und 5 gezeigt, umfasst der Hauptkörperabschnitt 300 einen ersten Befestigungsabschnitt
312, und der Handgriffabschnitt 400 umfasst einen zweiten Befestigungsabschnitt 409,
der mit dem ersten Montageabschnitt 312 zusammenwirkt. Wenn der erste Befestigungsabschnitt
312 mit dem zweiten Montageabschnitt 409 gekoppelt ist, ist der Hauptkörperabschnitt
300 mit dem Handgriffabschnitt 400 verbunden. In einem Ausführungsbeispiel ist eines
der Bauteile erster Befestigungsabschnitt 312 und zweiter Befestigungsabschnitt 409
eine Schnalle und das andere eine Rastaussparung, die an die Schnalle angepasst ist.
[0045] Wenn die Schnalle mit der Rastaussparung gekoppelt ist, befindet sich die Schnalle
in der Rastaussparung, so dass der Handgriffabschnitt 400 fest mit dem Hauptkörperabschnitt
300 verbunden ist. Wenn die Schnalle aus der Rastaussparung entfernt wird, ist die
Schnalle von der Rastaussparung entkoppelt, und der Handgriffabschnitt 400 kann von
dem Hauptkörperabschnitt 300 getrennt werden.
[0046] Durch die Führung und Begrenzung über den Führungsabschnitt 305 können der Handgriffabschnitt
400 und der Hauptkörperabschnitt 300 positioniert werden. Zudem kann auch die zweite
Klemme 402 in die erste Klemme 302 eintreten, oder die erste Klemme 302 tritt in die
zweite Klemme 402 ein, um eine elektrische Verbindung zwischen der ersten Klemme 302
und der zweiten Klemme 402 zu realisieren. Dann werden der Handgriffabschnitt 400
und der Hauptkörperabschnitt 300 durch den ersten Montageabschnitt 312 und den zweiten
Montageabschnitt 409 fest verbunden, wodurch die Wahrscheinlichkeit verringert wird,
dass die erste Klemme 302 und die zweite Klemme 402 während des Gebrauchs voneinander
getrennt werden. Somit können die erste Klemme 302 und die zweite Klemme 402 miteinander
stabil verbunden werden.
[0047] Die Ausführungsbeispiele, die unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 5 beschrieben wurden,
lassen sich auf beliebige Weise miteinander kombinieren, um die Vorteile zu realisieren.
Des Weiteren ist das vorliegende Ausführungsbeispiele nicht auf die dargestellten
Mittel einschränkt und es können andere auch als die dargestellten Mittel ggf. verwendet
werden, solange solche Mittel die gleichen Auswirkungen erzielen können.
Bezugszeichenliste
[0048]
- 100
- handgehaltene Reinigungsvorrichtung
- 200
- Saugdüse
- 300
- Hauptkörper
- 301
- Elektromotor
- 302
- erste Klemme
- 303
- Staubsammelabschnitt
- 304
- erster Montageabschnitt
- 305
- Führungsabschnitt
- 306
- erste Gleitnut
- 307
- zweite Gleitnut
- 308
- Biegeabschnitt
- 309
- Aufnahmeraum
- 310
- Ausbuchtung
- 311
- erste Wand
- 312
- erster Befestigungsabschnitt
- 313
- dritte Umfangswand
- 400
- Handgriffabschnitt
- 401
- Batterie
- 402
- zweite Klemme
- 403
- zweiter Montageabschnitt
- 404
- Vorsprung
- 405
- Endfläche
- 406
- Einführabschnitt
- 407
- Aussparung
- 408
- zweite Wand
- 409
- zweiter Befestigungsabschnitt
- 410
- Greifabschnitt
1. Handgehaltene Reinigungsvorrichtung (100), umfassend eine Saugdüse (200);
einen Hauptkörperabschnitt (300), der mit der Saugdüse (200) verbunden ist, wobei
der Hauptkörperabschnitt (300) einen Elektromotor (301) und eine erste Klemme (302),
die elektrisch mit dem Elektromotor (301) verbunden ist, umfasst;
und einen Handgriffabschnitt (400), der mit dem Hauptkörperabschnitt (300) lösbar
verbunden ist, wobei der Handgriffabschnitt (400) eine Batterie (401), die den Elektromotor
(301) mit Leistung versorgt, und eine zweite Klemme (402), die mit der Batterie (401)
verbunden ist, umfasst;
wobei der Hauptkörperabschnitt (300) einen ersten Montageabschnitt (304) nahe einem
Ende des Handgriffabschnitts (400) umfasst, wobei der Handgriffabschnitt (400) einen
zweiten Montageabschnitt (403) aufweist, der an den ersten Montageabschnitt (304)
angepasst ist;
dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Montageabschnitt (403) in dem ersten Montageabschnitt (304) eingeführt
ist und sich entlang einer Umfangsrichtung des ersten Montageabschnitts (304) dreht,
um eines der Bauteile zweite Klemme (402) und erste Klemme (302) in das andere einzuführen.
