(19)
(11) EP 4 238 846 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
06.09.2023  Patentblatt  2023/36

(21) Anmeldenummer: 23154882.7

(22) Anmeldetag:  03.02.2023
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B61D 17/22(2006.01)
B61D 17/02(2006.01)
(52) Gemeinsame Patentklassifikation (CPC) :
B61D 17/22; B61D 17/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC ME MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA
Benannte Validierungsstaaten:
KH MA MD TN

(30) Priorität: 01.03.2022 DE 102022202075

(71) Anmelder: Siemens Mobility GmbH
81739 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Schmidt, Jörg
    Erfinder verstorben (DE)

(74) Vertreter: Siemens Patent Attorneys 
Postfach 22 16 34
80506 München
80506 München (DE)

 
Bemerkungen:
Die Anmeldung wird unvollständig in der ursprünglich eingereichten Fassung veröffentlicht (R. 68(1) EPÜ).
 


(54) ÜBERGANGSBALG MIT TRENNSTELLE ZUM TOLERANZAUSGLEICH


(57) Die Erfindung betrifft einen Übergangsbalg für einen Wagenübergang zwischen zwei Wagen eines Fahrzeugs, wobei der Übergangsbalg in Längsrichtung in zumindest zwei Balgabschnitte geteilt ist und die Balgabschnitte (1, 2) durch Verbindungsmittel (11, 12) miteinander verbunden sind, wobei die Verbindungsmittel (11, 12) jeweils wenigstens ein Führungselement (17) und jeweils wenigstens ein zum Führungselement komplementäres Feststellelement (13) umfassen, welche geeignet ausgebildet sind, bei der Montage des Übergangsbalgs eine lineare Bewegung des Feststellelements (13) zum Führungselement (17) zu erlauben.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen Übergangsbalg für einen Wagenübergang zwischen zwei Wagen eines Fahrzeugs, wobei der Übergangsbalg in Längsrichtung in zumindest zwei Balgabschnitte geteilt ist und die Balgabschnitte durch Verbindungsmittel miteinander verbunden sind.

[0002] Ein Übergangsbalg der genannten Art ist aus der EP 0 544 203 A1 bekannt.

[0003] Beim Betrieb von Fahrzeugen, insbesondere von Schienenfahrzeugen für den Hochgeschwindigkeitsverkehr, spielt der Fahrwiderstand des Fahrzeugs eine erhebliche Rolle im Hinblick darauf, mit welchem Energieverbrauch des Schienenfahrzeugs zu rechnen ist. Dieser Energieverbrauch skaliert mit der Geschwindigkeit des Schienenfahrzeugs zum Quadrat und ist daher gerade im Hochgeschwindigkeitsverkehr besonders wichtig und muss gering gehalten werden. Insbesondere sind Prallflächen, d. h. exponierte Flächen in Fahrtrichtung, in der Außenkontur des Schienenfahrzeugs möglichst zu vermeiden. Die Gefahr, dass Prallflächen an der Außenkontur des Schienenfahrzeugs vorliegen, ist insbesondere im Bereich des Wagenübergangs gegeben.

[0004] Zur Verbesserung der aerodynamischen Eigenschaften eines Schienenfahrzeugzuges werden Übergangseinrichtungen, vor allem im Hochgeschwindigkeitsverkehrs, zunehmend so ausgeführt, dass ihre Außenkontur möglichst bündig zur Außenkontur des Zuges verläuft. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die eingesetzten Anbaurahmen und Übergangsbälge herstellungsbedingten Toleranzen unterliegen. Um auszuschließen, dass sich nach au-ßen vorstehende Prallflächen ergeben, ist es bekannt, eine Minimierung der Fertigungstoleranzen vorzunehmen, insbesondere die Fertigtoleranzen so auszulegen, dass der Faltenbalg nicht über die Wagenkästen hinausragt. Daher werden die Fertigungstoleranzen mit genügend Sicherheit nach innen ausgelegt, so dass häufig ein Versatz nach innen vorliegt, welcher strömungstechnisch weniger nachteilig ist als ein Versatz nach außen. Typische Werte für den Versatz zwischen den Anbaurahmen einerseits und den Wagenenden andererseits liegen im Bereich von mehreren Zentimetern. Dabei sind im Rahmen der auftretenden Rohbautoleranzen entsprechende Kompromisse zu machen, da die Übergangseinrichtung diese Toleranzen nicht ohne weiteres ausgleichen kann.

[0005] Zur Lösung dieses Problems schlägt die WO 2020/108898 A1 eine rampenförmige Komponente zum Ausgleich eines vertikalen Versatzes zwischen der Mantelfläche eines Anbaurahmens des Übergangsbalgs und der Mantelfläche der Außenhaut eines Wagens eines Schienenfahrzeugs im Bereich des Wagenübergangs vor.

