[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drosselschacht.
[0002] Drosselschächte erlauben ein kontrolliertes Ableiten von Regenwasser, beispielsweise
aus Rückhaltevorrichtungen. Es kann somit mit Hilfe von Drosselschächten sichergestellt
werden, dass nur eine bestimmte Menge von Abwasser pro Zeiteinheit abgeleitet wird.
Sollte eine größere Menge Wasser zur Ableitung anfallen, wird ein Teil der Wassermenge
zurückgehalten und nur die gewünschte Menge Wasser kontinuierlich abgeleitet.
[0003] Bekannt sind Drosselsysteme mit einem Drosselschieber, der mechanisch oder elektrisch
auf ein bestimmtes Öffnungsmaß eingestellt werden kann. Derartige Systeme sind konstruktiv
aufwendig, wartungsaufwendig und nur kostenintensiv herstellbar.
[0004] Zudem sind Drosselsysteme bekannt, bei denen die Drosselung mittels einer Schlauchdrossel
erfolgt. Eine solche Schlauchdrossel zieht sich bei hohen Fließgeschwindigkeiten zusammen,
wodurch der Drosselquerschnitt verkleinert wird. Die Konstruktion eines solchen Drosselsystems
ist ebenfalls konstruktiv aufwendig und wartungsintensiv.
[0005] Bekannt sind überdies statische Drosselsysteme, bei denen der Abflussquerschnitt
durch eine Blende, zum Beispiel eine Lochblende, verengt ist. Die Durchflussmenge
ist abhängig von der Lochgröße der Blende sowie der Anstauhöhe des Wassers. Die Drosselblende
wird in der Regel so ausgelegt, dass die maximal zulässige Durchflussmenge bei der
maximalen Anstauhöhe erreicht wird. Zum Verändern der maximalen Durchflussmenge ist
die Blende auszutauschen. In derartigen Drosselsystemen kann die Drosselblende horizontal
angeordnet sein, beispielsweise in einem Wirbeldrosselschacht, und neigt oftmals zum
Verstopfen. Bekannt sind zudem statische Drosselsysteme, bei denen die Drosselblende
vertikal angeordnet ist und zudem einen Filterkorb umfasst, der das Verstopfen der
Drossel verhindern soll. Es hat sich allerdings gezeigt, dass eine Verstopfung selbst
mittels eines Filterkorbes nicht effektiv verhindert werden kann.
[0006] Nachteilig bei den bekannten Drosselschächten mit statischen Drosselblenden ist zudem,
dass sich die Drosselblenden nur mit erheblichem Aufwand inspizieren und reinigen
lassen. Es ist bei diesen Drosselschächten außerdem nur mit großem Aufwand möglich,
die Drosselblenden auszutauschen, beispielsweise um die Durchflussmenge zu verändern.
Des Weiteren ist bei den bekannten Systemen nachteilig, dass separate Notüberläufe
in die Drosselschächte einzubauen sind.
[0007] Die Aufgabe der Erfindung ist, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile
zu überwinden. Als Aufgabe der Erfindung kann somit unter anderem angesehen werden,
einen Drosselschacht bereitzustellen, bei dem sich die Drosselblende auf einfache
Weise reinigen und/oder inspizieren lässt. Als Aufgabe kann zudem gesehen werden,
einen Drosselschacht bereitzustellen, bei dem die Drosselblende auf einfache Weise
ausgetauscht werden kann. Als weitere Aufgabe kann angesehen werden, einen Drosselschacht
bereitzustellen, der sich kostengünstig herstellen lässt.
[0008] Zur Lösung der Aufgabe ist ein Drosselschacht für den regulierten Ablauf von aufgestauten
Wassermengen vorgesehen, wobei der Drosselschacht ein Schachtrohr, ein Einlaufrohr,
ein Auslaufrohr und ein Drosselträgerrohr umfasst. Das Drosselträgerrohr steht in
Fluidverbindung mit dem in dem Schachtrohr angeordneten Ende des Auslaufrohres und
erstreckt sich innerhalb des Schachtrohres von dem Ende des Auslaufrohres nach oben.
