[0001] Die Erfindung betrifft ein Sektionaltor mit integrierter Durchgangsdrehtür, mit einem
Aufbau des Sektionaltorblattes und der Durchgangsdrehtür aus gleichen Sektionselementen
bestehend, die jeweils gleichlaufend untereinander drehbeweglich verbunden sind, wobei
die Sektionselemente an ihren seitlichen Rändern mit Führungsrollen versehen sind,
die in ortsfeste Führungsanordnungen eingreifen.
[0002] Ein Sektionaltor mit vertikal öffnendem Torblatt und Schlupftür offenbart die
DE 20 2006 003 330 U1. Das Sektionaltorblatt besteht in seiner Breitenausrichtung aus miteinander gelenkig
verbundenen Paneelen und mit einer Schlupftür mit einem mittels Scharnieren an je
einem dieser Paneele angeschlagenen Türblatt, das aus in gleicher Weise in seiner
Breitenausrichtung sich erstreckenden, gelenkig miteinander verbundenen Paneelabschnitten
besteht, die mit den Paneelen des Torblattes fluchten, wobei die Paneele des Torblattes
an ihren die Öffnung der Schlupftür begrenzenden Enden Rahmenelemente aufweisen, die
in der Schließlage des Torblattes einen die Öffnung einfassenden Torrahmen bilden
und die Paneelelemente des Türblattes an ihren Enden entsprechende Rahmenelemente
zur Bildung eines Türrahmens aufweisen, wobei ferner der Torrahmen sowie der Türrahmen
auf den Paneelen und den Paneelelementen an deren Vorderseiten aufliegende Rahmenstege
aufweisen, die in der Schließlage der Schlupftür in der Ebene der Torblattvorderseite
liegen oder daran angrenzen, mit einer Ausbildung der Schwenkachsen der Scharniere
zur Anlenkung des Torblattes in der Ebene der Torblattvorderseite, die im Innern des
Torblattes angeordnet sind. Bei der Ausbildung dieses Sektionaltores wurden zwei gleiche
Rahmenelemente für die Schlupftür und das Torblatt verwendet. Eine Durchgangsdrehtür
erstreckt sich über mehrere Sektionen und wird in einem Rahmen gehalten. Abgedichtet
wird die Durchgangsdrehtür mit einer einfachen umlaufenden Dichtung. Durchgangsdrehtüren
in Torflügeln sind nicht ganz unproblematisch in ihrer Ausführung, denn sie unterbrechen
die Sektionen und verändern damit die statische Ausgangssituation für das Torblatt.
[0003] Ein Tor mit einem zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung bewegbaren
und eine Mehrzahl von bezüglich parallel zueinander verlaufenden Kippachsen gegeneinander
verkippbaren Torblattelementen aufweisenden Torblatt wird in der
DE 20 2014 001 122 U1 beschrieben, einer in dem Torblatt integrierten Tür mit einem um eine etwa senkrecht
zu den Kippachsen verlaufende Schwenkachse bezüglich in Richtung der Kippachsen benachbarten
Torblattelementen verschwenkbaren, in seiner Schließstellung in einer Ausnehmung des
Torblatts aufgenommenen, in der Schließstellung vorzugsweise etwa in der Torblattebene
angeordneten und eine Anzahl von gegeneinander verkippbaren Türblattelementen aufweisenden
Türblatt sowie einem das Türblatt zumindest in seiner Schließstellung zumindest teilweise
umlaufenden Rahmen, wobei der Rahmen mindestens ein an einem Torblattelement und/oder
einem an das Türblattelement festgelegtes Rahmensegment mit zwei, drei oder mehr in
Tor- bzw. Türblattdickenrichtung aufeinanderfolgenden Bauelementen aufweist, von denen
mindestens eines als Isolierelement aus thermisch isolierendem Material, insbes. Kunststoff,
ausgeführt ist.
[0004] Die
EP 1 280 393 A2 gibt ein Tor mit einer Stabilisierungsanordnung mit einem Schwellenelement wieder,
das in der Schließstellung des Torflügels auf dem Grund der durch den Torflügel verschlossenen
Öffnung aufliegt, den unteren Rand einer Aussparung bildet und an den Torflügelelementen
befestigt ist in Richtung der Kippachsen neben der Aussparung liegend. Bevorzugte
Merkmale: Die Breite des Schwellenelements ist in einer Richtung, die senkrecht zur
Türblattebene in der Schließstellung verläuft, größer als die Türblattdicke in dieser
Richtung.
[0005] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Nutzungssicherheit für ein Sektionaltor
mit integrierter Durchgangsdrehtür so bereit zu stellen, dass dessen Leistungsmerkmale
wie eine dauerhafte Wasserdichtheit, Widerstände gegen auftretende Windlasten, einen
hohen Wärmewiderstand und Luftdichtheit neben einem sicheren Öffnen und Begehen der
Durchgangsdrehtür zu gewährleisten.
