[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sanitärarmatur, umfassend einen auf einem
Waschtisch montierbaren Armaturenkörper, eine in dem Armaturenkörper angeordnete Mischvorrichtung,
wobei die Mischvorrichtung mindestens einen Wassereingang auf ihrer Unterseite und
einen Wasserausgang auf ihrer Oberseite aufweist, einen mit dem Wasserausgang der
Mischvorrichtung verbundenen Wasserauslass, eine Seifenpumpe und einen mit der Seifenpumpe
verbundenen Seifenauslass.
[0002] Eine solche, auf einer waagerechten Oberfläche montierbare Sanitärarmatur ist in
der Regel von der Unterseite des Waschtisches an eine Heißwasser- und Kaltwasserleitung
angeschlossen. Zudem kann ein Seifenvorratsbehälter von der Unterseite an die Sanitärarmatur
angeschlossen werden, sodass mittels der Seifenpumpe Seife oder gegebenenfalls Seifenschaum
zu dem Seifenauslass gefördert werden kann. Solche Sanitärarmaturen sind beispielsweise
aus
EP 0 818 587 B1 und
DE 38 35 738 A1 bekannt. Bei diesen Sanitärarmaturen ist die Seifenpumpe allerdings so an einer Stelle
innerhalb des Armaturenkörpers angeordnet, dass die Seifenpumpe nach der Montage der
Sanitärarmatur auf dem Waschtisch gar nicht oder nur mit hohem Aufwand zugänglich
ist.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die mit Bezug zum Stand der Technik
geschilderten Nachteile zu beseitigen und insbesondere eine Sanitärarmatur anzugeben,
welche einfacher zu warten ist.
[0004] Eine Lösung für diese Aufgabe ist mit der Sanitärarmatur mit den Merkmalen des unabhängigen
Anspruchs angegeben. Weitere Lösungen und bevorzugte Ausführungsformen sind in den
abhängigen Ansprüchen und in der Beschreibung angegeben, wobei einzelne Merkmale dieser
Ausführungsformen in technisch sinnvoller Weise miteinander kombinierbar sind.
[0005] Die Aufgabe wird insbesondere durch eine Sanitärarmatur mit den eingangs genannten
Merkmalen gelöst, bei der die Seifenpumpe innerhalb des Armaturenkörpers oberhalb
der Mischvorrichtung angeordnet ist. Durch diese Anordnung der Seifenpumpe innerhalb
des Armaturenkörpers oberhalb der Mischvorrichtung ist die Seifenpumpe auch im montierten
Zustand der Sanitärarmatur einfach zugänglich, wobei gegebenenfalls auf der Oberseite
der Sanitärarmatur angeordnete Bauteile entfernt werden können, um an die Seifenpumpe
zu gelangen. Die Anordnung der Seifenpumpe oberhalb der Mischvorrichtung hat zudem
einen weiteren Vorteil. So ist die Strecke, über die die Seife von dem Seifenausgang
der Seifenpumpe zu dem Seifenauslass zu fördern ist, gering, zumindest wenn der Seifenauslass
in einem oberen Bereich der Sanitärarmatur beziehungsweise im oberen Bereich des Armaturenkörpers
angeordnet ist. Durch diese kurze Strecke zwischen Pumpenausgang und Seifenauslass
ist es möglich, auch sehr geringe Mengen von Seife zu fördern. Dies ist insbesondere
vorteilhaft, wenn bei der Förderung der Seife ein Seifenschaum erzeugt und zu dem
Seifenauslass gefördert wird. Zur Erzeugung eines Seifenschaums ist in der Regel eine
Mischkammer vorgesehen, in der die flüssige Seife mit Luft gemischt wird.
[0006] Die vorstehenden und nachfolgenden Richtungsangaben beziehen sich auf die Sanitärarmatur
in ihrer auf dem Waschtisch montierten Stellung.
[0007] Die Erfindung sieht also vor, dass sowohl die Mischvorrichtung als auch die Seifenpumpe
innerhalb des Armaturenkörpers angeordnet sind. Die Mischvorrichtung weist insbesondere
einen Kaltwassereingang und einen Heißwassereingang auf, an denen insbesondere eine
Heißwasserleitung beziehungsweise eine Kaltwasserleitung direkt angeschlossen werden
kann.
