[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Plattenaufteilanlage zum Aufteilen von plattenförmigen
Werkstücken nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie ein Verfahren zum Betreiben
einer solchen Plattenaufteilanlage nach dem Oberbegriff des nebengeordneten Anspruchs.
[0002] Derartige Plattenaufteilanlagen sind sowohl vom Markt her als auch aus der
DE 10 2008 034 050 A1, der
DE 10 2009 038 120 A1 oder der
EP 2 422 944 A1 bekannt. Diese Plattenaufteilanlagen dienen zum Aufteilen von großformatigen plattenförmigen
Werkstücken, wie sie beispielsweise in der Möbelindustrie verwendet werden. Beim Betrieb
solcher Plattenaufteilanlagen müssen nach einem Bearbeitungsschritt die aufgeteilten
Werkstücke gehandhabt werden, beispielsweise um diese einer Abstapelung oder einem
erneuten Bearbeitungsschritt zuzuführen. Hierzu ist entweder mindestens eine Bedienperson
erforderlich, die die aufgeteilten Werkstücke handhabt, oder es erfolgt eine maschinengestützte
Handhabung der Werkstücke. Bei erstgenannter Variante sind der personelle Aufwand,
die sich für die Bedienperson ergebende Belastung und mögliche Verletzungsgefahren
groß, wohingegen sich bei der maschinengestützten Handhabung die Gefahr eines hohen
konstruktiven und baulichen Aufwands ergibt. Dieser bringt entsprechende Kosten in
der Anschaffung und einen hohen Wartungsaufwand mit sich.
[0003] Die
DE 38 40 325 A1 offenbart eine Plattenaufteilanlage, bei der ein Abschnitt einer aufzuteilenden Platte
während des Sägevorgangs auf einem seitlichen Auflagetisch liegt. Der nach dem Sägevorgang
lose Abschnitt kann dann auf den Zuführtisch zurück gefördert werden. Die
DE 39 11 639 A1 beschreibt eine Plattenaufteilanlage mit einem vertikal beweglichen Puffer.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit einfachen konstruktiven
Mitteln einen vollautomatischen Einsatz einer Plattenaufteilanlage zu ermöglichen.
[0005] Diese Aufgabe wird durch eine Plattenaufteilanlage mit den Merkmalen des Anspruchs
1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des nebengeordneten Anspruchs gelöst.
[0006] Die erfindungsgemäße Plattenaufteilanlage hat den Vorteil, dass sie vollautomatisch
arbeiten kann, wodurch zunächst eine sehr hohe Wirtschaftlichkeit erreicht werden
kann. Dabei ist die Plattenaufteilanlage preiswert und mit einfachen konstruktiven
Mitteln aufgebaut. So kann mittels einer Fördereinrichtung ein Werkstück zu einer
Aufteileinrichtung transportiert und dort in ein aufgeteiltes Werkstück zerkleinert
werden. In einer Puffereinrichtung kann das aufgeteilte Werkstück vor einem weiteren
Aufteilvorgang gepuffert werden.
[0007] Erfindungsgemäß ist die Puffereinrichtung derart ausgebildet, dass in dieser das
gepufferte Werkstück in einer zweiten Förderrichtung bewegt werden kann, wobei die
zweite Förderrichtung quer zur ersten Förderrichtung orientiert ist. Insoweit handelt
es sich bei der Puffereinrichtung nicht um eine bloße Ablagemöglichkeit, sondern um
eine aktive Einrichtung, die das gepufferte Werkstück gezielt bewegen kann. So kann
die Puffereinrichtung das Werkstück in der zweiten Förderrichtung zum Zuführtisch
hin oder auch vom Zuführtisch weg bewegen.
[0008] Dies ermöglicht die Verwendung einer konstruktiv einfachen und kompakten Handhabungseinheit,
beispielsweise eines Roboters, deren Arbeitsbereich nur einen Abschnitt der Puffereinrichtung
überdecken muss. Insoweit sind die Größe und die Speicherkapazität der Puffereinrichtung
praktisch unabhängig von der eingesetzten Handhabungseinheit. So kann trotz kompakter,
hinsichtlich ihres Arbeitsbereichs begrenzter Handhabungseinheit dennoch eine große
Puffereinrichtung realisiert werden. Außerdem ermöglicht die quer ausgerichtete Förderrichtung
eine seitliche Anordnung der Puffereinrichtung, wodurch die Längserstreckung der Plattenaufteilanlage
klein gehalten wird.
[0009] Der Ausdruck "quer zur ersten Förderrichtung" ist im weitesten Sinne zu verstehen.
So kann die zweite Förderrichtung schräg, d.h. unter einem vom Orthogonalen abweichenden
Winkel, oder orthogonal zur ersten Förderrichtung orientiert sein.
[0010] Im Konkreten kann die Puffereinrichtung mindestens eine weitere Fördereinrichtung
zum Bewegen des gepufferten Werkstücks in der zweiten Förderrichtung aufweisen. Damit
lässt sich das gepufferte Werkstück ganz gezielt und weitgehend unabhängig von anderen
Fördereinrichtungen bewegen, und zwar entlang der zweiten Fördereinrichtung. Vorzugsweise
kann die Puffereinrichtung zwei Fördereinrichtungen zum Bewegen des gepufferten Werkstücks
aufweisen. Hiermit können konstruktiv kleinere Fördereinrichtungen eingesetzt werden,
wobei zum Transport des gepufferten Werkstücks nur die Fördereinrichtung angetrieben
werden muss, auf der sich das Werkstück befindet. Sind mehrere Werkstücke in der Puffereinrichtung
gepuffert, kann durch die separaten Fördereinrichtungen eine gleichzeitige aber unterschiedliche
Handhabung der Werkstücke erfolgen.
[0011] In vorteilhafter Weise kann die Puffereinrichtung ein erstes Segment, welches seitlich
vom Zuführtisch angeordnet ist, und ein separates zweites Segment, welches im Bereich
des Zuführtisches angeordnet ist, aufweisen, wobei dem ersten Segment eine erste der
weiteren Fördereinrichtungen und dem zweiten Segment eine zweite der weiteren Fördereinrichtungen
zugeordnet ist. Somit können durch das erste Segment und der ersten weiteren Fördereinrichtung
eine Pufferung sowie eine Verlagerung von Werkstücken in der zweiten Förderrichtung
erfolgen. Somit lässt sich je nach Bedarf Pufferraum in einem Abschnitt des ersten
Segments freigeben, beispielsweise in einem an den Zuführtisch angrenzenden Bereich
des ersten Segments, oder ein Werkstück lässt sich gezielt an den Zuführtisch heranführen.
Durch eine Bewegung der ersten Fördereinrichtung, die ein gepuffertes Werkstück in
der zweiten Förderrichtung vom Zuführtisch weg bewegt, wird die Kapazität des Puffers,
d.h. die Anzahl der Ablageplätze für Werkstücke, vergrößert, und es kann die Reihenfolge
der Werkstücke in Richtung zum Zuführtisch hin verändert werden. Mittels des separaten
zweiten Segments und dessen Fördereinrichtung kann eine kontrollierte
[0012] Übergabe des gepufferten Werkstücks auf den Zuführtisch und ggf. eine Positionierung
des Werkstücks erfolgen. Das erste Segment kann auch als "aktiver Werkstückpuffer"
oder "aktiver Streifenpuffer" bezeichnet werden. Das zweite Segment kann auch als
"Querübergabe" bezeichnet werden.
