GEBIET DER ERFINDUNG
[0001] Die Erfindung betrifft das Gebiet der Beleuchtungsanordnungen, insbesondere zu Beleuchtungszwecken
in Gebäuden, beispielsweise in Innenräumen dieser. Hierbei betrifft die Erfindung
insbesondere das Gebiet der Schienenleuchtensysteme. Die Erfindung bezieht sich auf
einen Adapter zur Verwendung in einem Schienenleuchtensystem sowie auf eine Beleuchtungsanordnung
mit einem derartigen Adapter.
TECHNISCHER HINTERGRUND
[0002] Schienensysteme zu Beleuchtungszwecken sind bereits bekannt. Beispielsweise wurden
bereits Systeme vorgeschlagen, bei denen in ein Schienenprofil elektrische Leiter
zur Bereitstellung einer Versorgungsspannung integriert sind. Schienenleuchtensysteme
dieser Art können z. B. Lichteinsätze unterschiedlichen Typs, wie etwa Spots oder
lineare Lichteinsätze, umfassen, wobei diese Einsätze auch kombiniert werden können.
[0003] Beispielsweise beschreibt die
DE 10 2015 112 838 A1 eine Stromschiene mit nach unten offenem, im Wesentlichen U-förmigem Profil, in welchem
in Längsrichtung Stromleitungen verlaufen. Die
DE 10 2015 112 838 A1 beschreibt einen Adapter, der zur Herstellung eines Kontakts zu den Stromleitungen
eine drehbare Kontaktfeder aufweist, wobei diese Kontaktfeder an einer drehbaren Welle
befestigt ist und die Welle mittels eines Werkzeugs drehbar ist.
[0004] Ein derartiger herkömmlicher Weg, die Stromleiter zu kontaktieren, erfordert jedoch
die Zuhilfenahme eines Werkzeugs oder zumindest z. B. einer Münze. Dies gestaltet
das Kontaktieren bzw. das Lösen der elektrischen Kontakte relativ umständlich, zumal
das Werkzeug bereitgehalten werden muss, eventuell vergessen oder verlegt werden kann,
sowie wiederholt zur Hand genommen und abgelegt werden muss.
[0005] Es wäre somit wünschenswert, einen Adapter zur Verwendung in einem Schienenleuchtensystem
in noch komfortablerer Weise mit Leitern einer Schiene kontaktieren bzw. den Kontakt
wieder aufheben zu können.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
[0006] Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Adapter sowie
eine Beleuchtungsanordnung vorzuschlagen, derart, dass das Kontaktieren des Adapters
mit Leitern einer Schiene komfortabler und einfacher möglich ist, insbesondere ohne
dass sich der Platzbedarf für den Adapter in unerwünschter Weise vergrößert.
[0007] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Adapter mit den Merkmalen des Anspruchs
1 und/oder durch eine Beleuchtungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 15 gelöst.
[0008] Demgemäß wird ein Adapter zur Verwendung in einem Schienenleuchtensystem vorgeschlagen,
wobei der Adapter dafür ausgebildet ist, in eine Schiene des Schienenleuchtensystems
eingesetzt zu werden. Die Schiene weist hierbei eine Leitereinrichtung mit Leitern
auf, der Adapter weist Kontaktelemente auf, und in einem eingesetzten Zustand des
Adapters sind die Leiter mittels der Kontaktelemente kontaktierbar. Die Kontaktelemente
sind hierbei in eine Kontaktierstellung, in der diese von dem Adapter zum Kontaktieren
der Leiter vorstehen, und in eine Nichtkontaktierstellung, in der der Adapter in die
Schiene einsetzbar oder aus der Schiene entnehmbar ist, bewegbar. Gemäß der Erfindung
ist die Bewegung der Kontaktelemente zwischen der Kontaktierstellung und der Nichtkontaktierstellung
durch eine Bedienerperson mittels eines verschiebbar angeordneten Betätigungselements
des Adapters herbeiführbar.
[0009] Ferner wird eine Beleuchtungsanordnung aufweisend eine Schiene, mindestens eine Leuchteinrichtung
oder ein Leuchtmodul, und mindestens einen derartigen Adapter zur Kopplung der Leuchteinrichtung
oder des Leuchtmoduls mit einer Leitereinrichtung der Schiene, vorgeschlagen.
[0010] Eine der Erfindung zu Grunde liegende Idee besteht darin, den Adapter schmal und
platzsparend zu gestalten und zugleich eine komfortable, einfache Betätigbarkeit zur
Bewegung der Kontaktelemente zwischen der Kontaktier- und Nichtkontaktierstellung
zu ermöglichen, indem diese Bewegung mittels eines verschiebbaren Betätigungselements,
beispielsweise nach Art eines "Schiebereglers", erreicht wird. Die Bedienerperson
kann mittels einer einfachen Bewegung das Betätigungselement manuell aus einer Kontaktierungsposition
in eine Einbau-/Ausbau-Position verschieben, und hierdurch mittels einer einfachen
manuellen Bewegung die Kontaktelemente in die gewünschte Position bringen. Statt eines
Drehmoments kann in einfacher Weise eine Kraft entlang der Verschieberichtung von
der Bedienerperson auf das Betätigungselement aufgebracht werden. Zudem kann ein verschiebbares
Betätigungselement platzsparend angeordnet werden. Insbesondere kann vermieden werden,
dass das Betätigungselement von einem äußeren Querschnitt des Adapters unerwünscht
hervorsteht. Dadurch kann ein platzsparenderes und kompakteres Schienenleuchtensystem
realisiert werden.
[0011] Eine Beleuchtungsanordnung mit einem derartigen Adapter ist kompakt und platzsparend
und kann in besonders einfacher und rascher Weise montiert und in einen betriebsbereiten
Zustand versetzt werden.
[0012] Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
weiteren Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren
der Zeichnung.
[0013] In einer Ausgestaltung ist der Adapter für ein Einsetzen in die Schiene derart, dass
die Leiter im eingesetzten Zustand des Adapters seitlich, insbesondere beidseits,
des Adapters verlaufen, ausgebildet. Ferner ist hierbei vorgesehen, dass in der Kontaktierstellung
die Kontaktelemente seitlich am Adapter hervorstehen. Insbesondere können die Leiter,
die durch die Kontaktelemente kontaktierbar sind, parallel zueinander angeordnet sein.
Dies kann beispielsweise eine zweckmäßige Unterbringung einer Vielzahl von Leitern
für unterschiedliche Zwecke, beispielsweise zur Stromversorgung und Versorgung mit
Steuerungssignalen, und deren platzsparende Kontaktierung, ermöglichen.
[0014] Insbesondere ist das Betätigungselement für die Bewegung der Kontaktelemente durch
die Bedienerperson werkzeuglos betätigbar. Das Mitführen eines Werkzeugs für die Montage
ist somit nicht erforderlich, und es wird vermieden, das Werkzeug zu vergessen oder
zu verlegen.
