[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dämmeinrichtung zur Verbindung mit einer
Einbaubohle für einen Straßenfertiger gemäß Anspruch 1 sowie eine Kombination aus
einer Einbaubohle und einer Dämmeinrichtung gemäß Anspruch 11.
Stand der Technik
[0002] Einbaubohlen sind aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt. Diese können mit
einem Straßenfertiger in Verbindung gebracht werden und über einen Gutbunker mit auszubringendem
Material für den Straßenbelag beschickt werden. Die Einbaubohle kann das Material
weiter erwärmen und auf der zu fertigenden Straße entsprechend der Arbeitsbreite der
Einbaubohle verteilen und anpressen.
[0003] Um den Betrieb einer Einbaubohle aufnehmen zu können, muss diese üblicherweise zunächst
vorgeheizt werden, um auf die notwendige Arbeitstemperatur gebracht zu werden, um
das auf die Straße auszubringende Material zuverlässig und mit der richtigen Temperatur
auszubringen. Die Einbaubohle hat jedoch eine große Oberfläche, so dass es aufgrund
von wärmeleitendem Material als Bestandteil der Einbaubohle zu einem Wärmefluss von
der Einbaubohle und insbesondere der Heizeinrichtung der Einbaubohle in die Umgebung
kommen kann, was zu einer nur verzögerten oder energetisch zumindest ineffizienten
Erwärmung der Einbaubohle bis auf die Arbeitstemperatur führen kann.
Aufgabe
[0004] Ausgehend vom bekannten Stand der Technik besteht die zu lösende technische Aufgabe
darin, ein energetisch effizienteres und/oder weniger zeitintensives Erwärmen einer
Einbaubohle für einen Straßenfertiger zu ermöglichen.
Lösung
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Dämmeinrichtung zur Verwendung mit einer
Einbaubohle für einen Straßenfertiger gemäß unabhängigem Anspruch 1 sowie die Kombination
aus einer Einbaubohle und einer Dämmeinrichtung entsprechend unabhängigem Anspruch
11 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
erfasst.
[0006] Die erfindungsgemäße Dämmeinrichtung zur Verwendung mit einer Einbaubohle für einen
Straßenfertiger, umfasst wenigstens ein Dämmelement sowie ein Verbindungselement zum
lösbaren Verbinden mit einer Einbaubohle, wobei das Dämmelement ausgestaltet ist,
im mit einer Einbaubohle verbundenen Zustand der Dämmeinrichtung eine reduzierte Abgabe
von Wärme von einer Einbaubohle durch das Dämmelement hindurch zu bewirken.
[0007] Der verbundene Zustand der Dämmeinrichtung mit der Einbaubohle ist hier als ein Zustand
zu verstehen, bei dem die Dämmeinrichtung mittels des Verbindungselements lösbar mit
der Einbaubohle verbunden ist, so dass zumindest das Dämmelement die ihm zugedachte
Funktion, nämlich die Abgabe von Wärme von der Einbaubohle durch das Dämmelement hindurch
zu reduzieren, ausführen kann. Dies kann auch als "korrekte" Positionierung der Dämmeinrichtung
bzw. zumindest des Dämmelements relativ zur Einbaubohle verstanden werden.
[0008] Die Dämmelemente werden dabei bevorzugt von außen an die Einbaubohle mittels einer
lösbaren Verbindung befestigt, sodass sie die äußere Oberfläche der Einbaubohle zumindest
teilweise bedecken können.
[0009] Eine lösbare Verbindung ist im Sinne dieser Offenbarung als eine Verbindung zu verstehen,
die ohne Zerstörung von Material hergestellt und gelöst werden kann. So ist das Verbindungselement
bevorzugt als ein Verbindungselement ausgebildet, das mit einem korrespondierenden
Verbindungselement einer Einbaubohle durch Herstellen eines Reibschlusses oder Kraftschlusses
eine lösbare Verbindung herstellen kann. Beispielsweise kann das Verbindungselement
als Stecker oder Klammer ausgebildet sein, die mit einem korrespondierenden Element
einer Einbaubohle in Eingriff gebracht werden kann.
[0010] Erfindungsgemäß ist ein physischer Kontakt zwischen dem Dämmelement und der Einbaubohle
auch in verbundenem Zustand der Dämmeinrichtung mit der Einbaubohle nicht zwingend
erforderlich, kann jedoch vorgesehen sein. Erforderlich ist lediglich, dass das Dämmelement
relativ zur Einbaubohle im verbundenen Zustand der Dämmeinrichtung und der Einbaubohle
so angeordnet ist, dass die von der Einbaubohle zumindest bei einem Aufwärmvorgang
der Einbaubohle auf eine Betriebstemperatur oder Arbeitstemperatur abgegebene Wärmemenge
durch das Dämmelement reduziert werden kann.
