[0001] Die Erfindung betrifft einen Übergangsbalg für einen Wagenübergang zwischen zwei
Wagen eines Fahrzeugs, wobei der Übergangsbalg in Längsrichtung in zumindest zwei
Balgabschnitte geteilt ist und die Balgabschnitte durch Verbindungsmittel miteinander
verbunden sind.
[0002] Ein Übergangsbalg der genannten Art ist aus der
EP 0 544 203 A1 bekannt.
[0003] Beim Betrieb von Fahrzeugen, insbesondere von Schienenfahrzeugen für den Hochgeschwindigkeitsverkehr,
spielt der Fahrwiderstand des Fahrzeugs eine erhebliche Rolle im Hinblick darauf,
mit welchem Energieverbrauch des Schienenfahrzeugs zu rechnen ist. Dieser Energieverbrauch
skaliert mit der Geschwindigkeit des Schienenfahrzeugs zum Quadrat und ist daher gerade
im Hochgeschwindigkeitsverkehr besonders wichtig und muss gering gehalten werden.
Insbesondere sind Prallflächen, d. h. exponierte Flächen in Fahrtrichtung, in der
Außenkontur des Schienenfahrzeugs möglichst zu vermeiden. Die Gefahr, dass Prallflächen
an der Außenkontur des Schienenfahrzeugs vorliegen, ist insbesondere im Bereich des
Wagenübergangs gegeben.
[0004] Zur Verbesserung der aerodynamischen Eigenschaften eines Schienenfahrzeugzuges werden
Übergangseinrichtungen, vor allem im Hochgeschwindigkeitsverkehrs, zunehmend so ausgeführt,
dass ihre Außenkontur möglichst bündig zur Außenkontur des Zuges verläuft. Dabei ist
zu berücksichtigen, dass die eingesetzten Anbaurahmen und Übergangsbälge herstellungsbedingten
Toleranzen unterliegen. Um auszuschließen, dass sich nach au-ßen vorstehende Prallflächen
ergeben, ist es bekannt, eine Minimierung der Fertigungstoleranzen vorzunehmen, insbesondere
die Fertigtoleranzen so auszulegen, dass der Faltenbalg nicht über die Wagenkästen
hinausragt. Daher werden die Fertigungstoleranzen mit genügend Sicherheit nach innen
ausgelegt, so dass häufig ein Versatz nach innen vorliegt, welcher strömungstechnisch
weniger nachteilig ist als ein Versatz nach außen. Typische Werte für den Versatz
zwischen den Anbaurahmen einerseits und den Wagenenden andererseits liegen im Bereich
von mehreren Zentimetern. Dabei sind im Rahmen der auftretenden Rohbautoleranzen entsprechende
Kompromisse zu machen, da die Übergangseinrichtung diese Toleranzen nicht ohne weiteres
ausgleichen kann.
[0005] Zur Lösung dieses Problems schlägt die
WO 2020/108898 A1 eine rampenförmige Komponente zum Ausgleich eines vertikalen Versatzes zwischen der
Mantelfläche eines Anbaurahmens des Übergangsbalgs und der Mantelfläche der Außenhaut
eines Wagens eines Schienenfahrzeugs im Bereich des Wagenübergangs vor.
[0006] Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Wagenübergangsbereich
eines mehrteiligen Fahrzeugs vorzuschlagen, der strömungsgünstig und gleichzeitig
einfach und schnell auszutauschen ist.
[0007] Gelöst wird die Aufgabe durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs 1.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in den Merkmalen der
abhängigen Patentansprüche wieder.
[0008] Ein erfindungsgemäßer Übergangsbalg für einen Wagenübergang zwischen zwei Wagen eines
zumindest zwei- oder mehrteiligen Fahrzeugs ist in Längsrichtung in zumindest zwei
Balgabschnitte geteilt und die Balgabschnitte sind durch Verbindungsmittel miteinander
verbunden, wobei die Verbindungsmittel jeweils wenigstens ein Führungselement und
jeweils wenigstens ein zum Führungselement komplementäres Feststellelement umfassen,
welche geeignet ausgebildet sind, bei der Montage des Übergangsbalgs eine lineare
Bewegung des Feststellelements zum Führungselement zu erlauben und das Feststellelement
am Führungselement zu fixieren und so die zumindest zwei Balgabschnitte zu verbinden.
Mittels des im Führungselement linear bewegbaren und am Führungselement fixierbaren
Feststellelements können somit die zumindest zwei Balgabschnitte des Übergangsbalgs
untereinander einstellbar miteinander verbunden werden.