Das Drosselträgerrohr weist eine Lochblende und einen Notüberlauf auf.
[0009] Der Drosselschacht umfasst somit ein Schachtrohr, das vorgesehen ist, vertikal in
einem Erdloch verbaut zu werden. Das obere Ende kann mit einer Schachtabdeckung und
das untere Ende mit einer Bodenplatte verschlossen sein. Die Schachtabdeckung ist
vorzugsweise als Deckel ausgestaltet. Vorzugsweise lässt sich die Schachtabdeckung
nach oben aus dem Schachtrohr entnehmen.
[0010] Der Drosselschacht umfasst ein Einlaufrohr und ein Auslaufrohr. Diese Rohre liegen
vorzugsweise in Form von Rohrstutzen vor, die sich durch die Wandung des Schachtrohres
bis ins Schachtinnere erstrecken. Vorzugsweise sind das Einlaufrohr und das Auslaufrohr
sich gegenüberliegend angeordnet. Das Einlaufrohr ist ausgebildet, Wasser in das Schachtrohr
einzuleiten und das Auslaufrohr ist ausgebildet, Wasser aus dem Schachtrohr auszuleiten.
[0011] Das Drosselträgerrohr umfasst sowohl den Notüberlauf als auch die Lochblende, die
auch als Drosselblende bezeichnet werden kann. Das Drosselträgerrohr ist vorzugsweise
einteilig ausgebildet und umfasst sowohl den Notüberlauf als auch die Lochblende.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung besteht das Drosselträgerrohr aus einem Rohr,
das den Notüberlauf und die Lochlende als Öffnungen aufweist. Das Drosselträgerrohr
ist im Wesentlichen vertikal und vollständig innerhalb des Schachtrohres angeordnet.
Es erstreckt sich von dem Ende des Auslaufrohres nach oben, also in Richtung der Schachtabdeckung.
Das untere Ende des Drosselträgerrohres endet somit auf der im Drosselschacht angeordneten
Öffnung des Auslaufrohres, wobei die Verbindung zwischen Drosselträgerrohr und Auslaufrohr
vorzugsweise als Rohr-in-Rohr-Verbindung ausgestaltet ist. Vorzugsweise sind die Lochblende
und der Notüberlauf beabstandet zueinander angeordnet. Für die Inspektion oder Reinigung
der Lochblende sowie des Notüberlaufes muss nur das Drosselträgerrohr entnommen werden.
Die Entnahme erfolgt durch Herausziehen des Drosselträgerrohres aus dem Drosselschacht,
ohne dass der Schacht selbst betreten werden muss und ohne dass weitere Bauteile gelöst
oder entnommen werden müssen. Die Inspektion oder Reinigung kann außerhalb des Drosselschachtes
erfolgen.
[0012] Das untere Ende des Drosselträgerrohres kann als Steckmuffe ausgebildet sein.
[0013] Die Lochblende kann durch eine oder mehrere Öffnungen des Drosselträgerrohres ausgebildet
sein. Die Lochblende kann somit durch eine oder mehrere Bohrungen durch die Wandung
des Drosselträgerrohres ausgebildet werden. Die Lochblende ist somit vorzugsweise
eine statische Lochblende, deren Öffnungsmaß nicht mechanisch oder elektrisch verändert
werden kann. Die Lochblende ist vorzugsweise nahe des unteren Endes des Drosselträgerrohres
angeordnet. Vorzugsweise ist die Lochblende beabstandet von dem unteren Ende des Drosselträgerrohres
angeordnet. Für den Fall, dass das untere Ende des Drosselträgerrohres als Steckmuffe
ausgebildet ist, ist die Lochblende vorzugsweise oberhalb dieses Steckmuffen-Bereiches
angeordnet. Die Lochblende ist vorzugsweise so angeordnet, dass sie in Richtung des
Einlaufrohres gerichtet ist. Vorzugsweise ist keine weitere Lochblende zwischen der
Lochblende des Drosselträgerrohres und dem Inneren des Schachtrohres vorgeschaltet.
