[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Installationsvorrichtung gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Derartige Installationseinrichtungen werden in unterschiedlichen Anwendungen eingesetzt,
zum Beispiel als Dimmer zur variablen Einstellung der Leistungsaufnahme von elektrischen
Geräten. Hierbei können sie zusätzlich als elektrische Schalter zum Ein- und Ausschalten
der elektrischen Energie ausgebildet sein. Ein weiteres Anwendungsgebiet ist die Verwendung
als Raumtemperierungsregler einer Heizungssteuerung, ebenfalls mit einer Ein- und
Ausschaltmöglichkeit. Hierbei wird die Betätigungsachse, die zum Beispiel sowohl als
Drehelement zum Einstellen der Raumtemperatur als auch als Verschiebeelement zum Ein-
und Ausschalten ausgebildet ist, in Führungselementen geführt, die ein radiales Spiel
in Bezug auf die Betätigungsachse besitzen. Weiterhin besteht das Problem, dass es
bei der Montage der elektrischen Schaltungsplatine und der elektrischen Bauteile aufgrund
von herstellungsbedingten Toleranzen zu Montageungenauigkeiten kommen kann. Durch
das radiale Spiel in den Führungsbauteilen und durch die Montageungenauigkeiten kann
es zu einer Schrägstellung der Betätigungsachse im montierten Zustand kommen. Diese
Schrägstellung bewirkt, dass die Oberfläche des auf der Betätigungsachse befestigten
Zentralknopfes nicht parallel zur Oberfläche des Abdeckungselementes verläuft. Durch
diese Schrägstellung verändert sich auch die Spaltbreite eines Spaltes zwischen dem
Zentralknopf und dem Abdeckrahmen, so dass umfänglich keine konstante Spaltbreite
gegeben ist. Hierdurch wird das optische Erscheinungsbild erheblich beeinträchtigt.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, bei einem gattungsgemäßen Installationsgerät
die vorstehenden Nachteile zu vermeiden, indem eine Schrägstellung der Betätigungsachse
ohne Veränderung der bestehenden Bauteile verringert oder vermieden werden kann.
[0004] Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale der Ansprüche 1 oder 6 erreicht. Die
Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass durch das jeweilige erfindungsgemäße Federelement
eine derartige Kraft auf den Zentralknopf ausgeübt werden kann, dass eine Schrägstellung
der Betätigungsachse und des Zentralknopfes unter Ausnutzung eines vorhandenen axialen
und/oder radialen Spiels korrigiert werden kann und hierdurch ein ungleiches Spaltmaß
über den Umfang des Zentralknopfes vermieden wird. Dabei wird die Betätigungsachse
durch das Federelement und mittelbar über den Zentralknopf insbesondere entgegen der
Betätigungsrichtung des Zentralknopfes mit einer Druckkraft beaufschlagt und ein vorhandenes
Spiel genutzt, um die Betätigungsachse aus einer möglichen Schrägstellung geradezuziehen.
[0005] Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen einzeln und in
Kombination enthalten.
[0006] Indem erfindungsgemäß die Federkraft am äußeren Umfang des Zentralknopfes angreift,
erfolgt die Krafteinleitung dieser Gegenkraft im Bereich der maximalen Auslenkung
des Zentralknopfes aufgrund der Schrägstellung der Betätigungsachse. Erfindungsgemäß
wird durch das jeweilige Federelement die parallele Positionierung des Zentralknopfes
zum Abdeckungselement optimiert. Dies bewirkt einen zumindest teilweisen Ausgleich
der Toleranzkette; zudem wird die Toleranzkette dadurch, dass das technische System
toleranzunabhängig (aufschwimmend) ausgelegt werden kann, vereinfacht. Die finale
Positionierung des Zentralknopfes wird durch das Federelement realisiert; durch die
Federfunktion kann die parallele Positionierung des Zentralknopfes zum Abdeckungselement
in ein bestehendes System integriert werden. Zudem erlaubt die Verwendung des erfindungsgemäßen
Federelementes gemäß Anspruch 1 einen normalen Tapetenausgleich von -0,8/+2 mm, und
somit eine variable Positionierung des Abdeckungselementes in axialer Richtung in
Abhängigkeit von Tapeten- und/oder Farbschichten zwischen der Gehäuseoberseite und
dem Abdeckungselement. Gemäß der Ausgestaltung des Federelementes gemäß Anspruch 6
in Verbindung mit den Merkmalen der Ansprüche 7 und 8 wird erreicht, dass das Federelement
unabhängig ist vom normativen Tapetenausgleich, und es kann zusammen mit dem Zentralknopf
vormontiert werden.
