[0001] Die Erfindung betrifft einen Behälter für mindestens zwei fließfähige Zubereitungen,
umfassend zumindest eine erste Kavität zur Bevorratung einer ersten fließfähigen Zubereitung
und eine zweite Kavität zur Bevorratung einer zweiten fließfähigen Zubereitung sowie
eine Koppelebene zur lösbaren formschlüssigen Verbindung mit einem Dosiergerät.
[0002] Die
DE 10 2018 126 625 B4 zeigt einen Behälter zum Einsatz in einem wasserführenden Haushaltsgerät. Derart
ausgestaltete Kartuschen eignen sich für den Einsatz in einer Aufnahmeeinrichtung
einer Waschmaschine wie beispielsweise einer Dosierschublade. Nachteilig hieran ist,
dass die Kartusche nicht direkt in den Laugenbehälter der Waschmaschine gegeben werden
kann. Eine gezielte Dosierung direkt innerhalb des Laugenbehälters der Waschmaschine
ist mit einem solchen Behälter nicht möglich.
[0003] Eine Dosierung direkt im Laugenbehälter ist unabhängig von den Spülzyklen der Waschmaschine
umsetzbar, was die Dosiermöglichkeiten und -genauigkeit stark erweitert. Die aus dem
Stand der Technik bekannten Behältern sind allerdings entweder nicht für die starken
mechanischen Belastungen ausgelegt, die während des Waschens und Schleuderns innerhalb
eines Laugenbehälters auf sie wirken, sodass die Gefahr eines unerwünschten Austritts
fließfähiger Zubereitungen bei Beschädigung des Behälters besteht oder sie können
zwar in den Laugenbehälter eingebracht werden, aber ein korrektes Dosieren auch bei
Unterdruck ist nicht sichergestellt.
[0004] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Behälter für mindestens zwei
fließfähige Zubereitungen vorzuschlagen, der in formschlüssige, lösbare Verbindung
mit einem Dosiergerät bringbar ist und auch bei Einwirken hoher Kräfte auslaufsicher
bleibt und gleichzeitig die Funktionsfähigkeit beibehält.
[0005] Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Behälter gemäß den Merkmalen
des Patentanspruches 1 vorgeschlagen.
[0006] Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der
abhängigen Ansprüche.
[0007] Erfindungsgemäß ist ein Behälter für mindestens zwei fließfähige Zubereitungen vorgesehen,
der zumindest eine erste Kavität zur Bevorratung einer ersten fließfähigen Zubereitung
und eine zweite Kavität zur Bevorratung einer zweiten fließfähigen Zubereitung sowie
eine Koppelebene zur lösbaren formschlüssigen Verbindung mit einem Dosiergerät umfasst.
Das Dosiergerät kann beispielsweise dazu geeignet sein, die fließfähigen Zubereitungen
in einem wasserführenden Haushaltsgerät wie einer Waschmaschine auszudosieren, bevorzugt
in einem Laugenbehälter einer Waschmaschine. Fließfähige Zubereitungen können beispielsweise
Reinigungsmittel, Duftstoffe, Bleichmittel oder Lösungsmittel umfassen. Die Koppelebene
vereinfacht die lösbare formschlüssige Verbindung mit dem Dosiergerät und ermöglicht
so in vorteilhafter Weise, dass der Behälter nach Entleerung austauschbar ist. Die
formschlüssige Verbindung verhindert zudem ein unerwünschtes Austreten der fließfähigen
Zubereitungen. Die zweite Kavität ist zumindest teilweise von der ersten Kavität umschlossen
und in diese einsetzbar. Dabei sind die erste und die zweite Kavität fluidisch voneinander
getrennt, sodass die erste und zweite fließfähige Zubereitung sich nicht miteinander
vermischen. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die fließfähigen Zubereitungen
bei Aufeinandertreffen miteinander reagieren. Durch die getrennte Bevorratung kann
vermieden werden, dass deren Wirksamkeit bereits vor der Ausdosierung beeinträchtigt
ist. Zudem kann ein gewünschtes Zusammenwirken, was bei einer gemeinsamen Bevorratung
langfristig in der Wirkung abnehmen würde, erzielt werden, indem die fließfähigen
Zubereitungen zusammen ausdosiert werden und erst außerhalb des Behälters ihre gemeinsame
Wirkung entfalten. Die erste und zweite Kavität sind im Wesentlichen kollabierbar
ausgestaltet, was den Vorteil hat, dass die Kavitäten auch der Einwirkung von hohen
äußeren Kräften standhalten. Unter einer kollabierbaren Kavität wird in diesem Kontext
eine solche verstanden, die nicht biegesteif und in der Form reversibel veränderbar
ist. Durch diese Materialflexibilität verringert sich die Gefahr eines Brechens der
Kavitäten und damit gleichzeitig die eines unerwünschten Austritts der fließfähigen
Zubereitungen aus den Kavitäten. Die Farbgebung und/oder Transluzenz der ersten und
zweiten Kavität ist voneinander unabhängig und an die jeweilige zu bevorratende fließfähige
Zubereitung anpassbar. Es ist auch denkbar, dass der Behälter mehr als zwei Kavitäten
für die Bevorratung von mehr als zwei fließfähigen Zubereitungen umfasst. Zudem ist
auch denkbar, dass in der ersten und zweiten Kavität dieselbe fließfähige Zubereitung
bevorratet wird.