[0011] Hierdurch wird die Abgabe von Wärme zumindest beim Erwärmen der Einbaubohle an die
Umgebung reduziert, was ein schnelleres Erwärmen und/oder ein Erwärmen mit geringerem
Energieaufwand ermöglicht. Das Erwärmen einer Einbaubohle kann so mit Hinblick auf
ökologische, aber auch ökonomische Gesichtspunkte günstiger ausgestaltet werden, da
weniger Energie für das Erreichen der notwendigen Betriebstemperatur aufgewendet werden
muss.
[0012] Nach Beenden des Aufwärmens der Einbaubohle kann die Dämmeinrichtung von der Einbaubohle
gelöst werden, um den Betrieb der Einbaubohle aufzunehmen. Alternativ kann auch vorgesehen
sein, dass die Dämmeinrichtung mit der Einbaubohle verbunden bleibt, um beispielsweise
die Abgabe von Wärme an die Umgebung auch während des Betriebs zu reduzieren.
[0013] Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Dämmeinrichtung und/oder zumindest
ein Dämmelement, das an oder im Bereich der Unterseite oder Standseite der Einbaubohle
positioniert werden kann, einen hohen Haftreibungskoeffizienten und/oder einen hohen
Gleitreibungskoeffizienten aufweist. Insbesondere kann der Haftreibungskoeffizient
und/oder Gleitreibungskoeffizient des Dämmelements bevorzugt größer als der entsprechende
Koeffizient der Einbaubohle sein. Dazu kann das Dämmelement auf einem Material mit
einem solchen Haftreibungskoeffizienten und/oder Gleitreibungskoeffizienten bestehen
oder eine äußere Beschichtung auf einer von der Einbaubohle im mit der Einbaubohle
verbundenen Zustand wegweisenden Oberfläche aus einem solchen Material umfassen. Hiermit
kann zusätzlich zu dem verbesserten Aufwärmen auf konstruktiv einfache Weise eine
sichere Positionierung der Einbaubohle bewirkt werden. Insbesondere kann diese Antirutscheigenschaft
des Dämmelements bzw. der Dämmeinrichtung vorteilhaft genutzt werden, um beispielsweise
die Einbaubohle während des Transports mit einem LKW sicher zu positionieren.
[0014] Es kann ferner vorgesehen sein, dass das Dämmelement, optional auf einer im mit der
Einbaubohle verbundenen Zustand der Dämmeinrichtung in Richtung der Einbaubohle weisenden
oder von der Einbaubohle wegweisenden Oberfläche, ein Dämmmaterial umfasst.
[0015] Das Dämmmaterial kann entweder in das Dämmelement selbst integriert sein oder auf
der in Richtung der Einbaubohle weisenden oder von dieser weg weisenden Oberfläche
angeordnet sein, so dass die Wärmeleitung durch das Dämmelement hindurch verglichen
mit der Wärmeleitung in Umgebung ohne Dämmelement reduziert ist. Das Dämmelement kann
als "Decke" oder "Matte" ausgestaltet sein, die bevorzugt eine im verbundenen Zustand
der Dämmeinrichtung mit der Einbaubohle weisende Oberfläche und eine von dieser weg
weisende Oberfläche aufweist, die zusammengenommen wenigstens 80% oder wenigstens
90% der gesamten Oberfläche des Dämmelements ausmachen. Durch die große Oberfläche
parallel zur Oberfläche der Einbaubohle kann die Reduzierung der von der Einbaubohle
abgegebenen Wärmemenge in die Umgebung effizient erfolgen.
[0016] Vorteilhat kann das Dämmmaterial eines von Gummi, Polyurethan, Verbundschaum umfassen
oder daraus bestehen. Diese Materialien weisen einen niedrigen Wärmeleitkoeffizienten
auf, so dass die Isolierung der Einbaubohle möglichst effizient ist. Grundsätzlich
sind die hier beschriebenen Ausführungsformen nicht beschränkend zu verstehen. Es
kann jedes Material oder jede Kombination von Material für das Dämmmaterial verwendet
werden, das einen möglichst gegenüber dem Material der Einbaubohle reduzierten Wärmeleitkoeffizienten
aufweist.
[0017] In einer Ausführungsform umfasst die Dämmeinrichtung ein aktives Heizelement zum
Heizen einer Einbaubohle im mit der Einbaubohle verbundenen Zustand der Dämmeinrichtung.
