[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Heizgerätes, ein Computerprogramm,
ein Regel- und Steuergerät und ein Heizgerät.
[0002] Heizgeräte, die durch die Verbrennung eines Brennstoffes Wärme bereitstellen, weisen
in der Regel eine Abgasanlage zum Abtransport der Verbrennungsprodukte auf. Die Abgasanlagen
können dabei in Abhängigkeit der baulichen Gegebenheiten des Gebäudes unterschiedlichen
Längen aufweisen, die mit unterschiedlichen Strömungswiderständen und entsprechend
variierenden Druckabfällen bzw. unterschiedlichen Druckverlusten einhergehen. Das
Heizgerät sollte im Rahmen einer (Erst-) Installation an die konkrete Abgasanlage
angepasst werden. Hierzu kann der Installateur der Heizungsanlage das Heizgerät auf
die Länge der Abgasanlage einstellen. Bei der Einstellung wird die Leistung einer
Fördereinrichtung des Heizgerätes erhöht, die ein Gemisch aus Brennstoff und Verbrennungsluft
einem Brenner des Heizgerätes zuführt. Bei einer manuellen Anpassung durch einen Installateur
besteht die Gefahr einer Fehleinstellung und/ oder einer unbeabsichtigten Unterlassung.
[0003] Bekannt sind auch Möglichkeiten für eine automatisierte Anpassung eines Heizgerätes
an eine angeschlossene Abgasanlage. Hierzu kann ein zusätzliche im Heizgerät installierter
Sensor, wie ein Drucksensor und/ oder ein Massestromsensor, eingesetzt werden. Nachteilig
verursacht der zusätzliche Sensor jedoch Mehraufwand bei der Installation und/ oder
Wartung, sowie ggf. zusätzliche Kosten für den Nutzer und/oder ein erhöhtes Risiko
für Fehler, Pannen, etc..
[0004] Nicht zuletzt kann sich durch bei der Verbrennung entstehende Partikel, wie Ruß,
eine Abgasanlage zusetzen, wobei sich der durchströmbare Querschnitt der Abgasanlage
verringert, und der Strömungswiderstand steigt. Dem kann in Grenzen gleichfalls durch
eine Anpassung des Heizgerätes bzw. einer Steigerung der Leistung von dessen Fördereinrichtung
begegnet werden.
[0005] Die
DE 10 2020 110 482 A1 beschreibt ein Verfahren zur Anpassung einer Steuerung eines Heizgeräts, wobei das
Heizgerät zunächst mit einer bestimmten, initialen Antriebsleistung der Fördereinrichtung
(z.B. basierend auf Erfahrungen einer Referenz-Anlage) betrieben, dann eine aktuelle
Ist-Heizleistung (z.B. über eine sensorische Energiemessung) ermittelt und dann ggf.
der Betrieb zur Erreichung einer Soll-Heizleistung angepasst wird. Dieses Verfahren
hat sich bereits gut bewährt, kann aber bei einigen Heizgeräten, die beispielsweise
mit sehr komplexen Abgasanlagen ausgestattet sind, nicht ausreichend zuverlässig die
aktuelle Ist-Heizleistung ermitteln, was ggf. zu einem erhöhten Regelaufwand führt.
[0006] In der Praxis führt die Anpassung eines Heizgerätes immer wieder zu Problemen, zum
einen durch menschliches Versagen im Rahmen einer manuellen Anpassung und zum anderen,
bei einer zumindest teil-automatisierten Durchführung, sind der Aufwand für und die
mangelnde Zuverlässigkeit des zusätzlichen Sensors nachteilig.
[0007] Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben eines
Heizgerätes vorzuschlagen, das die geschilderten Probleme des Standes der Technik
zumindest teilweise überwindet. Insbesondere soll eine Anpassung eines Heizgerätes
an die Abgasanlage besonders einfach durchführbar sein.
[0008] Zudem soll die Erfindung die Komplexität eines Heizgerätes zumindest nicht wesentlich
erhöhen und/ oder nur geringe bauliche Veränderungen an einem Heizgerät erfordern
und/ oder eine einfache Integration in einen bestehenden Produktionsprozess ermöglichen.
Insbesondere soll eine Anpassung an eine Abgasanlage, beispielsweise im Rahmen einer
Neuinstallation einer Heizungsanlage ermöglicht werden, ohne Einsatz zusätzlicher
Sensorik.
[0009] Diese Aufgaben werden gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der hier vorgeschlagenen Lösung sind in den unabhängigen
Patentansprüchen angegeben. Es wird darauf hingewiesen, dass die in den abhängigen
Patentansprüchen aufgeführten Merkmale in beliebiger, technologisch sinnvoller, Weise
miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung definieren.