[0008] Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die erste und die zweite Kavität
formschlüssig mit der Koppelebene lösbar verbindbar. Auf diese Weise dient die Koppelebene
des Behälters als Bindeglied zwischen dem Dosiergerät und den Kavitäten. Die formschlüssige
Verbindung bietet einen dichten Abschluss der Kavitäten, sodass kein unerwünschter
Austritt der fließfähigen Verbindungen auftritt. Es ist auch denkbar, dass die Kavitäten
nicht lösbar mit der Koppelebene verbindbar sind. Vorteil einer lösbaren Verbindung
ist, dass Verbraucher selbst die Kavitäten nachfüllen können, sobald diese entleert
sind. Allerdings kann in diesem Fall von Herstellerseite nicht sichergestellt werden,
dass keine Anwenderfehler passieren, weswegen eine nicht lösbare Verbindung ebenfalls
Vorteile bietet, auch besonders im Hinblick auf Kleinkinder, die bei dieser Ausgestaltung
nicht versehentlich an den Inhalt der Kavitäten gelangen können.
[0009] Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Koppelebene eine
Öffnung zur Entnahme der ersten fließfähigen Zubereitung aus der ersten Kavität und
eine Öffnung zur Entnahme der zweiten fließfähigen Zubereitung aus der zweiten Kavität
auf. Dadurch ist eine gezielte Entleerung der ersten und zweiten Kavität möglich.
Die Öffnungen können beispielsweise in Form von Ventilen oder Membranen ausgestaltet
sein, um eine kontrollierte Entleerung sicherstellen zu können.
[0010] Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zwischen jeder Öffnung
und dem Dosiergerät jeweils eine fluidische Verbindung herstellbar. Die fluidische
Verbindung zwischen den Öffnungen und dem Dosiergerät ermöglicht eine Entleerung der
ersten und zweiten fließfähigen Zubereitung aus der ersten und zweiten Kavität in
das Dosiergerät. Durch getrennte Öffnungen für jede Kavität wird dabei sichergestellt,
dass keine unerwünschte Vermischung der ersten und zweiten fließfähigen Zubereitung
stattfinden kann.
[0011] Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Koppelebene verformungssteif.
Das bietet eine Formstabilität des Behälters und stellt die formschlüssige Verbindbarkeit
mit dem Dosiergerät sicher. Wird das mit dem Behälter verbundene Dosiergerät beispielsweise
in den Laugenbehälter einer Waschmaschine gegeben, so wirken in einem Waschzyklus
verschiedene Kräfte wie Schwerkraft oder Unterdruck in dem sich drehenden Laugenbehälter
auf den Behälter. Dabei bietet die verformungssteife Koppelebene den Vorteil, dass
sie sich auch bei starker Einwirkung von außen nur gering verformt, wodurch gewährleistet
ist, dass die fluidische Verbindung zwischen dem Dosiergerät und den Kavitäten auch
dann aufrechterhalten werden kann und gleichzeitig dicht gegen unerwünschten Austritt
von fließfähiger Zubereitung abschließt.
[0012] Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung verändern die erste und zweite
Kavität bei Einwirkung von Unterdruck ihre Form. Im Gegensatz zur Kuppelebene weisen
sie eine erhöhte Flexibilität und geringere Formstabilität auf. Bei der Entleerung
der Kavitäten kann sich Unterdruck in diesen aufbauen, der nicht immer sofort ausgleichbar
ist. Durch die Formflexibilität kann eine Beschädigung der Kavitäten vermieden werden.
Zudem ist es möglich, dass die erste und die zweite Kavität ihre Form unabhängig voneinander
verändern, beispielsweise in dem Fall, dass sie nicht gleichmäßig oder gleichzeitig
entleert werden.
[0013] Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Entnahme der flüssigen
Zubereitungen bei einer Schwerkraftwirkung >1g sichergestellt. Bevorzugt ist die Entnahme
bei einer Schwerkraftwirkung von >10g, besonders bevorzugt von >100g sichergestellt,
ohne dass der Behälter Schaden nimmt. Es ist denkbar, dass der Behälter dazu geeignet
ist, die Entnahme und Stabilität bis zu 750 g Schwerkraftwirkung sicherzustellen.
