[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufsatzkappe für eine Handwerkzeugmaschine
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Stand der Technik
[0002] Aus der
DE 10 2012 216 600 A1 ist bereits eine Aufsatzkappe für eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere für einen
Schraubendreher, bekannt, die zum Schutz einer Schnittstelle für Werkzeugadapter vorgesehen
ist, und die abnehmbar an einem Werkzeugabtrieb angeordnet ist, wobei die Aufsatzkappe
ein Lichtleiterelement umfasst.
Offenbarung der Erfindung
[0003] Die vorliegende Erfindung geht aus von einer Aufsatzkappe für eine Handwerkzeugmaschine,
insbesondere einen Akkuschrauber, mit zumindest einem Verbindungselement zur lösbaren
Verbindung mit einer Schnittstelle der Handwerkzeugmaschine, mit zumindest einem Lichtleiterelement
zum Leiten von Licht eines Leuchtelements der Handwerkzeugmaschine und mit einem zumindest
teilweise umlaufenden Anlageelement mittels dem die Aufsatzkappe an der Handwerkzeugmaschine
anordenbar ist. Es wird eine um eine Werkzeugaufnahme der Handwerkzeugmaschine anordenbare
und optisch leitende Ringlinse vorgeschlagen, die dazu ausgebildet ist, eine Arbeitsstelle
zu beleuchten.
[0004] Die Erfindung stellt eine Aufsatzkappe für eine Handwerkzeugmaschine bereits, mit
der eine Schnittstelle der Handwerkzeugmaschine geschützt und gleichzeitig eine Arbeitsstelle
fokussiert ausgeleuchtet werden kann. Hierzu weist die Aufsatzkappe die Ringlinse
auf.
[0005] Die Handwerkzeugmaschine umfasst ein Handwerkzeugmaschinengehäuse, das ein Gehäuse
der Handwerkzeugmaschine, insbesondere des Akkuschraubers, ist und zumindest dazu
ausgebildet ist, zumindest teilweise eine Antriebseinheit aufzunehmen. Das Handwerkzeugmaschinengehäuse
kann zudem dazu vorgesehen sein, die Werkzeugaufnahme, ein Betätigungselement, ein
Drehrichtungswahlelement, eine Steuereinheit und/oder eine Energieversorgungseinheit
zumindest teilweise aufzunehmen. Das Handwerkzeugmaschinengehäuse kann in einer Ausführungsform
zumindest zwei Gehäuseelemente aufweisen. Die Gehäuseelemente sind miteinander verbindbar,
wobei die Verbindung insbesondere über eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung
erfolgt. Die Gehäuseelemente können beispielsweise als Gehäusehalbschalenteile, als
Frontschalenteil, als Deckelschalenteil, etc. ausgebildet sein. Es ist auch denkbar,
dass das Handwerkzeugmaschinengehäuse mehr als zwei Gehäuseelemente umfasst.
[0006] Im Rahmen der vorliegenden Erfindung soll unter einer "Handwerkzeugmaschine" insbesondere
eine handgeführte Maschine, bevorzugt eine akkubetriebene Handwerkzeugmaschine verstanden
werden. Beispielhaft kann die Handwerkzeugmaschine als ein Schrauber, ein Bohrschrauber,
ein Schlagschrauber, ein Drehschlagschrauber, ein Trockenbauschrauber, eine Winkelbohrmaschine
oder ein Bohrhammer sein. Es ist jedoch auch eine netzbetriebene Handwerkzeugmaschine
denkbar.
[0007] Die Antriebseinheit der Handwerkzeugmaschine weist neben zumindest einem Antriebsmotor
auch eine Getriebeeinheit auf. Die Getriebeeinheit ist dazu ausgebildet, eine Drehzahl
des Antriebsmotors anzupassen, insbesondere zu verringern und/oder zu erhöhen. Die
Getriebeeinheit kann in einer Ausführungsform als ein Planetengetriebe ausgebildet
sein, wobei auch denkbar ist, dass das Planetengetriebe schaltbar ist. Der Antriebsmotor
der Handwerkzeugmaschine ist in zumindest einem Betriebszustand dazu ausgebildet,
ein Drehmoment zu einem Antrieb einer Hauptabtriebswelle bereitzustellen. In bevorzugter
Weise verläuft die Hauptabtriebswelle im Wesentlichen parallel zu einer Hauptarbeitsrichtung
der Handwerkzeugmaschine. In dieser Ausführungsform stellt die Hauptabtriebswelle
der Antriebseinheit eine Werkzeugachse dar.
[0008] Die Hauptabtriebswelle kann die Werkzeugaufnahme zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs
aufweisen. In einer Ausführungsform kann die Werkzeugaufnahme als eine Innenaufnahme,
insbesondere eine Mehrkant-Innenaufnahme, ganz insbesondere eine Sechskant-Innenaufnahme,
ausgebildet sein. Es ist auch denkbar, dass die Werkzeugaufnahme der Hauptabtriebswelle
als eine Außenaufnahme ausgebildet ist. Die Werkzeugaufnahme der Hauptabtriebswelle
ist ein Ausgang eines Hauptabtriebsstrangs der Handwerkzeugmaschine und zu einer Übertragung
eines Drehmoments und/oder einer Drehbewegung auf das Einsatzwerkzeug vorgesehen.
[0009] Die Handwerkzeugmaschine, insbesondere der Akkuschrauber, umfasst die Energieversorgungseinheit
zur Energieversorgung der Antriebseinheit, insbesondere des Antriebsmotors. Bevorzugt
handelt es sich bei der Handwerkzeugmaschine um eine akkubetriebene Handwerkzeugmaschine,
welche mittels zumindest eines Akkus, insbesondere mittels eines Handwerkzeugmaschinenakkupacks,
betreibbar ist. Hierdurch findet dann die Bereitstellung der Energie durch die Energieversorgungseinheit
mittels des zumindest einen Akkus statt. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung soll
unter einem "Handwerkzeugmaschinenakkupack" ein Zusammenschluss von zumindest einer
Ackuzelle und einem Akkupackgehäuse verstanden werden. Der Handwerkzeugmaschinenakkupack
ist vorteilhafter Weise zur Energieversorgung von handelsüblichen akkubetriebenen
Handwerkzeugmaschinen ausgebildet. Die zumindest eine Akkuzelle kann beispielsweise
als eine Li-Ion-Akkuzelle mit einer Nennspannung von 3,6 V ausgebildet sein. In dieser
Ausführungsform der Erfindung ist der zumindest eine Akku gehäusefest im Wesentlichen
innerhalb des Handwerkzeugmaschinengehäuses angeordnet, insbesondere angebracht, ganz
insbesondere montiert. In einer alternativen Ausführungsform ist es jedoch auch möglich,
dass der zumindest eine Akku als ein wechselbarer Akku, insbesondere als ein wechselbarer
Handwerkzeugmaschinenakkupack, ausgebildet ist. Alternativ kann es sich bei der Handwerkzeugmaschine
um eine netzbetriebene Handwerkzeugmaschine handeln, welche mittels einem Stromversorgungskabel
an eine externe Netzsteckdose verbindbar ist. Die möglichen Ausgestaltungen der externen
Netzsteckdose und die damit verbundenen verfügbaren Spannungen sind dem Fachmann hinlänglich
bekannt. Somit ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Art der Energieversorgungseinheit
beschränkt.