Darüber hinaus werden die in den Patentansprüchen angegebenen Merkmale in der Beschreibung
näher präzisiert und erläutert, wobei weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung
dargestellt werden.
[0010] Hierzu trägt ein Verfahren zum Betreiben eines Heizgerätes bei, das einen Brenner
und eine Fördereinrichtung, die ein Gemisch von Brennstoff und Verbrennungsluft zum
Brenner fördert, sowie einen Wärmetauscher zur Warmwasserbereitung aufweist, der zwischen
einem Vorlauf und einem Rücklauf eines Heizkreislaufes eingebunden bzw. angeordnet
ist. Das Verfahren umfasst zumindest die folgenden Schritte:
- a) Betreiben des Heizgerätes, wobei der Heizkreislauf über den Wärmetauscher zur Warmwasserbereitung
geschlossen ist,
- b) Erfassen einer Temperaturkurve eines im Heizkreislauf zirkulierenden Wärmeträgermediums
während der Erwärmung des Wärmetauschers,
- c) Bestimmen eines Anstieges der in Schritt b) erfassten Temperaturkurve,
- d) Ermitteln eines Versatzes der Leistung der Fördereinrichtung unter Einbeziehung
des in Schritt c) bestimmten Anstieges und eines gegebenen Referenzzusammenhanges,
- e) Betreiben des Heizgerätes mit dem in Schritt d) ermittelten Versatz der Leistung
der Fördereinrichtung.
[0011] Die Schritte a), b), c), d) und e) werden bei einem regulären Verfahrensablauf in
der Regel zumindest einmal in der angegebenen Reihenfolge durchgeführt. Dies kann
insbesondere nach einer Installation eines Heizgerätes und/ oder einer Abgasanlage
erfolgen. Insbesondere ist möglich, die Schritte a) bis e) in regelmäßigen Abständen
durchzuführen, beispielsweise bei jedem Start einer Warmwasserbereitung des Heizgerätes.
So kann mit einem vorgeschlagenen Verfahren auch eine permanente Überprüfung der Abgasanlage
verbunden mit einer Anpassung der Einstellungen des Heizgerätes an ein Zusetzen der
Abgasanlage ermöglicht werden.
[0012] Die Erfindung dient insbesondere einer automatischen Anpassung der Einstellungen
bzw. Betriebsweise eines Heizgerätes an eine verbundene Abgasanlage. Das Verfahren
kann insbesondere im Anschluss an eine Neuinstallation einer Heizungsanlage oder eine
Abgasanlage erfolgen. Zudem kann das Verfahren in regelmäßigen Abständen bei einer
bestehenden Heizungsanlage durchgeführt werden, um das Heizgerät auf eine sich zusetzende
oder auch eine gereinigte Abgasanlage abzustimmen.
[0013] Bei dem Heizgerät handelt es sich insbesondere um ein Gasheizgerät und/ oder ein
Ölheizgerät. Dies betrifft mit anderen Worten insbesondere ein Heizgerät, welches
dazu eingerichtet ist, einen oder mehrere Brennstoffe wie Erdgas, Wasserstoff und
oder Heizöl unter Zufuhr von Verbrennungsluft zu verbrennen, um Heizenergie oder Warmwasser
für ein Gebäude bereitzustellen. Beispielsweise kann es sich bei dem Heizgerät um
ein sogenanntes Gasbrennwertgerät handeln. Das Heizgerät weist in der Regel zumindest
einen Brenner und eine Fördereinrichtung auf, die ein Gemisch von Brennstoff (Gas)
und Verbrennungsluft (durch einen Gemischkanal des Heizgerätes) zum Brenner fördert.
Häufig wird ein Brenngas (Erdgas, Wasserstoff oder ein Gemisch daraus) über ein Gasventil
einem Massestrom Verbrennungsluft zusetzt. Anschließend kann das durch die Verbrennung
entstehende Abgas durch ein (internes) Abgasrohr des Heizgerätes zu einer Abgasanlage
(eines Gebäudes) geleitet werden.
[0014] Das Heizgerät kann dazu eingerichtet sein, mit einem Heizkreislauf über einen Vorlauf
und einen Rücklauf verbunden zu werden / sein, wobei in dem Heizkreislauf ein Wärmeträgermedium
(insbesondere Wasser) von einer Umwälzpumpe umgewälzt werden kann. Über einen Wärmeübertrager,
der im Abgasweg dem Brenner nachgeordnet ist, kann Wärme vom Abgasstrom auf das Wärmeträgermedium
im Heizkreislauf übertragen und zur Nutzung bereitgestellt werden.
