[0001] Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät zur Pflege von Wäschestücken.
Das Haushaltsgerät weist ein Gehäuse auf. Das Haushaltsgerät weist darüber hinaus
eine Wäschetrommel und einen Laugenbehälter auf. Die Wäschetrommel ist in dem Laugenbehälter
aufgenommen. Die Wäschetrommel und der Laugenbehälter sind in dem Gehäuse angeordnet.
Das Haushaltsgerät weist darüber hinaus zumindest ein Heizelement auf. Das Heizelement
ist zum Erwärmen einer Flüssigkeit im Laugenbehälter vorgesehen beziehungsweise entsprechend
angeordnet. Das Heizelement ist mit einer Halterung des Haushaltsgeräts gehalten.
Die Halterung ist an dem Laugenbehälter mit einer lösbaren Verbindung angeordnet.
[0002] Ein solches Haushaltsgerät ist beispielsweise aus der
DE 20 301 108 U1 bekannt.
[0003] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltsgerät zu schaffen, bei welchem
die Halterung weiterhin lösbar befestigt ist, jedoch die Funktionalität zum Halten
des Heizelements verbessert ist.
[0004] Diese Aufgabe wird durch ein Haushaltsgerät, welches die Merkmale nach Anspruch 1
aufweist, gelöst.
[0005] Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät zur Pflege von Wäschestücken.
Das Haushaltsgerät weist ein Gehäuse auf. Das Haushaltsgerät weist darüber hinaus
eine Wäschetrommel und einen Laugenbehälter auf. Die Wäschetrommel ist in dem Laugenbehälter
aufgenommen. Die Wäschetrommel und der Laugenbehälter sind in dem Gehäuse angeordnet.
Das Haushaltsgerät weist darüber hinaus zumindest ein Heizelement auf. Das Heizelement
ist zum Erwärmen einer Flüssigkeit im Laugenbehälter vorgesehen beziehungsweise entsprechend
angeordnet. Das Heizelement ist mit einer Halterung des Haushaltsgeräts gehalten.
Die Halterung ist an dem Laugenbehälter mit einer lösbaren Verbindung angeordnet.
[0006] Die Halterung weist insbesondere einen Basissockel auf. Dieser Basissockel ist in
einer Aufnahme des Laugenbehälters angeordnet. Dazu ist eine lösbare Verbindung vorgesehen.
Die lösbare Verbindung ist also eine lösbare Verbindungsvorrichtung. Sie ist insbesondere
eine mechanische lösbare Verbindungsvorrichtung. Sie kann insbesondere ausschließlich
nur eine mechanisch arbeitende beziehungsweise wirkende lösbare Verbindungsvorrichtung
sein. Darüber hinaus weist die Halterung eine Halteklammer auf. Mit dieser Halteklammer
ist das Heizelement gehalten. Insbesondere ist das Heizelement mit dieser zumindest
einen Halteklammer direkt gehalten. Die Halteklammer ist an dem Basissockel angeordnet.
Die Halteklammer ist insbesondere fest mit dem Basissockel verbunden.
[0007] Dadurch ist eine reversibel lösbare und wieder anbringbare Halterung bereitgestellt.
Daher ist montagetechnisch ein vorteilhaftes Konzept zur Betätigung, beispielsweise
auch zum Austausch oder dergleichen, der Halterung ermöglicht. Andererseits ist mit
diesem Aufbau der Halterung das Heizelement verbessert gehalten. Denn einerseits ist
durch die Konzeptionierung der Halterung mit einem Basissockel und zumindest einer
Halteklammer die mechanisch direkte Kopplung mit dem Heizelement verbessert. Denn
die Halteklammer ermöglicht ein besonders vorteilhaftes und stabiles sowie positionsgenaues
Halten des Heizelements. Es dient somit als spezifischer Träger für das Heizelement.
Indem die Halteklammer als solche im Vergleich zum Basissockel insbesondere deutlich
filigraner ausgestaltet ist, muss nicht eine als Gesamtheit ausgebildete Halterung
relativ klobig, platzintensiv und gegebenenfalls auch schwer gestaltet werden. Indem
die Halterung auch durch diese zwei separaten Komponenten, nämlich den Basissockel
und die Halteklammer aufgebaut ist, können diese beiden individuellen Teilelemente
materiell und/oder formspezifisch und/oder positionell individuell gestaltet werden.
Ein als Gesamtes betrachtetes Halterungs- und Montagekonzept ist dadurch erreichbar.
Die Einzelkomponenten, nämlich der Basissockel und die Halteklammer, können somit
diesbezüglich individueller auf ihre jeweiligen Primärfunktionen hin konzipiert werden.
Insbesondere wird unter einer Halteklammer eine Vorrichtung verstanden, die zur Halterung
des Heizelements ausgebildet ist, d.h. die Halteklammer kann auch andere geometrische
Formen aufweisen.