Durch Schwerkrafteinwirkung, beispielsweise während des Waschens und Schleuderns in
der Waschmaschine, ist der Behälter starken mechanischen Belastungen ausgesetzt. In
einer bevorzugten Ausgestaltung ist er daher auch bei höherer Schwerkraftwirkung für
eine kontrollierte Entleerung der ersten und zweiten fließfähigen Zubereitung aus
der ersten und zweiten Kavität in das Dosiergerät und von dort in den Laugenbehälter
der Waschmaschine geeignet.
[0014] Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel liegt das Volumenverhältnis der zweiten Kavität
zur ersten Kavität in einem Bereich zwischen 1:5 und 1:20, besonders bevorzugt bei
1:15. Es sind auch Verhältnisse von 1:1 bis zu 1:25 denkbar.
[0015] Beispielsweise kann die erste Kavität mit einer fließfähigen Zubereitung in Form
eines Vollwaschmittels befüllt sein, während in der zweiten eine fließfähige Zubereitung
bevorratet ist, von der in der Regel geringere Mengen benötigt werden, beispielsweise
ein Duftstoff oder Weichspüler. Der Gesamtraumbedarf des Behälters ist nicht größer
als die Summe der Volumina der ersten und zweiten Kavität. Bevorzugt sind die Kavitäten
ausreichend groß dimensioniert, um fließfähige Zubereitungen für 5 bis 25 Waschzyklen
bereitzustellen. Es ist aber auch denkbar, einen Behälter bereitzustellen, dessen
Kavitäten mit fließfähigen Zubereitungen ausreichend für nur einen Waschzyklus befüllbar
sind.
[0016] Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Behälter halbkugelförmig
ausgestaltet. In formschlüssiger Verbindung mit einem ebenfalls halbkugelförmig ausgestalteten
Dosiergerät ergibt sich eine Kugel, die in ihrer Oberflächenbeschaffenheit auch bei
Einwirkung hoher Kräfte beispielsweise innerhalb des Laugenbehälters der Waschmaschine
wenig beschädigungsanfällig ist.
[0017] Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält die zweite fließfähige
Zubereitung weniger als 10% Wasser, bevorzugt <5% und besonders bevorzugt <1% Wasser.
Dies können beispielsweise stark lösemittelhaltige fließfähige Zubereitungen sein,
um spezielle, nicht wasserlösliche Stoffe in den Waschprozess einzubringen oder Lösungen
von Duftstoffen oder flüssige Duftstoffe selbst. Die Handhabung solcher fließfähiger
Zubereitungen erfordert erhöhte Sicherheitsvorkehrungen, um Beschädigungen zu vermeiden.
Die Bevorratung einer solchen fließfähigen Zubereitung in der zweiten Kavität, die
zumindest teilweise von der ersten Kavität umgeben ist, hat dann insbesondere den
Vorteil, dass im Falle eines unbeabsichtigten Austritts der zweiten fließfähigen Zubereitung
(beispielsweise unter Einwirkung zu starker Zentrifugalbeschleunigungskräfte beispielsweise
im Schleudergang in einem Laugenbehälter einer Waschmaschine) diese in die erste Kavität
austritt und dort aufgefangen wird. Dadurch kann beispielsweise eine Beschädigung
am Dosiergerät, der Waschmaschine oder auch der Wäsche, die sich mit dem Behälter
in der Waschmaschine befindet, verhindert werden.
[0018] Weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Behälters werden nachfolgend anhand eines
Ausführungsbeispiels in der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Figur 1 ein Querschnittsprofil eines erfindungsgemäßen Behälters;
Figur 2 eine Draufsicht auf den Behälter gemäß Figur 1; und
Figur 3 ein Querschnitt durch eine Öffnung einer Koppelebene des Behälters gemäß Figur
1.