[0013] Vorteilhafterweise kann die Plattenaufteilanlage eine Handhabungseinrichtung zur
Handhabung von ggf. aufgeteilten Werkstücken aufweisen, beispielsweise einen Roboter
mit einer Saug-Greifeinrichtung. Diese kann an einem abragenden Ende eines Roboterarms
des Roboters angeordnet sein und zum Aufnehmen oder Greifen von Werkstücken dienen.
Mittels der Handhabungseinrichtung bzw. des Roboters lässt sich ein aufgeteiltes Werkstück
nach einem Aufteilvorgang aufnehmen und auf der Puffereinrichtung ablegen. Dabei kann
das aufgeteilte Werkstück ggf. gedreht werden. In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil,
wenn sich der Arbeitsbereich oder Ablegebereich der Handhabungseinrichtung bzw. des
Roboters und die Puffereinrichtung, insbesondere das erste Segment der Puffereinrichtung,
zumindest teilweise überschneiden. Insbesondere liegt ein zum Zuführtisch benachbarter
Bereich des ersten Segments der Puffereinrichtung im Arbeitsbereich der Handhabungseinrichtung,
ein vom Zuführtisch entfernter Bereich des ersten Segments dagegen nicht.
[0014] Zweckmäßigerweise kann eine Oberseite des ersten Segments bzw. der ersten weiteren
Fördereinrichtung relativ zu einer Oberseite des Zuführtisches zumindest zeitweise
erhöht sein. Dies erleichtert die Übergabe vom ersten Segment auf den Zuführtisch.
Dabei ist denkbar, dass die Oberseite der ersten weiteren Fördereinrichtung bzw. des
ersten Segments um 5 bis 35 Millimeter, weiter vorzugsweise um 10 bis 30 Millimeter,
weiter vorzugsweise um 15 bis 25 Millimeter, weiter vorzugsweise um 20 Millimeter
erhöht ist.
[0015] Das zweite Segment bzw. die zweite der weiteren Fördereinrichtungen kann relativ
zum Zuführtisch höhenverstellbar ausgebildet sein, oder es kann der Zuführtisch relativ
zum zweiten Segment höhenverstellbar sein. Mit anderen Worten kann das zweite Segment
bzw. die zweite weitere Fördereinrichtung zwischen einer ersten Stellung, in der eine
Oberseite des zweiten Segments bzw. der zweiten weiteren Fördereinrichtung unterhalb
einer Oberseite des Zuführtischs angeordnet ist, und einer zweiten Stellung, bei der
die Oberseite des zweiten Segments oder der zweiten weiteren Fördereinrichtung oberhalb
der Oberseite des Zuführtischs (und vorzugsweise auf gleicher Höhe wie das erste Segment)
angeordnet ist, verstellt werden. Dies gilt auch für den kinematisch umgekehrten Fall,
in dem der Zuführtisch relativ zum zweiten Segment höhenverstellbar ist. Damit kann
das zweite Segment bzw. die zweite weitere Fördereinrichtung ganz gezielt dann aktiviert
werden, wenn eine Übergabe eines gepufferten Werkstücks vom ersten Segment auf das
zweite Segment erfolgt. Damit lässt sich eine Übergabe erleichtern. Findet keine Übergabe
statt, kann das zweite Segment bzw. die zweite weitere Fördereinrichtung in ihrer
ersten, vertieften Position verbleiben (oder es kann der Zuführtisch in seiner erhöhten
Position verbleiben), so dass ein ungestörtes Zuführen von Werkstücken in der ersten
Förderrichtung durch die erste Fördereinrichtung erfolgen kann.
[0016] Die erste weitere Fördereinrichtung und/oder die zweite weitere Fördereinrichtung
können jeweils ein umlaufendes Förderelement aufweisen. Somit ist ein schonender Transport
der Werkstücke ermöglicht, da zwischen Werkstück und Förderelement keine Relativbewegung
in Kontaktebene stattfindet. Beim umlaufenden Förderelement kann es sich um einen
Riemen oder um eine Kette handeln. Alternativ hierzu können auch Rollenschienen als
Förderelement eingesetzt werden, wobei ein Schieber die Werkstücke antreiben kann,
oder wobei die Rollen selbst angetrieben sind. Die Rollen der Rollenschienen können
eine elastische Oberfläche, beispielsweise in Form einer Gummierung, aufweisen.
[0017] In vorteilhafter Weise kann am Zuführtisch ein verlagerbarer Anschlag zur Ausrichtung
des zunächst gepufferten und dann von der Puffereinrichtung auf den Zuführtisch geförderten
Werkstücks angeordnet sein. Somit lässt sich ein definierter Anschlag für ein Werkstück
realisieren, ohne jedoch die Handhabung und den Transport der Werkstücke durch einen
feststehenden Anschlag zu beeinträchtigen. Dabei ist von Vorteil, wenn der Anschlag
zwischen einer ersten Position, in der sich der Anschlag unterhalb einer Oberseite
des Zuführtisches befindet, und zwischen einer zweiten Position, in der der Anschlag
mindestens bereichsweise oberhalb der Oberseite des Zuführtisches angeordnet ist,
verlagert werden kann. Die Verlagerung des Anschlags kann auf verschiedene Weise erfolgen,
beispielsweise kann der Anschlag verschwenkbar, ausfahrbar oder teleskopierbar ausgebildet
sein. Dabei ist nicht erforderlich, dass durch den Anschlag eine einzelne durchgehende
Anschlagsfläche gebildet wird. Vielmehr ist es zur Funktion des Anschlages auch ausreichend,
dass mehrere Anschlagsabschnitte, beispielsweise in Form von Pins, relativ zur Oberfläche
des Zuführtisches verlagert werden.
[0018] In vorteilhafter Weise kann das zweite Segment ein mit der zweiten weiteren Fördereinrichtung
gekoppeltes Mitnehmerelement aufweisen, mit dem das aufgeteilte Werkstück zum Ausrichten
an den Anschlag bewegt werden kann. Dabei kann das Mitnehmerelement mit dem Förderelement
der zweiten weiteren Fördereinrichtung gekoppelt sein. Dies hat den Vorteil, dass
mit einer Einrichtung, nämlich der zweiten weiteren Fördereinrichtung, einerseits
ein Transportieren eines Werkstücks und andererseits ein Positionieren des Werkstücks
erfolgen kann. Zum Transportieren des Werkstücks befindet sich die zweite weitere
Fördereinrichtung oberhalb einer Oberseite eines Zuführtisches und zum Positionieren
des Werkstückes unterhalb einer Oberseite des Zuführtisches, wobei das Werkstück mittels
des Mitnehmerelements auf dem Zuführtisch bewegt werden kann.