[0006] Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Wagenübergangsbereich eines mehrteiligen Fahrzeugs vorzuschlagen, der strömungsgünstig und gleichzeitig einfach und schnell auszutauschen ist.

[0007] Gelöst wird die Aufgabe durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs 1. Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in den Merkmalen der abhängigen Patentansprüche wieder.

[0008] Ein erfindungsgemäßer Übergangsbalg für einen Wagenübergang zwischen zwei Wagen eines zumindest zwei- oder mehrteiligen Fahrzeugs ist in Längsrichtung in zumindest zwei Balgabschnitte geteilt und die Balgabschnitte sind durch Verbindungsmittel miteinander verbunden, wobei die Verbindungsmittel jeweils wenigstens ein Führungselement und jeweils wenigstens ein zum Führungselement komplementäres Feststellelement umfassen, welche geeignet ausgebildet sind, bei der Montage des Übergangsbalgs eine lineare Bewegung des Feststellelements zum Führungselement zu erlauben und das Feststellelement am Führungselement zu fixieren und so die zumindest zwei Balgabschnitte zu verbinden. Mittels des im Führungselement linear bewegbaren und am Führungselement fixierbaren Feststellelements können somit die zumindest zwei Balgabschnitte des Übergangsbalgs untereinander einstellbar miteinander verbunden werden.

[0009] Der Übergangsbalg weist insbesondere zumindest zwei Stoffstreifen auf, die durch einen Balgrahmen zusammengehalten sind, wobei der Balgrahmen in zumindest zwei Balgrahmenabschnitte geteilt ist und die Balgrahmenabschnitte durch die Verbindungsmittel miteinander verbunden sind. Die Verbindungsmittel können entsprechend mit den Balgrahmenabschnitten verbunden sein, so dass bei der Montage des Übergangsbalgs eine lineare Bewegung des Feststellelements zum Führungselement erlaubt ist und das Feststellelement am Führungselement fixierbar ist und so die Balgrahmenabschnitte zu verbinden sind. So kann das Führungselement an einem Balgrahmenabschnitt befestigt sein und das Feststellelement ist am anderen Balgrahmenabschnitt befestigt.

[0010] Ein Balgrahmen verläuft zumindest teilweise umlaufend um den Wagenübergang. Er spannt eine Ebene auf, die insbesondere senkrecht zur Längsachse des Wagenübergangs liegt. Zur Ausbildung der Falten- oder Wellenform des Übergangsbalgs sind insbesondere zumindest zwei Stoffstreifen durch einen Balgrahmen zusammengehalten, beispielsweise geklemmt. Der Balgrahmen kann entsprechend profilförmig als Verbindungs- oder Klemmprofil ausgebildet sein. So kann ein rinnenförmiges Profil die Stoffstreifen durch Klemmwirkung zusammenhalten oder er kann als C- oder U-Profil ausgestaltet sein. Die zusammengehaltenen Stoffstreifen können zwei voneinander getrennte Stoffbahnen sein oder eine Stoffbahn wird im Balgrahmen gefaltet gehalten. Durch die sich aus einem Balgrahmen erstreckenden Stoffstreifen entsteht bei mehreren Balgrahmen die Falten- oder Wellenform des Übergangsbalgs. Der Übergangsbalg weist insbesondere mehrere Balgrahmen auf. Balgrahmen als solche sind aus dem Stand der Technik bekannt.

[0011] Ein erfindungsgemäßes Fahrzeug ist zumindest zweigeteilt und weist zumindest zwei Wagen und einen Wagenübergang zwischen einander gegenüberliegenden Wagenenden der zwei Wagen auf, sowie zumindest einen Übergangsbalg für den Wagenübergang gemäß der Erfindung. Es handelt sich insbesondere um ein spurgebundenes Fahrzeug, insbesondere um ein mehrteiliges Schienenfahrzeug des Personenverkehrs, beispielsweise ein Hochgeschwindigkeitsschienenfahrzeug. Aber auch Gelenkbusse können mit dem Übergangsbalg ausgestattet sein. Ein Übergangsbalg ist über zumindest jeweils einen Anbaurahmen an die gegenüberliegenden Wagenenden der zwei Wagen angeschlossen. Die Anbaurahmen sind üblicherweise an die jeweiligen Wagenenden angeschraubt, weshalb sie auch als Anschraubrahmen bezeichnet werden können, und mit den Stoffstreifen des Übergangsbalgs verbunden.

[0012] Die Anbaurahmen sind gemäß der Erfindung ebenfalls in Längsrichtung des Faltenbalgs geteilt, zumindest in zwei sich daraus ergebende Anbaurahmenabschnitte. Die jeweiligen Anbaurahmenabschnitte eines Anbaurahmens sind an einem Wagenende angeschlossen. Wie unten nochmals näher ausgeführt werden wird, lassen sich so während der Montage des Übergangsbalgs fertigungsbedingte Toleranzen im Übergangsbalg und/oder Wagenende ausgleichen.

