[0001] Die Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung zum Anschluss an einen Arbeitsraum,
mit einer ersten Seitenwand, und einer der ersten Seitenwand gegenüberliegenden zweiten
Seitenwand.
[0002] Unter einem Arbeitsraum wird im Sinne der Erfindung insbesondere ein kontaminierter
Bereich verstanden. Die Erfindung ist beispielsweise gerichtet auf Arbeitsräume, in
denen asbesthaltiges Material oder anderweitige gesundheitsschädliche Substanzen abgebaut
werden.
[0003] Der Abbau von asbesthaltigem Material erfordert unter gesundheitlichen Gesichtspunkten
besonders hohe sicherheitstechnische Maßnahmen. Einzelne Asbestteilchen sind bei ihrem
Abbau teilweise nur wenige Mikrometer groß und so leicht, dass sie schweben und leicht
in die Lunge von Menschen gelangen, was zu einem hohen Gesundheitsrisiko führen kann.
[0004] Mit Asbest kontaminierte Räume müssen ständig unter Unterdruck gehalten werden, um
zu vermeiden, dass das Asbest beim Abbau aus dem kontaminierten Bereich austritt.
[0005] Eine gattungsgemäße Anschlussvorrichtung ist beispielsweise aus der
WO 2019/7025445 A1 bekannt. Sie dient dazu, einen Zugang zu einem kontaminierten Arbeitsraum zur Verfügung
zu stellen und ist so einfach aufgebaut, dass sie gut transportiert und leicht auf-
und abgebaut werden kann. Hierzu weist die bekannte Anschlussvorrichtung zwei Rahmen
auf, die mit einer Verbindungsplane verbunden sind. Die beiden Rahmen bilden einen
Durchgang. Einer der beiden Rahmen weist eine Tür auf. Der andere Rahmen ist an einen
Durchgang zu dem Arbeitsraum angeschlossen, wenn die Anschlussvorrichtung aufgebaut
ist. Damit die bekannte Anschlussvorrichtung an verschiedene Größen von Durchgängen
angeschlossen werden kann, ist an dem an den Durchgang angeschlossenen Rahmen eine
umlaufende Anschlussplane angebracht, die mit der den Durchgang bildenden Wand verbunden
wird. Hierdurch können Größenunterschiede überbrückt und eine Abdichtung geschaffen
werden.
[0006] Zum Transport wird die Anschlussvorrichtung abgebaut und zusammengelegt. Die Flexibilität
der Verbindungsplane gestattet es, dass die beiden Rahmen aufeinandergelegt werden
können. In diesem Zustand ist die Anschlussvorrichtung kompakt genug, um transportiert
zu werden.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Anschlussvorrichtung dahingehend
weiterzuentwickeln, dass sie noch leichter transportiert werden kann.
[0008] Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Anschlussvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1.
[0009] Die erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung weist eine erste Seitenwand und eine im
aufgebauten Zustand der ersten Seitenwand gegenüberliegende zweite Seitenwand auf.
Erfindungsgemäß weisen die erste Seitenwand und die zweite Seitenwand jeweils ein
flächiges Seitenwandelement und zwei mit dem Seitenwandelement verbundene Rahmenelemente
auf. Die Rahmenelemente erstrecken sich vorzugsweise in einem rechten Winkel von dem
Seitenwandelement. Sie verleihen dem Seitenwandelement zusätzliche Stabilität.
[0010] Vorzugsweise bilden das Seitenwandelement und die beiden Rahmenelemente eine Einheit.
Diese kann insbesondere vormontiert, beispielsweise vernietet, verschraubt oder verklebt
sein.
[0011] Die beiden Seitenwände begrenzen im aufgebauten Zustand den Zugang zu dem Arbeitsraum
seitlich. Sie sind jeweils als gesonderte Einheit gut handhabbar und können von einer
Person leicht getragen werden.
[0012] Die Anschlussvorrichtung weist ferner mindestens einen ersten Boden auf, der jeweils
eine erste Auflagefläche für die Rahmenelemente bildet. Durch die erste Auflagefläche
können beim Aufbau der Anschlussvorrichtung die Rahmenelemente so auf dem Boden angeordnet
werden, dass sie sich jeweils auf der erste Auflagefläche abstützen. Hierdurch wird
bereits beim Aufbau eine zusätzliche Stabilität erzielt. Vorzugsweise weist der Boden
eine Grundplatte auf, gegenüber der die erste Auflagefläche erhaben ist.
[0013] Die erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung weist vorzugsweise mindestens eine erste
Verriegelungseinrichtung zum Verbinden des mindestens ersten Bodens mit der ersten
und/oder der zweiten Seitenwand auf. Für die Verbindung der beiden Seitenwände mit
dem Boden sind also mindestens zwei erste Verriegelungsvorrichtungen erforderlich.
Die mindestens eine erste Verriegelungseinrichtung schafft im montierten Zustand eine
feste Verbindung zwischen der jeweiligen Seitenwand und dem Boden. Zur Demontage der
Anschlussvorrichtung kann die erste Verriegelungseinrichtung gelöst werden. Vorzugsweise
ist im montiertem Zustand jede Seitenwand mit mindestens einer, vorzugsweise mit zwei
Verriegelungseinrichtungen am Boden befestigt.
[0014] Von wesentlicher Bedeutung ist im Rahmen der Erfindung auch der Boden. Er dient zum
Anschluss der Seitenwände, was wesentlich zur Steifigkeit der Gesamtkonstruktion beiträgt.
[0015] Im Rahmen der Erfindung reicht bereits eine erste Verriegelungseinrichtung zur lösbaren
Befestigung der ersten oder der zweiten Seitenwand auf dem Boden. Diese ist dann vorzugsweise
mittig an dem Seitenwandelement angeordnet.
[0016] Als besonders vorteilhaft wird es angesehen, wenn die mindestens eine erste Verriegelungseinrichtung
mindestens an einem Rahmenelement angeordnet ist. Da der Boden eine Auflagefläche
für die Rahmenelemente bildet, erfolgt durch die Verriegelung am Rahmenelement eine
besonders stabile Verbindung zwischen dem Rahmenelement und dem Boden. Vorzugsweise
ist an jedem Rahmenelement eine erste Verriegelungseinrichtung angeordnet.
[0017] Die Rahmenelemente stehen vorzugsweise in einem rechten Winkel von dem Seitenwandelement
ab. Sie geben der Seitenwand damit eine besondere Stabilität. Auch der Aufbau der
Anschlussvorrichtung vereinfacht sich. Durch die rechtwinklig von dem Seitenwandelement
abstehenden Rahmenelemente ist die Seitenwand in der Lage, bei entsprechender Ausrichtung
selbstständig zu stehen, und zwar auch dann, wenn die Seitenwand noch nicht durch
die mindestens eine erste Verriegelungseinrichtung fixiert ist.