[0009] Der Übergangsbalg weist insbesondere zumindest zwei Stoffstreifen auf, die durch
einen Balgrahmen zusammengehalten sind, wobei der Balgrahmen in zumindest zwei Balgrahmenabschnitte
geteilt ist und die Balgrahmenabschnitte durch die Verbindungsmittel miteinander verbunden
sind. Die Verbindungsmittel können entsprechend mit den Balgrahmenabschnitten verbunden
sein, so dass bei der Montage des Übergangsbalgs eine lineare Bewegung des Feststellelements
zum Führungselement erlaubt ist und das Feststellelement am Führungselement fixierbar
ist und so die Balgrahmenabschnitte zu verbinden sind. So kann das Führungselement
an einem Balgrahmenabschnitt befestigt sein und das Feststellelement ist am anderen
Balgrahmenabschnitt befestigt.
[0010] Ein Balgrahmen verläuft zumindest teilweise umlaufend um den Wagenübergang. Er spannt
eine Ebene auf, die insbesondere senkrecht zur Längsachse des Wagenübergangs liegt.
Zur Ausbildung der Falten- oder Wellenform des Übergangsbalgs sind insbesondere zumindest
zwei Stoffstreifen durch einen Balgrahmen zusammengehalten, beispielsweise geklemmt.
Der Balgrahmen kann entsprechend profilförmig als Verbindungs- oder Klemmprofil ausgebildet
sein. So kann ein rinnenförmiges Profil die Stoffstreifen durch Klemmwirkung zusammenhalten
oder er kann als C- oder U-Profil ausgestaltet sein. Die zusammengehaltenen Stoffstreifen
können zwei voneinander getrennte Stoffbahnen sein oder eine Stoffbahn wird im Balgrahmen
gefaltet gehalten. Durch die sich aus einem Balgrahmen erstreckenden Stoffstreifen
entsteht bei mehreren Balgrahmen die Falten- oder Wellenform des Übergangsbalgs. Der
Übergangsbalg weist insbesondere mehrere Balgrahmen auf. Balgrahmen als solche sind
aus dem Stand der Technik bekannt.
[0011] Ein erfindungsgemäßes Fahrzeug ist zumindest zweigeteilt und weist zumindest zwei
Wagen und einen Wagenübergang zwischen einander gegenüberliegenden Wagenenden der
zwei Wagen auf, sowie zumindest einen Übergangsbalg für den Wagenübergang gemäß der
Erfindung. Es handelt sich insbesondere um ein spurgebundenes Fahrzeug, insbesondere
um ein mehrteiliges Schienenfahrzeug des Personenverkehrs, beispielsweise ein Hochgeschwindigkeitsschienenfahrzeug.
Aber auch Gelenkbusse können mit dem Übergangsbalg ausgestattet sein. Ein Übergangsbalg
ist über zumindest jeweils einen Anbaurahmen an die gegenüberliegenden Wagenenden
der zwei Wagen angeschlossen. Die Anbaurahmen sind üblicherweise an die jeweiligen
Wagenenden angeschraubt, weshalb sie auch als Anschraubrahmen bezeichnet werden können,
und mit den Stoffstreifen des Übergangsbalgs verbunden.
[0012] Die Anbaurahmen sind gemäß der Erfindung ebenfalls in Längsrichtung des Faltenbalgs
geteilt, zumindest in zwei sich daraus ergebende Anbaurahmenabschnitte. Die jeweiligen
Anbaurahmenabschnitte eines Anbaurahmens sind an einem Wagenende angeschlossen. Wie
unten nochmals näher ausgeführt werden wird, lassen sich so während der Montage des
Übergangsbalgs fertigungsbedingte Toleranzen im Übergangsbalg und/oder Wagenende ausgleichen.
[0013] Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind zumindest Seitenwände des Faltenbalgs
in Längsrichtung in eine obere und eine untere Seitenwandhälfte geteilt, wobei das
Führungselement geeignet angeordnet ist, bei der Montage des Übergangsbalgs eine lineare
Bewegung des Feststellelements in vertikaler Richtung zu erlauben. Der Balgrahmen
kann entsprechend zumindest in einen unteren und einen oberen Balgrahmenabschnitt
geteilt sein, wobei die Verbindungsmittel die Balgrahmenabschnitte miteinander verbinden.
Mittels des im Führungselement linear bewegbaren und am Führungselement fixierbaren
Feststellelements können somit die obere Seitenwandhälfte und die untere Seitenwandhälfte
untereinander einstellbar miteinander verbunden werden.
[0014] Weitergebildet kann der Übergangsbalg zumindest in eine untere Übergangsbalghälfte
umfassend die wenigstens eine untere Seitenwandhälfte und in eine obere Übergangsbalghälfte
umfassend die wenigstens eine obere Seitenwandhälfte geteilt sein.