[0013] Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind zumindest Seitenwände des Faltenbalgs in Längsrichtung in eine obere und eine untere Seitenwandhälfte geteilt, wobei das Führungselement geeignet angeordnet ist, bei der Montage des Übergangsbalgs eine lineare Bewegung des Feststellelements in vertikaler Richtung zu erlauben. Der Balgrahmen kann entsprechend zumindest in einen unteren und einen oberen Balgrahmenabschnitt geteilt sein, wobei die Verbindungsmittel die Balgrahmenabschnitte miteinander verbinden. Mittels des im Führungselement linear bewegbaren und am Führungselement fixierbaren Feststellelements können somit die obere Seitenwandhälfte und die untere Seitenwandhälfte untereinander einstellbar miteinander verbunden werden.

[0014] Weitergebildet kann der Übergangsbalg zumindest in eine untere Übergangsbalghälfte umfassend die wenigstens eine untere Seitenwandhälfte und in eine obere Übergangsbalghälfte umfassend die wenigstens eine obere Seitenwandhälfte geteilt sein.

[0015] Die vertikale Verschiebbarkeit der Seitenwandhälften zueinander und die im Anschluss erfolgte Fixierung der Seitenwandhälften miteinander ermöglicht während der Montage einen Toleranzausgleich in Z-Richtung parallel zu einer Hochachse des Übergangsbalgs bzw. des Fahrzeugs. Die X-Richtung verläuft parallel zur Längsachse des Übergangsbalgs bzw. des Fahrzeugs, also in Durchgangsrichtung des Wagenübergangs zwischen den zwei Wagen des Fahrzeugs. Die Y-Achse verläuft horizontal in einer Ebene mit der Längsachse, jedoch quer zur Längsachse.

[0016] Zusätzlich oder alternativ kann ein Boden des Faltenbalgs in Längsrichtung in zumindest einen rechten und linken Bodenabschnitt und ein Dach des Faltenbalgs in Längsrichtung in zumindest einen rechten und linken Dachabschnitt geteilt sein, wobei das Führungselement geeignet angeordnet ist, bei der Montage des Übergangsbalgs eine lineare Bewegung des Feststellelements in horizontaler Richtung zu erlauben. Der Balgrahmen kann dann wiederum zumindest in einen rechten und einen linken Balgrahmen geteilt sein.

[0017] Weitergebildet kann der Übergangsbalg zumindest in eine rechte Übergangsbalghälfte umfassend die wenigstens eine rechte Bodenhälfte und die rechte Dachhälfte und in eine linke Übergangsbalghälfte umfassend die wenigstens eine linke Bodenhälfte und die linke Dachhälfte geteilt sein. Sowohl die jeweiligen Bodenhälften sind mit den Verbindungsmitteln miteinander verbindbar als auch die jeweiligen Dachhälften sind mit den Verbindungsmitteln verbindbar.

[0018] Die jeweilige vertikale Verschiebbarkeit der Dach- und Bodenhälften zueinander und die im Anschluss erfolgte Fixierung der jeweiligen Dach- und Bodenhälften miteinander ermöglicht während der Montage einen Toleranzausgleich in Y-Richtung quer zur Längsachse des Übergangsbalgs bzw. des Fahrzeugs.

[0019] Der Übergangsbalg und damit auch die Balgrahmen sowie ggf. die Anbaurahmen des Übergangsbalgs sind in Längsrichtung geteilt. Schnittachsen parallel zur Längsachse des Übergangsbalgs teilen den Übergangsbalg in obere und untere bzw. rechte und linke Abschnitte. Der Übergangsbalg ist damit nicht der Länge des Übergangsbalgs nach in zwei oder mehrere Abschnitte geteilt, sondern vielmehr der Breite und/oder Höhe nach in jeweils zumindest zwei Abschnitte geteilt. Eine Teilung in Längsrichtung bedeutet hier also, dass ein Schnitt parallel zur Längsachse des Übergangsbalgs durch die Balg- und/oder Anbaurahmen und durch die Stoffstreifen des Übergangsbalgs führt. Mittels der Verbindungsmittel sind die entsprechenden Abschnitte des Übergangsbalgs miteinander verbunden. Die Anbaurahmenabschnitte sind direkt mit den Wagenenden verbunden und müssen nicht zwingend mit zusätzlichen Verbindungsmitteln miteinander verbunden sein, um während der Montage verschiebbar zueinander untereinander ausgerichtet zu werden.