[0007] Durch das jeweilige erfindungsgemäße Federelement kann zudem das Drehmoment des Zentralknopfes
und/oder die Betätigungskraft für den axialen Schaltvorgang eingestellt werden. Zudem
kann das jeweilige erfindungsgemäße Federelement zur Realisierung eines akustischen
und haptischen Feedbacks für die jeweilige Stellung des Zentralknopfes verwendet werden.
[0008] Anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird
die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Installationsgerät,
- Fig. 2
- eine Explosionsansicht des Installationsgerätes gemäß Fig. 1,
- Fig. 3
- eine perspektivische Ansicht auf die Unterseite des Zentralknopfes mit eingelegtem
Federelement,
- Fig. 4
- einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Installationsgerätes,
und
- Fig. 5
- eine perspektivische Ansicht des Installationsgerätes gemäß Fig. 1, jedoch im nichtmontierten
Zustand des Federelementes und des Zentralknopfes.
[0009] In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit denselben
Bezugszeichen versehen.
[0010] Zu der anschließenden Beschreibung wird beansprucht, dass die Erfindung nicht auf
die Ausführungsbeispiele und dabei nicht auf alle oder mehrere Merkmale von beschriebenen
Merkmalskombinationen beschränkt ist, vielmehr ist jedes einzelne Teilmerkmale der
Ausführungsbeispiele auch losgelöst von allen anderen im Zusammenhang damit beschriebenen
Teilmerkmalen für sich von Bedeutung für den Gegenstand der Erfindung.
[0011] Ein erfindungsgemäßes Installationsgerät, siehe Fig. 1 und 4, umfasst ein Gehäuse
1, das zum Beispiel in einer Wandausnehmung eingesetzt werden kann, so dass es zur
Unterputzmontage geeignet ist. Das Gehäuse 1 ist zum Beispiel zylinderförmig ausgebildet
und besitzt einen Gehäuseboden 2 und eine gegenüberliegende oberseitige Gehäusewand
3. Der Gehäuseboden 2 ist insbesondere lösbar an dem Gehäuse 1 beispielsweise über
eine Schnappverbindung befestigt. In dem Gehäuse 1 ist eine elektrische Schaltkreisplatine
4 angeordnet. Oberhalb der oberseitigen Gehäusewand 3 ist ein Abdeckungselement 5
angeordnet, das insbesondere die oberseitige Gehäusewand 3 allseitig überragt und
somit auch deren Randbereich vollständig abdeckt. Zwischen der oberen Gehäusewand
3 und dem Abdeckungselement 5 verläuft vorzugsweise ein Tragrahmen 6, der mit dem
Gehäuse 1 verbunden ist und zur Montage des Gehäuses 1 in der Wandausnehmung dient.