[0006] Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Die sich
an den Anspruch 1 anschließenden Unteransprüche geben dabei eine weitere Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Gedankens wieder.
[0007] Die Nutzungssicherheit von Sektionaltoren mit integrierter Durchgangsdrehtür zu erhöhen
besteht insbesondere darin, eine Wasserdichtheit bei gleichzeitigen Widerständen gegen
auftretende Windlasten dauerhaft bereitzustellen. Insbesondere zur Wasserdichtheit
bestehen große Probleme, weil zwischen den Sektionen des Torblattes und denen der
Durchgangsdrehtür zwangsläufig Spalträume vorhanden sind. Diese Spalträume werden
erfindungsgemäß durch mehrfache Dichtungseinrichtungen in verschiedenster Ausführung
abgedichtet, sodass bei geschlossener Durchgangsdrehtür eine absolute Dichtheit gegenüber
den Sektionen des Sektionaltores und den Spalträumen besteht. Die Wasserdichtheit
wird durch eine Nutzungssicherheitskombination bereitgestellt. Dieses wird durch unterschiedliche
Dichtungsprofile in Verbindung mit seitlichen vertikalen Abschlüssen an den Sektionen
der Durchgangsdrehtür und des Sektionaltores ausgeführt. Dabei weist die Durchgangsdrehtür
innenliegend eine Dichtung auf. Die Gegenstücke der Sektionselemente weisen zwei Dichtungen
in dem Bereich zwischen Durchgangsdrehtür und Sektionselement auf. Um einen sehr sicheren
äußeren Abschluss zu erreichen, sind darüberhinaus gegenüber dem Außenbereich sowohl
das Dichtungselement der Durchgangsdrehtür als auch das Dichtungselement des Sektionselementes
vorhanden. Gegen diese Dichtungselemente, die jeweils einen vorstehenden elastischen
Teil aufweisen, legt sich abdichtend in der Schließstellung der Durchgangsdrehtür
ein Abschlussschenkel an. Gleichzeitig wird zwischen dem vertikalen Abschluss der
Durchgangsdrehtür und dem Sektionselement des angrenzenden Torblattes zusätzlich ein
weiteres Dichtungselement eingesetzt, welches einen beweglichen, vorstehenden Anschlagschenkel
beinhaltet, der sich an einen Teil einer Wandung des Abschlusselementes der Durchgangsdrehtür
zur Gebäudeinnenseite gerichtet abdichtend anlegt.
[0008] Da durch die Ausbildung einer Durchgangsdrehtür die horizontal fluchtend verlaufenden
Sektionselemente unterbrochen sind, wird zusätzlich zwischen den Abschlüssen der Durchgangsdrehtür
und des Sektionaltores an der Außenseite jeweils vertikal ein Dichtelement eingefügt.
Dieses Dichtelement wird durch auskragende Schenkel sowohl der Abschlüsse der Durchgangsdrehtür
als auch durch die Abschlüsse des Sektionaltors gegen die Außenseiten der Oberflächen
der Sektionselemente gedrückt.
[0009] Die im vertikalen Bereich zwischen Durchgangsdrehtür und Sektionselementen des Sektionaltores
befindliche Abdichtung ist in gleicher Ausbildung auch an der Oberseite und deren
Bereich der Durchgangsdrehtür ausführbar.
[0010] Durch diese Ausführung ist der Abschluss gegen eindringende Feuchtigkeit im Bereich
der Durchgangsdrehtür jedoch nicht abschließend geregelt. An der Unterseite der Durchgangsdrehtür
ist eine äußere Anschlagdichtung vorhanden, die sich gegen ein mit dem Sektionselement
mindestens im Bereich der Durchgangsdrehtür angeordneten Abschlusselement anlegt.
Auf der Innenseite der Durchgangsdrehtür ist darüber hinaus noch eine weitere Dichtung
zwischen dem horizontalen unteren Ende der Durchgangsdrehtür und dem horizontal ausgebildeten
Abschlusselement vorhanden.
[0011] Die vorbeschriebene Nutzungssicherheitskombination gegen eindringende Feuchtigkeit
ist gleichermaßen auch ein Schutz gegen Winddurchlässigkeit bzw. Wärmeaustausch von
innen nach außen oder umgekehrt.
[0012] Die vertikalen Abschlüsse der Durchgangsdrehtür und des Sektionaltorblattes werden
in einer bevorzugten Ausführungsform als Leichtmetallprofile ausgeführt. In einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es natürlich möglich, dass derartige Profilausbildungen
auch mit einer thermischen Trennung versehen sind, um in diesem Bereich keine Wärme-
oder Kältebrücken entstehen zu lassen. Dabei werden vertikale Abschlüsse, die sich
über den gesamten Querschnitt der Sektionselemente erstrecken, unterbrochen. Diese
Unterbrechungen in den Abschlüssen werden durch Isolierstege überbrückt, die mit den
vorhandenen Abschlussteilen kraft- und formschlüssig verbunden werden, sodass die
Abschlüsse in sich wieder eine biegesteife Struktur erhalten. Die Sektionselemente
selbst sind bereits wärmegedämmt, denn diese bestehen in der Regel aus zwei distanzierten
Oberflächenblechen mit einem aus Isolierschaum bestehenden Kern.