[0015] Das Heizgerät kann einen Wärmetauscher für eine Warmwasserbereitung aufweisen, der
einen Wärmestrom von einem Wärmeträgermedium des Heizkreislaufes auf einen Massestrom
Trink- oder Brauchwasser übertragen kann. Gegebenenfalls ist der Wärmetauscher im
Heizgerät zwischen dem Vorlauf und dem Rücklauf des Heizkreislaufes angeordnet. Ein
Dreiwegeventil kann dazu eingerichtet sein, den Heizkreislauf für eine Warmwasserbereitung
über den Wärmetauscher zu schließen oder für einen Heizbetrieb über den Vorlauf und
Rücklauf im Heizkreislauf befindliche Verbraucher einzubinden. Die Warmwasserbereitung
erfordert in der Regel einen hohen Wärmestrom und daher wird häufig für eine Warmwasserbereitung
der Heizkreislauf vollständig über den Wärmetauscher zur Warmwasserbereitung geleitet.
[0016] Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, die Temperatur des Wärmeträgermediums im Heizkreislauf
während der Erwärmungsphase der Warmwasserbereitung bzw. deren zeitlichen Verlauf
zu erfassen und anhand des Temperaturverlaufes einen (aktuellen) Druckverlust der
Abgasanlage zu bestimmen. Zum Beispiel kann bei einer (zu) geringeren Geschwindigkeit
der Erwärmung des Wärmeträgermediums zu Beginn einer Warmwasserbereitung darauf geschlossen
werden, dass ein (zu) hoher Druckverlust der Abgasanlage vorliegt, welcher die effektive
Heizleistung des Heizgerätes reduziert.
[0017] Gemäß Schritt a) erfolgt ein Betreiben des Heizgerätes, wobei der Heizkreislauf über
den Wärmetauscher zur Warmwasserbereitung geschlossen ist. Mit anderen Worten wird
der Heizkreislauf über den Wärmetauscher zur Warmwasserbereitung (erstmalig bzw. neu)
geschlossen und das im Wärmeübertrager durch den Brenner erwärmte Wärmeträgermedium
beginnt den Wärmetauscher und das in diesem befindliche Trink- oder Brauchwasser zu
erwärmen. Insbesondere erfolgt während der Durchführung eines hier vorgeschlagenen
Verfahrens keine Entnahme von erwärmtem Trink- oder Brauchwasser, so dass durch den
Wärmeträger des Heizkreislaufes bei der Durchführung des hier vorgeschlagenen Verfahrens
der Wärmetauscher zur Warmwasserbereitung und eine darin befindliche (definierte)
Menge Trink- oder Brauchwasser erwärmt werden kann.
[0018] Gemäß einer alternativen Ausgestaltung kann der Wärmetauscher zur Warmwasserbereitung
während der Durchführung des hier vorgeschlagenen Verfahrens auch von einem Massestrom
Trink- oder Brauchwasser durchströmt werden. Um eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse
zu gewährleisten könnte vorteilhaft auch der durchströmende Massestrom, beispielsweise
mittels eines Durchflusssensors, erfasst werden.
[0019] Gemäß Schritt b) kann eine Temperaturkurve eines im Heizkreislauf zirkulierenden
Wärmeträgermediums erfasst werden. Die Temperaturkurve (Verlauf der Temperatur über
die Zeit) spiegelt die Erwärmung von Wärmetauscher und des enthaltenen Trink- oder
Brauchwassers (bzw. des durchströmenden Massestromes trink- oder Brauchwasser) wider.
Die Temperaturkurve kann insbesondere durch einen im Heizkreislauf zur Warmwasserbereitung
angeordneten Temperatursensor erfolgen. Der Temperatursensor kann beispielsweise ein
NTC-Widerstand (auch als Heißleiter oder NTC-Thermistor bezeichnet) sein.
[0020] Der Temperatursensor kann hierzu beispielsweise im Heizkreislauf dem Wärmeübertrager
in Zirkulationsrichtung gesehen nachgeordnet positioniert sein. In vorteilhafter Weise
umfasst das Heizgerät bereits einen geeigneten Temperatursensor, so dass keine baulichen
Veränderungen für die Durchführung des Schrittes a) notwendig sind.
[0021] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die Temperaturkurve für eine Zeitspanne
der Erwärmung von einer Starttemperatur, beispielsweise Raumtemperatur oder ca. 25
°C [Grad Celsius], auf eine Temperatur von mehr als 60 °C [Grad Celsius], 70°C oder
80°C erfasst werden. Die Erfassung der Temperaturkurve kann insbesondere mit einem
Zünden bzw. Entstehen der Flamme im Brenner beginnen (wobei das Dreiwegeventil in
einer Position Warmwasserbereitung befindlich sein sollte, wodurch das Wärmeträgermedium
(vollständig) durch den Wärmetauscher zur Warmwasserbereitstellung zirkulieren kann),
da ab diesem Zeitpunkt die Wärmezufuhr der zu erfassenden Erwärmung beginnt.