[0015] Die vertikale Verschiebbarkeit der Seitenwandhälften zueinander und die im Anschluss
erfolgte Fixierung der Seitenwandhälften miteinander ermöglicht während der Montage
einen Toleranzausgleich in Z-Richtung parallel zu einer Hochachse des Übergangsbalgs
bzw. des Fahrzeugs. Die X-Richtung verläuft parallel zur Längsachse des Übergangsbalgs
bzw. des Fahrzeugs, also in Durchgangsrichtung des Wagenübergangs zwischen den zwei
Wagen des Fahrzeugs. Die Y-Achse verläuft horizontal in einer Ebene mit der Längsachse,
jedoch quer zur Längsachse.
[0016] Zusätzlich oder alternativ kann ein Boden des Faltenbalgs in Längsrichtung in zumindest
einen rechten und linken Bodenabschnitt und ein Dach des Faltenbalgs in Längsrichtung
in zumindest einen rechten und linken Dachabschnitt geteilt sein, wobei das Führungselement
geeignet angeordnet ist, bei der Montage des Übergangsbalgs eine lineare Bewegung
des Feststellelements in horizontaler Richtung zu erlauben. Der Balgrahmen kann dann
wiederum zumindest in einen rechten und einen linken Balgrahmen geteilt sein.
[0017] Weitergebildet kann der Übergangsbalg zumindest in eine rechte Übergangsbalghälfte
umfassend die wenigstens eine rechte Bodenhälfte und die rechte Dachhälfte und in
eine linke Übergangsbalghälfte umfassend die wenigstens eine linke Bodenhälfte und
die linke Dachhälfte geteilt sein. Sowohl die jeweiligen Bodenhälften sind mit den
Verbindungsmitteln miteinander verbindbar als auch die jeweiligen Dachhälften sind
mit den Verbindungsmitteln verbindbar.
[0018] Die jeweilige vertikale Verschiebbarkeit der Dach- und Bodenhälften zueinander und
die im Anschluss erfolgte Fixierung der jeweiligen Dach- und Bodenhälften miteinander
ermöglicht während der Montage einen Toleranzausgleich in Y-Richtung quer zur Längsachse
des Übergangsbalgs bzw. des Fahrzeugs.
[0019] Der Übergangsbalg und damit auch die Balgrahmen sowie ggf. die Anbaurahmen des Übergangsbalgs
sind in Längsrichtung geteilt. Schnittachsen parallel zur Längsachse des Übergangsbalgs
teilen den Übergangsbalg in obere und untere bzw. rechte und linke Abschnitte. Der
Übergangsbalg ist damit nicht der Länge des Übergangsbalgs nach in zwei oder mehrere
Abschnitte geteilt, sondern vielmehr der Breite und/oder Höhe nach in jeweils zumindest
zwei Abschnitte geteilt. Eine Teilung in Längsrichtung bedeutet hier also, dass ein
Schnitt parallel zur Längsachse des Übergangsbalgs durch die Balg- und/oder Anbaurahmen
und durch die Stoffstreifen des Übergangsbalgs führt. Mittels der Verbindungsmittel
sind die entsprechenden Abschnitte des Übergangsbalgs miteinander verbunden. Die Anbaurahmenabschnitte
sind direkt mit den Wagenenden verbunden und müssen nicht zwingend mit zusätzlichen
Verbindungsmitteln miteinander verbunden sein, um während der Montage verschiebbar
zueinander untereinander ausgerichtet zu werden.
[0020] Eine Weiterbildung des Fahrzeugs sieht daher vor, dass die einander gegenüberliegenden
Wagenenden der zwei Wagen derart komplementär zu den jeweils an ihnen angeordneten
Balgabschnitten ausgebildet sind, insbesondere komplementär zu Anbaurahmenabschnitten
eines in Längsrichtung in zumindest zwei Anbaurahmenabschnitte geteilten Anbaurahmens
des Übergangsbalgs, dass die Balgabschnitte jeweils außenkonturbündig mit den Wagenkastenenden
verbunden sind. Ist ein Anbaurahmen des Übergangsbalgs beispielsweise an ein Wagenkastenende
angeschraubt, so sind die Bohrbilder für die Anbaurahmenabschnitte, beispielsweise
einen oberen und einen unteren Anbaurahmenabschnitt, separat in die Wagenkastenstirnwand
eingebracht, damit die entsprechenden Faltenbalgabschnitte, hier im Beispiel eine
obere und untere Faltenbalghälfte, jeweils an der Wagenkastenober- und -unterkante
aerodynamisch optimiert ausgerichtet werden kann. So kann ein Toleranzausgleich, hier
im Beispiel entlang der Hochachse des Übergangsbalgs, bei der Montage des Übergangsbalgs
erfolgen. Gleichermaßen können bei einem in rechten und linken Balgabschnitt geteilten
Übergangsbalg die Bohrbilder für den rechten und linken Anbaurahmenabschnitt separat
und auf die Außenkontur des Fahrzeugs ausgerichtet in die Wagenkastenstirnwand eingebracht
sein. Dann kann ein Toleranzausgleich in Querrichtung erfolgen.
