[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verschlusskappenanordnung zur Anordnung auf
einer Ausgabeöffnung eines Gefäßes, wobei die Verschlusskappenanordnung einen mehrteiligen
Aufbau aufweist, umfassend eine Steckkappe und einen als Hülse ausgebildeten Kragen
zur Anordnung auf der Ausgabeöffnung, wobei die Steckkappe eine in einer Hüllkappe
aufgenommene Innenkappe aufweist, die über ein Verbindungselement mit der Hüllkappe
verbunden ist.
[0002] Eine Verschlusskappenanordnung der eingangs genannten Art ist etwa aus der
EP 3 928 657 A2 bekannt, wobei die Verschlusskappenanordnung zur Ausführung einer Verbindung der
Steckkappe mit dem auf der Gefäßöffnung angeordneten Kragen eine Innenkappe aufweist,
die zur Ausbildung eines Verbindungselements einen im Hülsenteil der Innenkappe ausgebildeten
Federnocken aufweist, der eine besondere Ausgestaltung des Hülsenteils mit Schlitzen
zur Erzielung einer gewünschten Federwirkung des Federnockens erfordert, derart, dass
der Federnocken mit einer am Kragen als Umfangssicke oder Umfangswulst ausgebildeten
Rasteinrichtung verrastet.
[0003] Obwohl sich diese bekannte Lösung im praktischen Gebrauch der Stecckappe sehr bewährt
hat, hat sich hinsichtlich einer möglichst universellen Verwendung einer derartigen
Steckkappe, also insbesondere etwa unabhängig von den Abmessungen einer gegebenenfalls
von der Stecckappe abzudeckenden, in die Gefäßöffnung eingesetzten Dosierpumpeneinrichtung,
herausgestellt, dass es aufgrund des funktionsbedingt notwendigen lediglich geringen
Übermaßes des Innendurchmessers der Innenkappe gegenüber dem Außendurchmesser des
Kragens als Voraussetzung für eine Rastwirkung des Federnockens zu Einschränkungen
hinsichtlich der in die Ausgabeöffnung einsetzbaren Dosierpumpeneinrichtungen kommen
kann.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verschlusskappenanordnung
mit einer Steckkappe vorzuschlagen, bei der derartige Einschränkungen hinsichtlich
der Verwendung von Dosierpumpeneinrichtungen in Kombination mit der Steckkappe verringert
werden können.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe weist die erfindungsgemäße Verschlusskappenanordnung die
Merkmale des Anspruchs 1 auf.
[0006] Erfindungsgemäß dient das Verbindungselement unabhängig von der Innenkappe zur Ausbildung
einer lösbaren Verbindung mit dem Kragen.
[0007] Aufgrund der Unabhängigkeit des Verbindungselements von der Innenkappe ist es bei
der erfindungsgemäßen Verschlusskappenanordnung auch nicht mehr notwendig, den Innendurchmesser
der Innenkappe in besonderer Weise an den Außendurchmesser des Kragens anzupassen,
um die Verbindung zwischen der Steckkappe und dem Kragen sicherzustellen. Darüber
hinaus dient bei der erfindungsgemäßen Verschlusskappenanordnung ein und dasselbe
Verbindungselement sowohl zur Verbindung zwischen der Hüllkappe und der Innenkappe
der Steckkappe als auch zur Ausbildung der Verbindung der Steckkappe mit dem Kragen.
Schließlich ermöglicht die von der Innenkappe unabhängige Ausgestaltung des Verbindungselements
auch eine vom Material der Innenkappe unabhängige Materialwahl für das Verbindungselement,
so dass eine für die Funktion des Verbindungselements besonders vorteilhafte Materialwahl
möglich ist, ohne hiermit die zur Ausbildung der Innenkappe sinnvoll erscheinende
Materialauswahl zu beeinträchtigen. Damit ist es auch möglich, für die Innenkappe
im Hinblick auf ein möglichst effektives Recycling der Steckkappe ein Material auszuwählen,
das mit dem Material der Hüllkappe übereinstimmt, um den für das Recycling bestimmten
Materialanteil der Steckkappe bzw. der Verschlusskappenanordnung möglichst hoch zu
wählen. So ist etwa eine Materialwahl denkbar, bei der für das Verbindungselement
ein Kunststoffmaterial und für die Hüllkappe, die Innenkappe und den Kragen Aluminium
gewählt wird.