[0022] In diesem Zusammenhang wird angemerkt, dass es für eine Durchführung eines hier vorgeschlagenen
Verfahrens hilfreich ist, wenn der Wärmetauscher zur Warmwasserbereitung eine Temperatur
unterhalb einer Mindesttemperatur aufweist. Die Mindesttemperatur kann dabei 50°C
[Grad Celsius], 40°C oder besser 30°C betragen. So kann bei einem zweimaligen Durchführen
des Verfahrens unmittelbar nacheinander bei der zweiten Durchführung häufig nur eine
Temperaturkurve für einen kleinen Temperaturbereich der Erwärmung in Schritt b) erfasst
werden, da der Wärmetauscher noch nicht ausreichend abgekühlt ist. Diese Temperaturkurve
eines kleinen Temperaturbereichs kann eine höhere Fehleranfälligkeit für die Durchführung
des Schrittes c) herbeiführen.
[0023] Gemäß Schritt c) kann nunmehr ein Anstieg der in Schritt b) ermittelten Temperaturkurve
ermittelt werden. Da die Erwärmung des Heizkreislaufes zu Beginn einer Warmwasserbereitstellung
in Bezug auf die Zeit weitestgehend linear erfolgt, erfolgt gemäß einer vorteilhaften
Ausgestaltung eine lineare Regression des Temperaturverlaufes und eine Bestimmung
eines Anstieges der durch die lineare Regression ermittelten Kurve.
[0024] Gemäß Schritt d) kann ein Versatz der Leistung der Fördereinrichtung (für den gesamten
Modulationsbereich des Heizgerätes) unter Einbeziehung des in Schritt c) bestimmten
Anstieges und eines gegebenen Zusammenhangs ermittelt werden. Der Versatz der Leistung
der Fördereinrichtung bezeichnet hierbei einen Offset der (aktuellen) Leistung der
Fördereinrichtung hin zu einer vorbestimmten (Ziel-)Leistung der Fördereinrichtung,
welche entsprechend des durch die Abgasanlage bedingten Druckverlust für einen sicheren
Betrieb des Heizgerätes, eine Aufrechterhaltung einer erwarteten Wärmeleistung und/oder
einer regulären Ausbildung einer Flamme im Brenner hilfreich bzw. erforderlich ist.
[0025] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann im Rahmen der Durchführung von Schritt
d) zuerst anhand eines ersten Referenzzusammenhangs ein Druckverlust ermittelt werden.
Ein Referenzzusammenhang kann eine Abhängigkeit, eine (mathematische) Funktion oder
dergleichen sein. Ein Referenzzusammenhang kann durch eine Kurve, Funktion oder anderweitig
gegeben sein. Der erste Referenzzusammenhang kann jedem (in Schritt c) ermittelten)
Anstieg einen Druckverlust (der Abgasanlage) zuordnen. In Anschluss kann mit dem ermittelten
Druckverlust anhand eines zweiten Referenzzusammenhangs ein Versatz der Leistung der
Fördereinrichtung bestimmt werden, die dem ermittelten Druckverlust entspricht. Der
anhand des zweiten Referenzzusammenhangs zu ermittelnde Versatz der Leistung des Heizgerätes
(häufig gegeben als Leistung der Fördereinrichtung (Gebläse) des Heizgerätes) ist
ein Betriebsparameter mit dem das Heizgerät an den mit dem ersten Referenzzusammenhang
ermittelten Druckverlust anpassbar ist und ein sicherer Betrieb des Heizgerätes gewährleistet
ist. Der erste und/ oder zweite Referenzzusammenhang kann anhand von Untersuchungen
ermittelt werden und in digitaler Form auf einem Speicher eines, ein hier vorgeschlagenes
Verfahren, ausführenden Computers hinterlegt sein. Dabei kann für eine Durchführung
des hier vorgeschlagenen Verfahrens auch ein erster und zweiter Referenzzusammenhang
zu einem Zusammenhang/ einer Funktion zur Ermittlung eines Versatzes der Leistung
des Heizgerätes anhand des in Schritt c) ermittelten Anstieges zusammengefasst werden.
Insbesondere können ein oder mehrere Referenzzusammenhänge im Vorfeld im Rahmen von
(Labor-)Tests an mindestens einem Referenzheizgerät ermittelt werden, das mit unterschiedlichen
Druckverlusten (der Abgasanlage) betrieben wurde. Hierbei können insbesondere Versuche
an mehreren Referenzheizgeräten vorgenommen werden und Referenzzusammenhänge durch
Mittelwertbildung ermittelt bzw. festgelegt werden.