[0008] Besonders vorteilhaft ist diese feste Verbindung zwischen dem Basissockel und der
Halteklammer. Dies bedeutet, dass diese beiden Komponenten insbesondere direkt bewegungsgekoppelt
sind. Dies hat den Vorteil, dass bei einer Betätigung des Basissockels auch die Halteklammer
mitbetätigt wird. Wird beispielsweise ein Drehen des Basissockels in der Aufnahme
vollzogen, wird auch die Halteklammer mitgedreht. Damit ist eine besonders einfache
Montage und Demontage ermöglicht. Denn durch ein Einsetzen und ein entsprechendes
Drehen des Basissockels in der Aufnahme wird auch automatisch die Halteklammer zunächst
durch die Aufnahme hindurch in einen Zwischenraum zwischen den Laugenbehälter und
die Wäschetrommel eingebracht. Durch die Drehbewegung des Basissockels in der Aufnahme
wird der Basissockel in seine Endposition in der Aufnahme gebracht. Dadurch wird auch
automatisch die Halteklammer in ihre Endposition gebracht. In dieser Endposition ist
dann auch die direkte Kontaktierung des Heizelements zur positionsfixierten Halterung
des Heizelements erreicht. Wird andererseits ausgehend von diesem montierten Endzustand
die Halterung wieder gelöst und somit der Basissockel aus seiner Endposition beispielsweise
gedreht, so dreht sich auch die Halteklammer mit. Automatisch wird somit dann auch
eine Entkopplung der fixierten Halteposition des Heizelements erreicht. Insbesondere
dann, wenn der Basissockel so weit gedreht ist, dass er aus der Aufnahme in axialer
Richtung entnommen werden kann, ist automatisch dann auch die Halteklammer so von
dem Heizelement entkoppelt, dass auch diese Halteklammer relativ zu dem Heizelement
automatisch bewegt werden kann, insbesondere an dem Heizelement vorbeibewegt werden
kann.
[0009] In einem Ausführungsbeispiel weist der Laugenbehälter einen rohrartigen Stutzen auf.
Dieser rohrartige Stutzen bildet in dem Ausführungsbeispiel die Aufnahme für den Basissockel.
In diesen rohrartigen Stutzen ist in einem Ausführungsbeispiel der Basissockel zumindest
bereichsweise eingeführt. Er ist dann mit der zumindest einen lösbaren Verbindung
in dieser Aufnahme beziehungsweise dem rohrartigen Stutzen befestigt. Der Basissockel
ist in der Aufnahme so angeordnet, dass er außerhalb des Laugenbehälters freiliegt
und somit von einem Nutzer beziehungsweise einem Monteur zugänglich ist und betätigt
werden kann. Insbesondere ist nur der Basissockel in direkter fester mechanischer
Verbindung mit der Aufnahme anbringbar. Die Halteklammer ist in dem Zusammenhang vorzugsweise
berührungslos zu der Aufnahme angeordnet. Die Halteklammer ist insbesondere nur dazu
vorgesehen, den direkten Kontakt mit dem Heizelement bereitzustellen, um dieses Heizelement
dann entsprechend positionsfixiert zu halten.
[0010] In einem Ausführungsbeispiel ist der Basissockel aus Kunststoff. Er kann in einem
Ausführungsbeispiel als einstückiges Bauteil hergestellt sein. Beispielsweise kann
er ein Spritzgussbauteil sein. Dadurch kann dieser Basissockel einerseits einfach
hergestellt werden, andererseits mit einem geringen Gewicht erzeugt werden. Andererseits
können beispielsweise Spritzgussbauteile auch relativ formkomplex gestaltet werden
und dennoch mit hoher Formpräzision gebildet sein. Nicht zuletzt kann ein solcher
Basissockel als Spritzgussbauteil auch als Massenbauteil hergestellt werden.
[0011] In einem Ausführungsbeispiel ist der Basissockel zylinderförmig. Er ist vorzugsweise
als zylinderförmiger Einsatz gebildet. Dadurch kann er besonders vorteilhaft in eine
rohrartige Aufnahme eingesetzt werden. Insbesondere, wenn die mechanisch lösbare Verbindung
zumindest anteilig durch eine relative Drehbewegung zwischen dem Basissockel und der
Aufnahme erzeugt wird, lässt sich durch diese Geometrien gerade diese Befestigung
besonders einfach realisieren.
[0012] In einem Ausführungsbeispiel kann die Halteklammer aus Metall gebildet sein. Dadurch
ist sie mechanisch stabil gebildet. Sie kann daher auch mit entsprechender Kraft beaufschlagt
werden und dient hier als robustes Halte- und Trägerteil für das Heizelement. Insbesondere
kann das Metall Edelstahl sein. Dieser kann vorzugsweise korrosionsbeständig sein.
Auch dann, wenn diese Halteklammer mit Flüssigkeit, insbesondere Lauge, in Kontakt
ist, ist sie dann auch dauerhaft verschleißarm.
[0013] In einem Ausführungsbeispiel ist die Halteklammer mit einer lösbaren Verbindung an
dem Basissockel angeordnet. In einem solchen Ausführungsbeispiel können somit diese
Zentralkomponenten der Halterung auch voneinander getrennt und wieder zusammengefügt
werden. Damit ist den oben genannten Aspekten im besonderen Maße Rechnung getragen.
Zusätzlich ist es durch dieses Ausführungsbeispiel auch möglich, dass die Halteklammer
unabhängig von dem Basissockel ausgetauscht oder gewartet werden kann.
[0014] Eine lösbare Verbindung kann beispielsweise eine Schnappverbindung oder eine Steckverbindung
oder eine Schraubverbindung sein.
[0015] In einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Halteklammer mit einer unlösbaren Verbindung
an dem Basissockel angeordnet sein. Eine unlösbare Verbindung ist eine solche, die
ohne Zerstörung der Verbindung nicht getrennt werden kann. Beispielsweise kann eine
unlösbare Verbindung eine Schweißverbindung oder eine Klebeverbindung oder eine Lötverbindung
sein. Auch eine Umspritzung einer der Komponenten, insbesondere der Halteklammer,
mit einem anderen Material, aus dem dann beispielsweise der Basissockel gebildet ist,
kann ermöglicht sein. Beispielsweise kann dies eine Kunststoff-Umspritzung sein. Ebenso
kann eine Nietverbindung oder eine Druckfügeverbindung vorgesehen sein.