Somit ist der Drosselschacht vorzugsweise derart ausgestaltet, dass eine von dem Inneren
des Schachtrohres in das Drosselträgerrohr strömende Flüssigkeit nur durch die Lochblende
des Drosselträgerrohres gedrosselt wird. Vorzugsweise ist keine weitere Lochblende
zwischen dem Inneren des Drosselträgerrohres und dem Auslaufrohr nachgeschaltet. Somit
ist der Drosselschacht vorzugsweise derart ausgestaltet, dass eine von dem Inneren
des Drosselträgerrohres in das Auslaufrohr strömende Flüssigkeit nicht durch eine
weitere Lochblende gedrosselt wird.
[0014] Der Notüberlauf kann durch eine oder mehrere Öffnungen des Drosselträgerrohres ausgebildet
sind. Der Notüberlauf kann somit durch eine oder mehrere Bohrungen durch die Wandung
des Drosselträgerohres ausgebildet werden. Der Notüberlauf ist vorzugsweise nahe des
oberen Endes des Drosselträgerrohres angeordnet. Der Notüberlauf kann beabstandet
von dem oberen Ende des Drosselträgerrohres angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich
kann der Notüberlauf durch das obere Ende des Drosselträgerrohres ausgebildet sein.
[0015] In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Notüberlauf als Griff
ausgebildet. In einem solchen Fall können die Öffnungen des Notüberlaufes als Grifföffnungen
ausgestaltet sein. Die die eine oder die mehreren Öffnungen des Notüberlaufes, vorzugsweise
die Öffnungen, die in der Rohrwandung des Drosselträgerrohres angeordnet sind, sind
bevorzugt derart ausgebildet, dass mit den Fingern hineingegriffen werden kann. Vorzugsweise
weist das obere Ende des Drosselträgerrohres zwei Grifföffnungen auf, die sich gegenüberliegend
in der Rohrwandung angeordnet sind. Auf diese Weise kann das Drosselträgerrohr bei
Bedarf auf einfache Weise und ohne Hilfsmittel, zum Beispiel zur Reinigung der Lochblende,
nach oben aus dem Schachtrohr gezogen werden.
[0016] Das Drosselträgerrohr ist somit vorzugsweise lösbar an dem in dem Drosselschacht
angeordneten Ende des Auslaufrohres festgelegt. Vorzugsweise ist das Drosselträgerrohr
mittels einer Arretierung an dem Auslaufrohr festgelegt. Bevorzugt ist das Drosselträgerrohr
mittels eines Bajonettverschlusses ist an dem Auslaufrohr festgelegt. Hierzu kann
das in dem Drosselschacht angeordnete Ende des Auslaufrohres eine oder mehrere Aussparungen
aufweisen. Diese Aussparungen sind vorzugsweise derart ausgebildet, dass sie einen
Längsschnitt und an dem Ende des Längsschnitts einen Querschnitt aufweisen. Zum Lösen
der Arretierung wird somit lediglich Zugang zum oberen Ende des Drosselträgerrohres
benötigt. Somit kann die Verbindung auch bei Vorhandensein von engen Schachtrohren
einfach gelöst und geschlossen werden.
[0017] Das Ende des Drosselträgerrohres, das an dem Auslaufrohr festgelegt ist, kann ein
oder mehrere Arretierungsbolzen aufweisen. Vorzugsweise weist das Drosselträgerrohr
einen Arretierungsbolzen auf, der sich entlang des Durchmessers des Drosselträgerohres
erstreckt. Der Arretierungsbolzen kann sich durch die Wandung des Drosselträgerrohres
hindurch erstrecken. Der eine oder die mehreren Arretierungsbolzen sind vorzugsweise
unterhalb der Lochblende angeordnet, also näher an dem unteren Ende des Drosselträgerrohres
angeordnet als die Lochblende. Der eine oder die mehreren Arretierungsbolzen sind
vorzugsweise derart ausgebildet, dass sie in die Aussparungen des Auslaufrohres eingreifen.