[0026] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung kann die Fördereinrichtung ein Gebläse
sein. In diesem Fall wird als Leistung der Fördereinrichtung eine Drehzahl des Gebläses
betrachtet.
[0027] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann in einem Schritt f) bei einem kritischen
(hohen) Druckverlust eine Information als Nachricht versandt und/ oder über ein Netzwerk
bereitgestellt werden. Ein kritischer Druckverlust kann in einer besonders langsamen
Erwärmung des Wärmeträgermediums zu Beginn einer Warmwasserbereitstellung zum Ausdruck
kommen und so durch einen geringen Anstieg der Temperaturkurve zum Ausdruck kommen.
Ein hoher Druckverlust kann einen zugesetzten Abgasweg anzeigen und einen sicheren
Betrieb des Heizgerätes erschweren. Somit kann vorteilhaft eine Information über einen
kritischen Druckverlust als Nachricht beispielsweise über ein Mobilfunknetz oder ein
Netzwerk, wie dem Internet, versandt werden oder eine Information hierzu über ein
Netzwerk (wie dem Internet) bereitgestellt werden, die dann beispielsweise über ein
Computerprogramm (App) eines mobilen Endgerätes abrufbar sein kann. In vorteilhafter
Weise könnte so beispielsweise ein Servicebetrieb über den kritischen Druckverlust
informiert werden und einen Wartungstermin planen und durchführen.
[0028] Nach einem weiteren Aspekt wird ein Computerprogramm vorgeschlagen, umfassend Befehle,
die einen Computer dazu veranlassen ein hier beschriebenes Verfahren durchzuführen.
[0029] Nach einem weiteren Aspekt wird auch ein Regel- und Steuergerät für ein Heizgerät
vorgeschlagen, eingerichtet zur Durchführung eines hier vorgestellten Verfahrens das
Regel- und Steuergerät kann hierzu beispielsweise einen Prozessor aufweisen bzw. über
diesen verfügen. In diesem Zusammenhang kann der Prozessor beispielsweise das auf
einem Speicher des Regel- und Steuergeräts hinterlegte Verfahren ausführen.
[0030] Nach einem weiteren Aspekt wird auch ein Heizgerät vorgeschlagen, aufweisend ein
hier vorgestelltes Regel- und Steuergerät. Bei dem Heizgerät kann es sich insbesondere
um ein Gasheizgerät mit einem Gasbrenner und einer Fördereinrichtung, die ein Gemisch
aus Verbrennungsgas und Verbrennungsluft zu dem Gasbrenner fördern kann.
[0031] Die im Zusammenhang mit dem Verfahren erörterten Details, Merkmale und vorteilhaften
Ausgestaltungen können entsprechend auch bei dem hier vorgestellten Computerprogramm,
dem Regel- und Steuergerät und dem Heizgerät auftreten und umgekehrt. Insoweit wird
auf die dortigen Ausführungen zur näheren Charakterisierung der Merkmale vollumfänglich
Bezug genommen.
[0032] Hier werden somit ein Verfahren zum Betreiben eines Heizgerätes, ein Computerprogramm,
ein Regel- und Steuergerät und ein Heizgerät angegeben, welche die mit Bezug auf den
Stand der Technik geschilderten Probleme zumindest teilweise lösen. Insbesondere tragen
das Verfahren und das Heizgerät zumindest dazu bei, eine Installation eines Heizgerätes
und/ oder einer Abgasanlage zu vereinfachen und die Anfälligkeit für Fehler zu mindern.
Zudem kann vorteilhaft eine sich zusetzende Abgasanlage erkannt werden, so dass auch
die Betriebssicherheit eines Heizgerätes oder einer Heizungsanlage mit der Erfindung
verbessert werden kann.
[0033] Zudem kann die Erfindung besonders einfach umgesetzt werden, beispielsweise im Rahmen
einer Installation eines Computerprogrammes auf einem Regel- und Steuergerät eines
Heizgerätes.
Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der beiliegenden
Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Erfindung durch die angeführten
Ausführungsbeispiele nicht beschränkt werden soll. Insbesondere ist es, soweit nicht
explizit anders dargestellt, auch möglich, Teilaspekte der in den Figuren erläuterten
Sachverhalte zu extrahieren und mit anderen Bestandteilen und Erkenntnissen aus der
vorliegenden Beschreibung zu kombinieren. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass
die Figuren und insbesondere die dargestellten Größenverhältnisse nur schematisch
sind. Es zeigen:
- Fig. 1:
- einen Ablauf eines hier vorgeschlagenen Verfahrens,
- Fig. 2:
- ein hier vorgeschlagenes Heizgerät, und
- Fig. 3 bis 5:
- Parameterverläufe, die sich bei Durchführung eines hier vorgeschlagenen Verfahrens
einstellen können.
