[0001] Die Erfindung betrifft einen Rohrbündelwärmetauscher gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
US 2008/235950 A1 z.B. offenbart einen derartigen Rohrbündelwärmetauscher.
[0002] Rohrbündelwärmetauscher dienen dazu, Wärme von einem ersten Fluid auf ein zweites
Fluid zu übertragen. Zu diesem Zweck weist ein Rohrbündelwärmetauscher zumeist einen
Hohlzylinder auf, in dessen Innerem eine Vielzahl von Rohren angeordnet ist. Eines
der beiden Fluide kann durch die Rohre geleitet werden, das andere Fluid durch den
Hohlzylinder, insbesondere um die Rohre herum. Die Rohre sind mit ihren Enden an einem
Rohrboden oder mehreren Rohrböden des Rohrbündelwärmetauschers entlang ihres Umfangs
befestigt.
[0003] Im Zuge des Herstellungsprozesses eines Rohrbündelwärmetauschers werden die Rohre
mit ihren Enden beispielsweise stoffschlüssig mit dem Rohrboden verbunden. Generell
ist es wünschenswert, eine Möglichkeit bereitzustellen, um Rohre eines Rohrbündelwärmetauschers
mit einem Rohrboden des Rohrbündelwärmetauschers auf aufwandsarme und kostengünstige
Weise in hoher Qualität miteinander zu verbinden.
[0004] Aus der Druckschrift
WO 2017/ 025 184 A1 ist ein Verfahren zum Verbinden von Rohren eines Rohrbündelwärmetauschers mit einem
Rohrboden beschrieben. Die Rohre und der Rohrboden sind jeweils aus Aluminium oder
einer AluminiumLegierung gefertigt und werden mittels Laserschweißens mit dem Rohrboden
stoffschlüssig verbunden. Die Intensität des erzeugten Laserstrahls liegt dabei über
1 MW/cm2. Auch ist angedacht, dass die Rohre des Rohrbündelwärmetauschers mit dem
Rohrboden vor dem Laserschweißen formschlüssig verbunden werden.
[0005] Der herzustellende Rohrbündelwärmetauscher weist in seinem gefertigten, betriebsbereiten
Zustand eine Vielzahl von Rohren auf, die im Inneren eines Hohlzylinders angeordnet
sind. Der Rohrboden kann als eine Platte ausgebildet sein und weist Bohrungen auf,
welche in ihrem Durchmesser im Wesentlichen den Außendurchmessern der Rohre entsprechen.
Jedes Rohr ist mit einem seiner Enden jeweils an einer dieser Bohrungen befestigt.
[0006] Die Rohre können innerhalb des Hohlzylinders als Geradrohr-Wärmetauscher geradlinig
verlaufen. In diesem Fall sind zwei Rohrböden vorgesehen, welche an gegenüberliegenden
Enden des Geradrohr-Wärmetauschers angeordnet sind. Jedes Rohr ist mit jeweils einem
seiner Enden dabei an jeweils einem dieser zwei Rohrböden befestigt.
[0007] Die Rohre können innerhalb des Hohlzylinders auch als U-Rohr-Wärmetauscher U-förmig
verlaufen. Ein derartiger U-Rohr-Wärmetauscher weist üblicherweise nur einen Rohrboden
auf. Da die Rohre in diesem Fall U-förmig gebogen sind, können sie jeweils mit ihren
beiden Enden an demselben Rohrboden befestigt werden.
[0008] Aus der
DE 10 2006 031 606 A1 ist ein Verfahren zum Laserschweißen eines Wärmetauschers zur Abgaskühlung bekannt,
bei dem einer Vorschubbewegung des Laserstrahls zudem eine Pendelbewegung überlagert
wird. Diese Pendelbewegung erfolgt im Wesentlichen in senkrechter Richtung zu der
Vorschubrichtung. Die Pendelbewegung erfolgt aus Gründen der besseren Überbrückung
von Spalten.
[0009] Des Weiteren ist aus der Druckschrift
WO 2017/ 125 253 A1 ein Verfahren zum Verbinden von Rohren eines Rohrbündelwärmetauschers mit einem Rohrboden
bekannt. Die Rohre werden mittels Laserschweißen mit dem Rohrboden stoffschlüssig
verbunden. Zur Verbindung wird ein Laserstrahl erzeugt und auf eine zu schweißende
Stelle in einem Verbindungsbereich zwischen Rohr und Rohrboden fokussiert. Hierbei
wird der Laserstrahl derart bewegt, dass er eine erste Bewegung über den Verbindungsbereich
hinweg und eine der ersten Bewegung überlagerte zweite Bewegung vollzieht, die unterschiedlich
zu der ersten Bewegung ist. Durch die zweite Bewegung wird gezielt die Schmelzbaddynamik
beeinflusst und eine entstehende Dampfkapillare vorteilhaft modifiziert.