[0018] Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
die beiden Rahmenelemente einander zugewandte Innenseiten aufweisen. Zwischen den
zugewandten Innenseiten können Funktionselemente wie Versteifungen und/oder Bedienelemente
wie Griffeinheiten angeordnet werden, ohne den durch die beiden Seitenwände gebildeten
Durchgang zu begrenzen. Diese Innenseiten können insbesondere auch dazu verwendet
werden, platztechnisch vorteilhaft die Verriegelungseinrichtung(en) unterzubringen.
Vorzugsweise ist die mindestens eine erste Verriegelungseinrichtung an mindestens
einer der Innenseiten angeordnet. Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass auf jeder
Innenseite mindestens eine erste Verriegelungseinrichtung angeordnet ist. Durch die
Anordnung der ersten Verriegelungseinrichtung an der Innenseite erfolgt eine unmittelbare
Verbindung des jeweiligen Rahmenelements mit dem Boden, was zu einem vorteilhaften
Kraftfluss führt.
[0019] An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass Verriegelungselemente zweiteilig oder
mehrteilig ausgebildet sein können. Sofern also im Rahmen der Erfindung davon gesprochen
wird, dass die Verriegelungseinrichtung an einem Bauteil, beispielsweise an einem
Rahmenelement angeordnet ist, bedeutet dies, dass zumindest ein Teil der Verriegelungseinrichtung
an diesem Bauteil angeordnet ist. Sofern die Verriegelungseinrichtung einen Bedienteil
zur Bedienung der Verriegelungseinrichtung aufweist, ist vorteilhafterweise dieser
Bedienteil, beispielsweise ein Hebelteil, an dem Rahmenelement angeordnet.
[0020] Die erste Verriegelungseinrichtung ist vorzugsweise als Verschluss-Spanner mit einem
Hebelteil und einem Hakenteil ausgebildet. Derartige Verriegelungseinrichtungen sind
bekannt und haben bei der vorliegenden Erfindung den Vorteil, dass das Hakenteil platzsparend
an dem Boden angeordnet sein kann, wohingegen das Hebelteil an der Seitenwand befestigt
ist. Vorzugsweise ist das Hebelteil an dem Rahmenelement, insbesondere an dessen Innenseite
angeordnet. Die Innenseite stellt ausreichenden Platz zur Verfügung, um den Verschluss-Spanner
bedienen zu können. Auch eine umgekehrte Anordnung ist möglich.
[0021] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der mindestens erste Boden
einen vorzugsweise umlaufenden Bodenabsatz auf. Der Begriff Bodenabsatz ist im Sinne
der Erfindung als Erhöhung zu verstehen. Diese Ausführungsform ist für sich genommen
insoweit vorteilhaft, als der Bodenabsatz dem Boden nicht nur Stabilität verleiht,
sondern auch funktionale Zwecke erfüllen kann. So kann der Bodenabsatz beispielsweise
mindestens eine Vertiefung für die Seitenwandelemente bilden, wie es im nachfolgenden
noch näher ausgeführt wird. Eine weitere vorteilhafte Funktion kann dadurch geschaffen
werden, dass die Rahmenelemente im montierten Zustand auf dem Bodenabsatz aufliegen.
Es wird also eine Auflagefläche für die Rahmenelemente geschaffen, die nicht nur die
Montage der Seitenwände vereinfacht, sondern auch eine stabile Konstruktion zur Verfügung
stellt. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Verriegelungseinrichtung an den Rahmenelementen
befestigt ist.
[0022] Erfindungsgemäß weisen die Seitenwände jeweils ein flächiges Seitenwandelement und
zwei mit dem Seitenwandelement verbundene Rahmenelemente auf, wie es bereits vorstehend
beschrieben worden ist. Die Rahmenelemente begrenzen zweckmäßig jeweils seitlich das
jeweilige Seitenwandelement. Sie bieten dann vorteilhaft einen Schutz des Seitenwandelements.
Letzteres kann mehrteilig ausgebildet sein. In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen,
dass das Seitenwandelement als Verbundplatte ausgebildet ist. Die Verbundplatte weist
zweckmäßig eine glatte Oberfläche auf und ist beispielsweise lackiert, was eine einfache
und gründliche Reinigung erleichtert. Außerdem setzen sich an glatten Oberflächen
nur in sehr geringem Maße Verunreinigungen ab. Alternativ besteht das Seitenwandelement
aus Kunststoff, beispielsweise geschäumtes PVC, was ebenfalls als besonders vorteilhaft
angesehen wird.
[0023] Die Rahmenelemente bestehen vorteilhaft aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium oder
verzinktem Blech. Dasselbe gilt zweckmäßig für den Boden. Metall ist belastbar, wodurch
eine stabile Konstruktion geschaffen wird, die auch auf Baustellen eingesetzt werden
kann. Insoweit wird eine Kombination aus Verbundplatte (Seitenwandelement) und Metall
(Rahmenelement und Boden) als vorteilhaft angesehen.
[0024] Bei der Montage der Anschlussvorrichtung sollte sichergestellt sein, dass die modularen
Teile (Boden, Seitenwände etc.) korrekt zueinander positioniert sind. Dies erleichtert
die Montage und schafft eine stabile Konstruktion. In diesem Zusammenhang wird vorgeschlagen,
dass der mindestens erste Boden zwei Aufnahmen aufweist, in die die Seitenwandelemente
im montierten Zustand eingreifen. Hierdurch wird eine korrekte Positionierung geschaffen.
Als besonders vorteilhaft wird es angesehen, wenn die Aufnahme als Vertiefung ausgebildet
ist. In die Vertiefung kann vorteilhaft das Seitenwandelement eingreifen. Die Vertiefung
ist beispielsweise als langgestreckte Nut ausgebildet. Das Zusammenwirken von Aufnahme
und Seitenwandelement stellt ferner eine gute Abdichtung sicher.
[0025] Die Vertiefung wird vorteilhaft durch den Bodenabsatz gebildet. Der Bodenabsatz kann
mehrteilig ausgebildet sein. Er kann auch mehrere Ebenen aufweisen, sich also in verschiedenen
Höhen von einer Boden-Grundplatte erstrecken. Besonders vorteilhaft bildet er sowohl
die bereits angesprochene Auflage für die Rahmenelemente als auch die Vertiefung für
das Seitenwandelement.
[0026] Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandelemente
in ihrer Erstreckungsebene mindestens auf einer Seite über die Rahmenelemente hinausgehen,
also im aufgebauten Zustand nach oben und/oder nach unten. Die Seitenwandelemente
stehen also von den Rahmenelementen ab. Dies gestattet es, dass sie mit dem überstehenden
Abschnitt in die Vertiefung eingreifen können. Die kürzeren Rahmenelemente liegen
im montierten Zustand vorteilhaft auf dem Bodenabsatz auf. Der überstehende Abschnitt
des jeweiligen Seitenwandelements schafft also zusammen mit der Vertiefung eine Positionierhilfe,
wohingegen die Rahmenelemente mit dem Boden verriegelt werden, wodurch eine haltbare
Verbindung geschaffen wird. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Rahmenelemente auf
dem Bodenabsatz aufliegen, wie es als vorteilhaft angesehen wird.