[0015] In einer Ausgestaltung ist der Adapter mittels Betätigens des verschiebbar angeordneten
Betätigungselements für das Bewegen der Kontaktelemente zugleich in einem Innenraum
der Schiene, in dem der Adapter im eingesetzten Zustand aufgenommen ist, lösbar an
der Schiene fixierbar, insbesondere an einer wählbaren Stelle entlang einer Längsrichtung
der Schiene fixierbar, zum Beispiel an einer beliebig wählbaren Stelle. Somit kann
der Adapter auf praktische und komfortable Weise platzsparend innerhalb der Schiene
angeordnet, vorzugsweise in Längsrichtung der Schiene frei positioniert und an einer
gewünschten Stelle entlang der Schiene in einfacher und insbesondere werkzeugloser
Weise fixiert und auch wieder gelöst werden. Das verschiebbare Betätigungselement,
das auch als eine Art "Schieberegler" bezeichnet werden kann, übernimmt somit eine
zusätzliche Funktion innerhalb eines Fixiermechanismus, zum mechanischen Fixieren
des Adapters, insbesondere in der Kontaktierstellung, und zum Lösen dieser Fixierung,
insbesondere in der Nichtkontaktierstellung.
[0016] In einer Ausgestaltung ist das Betätigungselement durch die Bedienerperson geradlinig
verschiebbar. Die Betätigung wird somit für die Bedienerperson einfach und übersichtlich.
Ein derartiges Betätigungselement kann gut zum Beispiel in einen länglichen Adapter
integriert werden.
[0017] In einer Ausgestaltung sind die Kontaktelemente an einem in einem Gehäuse des Adapters
verdrehbar gelagerten Trägerkörper angeordnet. Auf diese Weise gelingt es, die Verbindung
mit mehreren elektrischen Leitern, und insbesondere mit elektrischen Leitern entlang
beider Profilseiten oder Schenkel der Schiene, in einfacher Weise zu ermöglichen.
Mittels des verdrehbaren Trägerkörpers können die Kontaktelemente somit aus dem Adapter
ein- und ausgeklappt werden.
[0018] Der Trägerkörper kann in einer Ausgestaltung beispielsweise mit einer mindestens
abschnittsweise zylindrischen oder zylinderartigen äußeren Form ausgebildet sein,
wobei jedoch abweichende Umrisse oder äußere Formen des Trägerkörpers ebenfalls alternativ
denkbar sind. Somit wird es etwa mittels der zylindrischen oder zylinderartigen Formgebung
möglich, den Adapter besonders schmal und platzsparend zu gestalten.
[0019] Insbesondere ist hierbei das verschiebbar angeordnete Betätigungselement mit dem
Trägerkörper derart gekoppelt, dass mittels des Verschiebens des Betätigungselements
das Verdrehen des Trägerkörpers herbeiführbar ist.
[0020] In einer bevorzugten Ausgestaltung ist hierbei das Betätigungselement relativ zu
dem Gehäuse des Adapters verschiebbar und mittels der Verschiebebewegung des Betätigungselements
der Trägerkörper relativ zu dem Gehäuse verdrehbar.
[0021] In einer Ausgestaltung weist das Betätigungselement einen ebenen plattenförmigen
Abschnitt, eine an oder in einem ersten Hauptoberflächenbereich des plattenförmigen
Abschnitts ausgebildete Eingriffsgeometrie und eine im Bereich eines zweiten Hauptoberflächenbereichs
des plattenförmigen Abschnitts, der dem ersten Hauptoberflächenbereich entgegengesetzt
ist, ausgebildete Führungskontur auf. Hierbei ist an einer Stirnseite des verdrehbar
gelagerten Trägerkörpers oder an einem mit dem Trägerkörper drehfest verbundenen und
stirnseitig des Trägerkörpers angeordneten Element ein relativ zu einer Drehachse
des Trägerkörpers exzentrisch angeordneter Steuervorsprung ausgebildet. Beim Verschieben
des Betätigungselements wirkt die Führungskontur auf den Steuervorsprung ein, wodurch
die Verdrehung des Trägerkörpers bewirkbar ist. Somit gelingt durch eine derartige
Gestaltung von Trägerkörper und Betätigungselement die Umsetzung der Verschiebebewegung
des Betätigungselements in die Rotationsbewegung des Trägerkörpers auf einfache Weise
und mit wenigen Bauteilen.
[0022] In einer Ausgestaltung kann insbesondere vorgesehen sein, dass die an oder in dem
ersten Hauptoberflächenbereich des plattenförmigen Abschnitts ausgebildete Eingriffsgeometrie
mit einer von dem ersten Hauptoberflächenbereich aufragenden Querrippe ausgebildet
ist. Dies kann die wirkungsvolle Betätigung durch die Bedienerperson weiter erleichtern.
[0023] Bei einer anderen Ausgestaltung ist denkbar, dass die Eingriffsgeometrie mit einer
Vertiefung in dem ersten Hauptoberflächenbereich, insbesondere einer Quervertiefung,
ausgebildet ist. Dies kann zusätzlich dazu beitragen, Bauraum zu sparen.
[0024] Insbesondere ist es in weiteren Ausgestaltungen zudem vorstellbar, dass die Querrippe
und die Vertiefung zur Bildung der Eingriffsgeometrie in Kombination miteinander vorgesehen
sind.
[0025] In einer Ausgestaltung ist das Betätigungselement im Bereich einer im eingesetzten
Zustand des Adapters einer offenen Seite der Schiene zugewandten Außenfläche des Adapters
angeordnet. Somit ist das Betätigungselement gut zugänglich, wenn der Adapter in die
Schiene eingesetzt ist.
[0026] In einer bevorzugten Weiterbildung ist das Betätigungselement gegenüber einer ebenen
Fläche, die die Außenfläche des Adapters auf einer der offenen Seite der Schiene zugewandten
Seite des Adapters ausbildet, bündig oder zurückversetzt angeordnet. Das Betätigungselement
bzw. der "Schieber" steht somit nicht von dem Querschnitt des Adapters vor und nimmt
damit keinen zusätzlichen Platz ein.
[0027] In einer weiteren Ausgestaltung sind die durch die Kontaktelemente kontaktierbaren
Leiter dafür eingerichtet, eine elektrische Versorgungsspannung und/oder ein Steuerungssignal
für Leuchteinrichtungen oder Leuchtmodule des Schienenleuchtensystems bereitzustellen.
Ferner sind hierbei die Kontaktelemente dafür ausgebildet, die Versorgungsspannung
oder die Steuerungssignale von den Leitern abzugreifen. Dies trägt dazu bei, flexible
Beleuchtungslösungen und -effekte zu erzielen.
[0028] In einer weiteren Ausgestaltung weist der Adapter eine Einrichtung zur Phasenwahl
auf, mittels der eine mit dem Adapter gekoppelte oder koppelbare Baugruppe, bei der
es sich insbesondere um eine Leuchteinrichtung oder ein Leuchtmodul handeln kann,
mit einer wählbaren von mehreren von der Leitereinrichtung bereitgestellten elektrischen
Phasen, mit denen der Adapter in der Kontaktierstellung elektrisch gekoppelt ist,
zur Versorgung der Baugruppe elektrisch koppelbar ist. Dies ermöglicht eine weiter
vergrößerte Flexibilität beim Betrieb einer Beleuchtungsanordnung bzw. eines Schienenleuchtensystems,
welche(s) den Adapter beinhaltet.