[0034] Fig. 1 zeigt beispielhaft und schematisch einen Ablauf eines hier vorgeschlagenen
Verfahrens. Das Verfahren dient zum Anpassen der Einstellungen eines Heizgerätes 1
an die Eigenschaften einer Abgasanlage 6, insbesondere eine Anpassung der Leistung
eine Fördereinrichtung 2 an den durch die Abgasanlage 6 bedingten Druckverlust 26.
Die mit den Blöcken 110, 120, 130, 140 und 150 dargestellte Reihenfolge der Schritte
a), b), c), b) und e) kann sich bei einem regulären Verfahrensablauf einstellen.
[0035] Fig. 2 zeigt beispielhaft und schematisch ein hier vorgeschlagenes Heizgerät 1, das
als Gasheizgerät ausgeführt sein kann. Das Heizgerät 1 kann eine Zuführung Verbrennungsluft
4 aufweisen, der über ein Gasventil 5 Verbrennungsgas zugesetzt werden kann. Das entstehende
Verbrennungsgemisch kann über einen Gemischkanal 16, in dem eine Fördereinrichtung
2 angeordnet sein kann, einem in einer Brennkammer 8 angeordneten, Brenner 3 zugeführt
werden. Die Fördereinrichtung 2 kann als Gebläse ausgeführt und der zu fördernde Luftstrom
über eine Drehzahl des Gebläses steuerbar sein. Entstehende Verbrennungsprodukte können
aus der Brennkammer 8 über ein (innerhalb des Heizgerätes 1 angeordnetes) Abgasrohr
9 einer Abgasanlage 6 zugeführt werden.
[0036] Ein Wärmeübertrager 20 kann dazu eingerichtet sein, durch die Flamme des Brenners
3 entstehende Wärme auf ein in einem Heizkreislauf 28 mit einer Zirkulationsrichtung
19 von einem Umwälzpumpe 29 umgewälztes Wärmeträgermedium zu übertragen. Der Heizkreislauf
28 kann einen Vorlauf 12 und einen Rücklauf 13 umfassen, wobei der Heizkreislauf 28
durch ein Dreiwegeventil 17 über einen Wärmetauscher 11 zur Warmwasserbereitung geschlossen
werden kann, wobei das Wärmeträgermedium im Heizkreislauf 28 dann vom Wärmeübertrager
20 über die Umwälzpumpe 29, das Dreiwegeventil 17, den Wärmetauscher 11 und zurück
zum Wärmeübertrager 20 zirkulieren kann. Der Wärmetauscher 11 kann zudem einen Warmwasserauslauf
15 und einen Kaltwasserzulauf 14 umfassen. Im Heizkreislauf 28 kann ein Temperatursensor
18 zur Erfassung einer Temperatur des im Heizkreislauf 28 zirkulierenden Wärmeträgermediums
angeordnet sein, beispielsweise zwischen Umwälzpumpe 29 und Dreiwegeventil 17.
[0037] Das Heizgerät 1 kann zudem ein Regel- und Steuergerät 7 aufweisen, das mit einer
lonisationselektrode 10 elektrisch verbunden ist, die zur Überwachung einer Flamme
in der Brennkammer 8 unterhalb des Brenners 3 angeordnet sein kann. Zudem kann das
Regel- und Steuergerät 7 mit dem Gasventil 5, der Fördereinrichtung 2, dem Dreiwegeventil
17 und dem Temperatursensor 18 elektrisch verbunden sein.
[0038] In Block 110 erfolgt gemäß Schritt a) ein Betreiben des Heizgerätes 1, wobei der
Heizkreislauf 28 über den Wärmetauscher 11 zur Warmwasserbereitung geschlossen ist,
wobei das Wärmeträgermedium im Heizkreislauf 28 dann vom Wärmeübertrager 20 über die
Umwälzpumpe 29, das Dreiwegeventil 17, den Wärmetauscher 11 und zurück zum Wärmeübertrager
20 zirkulieren kann.
[0039] In Block 120 kann gemäß Schritt b) ein Erfassen einer Temperaturkurve 21 eines im
Heizkreislauf 28 zirkulierenden Wärmeträgermediums während der Erwärmung des Wärmetauschers
11 (und des darin enthaltenen Trink- oder Brauchwassers) sein. Die Temperaturkurve
21 kann dabei als diskrete Punkteschar erfasst werden.