[0016] Durch eine unlösbare Verbindung kann ebenfalls eine mechanisch sehr stabile Befestigung
der Halteklammer im Basissockel erreicht werden. Insbesondere ist diese Verbindung
dann dauerhaft aufrecht erhalten, insbesondere ohne Positionstoleranzen zueinander.
[0017] In einem Ausführungsbeispiel ist die Halteklammer als Streifen ausgebildet, der individuell
geformt ist. Insbesondere ist er diesbezüglich spezifisch gebogen. Insbesondere weist
der Streifen eine Formgebung auf, die zu einer Längsachse der Halterung, die durch
den Basissockel und die in Reihe dazu angeordnete Halteklammer verläuft, symmetrisch
ist. Insbesondere ist diese Symmetrie in einer Ebene gebildet, die diese Längsachse
der Halterung aufweist und den Streifen entlang seiner Längsachse schneidet. In einem
Ausführungsbeispiel ist die Halteklammer im Längsschnitt betrachtet mit einer Randkontur
geformt, die eine Sanduhrform aufweist, Insbesondere ist durch die zumindest zwei
Einschnürungen einer derartigen Sanduhrform jeweils ein Haltebereich für Teilelemente
des Heizelements gebildet. Diese insbesondere gegenüberliegenden Einschnürungen beziehungsweise
Einbauchungen bilden somit Aufnahmebereiche für diese Teilelemente. Ein besonders
stabiler Sitz der Teilelemente an der Halteklammer ist dadurch erreicht. Insbesondere
ist vorgesehen, dass ein geradliniger Abstand der beabstandet zueinander angeordneten
Einschnürungen, insbesondere deren Einschnürungsminima zueinander, so bemessen ist,
dass in der Endposition der Halteklammer die beiden Teilelemente, die in jeweils einer
Einschnürung positioniert werden sollen, mit einer Vorspannkraft beaufschlagt sind.
Diese Vorspannkräfte sind voneinander abgewandt orientiert. Dies bedeutet, dass durch
die Halteklammer diese Teilelemente voneinander weggedrückt werden. Eine besonders
stabile Positionsfixierung ist dadurch ermöglicht. Es ist somit nicht nur eine Halterung,
sondern auch eine entsprechende fixierende Klemmverbindung erzielt. Insbesondere ist
eine Einschnürung V-förmig oder U-förmig gebildet. Die sichere Aufnahme eines Teilelements
ist dadurch verbessert.
[0018] Darüber hinaus ist die Halteklammer, die als zumindest bereichsweise gebogener Streifen
ausgebildet ist, auch zumindest bereichsweise elastisch gebildet. Dadurch kann sich
die Halteklammer zumindest bereichsweise reversibel verformen. Insbesondere das Anlegen
an die Teilelemente des Heizelements und die vorzugsweise klemmende Halterung dieser
Teilelemente ist dadurch in besonders vorteilhafter Weise erreicht.
[0019] Der Längsschnitt, in welchem die Randkontur dieser Halteklammer betrachtet ist, insbesondere
die Sanduhrform ausgebildet ist, ist so orientiert, dass sich in dieser Längsschnittebene
die Längsachse der Halterung, die sich vom Basissockel zur Halteklammer erstreckt,
erstreckt oder parallel dazu orientiert ist. Darüber hinaus ist diese Längsschnittebene
in dem Bereich angeordnet, in dem diese Einschnürungen mit ihren Randkonturen vollständig
enthalten sind.
[0020] In einem Ausführungsbeispiel sind die Teilelemente des Heizelements mit ihren Längsachsen
senkrecht zu der Sanduhrform orientiert. Diese Teilelemente sind zumindest im Bereich
des Halteelements parallel zueinander orientiert. Damit ist es ermöglicht, dass das
spezifisch geformte Halteelement in dem Zwischenraum zwischen diesen parallel zueinander
orientierten Teilelementen angeordnet werden kann. Die dann an gegenüberliegenden
Seiten und abgewandt zueinander nach außen hin offenen Einschnürungen können dadurch
die parallelen Teilelemente besonders vorteilhaft aufnehmen. Die Halteklammer ist
also in dem Zwischenraum zwischen den parallel orientierten Teilelementen angeordnet.
Durch diese Position und die Formgebung der Halteklammer lässt sich auch einerseits
eine Einfädelposition der Halteklammer verbessert einstellen. In dieser Einfädelposition
wird die Halteklammer axial in den Zwischenraum zwischen den Teilelementen eingeschoben
und so weit an den Teilelementen vorbeigeschoben, bis die Einschnürungen auf der entsprechenden
axialen Lage angeordnet sind, auf welcher dann auch die Teilelemente positioniert
sind, die in den Einschnürungen aufgenommen werden sollen. Durch einfache Drehung
der Halterung kann dann die halteklammer in ihre Halteposition gebracht werden, in
welcher die Teilelemente in den Einschnürungen aufgenommen sind.
[0021] Insbesondere ist die Halteklammer entlang ihrer Längsachse betrachtet zumindest in
dem Bereich unterbrechungsfrei gebildet, der von dem Basissockel absteht. Der gebogene
Streifen kann zwei freie Enden aufweisen, die nicht verbunden sind. Diese Enden können
mit dem Basissockel verbunden sein, insbesondere in dem Basissockel verankert sein.