[0012] Das Abdeckungselement 5 weist eine Bodenfläche 7 auf, die parallel zur oberseitigen
Gehäusewand 3 verläuft und auf dieser insbesondere mittelbar über den Tragrahmen 6
anliegt. Weiterhin weist das Abdeckungselement 5 einen an seinem äußeren Rand ausgebildeten
Umfangskragen 8 auf. Dieser Umfangskragen 8 weist eine vorzugsweise kreisförmig verlaufende
Innenwandung 9 auf, die am Ende der Bodenfläche 7 angeformt ist. Die Außenwandung
10 des Umfangskragens 8 kann zum Beispiel quadratisch ausgebildet sein. Die Innenwandung
9 und die Außenwandung 10 sind an ihren von der Bodenfläche 7 abgewandten Enden über
einen Verbindungssteg 11 verbunden. Senkrecht zur oberseitigen Gehäusewand 3 und zur
Bodenfläche 7 verläuft eine Betätigungsachse 12 durch diese mittig hindurch und endet
innerhalb des Gehäuses 1. Die Betätigungsachse 12 ist innerhalb einer Führungsbuchse
13 geführt, die an der oberseitigen Gehäusewand 3 angeordnet, insbesondere einstückig
mit dieser ausgebildet, ist. Weiterhin ist die Betätigungsachse 12 an ihrem im Gehäuse
1 liegenden Endbereich insbesondere in einem elektrischen Bauteil, zum Beispiel einem
elektrischen Spannungspotentiometer 14, geführt und mit diesem verbunden. Mit ihrem
innenliegenden Ende kann die Betätigungsachse 12 zum Beispiel an einem Mikroschalter
15 anliegen, der - wie auch das Potentiometer 14 - auf der elektrischen Schaltkreisplatine
4 montiert ist. Die Betätigungsachse 12 ist in den vorstehenden Führungsmitteln, der
Führungsbuchse 13 und dem Spannungspotentiometer 14, mit radialem Spiel drehbar und
insbesondere auch axial verschiebbar geführt.
[0013] An ihrem aus dem Gehäuse 1 herausragenden oberen Ende ist auf der Betätigungsachse
12 ein Zentralknopf 18 insbesondere kraft- und/oder formschlüssig oder kraftformschlüssig
aufgeschoben und befestigt. Dieser Zentralknopf 18 weist insbesondere eine kreisförmige
Grundfläche 19 auf. An dem Umfangsrand der Grundfläche 19 ist vorzugsweise eine auf
die Bodenfläche 7 gerichtete, stegförmige Umfangswand 20 ausgebildet. Diese Umfangswand
20 endet im aufgesteckten Zustand des Zentralknopfes 18 innerhalb des Ringkragens
8. Die Umfangswand 20 ist vorteilhafterweise derart bemessen, dass der Zentralknopf
18 im montierten Zustand gegenüber dem Ringkragen 8 nach außen vorsteht.
[0014] Auf der Bodenfläche 8 des Abdeckungselementes 5, siehe Fig. 1, ist ein insbesondere
ringförmiges Federelement 22 konzentrisch zur Mittelachse X-X der Führungsbuchse 13
angeordnet. Dieses Federelement 22 ist derart ausgebildet, dass der Zentralknopf 18
im vollständig aufgesteckten Zustand mit einer axial gerichteten Druckkraft durch
das Federelement 22 umfangsgemäß beaufschlagt wird. Durch diese Krafteinwirkung wird
eine aufgrund von Montageungenauigkeiten der Führungsmittel und der Schaltkreisplatine
4 bedingte Schrägstellung der Betätigungsachse 12 korrigiert, so dass eine parallele
Positionierung des Zentralknopfes 18 in Bezug auf das Abdeckungselement 5 optimiert
wird. Hierdurch wird auch ein umfangsgemäß zwischen dem Zentralknopf 18 und dem Abdeckungselement
5 verlaufender Spalt derart beeinflusst, dass ein möglichst durchgehend gleich großes
Spaltmaß bzw. Spaltbreite vorhanden ist.