[0027] Es wurde vorstehend bereits ausgeführt, dass der Boden ein wesentlicher Bestandteil
der Erfindung ist. Er sorgt für Stabilität der Anschlussvorrichtung und gewährleistet,
dass sich gesundheitsschädliche Substanzen aus dem Arbeitsraum nicht auf dem ursprünglichen
Bestandsboden absetzen, sondern auf dem erfindungsgemäßen Boden ablagern. Von diesem
können sie zu einem späteren Zeitpunkt - z.B. nach Beendigung einer Baumaßnahme -
abgewaschen werden.
[0028] Die erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung wird im Betrieb vorzugsweise unter einen
Unterdruck gesetzt, wie es beispielsweise aus der
WO 2019/7025445 A1 bekannt ist. Dies bedingt, dass der Durchgang, der durch die beiden Seitenwände geschaffen
wird, geschlossen sein muss. In Weiterbildung der Erfindung wird daher vorgeschlagen,
dass die Anschlussvorrichtung ein Deckenelement und mindestens eine zweite Verriegelungseinrichtung
zum Verbinden des Deckenelements mit der ersten Seitenwand und/oder der zweiten Seitenwand
aufweist. Das Deckenelement kann also vorteilhaft mit der ersten und/oder der zweiten
Seitenwand lösbar verbunden werden. Die Verbindung erfolgt zweckmäßig über die jeweilige
zweite Verriegelungseinrichtung. Vorzugsweise sind im montierten Zustand die erste
und die zweite Seitenwand jeweils über mindestens eine zweite Verriegelungseinrichtung
mit dem Deckenelement verbunden. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass an jedem
Rahmenelement eine zweite Verriegelungseinrichtung angeordnet und im montierten Zustand
das Deckenelement auf der ersten und der zweiten Seitenwand fixiert ist. Insbesondere
können die zweiten Verriegelungseinrichtungen jeweils an den Innenseiten der Rahmenelemente
angeordnet sein. Sofern als Verriegelungseinrichtung ein Verschluss-Spanner zum Einsatz
kommt, kann an dem Deckenelement jeweils ein zugehöriger Hakenteil angeordnet sein.
[0029] Vorzugsweise steht das Deckenelement mit den beiden Seitenwänden im montierten Zustand
in lösbarer Verbindung. Hierzu weist das Deckenelement zwei Aufnahmen auf, in die
die Seitenwandelemente im montierten Zustand eingreifen. Die Aufnahmen können jeweils
als Vertiefung ausgebildet sein und bieten die Möglichkeit, dass die Seitenwand im
montierten Zustand in die jeweilige Vertiefung eingreift. Eine derartige Ausführungsform
erleichtert nicht nur die Montage der Anschlussvorrichtung erheblich, sondern schafft
im montierten Zustand auch eine besonders stabile Gesamtkonstruktion. Vorzugsweise
greift die Seitenwand jeweils mit ihrem Seitenwandelement in die Vertiefung ein. Hierzu
ragt das Seitenwandelement vorteilhaft über das jeweilige Rahmenelement hinaus, erstreckt
sich im montierten Zustand also nach oben über das jeweilige Rahmenelement hinaus.
[0030] Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das
Deckenelement mindestens eine zweite Auflagefläche für die Rahmenelemente bildet.
Die Rahmenelemente können sich im montierten Zustand auf der jeweiligen Auflagefläche
abstützten, was einen vorteilhaften Kraftfluss begründet, wenn die zweiten Verriegelungseinrichtungen
geschlossen sind.
[0031] Vorteilhafterweise werden die Auflageflächen durch mindestens einen Innensteg gebildet.
Dieser kann umlaufend ausgebildet sein. Es können auch mehrere Innenstege vorgesehen
sein, die sich im montierten Zustand auf dem jeweiligen Rahmenelement abstützen. Der
mindestens eine Innensteg erstreckt sich im montierten Zustand nach unten.
[0032] Als besonders vorteilhaft wird es angesehen, wenn der mindestens eine Innensteg eine
Innenseite aufweist, an der die zweite Verriegelungseinrichtung oder ein Teil davon
angeordnet ist. Hierbei kann es sich insbesondere um einen Hakenteil handeln.
[0033] In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Rahmenelemente mindestens
auf einer Außenseite Verbindungsmittel aufweisen. Die Verbindungsmittel stehen vorzugsweise
von den Rahmenelementen ab und dienen zur Aufnahme von Anbauten. Hierbei kann es sich
um einen Türflügel oder ein weiteres Rahmenelement handeln.
[0034] Vorzugsweise ist in die Verbindungsmittel eines Rahmenelements im montierten Zustand
ein Türflügel eingehängt. Hierzu weist der Türflügel vorteilhaft mindestens ein Gelenk
mit einer Schlüssellochhalterung auf. Der andere Türflügel ist dann zweckmäßig in
ein Verbindungsmittel eines Rahmenelements der gegenüberliegenden Seitenwand eingehängt.
Der Vorteil von zwei Türflügeln gegenüber einer einteiligen Tür liegt in der besseren
Handhabbarkeit zu Transportzwecken.
[0035] Vorzugsweise schließt die Tür selbsttätig. Dies kann dadurch realisiert werden, dass
mindestens ein Gelenk federbeaufschlagt ist. Die Tür ist in ihre Schließstellung vorgespannt.
Nach dem Durchtritt einer Person schließt sie sich wieder.
[0036] Die erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung kann lediglich mit einer ersten und einer
zweiten Seitenwand eingesetzt werden. In mindestens einer der beiden Seitenwände ist
vorteilhafterweise mindestens eine Funktionsöffnung ausgebildet. Aus der Funktionsöffnung
kann beispielsweise durch ein Unterdruckhaltegerät Luft abgesaugt werden. Eine weitere
Funktionsöffnung kann mit einem Filter versehen sein. Auch möglich ist die Bestückung
einer Funktionsöffnung mit einem Entsorgungsbeutel. Weitere Belegungen sind realisierbar.
[0037] Die Anschlussvorrichtung kann auch modular aufgebaut werden. Hierzu werden mehrere
Seitenwände miteinander verbunden. Zur Montage wird zunächst ein zweiter Boden an
den ersten Boden platziert. Der erste Boden wird mit dem zweiten Boden über ein U-förmiges
Kopplungselement verbunden. Das Kopplungselement übergreift also im aufgebauten Zustand
die Stoßstelle zwischen dem ersten und dem zweiten Boden. Vorteilhafterweise liegt
er auf dem jeweiligen Bodenabsatz auf.