Die vorzugsweise ausgebildet Sanduhrform der Halteklammer ist daher ohne Unterbrechung
gebildet.
[0022] In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist die Halteklammer in einer Richtung
senkrecht zur Längsschnittebene, in der insbesondere auch die Sanduhrform ausgebildet
ist, mit einem Ausmaß gebildet, welches kleiner ist, als ein Zwischenraum beziehungsweise
ein geradliniger Abstand zwischen zwei Teilelementen des Heizelements, die durch die
Halteklammer positionsfixiert werden sollen. Es ist also insbesondere die Breite des
Streifens, aus dem die Halteklammer geformt, insbesondere gebogen, ist, kleiner, als
ein Abstand zwischen zwei Teilelementen. Dadurch ist es in besonders vorteilhafter
Weise ermöglicht, dass die Halteklammer in diesem Zwischenraum relativ zu den Teilelementen
bewegt werden kann, insbesondere vollständig daran vorbeigeschoben werden kann. In
der Halteposition, die unterschiedlich zur Einfädelposition ist, ist dann die Halteklammer
in einer Richtung senkrecht zu zwei benachbarten Teilelementen des Heizelements überlappend
mit den Heizelementen angeordnet. Insbesondere die in Höhenrichtung nach oben hin
und/oder nach unten hin zu den Einschnürungen ausgebildeten Bereiche der Halteklammer
sind dann überlappend mit den Teilelementen positioniert. Eine besonders vorteilhafte
Positionsfixierung der Teilelemente des Heizelements ist dadurch erreicht. Denn dann
ist nicht nur eine Positionsfixierung in einer Raumrichtung, insbesondere senkrecht
zu der Orientierung der parallelen Längsachsen der Teilelemente, ermöglicht, sondern
auch in die zweite dazu orientierte senkrechte Raumrichtung ermöglicht. Insbesondere
werden die Teilelemente somit in Richtung zueinander positionsfixiert als auch in
Höhenrichtung dazu positionsfixiert.
[0023] In einem Ausführungsbeispiel ist die Halterung in einer fixierten Endstellung an
der Aufnahme anbringbar, in welcher das Heizelement mit der Halteklammer gehalten
ist. In einer dazu unterschiedlichen und um eine Drehachse gedrehten Stellung ist
die Halterung ebenfalls anbringbar. In dieser gedrehten Stellung ist die Halterung
an der Aufnahme angeordnet, aber die Haltefunktion der Halteklammer zum Halten des
Heizelements ist aufgehoben. Das kann die Einfädelposition sein. Durch einfach einstellbare
Drehstellungen der Halterung in der Aufnahme können somit diese individuellen diskreten
Positionen erreicht werden. Damit ist eine besonders einfache und leichtgängige Montage
ermöglicht. Andererseits eine besonders stabile direkte Kopplung der Halteklammer
mit dem Heizelement ermöglicht und ein stabiler fixierter Sitz erreicht.
[0024] In einem Ausführungsbeispiel ist die Drehachse parallel oder koaxial zur Lochachse
der Aufnahme orientiert. In einem Ausführungsbeispiel ist die lösbare Verbindung,
mit welcher die Halterung an der Aufnahme befestigt ist, eine Bajonettverbindung.
Insbesondere ist hier eine Bajonettverbindung eine derartige, die eine Drehkopplung
zwischen der Aufnahme und der Halterung, insbesondere dem Basissockel, aufweist, die
weniger als eine volle Umdrehung ist. Insbesondere ist eine Bajonettverbindung eine
derartige, die von einer Ausgangsdrehstellung in eine vollständig gekoppelte Endstellung
eine Drehbewegung um maximal 180°, insbesondere maximal 90°, insbesondere zwischen
30° und 90°, aufweist.
[0025] Eine Bajonettverbindung ist einerseits einfach und schnell handhabbar, sodass ein
einfaches Montagekonzept bereitgestellt werden kann. Auch die Demontage ist diesbezüglich
relativ einfach. Darüber hinaus ist eine Bajonettverbindung jedoch eine mechanisch
sehr stabile und fixierende Befestigungsverbindung.
[0026] In einem Ausführungsbeispiel ist die lösbare Verbindung, mit welcher die Halterung
an der Aufnahme befestigt ist, eine Gewindeverbindung mit einer Drehkopplung mehr
als eine volle Umdrehung. Dies ist dann insbesondere eine vorzugsweise klassische
Schraubverbindung.
[0027] Es kann dann vorgesehen sein, dass die Innenseite der Aufnahme ein Gegengewinde aufweist,
in welchem das Gewinde, welches an einer Außenseite der Halterung, insbesondere einer
Außenseite des Basissockels, ausgebildet ist, eingreift.
[0028] Bei einer Bajonettverbindung kann auch vorgesehen sein, dass an einer Außenseite
des Basissockels ein Zapfen der Bajonettverbindung angeordnet ist, insbesondere radial
abstehend angeordnet ist. Dieser kann in eine Aufnahme, insbesondere eine Führungskulisse,
eingreifen. Die Führungskulisse kann in einer Seitenwand der Aufnahme ausgebildet
sein. Die Führungskulisse kann ein Teilstück einer Helixwindung sein.
[0029] In einem Ausführungsbeispiel ist zwischen dem Basissockel und der Aufnahme zumindest
ein separates Dichtelement des Haushaltsgeräts angeordnet. Damit ist die positionierte
Endstellung zwischen dem Basissockel und der Aufnahme auch noch zusätzlich abgedichtet.