Unter einem aktiven Heizelement ist ein Element zu verstehen, das bei Zufuhr von Energie
(beispielsweise Strom) diese Energie im Wesentlichen (bevorzugt wenigstens 90%) in
Wärme umwandelt und diese Wärme abgeben kann. Mit dieser Ausgestaltung kann die Dämmeinrichtung
zusätzlich zum Erwärmen der Einbaubohle beitragen, was ein Erreichen der angestrebten
Arbeitstemperatur schneller bewirken kann. Zwar ist hierfür Energie erforderlich,
jedoch wird hiermit die notwendige Zeit zum Erreichen der Arbeitstemperatur reduziert,
so dass der Betrieb der Einbaubohle effizienter gestaltet werden kann.
[0018] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das aktive Heizelement in das Dämmelement
integriert oder auf einer im mit einer Einbaubohle verbundenen Zustand der Dämmeinrichtung
zur Einbaubohle weisenden Seite des Dämmelements angeordnet ist. Mit dieser Ausführungsform
kann gleichzeitig ein Reduzieren der Abgabe von Wärme von der Einbaubohle an die Umgebung
durch das Dämmelement bewirkt werden und zusätzlich ein effizientes Heizen mittels
des aktiven Heizelements der Dämmeinrichtung erfolgen, was zumindest die Zeit für
das Erreichen der Betriebstemperatur der Einbaubohle reduziert.
[0019] Es kann auch vorgesehen sein, dass das aktive Heizelement ein elektrisches Heizelement
umfasst und die Dämmeinrichtung einen Akkumulator umfasst, der mit dem aktiven Heizelement
zum Beaufschlagen des aktiven Heizelements mit Strom verbunden oder verbindbar ist.
[0020] Die Dämmeinrichtung ist mit dieser Ausführungsform wenig wartungsintensiv und vielseitig
einsetzbar, was insbesondere ihre Verwendung auch durch einzelne Bauarbeiter einfach
realisierbar macht.
[0021] In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass Dämmelement die Abgabe von Wärme von
einer Einbaubohle durch das Dämmelement hindurch um wenigstens 25% oder wenigstens
50% oder wenigstens 75% reduzieren kann. Diese Reduzierung ist relativ zu der Abgabe
von Wärme der Einbaubohle in die Umgebung ohne Dämmelement zu verstehen. Zumindest
im Bereich des Dämmelements wird damit effektiv der Wärmeverlust während des Erwärmens
der Einbaubohle reduziert.
[0022] Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Verbindungselement als Teil eines Sicherheitssystems
zum Freigeben eines Heizvorgangs der Einbaubohle nur in verbundenem Zustand der Einbaubohle
mit der Dämmeinrichtung ausgestaltet ist.
[0023] Das Verbindungselement kann so beispielsweise eine Doppelfunktion ausführen, indem
es zum einen der korrekten Positionierung und/oder Verbindung der Dämmeinrichtung
mit der Einbaubohle dient und zum anderen beispielsweise einen elektrischen Kontakt
herstellt, der etwa ein Signal an eine Steuereinheit der Einbaubohle abgeben kann,
dass die Verbindung hergestellt wurde. Die Steuereinheit kann dann das Erwärmen der
Einbaubohle freigeben. Die Inbetriebnahme der Einbaubohle und insbesondere das Beginnen
des Heizvorgangs kann so nur erfolgen, wenn die Dämmeinrichtung mit der Einbaubohle
korrekt verbunden ist. Dadurch kann ein unbeabsichtigtes Erwärmen der Einbaubohle
ohne die Dämmeinrichtung und damit ein energetisch ineffizienteres Erwärmen der Einbaubohle
vermieden werden.
[0024] In einer Ausführungsform umfasst die Dämmeinrichtung wenigstens zwei Dämmelemente.
Die Dämmelemente können grundsätzlich gleich (etwa hinsichtlich Form und/oder Größe
und/oder Gewicht) ausgestaltet sein, sich aber auch hinsichtlich ihrer Form und/oder
Größe und/oder ihres Gewichts unterscheiden. Das Vorsehen mehrerer Dämmelemente kann
vorteilhaft sein, um eine Handhabung der Dämmeinrichtung auch durch einzelne Bediener
zu vereinfachen.
[0025] Insbesondere kann jedes Dämmelement weniger als 20kg, bevorzugt weniger als 10kg
wiegen. Durch Ausgestaltung der Dämmelemente mit diesen maximalen Gewichten kann eine
manuelle Handhabung durch einen einzelnen Arbeiter oder den Bediener einer Einbaubohle
bzw. eines Straßenfertigers realisiert werden, was die Einsetzbarkeit der Dämmeinrichtung
erhöht.
[0026] Erfindungsgemäß ist weiterhin eine Kombination aus einer Einbaubohle und einer Dämmeinrichtung
gemäß einer der vorangegangenen Ausführungsformen vorgesehen, wobei das Dämmelement
zumindest an einem Teil einer Oberfläche der Einbaubohle angeordnet ist und wobei
die Einbaubohle eine Heizeinrichtung zum Heizen der Einbaubohle umfasst.