[0019] In vorteilhafter Weise kann das Mitnehmerelement einen Kontaktabschnitt aufweisen,
der derart verlagerbar ist, dass dieser in einer ersten Stellung unterhalb einer Oberseite
eines Zuführtisches und in einer zweiten Stellung mindestens bereichsweise oberhalb
der Oberseite des Zuführtisches angeordnet ist. Somit kann eine gezielte Handhabung
des Werkstücks erfolgen. Dabei ist denkbar, dass das Mitnehmerelement einen Aktor
aufweist, der bei Ansteuerung den Kontaktabschnitt derart verlagert, dass dieser zumindest
bereichsweise oberhalb der Oberseite des Zuführtisches angeordnet ist. Hinsichtlich
des Aktors ist denkbar, dass dieser als Pneumatikzylinder oder Hydraulikzylinder ausgebildet
ist.
[0020] Die eingangs genannte Aufgabe wird auch durch ein Verfahren zum Betreiben einer Plattenaufteilanlage
gelöst, das die folgenden Schritte umfasst:
- Bereitstellen eines Ausgangswerkstücks an einem Zuführtisch,
- Transportieren des Ausgangswerkstücks auf dem Zuführtisch mittels einer Fördereinrichtung
in einer ersten Förderrichtung zu einer Aufteileinrichtung,
- Aufteilen des Ausgangswerkstücks in mindestens ein aufgeteiltes Werkstück mittels
der Aufteileinrichtung und
- Puffern des aufgeteilten Werkstücks in einer Puffereinrichtung vor einem weiteren
Aufteilvorgang,
dadurch gekennzeichnet, dass die Puffereinrichtung das aufgeteilte Werkstück in einer
zweiten Förderrichtung bewegt und dass die zweite Förderrichtung quer zur ersten Förderrichtung
orientiert ist. Dabei ist nicht nur eine Bewegung in Richtung zum Zuführtisch hin,
sondern auch eine Bewegung vom Zuführtisch weg möglich.
[0021] Zweckmäßigerweise kann das aufgeteilte Werkstück mittels einer Handhabungseinrichtung
gehandhabt werden, beispielsweise mittels eines Roboters mit einer Saug-Greifeinrichtung.
Diese kann an einem abragenden Ende eines Roboterarms des Roboters angeordnet sein.
Mittels der Handhabungseinrichtung bzw. des Roboters kann ein aufgeteiltes Werkstück
nach einem Aufteilvorgang aufgenommen und auf der Puffereinrichtung abgelegt werden.
Dabei kann das aufgeteilte Werkstück gedreht werden. In diesem Zusammenhang ist es
von Vorteil, wenn sich der Arbeitsbereich oder Ablegebereich der Handhabungseinrichtung
bzw. des Roboters und die Puffereinrichtung, insbesondere das erste Segment der Puffereinrichtung,
zumindest teilweise überschneiden. Insbesondere liegt ein zum Zuführtisch benachbarter
Bereich des ersten Segments der Puffereinrichtung im Arbeitsbereich der Handhabungseinrichtung,
ein vom Zuführtisch entfernter Bereich des ersten Segments dagegen nicht.
[0022] In vorteilhafter Weise kann das aufgeteilte Werkstück von einem ersten Segment der
Puffereinrichtung, das seitlich zum Zuführtisch angeordnet ist und das aufgeteilte
Werkstück puffert, auf ein separates zweites Segment der Puffereinrichtung übergeben
werden, das im Bereich des Zuführtisches angeordnet ist. Somit kann die eigentliche
Pufferung von Werkstücken in einem ersten Segment der Puffereinrichtung außerhalb
des Zuführtisches erfolgen. Das erste Segment kann auch als "aktiver Werkstückpuffer"
oder "aktiver Streifenpuffer" bezeichnet werden. Die Übergabe und ggf. Positionierung
des zweiten Werkstücks auf den Zuführtisch kann mit Hilfe des zweiten Segments erfolgen,
das im Bereich des Zuführtisches angeordnet ist. Das zweite Segment kann auch als
"Querübergabe" bezeichnet werden.
[0023] Zweckmäßigerweise kann das zweite Segment vor oder während der Übergabe des aufgeteilten
Werkstücks relativ zum Zuführtisch mindestens auf die Höhe des ersten Segments angehoben
und so in seiner Höhe an das erste Segment angepasst werden. Somit kann das zweite
Segment ganz gezielt angehoben werden, wenn eine Übergabe eines Werkstücks vom ersten
Segment auf das zweite Segment erfolgt. Findet keine solche Übergabe statt, kann das
zweite Segment in einer abgesenkten Position verbleiben, in der eine Oberseite des
zweiten Segments unterhalb einer Oberseite des Zuführtisches angeordnet ist. Damit
kann eine ungestörte Förderung von Werkstücken in der ersten Förderrichtung des Zuführtisches
erfolgen.
[0024] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann das aufgeteilte Werkstück mittels einer
ersten weiteren Fördereinrichtung auf dem ersten Segment bewegt werden und mittels
einer zweiten weiteren Fördereinrichtung auf dem zweiten Segment bewegt werden, wobei
vorzugsweise die zweite weitere Fördereinrichtung erst dann aktiviert wird, sobald
ein Abschnitt des aufgeteilten Werkstücks das zweite Segment erreicht. Damit findet
eine schonende und energetisch günstige Übergabe des Werkstücks auf das zweite Segment
statt. Außerdem kann so ein umlaufender Betrieb der zweiten weiteren Fördereinrichtung
vermieden werden, so dass durch die zweite weitere Fördereinrichtung beispielsweise
auch Positionierungsaufgaben übernommen werden können. Des Weiteren sei in diesem
Zusammenhang noch erwähnt, dass durch eine Bewegung der ersten Fördereinrichtung,
die ein gepuffertes Werkstück in der zweiten Förderrichtung vom Zuführtisch weg bewegt,
die Kapazität des Puffers, d.h. die Anzahl der Ablageplätze für Werkstücke, vergrößert
wird.
[0025] Des Weiteren kann das aufgeteilte Werkstück durch Absenken des zweiten Segments auf
dem Zuführtisch abgelegt werden. Somit ist ein schonendes Ablegen des Werkstücks auf
dem Zuführtisch möglich.
[0026] In vorteilhafter Weise kann das aufgeteilte und auf dem Zuführtisch abgelegte Werkstück
zur Ausrichtung relativ zum Zuführtisch und/oder zur Aufteileinrichtung mittels eines
zumindest bereichsweise oberhalb einer Oberseite des Zuführtischs angeordneten Mitnehmerelements
an einen verlagerbaren Anschlag des Zuführtisches bewegt und gegen diesen gedrückt
werden. Der Anschlag kann verlagerbar am Zuführtisch angeordnet sein. Die Verlagerung
des Anschlags kann auf verschiedene Weise erfolgen, beispielsweise kann der Anschlag
verschwenkt, ausgefahren oder teleskopiert werden. Das Mitnehmerelement kann mit der
zweiten weiteren Fördereinrichtung, insbesondere mit einem umlaufenden Förderelement
der zweiten weiteren Fördereinrichtung, gekoppelt sein. Damit lässt sich mit dem zweiten
Segment das Werkstück transportieren und relativ zum Zuführtisch positionieren. Der
apparative Aufwand ist damit deutlich reduziert.