[0013] Um die Vielfalt von unterschiedlichen Dichtungselementen bzw. Profilausbildungen
für die vertikalen Verschlüsse zu reduzieren, können sowohl an der Nebenschließkante,
als auch an der Hauptschließkante der Durchgangsdrehtür, jeweils die gleiche Profilform
mit einem auskragenden Abschlussschenkel verwendet werden. Die Dichtungsfüße sind
dabei im Wesentlichen gleich ausgebildet.
[0014] In einer normalen Ausführung von Scharnieren oder Bändern zwischen Durchgangsdrehtür
und Sektionaltorblatt würde eine solche Verwendung nicht den geforderten Abdichtungseffekt
erzielen. Aus diesem Grunde werden in einer bevorzugten Ausführungsform zwischen den
Sektionselementen der Durchgangsdrehtür und den Sektionselementen des Sektionaltorblattes
verdeckt angeordnete Bänder, die einen vorstehenden und verkröpften Ausschwenkbügel
aufweisen, eingesetzt. Durch diesen Ausschwenkbügel ist es möglich, dass es nicht
zu einer Kollision zwischen dem auskragenden Abschlussschenkel im Bereich der Nebenschließkante
beim Öffnen der Durchgangsdrehtür mit dem benachbarten Sektionselement kommt.
[0015] Da die Fertigung von Sektionaltoren allgemein und insbesondere mit Durchgangsdrehtüren
mit großen Toleranzen behaftet ist, ist die Ausbildung der Bänder so durchgeführt
worden, dass der Ausschwenkbügel zwischen der Befestigung an der Durchgangsdrehtür
und seinem Drehpunkt innerhalb des vertikalen Verschlusses einstellbar ist. Durch
eine derartige stufenlose Ausführung können jegliche Fertigungstoleranzen ausgeglichen
werden.
[0016] Die Erfindung wird in möglichen, unterschiedlichen Ausführungsformen in den Zeichnungen
wie folgt dargestellt:
- Figur 1
- Eine Teilansicht eines Sektionaltores, bestehend aus einer Sektion einer Durchgangsdrehtür
mit beidseitig davon angeordneten Sektionen eines Sektionaltorblattes;
- Figur 2
- eine Detailansicht auf ein unterseitiges Abschlusselement mit einem unteren vertikalen
Abschluss der Durchgangsdrehtür;
- Figur 3
- eine Schnittdarstellung durch einen endseitigen Bereich der Durchgangsdrehtür, sowie
des Torblattes des Sektionaltores;
- Figur 4
- wie Figur 3, jedoch in einer geöffneten Position der Durchgangsdrehtür im Bereich
einer Bandausführung;
- Figur 5
- eine Einzeldarstellung eines vertikalen Abschlusselementes der Durchgangsdrehtür;
- Figur 6
- eine perspektivische Darstellung eines vertikalen Abschlusses eines Sektionselementes
des Sektionstorblattes;
- Figur 7
- wie Figur 6, jedoch aus einem anderen Blickwinkel;
- Figur 8
- eine perspektivische Einzeldarstellung eines verwendeten Bandes zwischen Eingangsdrehtür
und Sektionaltorblatt;
- Figur 9
- eine perspektivische Darstellung im Bereich einer Bandanordnung nach Figur 8, zwischen
dem Sektionaltorblatt und dem Teil der Durchgangsdrehtür;
- Figur 10
- eine weitere Ausführungsform des unteren Abschlusses des Sektionaltores.
[0017] In der Figur 1 wird in einer Teilausschnittdarstellung eines Sektionaltores 1 eine
Durchgangsdrehtür mit seitlichen Sektionselementen 13 wiedergegeben. Zwischen den
Sektionselementen 13 wird fluchtend ein Sektionselement 12 in gleicher Ausführung
als Türblatt für die Durchgangsdrehtür dargestellt. Dadurch, dass die Sektionselemente
12, 13 untereinander drehgelenkig verbunden sind und demzufolge in der Schließstellung
des Sektionaltores 1 übereinander angeordnet sind, weisen diese an ihrer Oberseite
einen Sektionsabschluss 25 auf. Die Sektionselemente 12 und 13 weisen einen gleichen
Aufbau im Querschnitt auf, der darin besteht, dass zwischen zwei äußeren Blechen eine
Isolierschicht eingebracht ist. Dieses macht es erforderlich, dass im Bereich der
Durchgangsdrehtür seitlich ein erster vertikaler Abschluss 21, und ein zweiter vertikaler
Abschluss 22 angeordnet sind. Die vertikalen Abschlüsse 21, 22 sind dabei zumindest
auf der Oberfläche der Sektionselemente 12, 13 befestigt, vorzugsweise zu einem Gebäudeinnenbereich
29.
