[0001] Die Erfindung betrifft ein Nutprofil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Stand der Technik
[0002] Eine Balkonentwässerung von Balkonen, Terrassen o.dgl. erfolgt nach dem Stand der
Technik durch Balkonabläufe, durch Rinnen oder durch Wasserspeier. Bei allen Entwässerungen
muss dafür gesorgt werden, dass ein ausreichendes Gefälle das Wasser vom Gebäude wegführt
und dass die Abläufe, Rinnen oder Speier nicht verstopfen. Sonst besteht die Gefahr
eines Rückstaus, der zu verschiedenen Schäden führen kann. Üblicherweise werden Balkonbodenplatten
oder Terrassenböden beispielsweise aus Ortbeton hergestellt, die dann danach mit Regenrinnen
und/oder Balkongeländern ausgestattet werden.
[0003] Bekannt ist eine Anordnung einer Regenrinne an einer Balkonbodenplatte oder einer
Terrasse (
DE 195 35 187 A1). Es wird ein stirnseitig am Balkon angeordnetes, als Abschlussprofil für Balkone
oder Terrassen einsetzbares Tragprofil angeordnet, um an diesem ein gegenüber dem
Tragprofil relativ verschiebbar angeordnetes Rinnenprofil anzuordnen. Das Rinnenprofil
kann dabei entsprechend der jeweils gewünschten Neigung in unterschiedlicher Höhe
gegenüber dem Tragprofil befestigt werden, so dass auch vor längeren Balkonfronten
oder Terrassen die Regenrinnen das notwendige Gefälle aufweisen, wobei das Tragprofil
stirnseitig stets parallel zum Balkon- bzw. Terrassenboden befestigt wird. Diese Ausführung
ermöglicht keine gleichzeitig stabile und sichere Geländerbefestigung.
[0004] Aus der
DE 203 180 83 U1 ist eine Pfosten-Riegel-Konstruktion bekannt, bei der an den Tragprofilen jeweils
ein mittlerer Schraubkanal ausgebildet ist. Auf beiden Seiten des Schraubkanals ist
eine Entwässerungsnut vorgesehen, und zusätzlich ist an gegenüberliegenden Seiten
eine Nut zum Einziehen einer Dichtleiste ausgebildet, um Füllungselemente aufzunehmen.
Die von dem Tragprofil hervorstehende Schraubnut ermöglicht eine einfache Montage
einer Andruckleiste über Schrauben, allerdings ist die Wärmedämmung im Bereich der
Nutwände der Schraubnut gering. Zudem ist die Ansichtsbreite des Tragprofils aufgrund
der Vielzahl von Nuten an der Außenseite vergleichsweise breit.
[0005] Ebenfalls bekannt sind Abschlussprofile für Balkone (
DE 10 2013 102 587 A1), die einen Bodenbelag und einen Befestigungsschenkel zur Befestigung eines Anschlussprofils,
einen Wasserablaufschenkel und einen Abdeckschenkel aufweisen, wobei der Wasserablaufschenkel
und der Abdeckschenkel senkrecht zu dem Befestigungsschenkel angeordnet sind. Der
Abdeckschenkel weist Entwässerungsöffnungen auf. Er ist nach der Montage eines Abschlussprofils
oberhalb des Wasserablaufschenkels angeordnet und überdeckt seitlich den auf dem Balkon
aufgebrachten Bodenbelag. Unterhalb des Abdeckschenkels mit den Entwässerungsöffnungen
ist der Wasserablaufschenkel angeordnet.
[0006] Nachteilig an den bekannten Nutprofilen ist, dass die Konstruktionen für Balkonverkleidungen
durch die erforderliche Anordnung einer Mehrzahl von Funktionseinheiten aufwändig
zu montieren sind sowie eine nicht kontrollierte Wasserführung aufweisen.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Profil für Balkonverkleidungen zur Verfügung
zu stellen, das einfach, kompakt und flexibel ausgestaltet ist und eine kontrollierte
Wasserableitung ermöglicht.
Offenbarung der Erfindung
[0008] Die Erfindung wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs offenbart. Ausführungsformen
und Weiterbildungen sind Gegenstand der sich an den Hauptanspruch anschließenden weiteren
Ansprüche.