[0027] Mit dieser Kombination kann ein effizientes Erwärmen der Einbaubohle realisiert werden.
[0028] Es kann auch vorgesehen sein, dass die Einbaubohle ein Sicherheitssystem umfasst,
das ein Aktivieren der Heizeinrichtung nur dann freigibt, wenn das Verbindungselement
der Dämmeinrichtung mit dem Sicherheitssystem der Einbaubohle verbunden ist. Eine
Inbetriebnahme oder ein Erwärmen der Einbaubohle mittels der Heizeinrichtung ohne
(korrekt positionierte) Dämmeinrichtung wird mit dieser Ausführungsform verhindert,
was ein ineffizientes Aufheizen der Einbaubohle vermeidet.
[0029] In einer Ausführungsform umfasst die Dämmeinrichtung wenigstens zwei Dämmelemente
und die Dämmelemente bedecken zusammen wenigstens 50% der Oberfläche der Einbaubohle.
Hierdurch kann der Wärmeverlust beim Erwärmen der Einbaubohle effizient reduziert
werden. Besonders bevorzugt können die größten einzelnen Flächenelemente der Einbaubohle
durch Dämmelemente der Dämmeinrichtung abgedeckt werden, so dass durch diese keine
Wärme entweichen kann.
Kurze Beschreibung der Figuren
[0030]
- Fig. 1
- zeigt schematisch eine Einbaubohle eines Straßenfertigers und eine mit dieser in Verbindung
gebrachte Dämmeinrichtung gemäß einer Ausführungsform
- Fig. 2A-2D
- zeigen unterschiedliche Ausführungsformen eines Dämmelements und der Dämmeinrichtung
Ausführliche Beschreibung
[0031] Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Einbaubohle 110 eines Straßenfertigers
120 und eine relativ zur Einbaubohle 110 angeordnete Dämmeinrichtung 100 gemäß einer
Ausführungsform.
[0032] Wie aus dem Stand der Technik bekannt, kann eine Einbaubohle 110 zum Herstellen eines
Straßenbelags üblicherweise eine Heizeinrichtung 112 sowie ein Glättblech 111 umfassen,
das durch die Heizeinrichtung 110 aufgeheizt wird und einen unterhalb des Glättblechs
ausgebrachten Straßenbelag erwärmt und andrücken kann. Die Einbaubohle 110 kann über
Verbindungselemente 113 mit dem Zugfahrzeug 120 bzw. dem "Straßenfertiger" verbunden
sein. Sind die Verbindungselemente 113 als Nivellierzylinder ausgebildet, so können
durch entsprechende Ansteuerung und Betätigung dieser Nivellierzylinder beispielsweise
mittels einer Steuereinrichtung 180 eventuelle Bodenunebenheiten ausgeglichen werden.
Die Nivellierzylinder können auch passiv ausgestaltet sein und so dem Verlauf des
Untergrunds beim Fertigen des Straßenbelags zumindest teilweise folgen, während sie
einen notwendigen Anpressdruck des Straßenbelags gewährleisten.
[0033] Anstelle einer einzelnen Heizeinrichtung 112 können auch mehrere Heizelemente die
Heizeinrichtung bilden, die dann an unterschiedlichen Positionen in der Einbaubohle
110 verteilt sind, um ein Erwärmen des Glättblechs zu bewirken. Grundsätzlich kann
die Heizeinrichtung 112 etwa mittels elektrischem Strom Wärme erzeugen und an das
Glättblech 111 abgeben, um dieses zu erwärmen.
[0034] Aus dem Stand der Technik ist es ebenfalls bekannt, dass die Einbaubohle 110 zunächst
eine Aufwärmphase durchlaufen muss, in der das Glättblech 111 (und ggf. die gesamte
Einbaubohle 110) auf eine notwendige Betriebstemperatur erwärmt wird. Erst wenn diese
Betriebstemperatur erreicht ist, kann die Einbaubohle zum Fertigen eines Straßenbelags
eingesetzt werden. Während dieser Aufwärmphase wird die Heizeinrichtung 112 der Einbaubohle
verwendet, um das Erwärmen des Glättblechs 111 zu bewirken. Ist die Betriebstemperatur
erreicht, kann die Heizeinrichtung 112 weiterhin Wärme abgeben, um die Temperatur
des Glättblechs konstant zu halten.
[0035] Während der Aufwärmphase ist vergleichsweise viel Energie erforderlich und es kommt,
da die Einbaubohle üblicherweise aus thermisch gut leitenden Materialien (beispielsweise
Stahl) gebildet ist oder diese umfasst, zu einem nicht unerheblichen Wärmefluss von
der Einbaubohle in die Umgebung, sodass ein Teil der von der Heizeinrichtung abgegebenen
Wärme letztlich nicht zum Erwärmen des Glättblechs 111 oder der Einbaubohle zur Verfügung
steht, sondern in die Umgebung dissipiert.