[0010] Das Drehrichtungswahlelement ist dazu ausgebildet, zumindest eine Drehrichtung der
Antriebseinheit einzustellen. Insbesondere ist das Drehrichtungswahlelement dazu vorgesehen
zwischen einer Rechtslaufdrehrichtung und einer Linkslaufdrehrichtung schaltbar zu
sein. In einer Ausführungsform kann das Drehrichtungswahlelement zudem eine Drehrichtungsneutralstellung
aufweisen, in der die Antriebseinheit in keiner Drehrichtung betreibbar ist. In einer
Ausführungsform kann das Drehrichtungswahlelement als ein Drehrichtungswahlschalter
ausgebildet sein. Das Drehrichtungswahlelement ist zudem dazu vorgesehen, ein Signal
zur Auswahl der Rechtslaufdrehrichtung, der Linkslaufdrehrichtung und der Drehrichtungsneutralstellung
an die Steuereinheit weiterzuleiten.
[0011] Die Steuereinheit der Handwerkzeugmaschine ist dazu vorgesehen, die Antriebseinheit,
insbesondere den Antriebsmotor, zu steuern und/oder zu regeln. Hierzu empfängt die
Steuereinheit Signale von der Signalgebereinheit. Die Betätigungseinheit ist dazu
ausgebildet, von einem Benutzer betätigt zu werden und eine mechanische Betätigung
an die Signalgebereinheit weiterzuleiten. Die Signalgebereinheit wandelt die mechanische
Betätigung in ein Signal, insbesondere ein elektrisches Signal, um. Anschließend übermittelt
die Signalgebereinheit das Signal an die Steuereinheit. Die Steuereinheit empfängt
dieses Signal, verarbeitet es und steuert und/oder regelt die Antriebseinheit auf
Basis des Signals der Signalgebereinheit.
[0012] Die Handwerkzeugmaschine weist bevorzugt eine Stirnseite auf, in der das Leuchtelement
so angeordnet ist, dass die montierte Aufsatzkappe das Leuchtelement abdeckt. Dafür
ist in dem Handwerkzeugmaschinengehäuse und/oder in der Schnittstelle der Handwerkzeugmaschine
bevorzugt eine Durchbohrung vorgesehen, in oder hinter der das Leuchtelement angeordnet
ist. In dieser Ausführungsform ist das Leuchtelement in einem Gehäuseinnenraum der
Handwerkzeugmaschine so anordenbar, dass das Gehäuse keine störenden, hervorstehenden
Gehäuseelemente zum Anordnen des Leuchtelements aufweist. Das Leuchtelement ist an
einer von dem Antriebsmotor wegweisenden Richtung im Bereich der Werkzeugaufnahme
angeordnet. Es ist möglich, dass mehr als ein Leuchtelement vorgesehen ist, nämlich
zwei oder drei. Das Leuchtelement kann beispielsweise als eine LED oder eine Glühbirne
ausgebildet sein. Hier ist das Leuchtelement mittels dem Betätigungselement aktivierbar.
Sobald der Benutzer das Betätigungselement betätigt, wird neben der Antriebseinheit
auch beispielhaft das Leuchtelement aktiviert. Bei der Aktivierung des Leuchtelements
strahlt das Leuchtelement Licht aus.
[0013] Die Schnittstelle der Handwerkzeugmaschine ist auch an der Stirnseite angeordnet.
Die Schnittstelle ist zumindest zur Verbindung mit Werkzeugadapter wie beispielsweise
ein Winkeladapter, ein Exzenteradapter oder ein Drehmomentadapter ausgebildet. Zudem
ist die Schnittstelle zur Verbindung mit der Aufsatzkappe ausgebildet. Die Schnittstelle
weist hier beispielhaft eine in Umfangsrichtung zur Werkzeugachse ausgebildete Nut
auf. Zudem weist die Schnittstelle einen Steckkranz auf. Hier ist die Schnittstelle
in Umfangsrichtung um die Werkzeugaufnahme angeordnet, sodass die Schnittstelle die
Werkzeugaufnahme zumindest teilweise umschließt.
[0014] Die Aufsatzkappe kann beispielhaft kuppelartig, schalenartig, topfartig, kegelförmig
oder kegelstumpfförmig ausgeformt sein. Zudem ist es in dieser Ausführungsform bevorzugt,
dass die Aufsatzkappe als Hohlkörper ausgebildet ist und einen Innenraum aufweist.
Die Aufsatzkappe ist mittels dem Verbindungselement lösbar mit der Schnittstelle verbindbar.
Die Aufsatzkappe ist derart lösbar mit der Schnittstelle verbindbar, dass die Aufsatzkappe
reversibel verbindbar und trennbar mit der Schnittstelle ist. Das Verbindungselement
ist in dem Innenraum der Aufsatzkappe angeordnet und/oder ausgebildet. Hier sind beispielhaft
vier Verbindungselemente vorgesehen, wobei auch mehr als vier oder weniger als vier
Verbindungselemente denkbar sind. Das Verbindungselement kann beispielhaft als ein
Rastelement, insbesondere ein Rasthaken, ausgebildet sein. Das Rastelement ist dazu
ausgebildet, mit der Nut der Schnittstelle eine Rastverbindung auszubilden. Sobald
das Rastelement mit der Nut die Rastverbindung ausbildet, kann eine akustische Rückmeldung
durch ein Rastgeräusch erfolgen. Die Aufsatzkappe weist eine Aufsatzkappenachse auf.
Die Aufsatzkappenachse kann eine Symmetrieachse der Aufsatzkappe sein. Die Aufsatzkappenachse
kann mit der Werkzeugachse koaxial sein.
[0015] Die Aufsatzkappe weist das Lichtleiterelement zum Leiten von Licht des Leuchtelements
auf. Das Lichtleiterelement ist dazu ausgebildet, das Licht von dem Leuchtelement
aufzunehmen und das Licht weiterzuleiten. Hier ist das Lichtleiterelement beispielhaft
transparent ausgebildet. Das Lichtleiterelement kann von der Aufsatzkappe umspritzt
sein. Hierbei kann das Lichtleiterelement in Umfangsrichtung zu der Aufsatzkappe,
relativ zu der Aufsatzkappenachse angeordnet sein. Beispielhaft sind hier zwei Lichtleiterelemente
vorgesehen, wobei auch mehr als zwei Lichtleiterelemente denkbar sind. Hier sind die
beiden Lichtleiterelemente gegenüberliegend zueinander angeordnet. Das Lichtleiterelement
kann beispielsweise zylindrisch, hohlzylindrisch, nach Art eines Streifens, nach Art
eines Stifts oder dergleichen ausgebildet sein.