[0018] Der Figur 3 ist ein horizontaler Schnitt durch die Durchgangsdrehtür und einem seitlichen
Sektionselement 13 mit den in einem Spaltraum angeordneten vertikalen Abschlüsse 21,
22 zu entnehmen, wobei nur einer der beiden Spalträume zwischen den Sektionselementen
12 und 13 abgebildet wurde. An der Durchgangsdrehtür sind an den beiden vertikalen
Seiten die zweiten Abschlüsse 22 über Anlageschenkel 30 auf den Sektionselementinnenseiten
verbunden. Gegenüberliegend, zum zweiten vertikalen Abschluss 22 ist ebenfalls im
vertikalen Bereich des Sektionselementes 13 vertikalerstreckend der erste Abschluss
21 angeordnet, der einen Anlageschenkel 31 aufweist, der mit der inneren Oberfläche
des Sektionselementes 13 befestigt ist.
[0019] Eine beispielhafte Ausbildung des zweiten Abschlusses 22 gibt die Figur 5 wieder.
Der Abschluss 22 besteht aus dem Anlageschenkel 30, der zum Gebäudeinnenbereich 29
eines Gebäudes mit der Oberfläche des Sektionselementes 12 kraft- und formschlüssig
verbunden ist. In einem rechten Winkel zum Anlageschenkel 30 ist ein zweiter Distanzschenkel
40 vorhanden, der zur Anlage an die vertikale Querschnittseite des Sektionselementes
12 dient. Distanziert verläuft parallel zu dem zweiten Distanzschenkel 40 ist ein
weiterer Distanzschenkel 32. Zwischen dem Distanzschenkel 32 und dem zweiten 40 ist
ein offener, von oben bis unten durchgehender Schacht 33 vorhanden, der auch dazu
verwendet wird, um z.B. entstehendes Kondenswasser zur Außenseite des Gebäudes abzuleiten.
Zur Außenseite des Torblattes ist endseitig an dem zweiten Distanzschenkel 40 im Wesentlichen
in einem Winkel von 90° abgehend ein auskragender Abschlussschenkel 71 ausgebildet.
Verbindend zwischen dem zweiten Distanzschenkel 40 und dem Distanzschenkel 32 ist
ebenfalls ein auskragender Abschlussschenkel 28 in einer entgegengesetzten Erstreckung
zum Abschlussschenkel 71 vorhanden. Der auskragende Abschlussschenkel 28 weist innenseits
eine Abdichtungswand 34 auf. Der Endbereich des Distanzschenkels 32 hat zwischen der
Abdichtungswand 34 und dem Schacht 33 einen Dichtungsaufnahmekanal 19 ausgebildet.
[0020] Den Querschnitt des ersten vertikalen Abschlusses 21, in einer perspektivischen Darstellung,
gibt die Figur 6 wieder. Ausgehend von dem Anschlagschenkel 31, der innenseits mit
dem Sektionselement 13 kraft- und formschlüssig verbunden wird, ist ein erster Distanzschenkel
42 ausgebildet. Endseits des ersten Distanzschenkels 42 ist ein auskragender Abschlussschenkel
20 mit einer Distanz zu der Oberfläche des Sektionselementes 13 ausgebildet. Auch
bei dem ersten vertikalen Abschluss 21 läuft parallel zu dem ersten Distanzschenkel
42 der weitere Distanzschenkel 32, sodass dadurch auch der erste vertikale Abschluss
21 einen durchgehenden Schacht 16 aufweist. Am Anfang des Distanzschenkels 32 ist
auf der Innenseite des ersten vertikalen Abschlusses 21 ein Dichtungsaufnahmekanal
70 ausgebildet. Ein weiterer Dichtungsaufnahmekanal 69 ist im Bereich des Abschlussschenkels
20, dessen Öffnungsbereich zur Abdichtungswand 34 gerichtet ist. Der Distanzschenkel
32 weist quasi im äußeren Endbereich abgewinkelt einen Abdichtungsschenkel 41 auf,
der Dichtungsaufnahmekanal 69 schließt sich an.
[0021] Die vorbeschriebenen ersten und zweiten vertikalen Abschlüsse 21, 22 sind in ihrer
Funktion in der Figur 3 in montiertem Zustand der Schnittdarstellung zu entnehmen.