Ein Auslaufen von Flüssigkeit über diese Schnittstelle ist dadurch nochmals verbessert
verhindert.
[0030] In einem Ausführungsbeispiel ist das Heizelement eine gewundene Stabheizung beziehungsweise
ein gewundener Stabheizkörper. Insbesondere ist eine mäanderförmige Windung ausgebildet.
Die Windungen stellen die Unterteilelemente des Heizelements dar. Wiederum Teilelemente
davon können geradlinig ausgebildet sein, insbesondere mit ihren Längsachsen parallel
zueinander orientiert sein. Zwischen derartigen geradlinigen Teilelementen ist durch
deren Abstand ein Zwischenraum gebildet. In diesen ist die Halteklammer einsetzbar
und relativ zu den Teilelementen bewegbar. Damit können unterschiedliche definierte
Stellungen der Halteklammer zu den Teilelementen eingestellt werden. Im Ausführungsbeispiel
ist die Halteklammer in einem Zwischenraum zwischen der Wäschetrommel und dem Laugenbehälter
angeordnet.
[0031] Insbesondere ist der Basissockel außerhalb, insbesondere vollständig außerhalb, eines
Zwischenraums zwischen der Wäschetrommel und dem Laugenbehälter angeordnet.
[0032] Mit den Angaben "oben", "unten", "vorne", "hinten, "horizontal", "vertikal", "Tiefenrichtung",
"Breitenrichtung", "Höhenrichtung" sind die bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und bestimmungsgemäßem
Positionieren des Haushaltsgeräts gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
[0033] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der
Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen,
sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren
alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung
verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen
von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit
gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den
erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen
und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines
ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
[0034] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Frontansicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Haushaltsgeräts zur Pflege von Wäschestücken;
- Fig. 2
- eine perspektivische Schnittdarstellung durch einen Teilbereich des Haushaltsgeräts
gemäß Fig. 1;
- Fig. 3
- eine Schnittdarstellung durch den Teilbereich gemäß Fig. 2;
- Fig. 4
- eine perspektivische Darstellung von Teilkomponenten der Anordnung gemäß Fig. 2 und
Fig. 3;
- Fig. 5
- eine weitere Schnittdarstellung durch die Anordnung gemäß Fig. 4;
- Fig. 6
- eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Halterung mit einem
daran angeordneten Heizelement;
- Fig. 7
- die Halterung gemäß Fig. 6 in vergrößerter Darstellung;
- Fig. 8
- eine perspektivische Schnittdarstellung durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Halterung für ein Heizelement, die in einer Aufnahme eines Laugenbehälters angeordnet
ist; und
- Fig. 9
- eine perspektivische Darstellung der Anordnung gemäß Fig. 8.
[0035] In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
[0036] In Fig. 1 ist in einer vereinfachten Frontansicht ein Ausführungsbeispiel eines Haushaltsgeräts
1 zur Pflege von Wäschestücken gezeigt. Das Haushaltsgerät 1 kann eine Waschmaschine
oder ein Wasch-Trockner sein. Das Haushaltsgerät 1 weist ein Gehäuse 2 auf. In dem
Gehäuse 2 ist ein Laugenbehälter 3 angeordnet. Darüber hinaus ist in dem Gehäuse 2
eine zum Laugenbehälter 3 separate Wäschetrommel 4 angeordnet. Die Wäschetrommel 4
ist in dem Laugenbehälter 3 aufgenommen. Der Laugenbehälter 3 ist durch ein nicht
näher gezeichnetes Schwingsystem in dem Gehäuse 2 gelagert. Die Wäschetrommel 4 ist
um eine senkrecht zur Figurenebene stehende Drehachse drehbar gelagert. Die Wäschetrommel
4 ist zur Aufnahme der Wäschestücke vorgesehen. In einem Zwischenraum 5 zwischen dem
Laugenbehälter 3 und der Wäschetrommel 4 ist zumindest ein Heizelement 6 angeordnet.
Das Heizelement 6 ist insbesondere ein Stabheizkörper, insbesondere ein mehrfach gewundener
Stabheizkörper. Das Haushaltsgerät 1 weist darüber hinaus eine Halterung 7 auf. Mit
dieser Halterung 7 ist der Heizkörper 6 gehalten. Die Halterung 7 ist in einer Aufnahme
8, die an dem Laugenbehälter 3 ausgebildet ist, befestigt.
[0037] In Fig. 2 ist in einer vergrößerten Teildarstellung ein Bereich des Haushaltsgeräts
1 gezeigt, in dem diese Halterung 7 angeordnet ist. Die Halterung ist hier in einer
Halteposition angeordnet.
[0038] Wie hier zu erkennen ist, weist die Halterung 7 einen Basissockel 9 auf. Darüber
hinaus weist die Halterung 7 eine Halteklammer 10 auf. Die Halteklammer 10 ist ein
zum Basissockel 9 insbesondere separates Bauteil. Der Basissockel 9 und die Halteklammer
10 sind insbesondere fest miteinander verbunden. Die Halteklammer 10 kann aus Metall
ausgebildet sein. Der Basissockel 9 kann aus Kunststoff ausgebildet sein. Der Basissockel
9 ist in die Aufnahme 8 eingeführt. Die Aufnahme 8 ist vorzugsweise ein rohrartiger
Stutzen. Der Basissockel 9 erstreckt sich im Ausführungsbeispiel nicht in den Zwischenraum
5 hinein. In diesen erstreckt sich lediglich die Halteklammer 10 hinein. Die Halteklammer
10 kann in einem Ausführungsbeispiel als mehrfach gebogener Streifen, insbesondere
als Metallstreifen, ausgebildet sein. In einem Ausführungsbeispiel weist diese Halteklammer
10 eine sanduhrartige Form auf. Der Streifen weist eine Breite b (Fig. 4) auf.