Somit kann die Verbindung bzw. das Lösen der Verbindung zwischen Drosselträgerrohr
und Auslaufrohr über eine Steck-Dreh-Bewegung erfolgen und einfach gelöst bzw. geschlossen
werden. Es ist erfindungsgemäß ebenso vorgesehen, dass die Verbindung zwischen Drosselträgerrohr
und Auslaufrohr mittels eines Gewindes erfolgt.
[0018] Bevorzugt ist das Drosselträgerrohr auf das in dem Schachtende angeordneten Ende
des Auslaufrohres aufgesteckt, besonders bevorzugt derart aufgesteckt, dass das Ende
des Drosselträgerrohres das Ende des Auslaufrohres in sich aufnimmt.
[0019] Das auf das Auslaufrohr aufgesteckte Ende des Drosselträgerrohres kann eine innenliegende
Dichtung aufweisen. Vorzugsweise ist die Dichtung in einer umlaufenden Sicke angeordnet.
Vorzugsweise ist die Dichtung eine Rollringdichtung. Auf diese Weise wird ein leichtes
Aufstecken und Lösen des Drosselträgerrohres auf das bzw. von dem Auslaufrohr gewährleistet.
[0020] In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Drosselschacht ein
oder mehrere weitere Drosselträgerohre als Austauschrohre für das an dem Auslaufrohr
festgelegten Drosselträgerohr. Vorzugsweise unterscheiden sich die Lochblendengrößen
der weiteren Drosselträgerrohre von der Lochblendengröße des mit dem Auslaufrohr verbundenen
Drosselträgerrohres. Der Drosselschacht kann somit ein Set an verschiedenen Drosselträgerrohren
umfassen. Auf diese Weise kann je nach Bedarf das Drosselträgerrohr mit der gewünschten
Lochblende ausgewählt und eingesetzt werden.
[0021] Die in dem Drosselschacht angeordnete Rohröffnung des Auslaufrohres zeigt vorzugsweise
nach oben, also in Richtung der Schachtabdeckung. Vorzugsweise ist das Auslaufrohr
in Form eines Rohrbogens ausgestaltet. Auf diese Weise kann das untere Ende des Drosselträgerrohres
auf einfache Weise auf das Ende des Auslaufrohres aufgesteckt werden.
[0022] Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren nochmals beispielhaft erläutert.
Fig. 1A zeigt eine beispielhafte Ausführungsform eines Drosselträgerrohres 1. Das
Drosselträgerohr 1 weist im oberen Bereich einen Notüberlauf 3 auf, welcher durch
zwei Öffnungen, von denen in der dargestellten Ansicht eine erkennbar ist, ausgebildet
ist. Die Öffnungen stellen ebenso Griffe dar, an denen das Drosselträgerrohr 1 nach
oben gezogen werden kann. Im unteren Bereich des Drosselträgerrohres 1 sind eine Lochblende
2 in der Rohrwandung 5 und ein Arretierungsbolzen 4 angeordnet.
Fig. 1B zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1A. Die Lochblende 2 ist in Form
einer kreisrunden Öffnung ausgebildet. Der Bereich unterhalb der Lochblende 2 ist
als Steckmuffe ausgebildet. In der Sicke der Steckmuffe befindet sich eine Rollringdichtung.
Im Steckmuffen-Bereich ist ein Arretierungsbolzen 4 angeordnet.
Fig. 1C zeigt das Drosselträgerrohr 1 aus Fig. 1A aus der Untersicht. Der Arretierungsbolzen
4 erstreckt sich entlang des Durchmessers des Drosselträgerrohres und beidseitig durch
die Rohrwandung 5 hindurch.
Fig. 2 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Drosselschacht
ohne Drosselträgerrohr. Der Drosselschacht umfasst ein Schachtrohr 6, das nach unten
mit einer Bodenplatte 10 verschlossen ist. Durch die Wandung des Schachtrohres 6 erstrecken
sich ein Einlaufrohr 7 und ein Auslaufrohr 8 in das Schachtinnere. Das Auslaufrohr
8 ist ein Rohrbogen, dessen im Schachtinneren angeordnete Öffnung nach oben ausgerichtet
ist. An dieser Öffnung weist die Rohrwandung zwei Aussparungen 9 auf, von denen in
der dargestellten Ansicht eine erkennbar ist.