[0021] Die Anbaurahmen werden insbesondere lösbar, jedoch für den Betrieb des Fahrzeugs
am Wagen fixiert, d.h. für die Betriebsbeanspruchungen ausreichend fest, beispielsweise
form- oder kraftschlüssig, mit den Wagen verbunden, insbesondere sind die Balgabschnitte
mit den Wagenenden verschraubt.
[0022] Durch die an der Außenkontur des Fahrzeugs ausgerichtete Anordnung der Balgabschnitte
können sich Lücken zwischen den Faltenbalgabschnitten im Bereich der jeweiligen Teilung
ergeben.
[0023] Gemäß einer Weiterbildung ist wenigstens ein Dichtblech zwischen den Anbaurahmenabschnitten
im Bereich der Teilung von zwei Anbaurahmenabschnitten vorgesehen. Zusätzlich oder
alternativ können die Anbaurahmenabschnitte als Rahmenprofile ausgebildet sein. Ein
Dichtblech kann komplementär zu den Profilen der Anbaurahmenabschnitte ausgebildet
sein und diese jeweils überlappen. Es kann auch in den Profilen der Anbaurahmenabschnitten
geführt sein, wodurch sich ein sogenannter Schiebesitz ergibt.
[0024] Eine weitere Weiterbildung besteht darin, dass die Anbaurahmenabschnitte im Bereich
der Teilung als zueinander komplementäre Rahmenprofile ausgebildet und im Bereich
der Teilung überlappend angeordnet sind. Weisen sie beispielsweise ein C-Profil im
Querschnitt auf, so lässt sich ein Anbaurahmenabschnitt im anderen führen und entsprechend
verschieben, so dass auch so ein Schiebesitz ausgebildet ist.
[0025] Damit sich keine Lücken im Stoff des Übergangsbalgs auftun, sind weitergebildet die
Balgabschnitte, insbesondere die Stoffstreifen der Balgabschnitte, zumindest teilweise
überlappend angeordnet, insbesondere senkrecht zur Längsrichtung des Faltenbalgs.
So überdecken sich die Balgabschnitte, insbesondere die Stoffstreifen der Balgabschnitte,
zumindest teilweise im Bereich der Teilung des Übergangsbalgs in die Balgabschnitte.
[0026] Es ist auch möglich, ein Zwischenstück zwischen den Balgabschnitten einzubringen.
[0027] Ein Vorteil der Erfindung ist, dass sich der erfindungsgemäße Übergangsbalg ohne
aufwendige Trennung der Wagen des Fahrzeugs austauschen lässt. Um die Tauschzeiten
eines außenkonturbündigen Übergangsbalgs eines Schienenfahrzeugzuges, welcher insbesondere
alle weiteren Elemente im Übergangsbereich, wie z.B. Kupplung, Innenbalg, Wagenübergangskabel
und - pneumatik, umschließt, zu verringern, ist der außenkonturbündige Übergangsbalg
mit wenigstens einer Trennstelle in Längsrichtung des Übergangsbalgs ausgeführt. Hierdurch
lässt sich der Übergangsbalg beispielsweise in ein Ober- und Unterteil und/oder in
ein rechtes und linkes Seitenteil aufteilen, welche einzeln und ohne aufwendige Zugtrennung
getauscht werden können.
[0028] Dabei sind die beschriebenen, einstellbaren Verbindungselemente zur Kompensation
der auftretenden Rohbautoleranzen vorgesehen, um einen Toleranzausgleich in Y- und/oder
Z-Richtung zu ermöglichen.
[0029] Mit Hilfe der Einstellmöglichkeiten an den Verbindungselementen lassen sich das Ober-
und Unterteil und/oder das rechte und linke Seitenteil aerodynamisch optimiert an
der Wagenstirnwand positionieren. Dies führt zu einer Reduzierung der aus aerodynamischer
Sicht ungünstigen Prallflächen und dadurch zu einer Reduzierung des Fahrwiderstandes
und des Energieverbrauch des Zuges.