[0038] Vorzugsweise stehen die Verbindungsmittel der Rahmenelemente mit einer dritten und
einer vierten Seitenwand in Eingriff. Die dritte Seitenwand schließt sich vorteilhaft
an die erste Seitenwand an und die vierte Seitenwand schließt sich vorteilhaft an
die zweite Seitenwand an. Auch die dritte und die vierte Seitenwand weisen vorzugsweise
ein flächiges Seitenwandelement und von dem Seitenwandelement abgehende Rahmenelemente
auf. An denjenigen Rahmenelementen, die nicht an die erste und die zweite Seitenwand
angeschlossen sind, sind zweckmäßig auf ihrer freien Außenseite Verbindungsmittel
angeordnet.
[0039] Vorzugsweise weisen die beiden jeweiligen Rahmenelemente der dritten und der vierten
Seitenwand gegenüberliegende Innenseiten auf, wobei auf der Innenseite eines Rahmenelements
der dritten und der vierten Seitenwand Verbindungsmittel angeordnet sind. Hierbei
handelt es sich jeweils um dasjenige Rahmenelement, das an die erste bzw. die zweite
Seitenwand angeschlossen ist. In die Verbindungsmittel der beiden Rahmenelemente ist
jeweils ein Türflügel eingehängt.
[0040] Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass das andere Rahmenelement
der dritten und der vierten Seitenwand jeweils eine freie Außenseite aufweist, auf
der Verbindungsmittel angeordnet sind, wobei in die Verbindungsmittel dieses Rahmenelements
jeweils ein Türflügel eingehängt ist. Die freie Außenseite ist nicht an die erste
bzw. Seitenwand angeschlossen. Durch die beiden weiteren Türflügel, die an der dritten
und der vierten Seitenwand eine Eingangstür bilden, ergibt sich in Zusammenhang mit
den beiden anderen Türflügeln eine Schleuse.
[0041] Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im
Zusammenhang mit der anhängenden Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
- Figur 1
- in schematischer Darstellung eine auseinandergezogene Ansicht einer erfindungsgemäßen
Anschlussvorrichtung;
- Figur 2
- in schematischer Darstellung eine perspektivische Ansicht der Anschlussvorrichtung
nach Figur 1;
- Figur 3
- in schematischer Darstellung eine Ansicht der Anschlussvorrichtung nach Figur 1 von
hinten;
- Figur 4
- in schematischer Darstellung eine Seitenansicht der Anschlussvorrichtung nach Figur
1;
- Figur 5
- in schematischer Darstellung eine Schnittansicht entlang der Linie B-B aus Figur 4;
- Figur 6
- in schematischer Darstellung das Detail D aus Figur 5;
- Figur 7
- in schematischer Darstellung das Detail E aus Figur 5;
- Figur 8
- in schematischer Darstellung eine ausschnittsweise Teilschnittansicht eines Details
der Anschlussvorrichtung;
- Figur 9
- in schematischer Darstellung eine ausschnittsweise Teilschnittansicht eines weiteren
Details der Anschlussvorrichtung;
- Figur 10
- in schematischer Darstellung das Detail A aus Figur 2;
- Figur 11
- in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf ein Deckenelement der Anschlussvorrichtung
nach Figur 1;
- Figur 12
- in schematischer Darstellung das Detail F aus Figur 11;
- Figur 13
- in schematischer Darstellung das Detail C aus Figur 4;
- Figur 14
- in schematischer Darstellung eine Ansicht analog Figur 2, allerdings mit eingehängten
Türflügeln und mit eingehängten ersten Planen und zweiter Plane;
- Figur 15
- in schematischer Darstellung das Detail H aus Figur 14;
- Figur 16
- in schematischer Darstellung das Detail G aus Figur 14;
- Figur 17
- in schematischer Darstellung der grundsätzliche Aufbau einer zweiten Plane;
- Figur 18
- in schematischer Darstellung einen teilweisen Aufbau eines zweiten Moduls mit einer
dritten und vierten Seitenwand;
- Figur 19
- in schematischer Darstellung die Befestigung des zweiten Moduls an das erste Modul;
und
- Figur 20
- in schematischer Darstellung eine perspektivische Ansicht einer Anschlussvorrichtung,
bestehend aus dem ersten und dem zweiten Modul.
[0042] Figur 1 zeigt eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht einer erfindungsgemäßen
Anschlussvorrichtung.
[0043] Die Anschlussvorrichtung weist eine erste Seitenwand 1, eine zweite Seitenwand 2,
einen ersten Boden 3 und ein Deckenelement 4 auf. Die erste Seitenwand 1 und die zweite
Seitenwand 2 weisen jeweils ein flächiges Seitenwandelement 5 und zwei von dem Seitenwandelement
abgehende Rahmenelemente 6 auf. Vorzugsweise sind die Rahmenelemente 6 rechtwinklig
zu dem jeweiligen Seitenwandelement 5 angeordnet.
[0044] Die beiden Seitenwände 1, 2, der erste Boden 3 und das Deckenelement 4 bilden ein
erstes Modul, das vorzugsweise erweiterbar ist.
[0045] Vorliegend fassen die Rahmenelemente 6 die Seitenwandelemente 5 jeweils beidseitig
ein. Dies bedeutet, dass sie die Seitenwandelemente 5 seitlich abschließen, wodurch
die Seitenwandelemente 5 geschützt sind.
[0046] An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass in den Seitenwänden 1, 2, insbesondere
in den Seitenwandelementen 5, funktionale Öffnungen 7 ausgebildet sind. An eine funktionale
Öffnung kann zum Beispiel ein Unterdruckhaltegerät angeschlossen werden, um einen
Arbeitsraum, an den die Anschlussvorrichtung angeschlossen ist, unter Unterdruck zu
halten. Diejenigen Öffnungen 7, die nicht funktional belegt sind, können mit (nicht
gezeigten) Abdeckplatten abgedeckt werden. Funktionale Öffnungen und deren Nutzung
sind aus der
WO 2019/7025445 A1 bekannt.
[0047] Figur 2 zeigt die Anschlussvorrichtung im aufgebauten Zustand. In diesem Zustand
sind die beiden Seitenwände 1, 2 auf dem ersten Boden 3 angeordnet und greifen vorzugsweise
in diesen ein, wie es nachfolgend noch näher erläutert wird. Das Deckenelement 4 sitzt
auf den beiden Seitenwänden 1, 2. Vorzugsweise greifen die beiden Seitenwände 1, 2
in das Deckenelement 4 ein.
[0048] Die Anschlussvorrichtung weist ferner mindestens eine erste Verriegelungseinrichtung
8, die im aufgebauten Zustand die erste Seitenwand 1 und vorliegend auch die zweite
Seitenwand 2 mit dem Boden verbindet, sowie mindestens eine zweite Verriegelungseinrichtung
9 auf, die im aufgebauten Zustand die erste Seitenwand 1 und vorliegend auch die zweite
Seitenwand 2 mit dem Deckenelement 4 verbindet. Die Anordnung der Verriegelungseinrichtungen
8, 9 ist auch in Figur 5 anschaulich dargestellt.