[0019] Figur 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Behälter 1, der eine erste Kavität 2a und eine
zweite Kavität 2b aufweist. Die zweite Kavität 2b ist zumindest teilweise von der
ersten Kavität 2a umschlossen und liegt innerhalb dieser. Nach oben hin sind die Kavitäten
2a,b formschlüssig mit einer Koppelebene 3 verbunden. Die Koppelebene sorgt für ein
dichtes Abschließen der beiden Kavitäten 2a,b. Sie weist zwei Öffnungen 4a,b auf,
die eine Entleerung der beiden Kavitäten 2a,b ermöglichen. Dadurch, dass jeder Kavität
2a,b eine eigene Öffnung 4a,b zugeordnet ist, können die Kavitäten getrennt voneinander
entleert werden. In der ersten Kavität 2a kann beispielsweise ein Waschmittel bevorratet
sein und in der zweiten Kavität 2b ein Duftstoff. Die Koppelebene 3 ist dazu geeignet,
in eine formschlüssige Verbindung mit einem Dosiergerät zu treten. Das mit dem Behälter
1 verbundene Dosiergerät kann sodann in einen Laugenbehälter einer Waschmaschine direkt
zur Wäsche gegeben werden. Das Dosiergerät kann während eines Waschgangs Waschmittel
aus der ersten Kavität 2a ausdosieren und in einem darauffolgenden Spülgang den Duftstoff
aus der zweiten Kavität 2b über die Öffnung 4b entnehmen und an den Laugenbehälter
abgeben. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass das Waschmittel und der Duftstoff
nicht miteinander in Verbindung treten, sodass der Duftstoff nach Beendigung eines
Reinigungszyklus in der Wäsche noch vorhanden ist, was für den Anwender ein zufriedenstellendes
Waschergebnis darstellt. Sollten im Verlauf eines Reinigungszyklus derart hohe Kräfte
auf den Behälter 1 wirken, dass die zweite Kavität 2b beschädigt wird, kann die darin
befindliche fließfähige Zubereitung nur in die erste Kavität 2a entweichen und nicht
die Wäsche oder das Dosiergerät beschädigen.
[0020] Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf den Behälter 1 gemäß Figur 1. Die Koppelebene 3
verfügt über eine mindestens teilweise lichtreflektierende Oberfläche 6. Das Dosiergerät
kann diese mittels eines Sensors detektieren. So kann einerseits eine korrekte Verbindung
des Behälters 1 mit dem Dosiergerät überprüft werden, um eine korrekte Entleerung
des Behälters 1 über die Öffnungen 4 zu gewährleisten und andererseits können Füllstände
der im Behälter 1 bevorrateten fließfähigen Zubereitungen überprüft werden. Die Koppelebene
3 verfügt über geeignete Mittel zur Herstellung einer fluidischen Verbindung zum Dosiergerät,
wie beispielsweise eine Schließvorrichtung in Form einer Membran. Die Koppelebene
3 weist zudem eine Vertiefung 5 auf, die formschlüssig mit einem Gegenstück im Dosiergerät
verbindbar ist, um eine sichere Verbindung von Behälter 1 und Dosiergerät gewährleisten
zu können.
[0021] Figur 3 zeigt einen Querschnitt durch die Öffnung 4 der Koppelebene 3 des Behälters
gemäß Figur 1. Die Öffnung reicht durch die Koppelebene 3 hindurch in die Kavität
2 und ermöglicht die Entleerung der ansonsten von der Koppelebene 3 verschlossenen
Kavität 2. Auf diese Weise kann die in der Kavität 2 bevorratete fließfähige Zubereitung
in das Dosiergerät gelangen und von dort kontrolliert und dosiert nach außen abgegeben
werden. Die Öffnung 4 kann beispielsweise als Ventil oder Membran ausgestaltet sein,
um eine kontrollierte Entleerung sicherstellen zu können.
Bezuqszeichenliste
[0022]
- 1
- Behälter
- 2
- Kavität
- 3
- Koppelebene
- 4
- Öffnung
- 5
- Vertiefung
- 6
- Lichtreflektierende Oberfläche
1. Behälter für mindestens zwei fließfähige Zubereitungen, umfassend
- zumindest eine erste Kavität zur Bevorratung einer ersten fließfähigen Zubereitung;
- eine zweite Kavität zur Bevorratung einer zweiten fließfähigen Zubereitung;
- eine Koppelebene zur lösbaren formschlüssigen Verbindung mit einem Dosiergerät;
wobei die zweite Kavität zumindest teilweise von der ersten Kavität umschlossen ist,
wobei die erste Kavität und die zweite Kavität im Wesentlichen kollabierbar ausgestaltet
sind und wobei die erste Kavität und die zweite Kavität fluidisch voneinander getrennt
sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Kavität formschlüssig mit der Koppelebene lösbar verbindbar
sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelebene eine Öffnung zur Entnahme der ersten fließfähigen Zubereitung aus
der ersten Kavität und eine Öffnung zur Entnahme der zweiten fließfähigen Zubereitung
aus der zweiten Kavität aufweist.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jeder Öffnung und dem Dosiergerät jeweils eine fluidische Verbindung herstellbar
ist.
5. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelebene verformungssteif ist.
6. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Kavität bei Einwirkung von Unterdruck ihre Form verändern.
7. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahme der fließfähigen Zubereitungen bei einer Schwerkraftwirkung >1g sichergestellt
ist.
8. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumenverhältnis der zweiten Kavität zur ersten Kavität in einem Bereich zwischen
1:5 und 1:20 liegt.
9. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter halbkugelförmig ausgestaltet ist.
10. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite fließfähige Zubereitung weniger als 10% Wasser enthält.