[0030] Wie oben bereits ausgeführt, sind die Verbindungsmittel entsprechend an den Abschnitten
des Übergangsbalgs, insbesondere an den Balgrahmenabschnitten, derart angeordnet und
befestigt, dass während der Montage zunächst die Balgrahmenabschnitte senkrecht zur
Längsachse des Übergangsbalgs, also parallel zur Hochachse und/oder parallel zur Querachse
des Übergangsbalgs, zueinander ausgerichtet werden, um anschließend mittels der Verbindungsmittel
in einer Betriebsposition miteinander fixiert zu werden.
[0031] Hierbei sind verschiedene technische Lösungen wie Schiebesitze, Beilagen, Langlöcher,
etc. denkbar.
[0032] Weitergebildet ist das Führungselement entsprechend als Langloch oder als Führungsschiene
oder als Schiebesitz für das Feststellelement ausgebildet.
[0033] Die Verbindungsmittel können jeweils wenigstens zwei Haltemittel zur Halterung der
zumindest zwei Balgabschnitte, insbesondere der jeweiligen Balgrahmenabschnitte, aufweisen,
wobei ein Haltemittel das Führungselement und das andere Haltemittel das zum Führungselement
komplementäre Feststellelement umfasst. Ein Haltemittel hält dann jeweils einen Balgabschnitt,
insbesondere einen Balgrahmenabschnitt.
[0034] In einem ersten Haltemittel ist das Führungselement beispielsweise als Langloch oder
als Führungsschiene oder als Schiebesitz ausgebildet. In dem zweiten Haltemittel des
entsprechenden Verbindungsmittels ist das Feststellelement entsprechend komplementär
beispielsweise als Schraube ausgebildet, welche während der Montage im Langloch zunächst
verschiebbar und nach Anziehen der Schraube die beiden Haltemittel fest aneinander
befestigt, oder beispielsweise als Nutenstein für die Führungsschiene ausgebildet.
Auch können die beiden Haltemittel komplementäre Profile aufweisen, so dass ein Haltemittel
im anderen verschiebbar gehalten ist (Schiebesitz) .
[0035] In einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Verbindungsmittel
ein Blech mit wenigstens einem Langloch und die Balgrahmenabschnitte jeweils wenigstens
eine Schraube als Feststellelement aufweisen, wobei wenigstens eine der Schrauben
im Langloch des Blechs geführt ist. Die Schraube des anderen Balgrahmenabschnitts
kann im selben oder zueinander parallelen Langlöchern des Blechs geführt sein oder
in einer Durchgangsbohrung im Blech das Blech mit dem Balgrahmenabschnitt frei von
einer Verschiebbarkeit befestigen.
[0036] Alternativ kann das Führungselement als Langloch in einem Balgabschnitt, insbesondere
in einem Balgrahmenabschnitt, ausgebildet sein und das Feststellelement ist als Schraube
im jeweils anderen Balgabschnitt, insbesondere im jeweils anderen Balgrahmenabschnitt,
ausgebildet und im Langloch angeordnet. Beispielsweise überlappen sich der untere
und obere Balgrahmenabschnitt leicht und im oberen Balgrahmenabschnitt ist ein Langloch
als Führungselement vorgesehen, in welches eine Schraube im unteren Balgrahmenabschnitt
greift oder umgekehrt. Analog kann das Führungselement als Führungsschiene oder als
Schiebesitz für das Feststellelement in einem Balgabschnitt, insbesondere in einem
Balgrahmenabschnitt, ausgebildet sein und das Feststellelement ist im anderen Balgabschnitt,
insbesondere im anderen Balgrahmenabschnitt, angeordnet.
