[0001] Die Erfindung betrifft einen Straßenablauf nach den Merkmalen des Anspruchs 1.
[0002] Bei der Installation eines Straßenablaufs kann es je nach Ausgestaltung des Straßenablaufs
und insbesondere in Abhängigkeit davon, wie dessen Einlauföffnung ausgestaltet ist,
wichtig sein, die Position des Straßenablaufs auf den Verlauf eines Bordsteins abzustimmen,
insbesondere wenn die Einlauföffnungen unmittelbar an einen Bordstein anschließen
soll. Problematisch ist dabei, dass üblicherweise bei der Installation des Straßenablaufs
der Bordstein entweder noch nicht verlegt worden ist oder aber ein vorhandener Bordstein
aufgenommen worden ist, weil sich beispielsweise Elemente des Straßenablaufs bis unter
den Bordstein erstrecken und daher der Bordstein erst nach Installation des Straßenablaufs
verlegt werden kann.
[0003] In der Praxis kann dies zu erheblichen Verzögerungen beim Baufortschritt führen.
Die einzelnen Komponenten des Straßenablaufs weisen zwar häufig ein Gewicht auf, das
deren Handhabung auch ohne Hebezeuge oder ähnliche Hilfsmittel ermöglicht, insgesamt
kann der Straßenablauf jedoch ein Gewicht von weit mehr als 100 kg aufweisen. Wenn
also eine Korrektur der Position des Straßenablaufs erforderlich wird und dies erst
bei der Verlegung des Bordsteins erkannt wird, ist eine derartige Korrektur mit einem
erheblichen Arbeitsaufwand und einem dementsprechenden Zeitverlust verbunden.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Straßenablauf der bekannten
Art dahingehend zu verbessern, dass dessen Installation mit einem geringeren Arbeitsaufwand
verbunden ist.
[0005] Gelöst wird die Aufgabe durch einen Straßenablauf nach den Merkmalen des Anspruchs
1, durch einen Bausatz nach den Merkmalen des Anspruchs 11 und durch ein Verfahren
nach den Merkmalen des Anspruchs 13. Merkmale der Erfindung werden nachfolgend erörtert,
wobei vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung unter anderem in den Unteransprüchen
beschrieben werden.
[0006] Diese Gestaltungsmerkmale können im Zusammenhang mit der Erfindung verwirklicht werden
oder auch unabhängig von der Erfindung eigenständig erfinderisch sein, und sie können
entweder einzeln und unabhängig voneinander oder auch in einer beliebigen Kombination
verwirklicht werden, einschließlich der Verwirklichung sämtlicher genannter Merkmale,
sofern eine Kombination nicht ausdrücklich oder technisch zwingend ausgeschlossen
ist.
[0007] Die Erfindung schlägt mit anderen Worten eine Markierung an zumindest einem der unteren
Bauteile des Straßenablaufs vor, welche dazu dient, den Straßenablauf an den geplanten
Verlauf eines Bordsteins ausrichten zu können, und zwar bereits vor der Fertigstellung
des Straßenablaufs oder des Bordsteins. Maßnahmen für eine etwaige Positionskorrektur,
insbesondere ein Rückbau des Straßenablaufs oder des Bordsteins, können vermieden
werden, sodass der Arbeitsaufwand zur Installation des Straßenablaufs maßgeblich herabgesetzt
wird.