[0010] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Rohre eines Rohrbündelwärmetauschers mit
einem Rohrboden zuverlässig und in aufwandsarmer Weise in hoher Qualität zu verbinden.
[0011] Die Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 wiedergegeben. Die weiteren
rückbezogenen Ansprüche betreffen vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung.
[0012] Die Erfindung schließt einen Rohrbündelwärmetauscher mit einem umhüllenden Außenmantel
sowie zumindest einem Rohrboden ein, die zusammen einen Innenraum des Rohrbündelwärmetauschers
definieren. Der Rohrbündelwärmetauscher umfasst ein Rohrbündel mit einer Vielzahl
von Wärmeaustauscherrohren, die im Innenraum angeordnet von einem ersten Fluid durchströmbar
sind und wahlweise durch zusätzliche Stützbleche gestützt werden. Die Wärmeaustauscherrohre
weisen auf der Rohraußenseite ausgeformte schraubenlinienförmig umlaufende integrale
Rippen mit Rippenfuß, Rippenflanken und Rippenspitze auf und zwischen den Rippen ist
ein Kanal mit einem Kanalgrund ausgebildet. Der Rohrbündelwärmetauscher umfasst zumindest
einen Einlass am Außenmantel, über den ein zweites Fluid in den Innenraum eingeleitet
werden kann, und zumindest einen Auslass, über den das zweite Fluid aus dem Innenraum
abgeleitet werden kann. Der Rohrbündelwärmetauscher umfasst wahlweise mindestens einen
an dem mindestens einen Rohrboden angeordneten Anschlusskasten zur Verteilung, Umlenkung
oder Sammlung des ersten Fluids. Der mindestens eine Rohrboden weist Ausnehmungen
als Durchtrittstellen auf, wobei jede Ausnehmung eine innere Oberfläche besitzt. Die
Wärmeaustauscherrohre ragen mit ihrer Außenberippung in die Ausnehmungen des Rohrbodens
zumindest hinein, wodurch ein Fügespalt jeweils zwischen der inneren Oberfläche einer
Ausnehmung und der innerhalb der Ausnehmung befindlichen Außenberippung eines Wärmeaustauscherrohrs
ausgebildet ist. Die Wärmeaustauscherrohre weisen mittels Fügematerial und unter Einbeziehung
der Außenberippung eine stoffschlüssige Verbindung mit dem Rohrboden auf, welche lediglich
in einem sich von der Stirnseite eines Wärmeaustauscherrohrs in axialer Richtung erstreckenden,
ersten Teilabschnitt der Ausnehmung ausgebildet ist, indem in diesem ersten Teilabschnitt
der Fügespalt mit Fügematerial ausgefüllt ist, so dass ein zweiter Teilabschnitt der
Ausnehmung verbleibt, in dem der Fügespalt nicht mit Fügematerial ausgefüllt ist,
wobei das Wärmeaustauscherrohr im Bereich des zweiten Teilabschnitts auf der Rohraußenseite
weiterhin eine Außenberippung aufweist.
[0013] Mit anderen Worten: Die Wärmeaustauscherrohre weisen innerhalb der Durchtrittsstellen,
an denen sie in einen Rohrboden ein oder durch einen Rohrboden hindurchtreten eine
Außenberippung auf. Diese Außenberippung wird durch das Material für eine stoffschlüssige
Verbindung umschlossen und so ein Durchtritt von Gas oder Flüssigkeit hermetisch abgedichtet.
Zum reinen Stoffschluss können auch Kombination zusammen mit Kraftschluss und Formschluss
in vorteilhafter Weise eingesetzt werden.
[0014] Das Fügematerial dringt in axialer Richtung nur zu einem gewissen Grad in einem ersten
Teilabschnitt von der Stirnseite her in den Fügespalt ein, da die Außenrippen einem
freien Durchtritt, wie beispielsweise bei einem Glattrohr gegeben, entgegenstehen.
Die Außenrippen bilden folglich Barrieren, die umströmt oder aufgeschmolzen werden
müssen. Das Umströmen ist insbesondere bei den Fügeverfahren Löten und Kleben von
besonderer Bedeutung. Beim Schweißen wird stirnseitig die Außenberippung des Wärmeaustauscherrohrs
zum Teil mit aufgeschmolzen. Der Schmelzefluss wird dann bevorzugt an einer der Außenrippen
gestoppt, sobald die Temperatur der Schmelze nicht mehr ausreicht, eine weiter innen
liegende Rippe aufzuschmelzen. Diese Barriere stoppt das weitere Eindringen der Schmelze
im Fügespalt. Auf diese Weise ist ein definierter Fließvorgang des Fügematerials beim
Fügevorgang gegeben, der die Fügestelle bereits an oder in der Nähe der Rohrstirnseite
vollständig verschließt.