[0008] Besonders vorteilhaft im Hinblick auf eine dem Recycling vorausgehende Trennung der
für die Verschlusskappenanordnung bzw. die Steckkappe gewählten Materialien ist es,
wenn die Verbindung zwischen dem Verbindungselement und dem Kragen als mechanische
Verbindung ausgebildet ist.
[0009] Eine besonders einfache Trennung der verwendeten Materialien kann erfolgen, wenn
die Verbindung als kraftschlüssige und/oder formschlüssige Verbindung ausgebildet
ist.
[0010] Wenn das Verbindungselement aus einem vom Material der Hüllkappe und/oder dem Material
der Innenkappe abweichenden Material gebildet ist, ist eine Materialkombination bei
der Herstellung der Verschlusskappenanordnung möglich, bei der in der Auswahl der
Materialien eine Optimierung hinsichtlich der jeweiligen Verwendung des Materials
zur Ausbildung des Verbindungselements, der Innenkappe, der Hüllkappe bzw. des Kragens
erfolgen kann.
[0011] Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Verbindungselement aus einem Kunststoffmaterial
und zumindest die Hüllkappe und das Kappeninnenteil aus Metall, vorzugsweise Aluminium,
gebildet sind, wobei der Metallanteil bzw. der Aluminiumanteil mindestens 90 %, vorzugsweise
92 %, besonders vorzugsweise 95 % beträgt, um im Bedarfsfall sogar ein Recycling der
Verschlusskappenanordnung bzw. der Steckkappe zu ermöglichen, ohne vorherige mechanische
Trennung des Verbindungselements aus der Kombination mit der Hüllkappe und der Steckkappe,
also beispielsweise durch ein Einschmelzen der Steckkappe erfolgt, bei dem die besonders
geringe Menge eines Kunststoffanteils thermisch eliminiert wird.
[0012] Insbesondere bei einer Ausgestaltung des Verbindungselements aus einem formelastischen
Kunststoffmaterial ist es zur Nutzung der formelastischen Eigenschaften vorteilhaft,
wenn die durch das Verbindungselement ermöglichte Verbindung als Rastverbindung ausgebildet
ist.
[0013] Wenn zur Ausbildung der Rastverbindung das Verbindungselement ringförmig ausgebildet
ist mit einer radial inneren Rasteinrichtung, die mit einer radial äußeren Rasteinrichtung
des Kragens zusammenwirkt, ist nicht nur im Hinblick auf ein Recycling, sondern insbesondere
auch im Hinblick auf den Gebrauch der Verschlusskappenanordnung durch den Konsumenten,
der mit der Handhabung eines mit einer derartigen Verschlusskappenanordnung versehenen
Gefäßes, also etwa einem Parfümflakon beschäftigt ist, eine besonders vorteilhafte
Ausgestaltung der Verschlusskappenanordnung gegeben.
[0014] Besonders bevorzugt ist es, wenn das Verbindungselement einen unteren Umfangsrand
der Hüllkappe mit einem unteren Umfangsrand der Innenkappe verbindet, so dass der
Masseanteil des Verbindungselements entsprechend klein gehalten werden kann.
[0015] Wenn die Verbindung zwischen dem Verbindungselement und einem unteren Rand des Kragens
erfolgt, derart, dass das Verbindungselement in Verbindungskonfiguration mit dem Kragen
auf einem Gefäßrand aufliegt, ist gewährleistet, dass durch die Abstützung des Verbindungselements
auf dem Kragen eine in der Rastkonfiguration spielfreie und damit in der Wahrnehmung
durch den Verbraucher wertige Haptik der Verschlusskappenanordnung gegeben ist.
[0016] Vorzugsweise weist das Verbindungselement einen ringförmigen Korpus auf mit einem
radial nach außen gerichteten Stützrand, der auf einem radial nach innen gerichteten
Stützbund der Hüllkappe aufliegt, und mit einem axialen Stützsteg, auf dem sich ein
Stützrand der Innenkappe abstützt, derart, dass das Verbindungselement bei einem Lösen
der Verbindung zwischen der Steckkappe und dem Kragen ausschließlich auf Druck beansprucht
wird.