[0020] Eine Weiterbildung des Fahrzeugs sieht daher vor, dass die einander gegenüberliegenden Wagenenden der zwei Wagen derart komplementär zu den jeweils an ihnen angeordneten Balgabschnitten ausgebildet sind, insbesondere komplementär zu Anbaurahmenabschnitten eines in Längsrichtung in zumindest zwei Anbaurahmenabschnitte geteilten Anbaurahmens des Übergangsbalgs, dass die Balgabschnitte jeweils außenkonturbündig mit den Wagenkastenenden verbunden sind. Ist ein Anbaurahmen des Übergangsbalgs beispielsweise an ein Wagenkastenende angeschraubt, so sind die Bohrbilder für die Anbaurahmenabschnitte, beispielsweise einen oberen und einen unteren Anbaurahmenabschnitt, separat in die Wagenkastenstirnwand eingebracht, damit die entsprechenden Faltenbalgabschnitte, hier im Beispiel eine obere und untere Faltenbalghälfte, jeweils an der Wagenkastenober- und -unterkante aerodynamisch optimiert ausgerichtet werden kann. So kann ein Toleranzausgleich, hier im Beispiel entlang der Hochachse des Übergangsbalgs, bei der Montage des Übergangsbalgs erfolgen. Gleichermaßen können bei einem in rechten und linken Balgabschnitt geteilten Übergangsbalg die Bohrbilder für den rechten und linken Anbaurahmenabschnitt separat und auf die Außenkontur des Fahrzeugs ausgerichtet in die Wagenkastenstirnwand eingebracht sein. Dann kann ein Toleranzausgleich in Querrichtung erfolgen.

[0021] Die Anbaurahmen werden insbesondere lösbar, jedoch für den Betrieb des Fahrzeugs am Wagen fixiert, d.h. für die Betriebsbeanspruchungen ausreichend fest, beispielsweise form- oder kraftschlüssig, mit den Wagen verbunden, insbesondere sind die Balgabschnitte mit den Wagenenden verschraubt.

[0022] Durch die an der Außenkontur des Fahrzeugs ausgerichtete Anordnung der Balgabschnitte können sich Lücken zwischen den Faltenbalgabschnitten im Bereich der jeweiligen Teilung ergeben.

[0023] Gemäß einer Weiterbildung ist wenigstens ein Dichtblech zwischen den Anbaurahmenabschnitten im Bereich der Teilung von zwei Anbaurahmenabschnitten vorgesehen. Zusätzlich oder alternativ können die Anbaurahmenabschnitte als Rahmenprofile ausgebildet sein. Ein Dichtblech kann komplementär zu den Profilen der Anbaurahmenabschnitte ausgebildet sein und diese jeweils überlappen. Es kann auch in den Profilen der Anbaurahmenabschnitten geführt sein, wodurch sich ein sogenannter Schiebesitz ergibt.

[0024] Eine weitere Weiterbildung besteht darin, dass die Anbaurahmenabschnitte im Bereich der Teilung als zueinander komplementäre Rahmenprofile ausgebildet und im Bereich der Teilung überlappend angeordnet sind. Weisen sie beispielsweise ein C-Profil im Querschnitt auf, so lässt sich ein Anbaurahmenabschnitt im anderen führen und entsprechend verschieben, so dass auch so ein Schiebesitz ausgebildet ist.

[0025] Damit sich keine Lücken im Stoff des Übergangsbalgs auftun, sind weitergebildet die Balgabschnitte, insbesondere die Stoffstreifen der Balgabschnitte, zumindest teilweise überlappend angeordnet, insbesondere senkrecht zur Längsrichtung des Faltenbalgs. So überdecken sich die Balgabschnitte, insbesondere die Stoffstreifen der Balgabschnitte, zumindest teilweise im Bereich der Teilung des Übergangsbalgs in die Balgabschnitte.

[0026] Es ist auch möglich, ein Zwischenstück zwischen den Balgabschnitten einzubringen.

[0027] Ein Vorteil der Erfindung ist, dass sich der erfindungsgemäße Übergangsbalg ohne aufwendige Trennung der Wagen des Fahrzeugs austauschen lässt. Um die Tauschzeiten eines außenkonturbündigen Übergangsbalgs eines Schienenfahrzeugzuges, welcher insbesondere alle weiteren Elemente im Übergangsbereich, wie z.B. Kupplung, Innenbalg, Wagenübergangskabel und - pneumatik, umschließt, zu verringern, ist der außenkonturbündige Übergangsbalg mit wenigstens einer Trennstelle in Längsrichtung des Übergangsbalgs ausgeführt. Hierdurch lässt sich der Übergangsbalg beispielsweise in ein Ober- und Unterteil und/oder in ein rechtes und linkes Seitenteil aufteilen, welche einzeln und ohne aufwendige Zugtrennung getauscht werden können.

[0028] Dabei sind die beschriebenen, einstellbaren Verbindungselemente zur Kompensation der auftretenden Rohbautoleranzen vorgesehen, um einen Toleranzausgleich in Y- und/oder Z-Richtung zu ermöglichen.