Auf der linken Seite ist der Endbereich der Durchgangsdrehtür mit der Hauptschließkante
dargestellt. Der zweite vertikale Abschluss 22 ist gegen die Querschnittsfläche des
Sektionselementes 12 angelegt und wird über den Anlageschenkel 30 angeschlagen. Zwischen
dem auskragenden Abschlussschenkel 71 des zweiten vertikalen Abschlusses 22 und einer
Außenseite 24 des Sektionselementes 12 ist so viel Luft, dass eine Sektionsdichtung
15 eingesetzt werden kann. Um ein erfolgreiches Wassermanagement durchzuführen, wird
erfindungsgemäß der Bereich zwischen dem zweiten vertikalen Abschluss 22 und der Außenseite
24 des Sektionselementes 12 mit seinen Spalträumen sicher abgedichtet. Eine derartige
zusätzliche Abdichtung gegen Wassereintritte von außerhalb des Sektionaltorblattes
hat es bisher nicht gegeben. Durch die Verwendung der Sektionsdichtung 15 wird eine
sehr wirkungsvolle Schließung dieser Spalträume erzielt. Der Aufbau der Sektionsdichtung
15 wird im Wesentlichen durch einen ersten seitlichen Arm 74 und einen zweiten seitlichen
Arm 75 bestimmt, denn nur so ist eine flächige Anschmiegung des Dichtungskörpers sehr
effektiv. Der erste seitliche Arm 74 bildet dabei eine außerhalb des Spaltraumes liegende
Abdichtung, während der zweite seitliche Arm 75 in den Spaltraum zwischen den Abschlussschenkeln
20, 71 und der Außenseite der betreffenden Sektionselemente eintaucht. Gehalten wird
die Sektionsdichtung 15 über einen Vorsprung 73 der Anschlussschenkel 20, 71, der
in eine Rastaufnahme 72 des Sektionsdichtung 15 einrastet. Durch diese Konstruktion
ist es möglich, dass die Sektionsdichtung 15 nach der Montage der ersten und zweiten
vertikalen Abschlüsse 21, 22 seitlich eingeschoben werden kann.
[0022] In dem Dichtungsaufnahmekanal 19 des zweiten vertikalen Abschlusses 22 ist ein Dichtungsprofil
58 über die gesamte Länge des zweiten vertikalen Abschlusses 22 mit einem Dichtungsfuß
18 montiert. Das Dichtungsprofil 58 weist dabei einen beweglichen Anlageschenkel 38
auf, der sich an die Abdichtungswand 34 des auskragenden Abschlussschenkels 28 anlegt
und mit seinem Dichtungsende 23 den Spalt zwischen dem Ende des Abschlussschenkels
28 und dem Abdichtungsschenkel 41 des ersten vertikalen Abschlusses 21 sicher verschließt.
[0023] Auf der gegenüberliegenden Seite des zweiten vertikalen Abschlusses 22 ist der erste
vertikale Abschluss 21 an der Stirnseite des Sektionselementes 13 über den Anlageschenkel
31 auf der zum Gebäudeinnenbereich 29 weisenden Seite befestigt. Zur Außenseite 24
des ersten vertikalen Abschlusses 21 ist zwischen dem auskragenden Abschlussschenkel
20 zur Außenseite 24 des Sektionselementes 13 ebenfalls eine Sektionsdichtung 15 über
die gesamte vertikale Erstreckung des Sektionselementes 13 ausgebildet. Des Weiteren
wurde in den Dichtungsaufnahmekanal 69 über den Dichtungsfuß 18 eingreifend ein Dichtungsprofil
eingesetzt. Dieses Dichtungsprofil weist außenseitig einen freien Schenkel 60 auf,
der sich ebenfalls in der geschlossenen Position der Durchgangsdrehtür an die Abdichtungswand
34 anlegt. Somit sind zur Außenseite des Sektionaltores 1 mit der Durchgangsdrehtür
quasi vier Dichtungselemente im Bereich der vorhandenen Spalträume zwischen Torblatt
und Durchgangsdrehtür ausgeführt worden, um eine wirkungsvolle Abdichtung der Spalträume
zu erzielen.
[0024] Um eine noch weitergehende, wirkungsvolle Abdichtung der Spalträume gegen Zugluft
oder dergleichen auszuführen, wird zwischen der Durchgangsdrehtür und dem anschließenden
Sektionselement 13 ein weiteres Dichtungsprofil 59 in den Dichtungsaufnahmekanal 70
mit seinem Dichtungsfuß 18 eingesetzt. Außerhalb des Dichtungsaufnahmekanals 70 weist
das Dichtungsprofil 59 einen freien Anschlagschenkel 26 auf. Der Anschlagschenkel
26 legt sich gegen eine äußere Wand des zweiten vertikalen Abschlusses 22 in Form
eines Anschlages 27 an. Somit ist festzuhalten, dass sowohl im Außenbereich des Sektionaltores
1 mit der Durchgangsdrehtür als auch im Gebäudeinnenbereich 29 jeweils Dichtungsanordnungen
ausgeführt wurden. Ein solches Dichtungskonzept unterscheidet sich deutlich von den
Abdichtungen des Standes der Technik, denn dort wird ausschließlich nur der Spaltraum
zwischen der Durchgangsdrehtür und dem anschließenden Sektionselement abgedichtet.