[0017] Aufgrund der ausschließlichen Druckbeanspruchung des Verbindungselements bei einem
Lösen werden entsprechend auch die zwischen dem Verbindungselement und der Hüllkappe
sowie der Innenkappe bestehenden Verbindungen ebenfalls auf Druck und somit nicht
auf Trennung dieser Verbindungen beansprucht, so dass diese Verbindungen als reine
reibschlüssige Verbindungen bei der Montage der Steckkappe hergestellt werden können.
[0018] Wenn der Hüllkörper mehrteilig ausgebildet ist, derart, dass der radial nach innen
gerichtete Stützbund an einer mit einer Außenhülse der Hüllkappe verbundenen Innenhülse
der Hüllkappe ausgebildet ist, kann die Außenhülse mit einem die Oberseite der Steckkappe
ausbildenden Kappenboden versehen sein, ohne dass die vorstehend erwähnte Montage
zur Kombination der Hüllkappe mit der Innenkappe mittels des Verbindungselements beeinträchtigt
würde.
[0019] Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Verschlusskappenanordnung anhand
der Zeichnungen näher erläutert.
[0020] Es zeigen:
- Fig. 1
- Eine auf einer Ausgabeöffnung eines Gefäßes angeordnete Verschlusskappenanordnung
in Längsschnittdarstellung;
- Fig. 2
- die in Fig. 1 dargestellte Verschlusskappenanordnung in Einzeldarstellung und Längsschnittdarstellung;
- Fig. 3
- die in Fig. 2 dargestellte Verschlusskappenanordnung in Explosionsdarstellung.
[0021] Fig. 1 zeigt in Längsschnittdarstellung ein hier als Flacon ausgebildetes Gefäß 10, das
eine hier als Gefäßhals ausgebildete Ausgabeöffnung 11 aufweist, auf der eine Verschlusskappenanordnung
12 angeordnet ist . Die Verschlusskappenanordnung 12 weist einen mehrteiligen Aufbau
mit einer Steckkappe 13 und einem als Hülse ausgebildeten Kragen 14 auf, der auf der
Ausgabeöffnung 11 angeordnet ist und eine in der Ausgabeöffnung 11 angeordnete Dosierpumpeneinrichtung
15 umgibt. Die Dosierpumpeneinrichtung 15 ist mittels einer Befestigungshülse 16,
die zwischen der Ausgabeöffnung 11 und dem Kragen 14 aufgenommen ist, mit einem Öffnungsrand
16 der Ausgabeöffnung 11 vercrimpt.
[0022] Wie insbesondere aus einer Zusammenschau der
Fign. 2 und
3 hervorgeht, weist die Steckkappe 13 eine in einer äußeren Hüllkappe 18 angeordnete
Innenkappe 19 auf, wobei im vorliegenden Fall in einem zwischen der Hüllkappe 18 und
der Innenkappe 19 ausgebildeten Zwischenraum ein Kappeneinsatz 20 aufgenommen ist.
Die Hüllkappe 18 ist im vorliegenden Fall zweiteilig ausgebildet und weist eine mit
einem Kappenboden 21 versehene Außenhülse 22 sowie eine in die Außenhülse 22 eingreifende
Innenhülse 23 auf, die einen Stützbund 24 aufweist.
[0023] Im vorliegenden Fall wird durch den Kappeneinsatz 20, der vorzugsweise gleichzeitig
ein Kappengewicht ausbildet und aus einem Aluminiumguss gefertigt ist, eine Distanzeinrichtung
aus gebildet, die die axiale Relativanordnung der Hüllkappe 18 und der Innenkappe
19 definiert. Hierzu ist am oberen Ende des Kappeneinsatzes 20 ein hier ringförmig
ausgebildeter Kappenanschlag 25 ausgebildet, gegen den der Kappenboden 21 der Außenhülse
22 anschlägt, sowie am Umfang des Kappeneinsatzes 20 ein Anschlagbund 26, gegen den
die Innenhülse 23 mit einem Hülsenrand 31 anliegt. Die Verbindung der Außenhülse 22
mit der Innenhülse 23 erfolgt als reibschlüssige Verbindung in einem zwischen der
Außenhülse 22 und der Innenhülse 23 ausgebildeten Eingriffsbereich 27.