[0027] Das aufgeteilte und auf dem Zuführtisch liegende Werkstück kann im ausgerichteten
Zustand zunächst durch zumindest ein Spannelement fixiert werden, und danach können
das Mitnehmerelement und der Anschlag vom aufgeteilten Werkstück weg verlagert werden.
Mit anderen Worten drückt das Mitnehmerelement das Werkstück gegen den Anschlag, so
dass sich das Werkstück in einem gespannten Zustand befindet. In diesem gespannten
Zustand fixiert ein Spannelement das Werkstück, so dass die gespannte Position beibehalten
wird. Das Spannelement ist beispielsweise mittels eines Programmschiebers verbunden
und kann das aufgeteilte Werkstück einem weiteren Aufteilvorgang zuführen.
[0028] Zur weiteren Ausgestaltung des Verfahrens können die im Zusammenhang mit der Plattenaufteilanlage
erläuterten Maßnahmen dienen.
[0029] Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
[0030]
Figur 1 eine schematische, perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Plattenaufteilanlage
zum Aufteilen von plattenförmigen Werkstücken mit einem Zuführtisch;
Figur 2 eine schematische, teilweise geschnittene Darstellung entlang des Schnittes
A-A in Figur 1 mit mehreren gepufferten Werkstücken;
Figur 3 eine Darstellung entsprechend Figur 2, wobei der Beginn einer Übergabe eines
gepufferten Werkstücks an den Zuführtisch dargestellt ist;
Figur 4 eine Darstellung entsprechend Figur 2, wobei das plattenförmige Werkstück
vollständig an den Zuführtisch übergeben wurde;
Figur 5 eine Darstellung entsprechend Figur 2 mit auf dem Zuführtisch abgelegtem Werkstück
und einem nach oben verlagerten Anschlag;
Figur 6 in einer der Figur 2 entsprechenden Darstellung den Beginn eines Positioniervorgangs
des Werkstücks und
Figur 7 in einer der Figur 2 entsprechenden Darstellung mit gespanntem Werkstück.
[0031] In allen Figuren trägt eine Plattenaufteilanlage insgesamt das Bezugszeichen 10.
Sie umfasst einen aus mehreren Rollenschienen gebildeten Zuführtisch 12, eine vorliegend
als Säge ausgebildete Aufteileinrichtung 13 mit einer Aufteillinie 14 ("Sägelinie"),
und einen Entnahmetisch 16. Der Entnahmetisch 16 kann aus mehreren Rollenschienen
oder als segmentierter Luftkissentisch gebildet sein. Alternativ kann der Entnahmetisch
16 sonstige Transportelemente aufweisen, beispielsweise angetriebene oder nicht-angetriebene
Riemen oder Rollen. Die Aufteillinie 14 ist in Figur 1 nicht unmittelbar zu erkennen
und daher lediglich als strichpunktierte Linie angedeutet.
[0032] Zu der Plattenaufteilanlage 10 gehört ferner eine erste Fördereinrichtung 18, die
vorliegend einen an seitlichen Schienen (ohne Bezugszeichen) verfahrbar gehaltenen
portalartigen Programmschieber 20 umfasst, an dem eine Mehrzahl von Spannzangen 22
befestigt ist. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist nur eine Spannzange 22 mit einem
Bezugszeichen versehen. Mittels der ersten Fördereinrichtung 18 kann ein auf dem Zuführtisch
12 liegendes Werkstück in Richtung zur Aufteillinie 14 entlang einer durch einen Doppelpfeil
bezeichneten ersten Förderrichtung 19 bewegt werden.
[0033] Die Plattenaufteilanlage 10 umfasst ferner eine Handhabungseinrichtung 23, vorliegend
einen Roboter 24. Dieser umfasst eine Basis 26 und einen an der Basis 26 gelenkig
befestigten, gegenüber der Basis 26 um eine vertikale Achse 27 drehbaren Roboterarm
28. Der Roboterarm 28 umfasst wiederum zwei relativ zueinander um eine horizontale
Achse (ohne Bezugszeichen) schwenkbare Abschnitte und eine am abragenden Ende des
Roboterarms befestigte plattenförmige und in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene
angeordnete Saug-Greifeinrichtung 30. Die Saug-Greifeinrichtung 30 ist relativ zum
Roboterarm 28 ebenfalls um eine vertikale Achse (ohne Bezugszeichen) drehbar gelagert.
Bei dem in der vorliegenden Ausführungsform gezeigten Roboter 24 handelt es sich um
einen konstruktiv relativ einfach ausgeführten mehrachsigen Roboter. Grundsätzlich
denkbar ist natürlich auch die Verwendung eines anderen Roboters, der mehrere Bewegungs-
und Schwenkachsen aufweist. Jedoch lässt sich auch mit dem hier gezeigten Roboter
24 ein vollautomatischer Betrieb der Plattenaufteilanlage 10 erzielen.
[0034] Die Saug-Greifeinrichtung 30 ist als plattenförmige Fachwerkkonstruktion ausgebildet
und weist auf ihrer Unterseite eine Vielzahl von einzelnen pneumatischen Saugglocken
29 auf. Hiermit lassen sich Werkstücke unterschiedlicher Größe, beispielsweise auch
Werkstücke, die kleiner sind als die Gesamterstreckung der Saug-Greifeinrichtung 30,
ohne Probleme greifen.
[0035] Die Plattenaufteilanlage 10 weist zudem eine Puffereinrichtung 31 mit einem Puffertisch
32 auf. Der Puffertisch 32 ist in der ersten Förderrichtung 19 gesehen seitlich vom
Zuführtisch 12 angeordnet und kann auch als erstes Segment 33 der Puffereinrichtung
31 bezeichnet werden. Mittels der Puffereinrichtung 31 kann ein gepuffertes Werkstück
in einer zweiten Förderrichtung 38 bewegt werden. Die zweite Förderrichtung 38 ist
quer zur ersten Förderrichtung 19 orientiert, vorliegend orthogonal. Bei nicht gezeigten
Ausführungsformen ist auch ein anderer Winkel zwischen den beiden Förderrichtungen
19, 38 denkbar.
[0036] Die Puffereinrichtung 31 erstreckt sich bis in den Zuführtisch 12 hinein und weist
ein zweites Segment 35 auf. Das zweite Segment 35 ist im Zuführtisch 12 angeordnet.
[0037] Der Roboter 24 weist einen in der Draufsicht und in der Ebene von Zuführtisch 12,
Entnahmetisch 16 und Puffereinrichtung 31 kreisförmigen Arbeitsbereich oder Ablegebereich
auf, dessen Zentrum die Achse 27 bildet. Dieser Arbeitsbereich überschneidet sich
mit der Puffereinrichtung 31, insbesondere mit dem ersten Segment 33 der Puffereinrichtung
31, und dort wiederum mit einem zum Zuführtisch 12 benachbarten Bereich 37. Somit
kann ein aufgeteiltes Werkstück nach einem Aufteilvorgang aufgenommen, ggf. gedreht
und auf der Puffereinrichtung 31, insbesondere auf dem ersten Segment 33 der Puffereinrichtung
31, abgelegt werden.