[0036] Erfindungsgemäß ist daher eine mit der Einbaubohle 110 lösbar verbindbare Dämmeinrichtung
100 vorgesehen, die wenigstens ein Dämmelement 101 umfasst, das, insofern die Dämmeinrichtung
sich in einem mit der Einbaubohle verbundenen Zustand befindet, eine Abgabe von Wärme
von der Einbaubohle an die Umgebung zumindest im Bereich des Dämmelements reduzieren
kann. Dazu kann, wie hier dargestellt, das Dämmelement 101 der Dämmeinrichtung 100
beispielsweise unterhalb der Einbaubohle 110 (also zwischen Einbaubohle und Boden)
positioniert werden, so dass das durch die Heizeinrichtung 112 zu erwärmende Glättblech
oder ein anderer Teil der Einbaubohle Wärme zumindest teilweise in Richtung des Dämmelements
abgibt.
[0037] Aufgrund der wärmedämmenden Eigenschaften des Dämmelements wird eine Weitergabe der
Wärme an die Umgebung durch das Dämmelement hindurch verhindert oder zumindest teilweise
verhindert, sodass diese Wärme nicht in die Umgebung dissipiert wird, sondern für
das Erwärmen der Einbaubohle zur Verfügung steht.
[0038] Die Ausgestaltung der Dämmeinrichtung mit nur einem Dämmelement ist nicht zwingend.
Die Dämmeinrichtung 100 kann auch mehr als ein Dämmelement 101 umfassen und insbesondere
können die Dämmelemente auch an anderen Oberflächen der Einbaubohle 112 angeordnet
werden, so dass, im verbundenen Zustand von Dämmeinrichtung und Einbaubohle, ein Wärmefluss
von der Einbaubohle durch die Dämmelemente hindurch in die Umgebung reduziert oder
vollständig vermieden wird.
[0039] Die Dämmeinrichtung 100 verfügt bevorzugt über ein Verbindungselement 102 zum lösbaren
Verbinden der Dämmeinrichtung oder zumindest eines Dämmelements 101 der Dämmeinrichtung
mit der Einbaubohle 110. Beispielsweise kann das Verbindungselement 102 als eine Klickverbindung
oder eine Schraubverbindung oder eine Klammer oder ein sonstiges lösbares Verbindungselement
realisiert werden, so dass das Verbindungselement 102 beispielsweise mit einem korrespondierenden
Verbindungselement 103 der Einbaubohle 110 in Verbindung gebracht werden kann, um
die lösbare Verbindung herzustellen. Allgemein kann diese lösbare Verbindung über
einen Kraftschluss und/oder einen Formschluss realisiert werden. Bevorzugt können
die Verbindungselemente 102 und 103 so ausgestaltet sein, dass ein Herstellen der
Verbindung zwischen den Verbindungselementen 102 und 103 nur in einer Position der
Dämmeinrichtung und/oder des Dämmelements 101 möglich ist, in der das Dämmelement
korrekt relativ zur Einbaubohle 112 positioniert ist. Hiermit wird sichergestellt,
dass beim Inbetriebnehmen der Einbaubohle und insbesondere beim Durchführen des Aufwärmvorgangs
die Dämmelemente oder das Dämmelement 101 die vorgesehene Funktion realisieren und
die Abgabe von Wärme durch sie hindurch reduziert wird.
[0040] Es kann auch vorgesehen sein, dass das Verbindungselement 102 der Dämmeinrichtung
100 einen Teil eines Sicherheitssystems 131 bildet, das ein Freigeben des Heizvorgangs
der Einbaubohle 110 (also insbesondere ein Aktivieren des Heizelements 112) nur dann
erlaubt, wenn die Verbindung zwischen dem Verbindungselement 102 der Dämmeinrichtung
100 und dem korrespondierenden Verbindungselement 103 der Einbaubohle 110 hergestellt
wurde. Hierzu kann beispielsweise ein elektrischer oder elektronischer Kontakt vorgesehen
sein, der bei in Verbindung bringen der Verbindungselemente 102 und 103 geschlossen
wird, so dass beispielsweise die Steuereinheit 180 ein entsprechendes Signal empfängt
und anschließend die Inbetriebnahme des Heizelements 112 freigibt.
[0041] Die Fig. 2A-2D zeigen verschiedene Ausführungsformen eines Dämmelements der Figur
1, wie es als Teil der erfindungsgemäßen Dämmeinrichtung vorgesehen werden kann.