[0037] Gemäß einer Ausführungsform ist der Übergangsbalg zumindest in die untere Balghälfte
umfassend die untere Seitenwandhälfte und in die obere Balghälfte umfassend die obere
Seitenwandhälfte geteilt und die untere Balghälfte ist weiter in zumindest einen rechten
und zumindest einen linken unteren Balgabschnitt und die obere Balghälfte ist weiter
in zumindest einen rechten und zumindest einen linken oberen Balgabschnitt geteilt
(der Übergangsbalg ist also zumindest in den rechten und linken unteren Balgabschnitt
und in den rechten und linken oberen Balgabschnitt geviertelt), wobei der Balgrahmen
zumindest in einen rechten und einen linken unteren Balgrahmen und in einen rechten
und einen linken oberen Balgrahmen geteilt ist, wobei die rechte und die linke untere
Balghälfte durch Verbindungsmittel miteinander verbunden sind und wobei die rechte
und die linke obere Balghälfte durch die Verbindungsmittel jeweils miteinander verbunden
sind und wobei die linke untere und die linke obere Balghälfte durch die Verbindungsmittel
jeweils miteinander verbunden sind und wobei die rechte untere und die rechte obere
Balghälfte durch die Verbindungsmittel jeweils miteinander verbunden sind, wobei die
Verbindungsmittel jeweils wenigstens ein Führungselement und jeweils wenigstens ein
zum Führungselement komplementäres Feststellelement umfassen, welche geeignet ausgebildet
sind, bei der Montage des Übergangsbalgs eine lineare Bewegung des Feststellelements
zum Führungselement zu erlauben und das Feststellelement am Führungselement zu fixieren
und so den linken oberen Balgrahmenabschnitt mit dem rechten oberen Balgrahmenabschnitt
sowie den linken unteren mit dem rechten unteren Balgrahmenabschnitt sowie den linken
unteren mit dem linken obere Balgrahmenabschnitt sowie den rechten unteren mit dem
rechten oberen Balgrahmenabschnitt zu verbinden. Mittels des im Führungselement linear
bewegbaren und am Führungselement fixierbaren Feststellelements sind somit die linke
untere und linke obere Seitenwandhälfte sowie die rechte untere und rechte obere Seitenwandhälfte
des Faltenbalgs untereinander einstellbar miteinander verbunden, wobei das jeweilige
Führungselement geeignet angeordnet ist, bei der Montage des Faltenbalgs eine lineare
Bewegung des Feststellelements in vertikaler Richtung zu erlauben. Analog sind mittels
des im Führungselement linear bewegbaren und am Führungselement fixierbaren Feststellelements
somit die rechte und linke Bodenhälfte sowie die rechte und linke Dachhälfte untereinander
einstellbar miteinander verbunden, wobei das jeweilige Führungselement geeignet angeordnet
ist, bei der Montage des Übergangsbalgs eine lineare Bewegung des Feststellelements
in horizontaler Richtung zu erlauben. In diesem Ausgestaltungsbeispiel umfasst der
rechte untere Balgabschnitt die rechte untere Seitenwandhälfte sowie die rechte Bodenhälfte,
der linke untere Balgabschnitt umfasst analog die linke untere Seitenwandhälfte sowie
die linke Bodenhälfte, der rechte obere Balgabschnitt umfasst analog die rechte obere
Seitenwandhälfte sowie die rechte Dachhälfte und der linke obere Balgabschnitt umfasst
die linke obere Seitenwandhälfte sowie die linke Dachhälfte.
[0038] Wenn im Zusammenhang mit der Beschreibung der Erfindung also von "zumindest oder
wenigstens geteilt ist" gesprochen wird, so ist der Übergangsbalg wenigstens in die
explizit angeführten Abschnitte geteilt, kann überdies auch nochmals oder mehrfach
geteilt sein, d.h. die angeführten Abschnitte können ihrerseits nochmals geteilt sein.
[0039] Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Sie wird anhand der nachfolgenden
Figuren näher erläutert, in denen ein Ausgestaltungsbeispiel dargestellt ist. Gleiche
Elemente in den Figuren sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
- Fig. 1
- zeigt im Schnitt die Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Wagenübergangs,
- Fig. 2
- zeigt die Vorderansicht gemäß Fig. 1 mit voneinander getrennten Balgabschnitten,
- Fig. 3
- zeigt den Schnitt A-A gemäß Fig. 1,
- Fig. 4
- zeigt den Schnitt B-B gemäß Fig. 3,
- Fig. 5
- zeigt den Schnitt C-C gemäß Fig. 3,
- Fig. 6
- zeigt den Schnitt D-D gemäß Fig. 3,
- Fig. 7
- zeigt schematisch einen Wagenübergang mit einem Versatz zwischen Übergangsbalg und
Wagenkastenstirnwand,
- Fig. 8
- zeigt schematisch einen erfindungsgemäßen Wagenübergang mit aerodynamisch optimierter
Ausrichtung des Übergangsbalgs.
[0040] In Fig. 1 ist schematisch eine Stirnwand 14 eines Wagens eines Schienenfahrzeugs
aus einer Perspektive in Verlängerung seiner Längsachse dargestellt. Zu sehen sind
eine schematisierte Kupplung 15 zur Ankopplung eines weiteren Wagens des Schienenfahrzeugzuges
sowie ein Wagenübergang, umfassend einen parallel zur Längsachse geteilten Übergangsbalg,
hier schematisch im Querschnitt gezeichnet. Dieser umfasst hier einen unteren Balgabschnitt,
eine untere Balghälfte, und einen oberen Balgabschnitt, eine obere Balghälfte. Die
Teilung zwischen unterer und oberer Balghälfte erfolgt beidseitig in den Seitenwänden
des Übergangsbalgs. Somit umfasst die obere Balghälfte eine obere linke und eine obere
rechte Seitenwandhälfte, eine untere Balghälfte umfasst eine untere linke und eine
untere rechte Seitenwandhälfte. Beide Balghälften sind mittels Verbindungsmitteln
miteinander verbunden. In Fig. 2 ist der getrennte Übergangsbalg skizziert.