[0038] Figur 2 zeigt in einer schematischen und teilweise geschnittenen Ansicht die Plattenaufteilanlage
10 entlang des Schnittes A-A in Figur 1, also den Bereich der Puffereinrichtung 31
und des Zuführtisches 12.
[0039] Dem ersten Segment 33 ist eine erste weitere Fördereinrichtung 34 und dem zweiten
Segment 35 ist eine zweite weitere Fördereinrichtung 36 zugeordnet. Die erste weitere
Fördereinrichtung 34 und die zweite weitere Fördereinrichtung 36 weisen jeweils eine
Mehrzahl von parallelen umlaufenden Förderelementen 40, 42 in Form von Riemenförderern
44, 46 auf. Bei nicht gezeigten Ausführungsformen sind auch andere Förderelemente,
beispielsweise in Form einer Kette oder in Form von Rollen mit einem Schieber zum
Bewegen der Werkstücke denkbar.
[0040] Beginnend mit Figur 2 sollen die Übergabe und Positionierung eines in der Puffereinrichtung
31 gepufferten Werkstücks 48 veranschaulicht werden. Das Werkstück 48 wurde zuvor
von der Aufteilsäge 13 aufgeteilt, es handelt sich also nur noch um ein Teil-Werkstück
bzw. ein "aufgeteiltes Werkstück". Das Teil-Werkstück 48 wurde dann vom Entnahmetisch
16 mittels des Roboters 24 auf dem ersten Segment 33 in Form des Puffertischs 32 zur
Pufferung abgelegt. Um das Werkstück 48 einem weiteren Aufteilvorgang zuzuführen,
ist eine Übergabe des Werkstücks 48 vom ersten Segment 33 der Puffereinrichtung 31
auf das zweite Segment 35 der Puffereinrichtung 31 erforderlich. Die hierfür vorgesehenen
konstruktiven Voraussetzungen und Funktionen werden im Folgenden unter Bezugnahme
insbesondere auf die Figuren 2-7 erläutert.
[0041] Aus Figur 2 ist ersichtlich, dass eine Oberseite 50 des ersten Segments 33 bzw. der
ersten weiteren Fördereinrichtung 34 gegenüber einer Oberseite 52 des Zuführtisches
12 erhöht ist. Die Erhöhung kann zwischen 10 bis 30 Millimeter, beispielsweise 20
Millimeter betragen. Andere Abstände sind ebenfalls denkbar.
[0042] Das zweite Segment 35 bzw. die zweite Fördereinrichtung 36 ist relativ zum Zuführtisch
12 höhenverstellbar ausgebildet. So kann das zweite Segment 35 bzw. die zweite weitere
Fördereinrichtung 36 zwischen einer ersten Position, in der eine Oberseite 54 des
zweiten Segments 35 oder der zweiten weiteren Fördereinrichtung 36 unterhalb der Oberseite
52 des Zuführtischs 12 angeordnet ist, und einer zweiten Position verfahren werden,
in der die Oberseite 54 des zweiten Segments 35 oberhalb der Oberseite 52 des Zuführtischs
angeordnet ist. In der in Figur 2 dargestellten abgesenkten Position des zweiten Segments
35 kann ein auf dem Zuführtisch 12 liegendes Werkstück von der ersten Fördereinrichtung
18 längs zur ersten Förderrichtung 19 beispielsweise zur Aufteileinrichtung 13 hin
bewegt werden, ohne dass diese Bewegung durch die Puffereinrichtung 31 und das zweite
Segment 35 behindert wird.
[0043] Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform ist anstelle des zweiten Segments bzw.
der zweiten Fördereinrichtung der Zuführtisch relativ zum zweiten Segment der Puffereinrichtung
höhenverstellbar ausgebildet.
[0044] In Figur 3 ist eine Betriebssituation dargestellt, in der sich das zweite Segment
35 bzw. die zweite weitere Fördereinrichtung 36 in der zweiten Position befindet,
in der die Oberseite 54 des zweiten Segments 35 oberhalb der Oberseite 52 des Zuführtischs
angeordnet ist. In dieser Position kann eine Übergabe eines Werkstücks 48 vom ersten
Segment 33 auf das zweite Segment 35 erfolgen. Hierzu wird zunächst die erste weitere
Fördereinrichtung 34 mit dem Riemenförderer 46 aktiviert, so dass das Werkstück 48
in der zweiten Förderrichtung 38 in Richtung zum Zuführtisch 12 hin bewegt wird. Sobald
das Werkstück 48 mit einem vorderen Abschnitt die zweite weitere Fördereinrichtung
36 mit dem Riemenförderer 44 erreicht hat, wird auch diese aktiviert.
[0045] Befindet sich das Werkstück 48 mit einem Abschnitt auf dem ersten Segment 33 und
mit einem anderen Abschnitt auf dem zweiten Segment 35, werden beiden weiteren Fördereinrichtungen
34, 36 angetrieben.
[0046] Am Zuführtisch 12 ist ein vertikal verlagerbarer Anschlag 56 zur Ausrichtung des
Werkstücks 48 angeordnet. Wenn hier und nachfolgend für den Anschlag 56 der Singular
verwendet wird, bedeutet dies nicht, dass es sich hierbei zwingend um ein einziges
Element handeln muss. Zweck des Anschlags 56 ist es, eine zur Aufteillinie 14 orthogonale
Anschlaglinie zu definieren, wie weiter unten noch stärker im Detail dargelegt werden
wird. Hierzu können mehrere einzelne Anschläge vorgesehen sein, die in einer zur Aufteillinie
14 orthogonalen und geraden Linie angeordnet sind, oder es kann ein längliches und
zur Aufteillinie 14 orthogonales gerades "Winkellineal" vorgesehen sein.
[0047] Außerdem weist das zweite Segment 35 ein Mitnehmerelement 58 auf, welches mit der
zweiten weiteren Fördereinrichtung 36 bzw. mit dem umlaufenden Förderelement 40 (Riemenförderer
44) gekoppelt ist und mit dem das Werkstück 48 an den Anschlag 56 bewegt werden kann.
Auch hier gilt, dass der verwendete Singular nicht bedeutet, dass zwingend nur ein
einziges Mitnehmerelement 58 vorgesehen ist. Zweck des Mitnehmerelements 58 ist es,
ein auf dem Zuführtisch 12 liegendes Werkstück translatorisch und quer zur ersten
Förderrichtung 19 zu bewegen. Hierzu dürften im Allgemeinen mehrere Mitnehmerelemente
58 einzusetzen sein, beispielsweise jeweils ein Mitnehmerelement 58 an jedem der parallelen
Riemenförderer 44, um ein Verdrehen des Werkstücks 48 während der Bewegung zu vermeiden.