[0029] In einer Weiterbildung ist der Adapter dafür eingerichtet, mittels eines oder mehrerer
der Kontaktelemente ein Steuerungssignal von der Leitereinrichtung aufzunehmen und
das Steuerungssignal zu interpretieren und eine mit dem Adapter gekoppelte oder koppelbare
Baugruppe, insbesondere eine Leuchteinrichtung oder ein Leuchtmodul, in Abhängigkeit
von dem Steuerungssignal zu steuern und/oder das Steuerungssignal an eine mit dem
Adapter gekoppelte oder koppelbare Baugruppe, insbesondere eine Leuchteinrichtung
oder ein Leuchtmodul, weiterzuleiten.
[0030] Gemäß einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass eine Länge des Adapters, die
in dem eingesetzten Zustand des Adapters im Wesentlichen parallel zu einer Längsrichtung
der Schiene ist, zwischen 300 mm und 400 mm beträgt und/oder dass eine Höhe, die in
dem eingesetzten Zustand des Adapters im Wesentlichen parallel zu einer Tiefenrichtung
der Schiene ist, zwischen 20 mm und 40 mm beträgt und/oder dass eine Breite des Adapters,
die beispielsweise im eingesetzten Zustand des Adapters im Wesentlichen normal zu
der Tiefenrichtung und der Längsrichtung der Schiene gemessen ist, zwischen 10 mm
und 20 mm beträgt. Beispielsweise kann die Länge des Adapters etwa 356 mm betragen,
die Höhe etwa 30 mm betragen und die Breite etwa 14 mm betragen. Andere Längen, Breiten
und Höhen können ebenfalls vorteilhaft und nützlich sein. Ein derartiger Adapter ist
schlank, platzsparend und kann in eine schmale Schiene integriert werden.
[0031] In einer weiteren Ausgestaltung ist der Adapter in einem im eingesetzten Zustand
des Adapters einem Grund der Schiene zugewandten Außenflächenbereich des Adapters
zumindest abschnittsweise mit einer in Bezug auf eine Längsmittelebene des Adapters
asymmetrischen Form ausgebildet. Auf diese Weise kann, insbesondere im Zusammenwirken
mit einem dem Außenflächenbereich des Adapters mindestens bereichsweise korrespondierend
ausgebildeten Innenflächenbereich des Grundes der Schiene, sichergestellt werden,
dass der Adapter in richtiger Ausrichtung in die Schiene eingesetzt wird.
[0032] Die obigen Ausgestaltungen und Weiterbildungen lassen sich, sofern sinnvoll, beliebig
miteinander kombinieren. Weitere mögliche Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Implementierungen
der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im
Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmalen der Erfindung.
Insbesondere wird dabei der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen
zu der jeweiligen Grundform der vorliegenden Erfindung hinzufügen.
INHALTSANGABE DER ZEICHNUNG
[0033] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Figuren der Zeichnungen angegebenen
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen hierbei:
- Fig. 1A
- eine perspektivische Ansicht eines Adapters gemäß einem Ausführungsbeispiel, in einem
ersten Zustand mit eingeklappten Kontaktelementen, wobei der Adapter mit einer beispielhaften
Leuchteinrichtung gekoppelt ist;
- Fig. 1B
- eine Teilansicht des Adapters der Fig. 1A von einer in einem horizontalen Montagezustand
unteren Seite desselben;
- Fig. 1C
- eine Draufsicht auf einen Teil des Adapters der Fig. 1A, von einer im Vergleich mit
Fig. 1B entgegengesetzten Seite desselben;
- Fig. 1D
- einen Längsschnitt I - I durch einen Teil des Adapters der Fig. 1A in einer Ebene,
nahe der Unterseite desselben, siehe auch Fig. 1E;
- Fig. 1E
- eine perspektivische Ansicht eines Teils des Adapters mit einigen innerhalb desselben
angeordneten Bauteilen, wobei eine Anzahl von Bauteilen, eine Gehäusehälfte, sowie
die Leuchteinrichtung nicht dargestellt sind;
- Fig. 2A-2E
- den Adapter der Fig. 1A-1E in einem zweiten Zustand, in dem die Kontakt-elemente ein
Stück weit ausgeklappt sind, wobei die Ansichten der Fig. 2A-2E darüber hinaus den
Ansichten der Fig. 1A-1E korrespondieren;
- Fig. 3A-3E
- den Adapter der Fig. 1A-1E in einem dritten Zustand, in dem die Kontaktelemente vollständig
ausgeklappt sind, wobei wiederum die Ansichten der Fig. 3A-3E darüber hinausgehend
jenen der Fig. 1A-1E korrespondieren;
- Fig. 4
- eine Detailansicht eines Endes des Adapters aus Fig. 1A;
- Fig. 5
- eine perspektivische Ansicht einer Schiene, in die der Adapter gemäß dem Ausführungsbeispiel
einsetzbar ist;
- Fig. 6
- eine Querschnittsansicht der Schiene der Fig. 5;
- Fig. 7
- eine Querschnittsansicht der Schiene der Fig. 5 mit in die Schiene eingesetztem Adapter
sowie einem angedeuteten Abschnitt einer Leuchteinrichtung, bei einer Beleuchtungsanordnung
gemäß dem Ausführungsbeispiel;
- Fig. 8
- einen Trägerkörper des Adapters gemäß dem Ausführungsbeispiel, mit am Trägerkörper
angeordnetem Fixierelement und Kontaktelementen; und
- Fig. 9
- ein Betätigungselement des Adapters gemäß dem Ausführungsbeispiel.
[0034] Die beiliegenden Zeichnungen sollen ein weiteres Verständnis der Ausführungsformen
der Erfindung vermitteln. Sie veranschaulichen Ausführungsformen und dienen im Zusammenhang
mit der Beschreibung der Erklärung von Prinzipien und Konzepten der Erfindung. Andere
Ausführungsformen und viele der genannten Vorteile ergeben sich im Hinblick auf die
Zeichnungen. Die Elemente der Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu
zueinander gezeigt.
[0035] In den Figuren sind gleiche, funktionsgleiche und gleich wirkende Elemente, Merkmale
und Komponenten - sofern nichts anderes ausgeführt ist - jeweils mit denselben Bezugszeichen
versehen.
BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
[0036] Ein Adapter 1 zur Verwendung in einem Schienenleuchtensystem, beispielsweise in einem
Innenraum eines in den Figuren nicht dargestellten Gebäudes, zeigen Fig. 1A bis 1E,
2A bis 2E und 3A bis 3E in verschiedenen Ansichten sowie drei Zuständen. Fig. 4 zeigt
ein Detail aus Fig. 1A.