[0041] Die Bohrbilder für die obere und untere Balghälfte, insbesondere zur Befestigung
eines entsprechenden oberen 1 und unteren Anbaurahmenabschnitts 2 des Übergangsbalgs,
werden separat in die Wagenkastenstirnwand 14 eingebracht, damit die obere und untere
Balghälfte jeweils an der Wagenkastenober- und -unterkante aerodynamisch optimiert
ausgerichtet werden kann. Siehe hierzu auch die Figuren 7 und 8. Fig. 7 zeigt schematisch
einen Wagenübergang des Stands der Technik in Seitenansicht mit einem Versatz zwischen
dem Übergangsbalg und einer Wagenkastenstirnwand 14. Durch den Versatz der Außenkonturen
wird eine unerwünschte, aerodynamisch wirksame Prallfläche 16 erzeugt. Fig. 8 hingegen
veranschaulicht in analoger Darstellungsweise einen erfindungsgemäßen Wagenübergang
mit aerodynamisch optimierter Ausrichtung des Übergangsbalgs ohne resultierende Prallfläche.
[0042] In den Fig. 3 bis Fig. 6 wird nun näher auf die Verbindung der geteilten Seitwandabschnitte
des Übergangsbalgs gemäß der Erfindung eingegangen.
[0043] Der Übergangsbalg umfasst wenigstens einen oberen Anbaurahmenabschnitt 1, einen unteren
Anbaurahmenabschnitt 2, einen Mittelrahmen, aufgeteilt in ein Oberteil 4 und ein Unterteil
5, Stoffstreifen des Übergangsbalgs, wiederum aufgeteilt in ein Oberteil 6 und ein
Unterteil 7 sowie mehrere Balgrahmen, jeweils in ein oberen Balgrahmenabschnitt 9
und einen unteren Balgrahmenabschnitt 10. Die Anbaurahmenabschnitte 1 und 2 sind an
die gegenüberliegenden Wagenenden 14 angeschraubt. Die oberen Stoffstreifen 6 sind
in den oberen Balgrahmenabschnitten 9 gehalten. Die unteren Stoffstreifen 7 sind in
den unteren Balgrahmenabschnitten 10 gehalten. Die Balgrahmenabschnitte 9 und 10 sind
hier als Klemmprofile zum Zusammenhalten der Stoffstreifen 6 und 7 ausgebildet und
sie sind jeweils mittels Verbindungsmittel miteinander verbunden.
[0044] Die Verbindungsmittel umfassen im Ausführungsbeispiel jeweils ein Balgrahmenverbindungsprofil
11 sowie ein Balgrahmenverbindungsblech 12. Das Balgrahmenverbindungsprofil 11 ist
hier an dem oberen Balgrahmenabschnitt 9 unbeweglich befestigt, beispielsweise fest
verschraubt. Das Balgrahmenverbindungsblech 12 ist seinerseits mit den unteren Balgrahmenabschnitten
10 verbunden.
[0045] Im Balgrahmenverbindungsprofil 11 sind zwei Langlöcher 17 vorgesehen, in welchen
Schrauben 13 einer Verschraubung mit dem Balgrahmenverbindungsblech 12 durchgeführt
sind. Im Balgrahmenverbindungsblech 12 sind hingegen zu den Schrauben 13 komplementäre,
hier horizontale Bohrlöcher vorgesehen, welchen die Schrauben umschließen und ihnen
nur unwesentliche Bewegungsfreiheit in radialer Richtung ermöglichen. In den Langlöchern
17 hingegen, welche in vorgegebener Montagelage hier vertikal ausgerichtet sind, wird
den Schrauben 13 bei der Montage und vor dem Festziehen der Schrauben 13 eine lineare
Bewegung, hier in vertikaler Richtung, erlaubt. Die horizontal verlaufenden Schrauben
13 dienen somit als Feststellelement im Sinne der Erfindung; die Langlöcher 17 wirken
entsprechend als zum Feststellelement komplementäre Führungselemente. Das Führungselement
ist daher am oberen Balgrahmenabschnitt 9 befestigt, das Feststellelement ist am unteren
Balgrahmenabschnitt 10 befestigt.
[0046] Mittels dieser Einstellmöglichkeit in den Verbindungsmitteln lassen sich die Balghälften
oben und unten bündig an der Rohbaukontur der Wagen des Schienenfahrzeugs aerodynamisch
ausrichten und zumindest vertikale Toleranzen ausgleichen. Es wird ein Höhenausgleich
bewirkt. Bei der Montage werden die Schrauben 13 fest angezogen, so dass keine lineare
Beweglichkeit der Balgrahmenabschnitte 9 und 10 zueinander mehr möglich ist, um im
Betrieb ein Verrutschen der Balgrahmenabschnitte 9 und 10 zu verhindern. Anders gewendet:
die Balgrahmenabschnitte 9 und 10 sind einstellbar miteinander fixiert.