[0029] Mit Hilfe der Einstellmöglichkeiten an den Verbindungselementen lassen sich das Ober- und Unterteil und/oder das rechte und linke Seitenteil aerodynamisch optimiert an der Wagenstirnwand positionieren. Dies führt zu einer Reduzierung der aus aerodynamischer Sicht ungünstigen Prallflächen und dadurch zu einer Reduzierung des Fahrwiderstandes und des Energieverbrauch des Zuges.

[0030] Wie oben bereits ausgeführt, sind die Verbindungsmittel entsprechend an den Abschnitten des Übergangsbalgs, insbesondere an den Balgrahmenabschnitten, derart angeordnet und befestigt, dass während der Montage zunächst die Balgrahmenabschnitte senkrecht zur Längsachse des Übergangsbalgs, also parallel zur Hochachse und/oder parallel zur Querachse des Übergangsbalgs, zueinander ausgerichtet werden, um anschließend mittels der Verbindungsmittel in einer Betriebsposition miteinander fixiert zu werden.

[0031] Hierbei sind verschiedene technische Lösungen wie Schiebesitze, Beilagen, Langlöcher, etc. denkbar.

[0032] Weitergebildet ist das Führungselement entsprechend als Langloch oder als Führungsschiene oder als Schiebesitz für das Feststellelement ausgebildet.

[0033] Die Verbindungsmittel können jeweils wenigstens zwei Haltemittel zur Halterung der zumindest zwei Balgabschnitte, insbesondere der jeweiligen Balgrahmenabschnitte, aufweisen, wobei ein Haltemittel das Führungselement und das andere Haltemittel das zum Führungselement komplementäre Feststellelement umfasst. Ein Haltemittel hält dann jeweils einen Balgabschnitt, insbesondere einen Balgrahmenabschnitt.

[0034] In einem ersten Haltemittel ist das Führungselement beispielsweise als Langloch oder als Führungsschiene oder als Schiebesitz ausgebildet. In dem zweiten Haltemittel des entsprechenden Verbindungsmittels ist das Feststellelement entsprechend komplementär beispielsweise als Schraube ausgebildet, welche während der Montage im Langloch zunächst verschiebbar und nach Anziehen der Schraube die beiden Haltemittel fest aneinander befestigt, oder beispielsweise als Nutenstein für die Führungsschiene ausgebildet. Auch können die beiden Haltemittel komplementäre Profile aufweisen, so dass ein Haltemittel im anderen verschiebbar gehalten ist (Schiebesitz) .

[0035] In einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Verbindungsmittel ein Blech mit wenigstens einem Langloch und die Balgrahmenabschnitte jeweils wenigstens eine Schraube als Feststellelement aufweisen, wobei wenigstens eine der Schrauben im Langloch des Blechs geführt ist. Die Schraube des anderen Balgrahmenabschnitts kann im selben oder zueinander parallelen Langlöchern des Blechs geführt sein oder in einer Durchgangsbohrung im Blech das Blech mit dem Balgrahmenabschnitt frei von einer Verschiebbarkeit befestigen.

[0036] Alternativ kann das Führungselement als Langloch in einem Balgabschnitt, insbesondere in einem Balgrahmenabschnitt, ausgebildet sein und das Feststellelement ist als Schraube im jeweils anderen Balgabschnitt, insbesondere im jeweils anderen Balgrahmenabschnitt, ausgebildet und im Langloch angeordnet. Beispielsweise überlappen sich der untere und obere Balgrahmenabschnitt leicht und im oberen Balgrahmenabschnitt ist ein Langloch als Führungselement vorgesehen, in welches eine Schraube im unteren Balgrahmenabschnitt greift oder umgekehrt. Analog kann das Führungselement als Führungsschiene oder als Schiebesitz für das Feststellelement in einem Balgabschnitt, insbesondere in einem Balgrahmenabschnitt, ausgebildet sein und das Feststellelement ist im anderen Balgabschnitt, insbesondere im anderen Balgrahmenabschnitt, angeordnet.