[0016] Die Aufsatzkappe kann zumindest eine Griffmulde aufweisen. Hier sind beispielhaft
zwei Griffmulden vorgesehen, wobei die zwei Griffmulden gegenüberliegend zueinander
angeordnet sein können. Die Griffmulde ist dazu vorgesehen, von dem Benutzer ergriffen
zu werden, um die Aufsatzkappe leichter mit der Schnittstelle zu verbinden und von
der Schnittstelle zu trennen. Die Griffmulde kann in Umfangsrichtung zur Aufsatzkappenachse
an der Aufsatzkappe ausgebildet sein. Die Griffmulde kann versetzt zu dem Lichtleiterelement
in Umfangsrichtung an der Aufsatzkappe ausgebildet sein. Beispielhaft können die zwei
Griffmulden und die zwei Lichtleiterelemente versetzt zueinander in Umfangsrichtung
zur Aufsatzkappenachse an der Aufsatzkappe angeordnet sein. Das Lichtleiterelement
ist zwischen der Ringlinse und dem Anlageelement angeordnet. In dem verbundenen Zustand
ist das Lichtleiterelement derart an der Stirnseite der Handwerkzeugmaschine anordnenbar,
dass das Lichtleiterelement im Wesentlichen axial überlappend zu dem Leuchtelement
angeordnet ist. So kann das Licht, das von dem Leuchtelement ausgestrahlt werden kann,
in Richtung zu dem Lichtleiterelement ausgestrahlt werden.
[0017] Das Anlageelement ist zumindest teilweise umlaufend an einem freien Ende der Aufsatzkappe
angeordnet. Das Anlageelement kann in Umfangsrichtung der Aufsatzkappe an der Aufsatzkappe
angeordnet sein. Das Anlageelement liegt in einem verbundenen Zustand von der Aufsatzkappe
und der Handwerkzeugmaschine an der Stirnseite der Handwerkzeugmaschine an. Das Anlageelement
kann beispielhaft als eine Anlagekante, ein Anlagesteg oder ein Anlagevorsprung ausgebildet
sein. Das Anlageelement kann beispielhaft kreisförmig, ellipsenförmig oder mehreckig
ausgebildet sein. Das Anlageelement kann in dem verbundenen Zustand die Schnittstelle
der Handwerkzeugmaschine zumindest teilweise umschließen. Weiter kann das Anlageelement
koaxial zur Ringlinse an der Aufsatzkappe angeordnet sein, wobei das Anlageelement
und die Ringlinse gegenüberliegend zueinander an der Aufsatzkappe angeordnet sind.
Das Anlageelement kann form-, kraft- und/oder stoffschlüssig mit der Aufsatzkappe
verbunden sein. Es ist auch möglich, dass die Aufsatzkappe das Anlageelement ausbildet,
sodass diese einstückig sind.
[0018] Die Ringlinse ist in Umfangsrichtung um die Werkzeugaufnahme der Handwerkzeugmaschine
anordenbar. Zudem ist die Ringlinse optisch leitend, um die Arbeitsstelle zu beleuchten.
Die Ringlinse kann transparent ausgebildet sein. Zudem kann die Ringlinse beispielsweise
ringförmig, scheibenförmig, C-förmig, tellerartig oder dergleichen ausgebildet sein.
Die Ringlinse ist an einem weiteren freien Ende der Aufsatzkappe angeordnet. Das freie
Ende und das weitere freie Ende sind hier gegenüberliegend zueinander an der Aufsatzkappe
angeordnet. Die Ringlinse kann fokussierend ausgebildet sein, sodass das Licht des
Leuchtelements auf die Arbeitsstelle fokussiert werden kann.
[0019] In einer Ausführungsform der Aufsatzkappe ist die Ringlinse optisch leitend mit dem
zumindest einen Lichtleiterelement verbunden. Das Lichtleiterelement ist dazu ausgebildet,
das Licht von dem Leuchtelement zu der Ringlinse optisch zu leiten. Es ist denkbar,
dass eine optische Leitung zwischen dem Lichtleiterelement und der Ringlinse mittels
eines Leitungselements ermöglicht wird. Das Lichtleiterelement und die Ringlinse können
direkt und im Wesentlichen unmittelbar miteinander optisch leitend verbunden sein.
Es ist denkbar, dass das Lichtleiterelement und die Ringlinse einstückig ausgebildet
sind. Beispielsweise können zwei Lichtleiterelemente und die Ringlinse in einer Form
nach einer Flügelmutter ausgebildet sein, sodass die beiden Lichtleiterelemente gegenüberliegend
zueinander mit der Ringlinse verbunden sind.
[0020] In einer Ausführungsform der Aufsatzkappe weist die Ringlinse eine Öffnung auf, wobei
die Werkzeugaufnahme durch die Öffnung zumindest teilweise durchführbar ist. Die Öffnung
kann beispielsweise kreisförmig, ellipsenförmig oder mehreckig ausgebildet sein. Die
Öffnung kann im Wesentlichen zentral in der Ringlinse ausgebildet sein. Zudem ermöglicht
es die Öffnung in dem verbundenen Zustand, dass die Ringlinse in Umfangsrichtung um
die Werkzeugaufnahme angeordnet ist. In dem verbundenen Zustand kann die Ringlinse
die Werkzeugaufnahme zumindest teilweise umschließen. In dem verbundenen Zustand ist
die Werkzeugaufnahme zumindest teilweise und zumindest stückweise durch die Öffnung
der Ringlinse durchführbar. Hierbei kann die Werkzeugaufnahme durch die Öffnung zumindest
teilweise durchgreifen.
[0021] In einer Ausführungsform weist die Aufsatzkappe eine Aufnahme zumindest für die Ringlinse
auf, die dazu ausgebildet ist, die Ringlinse mit der Aufsatzkappe zu verbinden. Die
Aufnahme kann komplementär zu der Ringlinse ausgebildet sein. Die Aufnahme kann beispielsweise
nach Art eines Tellers, nach Art eines Topfes, nach Art einer Schale, als eine Öffnung
oder dergleichen ausgebildet sein. Die Aufnahme kann neben der Ringlinse zusätzlich
das zumindest eine Lichtleiterelement aufnehmen. Die Aufnahme kann eine form-, kraft-
und/oder stoffschlüssige Verbindung mit der Ringlinse und/oder dem Lichtleiterelement
ausbilden. Es ist auch denkbar, dass die Aufsatzkappe um die Ringlinse und/oder das
Lichtleiterelement umspritzt ist, sodass die Aufnahme und die Ringlinse und/oder das
Lichtleiterelement stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
[0022] In einer Ausführungsform weist die Aufsatzkappe zumindest ein in Umfangsrichtung
ausgeformtes Verdrehsicherungselement auf, das dazu ausgebildet ist, die Aufsatzkappe
verdrehsicher an der Schnittstelle anzuordnen. Das Verdrehsicherungselement kann mit
der Aufsatzkappe form-, kraft- und/oder stoffschlüssig verbunden sein. Es ist auch
denkbar, dass die Aufsatzkappe das Verdrehsicherungselement ausbildet, sodass die
Aufsatzkappe und das Verdrehsicherungselement einstückig sind. Das Verdrehsicherungselement
kann in Umfangsrichtung an dem Anlageelement angeordnet sein. Zudem kann das Verdrehsicherungselement
in Umfangsrichtung versetzt zu dem Lichtleiterelement an dem Anlageelement angeordnet
sein. Dabei kann das Verdrehsicherungselement beispielsweise 90° versetzt zu dem Lichtleiterelement
an dem Anlageelement angeordnet sein. Es ist auch denkbar, dass das Anlageelement
das Verdrehsicherungselement ausbildet. Das Verdrehsicherungselement kann axial versetzt
zu der Griffmulde an der Aufsatzkappe angeordnet sein. Beispielhaft sind hier zwei
Verdrehsicherungselemente vorgesehen, wobei auch mehr als zwei Verdrehsicherungselemente
möglich sind. Das Verdrehsicherungselement kann beispielsweise in Form eines Stifts,
eines Stegs, einer Kante oder eines Vorsprungs ausgebildet sein. Es ist auch denkbar,
dass das Verdrehsicherungselement in Form eines Magnets ausgebildet ist.