[0008] Die Mischvorrichtung umfasst insbesondere eine Mischkammer, in der das kalte und
heiße Wasser gemischt wird. Bevorzugt ist ein Mischelement vorgesehen, mit welchem
das Mischverhältnis von Heiß- und Kaltwasser eingestellt werden kann. Das Mischelement
ist in der Regel manuell zu betätigen. Alternativ kann aber auch vorgesehen sein,
dass das Mischelement beispielsweise mittels eines elektrischen Motors eingestellt
wird.
[0009] In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Sanitärarmatur einen Anschlussblock,
welcher in dem Armaturenkörper angeordnet ist und zwar bevorzugt so, dass der Anschlussblock
in der montierten Stellung der Sanitärarmatur mit seiner Unterseite der Oberfläche
des Waschtisches zugewandt ist. In dem Anschlussblock können somit alle für die Montage
der Sanitärarmatur auf dem Waschtisch erforderlichen Anschlüsse ausgebildet sein.
So weist der Anschlussblock auf seiner Unterseite insbesondere einen Kaltwasseranschluss
und einen Heißwasseranschluss auf. Ferner kann der Anschlussblock eine Gewindebohrung
zum Einschrauben einer Gewindestange aufweisen, mittels welcher die Sanitärarmatur
mit dem Waschtisch in bekannter Weise mit einem Fixierungselement verspannt werden
kann. Zudem kann auf der Unterseite des Anschlussblocks ein Anschluss für flüssige
Seife vorgesehen sein, an den ein Vorratsbehälter für flüssige Seife angeschlossen
werden kann. Der Vorratsbehälter für flüssige Seife kann somit unterhalb des Waschtisches
angeordnet werden und bei Bedarf einfach ausgewechselt werden.
[0010] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Mischvorrichtung innerhalb
des Anschlussblocks ausgebildet. Hierzu ist eine Mischkammer der Mischvorrichtung
in dem Anschlussblock angeordnet, wobei ein das Mischverhältnis einstellendes Mischelement
in der Mischkammer angeordnet ist und über ein an der Außenseite des Armaturenkörpers
angeordnetes Bedienelement manuell betätigt werden kann. Bevorzugt ist das Mischelement
mittels des Bedienelements um eine horizontale Achse zur Einstellung des Mischverhältnisses
drehbar. Die Mischwassertemperatur kann somit einfach manuell eingestellt werden.
[0011] In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass oberhalb der Mischvorrichtung und insbesondere
oberhalb des Anschlussblocks eine Aufnahme für die Seifenpumpe in dem Armaturenkörper
angeordnet ist, in die die Seifenpumpe eingebracht ist. Mit der Aufnahme ist ein separates
Bauelement vorgesehen, an dem die Seifenpumpe und gegebenenfalls weitere Bauteile
der Sanitärarmatur in dem Armaturenkörper angeordnet und bevorzugt fixiert sind. Somit
muss lediglich die Aufnahme direkt in dem Armaturenkörper befestigt werden, während
die Seifenpumpe und gegebenenfalls weitere Bauteile an beziehungsweise in der Aufnahme
befestigt und somit nur indirekt an dem Armaturenkörper befestigt sind.
[0012] Es kann hierbei vorgesehen sein, dass die Aufnahme und der Anschlussblock über eine
lösbare Steckverbindung miteinander verbunden sind. Bevorzugt weist die Aufnahme auf
ihrer Unterseite Formschlussgestaltungen auf, die mit komplementären Formschlussgestaltungen
auf der Oberseite des Anschlussblockes korrespondieren, sodass eine Steckverbindung
zwischen der Aufnahme und dem Anschlussblock hergestellt werden kann. Die Aufnahme
ist somit indirekt über den Anschlussblock in dem Armaturenkörper befestigt. Die Aufnahme
ist somit die Basis für eine Baueinheit, die vollständig nach oben aus dem Armaturenkörper
herausgenommen werden kann.