[0015] Zur Außenberippung kann ein Wärmeaustauscherrohr zudem wahlweise eine Innenstruktur
aufweisen. Die Innenstruktur kann in Gestalt einer innen umlaufenden Helix mit einem
vorgegebenen Drallwinkel ausgeführt sein. Für den Fall, dass die Außenseite der Wärmeaustauscherrohre
eine spiralig umlaufende Außenberippung aufweist, kann die Steigung der umlaufenden
Außenberippung gleich, geringer oder größer als die durch den Drallwinkel vorgegebene
Steigung der umlaufenden Helix ausgebildet sein. Beide Strukturen können sich folglich
dahingehend unterscheiden, dass zur stoffschlüssigen Verbindung der Außenseite eines
Wärmeaustauscherrohrs mit der Behälterwandung die Gestaltung der Außenberippung und
der Innenstruktur unabhängig voneinander gestaltet und so optimiert werden können.
[0016] Zur Optimierung des Wärmeaustauschs sind beiden Strukturen jedoch gewisse Grenzen
vorgegeben. So liegt das Verhältnis der maximalen Strukturhöhe der Außenberippung
und der maximalen Strukturhöhe der Innenstruktur für Verflüssigerrohre bevorzugt im
Bereich von 1,25 bis 5 und für Verdampferrohre bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 2.
[0017] Vor allem Investitionskosten sollen gespart werden, da die erfindungsgemäßen Rohrbündelwärmetauscher
wesentlich kompakter gebaut werden können. Hierbei setzt sich die Außenberippung bis
in den Rohrboden hinein fort, wodurch die Anzahl der Wärmeaustauscherrohre pro Einheit
deutlich reduziert werden kann. Je nach Anforderung ermöglichen die Rippenrohre einen
effizienteren Energieeinsatz oder die Reduzierung von Füllmengen, was die Betriebskosten
senkt.
[0018] Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, dass eine stoffschlüssige Verbindung
der Wärmeaustauscherrohre mit den Rohrböden besonders zuverlässig und aufwandsarm
in hoher Qualität erzielt wird. Erfindungsgemäß tritt ein Wärmeaustauscherrohr mit
seiner außenseitigen Außenberippung in den Rohrboden ein oder durch den Rohrboden
hindurch. An die stoffschlüssige Verbindung der Rohre mit dem Rohrboden verbleibt
dann unmittelbar angrenzend die Außenberippung erhalten. Dies hat den besonderen Vorteil,
dass im Inneren des Rohrbündelwärmetauschers die Wärmeaustauscherrohre für eine effiziente
Wärmeübertragung eine durchgängige Außenberippung aufweisen.
[0019] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann der mit Fügematerial ausgefüllte
erste Teilabschnitt in axialer Richtung weniger als 70 % der Länge des gesamten Fügespalts
betragen. Vorteilhafterweise umfasst der ausgefüllte erste Teilabschnitt des Fügespalts
lediglich weniger als 50 % der Gesamtlänge. Insbesondere bei Schweißverbindungen können
bereits auch 20 % Füllgrad des ersten Teilabschnitts genügen, um eine fluiddichte
stoffschlüssige Verbindung herzustellen.
[0020] Vorteilhafterweise kann die lichte Weite zwischen den Rippenspitzen eines Wärmeaustauscherrohrs
und der inneren Oberfläche der Ausnehmung maximal 30 % der vom Kanalgrund bis zur
Rippenspitze gemessenen Rippenhöhe betragen. Über diese lichte Weite wird die Barrierewirkung
der Außenrippen variiert. Insbesondere bei den Fügeverfahren Löten und Kleben kann
das Fügematerial über diese lichte Weite des Fügespalts zur Ausbildung des gefüllten
ersten Teilabschnitts gezielt eingebracht werden. Ein weiterer Fließkanal für das
Fügematerial stellt zudem der durch die ausgeformten schraubenlinienförmig umlaufenden
integralen Rippen gebildete Kanal dar. Der Kanalquerschnitt ist allerdings durch die
Rippenhöhe und des Abstandes benachbarter Rippen vorgegeben und üblicherweise gegenüber
der gewählten lichten Weite geringer ausgeprägt.
[0021] Vorteilhafterweise kann die stoffschlüssige Verbindung gasdicht und druckbeständig
ausgeführt sein. Über die Funktionen hinsichtlich mechanischer Stabilität verbunden
mit einer effizienten Wärmeübertragung hinaus ist eine hermetische Abdichtung zur
Verhinderung eines Fluidaustausches mit der Umgebung in jedem Betriebsmodus wichtig.