[0048] Das Mitnehmerelement 58 ist vorliegend am umlaufenden Förderelement 40 bzw. dem Riemenförderer
44 befestigt, so dass dieser keine vollständig umlaufende Bewegung durchführen kann.
Bei nicht gezeigten Ausführungsformen ist auch ein mit dem umlaufenden Förderelement
40 in Form des Riemenförderers 44 kuppelbares Mitnehmerelement denkbar.
[0049] Sobald das Werkstück 48, wie in Figur 4 dargestellt, das zweite Segment 35 vollständig
erreicht hat und nicht mehr auf dem ersten Segment 33 liegt, wird die erste weitere
Fördereinrichtung 34 des ersten Segments 33 deaktiviert. Weitere auf der Puffereinrichtung
31 liegende Werkstücke 49 verbleiben zunächst noch auf dem ersten Segment 33.
[0050] Sobald das Werkstück 48 im weiteren Verlauf vollständig im Bereich des Zuführtischs
12 angekommen ist, wird auch die zweite weitere Fördereinrichtung 36 des zweiten Segments
35 deaktiviert.
[0051] Anschließend wird, wie in Figur 5 dargestellt, das zweite Segment 35 bzw. die zweite
weitere Fördereinrichtung 36 beispielsweise mittels eines pneumatischen oder elektrischen
Aktors abgesenkt, so dass das Werkstück 48 auf der Oberseite 52 des Zuführtischs 12
zum Liegen kommt. Nun wird zum Positionieren des Werkstücks 48 der verlagerbare Anschlag
56 wiederum beispielsweise mittels eines pneumatischen oder elektrischen Aktors nach
oben in eine Position verlagert, in der er zumindest bereichsweise oberhalb der Oberseite
52 des Zuführtischs 12 angeordnet ist. Die zweite Fördereinrichtung 36 wird ferner
so bewegt, dass das Mitnehmerelement 58 in Figur 6 in der äußersten linken Position
ist, und dann wird das Mitnehmerelement 58 nach oben in seine ausgefahrene Position
bewegt, in der es mit seinem Kontaktabschnitt 60 über die Oberseite 52 des Zuführtisches
12 hinausragt.
[0052] Danach wird die zweite weitere Fördereinrichtung 36 des zweiten Segments 35, die
aufgrund der Absenkung nicht mehr mit dem auf dem Zuführtisch 12 liegenden Werkstück
48 in Kontakt ist, angetrieben, so dass das Mitnehmerelement 58 an die vom Anschlag
56 abgewandte Seite des zweiten Segments 35 bzw. des Zuführtischs 12, in Figur 6 also
ganz nach links bewegt wird. Anschließend wird das Mitnehmerelement 58 derart nach
oben verlagert, dass ein Kontaktabschnitt 60 von einer ersten Stellung unterhalb der
Oberseite 52 des Zuführtischs 12 in eine zweite Stellung verlagert wird, in der der
Kontaktabschnitt 60 zumindest bereichsweise oberhalb der Oberseite 52 des Zuführtischs
12 angeordnet ist. Hierzu weist das Mitnehmerelement 58 einen Aktor in Form eines
Pneumatikzylinders auf (nicht dargestellt). Bei nicht dargestellten Ausführungsformen
sind auch Aktuatoren in Form eines Hydraulikzylinders oder eines elektrischen Stellmotors
denkbar.
[0053] Durch erneuten Antrieb der zweiten weiteren Fördereinrichtung 36 des zweiten Segments
35 wird das Mitnehmerelement 58 mit dem Kontaktabschnitt 60 in Richtung des Anschlags
56 bewegt, so dass der Kontaktabschnitt 60 zunächst in Anlage an den in den Figuren
6 und 7 linken Rand des Werkstücks 48 und dann das Werkstück 48 an den Anschlag 56
bewegt und gegen diesen gedrückt wird, wie in Figur 7 dargestellt ist.
[0054] Durch den Anschlag 56 und den soeben beschriebenen Ausrichtvorgang wird eine zur
Sägelinie 14 orthogonale Position des Werkstücks 48 definiert. Das Werkstück 48 ist
somit relativ zur Sägelinie 14 ausgerichtet. Die Spannzangen 22 des Programmschiebers
20, wobei hier aus Übersichtlichkeitsgründen lediglich eine Spannzange 22 dargestellt
ist, spannen nun das Werkstück 48 an dessen von der Sägelinie 14 abgewandtem Rand.
Das Werkstück 48 behält somit seine fixierte und zur Sägelinie 14 ausgerichtete Position
bei. Nun werden zumindest der Mitnehmer 58 mit dem Kontaktabschnitt 60 und ggf. auch
der Anschlag 56 wieder abgesenkt. Durch Verfahren des Programmschiebers 20 in der
ersten Fördereinrichtung 19 in Richtung zur Aufteillinie 14 hin kann das Werkstück
48 dann einem weiteren Aufteilvorgang zugeführt werden.
[0055] Der Anschlag 56 und das Mitnehmerelement 58 werden, wie oben angedeutet, hierzu in
eine Position unterhalb der Oberseite 52 des Zuführtischs 12 bewegt und damit vom
Werkstück 48 wegbewegt. Vor einer Übergabe eines weiteren in der Puffereinrichtung
31 auf dem ersten Segment 34 liegenden Werkstücks 49 auf das zweite Segment 35 wird
die zweite weitere Fördereinrichtung 36 in Form des Riemenförderers 44 derart verfahren,
dass das Mitnehmerelement 58, dessen Kontaktabschnitt 60 sich (immer noch) unterhalb
der Oberseite 52 des Zuführtisches 12 befindet, an der vom Anschlag 56 abgewandten
Seite des Zuführtisches 12 (also in der in den Figuren 2 und gezeigten äußersten linken
Position) befindet. Auf diese Weise steht bei der Übergabe des weiteren Werkstücks
49 auf das zweite Segment 35 der maximale Förderweg des zweiten Riemenförderers 46
zur Verfügung.
[0056] Durch die Puffereinrichtung 31 können Werkstücke 48, 49 zwischengelagert ("gepuffert")
werden, so dass während dessen andere Werkstücke auf dem Zuführtisch 12 liegen und
der Aufteileinrichtung 13 zugeführt werden können. Zur Veränderung der Bearbeitungssequenz
ist es ferner möglich, dass der erste Riemenförderer 46 des ersten Segments 34 ein
auf ihm liegendes Werkstück auch vom Zuführtisch 12 weg bewegen kann, so dass der
Roboter 24 ein aufgeteiltes Werkstück zwischen Zuführtisch 12 und einem bereits in
der Puffereinrichtung 31 liegenden Werkstück ablegen kann.