[0042] Während sowohl in Fig. 1 als auch in den Fig. 2A-2D jeweils nur ein Dämmelement gezeigt
wird, kann die Dämmeinrichtung 100, wie bereits erwähnt, eine Vielzahl von Dämmelementen
umfassen, die auch an unterschiedlichen Positionen relativ zu der Einbaubohle positioniert
werden können, um eine Wärmeabgabe durch sie hindurch zu verhindern oder zu reduzieren.
Dabei können die Dämmelemente bevorzugt so ausgestaltet sein, dass sie von einem einzelnen
Bediener oder Arbeiter, beispielsweise dem Bediener eines Straßenfertigers 120, mit
dem die Einbaubohle 110 verbunden ist, gehandhabt werden können. Insbesondere kann
vorgesehen sein, dass jedes Dämmelement eine Masse von weniger als 20 kg, bevorzugt
weniger als 10 kg besitzt. Insbesondere bei der Ausgestaltung mit einer Masse von
weniger als 10 kg ist die Handhabung durch einen einzelnen Menschen vergleichsweise
einfach möglich.
[0043] Grundsätzlich und unabhängig von den in Bezug auf die Fig. 2A-2D im Detail beschriebenen
Ausführungsformen ist es auch vorteilhaft, wenn die durch jedes Dämmelement reduzierte
Wärmeabgabe durch die Einbaubohle zumindest im Bereich dieses Dämmelements verglichen
mit der Wärmeabgabe, die durch die Einbaubohle in diesem Bereich an die Umgebung ohne
Dämmelement erfolgen würde, wenigstens 25%, bevorzugt wenigstens 50% oder wenigstens
75% beträgt.
[0044] In der Fig. 2A ist nun eine erste Ausführungsform eines Dämmelements 201 dargestellt,
das aus zwei Schichten 211 und 212 besteht. Dabei soll zum besseren Verständnis davon
ausgegangen werden, dass die Oberseite der Schicht 211, die von der unteren Schicht
212 wegweist, im mit der Einbaubohle verbundenen Zustand der Dämmeinrichtung in Richtung
der Einbaubohle weist oder diese berührt, die in dieser Abbildung also nicht dargestellte
Unterseite der Schicht 212 als äußere Oberfläche des Dämmelements von der Einbaubohle
im verbundenen Zustand der Dämmeinrichtung mit der Einbaubohle wegweist.
[0045] Entsprechend der in Fig. 2A dargestellten Ausführungsform kann die obere Schicht
212 oder zumindest die in Richtung der Einbaubohle weisende Oberfläche ein Dämmmaterial
umfassen oder die untere Schicht 212 kann ein Dämmmaterial umfassen (respektive die
von der Einbaubohle wegweisende Oberfläche der Schicht 212). Die Schicht 211 oder
die Schicht 212 oder deren Oberfläche können auch vollständig aus dem Dämmmaterial
bestehen. Bevorzugt kann es sich bei dem Dämmmaterial um beispielsweise Gummi, Polyurethan
oder einen Verbundschaum handeln. Bevorzugt werden für das Dämmmaterial Materialien
verwendet, deren Wärmeleitfähigkeit kleiner als 0,5 W/(mK), bevorzugt kleiner als
0,3 W/(mK) ist.
[0046] Während in der Fig. 2A das Dämmelement 201 aus zwei Schichten aufgebaut ist, wobei
eine von diesen oder auch beide das betreffende Dämmmaterial umfassen können, kann
auch vorgesehen sein, dass eine der beiden Schichten vollständig aus dem Dämmmaterial
besteht. So kann beispielsweise die Schicht 211 als "Oberfläche" der Schicht 212 angesehen
werden und aus dem Dämmmaterial bestehen. Alternativ kann die Schicht 212 als aus
dem Dämmmaterial bestehend und die Oberfläche der Schicht 211 bildend angesehen werden.
[0047] Die jeweils andere Schicht, die das Dämmmaterial nicht umfasst, kann als Stützschicht
fungieren, um das Dämmelement zu stabilisieren und beispielsweise eine erhöhte Steifigkeit
verglichen mit dem Dämmmaterial besitzen. Dies kann die Handhabung erleichtern.
[0048] Die in Fig. 2A, aber auch in den übrigen Fig. 2B-2D, gezeigte Form des Dämmelements
ist so nicht zwingend. Die Form der Dämmelemente oder des Dämmelements der Dämmeinrichtung
kann grundsätzlich beliebig sein. Bevorzugt sind jedoch einfach handhabbare Formen,
wie beispielsweise Rechtecke oder Quadrate, da diese ohne Lücken aneinandergelegt
werden können, um eine möglichst vollständige und durchgängige Isolierung der Einbaubohle
zu erreichen.