[0022] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weisen die Wärmeaustauscherrohre
in den Durchtrittsstellen einen Rohrinnendurchmesser D2 auf, der größer ist als der
Rohrinnendurchmesser D1 der Wärmeaustauscherrohre außerhalb der Durchtrittsstellen.
[0023] Wenn die Wärmeaustauscherrohre innerhalb der Durchtrittsstellen, an denen sie in
den Rohrboden ein oder durch den Rohrboden hindurchtreten immer noch eine Außenberippung
aufweisen, liegt verfahrensseitig eine Aufweitung des Wärmeaustauscherrohrs mit der
Folge eines vergrößerten Durchtrittsinnendurchmessers D2 zugrunde. Durch eine Aufweitung
wird dann innerhalb einer Durchtrittsstelle die Außenberippung gequetscht. Dennoch
sorgt die stoffschlüssige Verbindung für eine stabile hermetische Abdichtung.
[0024] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung können die Wärmeaustauscherrohre
in den Rohrboden gelötet, geklebt oder geschweißt sein.
[0025] Zu den genannten bevorzugten Verbindungsarten können auch weitere hinzutreten, welche
die Wärmeaustauscherrohre mittels einer stoffschlüssigen Verbindung mit dem Rohrboden
zuverlässig fügen.
[0026] Prinzipiell kann die Außenberippung auf der Außenseite der Wärmeaustauscherrohre
bevorzugt in umfänglicher Richtung oder in axialer Richtung parallel zur Rohrachse
verlaufen. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann die Außenseite
der Wärmeaustauscherrohre eine spiralig umlaufende Außenberippung aufweisen. Bei einer
spiraligen Außenberippung muss lediglich ein Restspalt und der spiralig mit einer
Außenberippung umlaufende Kanal durch die stoffschlüssige Verbindung zuverlässig abgedichtet
werden.
[0027] Auch wenn regelmäßig für die Wärmeaustauscherrohre ein geeignetes einheitliches Material
bevorzugt ist, kann in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung mindestens ein erstes
Wärmeaustauscherrohr aus einem ersten Material bestehen und mindestens ein zweites
Wärmeaustauscherrohr aus einem zweiten Material bestehen, welches sich vom ersten
Material unterscheidet. Hinsichtlich der mechanischen Stabilität können Stahlrohre
mit besonders hoher Festigkeit einen besonderen Vorteil bieten. Kupferrohre bewirken
hingegen eine Optimierung hinsichtlich einer effizienten Wärmeübertragung. Auch andere
Materialien, wie beispielsweise Titan, Aluminium, Aluminiumlegierungen sowie Kupfer-Nickel-Legierungen
kommen in Betracht.
[0028] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der schematischen Zeichnungen näher
erläutert.
[0029] Darin zeigen:
- Fig. 1
- schematisch eine Seitenansicht eines Rohrbündelwärmetauschers mit Detailansicht eines
Wärmeaustauscherrohrs mit Außenrippen,
- Fig. 2
- schematisch eine Frontansicht eines Ausschnitts eines Rohrbodens mit Du rchtrittsstelle,
- Fig.3
- schematisch einen senkrechten Schnitt des Rohrbodens in der Ebene der Durchtrittsstelle
der Wärmeaustauscherrohre, und
- Fig. 4
- schematisch eine Detailansicht eines Schnittes einer stoffschlüssigen Verbindung des
Rohrbodens mit einem Wärmeaustauscherrohr.
[0030] Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
[0031] Fig. 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht eines Rohrbündelwärmetauschers 1 mit
einem umhüllenden Außenmantel 2 sowie zwei Rohrböden 3, die zusammen einen Innenraum
4 des Rohrbündelwärmetauschers 1 definieren. Der Rohrbündelwärmetauscher 1 umfasst
ein Rohrbündel mit einer Vielzahl von Wärmeaustauscherrohren 5, die im Innenraum 4
angeordnet von einem ersten Fluid zur Wärmeübertragung durchströmbar sind und durch
zusätzliche Stützbleche 6 gestützt werden. Derartige Stützbleche 6 werden oft auch
zudem als Leitbleche für den Fluidfluss eingesetzt. Der Rohrbündelwärmetauscher 1
umfasst zudem Anschlusskästen 7, die das erste Fluid im Inneren der Wärmeaustauscherrohre
je nach Anforderung verteilen, umlenken oder sammeln. Es ist zumindest ein Einlass
8 am Außenmantel 2 vorhanden, über den ein zweites Fluid zur Wärmeübertragung in den
Innenraum eingeleitet werden kann, und zumindest ein Auslass 9 über den das zweite
Fluid aus dem Innenraum abgeleitet werden kann. In der Detailansicht ist ein Wärmeaustauscherrohr
5 mit Außenrippen 51 herausvergrößert. Durch ein im Übrigen bekanntes Walzverfahren
sind auf der Rohraußenseite ausgeformte schraubenlinienförmig um die Rohrachse A umlaufende
integrale Rippen 51 ausgebildet.