[0015] Das Federelement 22 weist insbesondere ein ringförmig geschlossenes Stegelement 23
auf. Dieses Stegelement 23 verläuft senkrecht zur Bodenfläche 7 des Abdeckungselementes
5. An seiner Außenseite weist das Stegelement 23 vorteilhafterweise radial ausgerichtete
Wandansätze 24 auf. An diesen Wandansätzen 24 sind elastisch verformbare Arme 25 insbesondere
in gleichen Abständen ausgebildet, die bogenförmig gekrümmt sind, wobei deren freie
Enden oberhalb eines oberen, dem Zentralknopf 18 zugekehrten Randes des Stegelementes
23 enden. Zudem sind die Arme 25 zusätzlich derart bogenförmig ausgebildet, dass sie
im Wesentlichen parallel zum Stegelement 23 verlaufen. Das Stegelement 23 ist vorzugsweise
mit den Armen 25 derart ausgebildet, dass die Arme 25 mit ihren freien Enden an der
Unterseite der Umfangswand 20 im montierten Zustand des Stegelementes 23 anliegen,
so dass eine unmittelbare Krafteinleitung auf den Zentralknopf 18 möglich ist.
[0016] Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind sechs Arme 25 vorgesehen. Weiterhin ist
es zweckmäßig, wenn das Stegelement 23 des Federelementes 22 an seinem auf der Bodenfläche
7 aufliegenden Auflagerand mindestens zwei, insbesondere drei, Ausnehmungen 26 aufweist.
Diese Ausnehmungen 26 nehmen Vorsprünge 27 der Bodenfläche 7 auf, wodurch ein Verdrehen
des Federelementes 22 im montierten Zustand verhindert wird. Das Federelement 22 ist
vorteilhafterweise als einstückiges Kunststoffformteil ausgebildet.
[0017] In den Figuren 4 und 5 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Installationsgerätes
dargestellt. In den Figuren 4 und 5 sind gleiche Bauteile wie in den Figuren 1 bis
3 mit denselben Bezugsziffern gekennzeichnet und insofern wird auf die Ausführungen
zu den Figuren 1 bis 3 im vollen Umfang Bezug genommen. Gemäß der in den Figuren 4
und 5 dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist das Federelement 30 ein ringförmig
geschlossenes Stegelement 31 auf, wobei an dessen Innenseite radial nach innen bogenförmig
konvex gekrümmte, voneinander gleich beabstandete Federarme 32 ausgebildet sind. Vorzugsweise
sind sechs Federarme 32 vorhanden. Diese Federarme 32 verlaufen mit ihren von dem
Stegelement 31 abgekehrten Enden 33 in Richtung auf die Bodenfläche 7 an einem Führungsring
34, der die Betätigungsachse 12 umfasst und oberhalb der Führungsbuchse 13 angeordnet
ist. Der Führungsring 34 weist an seinem der Gehäusewand 3 zugekehrten Unterseite
mindestens zwei in Richtung auf die Gehäusewand 3 verlaufende, voneinander durch Schlitze
35 getrennte, stegförmige Montagefortsätze 36 auf. Diese Montagefortsätze 36 umfassen
die Führungsbuchse 13 und sind mit dieser im montierten Zustand kraftschlüssig verbunden.
Mit ihren freien Enden liegen die Montagefortsätze 36 im montierten Zustand an der
Gehäusewand 3 an. Das Stegelement 31, die Federarme 32, der Führungsring 34 und die
Montagefortsätze 36 sind zweckmäßigerweise einstückig als ein Kunststoffformteil ausgebildet.
[0018] Durch die vorstehende erfindungsgemäße Ausgestaltung wird erreicht, dass das Federelement
30 sich über den Führungsring 34 und die Montagefortsätze 36 an der Gehäusewand abstützt.