[0023] In einer Ausführungsform der Aufsatzkappe ist das Verdrehsicherungselement dazu ausgebildet,
mit einer Verdrehsicherungsaufnahme der Handwerkzeugmaschine eine, insbesondere mechanische,
Verbindung auszubilden. Die Verdrehsicherungsaufnahme kann beispielsweise nach Art
einer Aussparung, topfartig, schalenartig oder mit einem Hinterschnitt ausgebildet
sein. Es ist auch möglich, dass die Versicherungsaufnahme beispielhaft als ein Magnet
ausgebildet ist. Die Verdrehsicherungsaufnahme ist komplementär zu dem Verdrehsicherungselement
ausgebildet. Die Verdrehsicherungsaufnahme kann in Umfangsrichtung zur Werkzeugaufnahme
an der Stirnseite und in Umfangsrichtung versetzt zu dem Leuchtelement angeordnet
sein. Das Verdrehsicherungselement und die Verdrehsicherungsaufnahme können eine form-
und/oder kraftschlüssige Verbindung ausbilden, wobei die Verbindung reversibel lösbar
ist. Das Verdrehsicherungselement kann in die Verdrehsicherungsaufnahme eingreifen.
Wenn das Verdrehsicherungselement als ein Magnet ausgebildet ist, ist die Verdrehsicherungsaufnahme
auch als ein Magnet ausgebildet, sodass die Verdrehsicherungsaufnahme und das Verdrehsicherungselement
eine magnetische Verbindung herstellen. Wenn das Verdrehsicherungselement in die Verdrehsicherungsaufnahme
eingreift wird verhindert, dass die Aufsatzkappe relativ zu der Schnittstelle drehbar
ist.
[0024] In einer Ausführungsform weist die Aufsatzkappe zumindest ein in Umfangsrichtung
ausgeformtes Positionierelement auf, das dazu ausgebildet ist, die Aufsatzkappe relativ
zu der Handwerkzeugmaschine, insbesondere der Werkzeugaufnahme, ganz insbesondere
des Leuchtelements, zu positionieren. Das Positionierelement kann mit der Aufsatzkappe
form-, kraft- und/oder stoffschlüssig verbunden sein. Es ist auch möglich, dass die
Aufsatzkappe das Positionierelement ausbildet, sodass das Positionierelement und die
Aufsatzkappe einstückig sind. Das Positionierelement kann in Umfangsrichtung an dem
Anlageelement angeordnet sein. Weiter kann das Positionierelement in Umfangsrichtung
versetzt, beispielsweise 90°, zu dem Lichtleiterelement an dem Anlageelement angeordnet
sein. Es ist möglich, dass das Anlageelement das Positionierelement ausbildet. Das
Positionierelement kann axial versetzt zu der Griffmulde an der Aufsatzkappe angeordnet
sein. Beispielhaft sind zwei Positionierelemente vorgesehen. Das Positionierelement
kann nach Art eines Stifts, nach Art eines Stegs, nach Art einer Kante oder nach Art
eines Vorsprungs ausgebildet sein. Es ist auch denkbar, dass das Positionierelement
als ein Magnet ausgebildet ist. Zudem ist es möglich, dass das Verdrehsicherungselement
und das Positionierelement einstückig sind.
[0025] In einer Ausführungsform der Aufsatzkappe ist das Positionierelement dazu ausgebildet,
mit einer Positionieraufnahme der Handwerkzeugmaschine eine, insbesondere mechanische,
Verbindung auszubilden. Die Positionieraufnahme kann beispielsweise nach Art einer
Aussparung, topfartig, schalenartig oder mit einem Hinterschnitt ausgebildet sein.
Es ist auch möglich, dass die Positionieraufnahme beispielhaft als ein Magnet ausgebildet
ist. Die Positionieraufnahme ist komplementär zu dem Positionierelement ausgebildet.
Die Positionieraufnahme kann in Umfangsrichtung zur Werkzeugaufnahme an der Stirnseite
und in Umfangsrichtung versetzt zu dem Leuchtelement angeordnet sein. Das Positionierelement
und die Positionieraufnahme können eine formund/oder kraftschlüssige Verbindung ausbilden,
wobei die Verbindung reversibel lösbar ist. Das Positionierelement kann in die Positionieraufnahme
eingreifen. Wenn das Positionierelement als ein Magnet ausgebildet ist, ist die Positionieraufnahme
auch als ein Magnet ausgebildet, sodass die Positionieraufnahme und das Positionierelement
eine magnetische Verbindung herstellen. Zudem ist es möglich, dass die Verdrehsicherungsaufnahme
und die Positionieraufnahme einstückig sind. Wenn das Positionerelement mit der Positionieraufnahme
verbunden ist, kann die Aufsatzkappe relativ zu der Schnittstelle derart positioniert
werden, dass das Lichtleiterelement axial überlappend zu dem Leuchtelement angeordnet
ist.
[0026] In einer Ausführungsform der Aufsatzkappe weist das Lichtleiterelement zumindest
ein Lichteinkoppelelement auf, das zwischen dem Anlageelement und der Ringlinse angeordnet
und dazu ausgebildet ist, Licht von dem Leuchtelement in Richtung zu der Ringlinse
zu leiten. Das Lichteinkoppelelement kann beispielsweise rampenartig, keilartig, oder
rutschenartig ausgebildet sein. Das Lichteinkoppelelement ist dazu ausgebildet, das
Licht von dem Leuchtelement in das Lichtleiterelement einzukoppeln und zu bündeln.
Dabei kann das Lichteinkoppelelement dann das Licht zu dem Lichtleiterelement weiterleiten,
sodass das Licht zu der Ringlinse gelangt. Beispielhaft kann das Lichtleiterelement
um das Lichteinkoppelelement umspritzt sein. Das Lichteinkoppelelement kann in Umfangsrichtung
versetzt zu der Griffmulde an der Aufsatzkappe angeordnet sein. Es ist möglich, dass
jedem Lichtleiterelement jeweils ein Lichteinkoppelelement zugeordnet ist. Hier können
beispielsweise zwei Lichteinkoppelelemente vorgesehen sein. Eine Anzahl an Lichteinkoppelelementen
kann hierbei korrespondieren zu einer Anzahl an Lichtleiterelementen sein.