[0009] Es wird ein Nutprofil mit einer C-Nut sowie einem Rinnenprofil offenbart. Das Nutprofil
kann einteilig ausgebildet sein. Das Nutprofil ist einerseits als Rinnenkonstruktion
zur Wasserableitung durch das Rinnenprofil und andererseits in Kombination mit einer
flexibel verwendbaren einfachen Anordnungsmöglichkeit für Balkon- bzw. Terrassengeländer
durch die Anbringung unterschiedlichster Konsolen als Anbindungsmöglichkeit für unterschiedliche
Pfosten mit der C-Nut modular ausgebildet ist. Dieses Nutprofil wird von außen an
einen Baukörper, beispielsweise eine Betonplatte eines Balkons o.dgl., angeschraubt.
An der C-Nut des Nutprofils können unterschiedliche Konsolen für Balkonverkleidungen
angeordnet werden. An den Konsolen können geeignete Pfosten unterschiedlicher Ausgestaltung
angebracht werden. Die Balkonverkleidungen können Metall-, Draht-, Platten- oder Glasgeländer
oder jede andere Art der Verkleidungen sein. Die Anordnung der Konsolen an der C-Nut
kann durch verschiedene Möglichkeiten erfolgen. Die Konsolen können durch Eindrehen
sowie Einschwenken oder Einschieben in die C-Nut erfolgen. Das erfindungsgemäße Nutprofil
ist durch die Ausbildung mit der Rinnenkonstruktion des Rinnenprofils gleichzeitig
als Wasserablaufsystem ausgebildet.
[0010] Das Nutprofil weist eine längsgestreckte Nut in einer C-Form auf. An dieser C-Nut
können verschiedene Konsolen durch Einschieben von der Seite her oder durch Eindrehen
von vorne angeordnet werden. Dabei wird die Konsole hineingedreht und eingeschwenkt.
Es können auch mehrere Konsolen eingedreht oder eingeschoben werden. Die anzuordnenden
Konsolen können dann aneinandergeschoben werden. Dies ermöglicht eine große Variabilität
von Konsolen und eine Verschieblichkeit zur leichteren Positionierung. Durch die Ausbildung
des Nutprofils mit der C-Nut können unterschiedlich ausgebildete Konsolen von außen
am Nutprofil angeordnet werden.
[0011] Die für die Geländerverkleidung zwischen den angeordneten Pfosten für unterschiedliche
Füllungen können als Flachpfosten, Geländerstäbe, Vierkant-, Rund-, Flach- oder andere
Pfosten ausgebildet sein.
[0012] An der Rinnenkonstruktion sind Blenden angesetzt. Diese Blenden können Außenblenden,
Innenblenden sowie Unterblenden bzw. Abschlussblenden sein. Diese Blenden werden in
das Nutprofil bzw. das Rinnenprofil eingesteckt. Die Innenblende kann in einem oberen
Bereich durchlaufend ausgebildet sein. Die Außenblende deckt die C-Nut vollständig
ab, die C-Nut liegt also innerhalb bzw. hinter der Außenblende und ist daher von der
Außenseite des Nutprofils nicht sichtbar. Es ist von außen nur die Abdeckung durch
die Außenblende und der Pfosten zu sehen.
[0013] Im vorderen Bereich des Nutprofils können die genannten Füllungen wie Geländerplatten,
beispielsweise Glasgeländer, für die Balkonverkleidungen angeordnet werden. Andere
Füllungen können beispielsweise Stahlseile, Netze, oder Platten jeglicher Art sein.
Die Befestigung erfolgt beispielsweise durch die Anordnung von Geländerprofilen mit
Schwertern. Es können des Weiteren Zusatzteile appliziert werden. Diese Zusatzteile
können beispielsweise Backen für die Pfosten sein. Es sind des Weiteren Abdichtungen
vorgesehen.