[0047] Durch die lineare Beweglichkeit der Balgabschnitte zueinander ist ein bündiges Aneinanderstoßen
der fluchtenden Balgabschnitte nur selten möglich und so können Lücken zwischen den
Balgabschnitten entstehen, die geschlossen werden müssen. Dazu kann einerseits ein
Zwischenstück eingebracht werden oder die Balgabschnitte, insbesondere die Stoffstreifen
6 und 7 der jeweiligen Balgabschnitte, sind teilweise überlappend angeordnet.
[0048] Hier überlappen sich die Stoffstreifen 6 und 7 der jeweiligen Balgabschnitte im Bereich
8. Analog können sich der obere Anbaurahmenabschnitt 1 und der untere Anbaurahmenabschnitt
2 sowie der untere Teil 5 und der obere Teil 4 des Mittelrahmens einander zumindest
teilweise überdecken, beispielsweise mittels eines Schiebesitzes, oder wie im gezeigten
Ausführungsbeispiel, es sind Dichtbleche 3 zwischen den oberen Anbaurahmenabschnitten
1 und den unteren Anbaurahmenabschnitten 2 sowie zwischen dem unteren Teil 5 und dem
oberen Teil 4 des Mittelrahmens vorgesehen.
1. Übergangsbalg für einen Wagenübergang zwischen zwei Wagen eines Fahrzeugs, wobei der
Übergangsbalg in Längsrichtung in zumindest zwei Balgabschnitte (1, 2) geteilt ist
und die Balgabschnitte (1, 2) durch Verbindungsmittel (11, 12) miteinander verbunden
sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Verbindungsmittel (11, 12) jeweils wenigstens ein Führungselement (17) und jeweils
wenigstens ein zum Führungselement (17) komplementäres Feststellelement (13) umfassen,
welche geeignet ausgebildet sind, bei der Montage des Übergangsbalgs eine lineare
Bewegung des Feststellelements (13) zum Führungselement (17) zu erlauben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest Seitenwände des Übergangsbalgs in Längsrichtung in eine obere und eine untere
Seitenwandhälfte (1, 2) geteilt sind, wobei das Führungselement (17) geeignet angeordnet
ist, bei der Montage des Übergangsbalgs eine lineare Bewegung des Feststellelements
(13) in vertikaler Richtung zu erlauben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Übergangsbalg zumindest in eine untere Balghälfte umfassend die untere Seitenwandhälfte
(2) und in eine obere Balghälfte umfassend die obere Seitenwandhälfte (1) geteilt
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Boden des Übergangsbalgs in Längsrichtung in zumindest einen rechten und linken
Bodenabschnitt und ein Dach des Übergangsbalgs in Längsrichtung in zumindest einen
rechten und linken Dachabschnitt geteilt sind, wobei das Führungselement geeignet
angeordnet ist, bei der Montage des Übergangsbalgs eine lineare Bewegung des Feststellelements
in horizontaler Richtung zu erlauben.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Übergangsbalg zumindest in eine rechte Balghälfte umfassend die rechte Bodenhälfte
und die rechte Dachhälfte und in eine linke Balghälfte umfassend die linke Bodenhälfte
und die linke Dachhälfte geteilt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Balgabschnitte zumindest teilweise überlappend (3, 8) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Verbindungsmittel jeweils wenigstens zwei Haltemittel zur Halterung der zumindest
zwei Balgabschnitte aufweisen, wobei ein Haltemittel das Führungselement und das andere
Haltemittel das zum Führungselement komplementäre Feststellelement umfasst.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Führungselement als Langloch (17) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Führungselement als Schiebesitz ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Führungselement als Führungsschiene ausgebildet ist.
11. Fahrzeug umfassend wenigstens zwei Wagen und einem zwischen den gegenüberliegenden
Wagenenden (14) der zwei Wagen angeordneten Wagenübergang, der einen Übergangsbalg
umfasst,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Übergangsbalg nach einem der Ansprüche 1 bis 10 ausgebildet ist.
12. Fahrzeug nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
die einander gegenüberliegenden Wagenenden (14) der zwei Wagen derart komplementär
zu den jeweils an ihnen anzuordnenden Balgabschnitten (1, 2) ausgebildet sind, dass
die Balgabschnitte (1, 2) jeweils außenkonturbündig an den Wagenenden (14) angeordnet
sind.