[0037] Der Adapter 1 ist schmal und länglich ausgebildet und weist bei dem Ausführungsbeispiel
eine Länge L1 von etwa 356 mm, eine Breite B1 von etwa 14 mm, und eine Höhe H1 von
etwa 30 mm auf, wobei andere Abmessungen vorstellbar sind. Die Länge L1 ist entlang
einer Längsrichtung 25 des Adapters 1 gemessen, die Breite B1 und die Höhe H1 entlang
jeweils einer Breiten- bzw. Höhenrichtung normal zur Richtung 25.
[0038] Mit dem Adapter 1 ist bei dem Ausführungsbeispiel eine beispielhaft spotartige Leuchteinrichtung
50 gekoppelt. Die Leuchteinrichtung 50 kann fest oder lösbar mit dem Adapter 1 gekoppelt
sein. Statt der Leuchteinrichtung 50 kann mit dem Adapter 1 ein andersgeartetes Leuchtmodul
fest oder lösbar gekoppelt oder koppelbar sein. Die mit der Leuchteinrichtung 50 oder
dem Leuchtmodul gebildete Baugruppe wird mittels des Adapters 1 mit elektrischem Strom
für den Betrieb von Lichterzeugungseinrichtungen der Leuchteinrichtung 50 bzw. des
Leuchtmoduls versorgt. Zudem kann mittels des Adapters 1 die Leuchteinrichtung 50
oder das Leuchtmodul abhängig von Steuerungsignalen, die vom Adapter 1 empfangen und
interpretiert werden, angesteuert werden, oder der Adapter 1 kann Steuerungssignale
aufnehmen und an die Leuchteinrichtung 50 oder das Leuchtmodul weiterleiten.
[0039] Das Schienenleuchtensystem, innerhalb dessen der Adapter 1 eingesetzt wird, umfasst
mindestens eine Schiene 2, siehe Fig. 5, mit einer Längsrichtung 17 der Schiene 2,
einer Tiefenrichtung 19 der Schiene 2 normal zur Längsrichtung 17, und einer Querrichtung
18 der Schiene 2 normal zu den beiden Richtungen 17 und 19.
[0040] Die Schiene 2 weist einen im Wesentlichen mit einem U-förmigen Querschnitt ausgebildeten,
insbesondere mittels Strangpressen aus einem Metallmaterial, beispielsweise aus Aluminium,
hergestellten Grundkörper 26 auf. Innerhalb des Grundkörpers 26 sind an diesem entlang
beider Schenkel desselben innere Trägerprofile 27 angeordnet und am Grundkörper 26
befestigt. Die Trägerprofile 27 sind bevorzugt aus Kunststoff gefertigt und bilden
gemeinsam mit einer Vielzahl von elektrischen Leitern 4, die von den Trägerprofilen
27 aufgenommen sind, eine Leitereinrichtung 3 der Schiene 2.
[0041] Die Schiene 2 weist, siehe Fig. 6 und 7, zwischen den beiden Trägerprofilen 27 einen
freien Innenraum 7 auf, innerhalb dessen der Adapter 1 aufnehmbar ist.
[0042] Der Adapter 1 kann bündig und platzsparend durch Einsetzen in den Innenraum 7 der
Schiene 2 lösbar in das Schienenleuchtensystem integriert werden, wobei die Längsrichtung
25 dann parallel zur Längsrichtung 17 verläuft. Der Adapter 1 kann nach Einsetzen
in den Innenraum 7 entlang der Längsrichtung 17 noch frei positioniert und an einer
gewünschten Stelle entlang der Schiene 2 einfach und werkzeuglos fixiert und bei Bedarf
wieder gelöst werden.
[0043] Einer der Leiter 4 der Leitereinrichtung 3 dient bei dem Ausführungsbeispiel als
Nullleiter, und mehrere weitere der Leiter 4 als Phasenleiter, die mehrere Phasen
elektrischen Wechselstroms bereitstellen. Insbesondere kann an den für die Stromversorgung
vorgesehenen der Leiter 4 Wechselstrom bei Netzspannung anliegen. Ein oder mehr weitere
der Leiter 4 sind ferner vorzugsweise dafür vorgesehen, ein Steuerungsignal, beispielsweise
ein DALI-Signal oder ein Signal auf Basis eines anderen geeigneten Protokolls, bereitzustellen.
Von den Leitern 4 können an beiden Trägerprofilen 27 je zwei Leiter 4a und ein Leiter
4b vorgesehen sein, wobei der Leiter 4b zwischen den Leitern 4a angeordnet ist. Die
Anordnung der Leiter 4a, 4b ist bei der Schiene 2 zur Längsmittelebene 28 der Schiene
2 symmetrisch, in Fig. 7 sind jedoch nur für ein Trägerprofil 27 die Leiter 4a, 4b
bezeichnet. Drei der Leiter 4a dienen als Phasenleiter, ein vierter Leiter 4a als
Nulleiter. Mittels der beiden Leiter 4b sind die Steuerungssignale, etwa als DALI-Signal,
bereitstellbar.
[0044] Der Adapter 1 weist ein Gehäuse 8 auf, das bei dem Ausführungsbeispiel mit miteinander
verrasteten Gehäuse-Schalenteilen gebildet ist. Innerhalb des Gehäuses 8 sind elektrische
und elektronische Komponenten angeordnet, die im Zusammenwirken miteinander dazu dienen,
die Leuchteinrichtung 50 bzw. das Leuchtmodul mit elektrischem Strom für den Betrieb
zu versorgen, sowie Steuerungssignale zu interpretieren und die Leuchteinrichtung
50 bzw. das Leuchtmodul abhängig von diesen zu steuern, oder die Steuerungssignale
an die Leuchteinrichtung 50 bzw. das Leuchtmodul für das Interpretieren in der Leuchteinrichtung
50 bzw. in dem Leuchtmodul weiterzuleiten. Insbesondere kann der Adapter 1 einen im
Gehäuse 8 untergebrachten Konverter aufweisen.
[0045] Im in die Schiene 2 eingesetzten Zustand des Adapters 1 verlaufen die Leiter 4 seitlich
beidseits des Adapters 1, siehe Fig. 7, und jeweils parallel zueinander. Mehrere oder
alle der Leiter 4, in den Figuren beispielhaft sechs der Leiter 4, sind mittels Kontaktelementen
5 des Adapters 1 kontaktierbar, wenn der Adapter 1 in die Schiene 2 eingesetzt ist.
Hierzu können die Kontaktelemente 5 auf beiden Längsseiten des Adapters 1 durch hierfür
vorgesehene Öffnungen 30 aus dem Gehäuse 8 herausgeklappt und wieder eingeklappt werden.
Die Kontaktelemente 5 sind somit mittels einer Schwenkbewegung zwischen einer Kontaktierstellung,
in der die Kontaktelemente 5 jeweils einen der Leiter 4 kontaktieren können, und einer
Nichtkontaktierstellung, in der die Kontaktelemente 5 derart in das Gehäuse 8 zurückgezogen
sind, dass der Kontakt aufgehoben ist und der Adapter 1 aus der Schiene 2 herausgenommen
oder in diese eingesetzt werden kann, bewegbar.