[0014] Das erfindungsgemäße Nutprofil mit dem Nutprofil hat dabei den Vorteil, dass das
Nutprofil einerseits eine Rinnenkonstruktion für eine kontrollierte Wasserableitung
aufweist als auch zur Anbringung von Konsolen an der Außenseite des Nutprofils mit
unterschiedlichen Ausbildungen geeignet ist.
[0015] Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden
Figurenbeschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen entnehmbar.
[0016] Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung anhand der
beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- zeigt ein Nutprofil mit einem Nutprofil sowie einem Rinnenprofil an einem Baukörper
im Längsschnitt,
- Fig. 2
- stellt das Nutprofil mit dem Rinnenprofil in einer isometrischen Ansicht dar,
- Fig. 3
- zeigt das Nutprofil aus Fig. 2 im Längsschnitt,
- Fig. 4
- stellt eine isometrische Ansicht einer Eindreh-Winkelkonsole dar,
- Fig. 5a
- zeigt eine isometrische Ansicht einer Eindreh-Winkelkonsole am Nutprofil mit einem
Rechteckpfosten,
- Fig. 5b
- zeigt die Eindreh-Winkelkonsole aus 5a im Längsschnitt,
- Fig. 6
- zeigt das Nutprofil in einer isometrischen Ansicht mit der Eindreh-Winkelkonsole mit
einem Rundpfosten in einer isometrischen Ansicht,
- Fig. 7
- stellt eine isometrische Ansicht des Nutprofils mit einer Rundkonsole dar,
- Fig. 8
- zeigt die isometrische Ansicht einer Einschub-Winkelkonsole,
- Fig. 9
- zeigt die isometrische Ansicht des Nutprofils mit einer Einschub-Winkelkonsole mit
einem Schwertpfosten,
- Fig. 10
- zeigt die isometrische Ansicht einer Einschub-T-Konsole dar,
- Fig. 11
- zeigt die isometrische Ansicht einer Einschub-T-Konsole und einer Doppelschwertkonsole,
- Fig. 12
- stellt eine Einschub-Doppel-T-Konsole in isometrischer Ansicht dar,
- Fig. 13
- stellt eine Einschub-Doppel-T-Konsole sowie einen Schwertpfosten in einer isometrischen
Ansicht dar,
- Fig. 13
- zeigt eine Eindreh-Winkelkonsole in einer isometrischen Ansicht,
- Fig. 14
- stellt eine Innenblende in einer isometrischen Ansicht dar,
- Fig. 15
- zeigt die Innenblende nach Fig. 14 im Längsschnitt,
- Fig. 16
- zeigt eine Außenblende in isometrischer Ansicht und
- Fig. 17
- stellt das Nutprofil mit verschiedenen Pfostenanbindungen an einem Balkon in einer
isometrischen Ansicht dar.
[0017] In Fig. 1 ist ein Nutprofil 100 mit einem Nutprofil 10 und einem Rinnenprofil 12
dargestellt. Das Nutprofil 100 ist über eine Bauanschlusskonsole 14 mit einer Bauanschlussvorrichtung
16 an einem Baukörper 200 befestigt. Die Bauanschlussvorrichtung 16 kann als Winkel
oder ebene Vorrichtung ausgebildet sein. An der Bauanschlusskonsole 14 sind Hakenaufnahmen
18 ausgebildet. Diese dienen der Aufnahme von Einhakelementen 20 des Rinnenprofils
12. Das Nutprofil 10 weist eine C-förmig ausgebildete C-Nut 22 auf. In die C-Nut 22
kann eine Konsole 24 für die Halterung von Pfosten 26 für Balkonverkleidungselemente
eingebracht werden.
[0018] Fig. 2 zeigt das Nutprofil 100 mit dem Nutprofil 10 sowie dem Rinnenprofil 12. Das
Nutprofil 12 ist mit einem unteren Haltevorsprung 28 sowie einem oberen Haltevorsprung
30 versehen, so dass dadurch die Form einer C-Nut 22 ausgebildet ist.
[0019] Fig. 3 stellt das Nutprofil 100 nach Fig. 2 in einer Schnittansicht dar.