Die vorbeschriebene Ausführung der Abdichtung des Außenbereiches zum Innenbereich
der Durchgangsdrehtür zwischen den Sektionselementen 13 wird vorzugsweise auch an
der oberen horizontalen Seite zwischen der Durchgangsdrehtür und dem darüber befindlichen
Sektionselement in gleicher Form ausgeführt.
[0025] Im unteren Abschlussbereich der Durchgangsdrehtür weist das Sektionselement 12 ein
Abschlussprofil 10 auf, das unterseits ebenfalls mit einer Aufstandsdichtung 3 versehen
ist. Die Durchgangsdrehtür ist zur Außenseite abdichtend mit einer Anschlagdichtung
5 versehen. Die Anschlagdichtung 5 ist in einer Dichtungsaufnahme 35 mit einem Dichtungsfuß
7 und einem Grundschenkel 8 befestigt. Dabei weist die Anschlagdichtung 5 einen abgesenkten
Schenkel 9 auf, der sich im Wesentlichen gegen ein bodenseitiges Abschlusselement
2 anlegt. Zwischen dem abgesenkten Schenkel 9 und einem innenseitigen Schenkel ist
zusätzlich ein Hohlraum 6 vorhanden, dadurch wird stets eine sichere Anlage an das
Abschlusselement 2 ermöglicht. Innenseitig weist das Abschlussprofil 10 eine Dichtungsaufnahme
36 auf, in der eine Abschlussdichtung 11 mit ihrem Fuß eindringt, wogegen sich ein
freier Schenkel 4 an einer Oberseite des Abschlusselementes 2 dichtend anlegt. Die
Oberseite des Abschlusselementes 2 kann mit einer Verstärkungseinlage 17 versehen
sein, die innerhalb des Abschlusselementes 2 in Einschnitte 37 eingesetzt wird. Durch
die Figur 2 wird deutlich, dass die Durchgangsdrehtür auch im unteren horizontalen
Abschluss durch zwei Dichtungselemente 5, 11 sicher abgedichtet ist. Zusätzlich ist
das Abschlusselement 2 unterseits mit einer Aufstandsdichtung 3 versehen, die auf
einem nicht dargestellten Bodenbereich in der Schließstellung des Sektionaltores 1
zur Anlage kommt, somit wird das gesamte Sektionaltor 1 sicher abdichtet.
[0026] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, dass unterseits der
Durchgangsdrehtür kein Abschlusselement 2 angeordnet ist, sondern ein durchgehender
Holm des Sektionselementes 13 besteht. Dabei ist in dieser Ausführungsform unterseits
des Sektionselementes 13, das über die gesamte Breite des Sektionaltores 1 geht, ein
Profil angeordnet, das beispielsweise mit einem Befestigungsschenkel 55 an dem Sektionselement
13 befestigt wird. Das Profil weist unterseits eine Dichtungsaufnahme 57 auf, in der
eine untere Bodendichtung 54 mit einem Dichtungsfuß 53 aufgenommen wird. Die Bodendichtung
54 erstreckt sich über die gesamte Breite des Sektionselementes 13. Dabei weist die
Bodendichtung 54 unterseits eine Aufstandslippe 56 und einen Kanal 44 auf. Dadurch
wird deutlich, dass ein von außen möglicher Wassereintrag in den Gebäudeinnenbereich
29 somit quasi vollständig unterbunden wird.
[0027] Um einen geringeren Wärmeaustausch zwischen außen und innen des Sektionaltores zu
erreichen, ist es möglich, dass eine thermische Trennung der als Aluminiumprofile
ausgeführten ersten und zweiten vertikalen Abschlüsse 21, 22, durchgeführt wird. Dabei
weisen die Hohlprofile zwischen den äußeren und inneren Bereichen einen harten, aus
isolierendem Material bestehenden Zwischenabschnitt oder einem Isoliersteg, z.B. im
Bereich der Distanzschenkel 32 und 42, auf.
[0028] Damit die Durchgangsdrehtür in der Schließlage durch eine absolute Abdichtung gegen
von außen eintretendes Wasser geschützt ist, werden auf jeder Seite der Durchgangsdrehtür
die gleichen vertikalen zweiten Abschlüsse 22 verwendet. Dieses insbesondere im Hinblick
auf die jeweils seitlich auskragenden Abschlussschenkel 28 und damit zusammenwirkenden
Dichtungsprofilen 58 und 59. Dadurch, dass an der Seite, an der Bänder 45 an den Sektionselementen
12, 13 angeschlagen sind, der auskragende Abschlussschenkel 28 vorhanden ist, ist
es notwendig, dass die verwendeten Bänder 45 derart gestaltet sind, dass es bei einer
Öffnung der Durchgangsdrehtür an der Nebenschließkante nicht zu einer Verwerfung des
Abschlussschenkels 28 kommt. Diese Ausführungsform kann insbesondere der Figur 4 entnommen
werden, in der eine Teilöffnung der Durchgangsdrehtür mit angeschlagenem Band 45 zwischen
den ersten und zweiten vertikalen Abschlüssen 21, 22 gezeigt wird.