[0024] Zur Verbindung der Hüllkappe 18 mit der Innenkappe 19 ist ein Verbindungselement
28 vorgesehen, das abweichend von der im vorliegenden Fall in Übereinstimmung mit
der Innenkappe 19 aus Aluminium gebildeten Hüllkappe 18 aus einem Kunststoffmaterial
gebildet ist. Das Verbindungselement 28 weist einen ringförmigen Korpus 29 auf mit
einem radial nach außen gerichteten Stützrand 30, der auf dem radial nach innen gerichteten
Stützbund 24 der Innenhülse 23 aufliegt. Darüber hinaus weist der Korpus 29 einen
gegenüber dem Stützrand 30 radial nach innen versetzten axialen Stützsteg 32 auf,
auf den sich ein radial nach außen gerichteter unterer Stützrand 33 der Innenkappe
19 abstützt.
[0025] Wie durch die Kennzeichnung der bei einem Abziehen der Steckkappe 13 von der Ausgabeöffnung
11 des Gefäßes 10 zwischen der Hüllkappe 18, dem Verbindungselement 28 und der Innenkappe
19 ausgebildeten Kraftübertragungsbereiche K
1 und K
2 in
Fig.1 deutlich wird, wird somit das Verbindungselement 28 ausschließlich auf Druck beansprucht,
sodass also zwischen dem Stützbund 24 der Hüllkappe 18 und dem Stützrand 30 des Verbindungselements
28 sowie dem Stützsteg 32 des Verbindungselements 28 und dem Stützrand 33 der Innenkappe
19 keine Trennkräfte wirksam werden und das Verbindungselement 28 über lediglich reibschlüssig
wirkende Verbindungen 34 und 35 in seiner Relativposition zwischen der Hüllkappe 18
und der Innenkappe 19 gesichert ist.
[0026] Zur Ausbildung der reibschlüssigen Verbindung 34 weist das Verbindungselement 28
einen sich axial vom Stützrand 30 erstreckenden Randsteg 36 auf, der konzentrisch
zu einem sich ebenfalls axial erstreckenden Klemmrand 37 der Hüllkappe 18 angeordnet
ist, wobei am Randsteg 36 axial verlaufende Rippen 40 für eine Erhöhung der Klemmwirkung
sorgen. Zur Erzeugung einer Klemmwirkung der Verbindung 35 zwischen einem radial innen
zum Randsteg 36 angeordneten Klemmsteg 38 und einem sich in einen zwischen dem Randsteg
36 und dem Klemmsteg 38 ausgebildeten Zwischenraum erstreckenden Klemmrand 39 der
Innenkappe 19 ist der Klemmsteg 38 mit Rippen 41 versehen.
[0027] Wie
Fig. 1 zeigt, dient das Verbindungselement 28 nicht nur zur Verbindung der Hüllkappe 18
mit der Innenkappe 19, sondern auch zur Verbindung der Steckkappe 13 mit dem auf der
Ausgabeöffnung 11 angeordneten Kragen 14. Zur Ausbildung der Verbindung als Rastverbindung
42 weist das Verbindungselement 28 an dem ringförmig ausgebildeten Korpus 29 eine
radial innere Rasteinrichtung 43 auf, die im vorliegenden Fall aus drei äquidistant
über den inneren Umfang des Korpus 29 verteilt angeordneten Rastvorsprüngen 44 gebildet
ist, die im vorliegenden Fall am Klemmsteg 38 des Verbindungselements 28 ausgebildet
sind. In der in
Fig. 1 dargestellten Verriegelungsposition, in der die Steckkappe 13 auf der Ausgabeöffnung
11 bzw. dem Kragen 14 befestigt ist, hintergreifen die Rastvorsprünge 44 der Rasteinrichtung
43 eine am Kragen 14 als Umfangssicke ausgebildete Rasteinrichtung 45, wobei gleichzeitig
das Verbindungselement 28 mit einem unteren Stützrand 46 auf einem unterhalb der Ausgabeöffnung
11 als Gefäßschulter ausgebildeten Gefäßrand 47 aufliegt.