[0057] Gemäß einem Aspekt ist eine Plattenaufteilanlage 10 zum Aufteilen von plattenförmigen
Werkstücken 48, 49 vorgesehen mit einem Zuführtisch 12, einer Fördereinrichtung 18
zum Transportieren eines Ausgangswerkstücks auf dem Zuführtisch 12 in einer ersten
Förderrichtung 19, einer in der ersten Förderrichtung 19 gesehen nach dem Zuführtisch
12 angeordneten Aufteileinrichtung 13 zum Aufteilen des Ausgangswerkstücks in ein
aufgeteiltes Werkstück 48, 49 mit einer quer zur ersten Förderrichtung 19 angeordneten
Aufteillinie 14, und mit einer Puffereinrichtung 31 zum Puffern des aufgeteilten Werkstücks
48, 49 vor einem weiteren Aufteilvorgang, dadurch gekennzeichnet, dass die Puffereinrichtung
31 derart ausgebildet ist, dass in dieser das gepufferte Werkstück 48, 49 in einer
zweiten Förderrichtung 38 mindestens zum Zuführtisch 12 hin bewegt werden kann, wobei
die zweite Förderrichtung 38 in der Draufsicht quer zur ersten Förderrichtung 19 orientiert
ist.
[0058] Gemäß einem Aspekt ist die Plattenaufteilanlage 10 gemäß dem vorigen Aspekt dadurch
gekennzeichnet, dass die Puffereinrichtung 31 mindestens eine weitere Fördereinrichtung
34, 36, vorzugsweise zwei Fördereinrichtungen 34, 36, zum Bewegen des gepufferten
Werkstücks 48 in der zweiten Förderrichtung 38 aufweist.
[0059] Gemäß einem Aspekt ist die Plattenaufteilanlage 10 gemäß einem der vorigen Aspekte
dadurch gekennzeichnet, dass die Puffereinrichtung 31 ein erstes Segment 33, welches
seitlich vom Zuführtisch 12 angeordnet ist, und ein separates zweites Segment 35,
welches im Bereich des Zuführtisches 12 angeordnet ist, aufweist, wobei dem ersten
Segment 33 eine erste der weiteren Fördereinrichtungen 34 und dem zweiten Segment
35 eine zweite der weiteren Fördereinrichtungen 36 zugeordnet ist.
[0060] Gemäß einem Aspekt ist die Plattenaufteilanlage 10 gemäß dem vorigen Aspekt dadurch
gekennzeichnet dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberseite 50 des ersten Segments
33 bzw. der ersten weiteren Fördereinrichtung 34 relativ zu einer Oberseite 52 des
Zuführtisches 12 zumindest zeitweise erhöht ist.
[0061] Gemäß einem Aspekt ist die Plattenaufteilanlage 10 gemäß einem der beiden vorigen
Aspekte dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Segment 35 bzw. die zweite weitere
Fördereinrichtung 36 relativ zum Zuführtisch 12 oder der Zuführtisch relativ zum zweiten
Segment höhenverstellbar ausgebildet ist.
[0062] Gemäß einem Aspekt ist die Plattenaufteilanlage 10 gemäß einem der vorigen drei Aspekte
dadurch gekennzeichnet, dass die erste weitere Fördereinrichtung 34 und/oder die zweite
weitere Fördereinrichtung 36 jeweils ein umlaufendes Förderelement 40, 42 aufweisen/aufweist.
[0063] Gemäß einem Aspekt ist die Plattenaufteilanlage 10 gemäß einem der vorigen Aspekte
dadurch gekennzeichnet, dass am Zuführtisch 12 ein verlagerbarer Anschlag 56 zur Ausrichtung
des gepufferten Werkstücks 48 angeordnet ist.
[0064] Gemäß einem Aspekt ist die Plattenaufteilanlage 10 gemäß einem der vorigen fünf Aspekte
dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Segment 35 ein mit der zweiten weiteren Fördereinrichtung
36, insbesondere mit deren Förderelement 40, 44, gekoppeltes Mitnehmerelement 58 aufweist,
mit dem das aufgeteilte Werkstück 48 zum Ausrichten an den Anschlag 56 bewegt werden
kann.
[0065] Gemäß einem Aspekt ist die Plattenaufteilanlage 10 gemäß dem vorigen Aspekt dadurch
gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement 58 einen Kontaktabschnitt 60 aufweist, der
derart verlagerbar ist, dass dieser in einer ersten Stellung unterhalb einer Oberseite
52 des Zuführtisches 12 und in einer zweiten Stellung mindestens bereichsweise oberhalb
der Oberseite 52 des Zuführtisches 12 angeordnet ist.
[0066] Gemäß einem Aspekt umfasst ein Verfahren zum Betreiben einer Plattenaufteilanlage
10, insbesondere einer Plattenaufteilanlage 10 nach einem der vorhergehenden Aspekte,
die folgende Schritte:
- Bereitstellen eines Ausgangswerkstücks an einem Zuführtisch 12,
- Transportieren des Ausgangswerkstücks auf dem Zuführtisch 12 mittels einer Fördereinrichtung
18 in einer ersten Förderrichtung 19 zu einer in der ersten Förderrichtung 19 gesehen
nach dem Zuführtisch 12 angeordneten Aufteileinrichtung 13,
- Aufteilen des Ausgangswerkstücks in mindestens ein aufgeteiltes Werkstück 48, 49 mittels
der Aufteileinrichtung 13 entlang einer quer zur ersten Förderrichtung 19 angeordneten
Aufteillinie 14 und
- Puffern des aufgeteilten Werkstücks 48, 49 in einer Puffereinrichtung 31 vor einem
weiteren Aufteilvorgang,
dadurch gekennzeichnet, dass die Puffereinrichtung 31 das aufgeteilte Werkstück 48,
49 in einer zweiten Förderrichtung 38 mindestens zum Zuführtisch 12 hin bewegt und
dass die zweite Förderrichtung 38 in der Draufsicht quer zur ersten Förderrichtung
19 orientiert ist.
[0067] Gemäß einem Aspekt ist das Verfahren gemäß dem vorigen Aspekt dadurch gekennzeichnet,
dass das aufgeteilte Werkstück 48, 49 von einem ersten Segment 33 der Puffereinrichtung
31, das seitlich zum Zuführtisch 12 angeordnet ist und das aufgeteilte Werkstück 48,
49 puffert, auf ein separates zweites Segment 35 der Puffereinrichtung 31 übergeben
wird, das im Bereich des Zuführtisches 12 angeordnet ist.
[0068] Gemäß einem Aspekt ist das Verfahren gemäß dem vorigen Aspekt dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite Segment 35 vor oder während der Übergabe des aufgeteilten Werkstücks
48, 49 relativ zum Zuführtisch 12 mindestens in etwa auf Höhe des ersten Segments
33 angehoben wird oder dass der Zuführtisch vor oder während der Übergabe des aufgeteilten
Werkstücks relativ zum zweiten Segment abgesenkt wird.
[0069] Gemäß einem Aspekt ist das Verfahren gemäß einem der vorigen beiden Aspekte dadurch
gekennzeichnet, dass das aufgeteilte Werkstück 48, 49 mittels einer ersten weiteren
Fördereinrichtung 34 auf dem ersten Segment 33 bewegt wird und mittels einer zweiten
weiteren Fördereinrichtung 36 auf dem zweiten Segment 35 bewegt wird, vorzugsweise
wobei die zweite weitere Fördereinrichtung 36 aktiviert wird, sobald ein Abschnitt
des aufgeteilten Werkstücks 48, 49 das zweite Segment 35 erreicht.