[0037] Gemäß einer Ausführungsform ist der Übergangsbalg zumindest in die untere Balghälfte umfassend die untere Seitenwandhälfte und in die obere Balghälfte umfassend die obere Seitenwandhälfte geteilt und die untere Balghälfte ist weiter in zumindest einen rechten und zumindest einen linken unteren Balgabschnitt und die obere Balghälfte ist weiter in zumindest einen rechten und zumindest einen linken oberen Balgabschnitt geteilt (der Übergangsbalg ist also zumindest in den rechten und linken unteren Balgabschnitt und in den rechten und linken oberen Balgabschnitt geviertelt), wobei der Balgrahmen zumindest in einen rechten und einen linken unteren Balgrahmen und in einen rechten und einen linken oberen Balgrahmen geteilt ist, wobei die rechte und die linke untere Balghälfte durch Verbindungsmittel miteinander verbunden sind und wobei die rechte und die linke obere Balghälfte durch die Verbindungsmittel jeweils miteinander verbunden sind und wobei die linke untere und die linke obere Balghälfte durch die Verbindungsmittel jeweils miteinander verbunden sind und wobei die rechte untere und die rechte obere Balghälfte durch die Verbindungsmittel jeweils miteinander verbunden sind, wobei die Verbindungsmittel jeweils wenigstens ein Führungselement und jeweils wenigstens ein zum Führungselement komplementäres Feststellelement umfassen, welche geeignet ausgebildet sind, bei der Montage des Übergangsbalgs eine lineare Bewegung des Feststellelements zum Führungselement zu erlauben und das Feststellelement am Führungselement zu fixieren und so den linken oberen Balgrahmenabschnitt mit dem rechten oberen Balgrahmenabschnitt sowie den linken unteren mit dem rechten unteren Balgrahmenabschnitt sowie den linken unteren mit dem linken obere Balgrahmenabschnitt sowie den rechten unteren mit dem rechten oberen Balgrahmenabschnitt zu verbinden. Mittels des im Führungselement linear bewegbaren und am Führungselement fixierbaren Feststellelements sind somit die linke untere und linke obere Seitenwandhälfte sowie die rechte untere und rechte obere Seitenwandhälfte des Faltenbalgs untereinander einstellbar miteinander verbunden, wobei das jeweilige Führungselement geeignet angeordnet ist, bei der Montage des Faltenbalgs eine lineare Bewegung des Feststellelements in vertikaler Richtung zu erlauben. Analog sind mittels des im Führungselement linear bewegbaren und am Führungselement fixierbaren Feststellelements somit die rechte und linke Bodenhälfte sowie die rechte und linke Dachhälfte untereinander einstellbar miteinander verbunden, wobei das jeweilige Führungselement geeignet angeordnet ist, bei der Montage des Übergangsbalgs eine lineare Bewegung des Feststellelements in horizontaler Richtung zu erlauben. In diesem Ausgestaltungsbeispiel umfasst der rechte untere Balgabschnitt die rechte untere Seitenwandhälfte sowie die rechte Bodenhälfte, der linke untere Balgabschnitt umfasst analog die linke untere Seitenwandhälfte sowie die linke Bodenhälfte, der rechte obere Balgabschnitt umfasst analog die rechte obere Seitenwandhälfte sowie die rechte Dachhälfte und der linke obere Balgabschnitt umfasst die linke obere Seitenwandhälfte sowie die linke Dachhälfte.

[0038] Wenn im Zusammenhang mit der Beschreibung der Erfindung also von "zumindest oder wenigstens geteilt ist" gesprochen wird, so ist der Übergangsbalg wenigstens in die explizit angeführten Abschnitte geteilt, kann überdies auch nochmals oder mehrfach geteilt sein, d.h. die angeführten Abschnitte können ihrerseits nochmals geteilt sein.

[0039] Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Sie wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert, in denen ein Ausgestaltungsbeispiel dargestellt ist. Gleiche Elemente in den Figuren sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 1
zeigt im Schnitt die Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Wagenübergangs,
Fig. 2
zeigt die Vorderansicht gemäß Fig. 1 mit voneinander getrennten Balgabschnitten,
Fig. 3
zeigt den Schnitt A-A gemäß Fig. 1,
Fig. 4
zeigt den Schnitt B-B gemäß Fig. 3,
Fig. 5
zeigt den Schnitt C-C gemäß Fig. 3,
Fig. 6
zeigt den Schnitt D-D gemäß Fig. 3,
Fig. 7
zeigt schematisch einen Wagenübergang mit einem Versatz zwischen Übergangsbalg und Wagenkastenstirnwand,
Fig. 8
zeigt schematisch einen erfindungsgemäßen Wagenübergang mit aerodynamisch optimierter Ausrichtung des Übergangsbalgs.


[0040] In Fig. 1 ist schematisch eine Stirnwand 14 eines Wagens eines Schienenfahrzeugs aus einer Perspektive in Verlängerung seiner Längsachse dargestellt. Zu sehen sind eine schematisierte Kupplung 15 zur Ankopplung eines weiteren Wagens des Schienenfahrzeugzuges sowie ein Wagenübergang, umfassend einen parallel zur Längsachse geteilten Übergangsbalg, hier schematisch im Querschnitt gezeichnet. Dieser umfasst hier einen unteren Balgabschnitt, eine untere Balghälfte, und einen oberen Balgabschnitt, eine obere Balghälfte. Die Teilung zwischen unterer und oberer Balghälfte erfolgt beidseitig in den Seitenwänden des Übergangsbalgs. Somit umfasst die obere Balghälfte eine obere linke und eine obere rechte Seitenwandhälfte, eine untere Balghälfte umfasst eine untere linke und eine untere rechte Seitenwandhälfte. Beide Balghälften sind mittels Verbindungsmitteln miteinander verbunden. In Fig. 2 ist der getrennte Übergangsbalg skizziert.