[0027] In einer Ausführungsform der Aufsatzkappe weist das Lichtleiterelement zumindest
eine Lichtabsatzkante auf, wobei das Lichteinkoppelelement neben dem der Lichtabsatzkante
angeordnet ist. Hier können beispielhaft zwei Lichtabsatzkanten vorgesehen sein, sodass
das Lichteinkoppelelement zwischen den Lichtabsatzkanten angeordnet sein kann. Die
Lichtabsatzkante kann beispielsweise zusätzlich keilförmig ausgebildet sein. Das Positionierelement
und/oder das Verdrehsicherungselement kann zwischen zwei Lichtabsatzkanten axial versetzt
angeordnet sein. Wenn zwei Lichteinkoppelelemente vorgesehen sind, können beispielsweise
vier Lichtabsatzkanten vorhanden sein, sodass jedes Lichteinkoppelelement zwischen
zwei Lichtabsatzkanten angeordnet ist.
[0028] Die Erfindung geht auch aus von einem System umfassend eine oben beschriebene Handwerkzeugmaschine
und eine oben beschriebene Aufsatzkappe, wobei die Handwerkzeugmaschine die Werkzeugaufnahme,
das Leuchtelement und die Schnittstelle zur lösbaren Verbindung mit der Aufsatzkappe
aufweist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0029] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsformen erläutert.
Die Zeichnungen im Folgenden zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht eines Systems einer Handwerkzeugmaschine und einer erfindungsgemäßen
Aufsatzkappe;
- Fig. 2
- ein perspektivischer Ausschnitt einer Stirnseite der Handwerkzeugmaschine;
- Fig. 3a
- eine Seitenansicht der Aufsatzkappe in einer ersten Ausführungsform;
- Fig. 3b
- eine perspektivische Ansicht der Aufsatzkappe der ersten Ausführungsform;
- Fig. 3c
- eine perspektivische Ansicht der Aufsatzkappe einer zweiten Ausführungsform;
- Fig. 3d
- eine perspektivische Ansicht der Aufsatzkappe einer dritten Ausführungsform;
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
[0030] Fig. 1 zeigt ein System 300 umfassend eine Handwerkzeugmaschine 100 und eine erfindungsgemäße
Aufsatzkappe 200. Die Handwerkzeugmaschine 100 ist in dieser Ausführungsform als eine
akkubetriebene Handwerkzeugmaschine 100 ausgebildet, hier beispielhaft als ein Akkuschrauber.
Es wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf Akkuschrauber
beschränkt ist. Zudem kann die vorliegende Erfindung nicht nur bei netzunabhängigen
Handwerkzeugmaschinen, die über einen Akku betrieben werden, also Akku-Handwerkzeugmaschinen,
Anwendung finden, sondern auch bei netzbetrieben Handwerkzeugmaschinen, also Netz-Handwerkzeugmaschinen.
Die Handwerkzeugmaschine 100 weist illustrativ eine Antriebseinheit 120, eine Hauptabtriebswelle
126 mit einer Werkzeugaufnahme 128 auf. In dieser Ausführungsform stellt die Hauptabtriebswelle
126 der Antriebseinheit 120 eine Werkzeugachse 112 dar. Die Handwerkzeugmaschine 100
weist ein Handwerkzeugmaschinengehäuse 110 auf, wobei das Handwerkzeugmaschinengehäuse
110 dabei illustrativ die Antriebseinheit 120 umfasst. Die Antriebseinheit 120 umfasst
ferner einen Antriebsmotor 121 und eine Getriebeeinheit 122. Die Getriebeeinheit 122
kann als zumindest ein schaltbares Planetengetriebe ausgebildet sein. Die Getriebeeinheit
122 ist mit dem Antriebsmotor 121 über eine Motorwelle 123 verbunden. Die Getriebeeinheit
122 ist dazu vorgesehen, eine Drehung der Motorwelle 123 in eine Drehung zwischen
der Getriebeeinheit 122 und der Werkzeugaufnahme 128 über die Hauptabtriebswelle 126
umzuwandeln. Illustrativ ist der Antriebsmotor 121 und die Getriebeeinheit 122 unmittelbar
im Handwerkzeugmaschinengehäuse 110 angeordnet, nach Art einer "open frame"-Bauweise.
Der Antriebsmotor 121 ist als ein elektronisch kommutierter Motor ausgebildet. Vorteilhaft
ist der Antriebsmotor 121 elektronisch steuer- und/oder regelbar, sodass ein Reversierbetrieb,
sowie eine gewünschte Drehgeschwindigkeit, realisierbar sind.
[0031] Bevorzugt ist die Werkzeugaufnahme 128 an der Hauptabtriebswelle 126 angeformt und/oder
ausgebildet. Die Werkzeugaufnahme 128 ist hier als eine Innensechskantaufnahme 129,
nach Art eines Bithalters, ausgebildet, welche dazu vorgesehen ist, ein Einsatzwerkzeug
aufzunehmen, siehe auch Fig. 2. Das Einsatzwerkzeug ist nach Art eines Schrauberbits
mit einer Mehrkant-Außenkupplung ausgeformt. Die Art des Schrauberbits, beispielsweise
nach HEX-Typ, ist dem Fachmann hinlänglich bekannt. Die vorliegende Erfindung ist
jedoch nicht auf eine Verwendung von HEX-Schrauberbits beschränkt, sondern auch weitere,
dem Fachmann als sinnvoll erscheinende, Werkzeugaufnahmen können Anwendung finden,
wie beispielsweise HEX-Bohrer oder SDS-Quick-Einsatzwerkzeuge. Zudem sind dem Fachmann
der Aufbau und die Funktionsweise eines geeigneten Bithalters hinlänglich bekannt.
[0032] Weiter weist die Handwerkzeugmaschine 100 eine Energieversorgungseinheit 140 zur
Energieversorgung der Antriebseinheit 120 auf. In dieser Ausführungsform umfasst die
Energieversorgungseinheit 140 zumindest einen Akku zum Antrieb der Antriebseinheit
120. Daher findet die Bereitstellung der Energie durch die Energieversorgungseinheit
140 mittels des zumindest einen Akkus statt. Hier ist der zumindest eine Akku gehäusefest
im Wesentlichen innerhalb des Handwerkzeugmaschinengehäuses 110 der Handwerkzeugmaschine
100 angeordnet. Die Handwerkzeugmaschine 100 weist eine nicht näher dargestellte Ladeeinheit
auf. Diese Ladeinheit ist mit einem Stromnetz verbindbar und zum Laden der Energieversorgungseinheit
140 ausgebildet.
[0033] Das Handwerkzeugmaschinengehäuse 110 lagert die Antriebseinheit 120 in einem montierten
Zustand und schützt daher die Antriebseinheit 120 vor Umwelteinflüssen wie Staub,
Feuchtigkeit, Strahlung und/oder Stößen. Zudem ist hier das Handwerkzeugmaschinengehäuse
110 pistolenförmig ausgebildet, wobei auch denkbar ist, dass das Handwerkzeugmaschinengehäuse
110 T-förmig ausgebildet ist. Das Handwerkzeugmaschinengehäuse 110 umfasst einen Handgriff
111. Der Handgriff 111 ist dazu ausgebildet, von einer Hand eines Benutzers zu einem
Einsatz der Handwerkzeugmaschine 100 umgriffen zu werden. Die Handwerkzeugmaschine
100 ist dazu ausgebildet, für eine Nutzung von Hand gehalten zu werden. Zudem weist
das Handwerkzeugmaschinengehäuse 110 zwei Gehäuseelemente 113 auf. In dieser Ausführungsform
sind die Gehäuseelemente 113 miteinander formschlüssig verbindbar und werden mittels
nicht dargestellten Schrauben verschraubt.