[0049] Wie es sich aus Figur 2 ergibt, bildet der erste Boden 3 eine erste Auflagefläche
10, auf der die Rahmenelemente 6 im montierten Zustand aufliegen. Einerseits wird
hierdurch der Aufbau vereinfacht. Andererseits ergibt sich hierdurch eine besonders
stabile Konstruktion. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Seitenwände 1, 2 über
die mindestens eine erste Verriegelungseinrichtung 8 lösbar mit dem Boden verbunden
wird, wie es als bevorzugte Ausführungsform angesehen wird.
[0050] Wie es sich ferner aus Figur 2 ergibt, bildet das Deckenelement 4 mindestens eine
zweite Auflagefläche 11, mit der das Deckenelement im montierten Zustand auf den Rahmenelementen
6 aufliegt. Vorzugsweise weist das Deckenelement 4 zwei sich gegenüberliegende zweite
Auflageflächen 11 auf. Damit sich die Rahmenelemente 6 an dem Boden 3 und dem Deckenelement
4 abstützen können weist jedes Rahmenelement 6 jeweils eine untere und eine obere
Stoßfläche 12 auf, wie es beispielsweise aus Figur 1 hervorgeht.
[0051] Im Folgenden wird Bezug genommen auf Figur 3, die eine Ansicht der Anschlussvorrichtung
von hinten zeigt. Als "hinten" wird im Rahmen der Erfindung die im montierten Zustand
dem Arbeitsraum zugewandte Seite verstanden. Auch aus dieser Ansicht wird deutlich,
dass das Deckenelement 4 mit seinen zweiten Auflageflächen 11 auf den Rahmenelementen
6 aufliegt, wie es für sich genommen als vorteilhaft angesehen wird, wobei vorliegend
lediglich die hintere zweite Auflagefläche 11 zu sehen ist. Ebenfalls für sich genommen
vorteilhaft ist, dass die beiden Seitenwände 1, 2 im montierten Zustand mit ihren
Rahmenelementen 6 auf der ersten Auflagefläche 10 des Bodens 3 aufliegen.
[0052] Figur 4 zeigt eine Seitenansicht der Anschlussvorrichtung, und Figur 5 zeigt eine
Schnittansicht entlang der Linie B-B gemäß Figur 4. Aus Figur 5 geht hervor, dass
im montierten Zustand das Deckenelement 4 über die zweiten Verriegelungseinrichtungen
9 auf den beiden Seitenwänden 1, 2 fixiert ist. Die Seitenwände 1, 2 sind im montierten
Zustand ferner über die ersten Verriegelungseinrichtungen 8 auf dem Boden 3 fixiert.
[0053] Figur 6 zeigt das Detail D aus Figur 5, das die Verbindung zwischen Deckenelement
4 und den Seitenwänden 1, 2 in einem größeren Maßstab darstellt. Das flächige Seitenwandelement
5 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff. Von dem Seitenwandelement 5 geht das
Rahmenelement 6 ab, und zwar vorzugsweise in einem rechten Winkel. Das Deckenelement
4 liegt auf dem Rahmenelement 6 auf. Hierbei kommt die zweite Auflagefläche 11 zur
Auflage auf der Stoßfläche 12 des Rahmenelements 6. Das Deckenelement 4 kann aus gekanteten
Metallteilen gebildet sein, wie in Figur 6 angedeutet ist. Hierdurch ergibt sich eine
leichte, aber dennoch stabile Konstruktion.
[0054] Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass das
Deckenelement 4 zwei Aufnahmen aufweist, die vorliegend als Vertiefung 13 ausgebildet
sind. In jeder Vertiefung 13 sitzt ein Seitenwandelement 5. Hierzu geht das Seitenwandelement
5 über das jeweilige Rahmenelement 6 hinaus, und zwar vorliegend um eine Strecke S1.
Dies ermöglicht es vorteilhaft, dass einerseits das flächige Seitenwandelement 5 in
die Vertiefung 13 eingreifen kann und andererseits das Deckenelement 4 auf dem Rahmenelement
6 aufliegt.
[0055] Die zweite Verriegelungseinrichtung 9 ist vorliegend als Verschluss-Spanner ausgebildet,
der ein Hebelteil 14 und ein Hakenteil 15 aufweist. Das Hakenteil 15 ist vorzugsweise
an dem Deckenelement 4 angeordnet. Das Hebelteil 14 ist vorzugsweise an dem Rahmenelement
6 angeordnet, und zwar insbesondere an der Innenseite des Rahmenelements 6. Zur Fixierung
des Deckenelements 4 an der Seitenwand 1, 2 wird die jeweilige Lasche 16 des Hebelteils
14 über das Hakenteil 15 gesteckt und sodann der Hebel 17 des Hebelteils 14 gespannt.
Derartige Verschluss-Spanner sind dem Grunde nach bekannt. Vorliegend bieten sie die
Möglichkeit einer einfachen lösbaren und haltbaren Verriegelung.
[0056] Figur 7 zeigt das Detail E aus Figur 6, das die Verbindung zwischen erstem Boden
3 und den Seitenwänden 1, 2 in einem größeren Maßstab darstellt. Das Rahmenelement
6 liegt auf dem ersten Boden 3 auf. Hierbei kommt die Stoßfläche 12 des Rahmenelements
6 zur Auflage auf die erste Auflagefläche 10 des ersten Bodens 3. Der erste Boden
3 kann aus gekanteten Metallteilen gebildet sein, wie es in Figur 7 angedeutet ist.
Hierdurch ergibt sich eine leichte, aber dennoch stabile Konstruktion.
[0057] Mit dem Bezugszeichen 18 ist eine Boden-Vertiefung gekennzeichnet, in der das Seitenwandelement
5 im montierten Zustand aufgenommen ist, wie es für sich genommen als vorteilhaft
angesehen wird.
[0058] Die erste Verriegelungseinrichtung 8 ist ebenfalls vorliegend als Verschluss-Spanner
ausgebildet, der ein Hebelteil 14 und ein Hakenteil 15 aufweist. Das Hakenteil 15
ist vorzugsweise an dem Boden 3 angeordnet. Das Hebelteil 14 ist vorzugsweise an dem
Rahmenelement 6 angeordnet, und zwar insbesondere an der Innenseite des Rahmenelements
6. Zur Fixierung der Seitenwand 1, 2 auf dem Boden wird die jeweilige Lasche 16 des
Hebelteils 14 über das Hakenteil 15 gesteckt und sodann der Hebel 17 des Hebelteils
14 gespannt, wie es im Zusammenhang mit Figur 6 bereits beschrieben worden ist.