[0020] Fig. 4 zeigt eine Eindreh-Winkelkonsole 32 dar, die derart gebogen ausgebildet ist,
um in die C-Nut 22 aus Fig. 3 eingedreht und eingeschwenkt werden zu können und weist
daher eine geeignete Biegung 34 auf. Zudem sind an der Eindreh-Winkelkonsole 32 Vorsprünge
36 ausgebildet. Die beiden Pfeile kennzeichnen die Einschraubrichtung für zwei Gewindestifte
bzw. Schrauben in Öffnungen 37 zur Lagesicherung. Zum Einsatz kommen insbesondere
Madenschrauben. Diese Madenschauben weisen einen Innenimbus auf. Sie werden in die
jeweilige Öffnung 37 eingedreht. Ggf. kann auch ein Einlageblock zusätzlich angeordnet
werden. Dadurch ist bei der Befestigung der Eindreh-Winkelkonsole 32 noch in Grenzen
Anpassungen der Winkeleinstellung, also des Neigungswinkels, in vertikaler Richtung
dieser Konsole 24, hier der Eindreh-Winkelkonsole 32, zur Anordnung von Pfosten möglich.
Die Konsole 24, hier die Eindreh-Winkelkonsole 32, ist so gegen Verrutschen geschützt
und damit lagegesichert. Dies gilt für alle der für die Befestigung anzuordnenden
Konsolen.
[0021] Fig. 5a zeigt das Nutprofil 100 mit der Eindreh-Winkelkonsole 32 und einem Rechteckpfosten
36. Die Eindreh-Winkelkonsole 32 wird in die C-Nut 22 eingedreht und eingeschwenkt.
Durch das Einbringen der Vorsprünge aus Fig. 4, hier verdeckt, ist die Eindreh-Winkelkonsole
32 sicher zwischen dem unteren Haltevorsprung 28 und dem oberen Haltevorsprung 30
der C-Nut 22 gehalten und befestigt. Die C-Nut weist ein Spiel auf, so dass genügend
Raum bzw. Luft zum Schwenken der Eindreh-Winkelkonsole 32 vorhanden ist. Innerhalb
der C-Nut 22 lässt sich die Eindreh-Winkelkonsole 32 horizontal verschieben, bis sie
die gewünschte Position erreicht haben und werden dann mit der C-Nut 22 verschraubt.
Die Eindreh-Winkelkonsole 32 wird durch Sicherungs- und Stellschrauben wie Madenschauben
fixiert und gegen den oberen Haltevorsprung 30 sowie den unteren Haltevorsprung 28
gedrückt. Mehrere Konsolen 24, also auch mehrere Eindreh-Winkelkonsolen 32, können
in der C-Nut 22 angeordnet und auch aneinandergeschoben werden.
[0022] Fig. 5b stellt das Nutprofil 100 aus Fig. 5a im Schnitt dar. In dieser Ansicht ist
die Eindreh-Winkelkonsole 32 und der Rechteckpfosten 38 sowie auch die Innenblende
60 aus Fig. 14 und 15 sowie die Außenblende 62 aus Fig. 16 dargestellt. Zudem sind
die Sicherungs- und Stellschrauben 33, in diesem Ausführungsbeispiel Madenschrauben,
dargestellt.
[0023] Fig. 6 zeigt das Nutprofil 100 mit einer Eindreh-Winkelkonsole 32 und einem Rundpfosten
40.
[0024] Fig. 7 stellt ein Nutprofil 100 mit der Eindreh-Winkelkonsole 32 und einem Schwertpfosten
42 dar.
[0025] Fig. 8 zeigt eine Einschub-Winkelkonsole 44. Die Einschub-Winkelkonsole 44 weist
eine Biegestelle 46 und einen Haltevorsprung 48 auf.
[0026] Fig. 9 stellt die in der C-Nut 22 eingeschobene Einschub-Winkelkonsole 44 dar, wobei
die Haltevorsprünge 48 innerhalb der sie in dieser Darstellung verdeckenden oberen
und unteren Haltevorsprünge 28, 30, in dieser Ansicht somit nicht sichtbar, eingeschoben
sind von den oberen und unteren Haltevorsprüngen 28, 30 sicher gehalten werden. Die
Einschub-Winkelkonsole 44 ist innerhalb der C-Nut 22 in der vertikalen Position verschiebbar
und somit wunschgemäß positionierbar. Die Einschub-Winkelkonsole 44 hält einen Schwertpfosten
42.