[0013] Die Aufnahme kann beispielsweise mindestens einen vorspringenden Stecker aufweisen,
der in mindestens eine komplementäre Aussparung in dem Anschlussblock eingesteckt
werden kann. Koaxial zu diesen Steckern/Aussparungen kann jeweils auch eine entsprechende
Fluidleitung ausgebildet sein, durch welche hindurch das Wasser (insbesondere das
Mischwasser aus der Mischkammer) in entsprechende Fluidleitungen der Aufnahme und/oder
die Seife zur Oberseite des Anschlussblocks gelangt.
[0014] Der Anschlussblock weist insbesondere eine Seifendurchführung auf, durch welche hindurch
flüssige Seife von dem Seifenanschluss auf der Unterseite des Anschlussblocks zu der
Seifenpumpe gelangen kann. Hierbei kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Aufnahme
eine mit der Seifendurchführung verbunden Seifenleitung aufweist. Zudem kann ein Schlauch
vorgesehen sein, durch welchen die durch die Seifendurchführung und/oder die Seifenleitung
geförderte flüssige Seife zu einem Fördereingang der Seifenpumpe gelangt.
[0015] Bevorzugt ist die Seifenpumpe in dem Armaturenkörper so angeordnet, dass sie von
einer Oberseite ausgehend austauschbar ist. Die Seifenpumpe kann hierzu auf geeignete
Weise lösbar in dem Armaturenkörper befestigt sein. Bevorzugt ist die Seifenpumpe
aber in die Aufnahme eingebracht. Zum Austausch kann also entweder nur die Seifenpumpe
oder die Aufnahme mit der Seifenpumpe aus dem Armaturenkörper herausgenommen werden.
[0016] Es kann zudem vorgesehen sein, dass ein Ventil innerhalb des Armaturenkörpers oberhalb
der Mischvorrichtung angeordnet ist, wobei das Ventil fluidtechnisch zwischen dem
Wasserausgang der Mischvorrichtung und dem Wasserauslass der Sanitärarmatur angeordnet
ist. Das insbesondere elektromotorisch betätigbare Ventil ist dafür eingerichtet,
den Wasserfluss von dem Wasserausgang der Mischvorrichtung zu dem Wasserauslass zu
unterbrechen oder freizugeben. Hierzu kann eine Steuerung vorgesehen sein, die das
Ventil steuert. Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein, dass ein Sensor/Schalter
ausgebildet ist, durch dessen Betätigung das Ventil geschaltet wird. Der Wasserfluss
kann also bevorzugt mittels eines Sensors von einem Benutzer einfach ausgelöst und/oder
unterbrochen werden.
[0017] Zur einfacheren Wartung ist das Ventil auf geeignete Weise austauschbar in dem Armaturenkörper
angeordnet, sodass das Ventil (ähnlich wie die Seifenpumpe) von der Oberseite der
Sanitärarmatur zugänglich ist.
[0018] Bevorzugt ist jedoch, dass auch das Ventil in die oben beschriebene Aufnahme eingebracht
ist. Somit kann die Aufnahme, das Ventil und die Seifenpumpe als Baueinheit gemeinsam
aus dem Armaturenkörper herausgenommen beziehungsweise eingebracht werden. In diesem
Fall ist in der Aufnahme eine Wasserleitung ausgebildet, die von dem Wasserausgang
der Mischvorrichtung zu dem Ventil und von dort gegebenenfalls wiederum durch die
Aufnahme und insbesondere weiteren Leitungen (wie zum Beispiel einem Schlauch) zu
dem Wasserauslass führt, sodass die Wasserleitung von dem Ventil geöffnet beziehungsweise
geschlossen werden kann. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Aufnahme, das Ventil
und/oder die Seifenpumpe mit wenigstens einem Schlauch verbunden sind, an dessen Ende
der Wasserauslass oder der Seifenauslass angeordnet ist. Somit könnten auch der Seifenauslass
und der Wasserauslass einfach ausgetauscht/montiert werden.