[0032] Fig. 2 zeigt schematisch eine Frontansicht eines Ausschnitts eines Rohrbodens 3 mit
Durchtrittsstellen 31. An einer Durchtrittsstelle 31 ist die Ausnehmung im Rohrboden
3 bevorzugt gerade so groß, dass ein Wärmeaustauscherrohr 5 mit seiner Außenberippung
51 eingebracht und dort stoffschlüssig verbunden werden kann. Schweiß-, Klebe- und
Lötverbindungen als stoffschlüssige Verbindung 20 können an der Durchtrittsstelle
31, ausgehend von der Stirnseite, über einen ersten Teilabschnitt der Wandstärke eines
Rohrbodens 3 erfolgen und eine fluiddichte Verbindung eingehen. In einem in die Tiefe
reichenden zweiten Teilabschnitt verbleibt ein, in Figur 2 nicht sichtbar, nicht ausgefüllter
Rest des Fügespalts in der Rohrbodenwandung 3 erhalten.
[0033] Fig. 3 zeigt schematisch einen senkrechten Schnitt des Rohrbodens 3 in der Ebene
der Durchtrittsstelle 31 eines Wärmeaustauscherrohrs 5. Das dargestellte Wärmeaustauscherrohr
5 weist auf der Außenseite eine Außenberippung 51 auf. Das Wärmeaustauscherrohr 5
tritt an der Ausnehmung 31 als Durchtrittsstelle im dargestellten Ausführungsbeispiel
durch den Rohrboden 3 hindurch. An dieser Durchtrittsstelle 31 weist das Wärmeaustauscherrohr
5 eine durchgängige Außenberippung 51 auf. Eine in der Figur 3 noch nicht eingebrachte
stoffschlüssige Verbindung 20, beispielsweise in Gestalt einer um den Rohrumfang durchgängigen
Schweißnaht mit dem Rohrboden 3, befindet sich nach dem Fügevorgang in einem Teilabschnitt
des Fügespalts 10. Je nach Materialkombination aus dem Rohrboden 3 und aus dem Wärmeaustauscherrohr
5 kann es an der Schweißstelle 20 zu vorteilhaften intermetallischen neuen Phasenbildungen
im Schmelzebad kommen. Ein geeignetes Verfahren zur Herstellung einer stoffschlüssigen
Verbindung mit einem örtlich begrenzten Schmelzefluss stellt insbesondere das Laserschweißen
dar.
[0034] Fig. 4 zeigt schematisch eine Detailansicht eines Schnittes einer stoffschlüssigen
Verbindung 20 des Rohrbodens 3 mit einem Wärmeaustauscherrohr 5. In der dargestellten
Ausführung ist das Wärmeaustauscherrohr 5 in Richtung der Rohrachse A in die im Rohrboden
3 eingebrachte Ausnehmung 31 eingeschoben und schließt mit der Stirnseite 53 mit der
äußeren Rohrbodenoberfläche ab.
[0035] Die Wärmeaustauscherrohre 5 weisen auf der Rohraußenseite ausgeformte schraubenlinienförmig
umlaufende integrale Rippen 51 mit Rippenfuß 511, Rippenflanken 512 und Rippenspitze
513 auf. Zwischen benachbarten Rippen 51 ist ein Kanal 52 mit einem Kanalgrund 521
ausgebildet. In Figur 4 ist als stoffschlüssige Verbindung 20 eine Schweißnaht dargestellt,
die sich beispielsweise beim Laserschweißen ausbildet. Gegebenenfalls werden materialseitig
geeignete Schweißzusätze beim Fügen verwendet. Auf diese Weise kann auch der Materialfluss
und die Menge genau auf die gewünschte Fügeverbindung abgestimmt werden. Bei der dargestellten
stoffschlüssigen Verbindung wird verfahrensbedingt durch den Wärmeeintrag eines Lasers
sowohl gewisse Bereiche des Rohrbodens 3 wie auch einige Außenrippen 51 am Wärmeaustauscherrohr
5 zumindest teilweise mit aufgeschmolzen und als Fügematerial 20 integriert. Beim
Fügen tritt die Schmelze ausgehend von der Stirnseite 53 in den Fügespalt 10 ein,
wird jedoch nach einer gewissen Eindringtiefe blockiert, so dass nur ein erster stirnseitiger
Teilabschnitt 101 des Fügespalts 10 unter Einbeziehung der Außenberippung 51 ausgefüllt
ist. Den weiteren Durchtritt der Schmelze verhindert eine Rippe 51, die aufgrund der
abnehmenden Temperatur an der Schmelzefront nicht mehr aufgeschmolzen oder umströmt
wird und so als Barriere fungiert. Auf diese Weise ist ein definierter Fließvorgang
des Fügematerials 20 beim Fügevorgang gegeben, der die Fügestelle bereits an oder
in der Nähe der Rohrstirnseite 53 vollständig verschließen kann.
[0036] Die Wärmeaustauscherrohre 5 weisen so eine stoffschlüssige Verbindung 20 mit dem
Rohrboden 3 auf, welche lediglich in einem sich von der Stirnseite 53 eines Wärmeaustauscherrohrs
5 in axialer Richtung erstreckenden, ersten Teilabschnitt 101 der Ausnehmung 31 ausgebildet
ist. Ein zweiter Teilabschnitt 102 der Ausnehmung 31 ist nicht mit Fügematerial ausgefüllt.
Im zweiten Teilabschnitt 102 weist Wärmeaustauscherrohr 5 auf der Rohraußenseite weiterhin
eine Außenberippung 51 auf.
Bezugszeichenliste
[0037]
- 1
- Rohrbündelwärmetauscher
- 2
- Außenmantel
- 3
- Rohrboden
- 31
- Ausnehmung, Durchtrittstelle
- 311
- innere Oberfläche der Ausnehmung
- 4
- Innenraum
- 5
- Wärmeaustauscherrohr
- 51
- integrale Rippen, Außenrippen
- 511
- Rippenfuß
- 512
- Rippeflanke
- 513
- Rippespitze
- 52
- Kanal
- 521
- Kanalgrund
- 53
- Stirnseite
- 6
- Stützblech
- 7
- Anschlusskasten
- 8
- Einlass
- 9
- Auslass
- 10
- Fügespalt
- 101
- ersten Teilabschnitt
- 102
- zweiter Teilabschnitt
- 20
- stoffschlüssige Verbindung, Fügematerial
- A
- Rohrachse, axiale Richtung
- D1, D2
- Rohrinnendurchmesser
- Pfeil
- Fluidfluss
1. Rohrbündelwärmetauscher (1) mit einem umhüllenden Außenmantel (2) sowie zumindest
einem Rohrboden (3), die zusammen einen Innenraum (4) des Rohrbündelwärmetauschers
(1) definieren,
umfassend
- ein Rohrbündel mit einer Vielzahl von Wärmeaustauscherrohren (5), die im Innenraum
(4) angeordnet von einem ersten Fluid durchströmbar sind und wahlweise durch zusätzliche
Stützbleche (6) gestützt werden, wobei die Wärmeaustauscherrohre (5) auf der Rohraußenseite
ausgeformte, schraubenlinienförmig umlaufende integrale Rippen (51) mit Rippenfuß
(511), Rippenflanken (512) und Rippenspitze (513) aufweisen und zwischen den Rippen
(51) ein Kanal (52) mit einem Kanalgrund (521) ausgebildet ist,
- zumindest einen Einlass (8) am Außenmantel (2), über den ein zweites Fluid in den
Innenraum (4) eingeleitet werden kann, und zumindest einen Auslass (9), über den das
zweite Fluid aus dem Innenraum (4) abgeleitet werden kann,
- wahlweise mindestens einen an dem mindestens einen Rohrboden (3) angeordneten Anschlusskasten
(7) zur Verteilung, Umlenkung oder Sammlung des ersten Fluids,
wobei der mindestens eine Rohrboden (3) Ausnehmungen (31) als Durchtrittstellen aufweist,
wobei jede Ausnehmung (31) eine innere Oberfläche (311) besitzt,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die Wärmeaustauscherrohre (5) mit ihrer Außenberippung (51) in die Ausnehmungen (31)
des Rohrbodens (3) zumindest hineinragen, wodurch ein Fügespalt (10) jeweils zwischen
der inneren Oberfläche (311) einer Ausnehmung (31) und der innerhalb der Ausnehmung
(31) befindlichen Außenberippung (51) eines Wärmeaustauscherrohrs (5) ausgebildet
ist,
- dass die Wärmeaustauscherrohre (5) mittels Fügematerial (20) und unter Einbeziehung der
Außenberippung (51) eine stoffschlüssige Verbindung (20) mit dem Rohrboden (3) aufweisen,
welche lediglich in einem sich von der Stirnseite (53) eines Wärmeaustauscherrohrs
(5) in axialer Richtung (A) erstreckenden, ersten Teilabschnitt (101) der Ausnehmung
(31) ausgebildet ist, indem in diesem ersten Teilabschnitt (101) der Fügespalt (10)
mit Fügematerial (20) ausgefüllt ist, so dass ein zweiter Teilabschnitt (102) der
Ausnehmung (31) verbleibt, in dem der Fügespalt (10) nicht mit Fügematerial ausgefüllt
ist, wobei das Wärmeaustauscherrohr (5) im Bereich des zweiten Teilabschnitts (102)
auf der Rohraußenseite weiterhin eine Außenberippung (51) aufweist.
2. Rohrbündelwärmetauscher (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit Fügematerial (20) ausgefüllte erste Teilabschnitt (101) in axialer Richtung
(A) weniger als 70 % der Länge des gesamten Fügespalts (10) beträgt.
3. Rohrbündelwärmetauscher (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite zwischen den Rippenspitzen (513) eines Wärmeaustauscherrohrs (5)
und der inneren Oberfläche (311) der Ausnehmung (31) maximal 30 % der vom Kanalgrund
(521) bis zur Rippenspitze (513) gemessenen Rippenhöhe beträgt.
4. Rohrbündelwärmetauscher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die stoffschlüssige Verbindung (20) gasdicht und druckbeständig ausgeführt ist.
5. Rohrbündelwärmetauscher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeaustauscherrohre (5) in den Ausnehmungen als Durchtrittsstellen (31) einen
Rohrinnendurchmesser D2 aufweisen, der größer ist als der Rohrinnendurchmesser D1
der Wärmeaustauscherrohre (5) außerhalb der Durchtrittsstellen (31).
6. Rohrbündelwärmetauscher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeaustauscherrohre (5) in den Rohrboden (3) gelötet, geklebt oder geschweißt
sind.
1. Tube bundle heat exchanger (1) having a surrounding outer covering (2) and at least
one tube base (3) which together define an inner space (4) of the tube bundle heat
exchanger (1), comprising
- a tube bundle having a large number of heat exchange tubes (5) which in a state
arranged in the inner space (4) can be flowed through by a first fluid and are optionally
supported by additional metal support sheets (6),
wherein the heat exchange tubes (5) have integral ribs (51) which are formed on the
outer side of the tube and which extend in a helical line and which have a rib base
(511), rib flanks (512) and a rib tip (513) and between the ribs (51) a channel (52)
having a channel base (521) is formed,
- on the outer covering (2) at least one inlet (8), via which a second fluid can be
introduced into the inner space (4), and at least one outlet (9), via which the second
fluid can be discharged from the inner space (4),
- optionally at least one connection box (7) which is arranged on the at least one
tube base (3) for distributing, redirecting or collecting the first fluid,
wherein the at least one tube base (3) has recesses (31) as passage locations, wherein
each recess (31) has an inner surface (311),
characterised in that
- the heat exchange tubes (5) at least protrude with the outer ribbing (51) thereof
into the recesses (31) of the tube base (3), whereby a joint gap (10) is formed in
each case between the inner surface (311) of a recess (31) and the outer ribbing (51),
which is located inside the recess (31), of a heat exchange tube (5),
- in that the heat exchange tubes (5) by means of joining material (20) and incorporating the
outer ribbing (51) have a materially engaging connection (20) to the tube base (3),
which is formed only in a first part-portion (101), which extends from the front face
(53) of a heat exchange tube (5) in an axial direction (A), of the recess (31) by
the joint gap (10) being filled with joining material (20) in this first part-portion
(101) so that a second part-portion (102), in which the joint gap (10) is not filled
with joining material, of the recess (31) remains, wherein the heat exchange tube
(5) in the region of the second part-portion (102) at the outer tube side further
has an outer ribbing (51) .
2. Tube bundle heat exchanger (1) according to claim 1, characterised in that the first part-portion (101) which is filled with the joining material (20) in an
axial direction (A) is less than 70% of the length of the entire joint gap (10) .
3. Tube bundle heat exchanger (1) according to claim 1 or 2, characterised in that the clear width between the rib tips (513) of a heat exchange tube (5) and the inner
surface (311) of the recess (31) is a maximum of 30% of the rib height measured from
the channel base (521) up to the rib tip (513).
4. Tube bundle heat exchanger (1) according to any one of claims 1 to 3, characterised in that the materially engaging connection (20) is configured to be gas-tight and pressure-resistant.
5. Tube bundle heat exchanger (1) according to any one of claims 1 to 4, characterised in that the heat exchange tubes (5) have in the recesses as passage locations (31) a tube
inner diameter D2 which is greater than the tube inner diameter D1 of the heat exchange
tubes (5) outside the passage locations (31).
6. Tube bundle heat exchanger (1) according to any one of claims 1 to 5, characterised in that the heat exchange tubes (5) are soldered, adhesively bonded or welded in the tube
base (3).
1. Echangeur de chaleur à faisceau tubulaire (1) avec une enveloppe extérieure (2) enveloppante
ainsi qu'au moins un fond tubulaire (3), qui définissent conjointement un espace intérieur
(4) de l'échangeur de chaleur à faisceau tubulaire (1),
comprenant
- un faisceau tubulaire avec une pluralité de tubes d'échangeur de chaleur (5), qui
de manière disposée dans l'espace intérieur (4) peuvent être traversés par un premier
fluide et sont supportés sélectivement par des tôles de support (6) supplémentaires,
dans lequel les tubes d'échangeur de chaleur (5) présentent des nervures (51) intégrées
formées sur la face extérieure de tube, tournant de façon hélicoïdale avec une base
de nervure (511), des flancs de nervure (512) et un sommet de nervure (513) et un
canal (52) avec un fond de canal (521) est réalisé entre les nervures (51),
- au moins une entrée (8) sur l'enveloppe extérieure (2), par l'intermédiaire de laquelle
un deuxième fluide peut être introduit dans l'espace intérieur (4), et au moins une
sortie (9), par l'intermédiaire de laquelle le deuxième fluide peut être évacué de
l'espace intérieur (4),
- sélectivement au moins un boîtier de raccordement (7) disposé sur le au moins un
fond tubulaire (3) pour la distribution, déviation ou collecte du premier fluide,
dans lequel le au moins un fond tubulaire (3) présente des évidements (31) comme points
de passage, dans lequel chaque évidement (31) possède une surface intérieure (311),
caractérisé en ce que
- les tubes d'échangeur de chaleur (5) font au moins saillie avec leur nervurage extérieur
(51) dans les évidements (31) du fond tubulaire (3), moyennant quoi une fente d'assemblage
(10) est réalisée respectivement entre la surface intérieure (311) d'un évidement
(31) et le nervurage extérieur (51) d'un tube d'échangeur de chaleur (5) se trouvant
à l'intérieur de l'évidement (31),
- les tubes d'échangeur de chaleur (5) présentent, au moyen d'un matériau d'assemblage
(20) et y compris le nervurage extérieur (51), une liaison de matière (20) avec le
fond tubulaire (3), laquelle est réalisée uniquement dans une première section partielle
(101) de l'évidement (31) s'étendant à partir de la face frontale (53) d'un tube d'échangeur
de chaleur (5) dans la direction axiale (A), du fait que dans cette première section
partielle (101) la fente d'assemblage (10) est remplie de matériau d'assemblage (20),
de sorte qu'il reste une deuxième section partielle (102) de l'évidement (31), dans
laquelle la fente d'assemblage (10) n'est pas remplie de matériau d'assemblage, dans
lequel le tube d'échangeur de chaleur (5) présente en outre dans la zone de la deuxième
section partielle (102) sur la face extérieure de tube un nervurage extérieur (51).
2. Echangeur de chaleur à faisceau tubulaire (1) selon la revendication 1, caractérisé en ce que la première section partielle (101) remplie de matériau d'assemblage (20) atteint
dans la direction axiale (A) moins de 70 % de la longueur de toute la fente d'assemblage
(10).
3. Echangeur de chaleur à faisceau tubulaire (1) selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'écartement intérieur entre les sommets de nervure (513) d'un tube d'échangeur de
chaleur (5) et la surface intérieure (311) de l'évidement (31) atteint au maximum
30 % de la hauteur de nervure mesurée à partir du fond de canal (521) jusqu'au sommet
de nervure (513).
4. Echangeur de chaleur à faisceau tubulaire (1) selon l'une quelconque des revendications
1 à 3, caractérisé en ce que la liaison de matière (20) est conçue de manière étanche au gaz et résistante à la
pression.
5. Echangeur de chaleur à faisceau tubulaire (1) selon l'une quelconque des revendications
1 à 4, caractérisé en ce que les tubes d'échangeur de chaleur (5) présentent dans les évidements comme points
de passage (31) un diamètre intérieur de tube D2 qui est supérieur au diamètre intérieur
de tube D1 des tubes d'échangeur de chaleur (5) à l'extérieur des points de passage
(31).
6. Echangeur de chaleur à faisceau tubulaire (1) selon l'une quelconque des revendications
1 à 5, caractérisé en ce que les tubes d'échangeur de chaleur (5) sont brasés, collés ou soudés dans le fond tubulaire
(3).