[0070] Gemäß einem Aspekt ist das Verfahren gemäß einem der vorigen drei Aspekte dadurch
gekennzeichnet, dass das aufgeteilte Werkstück 48, 49 durch Absenken des zweiten Segments
35 auf dem Zuführtisch 12 abgelegt wird.
[0071] Gemäß einem Aspekt ist das Verfahren gemäß einem der vorigen vier Aspekte dadurch
gekennzeichnet, dass das aufgeteilte und auf dem Zuführtisch 12 abgelegte Werkstück
48, 49 zur Ausrichtung relativ zum Zuführtisch 12 und/oder zur Aufteileinrichtung
13 mittels eines zumindest bereichsweise oberhalb einer Oberseite 52 des Zuführtisches
12 angeordneten Mitnehmerelements 58 an einen verlagerbaren Anschlag 56 des Zuführtisches
12 bewegt und gegen diesen gedrückt wird.
[0072] Gemäß einem Aspekt ist das Verfahren gemäß dem vorigen Aspekt dadurch gekennzeichnet,
dass das aufgeteilte Werkstück 48, 49 im ausgerichteten und auf dem Zuführtisch abgelegten
Zustand durch mindestens ein Spannelement 22 fixiert wird, und dass danach das Mitnehmerelement
58 und der Anschlag 56 vom aufgeteilten Werkstück 48, 49 weg verlagert werden.
1. Plattenaufteilanlage zum Aufteilen von plattenförmigen Werkstücken (48,49), mit einem
Zuführtisch (12), einer Fördereinrichtung (18) zum Transportieren eines Ausgangswerkstücks
auf dem Zuführtisch (12) in einer ersten Förderrichtung (19), einer in der ersten
Förderrichtung (19) gesehen nach dem Zuführtisch (12) angeordneten Aufteileinrichtung
(13) zum Aufteilen des Ausgangswerkstücks in ein aufgeteiltes Werkstück (48,49) mit
einer quer zur ersten Förderrichtung 19) angeordneten Aufteillinie (14), und mit einer
Puffereinrichtung (31) zum Puffern des aufgeteilten Werkstücks (48,49) vor einem weiteren
Aufteilvorgang, wobei die Puffereinrichtung (31) derart ausgebildet ist, dass in dieser
das gepufferte Werkstück (48,49) in einer zweiten Förderrichtung (38) bewegt werden
kann.
2. Plattenaufteilanlage nach Anspruch 1, wobei die Puffereinrichtung (31) mindestens
eine weitere Fördereinrichtung (34,36) zum Bewegen des gepufferten Werkstücks (48,49)
in der zweiten Förderrichtung (38) aufweist.
3. Plattenaufteilanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Puffereinrichtung
(31) ein erstes Segment, welches seitlich vom Zuführtisch (12) angeordnet ist, und
ein separates zweites Segment, welches im Bereich des Zuführtisches (12) angeordnet
ist, aufweist, wobei dem ersten Segment eine erste der weiteren Fördereinrichtungen
und dem zweiten Segment eine zweite der weiteren Fördereinrichtungen zugeordnet ist.
4. Plattenaufteilanlage nach Anspruch 3, wobei die erste weitere Fördereinrichtung (34)
und/oder die zweite weitere Fördereinrichtung (36) jeweils ein umlaufendes Förderelement
(40, 42) aufweisen/aufweist.
5. Plattenaufteilanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Plattenaufteilanlage
eine Handhabungseinrichtung, insbesondere einen Roboter mit einer Saug-Greifeinrichtung,
zur Handhabung von insbesondere aufgeteilten Werkstücken aufweist.
6. Plattenaufteilanlage nach Anspruch 5, wobei die Handhabungseinrichtung (23) als Roboter
(24) ausgebildet ist, wobei der Roboter eine Basis (26) umfasst und einen an der Basis
(26) gelenkig befestigten, gegenüber der Basis (26) um eine vertikale Achse (27) drehbaren
Roboterarm (28), wobei der Roboterarm (28) zwei relativ zueinander um eine horizontale
Achse schwenkbare Abschnitte und eine am abragenden Ende des Roboterarms (28) befestigte
plattenförmige und in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene angeordnete Saug-Greifeinrichtung
(30), insbesondere eine relativ zum Roboterarm (28) um eine vertikale Achse drehbar
gelagerte Saug-Greifeinrichtung (30), umfasst.
7. Plattenaufteilanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die erste Fördereinrichtung
einen auf seitlichen Schienen verfahrbar gehaltenen portalartigen Programmschieber
umfasst, wobei an dem Programmschieber eine Mehrzahl von Spannzangen (22) befestigt
sind.
8. Verfahren zum Betreiben einer Plattenaufteilanlage (10), insbesondere einer Plattenaufteilanlage
(10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verfahren folgende Schritte
umfasst:
- Bereitstellen eines Ausgangswerkstücks an einem Zuführtisch (12),
- Transportieren des Ausgangswerkstücks auf dem Zuführtisch (12) mittels einer Fördereinrichtung
(18) in einer ersten Förderrichtung (19) zu einer in der ersten Förderrichtung (19)
gesehen nach dem Zuführtisch (12) angeordneten Aufteileinrichtung (13),
- Aufteilen des Ausgangswerkstücks in mindestens ein aufgeteiltes Werkstück (48, 49)
mittels der Aufteileinrichtung (13) entlang einer quer zur ersten Förderrichtung (19)
angeordneten Aufteillinie (14) und
- Puffern des aufgeteilten Werkstücks (48, 49) in einer Puffereinrichtung (31) vor
einem weiteren Aufteilvorgang, wobei die Puffereinrichtung (31) derart ausgebildet
ist, dass in dieser das gepufferte Werkstück (48,49) in einer zweiten Förderrichtung
(38) bewegen.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei durch die Puffereinrichtung (31) Werkstücke (48,49)
zwischengelagert werden, so dass während dessen andere Werkstücke auf dem Zuführtisch
(12) liegen und der Aufteileinrichtung (13) zugeführt werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9, wobei das aufgeteilte Werkstück (48,
49) von einem ersten Segment (33) der Puffereinrichtung (31), dass seitlich zum Zuführtisch
(12) angeordnet ist und das aufgeteilte Werkstück (48,49) puffert, auf ein separates
zweites Segment (35) der Puffereinrichtung (31) übergeben wird, das im Bereich des
Zuführtisches (12) angeordnet ist.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das aufgeteilte Werkstück (48,49) mittels einer
ersten weiteren Fördereinrichtung (34) auf dem ersten Segment (33) bewegt wird und
mittels einer zweiten weiteren Fördereinrichtung (36) auf dem zweiten Segment (35)
bewegt wird, vorzugsweise wobei die zweite weitere Fördereinrichtung (36) aktiviert
wird, sobald ein Abschnitt des aufgeteilten Werkstücks (48,49) das zweite Segment
(35) erreicht.