[0019] Die Sanitärarmatur weist auf ihrer Oberseite bevorzugt eine abnehmbare Abdeckung
auf, durch welche hindurch die Seifenpumpe beziehungsweise die Aufnahme zugänglich
ist. Zur Reparatur oder Austausch der Pumpe und/oder des Ventils kann somit die Abdeckung,
welche gegebenenfalls weitere Funktionselemente (wie ein Anzeige- und/oder Bedienfeld)
umfassen kann, von dem Armaturenkörper abgenommen werden.
[0020] Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden im Folgenden anhand der Figuren
beispielshaft erläutert. Es zeigen schematisch
- Figur 1:
- eine Perspektivansicht einer Sanitärarmatur mit einem teilweise freigeschnittenen
Armaturenkörper,
- Figur 2:
- eine Schnittansicht durch die Sanitärarmatur,
- Figur 3:
- eine weitere Schnittansicht durch den Armaturenkörper mit einem teilweise freigestellten
Armaturenkörper und
- Figur 4:
- die Sanitärarmatur mit einer aus dem Armaturenkörper herausgenommen Baueinheit.
[0021] In den Figuren ist eine Sanitärarmatur dargestellt, die auf einer Oberfläche eines
Waschtisches montierbar ist. Die Sanitärarmatur umfasst einen Armaturenkörper 1. In
einem unteren Bereich des Armaturenkörpers 1 ist ein Anschlussblock 12 angeordnet,
in welchem eine Mischvorrichtung 2 ausgebildet ist.
[0022] Wie insbesondere in der Figur 3 zu erkennen ist, weist der Anschlussblock 12 einen
Kaltwassereingang 3 zum Anschluss einer Kaltwasserleitung und einen Heißwassereingang
4 zum Anschluss einer Heißwasserleitung auf. Der Kaltwassereingang 3 und der Heißwassereingang
4 sind mit einer in dem Anschlussblock 12 ausgebildeten Mischkammer 16 strömungstechnisch
verbunden.
[0023] In der Mischkammer 16 ist ein Mischelement 17 angeordnet, mit dem das Mischverhältnis
von Heißwasser und Kaltwasser eingestellt werden kann. Das Mischelement 17 ist hierzu
mit einem manuell betätigbaren Bedienelement 18 verbunden. Das Mischwasser kann durch
einen Mischwasserausgang 5 aus der Mischkammer 16 austreten.
[0024] In dem Anschlussblock 12 ist zudem eine Seifendurchführung 14 ausgebildet, an die
ein Seifenvorratsbehälter an der Unterseite des Anschlussblocks 12 angeschlossen werden
kann.
[0025] Eine Aufnahme 10 ist in dem Armaturenkörper 1 oberhalb des Anschlussblocks 12 angeordnet.
Die Aufnahme 10 ist über Steckverbindungen 13 mit dem Anschlussblock 12 verbunden.
In der Aufnahme 10 ist eine Seifenleitung 19 ausgebildet, die an die Seifendurchführung
14 des Anschlussblocks 12 angeschlossen ist. An die Seifendurchleitung 19 schließt
sich ein Schlauch 15 an, der mit einem Fördereingang einer Seifenpumpe 7 verbunden
ist.
[0026] Die Aufnahme 10 umfasst zudem eine Wasserleitung 11, die sich an den Wasserausgang
5 der Mischkammer 16 anschließt. In dieser Wasserleitung 11 ist ein Ventil 9 angeordnet,
welches den Durchfluss von Wasser aus der Mischkammer 16 zu einem Wasserauslass 6
unterbinden kann. In der Aufnahme 10 ist zudem die Seifenpumpe 7 angeordnet, deren
Förderausgang mit einem Seifenauslass 8 über einen Schlauch verbunden ist.
[0027] Wie insbesondere in der Figur 4 zu erkennen ist, kann die aus der Aufnahme 10, der
Seifenpumpe 7 und dem Ventil 9 bestehende Baueinheit einfach aus dem Armaturenkörper
1 herausgenommen und gegebenenfalls ausgetauscht werden. Somit können alle für die
Förderung des Wassers und der Seife erforderlichen funktionalen Elemente in beziehungsweise
an der Aufnahme 10 angebracht werden. Die Seifenpumpe 7 und auch die anderen Elemente
sind somit einfach von einer Oberseite des Armaturenkörpers 1 austauschbar. Der Armaturenkörper
1 wird im montierten Zustand durch eine nichtdargestellte Abdeckung auf seiner Oberseite
verschlossen.