[0027] Fig. 10 zeigt eine Einschub-T-Konsole 50. Ein Einschubteil 52 dient dem Einschieben
in die C-Nut 22, vgl. die nachfolgende Fig. 11, und ein Halteteil 54 dient dem Halten
eines Pfostens 26.
[0028] Fig. 11 zeigt die Einschub-T-Konsole 50 mit dem Einschubteil 52. Durch diese Einschub-T-Konsole
50 ist ein Doppelschwertpfosten 56 in der C-Nut 22 horizontal verschiebbar und positionierbar
und wird dann an der gewünschten Position verschraubt.
[0029] Fig. 12 stellt eine Einschub-Doppel-T-Konsole 58 dar. Diese Einschub-Doppel-T-Konsole
58 weist zwei Halteteile 54, 54' auf.
[0030] Fig. 13 zeigt die Einschub-Doppel-T-Konsole 58, die mit dem Einschubteil 52 in die
C-Nut 22 eingeschoben ist und von den unteren und oberen Haltevorsprüngen 28, 30 gehalten
ist. durch die Halteteile 54 und 54' (hier verdeckt) wird ein Schwertpfosten 44 gehalten.
[0031] Fig. 14 zeigt eine Innenblende 60.
[0032] Fig. 15 zeigt die Innenblende 60 aus Fig. 14 im Schnitt.
[0033] Fig. 16 stellt eine Außenblende 62 dar. Die Außenblende 62 deckt das Nutprofil 100
so ab, dass die innenliegende C-Nut 22 von der Außenseite des Balkons nicht sichtbar,
sondern optisch vorteilhaft abgedeckt ist. Somit sind von der Balkonverkleidung nur
diese Außenblende 62 und die jeweiligen Pfosten sichtbar.
[0034] Fig. 17 stellt das Nutprofil 100 am Baukörper 200 mit unterschiedlichen Pfosten schematisch
dar, nämlich Rechteckpfosten 38, Rundpfosten 40, Schwertpfosten 44 sowie Doppelschwertpfosten
56.
[0035] Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und den Zeichnungen dargestellten
Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich
sein.
Bezugszeichenliste
[0036]
- 10
- Nutprofil
- 12
- Rinnenprofil
- 14
- Bauanschlusskonsole
- 16
- Bauanschlussvorrichtung
- 18
- Hakenaufnahme
- 20
- Einhakelement
- 22
- C-Nut
- 24
- Konsole
- 26
- Pfosten
- 28
- unterer Haltevorsprung
- 30
- oberer Haltevorsprung
- 32
- Eindreh-Winkelkonsole
- 33
- Sicherungs- und Stellschraube
- 34
- Biegung
- 36
- Vorsprung
- 37
- Öffnung
- 38
- Rechteckpfosten
- 40
- Rundpfosten
- 42
- Schwertpfosten
- 44
- Einschub-Winkelkonsole
- 46
- Biegestelle
- 48
- Einschubvorsprung
- 50
- Einschub-T-Konsole
- 52
- Einschubteil
- 54
- Halteteil
- 54'
- Halteteil
- 56
- Doppelschwertpfosten
- 58
- Einschub-Doppel-T-Konsole
- 60
- Innenblende
- 62
- Außenblende
- 100
- Nutprofil
- 200
- Baukörper
1. Nutprofil (100) zur Anordnung von Pfosten (26) für Balkon- und Terrassenverkleidungen,
dadurch gekennzeichnet, dass das Nutprofil (100) einteilig ausgebildet ist, wobei das Nutprofil (10) eine C-Nut
(22) und ein Rinnenprofil (12) aufweist.
2. Nutprofil (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Nutprofil (10) eine C-Nut (22) aufweist, die der Einbringung von Konsolen (24)
dient.
3. Nutprofil (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (24) als Eindreh-Winkelkonsole (32) oder Einschub-Winkelkonsole (44)
oder Einschub-T-Konsole (50) oder Einschub-Doppel-T-Konsole (58) oder Rundkonsole
ausgebildet ist.