[0049] In der Fig. 2B ist eine zur Fig. 2A alternative Ausführungsform dargestellt, wobei
das Dämmmaterial 222 in dieser Ausführungsform zwischen zwei Schichten 223 und 221,
die aus anderem Material bestehen können, angeordnet ist und diese drei Schichten
zusammen das Dämmelement 202 bilden. Die Schichten 221 und 223 können dabei eine für
die Wärmeleitung von der Einbaubohle durch das Dämmelement 202 nicht maßgebliche Funktionen
übernehmen und können beispielsweise als Stützschichten für das Dämmmaterial 222 dienen.
Es kann auch vorgesehen sein, dass auf der von der Einbaubohle im verbundenen Zustand
der Dämmeinrichtung mit der Einbaubohle wegweisenden Seite des Dämmmaterials 220 angeordnete
Schicht 221 aus einem Infrarotstrahlung reflektierenden Material besteht oder eine
entsprechende Oberfläche umfasst (beispielsweise aus einer Aluminiumfolie). Diese
kann auf der in Richtung des Dämmmaterials 222 weisenden Oberfläche der Schicht 222
angeordnet sein, so dass, soweit hier ein Wärmetransport durch Infrarotstrahlung erfolgt,
diese reflektiert wird und das Dämmelement 202 nicht in Richtung der Umgebung verlässt.
[0050] Während die Ausführungsformen der Figuren 2A und 2B als Mehrschichtsystem beschrieben
wurden, ist auch eine Realisierung mit nur einer Materialschicht möglich. So kann
beispielsweise eine einzelne Schicht aus dem Dämmmaterial als Dämmelement vorgesehen
sein. Diese Schicht kann bevorzugt auf der von der Einbaubohle wegweisenden Oberfläche
ein Infrarotstrahlung reflektierendes Material umfassen, um eine Abgabe von Wärme
durch Infrarotstrahlung zu verhindern.
[0051] Die Fig. 2C zeigt eine weitere Ausführungsform eines Dämmelements 203, bei der das
Dämmelement ein aktives Heizelement 233 umfasst, das in der hier dargestellten Ausführungsform
beispielsweise als eine Reihe von Heizspiralen umfassend ausgebildet sein kann. Auch
andere Ausführungsformen sind hier denkbar. Bevorzugt ist das aktive Heizelement 233
in dem Dämmelement 203 derart angeordnet, dass es in einem verbundenen Zustand von
Dämmeinrichtungen und Einbaubohle auf einer zur Einbaubohle weisenden Seite des Dämmelements
angeordnet ist, was hier als die "Oberseite" verstanden werden kann. Dabei kann es
auf der Oberfläche einer dafür besonders geeigneten Materialschicht 231 angeordnet
sein, die auf einer weiteren Materialschicht 232 des Dämmelements 203 angeordnet sein
kann, die beispielsweise ein Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit umfasst oder
daraus besteht. Die Materialschicht 231 kann thermisch besonders gut leitend sein,
um eine Übertragung der Wärme von dem aktiven Heizelement 233 an die Einbaubohle zu
bewirken. Die Materialschicht 232 kann dann aus einem Dämmmaterial wie oben beschrieben
bestehen oder dieses umfassen, um eine Wärmeleitung in Richtung weg von der Einbaubohle
zu verhindern oder zu reduzieren. Alternativ oder zusätzlich kann analog zur Fig.
2B auch eine für Infrarotstrahlung reflektierende Oberflächenbeschichtung in oder
auf der Schicht 232 vorgesehen sein, um die von dem aktiven Heizelement 233 in einer
Richtung weg von der Einbaubohle im verbundenen Zustand der Dämmeinrichtung und der
Einbaubohle abgegebene Wärmestrahlung in Richtung der Einbaubohle zu reflektieren,
sodass die von dem aktiven Heizelement 233 abgegebene Wärme möglichst vollständig
für die Erwärmung der Einbaubohle zu nutzen.
[0052] Es kann auch vorgesehen sein, dass dem aktiven Heizelement ein Akkumulator 234 zugeordnet
ist, der mit dem aktiven Heizelement zum Beaufschlagen des aktiven Heizelements mit
Strom verbunden ist oder verbunden werden kann. Dieser Akkumulator 234 kann beispielsweise
als Batterie oder wiederaufladbare Batterie oder Brennstoffzelle ausgestaltet sein
und mit dem aktiven Heizelement 233 über entsprechende stromführende Leitungen verbunden
sein. Alternativ kann anstelle eines Akkumulators auch eine Verbindung zu einem (öffentlich
verfügbaren) Stromnetz oder zu einem Verbrennungsmotor, beispielsweise dem Verbrennungsmotor
des Straßenfertigers, vorgesehen sein.
[0053] In Fig. 2D ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, in der das aktive Heizelement
243 in die Materialschicht 241 eingebettet ist und nicht, wie in Fig. 2C dargestellt,
auf der Oberfläche dieser Materialschicht 231 des Dämmelements 203 angeordnet ist.