[0059] Figur 8 zeigt ausschnittsweise die Verbindung von Deckenelement 4 und Seitenwand
2 in einem Teilschnitt. Hieraus wird deutlich, dass die Vertiefung 13 durch einen
Innensteg 19 und einen Außensteg 20 des Deckenelements 4 gebildet wird, wie es im
Schnitt auch aus Figur 6 hervorgeht. Im montierten Zustand ist zwischen dem Innensteg
19 und dem Außensteg 20 das Seitenwandelement 5 aufgenommen.
[0060] An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass das Deckenelement 4 ferner eine zweite
Kederleiste 21 und die Seitenwand 2 eine erste Kederleiste 22 aufweist. In die beiden
Kederleisten 21, 22 sind jeweils Planen einsteckbar, wie es im Zusammenhang mit Figur
14 näher erläutert wird. Die erste Kederleiste 22 und die zweite Kederleiste 21 sind
im aufgebauten Zustand senkrecht zueinander angeordnet.
[0061] Figur 9 zeigt ausschnittsweise die Verbindung von erstem Boden 3 und Seitenwand 1
in einem Teilschnitt. Hieraus wird deutlich, dass die Rahmenelemente 6 auf einem Bodenabsatz
23 aufliegen, der vorzugsweise - wie dargestellt - umläuft. Der Bodenabsatz 23 bildet
vorteilhaft die erste Auflagefläche 10.
[0062] Im aufgebauten Zustand sitzt das Seitenwandelement 5 in der Boden-Vertiefung 18,
die vorteilhaft gebildet wird durch den Bodenabsatz 23 und einen Außenabsatz 24.
[0063] Figur 10 zeigt das Detail A aus Figur 2 in einem vergrößerten Maßstab. Hieraus wird
deutlich, dass sich die zweite Kederleiste 21 nach oben hin öffnet, während sich die
erste Kederleiste 22 zur Seite hin öffnet. Die beiden Kederleisten 21, 22 sind vorteilhaft
so zueinander angeordnet, dass ihre Einstecköffnungen 25, 26 jeweils von der anderen
Kederleiste 21, 22 nicht verdeckt und frei zugänglich sind. Hierzu ist die zweite
Kederleiste 21 bevorzugt kürzer als die maximale Breite des Deckenelements 4.
[0064] Figur 11 zeigt eine Draufsicht auf das Deckenelement 4. Die zweite Kederleiste 21
erstreckt sich entlang der Rückseite des Deckenelements 4. Bei der Rückseite handelt
es sich um diejenige Längsseite des Deckenelements 4, die im montierten Zustand dem
Arbeitsraum zugewandt ist.
[0065] Figur 12 zeigt das Detail F aus Figur 11 in einer vergrößerten Darstellung. Die Einstecköffnungen
25, 26 sind jeweils frei zugänglich, wobei vorliegend vorteilhaft vorgesehen ist,
dass sich die zweite Kederleiste 21 in der Draufsicht auf das Deckenelement 4 nicht
über die erste Kederleiste erstreckt.
[0066] Figur 13 zeigt das Detail C aus Figur 4 in einem vergrößerten Maßstab. Auch hieraus
wird deutlich, dass zweckmäßig die beiden Einstecköffnungen 25, 26 frei zugänglich
sind. Insbesondere ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Einstecköffnung 25 der zweiten
Kederleiste 21 in einer Seitenansicht der aufgebauten Anschlussvorrichtung höher liegt
als die Einstecköffnung 26 der ersten Kederleiste 22.
[0067] Figur 14 zeigt die zuvor beschriebene Anschlussvorrichtung in einer Ansicht analog
Figur 2, allerdings mit eingesetzten Türflügeln 27 und zwei ersten Planen 28 und einer
zweiten Plane 29, die jeweils in die erste Kederleiste 22 und die zweite Kederleiste
21 eingesteckt sind. Wie es gut aus Figur 14 zu erkennen ist, liegen die ersten Planen
28 und die zweite Plane 29 in einer Ebene. Dies ermöglicht einen einfachen Anschluss
an den Arbeitsraum.
[0068] Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
sich die ersten Planen 28 und die zweite Plane 29 im aufgebauten Zustand überlappen.
In Figur 14 liegen die ersten Planen 28 unter der zweiten Plane 29, wie es durch die
gestrichelte Linie dargestellt ist. Die Schichtung kann auch umgekehrt sein. Als besonders
vorteilhaft wird es also angesehen, wenn sich im aufgebauten Zustand die zweite Plane
29 beidseitig über die jeweilige Seitenwand 1, 2 hinauserstreckt. Ebenfalls als vorteilhaft
wird es angesehen, wenn sich die ersten Planen (in der Höhe) über das Deckenelement
4 hinauserstrecken. Durch diese Maßnahme(n) ist es möglich, die Anschlussvorrichtung
auch an Durchgänge zu Arbeitsräumen anzuschließen, die größer sind als der durch die
Seitenwände 1, 2 und das Deckenelement 4 gebildete Grundkörper der Anschlussvorrichtung.
Diese größeren Durchgänge können durch die Planen überbrückt und die Anschlussvorrichtung
gleichwohl gegen die den Arbeitsraum begrenzende Wand abgedichtet werden.
[0069] Bereits eingangs wurde angesprochen, dass eine gute Transportfähigkeit der erfindungsgemäßen
Anschlussvorrichtung eine Rolle spielt. Vor diesem Hintergrund wird es als vorteilhaft
angesehen, dass die Anschlussvorrichtung eine Tür aufweist, die zweiflügelig ausgebildet
ist, also zwei Türflügel 27 aufweist. Derartige Türflügel 27 weisen eine Dimension
und ein Gewicht auf, die sie leicht transportieren und handhaben lassen.
[0070] Vorzugsweise ist jeder Türflügel 27 an einer Seitenwand 1, 2, insbesondere an einem
Rahmenelement 6, angelenkt, wie es aus Figur 14 hervorgeht. Hierzu ist jeder Türflügel
27 an mehreren Gelenken 30 an der jeweiligen Seitenwand 1, 2 vorzugsweise lösbar aufgehängt.
[0071] Figur 15 zeigt eine Vergrößerung des Details H aus Figur 14. Hieraus wird deutlich,
dass das Gelenk 30 fest mit dem Türflügel 27 verbunden, vorzugsweise verschraubt oder
vernietet ist.
[0072] Vorzugsweise ist das Gelenk 30 im montierten Zustand an dem Rahmenelement 6 eingehängt,
und zwar vorteilhafterweise mittels einer Schlüssellochhalterung 31. Die Schlüssellochhalterung
31 hat die umgekehrte Form eines Schlüssellochs und ist vorteilhaft in dem Gelenk
30 ausgebildet. Damit ist jeder Türflügel 27 in die Seitenwand 1, 2, insbesondere
in das Rahmenelement 6 der Seitenwand 1, 2, einhängbar. Hierzu sind auf der Außenseite
des jeweiligen Rahmenelements 6 jeweils Verbindungsmittel 32 angeordnet, die vorliegend
als pilzartiger Vorsprung ausgebildet sind, und in die die jeweilige Schlüssellochhalterung
31 eingehängt wird.