4. Nutprofil (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (26) als Rechteckpfosten (38) oder Rundpfosten (40) oder Schwertpfosten
(42) oder Doppelschwertpfosten (56) ausgebildet sind.
5. Nutprofil (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die C-Nut (22) einen unteren Haltevorsprung (28) und einen oberen Haltevorsprung
(30) aufweist.
6. Nutprofil (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Haltevorsprung (28) und der obere Haltevorsprung (30) der C-Nut in wählbaren
Längen ausgebildet sind.
7. Nutprofil (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Eindreh-Winkelkonsole (32) eine Biegung (34) oder eine stumpfe Kante sowie Vorsprünge
(36) aufweist.
8. Nutprofil (100) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Eindreh-Winkelkonsole (32) durch die Vorsprünge (36) in der C-Nut (22) durch
deren unteren Haltevorsprung (28) und den oberen Haltevorsprung (30) gehalten ist.
9. Nutprofil (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschub-Winkelkonsole (44) eine Biegung (46) oder eine Kante sowie Einschubvorsprünge
(48) aufweist.
10. Nutprofil (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschub-Winkelkonsole (44) durch die Einschubvorsprünge (48) in der C-Nut (22)
durch deren unteren Haltevorsprung (28) und den oberen Haltevorsprung (30) gehalten
ist.
11. Nutprofil (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Nutprofil (100) eine Außenblende (62), eine Innenblende (60) sowie eine Unterblende
aufweist, die jeweils in das Nutprofil (100) eingesteckt sind.
12. Nutprofil (100) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die C-Nut (22) durch die Außenblende (62) abgedeckt ist.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Nutprofil (100) zur Anordnung von Pfosten (26) für Balkon- und Terrassenverkleidungen,
dadurch gekennzeichnet, dass das Nutprofil (100) einteilig ausgebildet ist, wobei das Nutprofil (10) eine C-Nut
(22), die der Einbringung von Konsolen (24) dient, so dass das Nutprofil (10) durch
die Anbringung unterschiedlichster Konsolen (24) mit der C-Nut (22) modular ausgebildet
ist, und ein Rinnenprofil (12) aufweist, und wobei die Konsole (24) als Eindreh-Winkelkonsole
(32) oder Einschub-Winkelkonsole (44) oder Einschub-T-Konsole (50) oder Einschub-Doppel-T-Konsole
(58) oder Rundkonsole ausgebildet ist.
2. Nutprofil (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (26) als Rechteckpfosten (38) oder Rundpfosten (40) oder Schwertpfosten
(42) oder Doppelschwertpfosten (56) ausgebildet sind.
3. Nutprofil (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die C-Nut (22) einen unteren Haltevorsprung (28) und einen oberen Haltevorsprung
(30) aufweist.
4. Nutprofil (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Haltevorsprung (28) und der obere Haltevorsprung (30) der C-Nut in wählbaren
Längen ausgebildet sind.
5. Nutprofil (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eindreh-Winkelkonsole (32) eine Biegung (34) oder eine stumpfe Kante sowie Vorsprünge
(36) aufweist.
6. Nutprofil (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Eindreh-Winkelkonsole (32) durch die Vorsprünge (36) in der C-Nut (22) durch
deren unteren Haltevorsprung (28) und den oberen Haltevorsprung (30) gehalten ist.
7. Nutprofil (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschub-Winkelkonsole (44) eine Biegung (46) oder eine Kante sowie Einschubvorsprünge
(48) aufweist.
8. Nutprofil (100) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschub-Winkelkonsole (44) durch die Einschubvorsprünge (48) in der C-Nut (22)
durch deren unteren Haltevorsprung (28) und den oberen Haltevorsprung (30) gehalten
ist.
9. Nutprofil (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Nutprofil (100) eine Außenblende (62), eine Innenblende (60) sowie eine Unterblende
aufweist, die jeweils in das Nutprofil (100) eingesteckt sind.
10. Nutprofil (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die C-Nut (22) durch die Außenblende (62) abgedeckt ist.