[0034] In dieser Ausführungsform nimmt das Handwerkzeugmaschinengehäuse 110 zumindest die
Antriebseinheit 120, einen Drehrichtungswahlelement 124, eine Steuereinheit 150, die
Hauptabtriebswelle 126 und die Energieversorgungseinheit 140 auf. Das Drehrichtungswahlelement
124 ist in dieser Ausführungsform als ein Drehrichtungswahlschalter ausgebildet und
dazu vorgesehen, eine Drehrichtung der Antriebseinheit 120 einzustellen. Das Handwerkzeugmaschinengehäuse
110 nimmt das Drehrichtungswahlelement 124 auf. Das Drehrichtungswahlelement 124 kann
zwischen einer Rechtslaufdrehrichtung und einer Linkslaufdrehrichtung der Antriebseinheit
120 schalten. Zudem weist das Drehrichtungswahlelement 124 eine Drehrichtungsneutralstellung
auf, in der die Antriebseinheit 120 in keiner Drehrichtung betreibbar ist. Das Drehrichtungswahlelement
124 leitet die Einstellung der Rechtslaufdrehrichtung, der Linkslaufdrehrichtung und
der Drehrichtungsneutralstellung an die Steuereinheit 150 weiter.
[0035] Die Handwerkzeugmaschine 100 umfasst die Steuereinheit 150. Die Steuereinheit 150
steuert und/oder regelt die Antriebseinheit 120, in dieser Ausführungsform den Antriebsmotor
121. Zudem weist die Handwerkzeugmaschine 100 eine Betätigungseinheit 160 auf, die
von einem Benutzer betätigbar ist. Wenn der Benutzer die Betätigungseinheit 160 betätigt,
wird die Antriebseinheit 120 aktiviert. Die Betätigungseinheit 160 weist ein Betätigungselement
162 auf, das relativ zu dem Handwerkzeugmaschinengehäuse 110 bewegbar gelagert ist.
Das Betätigungselement 162 ist von dem Benutzer betätigbar. Indem der Benutzer mittels
zumindest eines Fingers das Betätigungselement 162 betätigt, kann der Benutzer die
Handwerkzeugmaschine 100 steuern und/oder regeln.
[0036] Fig. 2 stellt einen perspektivischen Ausschnitt einer Stirnseite 114 der Handwerkzeugmaschine
100 dar. Die Stirnseite 114 ist an einer von der Antriebseinheit 120 wegweisenden
Richtung an der Handwerkzeugmaschine 100 angeordnet. Die Stirnseite 114 ist hierbei
zwischen der Werkzeugaufnahme 128 und der Antriebseinheit 120 angeordnet. Die Handwerkzeugmaschine
100 umfasst eine Schnittstelle 170 und hier zwei beispielhafte Leuchtelemente 180.
Die Leuchtelemente 180 sind in der Stirnseite 114 derart angeordnet, dass die Aufsatzkappe
200 die Leuchtelemente 180 in einem verbundenen Zustand abgedeckt sind, siehe auch
Fig. 1. Das Handwerkzeugmaschinengehäuse 110 umfasst für jedes Leuchtelement 180 jeweils
eine Durchbohrung 115, in der das jeweilige Leuchtelement 180 angeordnet ist. Die
Leuchtelemente 180 sind an einer von der Antriebseinheit 120 wegweisenden Richtung
im Bereich der Werkzeugaufnahme 128 angeordnet. Die Leuchtelemente 180 sind hier beispielhaft
als jeweils eine LED ausgeformt. Die Leuchtelemente 180 sind ebenfalls mittels dem
Betätigungselement 162 aktivierbar. Hier sind dann bei der Betätigung des Betätigungselements
162 neben der Antriebseinheit 120 auch die Leuchtelemente 180 aktivierbar. Sobald
die Leuchtelemente 180 aktiviert sind, wird Licht von den Leuchtelementen 180 ausgestrahlt.
[0037] Neben den Leuchtelementen 180 ist die Schnittstelle 170 auch an der Stirnseite 114
angeordnet. Die Schnittstelle 170 ist zur lösbaren Verbindung mit der Aufsatzkappe
200 und nicht dargestellten Werkzeugadaptern ausgeformt. Die Schnittstelle 170 umfasst
eine in Umfangsrichtung zur Werkzeugachse 112 ausgebildete Nut 172 und einen Steckkranz
174. Die Schnittstelle 170 ist in Umfangsrichtung um die Werkzeugaufnahme 128 angeordnet,
sodass die Schnittstelle 170 die Werkzeugaufnahme 128 zumindest teilweise umschließt.
Die Stirnseite 114 umfasst zwei Verdrehsicherungsaufnahmen 190, wobei die Verdrehsicherungselemente
190 jeweils nach Art einer topfartigen Aussparung ausgeformt sind. Die Verdrehsicherungsaufnahmen
190 sind in Umfangsrichtung zur Werkzeugaufnahme 128 an der Stirnseite 114 und in
Umfangsrichtung versetzt zu den Leuchtelementen 180 angeordnet. Die Stirnseite 114
umfasst auch zwei Positionieraufnahmen 194, wobei die Positionieraufnahmen 194 beispielhaft
jeweils nach Art einer topfartigen Aussparung ausgeformt sind. Die Positionieraufnahmen
194 sind in Umfangsrichtung zur Werkzeugaufnahme 128 an der Stirnseite 114 und in
Umfangsrichtung versetzt zu den Leuchtelementen 180 angeordnet. Hier sind die Verdrehsicherungsaufnahmen
190 und die Positionieraufnahmen 194 einstückig.
[0038] Fig. 3 zeigt mehrere Ansichten von mehreren Ausführungsformen der Aufsatzkappe 200.
Die Aufsatzkappe 200 umfasst ein Verbindungselement 210 zur lösbaren Verbindung mit
der Schnittstelle 170, ein Lichtleiterelement 220 zum Leiten des Lichts der Leuchtelemente
180, ein zumindest teilweise umlaufendes Anlageelement 240 und eine optisch leitende
Ringlinse 260. Die Aufsatzkappe 200 ist mittels dem Anlageelement 240 an der Stirnseite
114 anordenbar. In dem verbundenen Zustand ist die Ringlinse 260 um die Werkzeugaufnahme
128 angeordnet. Die Ringlinse 260 ist dazu ausgebildet, das Licht von den Leuchtelementen
180 zu empfangen und eine Arbeitsstelle zu beleuchten. Die Aufsatzkappe 200 ist hier
beispielsweise kuppelartig und als ein Hohlkörper ausgebildet, sodass die Aufsatzkappe
200 einen Innenraum 202 aufweist, siehe auch Fig. 3b - d. Die Aufsatzkappe 200 ist
unter Verwendung des Verbindungselements 210 lösbar mit der Schnittstelle 170 verbindbar.