[0046] Fig. 1A-1E zeigen den Adapter 1 in einem Zustand, in dem die Kontaktelemente 5 in
der Nichtkontaktierstellung vollständig in das Gehäuse 8 eingeschwenkt sind. Fig.
2A-2E zeigen den Adapter 1 in einem zweiten Zustand, in dem sich die Kontaktelemente
5 zwischen Kontaktierstellung und Nichtkontaktierstellung befinden und teilweise ausgeschwenkt
sind, und Fig. 3A-3E zeigen die vollständig ausgeklappten Kontaktelemente 5 in deren
Kontaktierstellung. Die Kontaktelemente 5 sind alle gemeinsam bewegbar.
[0047] Die elektrisch leitenden Kontaktelemente 5, siehe Fig. 1B, 2B, 3B, 8, sind an einem
im Gehäuse 8 verdrehbar gelagerten Trägerkörper 9 angeordnet und drehfest mit diesem
verbunden. Der Trägerkörper 9 kann teilweise zylindrisch ausgeführt sein. Insbesondere
können ferner zwei zylindrische Abschnitte als ein Drehzapfen 23a an einer Stirnseite
des Trägerkörpers 9 sowie ein Drehachsabschnitt 23b auf einer bezüglich der Kontaktelemente
5 entgegengesetzten Seite des Trägerkörpers 9 vorgesehen sein, an denen der Trägerkörper
9 im Gehäuse 8 schwenkbar gelagert ist.
[0048] Ferner ist ein plattenartiges Fixierelement 29 drehfest mit dem Trägerkörper 9 verbunden.
Das Fixierelement 29 kann ein separates Teil sein oder, wie in Fig. 1E-3E und 8, einstückig
mit dem Trägerkörper 9 gebildet sein. Während das Fixierelement 29 in der Nichtkontaktierstellung
der Kontaktelemente 5, siehe Fig. 1A-1E, in das Gehäuse 8 eingeklappt ist, steht das
Fixierelement 29 im dritten Zustand, Fig. 3A-3E, gemeinsam mit den voll ausgeklappten
Kontaktelementen 5 seitlich beidseits aus dem Gehäuse 8 durch hierfür vorgesehene
Öffnungen 31 hervor. Fig. 4 zeigt die schlitzartig ausgebildeten seitlichen Öffnungen
30 im Gehäuse 8 für jeweils eines der Kontaktelemente 5 und die schlitzartige Öffnung
31 im Gehäuse 8 für einen Endabschnitt des Fixierelements 29.
[0049] Die Schiene 2 weist eine offene Seite 10 auf, siehe Fig. 6, 7, von der aus der Adapter
1 in die Schiene 2 einsetzbar ist. Im Bereich einer Außenfläche 11 des Adapters 1,
die im eingesetzten Zustand desselben zur offenen Seite 10 weist, ist der Adapter
1 mit einem Betätigungselement 6 versehen. Das Betätigungselement 6 ist mit der ebenen
Außenfläche 11 auf einer der offenen Seite 10 zugewandten Seite 12 des Adapters 1
teilweise im Wesentlichen bündig, teilweise gegenüber der Fläche 11 zurückversetzt,
siehe Fig. 4, und durch eine Öffnung 46 im Gehäuse 8 zur Betätigung abschnittsweise
zugänglich.
[0050] Das Betätigungselement 6 dient dazu, die Bewegung der Kontaktelemente 5 zwischen
der Kontaktierstellung und der Nichtkontaktierstellung sowie das Verschwenken des
Fixierelements 29 herbeizuführen. Hierzu kann das Betätigungselement 6 durch eine
Bedienerperson manuell parallel zur Längsrichtung 25 des Adapters 1 relativ zum Gehäuse
8 verschoben werden. Dies illustrieren für drei Stellungen Fig. 1B, 2B, 3B.
[0051] Das Betätigungselement 6 ist in Draufsicht nach Art eines länglichen Vierecks ausgebildet,
siehe Fig. 9, und weist einen ebenen plattenförmigen Abschnitt 13 auf, der mit einem
ersten Hauptoberflächenbereich 14 und einem zweiten Hauptoberflächenbereich 15 gebildet
ist. Der erste Hauptoberflächenbereich 14 ist im zusammengebauten Zustand des Adapters
1 nach außen gewandt und weist zur Seite 12 des Adapters 1 und in Richtung der offenen
Seite 10. Vom ersten Hauptoberflächenbereich 14 ragt eine Querrippe 16 auf, deren
Außenfläche im Wesentlichen bündig mit der Außenfläche 11 ist. Die Querrippe 16 ermöglicht
ein werkzeugloses Betätigen des Betätigungselements 6 und kann von der Bedienerperson
mittels des Fingers hintergriffen werden, um das Betätigungselement 6 zu verschieben.
Die Ausnehmung 46 im Gehäuse 8, durch die auf der Seite 12 das Betätigungselement
6 zugänglich ist, kann hierfür durch abgeschrägte Seitenflächen 32 begrenzt sein,
die den Zugriff zu der Querrippe 16 mit dem Finger erleichtern. Längs am Adapter 1
ausgerichtete weitere die Ausnehmung 46 begrenzende schräge Seitenflächen 47 können
zur Führung des Betätigungselements 6 mit korrespondierenden Flächen 48 an Enden der
Querrippe 16 zusammenwirken.
[0052] In einer Variante könnte statt der Querrippe 16, oder zusätzlich zu dieser, eine
in den Figuren zeichnerisch nicht dargestellte Quervertiefung für den Eingriff mittels
des Fingers in dem ersten Hauptoberflächenbereich 14 vorgesehen sein.
[0053] Der zweite Hauptoberflächenbereich 15, der dem ersten Hauptoberflächenbereich 14
entgegengesetzt ist, weist eine Führungskontur 21 auf, die mit einem sich im zusammengebauten
Zustand des Adapters 1 schräg zu dessen Längsrichtung 25 erstreckenden, im Wesentlichen
geradlinigen Mittenabschnitt 33 sowie kurzen, im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung
25 ausgerichteten und am Ende abgerundeten Endabschnitten 34 ausgebildet ist, siehe
Fig. 9. Die Führungskontur 21 ist in Fig. 9 durch eine von dem zweiten Hauptflächenbereich
15 emporstehende, die Führungskontur 21 umgebende Wand 35 gebildet, wobei eine Ausgestaltung
als Vertiefung in dem zweiten Hauptoberflächenbereich 15 denkbar ist. Die Führungskontur
21 weist im montierten Zustand zum Inneren des Gehäuses 8 hin.
[0054] An einer Stirnseite 22 des Trägerkörpers 9, die in Fig. 8 durch eine der Hauptoberflächen
des Fixierelements 29 gebildet ist, weist dieser einen Steuervorsprung 24 auf, der
als ein runder Zapfen von der Stirnseite 22 aufragt, siehe Fig. 8. In einer Ausführung,
in der das Fixierelement 29 ein separates, mit dem Trägerkörper 9 drehfest verbundenes
Element ist, ist der Steuervorsprung 24 somit an dem separaten Fixierelement 29 ausgebildet.
[0055] Der Trägerkörper 9 mit dem Fixierelement 29 und das Betätigungselement 6 sind derart
angeordnet, dass der Steuervorsprung 24 in die nutartige Führungskontur 21 passend
eingreift und in der Führungskontur 21 gleiten kann. Beim Verschieben des Betätigungselements
6 wirkt die Führungskontur 21 auf den exzentrisch zu einer durch den Zapfen 23a und
den Achsabschnitt 23b definierten Drehachse A des Trägerkörpers 9 angeordneten Steuervorsprung
24 ein und bewirkt hierdurch ein Verdrehen des Trägerkörpers 9 um die Drehachse A.
[0056] Indem die Bedienerperson nach Einsetzen des Adapters 1 in die Schiene 2 und Positionieren
desselben an gewünschter Position längs der Schiene 2 das Betätigungselement 6 verschiebt,
wird der Trägerkörper 9 verdreht, wodurch die Kontaktelemente 5 durch die Öffnungen
30 aus dem Gehäuse 8 ausschwenken und mehrere der Leiter 4 kontaktieren, siehe Fig.
7. Zugleich verschwenkt beidseits am Adapter 1 durch die Öffnungen 31 das Fixierelement
29 aus dem Gehäuse 8 heraus und hintergreift beidseits des Adapters 1 jeweils einen
in den Innenraum 7 vorspringenden Abschnitt 37 jedes der inneren Trägerprofile 27
an deren zur offenen Seite 10 der Schiene 2 weisenden Enden.
[0057] Im Zustand der Fig. 3A-3E kontaktieren die Kontaktelemente 5 die Leiter 4. Die Kontaktelemente
5 sind dafür eingerichtet, von den Leitern 4 die elektrische Versorgungsspannung und/oder
Steuerungssignale, wie z.B. DALI-Signale, für die Leuchteinrichtung 50 oder ein anders
ausgebildetes Leuchtmodul abzugreifen. Der Adapter 1 ist dafür ausgebildet, die Leuchteinrichtung
50 bzw. das Leuchtmodul mit elektrischen Strom für deren Betrieb zu versorgen sowie
das Steuerungsignal entweder an die Leuchteinrichtung 50, oder das Leuchtmodul, weiterzuleiten,
wobei in diesem Fall das Steuerungssignal von der Leuchteinrichtung 50 oder dem Leuchtmodul
selbst interpretiert wird, oder stattdessen das Steuerungsignal im Adapter 1 zu interpretieren
und die Leuchteinrichtung 50 oder das Leuchtmodul basierend auf dem Steuerungssignal
anzusteuern.
[0058] Im eingesetzten Zustand des Adapters 1 erstreckt sich die Höhe H1 im Wesentlichen
parallel zur Tiefenrichtung 19 der Schiene 2, die Breite B1 im Wesentlichen parallel
zur Querrichtung 18 der Schiene 2, und die Länge L1 im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung
17 der Schiene 2. Es wird somit ein schmaler Adapter 1 bereitgestellt, der der Verbindung
mit den zueinander parallel verlaufenden Leitern 4 entlang beider Profilseiten der
Schiene 2 dient und der lösbar in die Schiene 2 einsetzbar ist. Das Ein- und Ausklappen
der Kontaktelemente 5 gelingt mittels einer Rotationsbewegung des inneren Trägerkörpers
9, die werkzeuglos mit Hilfe einer geradlinigen Bewegung des Betätigungselements 6
erreichbar ist.
[0059] Vorteilhaft kann die Bedienerperson auch in ungünstiger Position, zum Beispiel über
Kopf, ohne ein Werkzeug den Adapter 1 bündig in den Innenraum 7 einfügen, entlang
der Längsrichtung 17 frei positionieren und an der gewünschten Stelle längs der Schiene
2 auf einfache Weise, durch lineare, geradlinige Verschiebung des Betätigungselements
6 und damit durch einfaches Aufbringen einer Kraft mittels des Fingers in gerader
Richtung lösbar fixieren und kontaktieren. Durch Verschieben des Betätigungselements
6 in umgekehrter Richtung, also vom Zustand der Fig. 3A-3E in Richtung der Fig. 1A-1E,
lässt sich der Adapter 1 wieder lösen. Das Schiebeelement 6 als Teil des Mechanismus
zum Inkontaktbringen und Fixieren des Adapters 1 nimmt hierbei keinen zusätzlichen
Platz ein und steht an keiner Stelle vom Querschnitt des Adapters 1 ungünstig hervor.
[0060] Verwiesen sei auf Fig. 9 und Fig. 1D, 2D, 3D, die zeigen, dass die Wand 35, die die
Führungskontur 21 begrenzt, sich zusätzlich fortsetzt als eine Wand, die dem äußeren
Rand des Betätigungselements 6 entlang verläuft. Hierbei ist benachbart einem der
äußeren Längsränder des Elements 6 die Wand 35 mit einer Rastausnehmung 36 ausgebildet,
in die ein Rastvorsprung 38, der an der Innenseite eines beispielsweise mit geringerer
Wandstärke versehenen Abschnitts des Gehäuses 8 vorgesehen ist, eingreifen kann. Vorzugsweise
sind die Rastausnehmung 36 und der Rastvorsprung 38 derart relativ zueinander angeordnet,
dass das Eingreifen des Vorsprungs 38 in die Ausnehmung 36 in dem ersten Zustand,
in dem die Kontaktelemente 5 vollständig eingeklappt sind, erfolgt, womit das Betätigungselement
6 in der Position, in der Adapter 1 nicht in der Schiene 2 fixiert und kontaktiert
ist, arretiert ist, Fig. 1D.
[0061] Zudem bildet die Wand 35, benachbart einem Übergang zwischen dem Mittenabschnitt
33 und einem der Endabschnitte 34 und im Bereich derselben Längsseite des Elements
6 wie die Rastausnehmung 36, eine weitere Rastkante 39 aus. Fig. 3D zeigt, dass in
dem dritten Zustand, in dem die Kontaktelemente 5 und das Fixierelement 29 vollständig
ausgeklappt sind und die Kontaktelemente 5 in Kontaktierstellung sind, der Rastvorsprung
38 des Gehäuses 8 hinter die Rastkante 39 greift und das Betätigungselement 6 im dritten
Zustand, also dem fixierten, kontaktierten Zustand des Adapters 1, arretiert.
[0062] Somit sind die Rastkante 39 und die Rastausnehmung 36 mittels der Wand 35 einer der
Längskanten des Betätigungselements 6 benachbart an diesem ausgebildet. Zwischen der
Rastausnehmung 36 und der Rastkante 39 ist eine außenseitige Begrenzung der Wand 35
mit einer V-förmig gegenläufig flach nach innen geneigten Kontur 40 versehen, um dem
Rastvorsprung 38 zwischen den beiden Endstellungen des Betätigungselements 6 das Gleiten
in die Ausnehmung 36 bzw. hinter die Rastkante 39 zu erleichtern.
[0063] Fig. 1B, 2B, 3B und 4 zeigen ferner, dass der Adapter 1 mit einer Einrichtung 20
zur Phasenwahl ausgestattet ist. Die Einrichtung 20 ist als ein mechanischer Drehschalter
ausgebildet, der es ermöglicht, die mit dem Adapter 1 gekoppelte Leuchteinrichtung
50 oder das mit dem Adapter 1 gekoppelte Leuchtmodul mit einer wählbaren der von einigen
der Leiter 4 bereitgestellten und durch Kontaktelemente 5 kontaktierten elektrischen
Phasen zu koppeln. Die Einrichtung 20 ermöglicht es also, jene Phase auszuwählen,
mittels der beispielsweise die Leuchteinrichtung 50 oder das Leuchtmodul elektrisch
versorgt werden soll. Die Einrichtung 20 kann es zudem insbesondere ermöglichen, keine
der Phasen auszuwählen, mithin die mit dem Adapter 1 gekoppelte Leuchteinrichtung(en)
50 bzw. das oder die mit dem Adapter 1 gekoppelte oder koppelbare Leuchtmodul(e) von
sämtlichen der elektrischen Phasen zu trennen.
[0064] Bei dem Ausführungsbeispiel weist der Adapter 1 sechs Kontaktelemente 5 auf, so dass
nicht alle der vorhandenen Leiter 4 kontaktiert werden. In Varianten können die Anzahlen
der Leiter 4 und/oder der Kontaktelemente 5 variieren und z. B. auch gleich sein.
[0065] Der Adapter 1 und die Schiene 2 sind ferner derart ausgebildet, dass sichergestellt
wird, dass der Adapter 1 stets korrekt derart in die Schiene 2 eingesetzt wird, dass
die Kontaktelemente 5 jeweils die vorgesehenen der Leiter 4 wie gewünscht kontaktieren.
Hierzu ist, siehe Fig. 6 und 7, das Gehäuse 8 des Adapters 1 an jener schmalen Längsseite,
die dem die Schenkel des Grundkörpers 26 verbindenden Grund der Schiene 2 zugewandt
ist, im Bereich der Außenfläche des Adapters 1 abschnittsweise asymmetrisch ausgebildet.
Die Asymmetrie bezieht sich auf eine Längsmittelebene des Adapters 1, die in Fig.
7, in der der Adapter 1 sich im Innenraum 7 befindet, bei diesem Ausführungsbeispiel
mit der Längsmittelebene 28 der Schiene 2 zusammenfällt. Der Adapter 1 weist dem Grund
der Schiene 2 benachbart im Bereich seiner Außenfläche eine stufenartige Querschnittsgeometrie
auf, die zu seiner Längsmittelebene asymmetrisch angeordnet ist, mit einer relativ
zur Längsmittelebene, und somit in Fig. 7 zur Ebene 28, seitlich verschobenen Erhebung
41. Auf diese Weise ist seitlich der Erhebung 41 ein zurückversetzter Bereich 42 gebildet.
[0066] Der Grund der Schiene 2 ist innenseitig mit zum Innenraum 7 hin gerichteten Vorsprüngen
43 und 44 sowie einem Zwischenraum 45 zwischen den Vorsprüngen 43, 44 ausgebildet.
Die Vorsprünge 43, 44 sind vorzugsweise beim Strangpressen in den Grundkörper 26 als
längsrippenartige Abschnitte eingebracht. Im Querschnitt korrespondiert der nutartige
Zwischenraum 45 mit der Erhebung 41. Durch die asymmetrische Positionierung der Erhebung
41 und des Zwischenraums 45 kann der Adapter 1 nur in einer Ausrichtung vollständig
in den Innenraum 7 eingesetzt werden.
[0067] Eine Beleuchtungsanordnung 100 kann somit mit einer oder mehreren Schienen 2, einer
oder mehreren Leuchteinrichtungen 50 und/oder andersgearteten Leuchtmodulen, und mit
mindestens einem Adapter 1, oder mehreren Adaptern 1, wie dieser vorstehend unter
Bezugnahme auf Fig. 1-9 beschrieben ist, ausgebildet werden, wobei der Adapter 1 die
Leuchteinheit 50 oder das Leuchtmodul mit der Leitereinrichtung 3 koppeln kann.
[0068] Obwohl die vorliegende Erfindung vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
vollständig beschrieben wurde, ist sie nicht darauf beschränkt, sondern auf vielfältige
Art und Weise modifizierbar.
Bezugszeichenliste
[0069]
- 1
- Adapter
- 2
- Schiene
- 3
- Leitereinrichtung
- 4
- Leiter
- 5
- Kontaktelement (Adapter)
- 6
- Betätigungselement (Adapter)
- 7
- Innenraum (Schiene)
- 8
- Gehäuse (Adapter)
- 9
- Trägerkörper
- 10
- offene Seite (Schiene)
- 11
- Außenfläche (Adapter)
- 12
- Seite (Adapter)
- 13
- plattenförmiger Abschnitt (Betätigungselement)
- 14
- erster Hauptoberflächenbereich
- 15
- zweiter Hauptoberflächenbereich
- 16
- Querrippe
- 17
- Längsrichtung (Schiene)
- 18
- Querrichtung (Schiene)
- 19
- Tiefenrichtung (Schiene)
- 20
- Einrichtung zur Phasenwahl
- 21
- Führungskontur
- 22
- Stirnseite
- 23a
- Drehzapfen
- 23b
- Drehachsabschnitt
- 24
- Steuervorsprung
- 25
- Längsrichtung (Adapter)
- 26
- Grundkörper (Schiene)
- 27
- Trägerprofil (Leitereinrichtung)
- 28
- Längsmittelebene
- 29
- Fixierelement
- 30
- Öffnung
- 31
- Öffnung
- 32
- schräge Fläche
- 33
- Mittenabschnitt (Führungskontur)
- 34
- Endabschnitt (Führungskontur)
- 35
- Wand
- 36
- Rastausnehmung
- 37
- Abschnitt (Trägerprofil)
- 38
- Rastvorsprung
- 39
- Rastkante
- 40
- V-förmige Kontur
- 41
- Erhebung
- 42
- zurückversetzter Bereich
- 43
- Vorsprung
- 44
- Vorsprung
- 45
- Zwischenraum
- 46
- Ausnehmung
- 47
- schräge Fläche
- 48
- schräge Fläche
- 50
- Leuchteinrichtung
- 100
- Beleuchtungsanordnung
- A
- Drehachse
- B1
- Breite (Adapter)
- H1
- Höhe (Adapter)
- L1
- Länge (Adapter)
1. Adapter (1) zur Verwendung in einem Schienenleuchtensystem, welcher dafür ausgebildet
ist, in eine Schiene (2) des Schienenleuchtensystems eingesetzt zu werden, wobei die
Schiene (2) eine Leitereinrichtung (3) mit Leitern (4) aufweist, der Adapter (1) Kontaktelemente
(5) aufweist, und in einem eingesetzten Zustand des Adapters (1) die Leiter (4) mittels
der Kontaktelemente (5) kontaktierbar sind;
wobei die Kontaktelemente (5) in eine Kontaktierstellung, in der diese von dem Adapter
(1) zum Kontaktieren der Leiter (4) vorstehen, und in eine Nichtkontaktierstellung,
in der der Adapter (1) in die Schiene (2) einsetzbar oder aus dieser entnehmbar ist,
bewegbar sind; und
wobei die Bewegung der Kontaktelemente (5) zwischen der Kontaktierstellung und der
Nichtkontaktierstellung durch eine Bedienerperson mittels eines verschiebbar angeordneten
Betätigungselements (6) des Adapters (1) herbeiführbar ist.
2. Adapter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (1) für ein Einsetzen in die Schiene (2) derart, dass die Leiter (4)
im eingesetzten Zustand des Adapters (1) seitlich, insbesondere beidseits, des Adapters
(1) verlaufen, ausgebildet ist und dass in der Kontaktierstellung die Kontaktelemente
(5) seitlich am Adapter (1) hervorstehen, und insbesondere dass die Leiter (4), die
durch die Kontaktelemente (5) kontaktierbar sind, parallel zueinander angeordnet sind.
3. Adapter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (6) für die Bewegung der Kontaktelemente (5) durch die Bedienerperson
werkzeuglos betätigbar ist.
4. Adapter nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (1) mittels Betätigens des verschiebbar angeordneten Betätigungselements
(6) für das Bewegen der Kontaktelemente (5) zugleich in einem Innenraum (7) der Schiene
(2), in dem der Adapter (1) im eingesetzten Zustand aufgenommen ist, lösbar an der
Schiene (2), insbesondere an einer wählbaren Stelle entlang einer Längsrichtung (17)
der Schiene (2), fixierbar ist.
5. Adapter nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (6) durch die Bedienerperson geradlinig verschiebbar ist.
6. Adapter nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (5) an einem in einem Gehäuse (8) des Adapters (1) verdrehbar
gelagerten Trägerkörper (9) angeordnet sind und insbesondere dass der Trägerkörper
(9) mit einer wenigstens abschnittsweise zylindrischen oder zylinderartigen äußeren
Form ausgebildet ist.
7. Adapter nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (6) relativ zu dem Gehäuse (8) des Adapters (1) verschiebbar
ist und mittels der Verschiebebewegung des Betätigungselements (6) der Trägerkörper
(9) relativ zu dem Gehäuse (8) verdrehbar ist.
8. Adapter nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (6) einen ebenen plattenförmigen Abschnitt (13), eine an oder
in einem ersten Hauptoberflächenbereich (14) des plattenförmigen Abschnitts (13) ausgebildete
Eingriffsgeometrie und eine im Bereich eines zweiten Hauptoberflächenbereichs (15)
des plattenförmigen Abschnitts (13), der dem ersten Hauptoberflächenbereich (14) entgegengesetzt
ist, ausgebildete Führungskontur (21) aufweist, an einer Stirnseite (22) des verdrehbar
gelagerten Trägerkörpers (9) oder an einem mit dem Trägerkörper (9) drehfest verbundenen
und stirnseitig des Trägerkörpers (9) angeordneten Element (29) ein relativ zu einer
Drehachse (A) des Trägerkörpers (9) exzentrisch angeordneter Steuervorsprung (24)
ausgebildet ist und beim Verschieben des Betätigungselements (6) die Führungskontur
(21) auf den Steuervorsprung (24) wirkt und hierdurch die Verdrehung des Trägerkörpers
(9) bewirkbar ist, und insbesondere dass die an oder in dem ersten Hauptoberflächenbereich
(14) des plattenförmigen Abschnitts (13) ausgebildete Eingriffsgeometrie mit einer
von dem ersten Hauptoberflächenbereich (14) aufragenden Querrippe (16) ausgebildet
ist.
9. Adapter nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (6) im Bereich einer im eingesetzten Zustand des Adapters
(1) einer offenen Seite (10) der Schiene (2) zugewandten Außenfläche (11) des Adapters
(1) angeordnet ist und insbesondere dass das Betätigungselement (6) gegenüber einer
ebenen Fläche, die die Außenfläche (11) des Adapters (1) auf einer der offenen Seite
(10) der Schiene (2) zugewandten Seite (12) des Adapters (1) ausbildet, bündig oder
zurückversetzt angeordnet ist.
10. Adapter nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Kontaktelemente (5) kontaktierbaren Leiter (4) dafür eingerichtet sind,
eine elektrische Versorgungsspannung und/oder ein Steuerungssignal für Leuchteinrichtungen
oder Leuchtmodule des Schienenleuchtensystems bereitzustellen und die Kontaktelemente
(5) dafür ausgebildet sind, die Versorgungsspannung oder das Steuerungssignal von
den Leitern (4) abzugreifen.
11. Adapter nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (1) eine Einrichtung (20) zur Phasenwahl aufweist, mittels der eine mit
dem Adapter (1) gekoppelte oder koppelbare Baugruppe, insbesondere eine Leuchteinrichtung
(50) oder ein Leuchtmodul, mit einer wählbaren von mehreren von der Leitereinrichtung
(3) bereitgestellten elektrischen Phasen, mit denen der Adapter (1) in der Kontaktierstellung
elektrisch gekoppelt ist, zur Versorgung der Baugruppe elektrisch koppelbar ist.
12. Adapter nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (1) dafür eingerichtet ist, mittels eines oder mehrerer der Kontaktelemente
(5) ein Steuerungssignal von der Leitereinrichtung (3) aufzunehmen und das Steuerungssignal
zu interpretieren und eine mit dem Adapter (1) gekoppelte oder koppelbare Baugruppe,
insbesondere eine Leuchteinrichtung (50) oder ein Leuchtmodul, in Abhängigkeit von
dem Steuerungssignal zu steuern und/oder das Steuerungssignal an eine mit dem Adapter
(1) gekoppelte oder koppelbare Baugruppe, insbesondere eine Leuchteinrichtung (50)
oder ein Leuchtmodul, weiterzuleiten.
13. Adapter nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge (L1) des Adapters (1), die in dem eingesetzten Zustand des Adapters (1)
im Wesentlichen parallel zu einer Längsrichtung (17) der Schiene (2) ist, zwischen
300 mm und 400 mm beträgt, eine Höhe (H1), die in dem eingesetzten Zustand des Adapters
(1) im Wesentlichen parallel zu einer Tiefenrichtung (19) der Schiene (2) ist, zwischen
20 mm und 40 mm beträgt, und eine Breite (B1) des Adapters (1) zwischen 10 mm und
20 mm beträgt.
14. Adapter nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (1) in einem im eingesetzten Zustand des Adapters (1) einem Grund der
Schiene (2) zugewandten Außenflächenbereich des Adapters (1) zumindest abschnittsweise
mit einer in Bezug auf eine Längsmittelebene des Adapters (1) asymmetrischen Form
ausgebildet ist.
15. Beleuchtungsanordnung (100) mit
einer Schiene (2),
mindestens einer Leuchteinrichtung (50) oder einem Leuchtmodul, und mindestens einem
Adapter (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche zur Kopplung der Leuchteinrichtung
(50) oder des Leuchtmoduls mit einer Leitereinrichtung (3) der Schiene (2).