[0039] Die Halterung 7, insbesondere der Basissockel 9, ist mit einer lösbaren Verbindung
an der Aufnahme 8 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel ist als lösbare Verbindung eine
Bajonettverbindung 11 gebildet. Dazu ist an einer Außenseite 12 des zylinderförmigen
Basissockels 9 ein Koppelzapfen 13 ausgebildet. Dieser Koppelzapfen 13 greift in eine
Führungskulisse 14 ein. Die Führungskulisse 14 ist hier als durchgehender Schlitz
in einer Seitenwand 15, die die Aufnahme 8 begrenzt, ausgebildet.
[0040] In Fig. 3 ist ein Teilbereich der Darstellung in Fig. 2 geschnitten dargestellt,
sodass die Fig. 3 eine perspektivische Schnittdarstellung zeigt. Das Heizelement 6
in seiner gewundenen Ausführung weist mehrere Unterteilelemente auf, die wiederum,
insbesondere parallel zueinander orientierte, Teilelemente aufweisen. Beispielsweise
ist in Fig. 3 ein Teilelement 6a und ein dazu beabstandet und parallel orientiertes
weiteres Teilelement 6b gezeigt. In Fig. 3, wie auch in Fig. 2, ist die Halteposition
beziehungswiese die haltende Endstellung der Halterung 7 gezeigt. In dieser haltenden
Endstellung ist der Basissockel 9 fest in der Aufnahme 8 positioniert. In dieser haltenden
Endstellung ist auch die Halteklammer 10 so angeordnet, dass sie die benachbarten
Teilelemente 6a und 6b direkt hält. Insbesondere sind diese in ihrer Position fixiert.
Die Halteklammer 10 weist in diesem Ausführungsbeispiel zumindest zwei Formbereiche
auf, die Einschnürungen 10a und 10b sind. Diese sind bestimmungsgemäß dazu vorgesehen,
dass sich die hier gezeigten Teilelemente 6a und 6b darin anordnen können. In einem
Ausführungsbeispiel sind diese Einschnürungen 10a und 10b so gestaltet, dass sie in
Breitenrichtung und somit in einer linearen Verbindungsrichtung zwischen den Einschnürungen
10a und 10b einen Abstand aufweisen, der so dimensioniert ist, dass in der fixierten
Endposition, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, die Teilelemente 6a und 6b vorgespannt
gehalten sind. Dies bedeutet, dass die Teilelemente 6a und 6b vorzugsweise in dieser
Position dann mit einer Kraft beaufschlagt sind, die entlang dieser Verbindungslinie
wirkt und die Teilelemente 6a und 6b zumindest geringfügig voneinander wegdrückt.
Dadurch sind die Teilelemente 6a und 6b in den Einschnürungen 10a und 10b vorzugsweise
auch eingeklemmt beziehungsweise verspannt angeordnet.
[0041] Die Einschnürungen 10a und 10b können im Querschnitt U-förmig beziehungsweise V-förmig
sein. Dadurch tauchen diese Teilelemente 6a und 6b in Breitenrichtung (x-Richtung)
in diese Einschnürungen 10a und 10b ein. In dieser Breitenrichtung überlappen somit
diese Teilelemente 6a und 6b mit der Halteklammer 10. Insbesondere sind sie auch in
Höhenrichtung (y-Richtung) so angeordnet, dass sie nach oben hin und nach unten hin
von den Einschnürungen 10a und 10b zumindest bereichsweise umgeben beziehungsweise
eingefasst werden. Dadurch ist ihre Positionsfixierung nicht nur in dieser Breitenrichtung,
sondern auch in Höhenrichtung gegeben.
[0042] Die Halteklammer 10 ist mit ihren nach unten ragenden freien Schenkeln 10c und 10d
mit dem Basissockel 9 verbunden. Insbesondere erstreckt sich die Halteklammer 10 mit
diesen freien Schenkeln 10c und 10d in den Basissockel 9 hinein. Die Halteklammer
10 ist somit insbesondere in dem Basissockel 9 verankert angeordnet und positionsfest
damit verbunden.
[0043] In dieser fixierenden beziehungsweise haltenden Endstellung sind somit die Einschnürungen
10a und 10b mit ihren Öffnungen den benachbarten Teilelementen 6a und 6b zugewandt.
In Fig. 3 ist auch eine Längsachse A dargestellt. Diese Längsachse A stellt eine Lochachse
der Aufnahme dar. Diese Längsachse ist insbesondere auch eine Längsachse der Halterung
7. Entlang dieser Längsachse A sind der Basissockel 9 und die Halteklammer 10 in Reihe
zueinander angeordnet. Diese Längsachse A ist insbesondere auch eine Drehachse, um
welche in einem Ausführungsbeispiel die Halterung 7 gedreht werden kann, um sie in
der Aufnahme 8 zu befestigen oder aus der Aufnahme 8 herauszulösen. Eine derartige
Drehbewegung um die Längsachse A kann beispielsweise bei der Bajonettvorrichtung 11
gemäß Fig. 2 vollzogen werden. Ein anderes Ausführungsbeispiel für eine lösbare Verbindung,
bei welcher eine Drehkopplung ausgebildet ist, kann eine Gewindeverbindung sein.