Demnach besteht keine Wirkverbindung des Federelementes 30 mit dem Abdeckungselement
5. Das Federelement 30 ist somit unabhängig von einem normativen Tapetenausgleich,
z. B. von -0,8/+2 mm, und die von dem Federelement 30 erfolgte Druckkraft wirkt unmittelbar
zwischen dem Zentralknopf 18 und der Gehäusewand 3 und ist somit unabhängig von der
jeweiligen Lage des Abdeckungselementes 5. Die finale Position des Zentralknopfes
18 wird nur durch das Federelement 30 realisiert. Das Federelement 30 optimiert ebenfalls
die parallele Positionierung des Zentralknopfes 18 zu dem Abdeckungselement 5, wobei
eine Verkürzung der Toleranzkette vorhanden ist. Das Federelement 30 kann in dem Zentralknopf
18 montiert werden und muss von dem jeweiligen Installateur nicht gesondert montiert
werden. Im Übrigen wird auf die zu dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 3 beschriebenen
Vorteile verwiesen.
[0019] Das Federelement 30 liegt vorzugsweise mit seinem ringförmigen Stegelement 31 an
der Innenseite der Umfangswand 20 des Zentralknopfes 18 und an der Innenseite der
Grundfläche 19 des Zentralknopfes 18 an. Weiterhin ist in den Figuren 4 und 5 dargestellt,
dass das Abdeckungselement 5 zusätzlich einen Blendrahmen 37 aufweisen kann, der im
Bereich seines Ringkragens 8 angeordnet ist. Hierbei verläuft der Ringkragen 8 oberhalb
eines Ansatzes 38 des Blendrahmens 37. Hierbei ist der Blendrahmen 37 axial verschiebbar
zwischen dem Ringkragen 8 und dem Abdeckungselement 5 gelagert, und seine radiale
Führung erfolgt über den Ringkragen 8.
[0020] Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern umfasst auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen.
Es wird ausdrücklich betont, dass das Ausführungsbeispiel nicht auf alle Merkmale
in Kombination beschränkt ist, vielmehr kann jedes einzelne Teilmerkmal auch losgelöst
von allen anderen Teilmerkmalen für sich eine erfinderische Bedeutung haben. Ferner
ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination
beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten
Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmale definiert sein. Dies bedeutet,
dass grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen beziehungsweise
durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt
werden kann.
Bezugszeichenliste
[0021]
- 1
- Gehäuse
- 2
- Gehäuseboden
- 3
- Oberseitige Gehäusewand
- 4
- Schaltkreisplatine
- 5
- Abdeckungselement
- 6
- Tragrahmen
- 7
- Bodenfläche
- 8
- Ringkragen
- 9
- Kreisförmige Innenwandung
- 10
- Außenwandung
- 11
- Verbindungssteg
- 12
- Betätigungsachse
- 13
- Führungsbuchse
- 14
- Spannungspotentiometer
- 15
- Mikroschalter
- 18
- Zentralknopf
- 19
- Grundfläche des Zentralknopfes
- 20
- Umfangswand
- 22
- Federelement
- 23
- Stegelement
- 24
- Wandansatz
- 25
- Arme
- 26
- Ausnehmungen
- 27
- Vorsprünge
- 30
- Federelement
- 31
- Stegelement
- 32
- Federarm
- 33
- Ende des Federarms
- 34
- Führungsring
- 35
- Schlitz
- 36
- Montagefortsatz
- 37
- Blendrahmen
- 38
- Ansatz
- X-X
- Mittelachse
1. Elektrische Installationsvorrichtung, umfassend ein Gehäuse (1) zur Aufnahme einer
elektrischen Schaltkreisplatine (4) mit einer oberseitigen Gehäusewand (3) und einem
über deren Oberseite angeordneten Abdeckungselement (5) mit einer Bodenfläche (7)
und einem an dessen Umfang ausgebildeten Ringkragen (8), wobei in senkrechter Richtung
zur oberseitigen Gehäusewand (3) und zur Bodenfläche (7) durch diese hindurch eine
Betätigungsachse (12) verläuft, die mittels einer an der oberseitigen Gehäusewand
(3) angeordneten Führungsbuchse (13) geführt ist, wobei an der Betätigungsachse (12)
an ihrem oberen Ende ein Zentralknopf (18) befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Abdeckungselement (5) und dem Zentralknopf (18) ein Federelement (22,
30) angeordnet und derart ausgebildet ist, dass der Zentralknopf (18) im vollständig
auf der Betätigungsachse gesteckten Zustand mit einer axial gerichteten Druckkraft
umfangsgemäß beaufschlagt ist.