Bezugszeichenliste
[0028]
- 1
- Armaturenkörper
- 2
- Mischvorrichtung
- 3
- Kaltwassereingang
- 4
- Heißwassereingang
- 5
- Wasserausgang
- 6
- Wasserauslass
- 7
- Seifenpumpe
- 8
- Seifenauslass
- 9
- Ventil
- 10
- Aufnahme
- 11
- Wasserleitung
- 12
- Anschlussblock
- 13
- Steckverbindung
- 14
- Seifendurchführung
- 15
- Schlauch
- 16
- Mischkammer
- 17
- Mischelement
- 18
- Bedienelement
- 19
- Seifenleitung
1. Sanitärarmatur, umfassend
- einen auf einem Waschtisch montierbaren Armaturenkörper (1),
- eine in dem Armaturenkörper (1) angeordnete Mischvorrichtung (2), wobei die Mischvorrichtung
(2) mindestens einen Wassereingang (3, 4) auf ihrer Unterseite und einen Wasserausgang
(5) auf ihrer Oberseite aufweist,
- einen mit dem Wasserausgang (5) der Mischvorrichtung (3) verbundenen Wasserauslass
(6),
- eine Seifenpumpe (7) und
- einen mit der Seifenpumpe (7) verbundenen Seifenauslass (8),
dadurch gekennzeichnet, dass
die Seifenpumpe (7) innerhalb des Armaturenkörpers (1) oberhalb der Mischvorrichtung
(2) angeordnet ist.
2. Sanitärarmatur nach Anspruch 1, wobei ein Ventil (9) innerhalb des Armaturenkörpers
(1) oberhalb der Mischvorrichtung (2) angeordnet ist, wobei das Ventil (9) fluidtechnisch
zwischen dem Wasserausgang (6) und dem Wasserauslass (5) angeordnet ist.
3. Sanitärarmatur nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Ventil (9) von oben austauschbar
in dem Armaturenkörper (1) angeordnet ist.
4. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Seifenpumpe (7)
von oben austauschbar in dem Armaturenkörper (1) angeordnet ist.
5. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei oberhalb der Mischvorrichtung
(2) eine Aufnahme (10) für die Seifenpumpe (7) in dem Armaturenkörper (1) angeordnet
ist, in die die Seifenpumpe (7) eingebracht ist.
6. Sanitärarmatur nach Anspruch 5 und einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei das Ventil
(9) in die Aufnahme (10) eingebracht ist.
7. Sanitärarmatur nach Anspruch 6, wobei die Aufnahme (10) zumindest einen Teil einer
von dem Wasserausgang (6) zu dem Wasserauslass (7) führenden Wasserleitung (11) ausbildet,
die von dem Ventil (9) absperrbar ist.
8. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mischvorrichtung
(2) in einem Anschlussblock (12) angeordnet ist.
9. Sanitärarmatur nach Anspruch 5 oder einen auf den Anspruch 5 zurückbezogenen Anspruch
und Anspruch 8, wobei die Aufnahme (10) und der Anschlussblock (12) über eine lösbare
Steckverbindung (13) miteinander verbunden sind.
10. Sanitärarmatur nach Anspruch 9, wobei der Anschlussblock (12) eine Seifendurchführung
(14) für die in die Aufnahme (10) eingebrachte Seifenpumpe (7) aufweist.
11. Sanitärarmatur nach Anspruch 10, wobei eine Seifenleitung (19) in der Aufnahme ausgebildet
ist und ein Auslass der Seifenleitung (19) über einen Schlauch (15) mit einem Fördereingang
der Seifenpumpe (7) verbunden ist.
12. Sanitärarmatur nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei in dem Anschlussblock (12)
eine Mischkammer (16) der Mischvorrichtung (2) ausgebildet ist.
13. Sanitärarmatur nach Anspruch 12, wobei ein das Mischverhältnis einstellendes Mischelement
(17) in der Mischkammer (16) angeordnet ist und manuell betätigbar ist.
14. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mischvorrichtung
(2) einen Kaltwassereingang (3) und einen Heißwassereingang (4) aufweist.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Sanitärarmatur, umfassend
- einen auf einem Waschtisch montierbaren Armaturenkörper (1),
- eine in dem Armaturenkörper (1) angeordnete Mischvorrichtung (2), wobei die Mischvorrichtung
(2) mindestens einen Wassereingang (3, 4) auf ihrer Unterseite und einen Wasserausgang
(5) auf ihrer Oberseite aufweist,
- einen mit dem Wasserausgang (5) der Mischvorrichtung (3) verbundenen Wasserauslass
(6),
- eine Seifenpumpe (7) und
- einen mit der Seifenpumpe (7) verbundenen Seifenauslass (8),
dadurch gekennzeichnet, dass
die Seifenpumpe (7) innerhalb des Armaturenkörpers (1) oberhalb der Mischvorrichtung
(2) angeordnet ist und die Seifenpumpe (7) in dem Armaturenkörper (1) so angeordnet
ist, dass die Seifenpumpe (7) von einer Oberseite ausgehend austauschbar ist.
2. Sanitärarmatur nach Anspruch 1, wobei ein Ventil (9) innerhalb des Armaturenkörpers
(1) oberhalb der Mischvorrichtung (2) angeordnet ist, wobei das Ventil (9) fluidtechnisch
zwischen dem Wasserausgang (6) und dem Wasserauslass (5) angeordnet ist.
3. Sanitärarmatur nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Ventil (9) auf geeignete Weise von
oben austauschbar in dem Armaturenkörper (1) angeordnet ist.
4. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei oberhalb der Mischvorrichtung
(2) eine Aufnahme (10) für die Seifenpumpe (7) in dem Armaturenkörper (1) angeordnet
ist, in die die Seifenpumpe (7) eingebracht ist.
5. Sanitärarmatur nach Anspruch 4 und einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei das Ventil
(9) in die Aufnahme (10) eingebracht ist.
6. Sanitärarmatur nach Anspruch 5, wobei die Aufnahme (10) zumindest einen Teil einer
von dem Wasserausgang (6) zu dem Wasserauslass (7) führenden Wasserleitung (11) ausbildet,
die von dem Ventil (9) absperrbar ist.
7. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mischvorrichtung
(2) in einem Anschlussblock (12) angeordnet ist.
8. Sanitärarmatur nach Anspruch 4 oder einen auf den Anspruch 4 zurückbezogenen Anspruch
und Anspruch 8, wobei die Aufnahme (10) und der Anschlussblock (12) über eine lösbare
Steckverbindung (13) miteinander verbunden sind.
9. Sanitärarmatur nach Anspruch 8, wobei der Anschlussblock (12) eine Seifendurchführung
(14) für die in die Aufnahme (10) eingebrachte Seifenpumpe (7) aufweist.
10. Sanitärarmatur nach Anspruch 9, wobei eine Seifenleitung (19) in der Aufnahme ausgebildet
ist und ein Auslass der Seifenleitung (19) über einen Schlauch (15) mit einem Fördereingang
der Seifenpumpe (7) verbunden ist.
11. Sanitärarmatur nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei in dem Anschlussblock (12)
eine Mischkammer (16) der Mischvorrichtung (2) ausgebildet ist.
12. Sanitärarmatur nach Anspruch 11, wobei ein das Mischverhältnis einstellendes Mischelement
(17) in der Mischkammer (16) angeordnet ist und manuell betätigbar ist.
13. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mischvorrichtung
(2) einen Kaltwassereingang (3) und einen Heißwassereingang (4) aufweist.
14. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, wobei die Sanitärarmatur
auf ihrer Oberseite eine abnehmbare Abdeckung aufweist, durch welche hindurch die
Seifenpumpe (7) zugänglich ist, so dass die Abdeckung zur Reparatur oder Austausch
der Seifenpumpe (7) und/oder des Ventils (9) von dem Armaturenkörper (1) abgenommen
werden kann.