[0073] Mit dem Bezugszeichen 33 ist eine Feder gekennzeichnet, die das Gelenk 30 in die
Schließstellung des Türflügels 27 vorspannt. Der Unterschied zu dem Gelenk 30 in Figur
16 (Detail G aus Figur 14) besteht darin, dass dieses Gelenk keine Feder aufweist.
Wenngleich lediglich ein Gelenk 30 federbeaufschlagt sein braucht, um den Türflügel
27 in die Schließstellung vorzuspannen, können auch mehrere oder alle Gelenke entsprechende
Federn 33 aufweisen. Dann ist die Vorspannung entsprechend größer.
[0074] Figur 17 zeigt in einer schematischen Darstellung den Ausschnitt einer zweiten Plane
29. Die erste Plane 28 ist gleichermaßen aufgebaut. Die Plane 29 weist einen Keder
34 auf, mit dem die jeweilige Plane in die zweite Kederleiste 21 eingesteckt wird.
Der Bereich des Keders ist verstärkt. Die eigentliche Plane 29 geht seitlich (also
in Erstreckungsrichtung des Keders 34) über den Keder 34 hinaus, so dass dieser Bereich
sich mit der Plane 28 überlappen kann, wie es bereits zuvor beschrieben worden ist.
Die zweite Plane 29 geht im aufgebauten Zustand vorzugsweise beidseitig über die Seitenwände
1, 2 hinaus. Dann kann der Keder 34 beidseitig kürzer sein als die Länge der zweiten
Plane. Die erste Plane 28 geht im aufgebauten Zustand vorzugsweise jeweils über das
Deckenelement 4 hinaus. Dann kann der Keder 34 einseitig kürzer sein als die Länge
der ersten Plane 28.
[0075] Figur 18 veranschaulicht, dass an das erste Modul, das aus den beiden Seitenwänden
1, 2, dem ersten Boden 3 und dem Deckenelement 4 besteht (siehe z.B. Figur 1), ein
zweites Modul angeschlossen werden kann. Das zweite Modul weist eine dritte Seitenwand
35 und eine vierte Seitenwand 36 auf. Die dritte Seitenwand 35 ist an die erste Seitenwand
1 angeschlossen, und die vierte Seitenwand 36 ist an die zweite Seitenwand 2 angeschlossen,
wie es im Zusammenhang mit Figur 19 noch näher erläutert wird.
[0076] Die dritte Seitenwand 35 und die vierte Seitenwand 36 weisen analog der ersten Seitenwand
1 und der zweiten Seitenwand 2 jeweils ein flächiges Seitenwandelement 5 und zwei
Rahmenelemente 6 auf. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass aus Übersichtsgründen
für funktional ähnliche Bauteile dieselben Bezugsziffern verwendet werden auch, wenn
die Bauteile konstruktiv geringfügig voneinander abweichen.
[0077] Die Rahmenelemente 6 der dritten Seitenwand und die Rahmenelemente 6 der vierten
Seitenwand weisen jeweils Innenseiten 37 auf, die sich gegenüberliegen. Auf der Innenseite
eines Rahmenelements 6 sind Verbindungsmittel 32 angeordnet, wie sie bereits im Zusammenhang
mit dem ersten Modul besprochen worden sind. Dieses Rahmenelement 6 ist jeweils an
die erste Seitenwand 1 und die zweite Seitenwand 2 (in Figur 18 nicht sichtbar) angeschlossen.
Vorzugsweise ist wie dargestellt in die Verbindungsmittel 32 des jeweiligen Rahmenelements
6 ein Türflügel 27 eingehängt. Zur Befestigung wird auf die Beschreibung im Zusammenhang
mit dem ersten Modul verwiesen.
[0078] Das jeweils andere Rahmenelement 6 der dritten Seitenwand 35 und der vierten Seitenwand
36 weist eine freie Außenseite 38. Auf dieser Außenseite 38 sind jeweils Verbindungsmittel
32 angeordnet, so dass in das jeweilige Rahmenelement 6 ein Türflügel 27 eingehängt
werden kann, wie es aus Figur 20 hervorgeht.
[0079] Mit dem Bezugszeichen 39 ist ein zweiter Boden gekennzeichnet, der sich an den ersten
Boden 3 anschließt und der vorzugsweise mit dem ersten Boden 3 verbunden ist. Hier
kommt vorteilhaft ein U-förmiges Kopplungselement zum Einsatz, das den ersten Boden
3 und den zweiten Boden 39 übergreift.
[0080] Figur 19 zeigt die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Modul in einer
schematischen Darstellung. Dargestellt ist ein Rahmenelement 6 der ersten Seitenwand
1 oder der zweiten Seitenwand 2, das wie zuvor beschrieben Verbindungsmittel 32 aufweist.
Sofern nur das erste Modul zum Einsatz kommt, sind in diese Verbindungsmittel 32 jeweils
ein Türflügel 27 eingehängt (siehe z.B. Figur 14). Sofern an das erste Modul ein zweites
Modul angeschlossen werden soll, wird das zweite Modul mit den Rahmenelementen 6 an
die Rahmenelemente 6 des ersten Moduls derart angeschlossen, dass Befestigungsmittel
40 mit den Verbindungsmitteln 32 in Eingriff gebracht werden. Dieser Eingriff ist
lösbar. In Figur 19 sind aus Übersichtsgründen lediglich die Befestigungsmittel 40
ohne das Rahmenelement dargestellt, an dem sie befestigt sind. Die Türflügel 27 zur
Bildung einer Schleuse können, sofern gewünscht, auf der Innenseite des jeweiligen,
dem ersten Modul zugewandten, Rahmenelements 6 eingehängt werden, wie es in Figur
18 beschrieben worden ist.
[0081] Figur 20 zeigt eine fertig montierte Anschlussvorrichtung, bestehend aus einem ersten
Modul 41 und einem zweiten Modul 42. Auf die dritte Seitenwand 35 und die vierte Seitenwand
36 ist ein Deckenelement 43 aufgesetzt. Die Anschlussvorrichtung wird durch die aus
den beiden Türflügeln 27 gebildete Tür betreten, die sich nach Eintritt wieder schließt.
Das erste Modul 41 und das zweite Modul 42 bilden also vorteilhaft eine Personenschleuse.