[0040] Fig. 3 zeigt beispielhaft und schematisch ein Diagramm, darstellend eine in Schritt
b) erfasste Temperaturkurve 21. Das Diagramm kann den Zusammenhang zwischen der vom
Temperatursensor im Heizkreislauf erfassten Temperatur T (gegeben in °C [Grad Celsius])
und der Zeit (gegeben in s [Sekunden]) darstellen. Die Steigung der Kurve ist abhängig
vom Wärmeübergang aus der Verbrennung hin zum Heizkreislauf. Das bedeutet insbesondere,
dass eine geringere Steigung auf einen reduzierten Wärmeübergang hinweist, insbesondere
auf einen größeren Druckverlust über den Abgasweg bzw. die Abgasanlage.
[0041] In Block 130 erfolgt gemäß Schritt c) ein Bestimmen eines Anstieges 25 der in Schritt
b) (Block 120) erfassten Temperaturkurve 21. Hierzu kann eine lineare Regression 22
der in Schritt b) erfassten Temperaturkurve 21 durchgeführt werden. Im Anschluss kann
ein Anstieg 25 der durch die lineare Regression 22 ermittelten linearen Funktion bestimmt
werden.
[0042] In Block 140 erfolgt gemäß Schritt d) ein Ermitteln eines Versatzes 27 der Fördereinrichtung
2 des Heizgerätes 1. Der Versatz 27 kann dabei anhand eines Referenzzusammenhangs
zwischen dem (ermittelten) Versatz 27, der (aktuellen) Leistung der Fördereinrichtung
2 und dem Anstieg 25 der Temperaturkurve 21 ermittelt werden.
[0043] Fig. 4 zeigt einen ersten Referenzzusammenhang 23 zwischen einem Anstieg 25 einer
Temperaturkurve 21 bei der Erwärmung des Wärmetauschers 11 und einem Druckabfall f
(gegeben in Pa [Pascal]). Anhand des ersten Referenzzusammenhangs 23 kann dem in Schritt
c) (Block 130) ermittelten Anstieg 25 ein Druckverlust 26 in der Abgasanlage 6 zugeordnet
werden.
[0044] Fig. 5 zeigt einen zweiten Referenzzusammenhang 24 zwischen einem Druckabfall 26
der Abgasanlage 6 und einem Versatz 27 der Leistung der Fördereinrichtung 2 (gegeben
U/min [Umdrehungen pro Minute]). Nunmehr kann anhand des ermittelten Druckverlusts
26 in der Abgasanlage 6 ein Versatz 27 der Leistung der Fördereinrichtung 2 bestimmt
werden.
[0045] In Block 150 kann gemäß Schritt e) nunmehr das Heizgerät 1 mit einer Leistung der
Fördereinrichtung 2, die den in Schritt d) ermittelten Versatz 27 einbezieht, betrieben
werden.
[0046] Ein hier vorgeschlagenes Verfahren kann insbesondere auf dem Regel- und Steuergerät
7 des Heizgerätes 1 durchgeführt werden. Vorteilhaft weisen Heizgeräte 1 nach dem
Stand der Technik zumeist ein Regel- und Steuergerät 7 auf, welches zu allen wichtigen
Sensoren des Heizgerätes 1 eine elektrische Verbindung aufweist, sodass alle für eine
Durchführung eines hier vorgeschlagenen Verfahrens notwendigen Daten problemlos erfasst
werden können.
[0047] Damit ist eine neue Methode angegeben, um die Leistungsabgabe der Fördereinrichtung
neu zu regeln bzw. anzupassen, ohne einen neuen Sensor in die Funktion bzw. das Heizgerät
einzubeziehen, sondern (nur) die vorhandenen Sensoren zu verwenden. Die Leistungsabgabe
kann dabei als Funktion des Drucks im Abgasweg eingestellt werden, ohne zusätzlichen
Sensor. Diese Einstellung erfolgt unter insbesondere unter Verwendung der Informationen
der (gemessenen) Vorlauftemperatur während der Aufheizphase des hydraulischen Kreislaufs
des Heizkessels. Die Entwicklung des Temperatursignals über die Zeit während des Prozesses
gibt Aufschluss über den Druckabfall in dem Abgasweg. Je größer die Abgasweg-Länge
ist, desto geringer ist das Gefälle des Temperatursignals. Wenn der Abgasdruckabfall
hoch ist, ist die Heizleistung reduziert, so dass die Wasservorlauftemperatur mehr
Zeit benötigt, um einen Referenzwert, wie z.B. 80°C, zu erreichen. Dabei kann eine
lineare Regression über den gesamten Bereich bei geöffnetem Gasventil und Vorhandensein
einer Flamme ausgeführt werden. Davon ausgehend kann eine Schätzung des Abgasdruckabfalls
durch Bestimmung der Steigung des Temperatursignals über die Zeit erfolgen. Aufbauend
darauf kann eine Offset-Ventilatordrehzahl auf die Ziel-Ventilatordrehzahl gemäß der
Steigungs-/Druckabfall-Berechnung angepasst werden. Die Leistung wird somit aufgrund
der versetzten Ventilatordrehzahl automatisch angepasst, unabhängig von (konkret bestimmten)
Längen des Abgasweges und/oder des (konkret bestimmten) Druckabfalls darin.