2. Handgehaltene Reinigungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Montageabschnitt (403) eine erste Position und eine zweite Position aufweist,
wobei die erste Klemme (302) elektrisch mit der zweiten Klemme (402) verbunden ist,
wenn sich der zweite Montageabschnitt (403) an der ersten Position befindet; wobei
die erste Klemme (302) von der zweiten Klemme (402) getrennt ist, wenn sich der zweite
Montageabschnitt (403) an der zweiten Position befindet.
3. Handgehaltene Reinigungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Montageabschnitt (304) einen Führungsabschnitt (305) umfasst, wobei der
zweite Montageabschnitt (403) eine erste und eine zweite Position aufweist, wobei
der Führungsabschnitt (305) den zweiten Montageabschnitt (403) so führt, dass dieser
zwischen der ersten und der zweiten Position umgeschaltet wird.
4. Handgehaltene Reinigungsvorrichtung (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt (305) eine erste Gleitnut (306) und eine zweite Gleitnut (307)
senkrecht zu der ersten Gleitnut (306) aufweist, wobei ein Biegeabschnitt (308) zwischen
der ersten Gleitnut (306) und der zweiten Gleitnut (307) ausgebildet ist; wobei der
zweite Montageabschnitt (403) einen Vorsprung (404) aufweist, der an den Führungsabschnitt
(305) angepasst ist, wobei sich der Vorsprung (404) bei der ersten Position in der
ersten Gleitnut (306) und bei der zweiten Position in der zweiten Gleitnut (307) befindet.
5. Handgehaltene Reinigungsvorrichtung (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt (305) L-förmig ausgebildet ist.
6. Handgehaltene Reinigungsvorrichtung (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt (305) in einer Vielzahl bereitgestellt wird und ungleichmäßig
in Abständen an dem ersten Montageabschnitt (304) verteilt ist.
7. Handgehaltene Reinigungsvorrichtung (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (404) an einer Kante des zweiten Montageabschnitts (403) angeordnet
ist, wobei der zweite Montageabschnitt (403) eine Endfläche (405) aufweist, die dem
Handgriffabschnitt (400) zugewandt ist, wobei sich der Vorsprung (404) entlang der
Endfläche (405) nach außen erstreckt.
8. Handgehaltene Reinigungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aussparung (407) an der Umfangswand des zweiten Montageabschnitts (403) angeordnet
ist, wobei die Aussparung (407) eine zweite Wand (408) aufweist, die sich entlang
der Ausdehnungsrichtung des Handgriffabschnitts (400) erstreckt, wobei sich die zweite
Klemme (402) an der zweiten Wand (408) befindet.
9. Handgehaltene Reinigungsvorrichtung (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Montageabschnitt (304) einen Aufnahmeraum (309) zum Aufnehmen des zweiten
Montageabschnitts (403) und eine Ausbuchtung (310), die an die Aussparung (407) angepasst
ist, aufweist, wobei die Ausbuchtung (310) eine erste Wand (311) aufweist, die sich
entlang der Ausdehnungsrichtung des Hauptkörperabschnitts (300) erstreckt, wobei sich
die erste Klemme (302) an der ersten Wand (311) befindet.
10. Handgehaltene Reinigungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Montageabschnitt (403) einen Einführabschnitt (406) und die Aussparung
(407) umfasst, die in einer Umfangsrichtung angeordnet sind, wobei der erste Montageabschnitt
(304) den Aufnahmeraum (309) zum Aufnehmen des Einführabschnitts (406) und die Ausbuchtung
(310), die an die Aussparung (407) angepasst ist, umfasst, wobei sich der Einführabschnitt
(406) in dem Aufnahmeraum (309) befindet, und wobei sich die Ausbuchtung (310) in
der Aussparung (407) befindet.
11. Handgehaltene Reinigungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörperabschnitt (300) ferner einen ersten Befestigungsabschnitt (312) enthält,
wobei der Handgriffabschnitt (400) einen zweiten Befestigungsabschnitt (409) enthält,
der an den ersten Befestigungsabschnitt (312) angepasst ist, wobei bei mit dem zweiten
Befestigungsabschnitt (409) gekoppeltem erstem Befestigungsabschnitt (312) der Hauptkörperabschnitt
(300) mit dem Handgriffabschnitt (400) verbunden ist.
12. Handgehaltene Reinigungsvorrichtung (100) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Bauteile erster Befestigungsabschnitt (312) und zweiter Befestigungsabschnitt
(409) eine Schnalle und das andere eine Rastaussparung ist, die an die Schnalle angepasst
ist.