Bezugszeichenliste
[0082]
- 1
- erste Seitenwand
- 2
- zweite Seitenwand
- 3
- erster Boden
- 4
- Deckenelement
- 5
- Seitenwandelement
- 6
- Rahmenelement
- 7
- funktionale Öffnung
- 8
- erste Verriegelungseinrichtung
- 9
- zweite Verriegelungseinrichtung
- 10
- erste Auflagefläche
- 11
- zweite Auflagefläche
- 12
- Stoßfläche
- 13
- Vertiefung
- 14
- Hebelteil
- 15
- Hakenteil
- 16
- Lasche
- 17
- Hebel
- 18
- Boden-Vertiefung
- 19
- Innensteg
- 20
- Außensteg
- 21
- zweite Kederleiste
- 22
- erste Kederleiste
- 23
- Bodenabsatz
- 24
- Außenabsatz
- 25
- Einstecköffnung
- 26
- Einstecköffnung
- 27
- Türflügel
- 28
- erste Plane
- 29
- zweite Plane
- 30
- Gelenk
- 31
- Schlüssellochhalterung
- 32
- Verbindungsmittel
- 33
- Feder
- 34
- Keder
- 35
- dritte Seitenwand
- 36
- vierte Seitenwand
- 37
- Innenseite
- 38
- Außenseite
- 39
- Boden
- 40
- Befestigungsmittel
- 41
- erstes Modul
- 42
- zweites Modul
- 43
- Deckenelement
1. Anschlussvorrichtung zum Anschluss an einen Arbeitsraum, mit
- einer ersten Seitenwand (1),
- einer der ersten Seitenwand (1) gegenüberliegenden zweiten Seitenwand (2), wobei
die erste Seitenwand (1) und die zweite Seitenwand (2) jeweils ein flächiges Seitenwandelement
(5) und zwei von dem Seitenwandelement (5) abgehende Rahmenelemente (6) aufweisen,
und mit
- mindestens einem ersten Boden (3), der jeweils eine erste Auflagefläche (10) für
die Rahmenelemente (6) bildet.
2. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussvorrichtung mindestens eine erste Verriegelungseinrichtung (8) zum Verbinden
des mindestens ersten Bodens (3) mit der ersten Seitenwand (1) und/oder der zweiten
Seitenwand (2) aufweist, die vorzugsweise an einem Rahmenelement (6) angeordnet ist.
3. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rahmenelemente (6) einander zugewandte, insbesondere parallele, Innenseiten
aufweisen, wobei vorzugsweise die mindestens eine erste Verriegelungseinrichtung (8)
an mindestens einer der Innenseiten angeordnet ist.
4. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine erste Verriegelungseinrichtung (8) als Verschluss-Spanner mit
einem Hebelteil (14) und einem Hakenteil (15) ausgebildet ist, wobei vorzugsweise
das Hakenteil (15) an dem mindestens ersten Boden (3) und das Hebelteil (14) an der
ersten Seitenwand (1) und/oder der zweiten Seitenwand (2) befestigt ist oder umgekehrt.
5. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens erste Boden (3) einen vorzugsweise umlaufenden Bodenabsatz (23) aufweist
und dass die Rahmenelemente (6) auf dem Bodenabsatz (23) aufliegen und/oder dass der
mindestens erste Boden (3) zwei vorzugsweise als Vertiefung (18) ausgebildete Aufnahmen
aufweist, in die die Seitenwandelemente (5) eingreifen.
6. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandelemente (5) in ihrer Erstreckungsebene mindestens auf einer Seite
über die Rahmenelemente (6) hinausgehen.
7. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussvorrichtung ein Deckenelement (4) und mindestens eine zweite Verriegelungseinrichtung
(9) zum Verbinden des Deckenelements (4) mit der ersten Seitenwand (1) und/oder der
zweiten Seitenwand (2) aufweist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass das Deckenelement
(4) zwei vorzugsweise als Vertiefung (13) ausgebildete Aufnahmen aufweist, in die
die Seitenwandelemente (5) eingreifen.
8. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckenelement (4) eine zweite Auflagefläche (11) für die Rahmenelemente (6) bildet.
9. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenelemente (6) auf einer Außenseite Verbindungsmittel (32) aufweisen, die
vorzugsweise von den Rahmenelementen (6) abstehen.
10. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in die Verbindungsmittel (32) eines Rahmenelements (6) ein Türflügel (27) vorzugsweise
mittels eines Gelenks (30) mit einer Schlüssellochhalterung (31) eingehängt ist, wobei
vorzugsweise vorgesehen ist, dass mindestens ein Gelenk (30) insbesondere bei geöffnetem
Türflügel (27) unter Vorspannung einer Feder (33) steht.
11. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in die Verbindungsmittel (32) der Rahmenelemente (6) eine dritte Seitenwand (35)
und eine vierte Seitenwand (36) eingehängt sind, wobei vorzugsweise die dritte und
die vierte Seitenwand jeweils ein flächiges Seitenwandelement (5) und zwei von dem
Seitenwandelement abgehende Rahmenelemente (6) aufweisen.
12. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden jeweiligen Rahmenelemente (6) der dritten und der vierten Seitenwand (35;
36) gegenüberliegende Innenseiten (37) aufweisen, dass auf der Innenseite (37) eines
Rahmenelements der dritten und der vierten Seitenwand Verbindungsmittel (32) angeordnet
sind und dass in die Verbindungsmittel (32) des mindestens einen Rahmenelements (6)
der dritten und der vierten Seitenwand jeweils ein Türflügel (27) eingehängt ist.
13. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Rahmenelement (6) der dritten und der vierten Seitenwand (35; 36) jeweils
eine freie Außenseite (38) aufweist, auf der Verbindungsmittel (32) angeordnet sind,
wobei in die Verbindungsmittel dieses Rahmenelements jeweils ein Türflügel (27) eingehängt
sind.
14. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussvorrichtung mindestens einen zweiten Boden (39) aufweist, der vorzugsweise
mit dem ersten Boden (3) über ein insbesondere U-förmiges Kopplungselement verbunden
ist.
15. Verfahren zum Anschließen einer Anschlussvorrichtung an einen Arbeitsraum, wobei
- eine erste Seitenwand (1) und eine zweite Seitenwand (2) auf einen ersten Boden
(3) gestellt und mit ihm verriegelt werden,
- ein Deckenelement (4) auf die beiden Seitenwände (1; 2) gesetzt und mit ihnen verriegelt
wird, und wobei
- mindestens eine von der Anschlussvorrichtung abgehende Plane (28; 29) an einer den
Arbeitsraum begrenzenden Wand befestigt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei
- neben dem ersten Boden (3) ein zweiter Boden (39) angeordnet wird, und
- der erste Boden (3) mit dem zweiten Boden (39) verbunden wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, wobei
- neben die erste Seitenwand (1) eine dritte Seitenwand (35) platziert und mit dieser
verbunden wird, so dass sie insbesondere in die erste Seitenwand (1) eingreift oder
umgekehrt, und
- neben die zweite Seitenwand (2) eine vierte Seitenwand (36) platziert und mit dieser
verbunden wird, so dass sie insbesondere in die zweite Seitenwand (2) eingreift oder
umgekehrt.