[0029] In einer perspektivischen Einzeldarstellung nach Figur 8 wird beispielsweise ein
solches Band 45 dargestellt. Dieses Band 45 besteht im Wesentlichen aus zwei miteinander
korrespondierenden Teilen, nämlich einem Befestigungsflansch 47 und einem Ausschwenkbügel
64. Der Ausschwenkbügel 64 ist über einen Drehpunkt 50, der sich in einem Einlassteil
46 des Bandes 45 befindet, gelagert. Dabei besteht die Lagerung des Drehpunktes 50
in einem Einsatz 52, welcher in den ersten vertikalen Abschluss 21 in einer Bandaufnahme
61 eingelassen wird. Befestigt wird das Einlassteil 46 über an dem Einsatz 52 befindliche
Abwinklungen 49 mit Anschlagbohrungen 68. Der Befestigungsflansch 47 weist Anschlussbohrungen
48 zur Befestigung eines Drehteiles 51 mit dem zweiten vertikalen Abschluss 22 auf.
Der Befestigungsflansch 47 ist ferner zu dem Ausschwenkbügel 64 stufenlos verstellbar
befestigt. Dazu befindet sich an dem Befestigungsflansch 47 ein abgewinkelter Befestigungsschenkel
62, der gegen einen Befestigungsschenkel 63 des Ausschwenkbügels 64 anliegt. Innerhalb
des Befestigungsschenkels 63 ist ein Langloch 65 enthalten, in das Einstellschrauben
66 greifen, die in nicht dargestelltes Gewinde in den Befestigungsschenkel 62 eingeschraubt
werden. Nach erfolgter genauer Einstellung, d.h. der relativen Position der Befestigungsschenkel
62, 63 zueinander, wird diese Position anschließend durch Sicherungsschrauben 67 festgelegt.
[0030] Eine mögliche Verwendung der Ausführung des Bandes 45 kann in einer geöffneten Position
der Durchgangsdrehtür der Figur 9 entnommen werden. Dabei ist innerhalb des Abschlusses
21 in dem Distanzschenkel 32 die Bandaufnahme 14, 61 ausgefräst worden. Über Bohrungen
43 wird die Befestigung des Bandes 45 ausgeführt.
[0031] Wie das Ausführungsbeispiel verdeutlicht, ist eine derartige Kombination aus einem
Sektionaltor 1 mit einer Durchgangsdrehtür aufgrund der verwendeten Konstruktionsmerkmale
dauerhaft gegen von außerhalb des Sektionaltores 1 anfallende Wassermassen abgeschlossen,
wobei auch gleichzeitig Widerstände gegen Windlasten sicher abgefangen werden, weil
Spalträume zwischen dem Torblatt und der Durchgangsdrehtür sicher verschlossen sind.
Auch innerhalb des Sektionaltores auftretendes Kondenswasser kann durch die Schächte
16 und 33 nach außen abgeführt werden.