[0044] Wie hier zu erkennen ist, erstreckt sich die Halteklammer 10 in einen Zwischenraum
16 zwischen zwei benachbarten Teilelementen 6a und 6b des Heizelements 6.
[0045] Wird nun ausgehend von der in Fig. 3 gezeigten haltenden Endstellung der Halterung
7 diese gelöst, so kann sie in einem Ausführungsbeispiel beispielsweise durch Drehen
um die Längsachse A gelöst werden. Ist in dem Zusammenhang beispielsweise die Bajonettverbindung
11 oder die Gewindeverbindung vollständig gelöst, kann dann die Halterung 7 axial
aus der Aufnahme 8 entnommen werden. In einer solchen Lösestellung beziehungsweise
Entnahmestellung, die auch als Einfädelstellung bezeichnet werden kann, ist dann die
Halteklammer 10 im Vergleich zu ihrer fixierenden haltenden Position gemäß Fig. 2
und Fig. 3 um 90° verdreht. Dies bedeutet, dass die Einschnürungen 10a und 10b nicht
mehr in Breitenrichtung mit ihren Öffnungen orientiert sind, sondern mit ihren diesbezüglichen
Öffnungen nach vorne beziehungsweise nach hinten orientiert sind, insbesondere hier
in Tiefenrichtung (z-Richtung) orientiert sind. Damit ist der fixierende haltende
Zustand der Halteklammer 10 zum Halten des Heizelements, insbesondere der hier gezeigten
Teilelemente 6a und 6b, gelöst. In diesem entkoppelten Zustand ist dann auch das axiale
Herausziehen der Halteklammer 10 aus dem Zwischenraum 16 ermöglicht. Denn insbesondere
weist die Halteklammer 10 in dieser Breitenrichtung und somit in dieser horizontalen
Verbindungsrichtung, die den Abstand zwischen den beiden Teilelementen 6a und 6b darstellt,
eine kleinere Breite b auf, als dieser Abstand zwischen den Teilelementen 6a und 6b
ist. Dadurch kann die Halteklammer 10 vollständig zwischen diesen Teilelementen 6a
und 6b hindurchgeführt werden und somit dann ebenfalls mit dem Basissockel 9 aus der
Aufnahme 8 herausgezogen werden. Andererseits kann bei der Montage diese Halterung
7 über die Aufnahme 8 eingeführt werden und in dieser Lösestellung die Halteklammer
10 dann auch zwischen den Teilelementen 6a und 6b im Zwischenraum 16 hindurchgeschoben
und in Höhenrichtung an diesen Teilelementen 6a und 6b so weit vorbeigeschoben werden,
bis die Einschnürungen 10a und 10b auf Höhe der Teilelemente 6a und 6b sind. Ausgehend
von diesem Zwischenmontagezustand, der Einfädelstellung, kann dann wiederum durch
einfaches Drehen der Halterung 7 um die Längsachse A die in Fig. 2 und Fig. 3 gezeigte
fixierende beziehungsweise haltende Endstellung eingestellt werden.
[0046] In Fig. 5 ist nochmals in einer perspektivischen Schnittdarstellung die Anordnung
gemäß Fig. 4 gezeigt. Nicht nur in dieser Darstellung ist auch zu erkennen, dass in
einem Ausführungsbeispiel vorzugsweise ein Dichtelement 17 zwischen der Halterung
7, insbesondere dem Basissockel 9 und der Aufnahme 8, angeordnet ist.
[0047] In Fig. 6 ist in einer perspektivischen Darstellung die Halterung 7 in der haltenden
fixierenden Endstellung gezeigt und das Heizelement 6 ist ebenfalls dargestellt. Der
Übersichtlichkeit dienend ist hier der Laugenbehälter 3 nicht dargestellt. Die diesbezüglichen
Komponenten sind daher verbessert zu erkennen.
[0048] In Fig. 8 ist ein Ausführungsbeispiel der Halterung 7 perspektivisch gezeigt. Die
bereits erläuterten Komponenten sind hier detaillierter zu erkennen. Wie auch hier
gezeigt ist, weist der Basissockel 9 vorzugsweise ein Griffelement 18 auf. Dieses
ist insbesondere als Balken beziehungsweise als Steg ausgebildet. Dieses Griffelement
18 kann ein Nutzer mit seinen Fingern greifen, um eine entsprechende Drehbewegung
auf die Halterung 7 zu erzeugen.
[0049] In Fig. 8 ist in einer perspektivischen Schnittdarstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Anordnung gezeigt. Im Unterschied zur Darstellung gemäß Fig. 2 bis Fig. 7 ist
hier die lösbare Verbindung zwischen der Halterung 7, insbesondere dem Basissockel
9, und der Aufnahme 8 keine Drehverbindungskopplung, sondern als lösbare Verbindung
ist eine Verbindung mit axial eingeschraubten Schrauben ausgebildet. In dem Zusammenhang
weist der Laugenbehälter 3, insbesondere im Bereich der Aufnahme 8, mehrere Schraubdome
19, 20, 21 und 22 auf. In diese können dann Schrauben zur Befestigung der Halterung
7, insbesondere des Basissockels 9, direkt an dieser Aufnahme 8, insbesondere den
Schraubdomen 19 bis 22, angebracht werden. Beispielhaft sind in Fig. 9 lediglich drei
Schrauben 23, 24 und 25 gezeigt. Möglich sind auch mehr oder weniger als die genannten
und gezeigten Schraubdome 19 bis 22 und somit auch mehrere oder weniger als diese
Schrauben 23 bis 25.