Fig. 3 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Drosselschachtes.
Der Drosselschacht umfasst ein Schachtrohr 6, das nach unten mit einer Bodenplatte
10 verschlossen ist und am oberen Ende eine Schachtabdeckung 11 aufweist. Durch die
Wandung des Schachtrohres 6 erstrecken sich ein Einlaufrohr 7 und ein Auslaufrohr
8 in das Schachtinnere. Ein Drosselträgerrohr 1 mit einer Lochblende 2 ist auf das
Ende des Auslaufrohres 8 aufgesteckt und mittels eine Bajonettverschlusses, der durch
einen Arretierungsbolzen im Drosselträgerrohr und den Aussparungen am oberen Ende
des Auslaufrohres ausgebildet ist, derart arretiert, dass die Lochblende 2 in Richtung
des Einlaufrohres 7 ausgerichtet ist.
Bezugszeichenliste
[0023]
- 1)
- Drosselträgerrohr
- 2)
- Lochblende
- 3)
- Notüberlauf
- 4)
- Arretierungsbolzen
- 5)
- Rohrwandung
- 6)
- Schachtrohr
- 7)
- Einlaufrohr
- 8)
- Auslaufrohr
- 9)
- Aussparung
- 10)
- Bodenplatte
- 11)
- Schachtabdeckung
1. Drosselschacht für den regulierten Ablauf von aufgestauten Wassermengen umfassend
ein Schachtrohr, ein Einlaufrohr, ein Auslaufrohr und ein Drosselträgerrohr,
wobei das Drosselträgerrohr in Fluidverbindung mit dem in dem Schachtrohr angeordneten
Ende des Auslaufrohres steht und sich innerhalb des Schachtrohres von dem Ende des
Auslaufrohres nach oben erstreckt,
wobei das Drosselträgerrohr eine Lochblende und einen Notüberlauf aufweist.
2. Drosselschacht nach Anspruch 1, wobei die Lochblende und/oder der Notüberlauf jeweils
durch eine oder mehrere Öffnungen des Drosselträgerrohres ausgebildet sind, vorzugsweise
wobei die Öffnungen beabstandet von den Rohrenden angeordnet sind.
3. Drosselschacht nach Anspruch 2, wobei die Öffnungen des Notüberlaufes als Grifföffnungen
ausgestaltet sind.
4. Drosselschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Drosselträgerrohr lösbar,
bevorzugt mittels einer Arretierung, besonders bevorzugt mittels eines Bajonettverschlusses,
an dem in dem Drosselschacht angeordneten Ende des Auslaufrohres festgelegt ist.
5. Drosselschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Drosselträgerrohr an dem
Ende, das an dem Auslaufrohr festgelegt ist, einen Arretierungsbolzen aufweist, der
sich vorzugweise entlang des Durchmessers des Drosselträgerohres erstreckt und/oder
der vorzugsweise unterhalb der Lochblende angeordnet ist.
6. Drosselschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Drosselträgerrohr auf das
in das Schachtende angeordnete Ende des Auslaufrohres aufgesteckt ist, vorzugsweise
derart aufgesteckt ist, dass das Ende des Drosselträgerrohres das Ende des Auslaufrohres
in sich aufnimmt.
7. Drosselschacht nach Anspruch 6, wobei das auf das Auslaufrohr aufgesteckte Ende des
Drosselträgerrohres eine innenliegende Dichtung aufweist, vorzugsweise wobei die Dichtung
eine Rollringdichtung ist.
8. Drosselschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 7 umfassend ein oder mehrere weitere
Drosselträgerohre als Austauschrohre für das an dem Auslaufrohr festgelegten Drosselträgerohr,
wobei sich die Lochblendengrößen der weiteren Drosselträgerrohre von der Lochblendengröße
des mit dem Auslaufrohr verbundenen Drosselträgerrohres unterscheiden.
9. Drosselschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die in dem Drosselschacht angeordnete
Rohröffnung des Auslaufrohres nach oben gerichtet ist.
10. Drosselschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Auslaufrohr in Form eines
Rohrbogens ausgebildet ist.