Bezugszeichenliste
[0032]
- 1
- Sektionaltor
- 2
- Abschlusselement
- 3
- Aufstandsdichtung
- 4
- Schenkel
- 5
- Anschlagdichtung
- 6
- Hohlraum
- 7
- Dichtungsfuß
- 8
- Grundschenkel
- 9
- Abgesenkter Schenkel
- 10
- Abschlussprofil
- 11
- Abschlussdichtung
- 12
- Sektionselement
- 13
- Sektionselement
- 14
- Bandaufnahme
- 15
- Sektionsdichtung
- 16
- Schacht
- 17
- Verstärkungseinlage
- 18
- Dichtungsfuß
- 19
- Dichtungsaufnahmekanal
- 20
- Abschlussschenkel
- 21
- erster vertikaler Abschluss
- 22
- zweiter vertikaler Abschluss
- 23
- Dichtungsende
- 24
- Außenseite
- 25
- Sektionsabschluss
- 26
- Anschlagschenkel
- 27
- Anschlag
- 28
- Abschlussschenkel
- 29
- Gebäudeinnenbereich
- 30
- Anlageschenkel
- 31
- Anlageschenkel
- 32
- Distanzschenkel
- 33
- Schacht
- 34
- Abdichtungswand
- 35
- Dichtungsaufnahme
- 36
- Dichtungsaufnahme
- 37
- Einschnitte
- 38
- Anlageschenkel
- 39
- Dichtungsschenkel
- 40
- zweiter Distanzschenkel
- 41
- Abdichtungsschenkel
- 42
- erster Distanzschenkel
- 43
- Bohrung
- 44
- Kanal
- 45
- Band
- 46
- Einlassteil
- 47
- Befestigungsflansch
- 48
- Anschlussbohrung
- 49
- Abwinkelung
- 50
- Drehpunkt
- 51
- Drehteil
- 52
- Einsatz
- 53
- Dichtungsfuß
- 54
- Bodendichtung
- 55
- Befestigungsschenkel
- 56
- Aufstandslippe
- 57
- Dichtungsaufnahme
- 58
- Dichtungsprofil
- 59
- Dichtungsprofil
- 60
- Schenkel
- 61
- Bandaufnahme
- 62
- Befestigungsschenkel
- 63
- Befestigungsschenkel
- 64
- Ausschwenkbügel
- 65
- Langloch
- 66
- Einstellschraube
- 67
- Sicherungsschrauben
- 68
- Anschlagbohrung
- 69
- Dichtungsaufnahmekanal
- 70
- Dichtungsaufnahmekanal
- 71
- Abschlussschenkel
- 72
- Rastaufnahme
- 73
- Vorsprung
- 74
- Erster Arm
- 75
- Zweiter Arm
1. Sektionaltor (1) mit integrierter Durchgangsdrehtür, mit einem Aufbau des Sektionaltorblattes
und der Durchgangsdrehtür aus gleichen, fluchtenden Sektionselementen (12, 13) bestehend,
die gleichlaufend jeweils untereinander drehbeweglich verbunden sind und zumindest
im Bereich der Durchgangsdrehtür sind Sektionselemente (13) unterseits mit einem Abschlusselement
(2) untereinander verbunden, wobei die Sektionselemente (13) an ihren seitlichen Rändern
außenseits mit Führungsrollen versehen sind, die in seitliche Führungsanordnungen
eingreifen, zu vertikalen Querschnittsseiten der Sektionselemente (12, 13) und der
Durchgangsdrehtür sind die Sektionselemente (12, 13) mit einem ersten umfassenden
vertikalen Abschluss (21) und einem zweiten vertikalen Abschluss (22) verschlossen,
und dass zwischen den angrenzenden Sektionselementen (12, 13) Dichtungen zur Durchgansdrehtür
angeordnet sind wobei der zweite vertikale Abschluss (22) einen zweiten Distanzschenkel
(40) aufweist, dessen Ausdehnung dem Querschnitt des Sektionselements (12) entspricht,
wobei an einem Ende des zweiten Distanzschenkels (40) ein auskragender Anlageschenkel
(30) mit einem Kontakt zur Oberfläche des Sektionselementes (12) besteht, und dass
an dem gegenüberliegenden Ende des zweiten Distanzschenkels (40) freitragende Abschlussschenkel
(28, 71) angeformt sind, und dass parallel zu dem zweiten Distanzschenkel (40) mindestens
ein Schacht (33) innerhalb des zweiten vertikalen Abschlusses (22) verläuft, und dass
der erste vertikale Abschluss (21) einen ersten Distanzschenkel (42) aufweist, dessen
Ausdehnung dem Querschnitt des Sektionselements (13) entspricht, wobei an einem Ende
des ersten Distanzschenkels (42) ein auskragender Anlageschenkel (31) mit einem Kontakt
zur Oberfläche des Sektionselementes (13) besteht, und dass an dem gegenüberliegenden
Ende des ersten Distanzschenkels (42) ein freitragender Abschlussschenkel (20) angeformt
ist, und dass parallel zu dem ersten Distanzschenkel (42) mindestens ein Schacht (16)
innerhalb des ersten vertikalen Abschlusses (21) verläuft, und dass die Durchgangsdrehtür
ein unterseitiges Abschlussprofil (10) aufweist, über das ein innenseitiges Dichtungselement
(11) und eine außenseitige Anschlagdichtung (5) befestigt sind.
2. Sektionaltor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten vertikalen Abschlüsse (21, 22) als Aluminiumprofile ausgebildet
sind.
3. Sektionaltor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (11) abdichtend gegen ein unteres Abschlusselement (2) des Sektionaltores
(1) anliegt, wobei sich die Anschlagdichtung (5) außenseitig gegen das Abschlusselement
(2) anlegt.
4. Sektionaltor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumprofile der ersten und zweiten vertikalen Abschlüsse (21, 22) in dem
Distanzschenkel (32) und dem zweiten und ersten Distanzschenkel (40, 42) eine thermische
Trennung aufweisen und die Sektionselemente (12, 13) außen zwei Bleche aufweisen,
wobei der Raum zwischen den Blechen mit einem Isolierschaum ausgefüllt ist.