[0041] Die Bohrbilder für die obere und untere Balghälfte, insbesondere zur Befestigung eines entsprechenden oberen 1 und unteren Anbaurahmenabschnitts 2 des Übergangsbalgs, werden separat in die Wagenkastenstirnwand 14 eingebracht, damit die obere und untere Balghälfte jeweils an der Wagenkastenober- und -unterkante aerodynamisch optimiert ausgerichtet werden kann. Siehe hierzu auch die Figuren 7 und 8. Fig. 7 zeigt schematisch einen Wagenübergang des Stands der Technik in Seitenansicht mit einem Versatz zwischen dem Übergangsbalg und einer Wagenkastenstirnwand 14. Durch den Versatz der Außenkonturen wird eine unerwünschte, aerodynamisch wirksame Prallfläche 16 erzeugt. Fig. 8 hingegen veranschaulicht in analoger Darstellungsweise einen erfindungsgemäßen Wagenübergang mit aerodynamisch optimierter Ausrichtung des Übergangsbalgs ohne resultierende Prallfläche.

[0042] In den Fig. 3 bis Fig. 6 wird nun näher auf die Verbindung der geteilten Seitwandabschnitte des Übergangsbalgs gemäß der Erfindung eingegangen.

[0043] Der Übergangsbalg umfasst wenigstens einen oberen Anbaurahmenabschnitt 1, einen unteren Anbaurahmenabschnitt 2, einen Mittelrahmen, aufgeteilt in ein Oberteil 4 und ein Unterteil 5, Stoffstreifen des Übergangsbalgs, wiederum aufgeteilt in ein Oberteil 6 und ein Unterteil 7 sowie mehrere Balgrahmen, jeweils in ein oberen Balgrahmenabschnitt 9 und einen unteren Balgrahmenabschnitt 10. Die Anbaurahmenabschnitte 1 und 2 sind an die gegenüberliegenden Wagenenden 14 angeschraubt. Die oberen Stoffstreifen 6 sind in den oberen Balgrahmenabschnitten 9 gehalten. Die unteren Stoffstreifen 7 sind in den unteren Balgrahmenabschnitten 10 gehalten. Die Balgrahmenabschnitte 9 und 10 sind hier als Klemmprofile zum Zusammenhalten der Stoffstreifen 6 und 7 ausgebildet und sie sind jeweils mittels Verbindungsmittel miteinander verbunden.

[0044] Die Verbindungsmittel umfassen im Ausführungsbeispiel jeweils ein Balgrahmenverbindungsprofil 11 sowie ein Balgrahmenverbindungsblech 12. Das Balgrahmenverbindungsprofil 11 ist hier an dem oberen Balgrahmenabschnitt 9 unbeweglich befestigt, beispielsweise fest verschraubt. Das Balgrahmenverbindungsblech 12 ist seinerseits mit den unteren Balgrahmenabschnitten 10 verbunden.

[0045] Im Balgrahmenverbindungsprofil 11 sind zwei Langlöcher 17 vorgesehen, in welchen Schrauben 13 einer Verschraubung mit dem Balgrahmenverbindungsblech 12 durchgeführt sind. Im Balgrahmenverbindungsblech 12 sind hingegen zu den Schrauben 13 komplementäre, hier horizontale Bohrlöcher vorgesehen, welchen die Schrauben umschließen und ihnen nur unwesentliche Bewegungsfreiheit in radialer Richtung ermöglichen. In den Langlöchern 17 hingegen, welche in vorgegebener Montagelage hier vertikal ausgerichtet sind, wird den Schrauben 13 bei der Montage und vor dem Festziehen der Schrauben 13 eine lineare Bewegung, hier in vertikaler Richtung, erlaubt. Die horizontal verlaufenden Schrauben 13 dienen somit als Feststellelement im Sinne der Erfindung; die Langlöcher 17 wirken entsprechend als zum Feststellelement komplementäre Führungselemente. Das Führungselement ist daher am oberen Balgrahmenabschnitt 9 befestigt, das Feststellelement ist am unteren Balgrahmenabschnitt 10 befestigt.

[0046] Mittels dieser Einstellmöglichkeit in den Verbindungsmitteln lassen sich die Balghälften oben und unten bündig an der Rohbaukontur der Wagen des Schienenfahrzeugs aerodynamisch ausrichten und zumindest vertikale Toleranzen ausgleichen. Es wird ein Höhenausgleich bewirkt. Bei der Montage werden die Schrauben 13 fest angezogen, so dass keine lineare Beweglichkeit der Balgrahmenabschnitte 9 und 10 zueinander mehr möglich ist, um im Betrieb ein Verrutschen der Balgrahmenabschnitte 9 und 10 zu verhindern. Anders gewendet: die Balgrahmenabschnitte 9 und 10 sind einstellbar miteinander fixiert.