Das Verbindungselement 210 ist in dem Innenraum 202 angeordnet, wobei hier vier Verbindungselemente
210 vorhanden sind. Die Verbindungselemente 210 sind hier als Rastelement 212, insbesondere
Rasthaken 214, ausgeformt, siehe auch Fig. 3b - d. Die Rastelemente 212 sind dazu
vorgesehen, mit der Nut 172 der Schnittstelle 170 eine Rastverbindung auszubilden.
Die Aufsatzkappe 200 umfasst eine Aufsatzkappenachse 204, wobei die Aufsatzkappenachse
204 eine Symmetrieachse der Aufsatzkappe 200 und in dem verbundenen Zustand koaxial
zur Werkzeugachse 112 ist.
[0039] Es sind hier zwei Lichtleiterelemente 220 vorgesehen, wobei die Lichtleiterelemente
220 transparent ausgebildet sind. Die Lichtleiterelemente 220 sind dazu vorgesehen,
das Licht der Leuchtelemente 180 aufzunehmen und weiterzuleiten. Die Lichtleiterelemente
220 sind in Umfangsrichtung zu der Aufsatzkappenachse 204 angeordnet. Die beiden Lichtleiterelemente
220 sind gegenüberliegend zueinander angeordnet. Weiter umfasst die Aufsatzkappe 200
hier zwei Griffmulden 206, die gegenüberliegend zueinander angeordnet sind. Zudem
sind die Griffmulden 206 in Umfangsrichtung zur Aufsatzkappenachse 204 an der Aufsatzkappe
200 ausgeformt. Die Griffmulden 206 sind versetzt zu den Lichtleiterelementen 220
in Umfangsrichtung an der Aufsatzkappe 200 ausgeformt. Die Lichtleiterelemente 220
sind zwischen der Ringlinse 260 und dem Anlageelement 240 angeordnet. Die Lichtleiterelemente
220 sind in dem verbundenen Zustand derart an der Stirnseite 114 anordnenbar, dass
jeweils ein Lichtleiterelement 220 axial überlappend zu jeweils einem Leuchtelement
180 angeordnet ist.
[0040] Die Aufsatzkappe 200 umfasst ein freies Ende 207 und ein weiteres freies Ende 208,
wobei das freie Ende 207 und das weitere freie Ende 208 gegenüberliegend zueinander
angeordnet sind. Das Anlageelement 240 ist zumindest teilweise umlaufend und in Umfangsrichtung
zur Aufsatzkappenachse 204 an dem freien Ende 207 angeordnet. Zudem liegt das Anlageelement
240 in dem verbundenen Zustand an der Stirnseite 114 an und umschließt dabei zumindest
teilweise die Schnittstelle 170. Das Anlageelement 240 ist koaxial und gegenüberliegend
zur Ringlinse 260 an der Aufsatzkappe 200 angeordnet sein. Die Ringlinse 260 ist an
dem weiteren freien Ende 208 der Aufsatzkappe 200 angeordnet. Zudem ist die Ringlinse
260 in Umfangsrichtung um die Werkzeugaufnahme 128 in dem verbundenen Zustand angeordnet.
Die Ringlinse 260 ist optisch leitend und hier transparent ausgeformt. Weiter ist
die Ringlinse 260 hier nach Art einer Scheibe ausgeformt. Die Ringlinse 260 und die
Lichtleiterelemente 220 sind optisch leitend miteinander verbunden. Dabei sind die
Lichtleiterelemente 220 und die Ringlinse 260 hier direkt und im Wesentlichen unmittelbar
miteinander optisch leitend verbunden, wobei sie hier einstückig sind. Beispielhaft
bilden die zwei Lichtleiterelemente 220 mit der Ringlinse 260 eine Form einer Flügelmutter
aus.
[0041] Die Aufsatzkappe 200 umfasst eine Aufnahme 216 für die Ringlinse 260. Die Aufnahme
216 ist dazu vorgesehen, die Ringlinse 260 mit der Aufsatzkappe 200 zu verbinden,
wobei die Aufnahme 216 komplementär zu der Ringlinse 260 ausgeformt ist.
[0042] Hier ist die Aufnahme 216 beispielhaft nach Art einer Schale ausgeformt. Zusätzlich
nimmt die Aufnahme 216 hier die zwei Lichtleiterelement 220 auf. Hier ist die Aufsatzkappe
200 um die Ringlinse 260 und die Lichtleiterelemente 220 umspritzt, sodass die Aufnahme
216 und die Ringlinse 260 und die Lichtleiterelemente 220 stoffschlüssig miteinander
verbunden sind. Weiter umfasst die Ringlinse 260 eine Öffnung 262, die kreisförmig
und im Wesentlichen zentral in der Ringlinse 260 ausgeformt ist. In dem verbundenen
Zustand ist die Werkzeugaufnahme 128 durch die Öffnung 262 zumindest teilweise durchführbar.
Weiter ist die Öffnung 262 in dem verbundenen Zustand in Umfangsrichtung um die Werkzeugaufnahme
128 angeordnet, sodass die Ringlinse 260 die Werkzeugaufnahme 128 zumindest teilweise
umschließt.
[0043] Die Aufsatzkappe 200 umfasst hier zwei in Umfangsrichtung ausgeformte Verdrehsicherungselemente
270. Die Verdrehsicherungselemente 270 sind dazu vorgesehen, die Aufsatzkappe 200
in dem verbundenen Zustand verdrehsicher an der Schnittstelle 170 anzuordnen. Hier
bildet die Aufsatzkappe 200 die Verdrehsicherungselemente 270 aus, sodass die Aufsatzkappe
200 und die Verdrehsicherungselemente 270 einstückig sind. Dabei sind die Verdrehsicherungselemente
270 in Umfangsrichtung an dem Anlageelement 240 und in Umfangsrichtung versetzt zu
den Lichtleiterelemente 220 an dem Anlageelement 240 angeordnet. Zudem sind die Verdrehsicherungselemente
270 axial versetzt zu den Griffmulden 206 an der Aufsatzkappe 200 angeordnet. Die
Verdrehsicherungselemente 270 sind beispielhaft in Form jeweils eines Stifts ausgeformt.
Die Verdrehsicherungselemente 270 sind dazu vorgesehen, in dem verbundenen Zustand
mit den Verdrehsicherungsaufnahmen 190 der Handwerkzeugmaschine 100 eine mechanische
Verbindung auszubilden. Dabei sind hier die Verdrehsicherungsaufnahmen 190 komplementär
zu den Verdrehsicherungselementen 270 ausgeformt. Die Verdrehsicherungselemente 270
greifen jeweils in eine der Verdrehsicherungsaufnahme 190 ein.
[0044] Die Aufsatzkappe 200 umfasst hier zwei in Umfangsrichtung ausgeformte Positionierelemente
280. Die Positionierelemente 280 sind dazu vorgesehen, die Aufsatzkappe 200 in dem
verbundenen Zustand relativ zu der Handwerkzeugmaschine 100, insbesondere der Werkzeugaufnahme
128, ganz insbesondere der Leuchtelemente 220, zu positionieren. Hier bildet die Aufsatzkappe
200 die Positionierelemente 280 aus, sodass diese einstückig sind. Die Positionierelemente
280 sind in Umfangsrichtung an dem Anlageelement 240 angeordnet. Die Positionierelemente
280 sind axial versetzt zu den Griffmulden 206 an der Aufsatzkappe 200 angeordnet.