[0028] Wie
Fig. 1 zeigt, verbindet das Verbindungselement 28 einen hier durch den Stützbund 24 gebildeten
unteren Umfangsrand der Hüllkappe 18 mit einem hier insbesondere durch den Stützrand
33 gebildeten unteren Umfangsrand der Innenkappe 19, wobei die Verbindung zwischen
dem Verbindungselement 28 und einem unteren Teil des Kragens 14 erfolgt, derart, dass
das Verbindungselement 28 in Verbindungskonfiguration mit dem Kragen 14 auf dem Gefäßrand
47 aufliegt
[0029] Wie aus
Fig. 1 deutlich wird, ist aufgrund des unabhängig von der Innenkappe 19 der Steckkappe 13
ausgebildeten Verbindungselements 28, das eine lösbare Verbindung zwischen der Steckkappe
13 und dem Kragen 14 unabhängig von der Ausgestaltung bzw. Dimensionierung der Innenkappe
19 ermöglicht, der Innendurchmesser D der Innenkappe 19 - etwa zur Aufnahme größerer
Dosierpumpeneinrichtungen - wesentlich größer als der Ausdurchmesser d des Kragens
14 wählbar, ohne dass hierdurch die Verbindung zwischen der Steckkappe 13 und dem
Kragen 14 beeinträchtigt würde.
1. Verschlusskappenanordnung (12) zur Anordnung auf einer Ausgabeöffnung (11) eines Gefäßes
(10), wobei die Verschlusskappenanordnung (12) einen mehrteiligen Aufbau aufweist,
umfassend eine Stecckappe (13) und einen als Hülse ausgebildeten Kragen (14) zur Anordnung
auf der Ausgabeöffnung (11), wobei die Steckkappe (13) eine in einer Hüllkappe (18)
aufgenommene Innenkappe (19) aufweist, die über ein Verbindungselement (28) mit der
Hüllkappe (18) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Verbindungselement (28) unabhängig von der Innenkappe (19) zur Ausbildung einer
lösbaren Verbindung mit dem Kragen (14) dient.
2. Verschlusskappenanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindung zwischen dem Verbindungselement (28) und dem Kragen (14) als mechanische
Verbindung ausgebildet ist.
3. Verschlusskappenanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindung als kraftschlüssige und/oder formschlüssige Verbindung ausgebildet
ist.
4. Verschlusskappenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Verbindungselement (28) aus einem vom Material der Hüllkappe (18) und/oder dem
Material der Innenkappe (19) abweichenden Material gebildet ist.
5. Verschlusskappenanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Verbindungselement (28) aus einem Kunststoffmaterial und zumindest die Hüllkappe
(18) und die Innenkappe (19) aus Metall, vorzugsweise Aluminium, gebildet sind.
6. Verschlusskappenanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindung als Rastverbindung (42) ausgebildet ist.
7. Verschlusskappenanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Ausbildung der Rastverbindung (42) das Verbindungselement (28) ringförmig ausgebildet
ist mit einer radial inneren Rasteinrichtung (43), die mit einer radial äußeren Rasteinrichtung
(45) des Kragens (14) zusammenwirkt.
8. Verschlusskappenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Verbindungselement (28) einen unteren Umfangsrand der Hüllkappe mit einem unteren
Umfangsrand der Innenkappe verbindet.
9. Verschlusskappenanordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindung zwischen dem Verbindungselement (28) und einem unteren Teil des Kragens
erfolgt, derart, dass das Verbindungselement (28) in Verbindungskonfiguration mit
dem Kragen (14) auf einem Gefäßrand (47) aufliegt.
10. Verschlusskappenanordnung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Verbindungselement (28) einen ringförmigen Korpus (29) aufweist mit einem radial
nach außen gerichteten Stützrand (30), der auf einem radial nach innen gerichteten
Stützbund (24) der Hüllkappe (18) aufliegt, und mit einem axialen Stützsteg (32),
auf dem sich ein Stützrand (33) der Innenkappe (19) abstützt, derart, dass das Verbindungselement
(28) bei einem Lösen der Verbindung zwischen der Steckkappe (13) und dem Kragen (14)
ausschließlich auf Druck beansprucht wird.
11. Verschlusskappenanordnung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hüllkappe (18) mehrteilig ausgebildet ist, derart, dass der radial nach innen
gerichtete Stützbund (24) an einer mit einer Außenhülse (22) der Hüllkappe (18) verbundenen
Innenhülse (23) der Hüllkappe (18) ausgebildet ist.