[0047] Durch die lineare Beweglichkeit der Balgabschnitte zueinander ist ein bündiges Aneinanderstoßen der fluchtenden Balgabschnitte nur selten möglich und so können Lücken zwischen den Balgabschnitten entstehen, die geschlossen werden müssen. Dazu kann einerseits ein Zwischenstück eingebracht werden oder die Balgabschnitte, insbesondere die Stoffstreifen 6 und 7 der jeweiligen Balgabschnitte, sind teilweise überlappend angeordnet.

[0048] Hier überlappen sich die Stoffstreifen 6 und 7 der jeweiligen Balgabschnitte im Bereich 8. Analog können sich der obere Anbaurahmenabschnitt 1 und der untere Anbaurahmenabschnitt 2 sowie der untere Teil 5 und der obere Teil 4 des Mittelrahmens einander zumindest teilweise überdecken, beispielsweise mittels eines Schiebesitzes, oder wie im gezeigten Ausführungsbeispiel, es sind Dichtbleche 3 zwischen den oberen Anbaurahmenabschnitten 1 und den unteren Anbaurahmenabschnitten 2 sowie zwischen dem unteren Teil 5 und dem oberen Teil 4 des Mittelrahmens vorgesehen.


Ansprüche

1. Übergangsbalg für einen Wagenübergang zwischen zwei Wagen eines Fahrzeugs, wobei der Übergangsbalg in Längsrichtung in zumindest zwei Balgabschnitte (1, 2) geteilt ist und die Balgabschnitte (1, 2) durch Verbindungsmittel (11, 12) miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Verbindungsmittel (11, 12) jeweils wenigstens ein Führungselement (17) und jeweils wenigstens ein zum Führungselement (17) komplementäres Feststellelement (13) umfassen, welche geeignet ausgebildet sind, bei der Montage des Übergangsbalgs eine lineare Bewegung des Feststellelements (13) zum Führungselement (17) zu erlauben.
 
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest Seitenwände des Übergangsbalgs in Längsrichtung in eine obere und eine untere Seitenwandhälfte (1, 2) geteilt sind, wobei das Führungselement (17) geeignet angeordnet ist, bei der Montage des Übergangsbalgs eine lineare Bewegung des Feststellelements (13) in vertikaler Richtung zu erlauben.
 
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Übergangsbalg zumindest in eine untere Balghälfte umfassend die untere Seitenwandhälfte (2) und in eine obere Balghälfte umfassend die obere Seitenwandhälfte (1) geteilt ist.
 
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Boden des Übergangsbalgs in Längsrichtung in zumindest einen rechten und linken Bodenabschnitt und ein Dach des Übergangsbalgs in Längsrichtung in zumindest einen rechten und linken Dachabschnitt geteilt sind, wobei das Führungselement geeignet angeordnet ist, bei der Montage des Übergangsbalgs eine lineare Bewegung des Feststellelements in horizontaler Richtung zu erlauben.
 
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Übergangsbalg zumindest in eine rechte Balghälfte umfassend die rechte Bodenhälfte und die rechte Dachhälfte und in eine linke Balghälfte umfassend die linke Bodenhälfte und die linke Dachhälfte geteilt ist.
 
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Balgabschnitte zumindest teilweise überlappend (3, 8) angeordnet sind.
 
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Verbindungsmittel jeweils wenigstens zwei Haltemittel zur Halterung der zumindest zwei Balgabschnitte aufweisen, wobei ein Haltemittel das Führungselement und das andere Haltemittel das zum Führungselement komplementäre Feststellelement umfasst.
 
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Führungselement als Langloch (17) ausgebildet ist.
 
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Führungselement als Schiebesitz ausgebildet ist.
 
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Führungselement als Führungsschiene ausgebildet ist.
 
11. Fahrzeug umfassend wenigstens zwei Wagen und einem zwischen den gegenüberliegenden Wagenenden (14) der zwei Wagen angeordneten Wagenübergang, der einen Übergangsbalg umfasst,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Übergangsbalg nach einem der Ansprüche 1 bis 10 ausgebildet ist.
 
12. Fahrzeug nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
die einander gegenüberliegenden Wagenenden (14) der zwei Wagen derart komplementär zu den jeweils an ihnen anzuordnenden Balgabschnitten (1, 2) ausgebildet sind, dass die Balgabschnitte (1, 2) jeweils außenkonturbündig an den Wagenenden (14) angeordnet sind.
 




Zeichnung

























Recherchenbericht









Recherchenbericht




Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente