[0001] Die Erfindung betrifft einen Schlüssel für einen Schließzylinder mit einer Reide
und einem Schaft, mit zwei Breitseiten des Schaftes, mit einer Schlüsselbrust und
einem Schlüsselrücken zur Verbindung der Breitseiten des Schaftes, mit in den Breitseiten
angeordneten, und mit Profilierungen an den Breitseiten des Schaftes, und mit einer
am freien Ende des Schaftes angeordneten Schlüsselspitze. Weiterhin betrifft die Erfindung
einen Schließzylinder für einen solchen Schlüssel mit einem in einem Gehäuse bewegbaren
Kern, mit einem Schließkanal zur Aufnahme eines Schaftes eines Schlüssels, mit von
Schließausnehmungen des Schlüssels ansteuerbaren Sperrelementen zur wahlweisen Verriegelung
oder Freigabe der Bewegung des Kerns.
[0002] Aus der
EP 3 872 282 A1 ist ein Schloss-Schlüssel-System bekannt geworden, bei dem Kernstifte die Profilierung
des Schaftes abtasten. Die Profilierung hat eine Nut, die sich von der Schlüsselspitze
zu der Reide hin verjüngt. In die Nut dringt ein Kernstift ein, welcher durch die
zunehmende Verjüngung radial nach außen gedrückt wird. Bei einer Drehung des Kerns
steht der Kernstift einem beweglichen Gehäusestift gegenüber.
[0003] Aus der
EP 2 947 238 A1 ist ein Schloss mit einem Schlüssel bekannt geworden, bei dem der Schlüssel eine
seitliche Nut mit mehreren in unterschiedlicher Höhe angeordneten Abschnitten hat.
Diese Abschnitte tasten jeweils einen Stift ab.
[0004] Die
WO 01/48341 A1 offenbart eine Schloss-Schlüssel-Kombination, bei der eine seitliche Profilierung
des Schlüssels abgefragt wird. Die Profilierung hat gerade Nuten und Stege.
[0005] Nachteilig bei den Schlüsseln nach dem Stand der Technik ist, dass er auf wenige
Schließgeheimnisse beschränkt ist. Hierdurch ist der Schlüssel in Schließanlagen nur
eingeschränkt einsetzbar. Weiterhin ist das dem Schlüssel zugrunde liegende Schließgeheimnis
einfach ablesbar, so dass er sehr einfach kopiert werden kann.
[0006] Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Schlüssel der eingangs genannten
Art so zu gestalten, dass er einen besonders hohen Kopierschutz aufweist und eine
besonders große Anzahl an Schließgeheimnissen ermöglicht. Weiterhin soll ein Schließzylinder
für einen solchen Schlüssel geschaffen werden, mit dem eine besonders variantenreiche
Gestaltung der Schließgeheimnisse ermöglicht wird.
[0007] Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Profilierungen der Breitseiten
in ihrer Art unterschiedlich gestaltet sind, so dass die Profilierung an einer der
Breitseiten parallel gestaltet ist und an der anderen Breitseite eine wellenförmig
gestaltete Nut aufweist.
[0008] Durch diese Gestaltung lässt sich der Schlüssel an den beiden Breitseiten und der
Schlüsselbrust mit unterschiedlichen Schließgeheimnissen versehen. Der Schlüssel weist
hierdurch eine besonders große Anzahl an Schließgeheimnissen auf. Welche Schließgeheimnisse
in dem hierfür vorgesehenen Schließzylinder genutzt werden, ist an dem Schlüssel nicht
ersichtlich. Zudem sind die Schließgeheimnisse auf den beiden Breitseiten unterschiedlich
gestaltet. Hierdurch bietet der Schlüssel einen besonders hohen Kopierschutz.
[0009] Zur Erhöhung des Kopierschutzes des Schlüssels trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung bei, wenn die wellenförmige Nut eine Hinterschneidung
hat.
[0010] Die Hinterschneidung könnte beispielsweise nur in einer Nutwand angeordnet sein.
Zur weiteren Erhöhung des Kopierschutzes des Schlüssels trägt es gemäß einer anderen
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn die Hinterschneidung der wellenförmigen
Nut in beiden Nutwänden angeordnet ist. Im einfachsten Fall sind die Hinterschneidungen
in den Nutwänden schwalbenschwanzförmig gestaltet. Hierdurch lassen sich die Hinterschneidungen
in beiden Nutwänden mit einem entsprechenden Fräser fertigen.
[0011] Der Schlüssel ermöglicht gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
den Einsatz für eine große Anzahl an Schließgeheimnissen, wenn die wellenförmige Nut
einen Abschnitt mit einer großen Breite und einen Abschnitt mit einer im Verhältnis
dazu kleinen Breite aufweist. Durch diese Gestaltung lässt sich die wellenförmige
Nut beispielsweise mit unterschiedlich vorgespannten Steuerelementen oder mit unterschiedlich
breiten Nutensteinen abtasten.
[0012] Verunreinigungen lassen sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung einfach durch die Benutzung des Schlüssels abführen, wenn die wellenförmige
Nut bis hinter einen zur Begrenzung der Einführlänge des Schaftes ausgebildeten Anschlag
geführt ist. Bei der Benutzung des Schlüssels gleitet ein mit der wellenförmigen Nut
korrespondierender Nutenstein in der wellenförmigen Nut entlang und fördert mögliche
Verunreinigungen bis hinter den Anschlag.
[0013] Zur Vereinfachung der Abführung von Verunreinigungen trägt es gemäß einer anderen
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn die wellenförmige Nut bis zu einer
kreisförmigen, nach außen offenen Ausnehmung geführt ist. Eine solche Ausnehmung ist
besonders einfach herstellbar.
[0014] Ein quer zur Breitseite des Schaftes im Schließzylinder geführter Nutenstein lässt
sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung von der wellenförmigen
Nut einfach aufnehmen, wenn die wellenförmige Nut an der Schlüsselspitze einen trichterförmigen
Einlauf hat.
[0015] Der Schlüssel lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
mit einer großen Anzahl an Schließgeheimnissen ausstatten, wenn der Schaft drei Reihen
von Schließausnehmungen aufweist, wobei eine erste Reihe der Schließausnehmungen in
der Schlüsselbrust, eine zweite Reihe der Schließausnehmungen von der wellenförmigen
Nut und eine dritte Reihe der Schließausnehmungen in der die parallele Profilierung
aufweisenden Breitseite gebildet ist. Im einfachsten Fall kann auch die Reihe der
Schließausnehmungen aus einer einzigen Schließausnehmung bestehen.
[0016] Der Schlüssel gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung konstruktiv besonders einfach, wenn die dritte Reihe der Schließausnehmung
auf einem Steg angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Steg versetzt zu der wellenförmigen
Nut auf der anderen Breitseite angeordnet.
[0017] Das zweitgenannte Problem, nämlich die Schaffung eines Schließzylinders mit einer
besonders variantenreichen Gestaltung der Schließgeheimnisse, wird erfindungsgemäß
dadurch gelöst, dass in dem Kern neben dem Schließkanal eine Schließleiste verschieblich
gegenüber einer Sperrausnehmung im Gehäuse geführt ist, dass die Position der Schließleiste
von einem von der wellenförmigen Nut des Schlüssels ansteuerbaren Steuerelement zwischen
einer Verriegelungsstellung und einer Freigabestellung steuerbar ist.
[0018] Durch diese Gestaltung ermöglicht der Schließzylinder ein völlig unterschiedliches
Abtasten des Schlüssels an drei Seiten. Damit lässt sich eine besonders variantenreiche
Gestaltung von Schließgeheimnissen erreichen, so dass ein einfaches Kopieren des Schlüssels
nur sehr schwer möglich ist. Zudem ist die Sperrleiste als Sperrelement ausgebildet.
Zur weiteren Erhöhung der Anzahl der Schließgeheimnisse können insbesondere in Schließanlagen
auch mehrere Führungsausnehmungen für Schließleisten im Kern angeordnet sein.
[0019] Zur besonders genauen Führung des Steuerelementes durch den Schlüssel trägt es gemäß
einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn ein mit dem Steuerelement
verbundener, zum Eindringen in die wellenförmige Nut des Schlüssels vorgesehener Nutenstein
eine der Hinterschneidung der wellenförmigen Nut entsprechende Verbreiterung hat.
Bei mehreren Nutensteinen weist vorzugsweise einer der Nutensteine die Verbreiterung
auf und ein anderer nicht. Dies trägt zur weiteren Erhöhung der Schließgeheimnisse
bei.
[0020] Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung
ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend
beschrieben. Diese zeigt in
- Fig.1
- einen Längsschnitt durch einen Schließzylinder mit einem darin eingeführten Schlüssel,
- Fig.2
- eine Schnittdarstellung durch den Schließzylinder mit dem Schlüssel aus Figur 1 entlang
der Linie II - II,
- Fig.3
- eine Schnittdarstellung durch den Schließzylinder mit dem Schlüssel aus Figur 2 entlang
der Linie III - III,
- Fig.4
- vergrößert eine erste Breitseite eines Schaftes des Schlüssels,
- Fig.5
- eine zweite Breitseite des Schaftes des Schlüssels,
- Fig.6
- eine perspektivische Ansicht des Schlüssels mit einer Schlüsselspitze.
[0021] Figur 1 zeigt einen Schließzylinder 1 mit einem darin eingeführten Schlüssel 2. Der
Schließzylinder 1 hat ein Gehäuse 3 mit einem darin drehbar gelagerten Kern 4 und
eine Reihe von Stiftzuhaltungen 5 zur wahlweisen Verriegelung oder Freigabe der Bewegung
des Kerns 4 in dem Gehäuse 3. Der Kern 4 hat einen Schließkanal 6 zur Aufnahme eines
Schaftes 7 des Schlüssels 2 und ist über einen Mitnehmer 8 mit einem Schließbart 9
gekoppelt. Der Schlüssel 2 hat eine mit dem Schaft 7 verbundene Reide 10 und einen
Anschlag 11, mit dem er an einer Stirnfläche des Kerns 4 abstützt. Der Schaft 7 hat
einen geraden Schlüsselrücken 12 und eine Schlüsselbrust 13 mit einer ersten Reihe
von Schließausnehmungen 14 zur Ansteuerung der Stiftzuhaltungen 5. An einer Breitseite
15 des Schaftes 7 ist eine Profilierung 16 mit einer wellenförmig gestalteten Nut
17 angeordnet. Die wellenförmige Nut 17 ist von einer am freien Ende des Schaftes
7 angeordneten Schlüsselspitze 18 bis zu einer hinter dem Anschlag 11 angeordneten
offenen Ausnehmung 19 geführt. An der Schlüsselspitze 18 hat die wellenförmige Nut
17 mit einem trichterförmigen Einlauf 20 einen breiten Abschnitt 21. Ein bis zu der
Ausnehmung 19 geführter Abschnitt 22 ist schmaler gestaltet als der breite Abschnitt
21 an der Schlüsselspitze 18.
[0022] Figur 2 zeigt eine Schnittdarstellung durch den Schließzylinder 1 mit dem Schlüssel
2 entlang der Linien II - II. Hierbei ist zu erkennen, dass der Schaft 7 auf einer
weiteren Breitseite 23 ebenfalls eine Profilierung 24 mit einem hervorstehenden Steg
25 und Längsnuten 26 hat. Diese Profilierung 24 ist parallel zu dem Schlüsselrücken
12 gestaltet.
[0023] Die wellenförmige Nut 17 hat eine Hinterschneidung 27 in beiden Nutwänden. In die
wellenförmige Nut 17 dringt ein Nutenstein 28 mit einer der Hinterschneidung 27 entsprechenden
Verbreiterung ein. Der Nutenstein 28 ist mit einem von einem verschieblichen und von
einem Federelement 29 vorgespannten Steuerelement 30 verbunden. Das Steuerelement
30 hat eine Führungsausnehmung 31 für eine im Kern 4 geführte Schließleiste 32. Die
Schließleiste 32 steht einer Sperrausnehmung 33 im Gehäuse 3 gegenüber. Die von der
wellenförmigen Nut 17 abhängige Stellung des Steuerelementes 30 steuert damit die
Position der Schließleiste 32. Damit ist eine zweite Reihe von Schließausnehmungen
35 von der wellenförmigen Nut 17 gebildet.
[0024] Figur 3 zeigt in einer Schnittdarstellung durch den Schließzylinder 1 mit dem Schlüssel
2 aus Figur 2 entlang der Linie III - III, dass mehrere Steuerelemente 30 an der einen
Breitseite 15 und mehrere Stiftzuhaltungen 34 an der anderen Breitseite 23 des Schlüssels
2 angeordnet sind. Damit ist eine dritte Reihe von Schließausnehmungen 36 an der Breitseite
23 mit der parallelen Profilierung 24 angeordnet. Zusammen mit der in Figur 1 dargestellten
ersten Reihe der Schließausnehmungen 14 hat der Schlüssel 2 eine hohe Anzahl an Schließgeheimnissen.
Die Schließleiste 32 ist von Federelementen 37 in Richtung der Sperrausnehmung 33
im Gehäuse 3 vorgespannt und wird bei der Freigabe durch die Steuerelemente 30 bei
einer Drehung des Kerns 4 in den Kern 4 zurückgedrückt.
[0025] Figur 4 zeigt vergrößert zur Verdeutlichung den Schaft 7 des Schlüssels 2 in einer
Ansicht auf die wellenförmige Nut 17. Diese wellenförmige Nut 17 wird von mit den
Steuerelementen 30 verbundenen Nutensteinen 28 abgetastet und steuert damit die Position
der Schließleiste 30.