Durch die Einbettung in eine Materialschicht 241, die bevorzugt thermisch gut leitet
(insbesondere thermisch besser leitet als das Dämmmaterial) kann zum einen eine gleichmäßige
Wärmeverteilung der von dem aktiven Heizelement 243 abgegebenen Wärme in Richtung
der Einbaubohle bewirkt werden, und zum anderen ein Schutz des aktiven Heizelements
243 vor Umwelteinflüssen (beispielsweise Feuchtigkeit) realisiert werden. Analog zur
Fig. 2C kann auch hier ein entsprechender Akkumulator 244 vorgesehen sein.
[0054] Die Schicht 242 des Dämmelements 204 in der Fig. 2D kann analog zur Schicht 232 ausgebildet
sein.
1. Dämmeinrichtung (100) zur Verwendung mit einer Einbaubohle (110) für einen Straßenfertiger
(120), die Dämmeinrichtung (100) umfassend wenigstens ein Dämmelement (101) sowie
ein Verbindungselement (102) zum lösbaren Verbinden mit einer Einbaubohle (110), wobei
das Dämmelement (101) ausgestaltet ist, im mit einer Einbaubohle (110) verbundenen
Zustand der Dämmeinrichtung (100) eine reduzierte Abgabe von Wärme von einer Einbaubohle
(110) durch das Dämmelement (101) hindurch zu bewirken.
2. Dämmeinrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei das Dämmelement (101), optional auf einer
im mit der Einbaubohle (110) verbundenen Zustand der Dämmeinrichtung (100) in Richtung
der Einbaubohle weisenden oder von der Einbaubohle wegweisenden Oberfläche, ein Dämmmaterial
(211, 212) umfasst.
3. Dämmeinrichtung (100) nach Anspruch 2, wobei das Dämmmaterial (211, 212) eines von
Gummi, Polyurethan, Verbundschaum umfasst.
4. Dämmeinrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Dämmeinrichtung
(100) ein aktives Heizelement (233) zum Heizen einer Einbaubohle (110) im mit der
Einbaubohle verbundenen Zustand der Dämmeinrichtung (100) umfasst.
5. Dämmeinrichtung (100) nach Anspruch 4, wobei das aktive Heizelement (233) in das Dämmelement
(204) integriert oder auf einer im mit einer Einbaubohle verbundenen Zustand der Dämmeinrichtung
(100) zur Einbaubohle (110) weisenden Seite des Dämmelements (203) angeordnet ist.
6. Dämmeinrichtung (100) nach Anspruch 4 oder 5, wobei das aktive Heizelement (233) ein
elektrisches Heizelement umfasst und die Dämmeinrichtung einen Akkumulator (234, 244)
umfasst, der mit dem aktiven Heizelement (233) zum Beaufschlagen des aktiven Heizelements
mit Strom verbunden oder verbindbar ist.
7. Dämmeinrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, das Dämmelement (211, 212)
die Abgabe von Wärme von einer Einbaubohle (110) durch das Dämmelement (211, 212)
hindurch um wenigstens 25% oder wenigstens 50% oder wenigstens 75% reduzieren kann.
8. Dämmeinrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Verbindungselement
(102) als Teil eines Sicherheitssystems (131) zum Freigeben eines Heizvorgangs der
Einbaubohle (110) nur in verbundenem Zustand der Einbaubohle (110) mit der Dämmeinrichtung
(100) ausgestaltet ist.
9. Dämmeinrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Dämmeinrichtung
(100) wenigstens zwei Dämmelemente (101) umfasst.
10. Dämmeinrichtung (101) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei jedes Dämmelement (101)
weniger als 20 kg, bevorzugt weniger als 10 kg wiegt.
11. Kombination aus einer Einbaubohle (110) und einer Dämmeinrichtung (100) gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Dämmelement (101) zumindest an einem Teil einer
Oberfläche der Einbaubohle (110) angeordnet ist und wobei die Einbaubohle eine Heizeinrichtung
(112) zum Heizen der Einbaubohle (110) umfasst.
12. Kombination nach Anspruch 11, wobei die Einbaubohle (110) ein Sicherheitssystem (131)
umfasst, das ein Aktivieren der Heizeinrichtung (112) nur dann freigibt, wenn das
Verbindungselement (102) der Dämmeinrichtung mit dem Sicherheitssystem (131) der Einbaubohle
(110) verbunden ist.
13. Kombination nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Dämmeinrichtung (100) wenigstens zwei
Dämmelemente (101) umfasst und die Dämmelemente (101) zusammen wenigstens 50% der
Oberfläche der Einbaubohle (110) bedecken.