2. Elektrische Installationsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Zentralknopf (18) kreisförmig ausgebildet ist und an seinem Rand einen in Richtung
auf die Bodenfläche (7) gerichtete Umfangswand (20) aufweist, die innerhalb des Ringkragens
(8) des Abdeckungselementes (5) endet.
3. Elektrische Installationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (22, 30) ringartig ausgebildet und konzentrisch zur Mittelachse
(X-X) der Führungsbuchse (13) angeordnet ist.
4. Elektrische Installationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (22) aus einem ringförmig geschlossenen Stegelement (23) gebildet
ist, wobei an dessen Außenseite radial ausgerichtete Wandansätze (24) angeordnet sind,
an denen bogenförmig geformte, elastisch verformbare Arme (25) angeordnet sind, deren
freie Enden oberhalb eines oberen Randes des Stegelementes (23) enden und im montierten
Zustand des Federelementes (22) an dem Zentralknopf (18) anliegen.
5. Elektrische Installationsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (25) im montierten Zustand mit ihren freien Enden an der Umfangswand (20)
des Zentralknopfes (18) an deren Unterseite anliegen.
6. Elektrische Installationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (30) aus einem ringförmig geschlossenen Stegelement (31) gebildet
ist, wobei an dessen Innenseite radial nach innen, bogenförmig konvex gekrümmte, elastisch
verformbare, zueinander im Abstand angeordnete Federarme (32) ausgebildet sind, deren
von dem ringförmigen Stegelement (31) abgekehrte Enden (33) in Richtung auf die Bodenfläche
(7) verlaufen.
7. Elektrische Installationsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (30) mit den Enden (33) seiner Federarme (32) an einem Führungsring
(34) befestigt ist, der auf der Betätigungsachse (12) diese umschließend angeordnet
ist.
8. Elektrische Installationsvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsring (34) an seiner der Gehäusewand (3) zugekehrten Unterseite mindestens
zwei in Richtung auf die Gehäusewand (3) verlaufende, voneinander durch Schlitze (35)
getrennte Montagefortsätze (36) aufweist, die auf der Führungsbuchse (13) angeordnet
sind und mit ihren freien Enden an der Gehäusewand (3) anliegen.
9. Elektrische Installationsvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die Montagefortsätze (36) mit der Führungsbuchse (13) kraftschlüssig im aufgesteckten
Zustand verbunden sind.
10. Elektrische Installationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Stegelement (31) im montierten Zustand an der Umfangswand (20) des
Zentralknopfes (18) an deren Innenseite sowie an der Innenseite einer Deckfläche (18a)
des Zentralknopfes (18) anliegt.
11. Elektrische Installationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Abdeckungselement (5) im Bereich seines Ringkragens (8) und dem Tragrahmen
(6) ein Blendrahmen (37) angeordnet ist.
12. Elektrische Installationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsachse (12) drehbar und in axialer Richtung verschiebbar geführt ist.
13. Elektrische Installationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (25) bzw. die Federarme (32) im gleichen Abstand zueinander angeordnet sind.
14. Elektrische Installationsvorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass sechs Arme (25) bzw. die Federarme (32) umfangsgemäß angeordnet sind.
15. Elektrische Installationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (22) in seiner Einbaulage gegen eine Verdrehung fixiert ist.
16. Elektrische Installationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (22) als einstückiges Kunststoffformteil ausgebildet ist.
17. Elektrische Installationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (32) mit dem Führungsring (34) und den Montagefortsätzen (36) als
einstückiges Kunststoffformteil ausgebildet ist.