Hier sind die Positionierelemente 280 jeweils nach Art eines Stifts ausgeformt. Hier
sind die Verdrehsicherungselemente 270 und die Positionierelemente 280 einstückig.
Die Positionierelemente 280 sind dazu vorgesehen, jeweils mit einer der Positionieraufnahmen
194 der Handwerkzeugmaschine 100 eine mechanische Verbindung auszubilden. Die Positionieraufnahmen
194 sind komplementär zu den Positionierelementen 280 ausgeformt. In dem verbundenen
Zustand greifen die Positionierelement 280 formschlüssig in die Positionieraufnahmen
194 ein.
[0045] In Fig. 3a ist eine Seitenansicht der Aufsatzkappe 200 in einer ersten Ausführungsform
dargestellt. In Fig. 3b ist eine perspektivische Ansicht der Aufsatzkappe 200 der
ersten Ausführungsform gezeigt. Hier sind die Lichtleiterelemente 220 jeweils nach
Art eines Streifens 222 ausgeformt. Das Anlageelement 240 ist hier als ein umlaufender
Anlagesteg 242 ausgeformt, wobei hier der Anlagesteg 242 und die Aufsatzkappe 200
einstückig sind. Die Lichtleiterelemente 220 umfassen jeweils ein Lichteinkoppelelement
224, sodass hier zwei Lichteinkoppelelemente 224 vorgesehen sind. Die Lichteinkoppelelemente
224 sind jeweils dem Anlageelement 240 und der Ringlinse 260 angeordnet. Weiter sind
die Lichteinkoppelelemente 224 dazu vorgesehen, das Licht von den Leuchtelementen
180 in Richtung zu der Ringlinse 260 zu leiten. Die Lichteinkoppelelemente 224 sind
hier jeweils rampenartig ausgeformt. Die Lichteinkoppelelemente 224 sind hier einstückig
mit den Lichtleiterelementen 220. Die Lichteinkoppelelemente 224 sind in Umfangsrichtung
versetzt zu den Griffmulden 206 an der Aufsatzkappe 200 angeordnet. Weiter umfasst
jedes Lichtleiterelement 220 hier beispielhaft zwei Lichtabsatzkanten 226, sodass
hier vier Lichtabsatzkanten 226 vorgesehen sind. Jeweils ein Lichteinkoppelelement
224 ist zwischen zwei Lichtabsatzkanten 226 angeordnet. Die Lichtabsatzkanten 226
sind zusätzlich keilförmig ausgeformt.
[0046] In Fig. 3c ist eine perspektivische Ansicht der Aufsatzkappe 200 einer zweiten Ausführungsform
dargestellt. In der zweiten Ausführungsform sind die Lichtleiterelemente 220 erneut
nach Art eines Streifens 222 ausgebildet. Hier weisen jedoch die Lichtleiterelemente
220 jeweils zwei Seitenarme 228 auf. Die Seitenarme 228 überlappen hier das Anlageelement
240. Das Anlageelement 240 ist in dieser Ausführungsform als ein teilweise umlaufender
Anlagesteg 244 ausgeformt, wobei hier zwei teilweise umlaufende Anlagestege 244 vorgesehen
sind. Hier dienen die Lichtleiterelemente 220 jeweils als ein Verbindungssteg für
die zwei teilweise umlaufenden Anlagestege 244.
[0047] In Fig. 3d ist eine perspektivische Ansicht der Aufsatzkappe 200 einer dritten Ausführungsform
gezeigt. Die Lichtleiterelemente 220 sind hier jeweils nach Art eines stiftartigen
Zylinders 230 ausgeformt. Das Anlageelement 240 ist hier als ein kreisförmiger Anlagesteg
246 ausgebildet. Zudem sind hier der kreisförmige Anlagesteg 246 und die Aufsatzkappe
200 einstückig.
1. Aufsatzkappe (200) für eine Handwerkzeugmaschine (100), insbesondere einen Ackuschrauber,
mit zumindest einem Verbindungselement (210) zur lösbaren Verbindung mit einer Schnittstelle
(170) der Handwerkzeugmaschine (100), mit zumindest einem Lichtleiterelement (220)
zum Leiten von Licht eines Leuchtelements (180) der Handwerkzeugmaschine (100) und
mit einem zumindest teilweise umlaufenden Anlageelement (240) mittels dem die Aufsatzkappe
(200) an der Handwerkzeugmaschine (100) anordenbar ist,
gekennzeichnet durch
eine um eine Werkzeugaufnahme (128) der Handwerkzeugmaschine (100) anordenbare und
optisch leitende Ringlinse (260), die dazu ausgebildet ist, eine Arbeitsstelle zu
beleuchten.
2. Aufsatzkappe (200) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringlinse (260) optisch leitend mit dem zumindest einen Lichtleiterelement (220)
verbunden ist.
3. Aufsatzkappe (200) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringlinse (260) eine Öffnung (262) aufweist, wobei die Werkzeugaufnahme (128)
durch die Öffnung (262) zumindest teilweise durchführbar ist.
4. Aufsatzkappe (200) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Aufnahme (226) zumindest für die Ringlinse (260), die dazu ausgebildet ist,
die Ringlinse (260) mit der Aufsatzkappe (200) zu verbinden.
5. Aufsatzkappe (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein in Umfangsrichtung ausgeformtes Verdrehsicherungselement (270), das
dazu ausgebildet ist, die Aufsatzkappe (200) verdrehsicher an der Schnittstelle (170)
anzuordnen.
6. Aufsatzkappe (200) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdrehsicherungselement (270) dazu ausgebildet ist, mit einer Verdrehsicherungsaufnahme
(190) der Handwerkzeugmaschine (100) eine, insbesondere mechanische, Verbindung auszubilden.
7. Aufsatzkappe (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein in Umfangsrichtung ausgeformtes Positionierelement (280), das dazu
ausgebildet ist, die Aufsatzkappe (200) relativ zu der Handwerkzeugmaschine (100),
insbesondere der Werkzeugaufnahme (128), ganz insbesondere des Leuchtelements (180),
zu positionieren.
8. Aufsatzkappe (200) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierelement (280) dazu ausgebildet ist, mit einer Positionieraufnahme
(194) der Handwerkzeugmaschine (100) eine, insbesondere mechanische, Verbindung auszubilden.
9. Aufsatzkappe (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtleiterelement (220) zumindest ein Lichteinkoppelelement (224) aufweist,
das zwischen dem Anlageelement (240) und der Ringlinse (260) angeordnet und dazu ausgebildet
ist, Licht von dem Leuchtelement (180) in Richtung zu der Ringlinse (260) zu leiten.
10. Aufsatzkappe (200) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtleiterelement (220) zumindest eine Lichtabsatzkante (226) aufweist, wobei
das Lichteinkoppelelement (220) neben dem der Lichtabsatzkante (226) angeordnet ist.
11. System (300) umfassend eine Handwerkzeugmaschine (100) und eine Aufsatzkappe (200)
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Handwerkzeugmaschine (100) eine
Werkzeugaufnahme (128), zumindest ein Leuchtelement (180) und eine Schnittstelle (170)
zur lösbaren Verbindung mit der Aufsatzkappe (200) aufweist.