[0048] Vorsorglich sei angemerkt, dass die hier verwendeten Zahlwörter ("erste", "zweite",
...) vorrangig (nur) zur Unterscheidung von mehreren gleichartigen Gegenständen, Größen
oder Prozessen dienen, also insbesondere keine Abhängigkeit und/oder Reihenfolge dieser
Gegenstände, Größen oder Prozesse zueinander zwingend vorgeben. Sollte eine Abhängigkeit
und/oder Reihenfolge erforderlich sein, ist dies hier explizit angegeben oder es ergibt
sich offensichtlich für den Fachmann beim Studium der konkret beschriebenen Ausgestaltung.
Soweit ein Bauteil mehrfach vorkommen kann ("mindestens ein"), kann die Beschreibung
zu einem dieser Bauteile für alle oder ein Teil der Mehrzahl dieser Bauteile gleichermaßen
gelten, dies ist aber nicht zwingend.
Bezugszeichenliste
[0049]
- 1
- Heizgerät
- 2
- Fördereinrichtung
- 3
- Brenner
- 4
- Zuführung Verbrennungsluft
- 5
- Gasventil
- 6
- Abgasanlage
- 7
- Regel- und Steuergerät
- 8
- Brennkammer
- 9
- Abgasrohr
- 10
- lonisationselektrode
- 11
- Wärmetauscher
- 12
- Vorlauf
- 13
- Rücklauf
- 14
- Kaltwasserzulauf
- 15
- Warmwasserauslauf
- 16
- Gemischkanal
- 17
- Dreiwegeventil
- 18
- Temperatursensor
- 19
- Zirkulationsrichtung
- 20
- Wärmeübertrager
- 21
- Temperaturkurve
- 22
- lineare Regression
- 23
- erster Zusammenhang
- 24
- zweiter Zusammenhang
- 25
- Anstieg
- 26
- Druckverlust
- 27
- Versatz
- 28
- Heizkreislauf
- 29
- Umwälzpumpe
1. Verfahren zum Betreiben eines Heizgerätes (1), aufweisend einen Brenner (3) und eine
Fördereinrichtung (2), die ein Gemisch von Brennstoff und Verbrennungsluft zum Brenner
(3) fördert, sowie einen Wärmetauscher (11) zur Warmwasserbereitung eingebunden zwischen
einen Vorlauf (12) und einen Rücklauf (13) eines Heizkreislaufes (28), umfassend zumindest
die folgenden Schritte:
a) Betreiben des Heizgerätes (1), wobei der Heizkreislauf (28) über den Wärmetauscher
(11) zur Warmwasserbereitung geschlossen ist,
b) Erfassen einer Temperaturkurve (21) eines im Heizkreislauf (28) zirkulierenden
Wärmeträgermediums während der Erwärmung des Wärmetauschers (11),
c) Bestimmen eines Anstieges (25) der in Schritt b) erfassten Temperaturkurve (21),
d) Ermitteln eines Versatzes (27) der Leistung der Fördereinrichtung (2) unter Einbeziehung
des in Schritt c) bestimmten Anstieges (25) und eines gegebenen Referenzzusammenhanges
(23, 24),
e) Betreiben des Heizgerätes (1) mit dem in Schritt d) ermittelten Versatz (27) der
Leistung der Fördereinrichtung (2).
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in Schritt c) der Anstieg (25) mittels linearer Regression
(22) bestimmt wird.
3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei in Schritt d) der gegebene
Referenzzusammenhang (23, 24) in einem ersten Referenzzusammenhang (23) mit der anhand
des Anstieges (25) ein Druckverlust (26) ermittelt wird und anhand des Druckverlusts
(26) anhand eines zweiten Referenzzusammenhangs (24) ein Versatz (27) der Leistung
der Fördereinrichtung (2) bestimmt wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Fördereinrichtung (2)
ein Gebläse ist und als deren Leistung eine Drehzahl des Gebläses betrachtet wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei in einem Schritt f) bei einem
kritischen Druckverlust (26) eine Information als Nachricht versendet und/oder über
ein Netzwerk bereitgestellt wird.
6. Computerprogramm, umfassend Befehle, die einen Computer dazu veranlassen, ein Verfahren
nach einem der vorangehenden Ansprüche auszuführen.
7. Regel- und Steuergerät (7) eingerichtet zur Durchführung eines Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 5.
8. Heizgerät (1), aufweisend ein Regel- und Steuergerät (7) nach Anspruch 7.