Bezugszeichenliste
[0050]
- 1
- Haushaltsgerät
- 2
- Gehäuse
- 3
- Laugenbehälter
- 4
- Wäschetrommel
- 5
- Zwischenraum
- 6
- Heizelement
- 6a
- Teilelement
- 6b
- Teilelement
- 7
- Halterung
- 8
- Aufnahme
- 9
- Basissockel
- 10
- Halteklammer
- 10a
- Einschnürung
- 10b
- Einschnürung
- 10c
- freier Schenkel
- 10d
- freier Schenkel
- 11
- Bajonettverbindung
- 12
- Außenseite
- 13
- Koppelzapfen
- 14
- Führungskulisse
- 15
- Seitenwand
- 16
- Zwischenraum
- 17
- Dichtelement
- 18
- Griffelement
- 19
- Schraubdom
- 20
- Schraubdom
- 21
- Schraubdom
- 22
- Schraubdom
- 23
- Schraube
- 24
- Schraube
- 25
- Schraube
- x
- Breitenrichtung
- y
- Höhenrichtung
- z
- Tiefenrichtung
- A
- Längsachse
1. Haushaltsgerät (1) zur Pflege von Wäschestücken, mit einem Gehäuse (2), mit einer
Wäschetrommel (4) und einem Laugenbehälter (3), wobei die Wäschetrommel (4) in dem
Laugenbehälter (3) aufgenommen ist und die Wäschetrommel (4) und der Laugenbehälter
(3) in dem Gehäuse (2) angeordnet sind, und mit zumindest einem Heizelement (6), zum
Erwärmen einer Flüssigkeit im Laugenbehälter (3), wobei das Heizelement (6) mit einer
Halterung (7) gehalten ist, die an dem Laugenbehälter (3) mit einer lösbaren Verbindung
(13, 14, 19 bis 24) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (7) einen Basissockel (9) aufweist, der in einer Aufnahme (8) des Laugenbehälters
(3) mit einer lösbaren Verbindung (13, 14, 19 bis 24) gehalten ist, und die Halterung
(7) eine Halteklammer (10) aufweist, mit welcher das Heizelement (6) gehalten ist,
wobei die Halteklammer (6) an dem Basissockel (9) angeordnet ist und fest mit dem
Basissockel (9) verbunden ist.
2. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Laugenbehälter (3) einen rohrartigen Stutzen als Aufnahme (8) aufweist, in welchen
der Basissockel (9) zumindest bereichsweise eingeführt ist und mit der lösbaren Verbindung
(13, 14, 19 bis 24) daran befestigt ist.
3. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Basissockel (9) aus Kunststoff ist.
4. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Basissockel (9) zumindest bereichsweise zylinderförmig ist, insbesondere als
zylinderförmiger Einsatz, gebildet ist.
5. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklammer (10) aus Metall ist.
6. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklammer (10) mit einer lösbaren Verbindung, insbesondre einer Schnappverbindung
oder einer Steckverbindung oder einer Schraubverbindung, an dem Basissockel (9) angeordnet
ist.
7. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklammer (10) mit einer unlösbaren Verbindung, insbesondere einer Schweißverbindung
oder einer Klebeverbindung oder einer Lötverbindung oder eine Umspritzung oder einer
Nietverbindung oder eine Druckfügeverbindung, an dem Basissockel (9) angeordnet ist.
8. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklammer (10) als Streifen ausgebildet ist, der im Längsschnitt betrachtet
eine Randkontur (26) einer Sanduhrform aufweist, wobei durch die zumindest zwei Einschnürungen
(10a, 10b) der Sanduhrform Haltebereiche für Teilelemente (6a, 6b) des Heizelements
(6) gebildet sind.
9. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilelemente (6a, 6b) mit ihren Längsachsen senkrecht zu der Sanduhrform orientiert
sind und die Teilelemente (6a, 6b) zumindest im Bereich der Halteklammer (10) parallel
zueinander orientiert sind, wenn die Halteklammer (10) in einer Halteposition angeordnet
ist.
10. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (7) in einer fixierten Endstellung an der Aufnahme (8) anbringbar ist,
in welcher das Heizelement (6) mit der Halteklammer (10) gehalten ist, und in einer
dazu unterschiedlichen und um eine Drehachse (A) gedrehten Stellung anbringbar ist,
in welcher die Halterung (7) an der Aufnahme (8) angeordnet ist, aber die Haltefunktion
der Halteklammer (10) zum Halten des Heizelements (6) aufgehoben ist.
11. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (A) parallel oder koaxial zur Lochachse (A) der Aufnahme (8) orientiert
ist.
12. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung (13, 14, 19 bis 24), mit welcher die Halterung (7) an der
Aufnahme (8) befestigt ist, eine Bajonettverbindung (11) mit einer Drehkopplung weniger
als eine volle Umdrehung ist, oder eine Gewindeverbindung mit einer Drehkopplung mehr
als eine volle Umdrehung ist.
13. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Basissockel (9) und der Aufnahme (8) zumindest ein separates Dichtelement
(17) angeordnet ist.
14. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (6) ein gewundener Stabheizkörper ist.
15. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklammer (10) in einem Zwischenraum (5) zwischen der Wäschetrommel (4) und
dem Laugenbehälter (3) angeordnet ist und und/oder der Basissockel (9) außerhalb,
insbesondere vollständig außerhalb, eines Zwischenraums (5) zwischen der Wäschetrommel
(4) und dem Laugenbehälter (3) angeordnet ist.