[0026] Figur 5 zeigt zur Verdeutlichung den Schaft 7 des Schlüssels 2 in einer Ansicht auf
die parallele Profilierung 24 mit der dritten Reihe Schließausnehmungen 36. Parallele
Längsnuten 26 und Stege 25 erstrecken sich über die gesamte Breitseite 23 des Schaftes
7.
[0027] Figur 6 zeigt zur Verdeutlichung vergrößert den Schlüssel 2 in einer perspektivischen
Darstellung auf die Schlüsselspitze 18. Der an der Schlüsselspitze 18 angeordnete
Abschnitt 21 der wellenförmigen Nut 17 weist an einer Nutwandung 38 die Hinterschneidung
27 auf, während die andere Nutwandung 39 senkrecht zur Breitseite 15 des Schaftes
7 angeordnet ist. An dem sich daran anschließenden schmalen Abschnitt 22 der wellenförmigen
Nut 17 weisen beide Nutwände 38, 39 die Hinterschneidung 27 auf.
1. Schlüssel (2) für einen Schließzylinder (1) mit einer Reide (10) und einem Schaft
(7), mit zwei Breitseiten (15, 23) des Schaftes (7), mit einer Schlüsselbrust (13)
und einem Schlüsselrücken (12) zur Verbindung der Breitseiten (15, 23) des Schaftes
(7), mit in den Breitseiten (15, 23) angeordneten Profilierungen (16, 24) , und mit
einer am freien Ende des Schaftes (7) angeordneten Schlüsselspitze (18), dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierungen (16, 24) der Breitseiten (15, 23) in ihrer Art unterschiedlich
gestaltet sind, so dass die Profilierung (24) an einer der Breitseiten (23) parallel
gestaltet ist und an der anderen Breitseite (15) eine wellenförmig gestaltete Nut
(17) aufweist.
2. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wellenförmige Nut (17) eine Hinterschneidung (27) hat.
3. Schlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterschneidung (27) der wellenförmigen Nut (17) in beiden Nutwänden (38, 39)
angeordnet ist.
4. Schlüssel nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wellenförmige Nut (17) einen Abschnitt (21) mit einer großen Breite und einen
Abschnitt (22) mit einer im Verhältnis dazu kleinen Breite aufweist.
5. Schlüssel nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wellenförmige Nut (17) bis hinter einen zur Begrenzung der Einführlänge des Schaftes
(7) ausgebildeten Anschlag (11) geführt ist.
6. Schlüssel nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die wellenförmige Nut (17) bis zu einer kreisförmigen, nach außen offenen Ausnehmung
(19) geführt ist.
7. Schlüssel nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die wellenförmige Nut (17) an der Schlüsselspitze (18) einen trichterförmigen Einlauf
(20) hat.
8. Schlüssel nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (7) drei Reihen von Schließausnehmungen (14, 35, 36) aufweist, wobei eine
erste Reihe der Schließausnehmungen (14) in der Schlüsselbrust (13), eine zweite Reihe
der Schließausnehmungen (35) von der wellenförmigen Nut (17) und eine dritte Reihe
der Schließausnehmungen (36) in der die parallele Profilierung (24) aufweisenden Breitseite
(23) gebildet ist.
9. Schlüssel nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Reihe der Schließausnehmung (36) auf einem Steg (25) angeordnet ist.
10. Schließzylinder (1) für einen Schlüssel (2) nach einem der Ansprüche 1 - 9 mit einem
in einem Gehäuse (3) bewegbaren Kern (4), mit einem Schließkanal (6) zur Aufnahme
eines Schaftes (7) eines Schlüssels (2), mit von Schließausnehmungen (14, 35, 36)
des Schlüssels (2) ansteuerbaren Sperrelementen zur wahlweisen Verriegelung oder Freigabe
der Bewegung des Kerns (4), dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kern (4) neben dem Schließkanal (6) eine Schließleiste (32) verschieblich
gegenüber einer Sperrausnehmung (33) im Gehäuse (3) geführt ist, dass die Position
der Schließleiste (32) von einem von der wellenförmigen Nut (17) des Schlüssels (2)
ansteuerbaren Steuerelement (30) zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Freigabestellung
steuerbar ist.
11. Schließzylinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Steuerelement (30) verbundener, zum Eindringen in die wellenförmige Nut
(17) des Schlüssels (2) vorgesehener Nutenstein (28) eine der Hinterschneidung (27)
der wellenförmigen Nut (17) entsprechende Verbreiterung hat.