[0008] Die vorschlagsgemäße Markierung kann punktförmig oder linienförmig sein und an dem
Straßenablauf angebracht sein. Der Straßenablauf kann ein oder mehrere Elemente wie
einen Absatz, einen Versatz, einen Vorsprung, eine Ausnehmung oder Ähnliches an einer
definierten Position aufweisen, welche im Sinne der Erfindung eine vorschlagsgemäße
Markierung darstellen können. Wesentlich ist, dass die Markierung an dem Straßenablauf
dort angebracht ist, wo sich später eine zur Fahrbahn gerichtete Seitenfläche des
Bordsteins im Wesentlichen oberhalb des Straßenablaufs befinden wird, und zwar in
der so bezeichneten Anschlussebene. Dies ermöglicht bei der Installation des Straßenablaufs
eine Vorgehensweise, bei welcher der geplante Verlauf des Bordsteins mit einem temporären
Hilfsmittel verdeutlicht wird, beispielsweise mittels einer gespannten Schnur, einer
(Laser-) Lichtlinie oder dergleichen. Der markierte Straßenablauf kann dementsprechend
noch vor der Verlegung des Bordsteins anhand des temporären Hilfsmittels korrekt ausgerichtet
werden, so dass spätere Korrekturen nicht erforderlich werden.
[0009] Vorteilhaft ist die Markierung des Straßenablaufs an einem der Bauteile des Straßenablaufs
angebracht, die als erstes bei der Installation des Straßenablaufs installiert werden.
Im Falle von erforderlichen Korrekturen ist dementsprechend ein möglichst geringes
Gewicht zu handhaben, da der Straßenablauf noch nicht komplettiert ist. Dementsprechend
ist es besonders vorteilhaft, wenn die Markierung an dem ersten zu installierenden
Bestandteil des Straßenablaufs angebracht ist, das heißt an dem untersten Bauteil,
welches auf ein vorbereites Planum gesetzt wird. Dabei kann es sich beispielsweise
um eine Grundplatte des Straßenablaufs handeln. Wenn diese Grundplatte anhand der
Markierungen korrekt unterhalb des temporären Hilfsmittels ausgerichtet wird, ist
anschließend sichergestellt, dass der anschließend komplettierte Straßenablauf korrekt
ausgerichtet sein wird, so dass bei einer dann folgenden Verlegung des Bordsteins
der Bordstein wie gewünscht an die Einlauföffnungen des Straßenablaufs anschließt.
[0010] Die Markierung kann fest an einem Bestandteil des Straßenablaufs angebracht sein,
beispielsweise punktförmig, oder in Form von zwei punktuellen Marken, die auf einer
Linie liegen, oder die Markierung kann in Form einer (unterbrochenen) Linie ausgestaltet
sein, wobei die Markierung jeweils dazu bestimmt ist, unter dem linienförmigen temporären
Hilfsmittel ausgerichtet zu werden.
[0011] Wenn die Markierung nur punktförmig ausgestaltet ist, besteht die Gefahr, dass die
Markierung zwar ggf. korrekt unter dem linienförmigen temporären Hilfsmittel ausgerichtet
wird, der Straßenablauf jedoch um diese Markierung herum wie um einen Drehpunkt in
einer falschen Drehwinkelstellung installiert wird, so dass der Straßenablauf anschließend
dennoch nicht korrekt zu dem Bordstein ausgerichtet sein wird. Daher kann vorteilhaft
eine zweite Markierung vorhanden sein, wenn die erste Markierung nur punktförmig ausgestaltet
ist. Die zweite Markierung dient zur Winkelausrichtung des betreffenden Bauteils des
Straßenablaufs, um den erwähnten Drehwinkelfehler zu vermeiden. Beispielsweise kann
die zweite Markierung dazu dienen, das die Markierung tragende Bauteil, sei es ein
Bestandteil des Straßenablaufs oder sei es eine Schablone, auf welche nachfolgend
noch eingegangen wird, in einer gewünschten Richtung, beispielsweise rechtwinklig,
zum späteren Bordstein und dementsprechend rechtwinklig zu dem linienförmigen temporären
Hilfsmittel auszurichten. Beispielsweise kann die zweite Markierung als Linie ausgestaltet
sein, wie dies bei dem dargestellten und erläuterten Ausführungsbeispiel in Form einer
aus mehreren Langlöchern bestehenden Linie verwirklicht ist.
[0012] Alternativ dazu, die Markierung fest an einem Bestandteil des Straßenablaufs anzubringen,
kann auch die Markierung selbst in oder an einem temporären Hilfsmittel angebracht
sein, beispielsweise an einer Schablone, die während der Installation an einen Bestandteil
des Straßenablaufs angelegt wird, um diesen Bestandteil korrekt ausrichten zu können,
wobei anschließend das temporäre Hilfsmittel wieder von dem Bestandteil des Straßenablaufs
entfernt wird.
[0013] In einer Ausgestaltung kann die Schablone eine als Richtkante bezeichnete Anlagefläche
aufweisen, welche einer weiteren als Anlagekante bezeichneten Anlagefläche eines Bauteils
anliegt zur Ausrichtung des Straßenablaufs. Im Sinne des vorliegenden Vorschlags kann
die Anlagefläche punktuell, linear oder flächenhaft ausgestaltet sein. Für diese Ausgestaltung
wesentlich ist, dass Richt- und Anlagekante einander auf einer horizontalen Ebene
anliegen, in welcher ebenso die Markierung angeordnet ist. Für eine besonders einfache
Ausführung, beispielsweise in Gestalt einer als Positionierscheibe bezeichneten Schablone,
kann die die Markierung tragende Schablone selbst ohne weitere Elemente die Richtkante
aufweisen, und zwar vorteilhaft an einer umlaufenden, die Anlagefläche bildenden Seitenfläche
der Schablone. Vorteilhafterweise kann für diese oder auch eine andere Ausgestaltung
der Erfindung die Richt- und/oder Anlage kannte im Wesentlichen senkrecht ausgerichtet
sein. Der Erfindung liegt die Überlegung zugrunde, dass Richtkante und Anlagekante
zunächst dazu dienen, Schablone und Bauteil bestimmungsgemäß relativ zueinander positionieren
zu können, so dass anschließend das Bauteil über die Markierung der Schablone entlang
des temporären Hilfsmittels ausgerichtet werden kann.
[0014] Eine Schablone in Art einer Positionierscheibe ist vorliegend besonders vorteilhaft.
Zur Ausrichtung des Straßenablaufs kann diese auf eine Grundplatte aufgelegt werden.
Ein kreisrunder, nach oben ragender Zentrierkragen auf der Grundplatte stellt eine
eindeutige Positionierung der Positionierscheibe sicher, indem die Positionierscheibe
in einen durch den Zentrierkragen gebildeten Innenraum angeordnet ist. Die radial
innere Wandlung des Zentrierkragens bildet dabei die Anlagekante der Grundplatte,
welche der Richtkante der Positionierscheibe anliegt, und zwar ebenengleich mit der
Markierung. Vorzugsweise ist der Innenraum derart bemessen, dass die Positionierscheibe
im Wesentlichen spielarm anordbar ist, um die Grundplatte mittels Markierung an dem
temporären Hilfsmittel möglichst präzise und auf eine einfache Weise, welche faktisch
keine Handhabungsfehler zulässt, ausrichten zu können.
[0015] Auf einer Schablone in Art einer Positionierscheibe kann eine linienförmige Markierung
vorgesehen sein. Die im Wesentlichen flache Positionierscheibe ist vorteilhaft kreisrund
ausgestaltet. Die linienförmige Markierung besteht aus mehreren in einer Linie verlaufenden
Aussparungen der Positionierscheibe. Die Positionierscheibe stellt eine Schablone
dar, die keinen dauerhaften Bestandteil des Straßenablaufs bildet, sondern nur während
der Installation benutzt wird und anschließend, nach der korrekten Ausrichtung des
betreffenden Bauteils, wieder entfernt wird und erneut verwendet werden kann.
[0016] Vorteilhaft weist die Positionierscheibe einerseits ein Kreuz auf, welches durch
zwei rechtwinklig zueinanderstehende Langlöcher gebildet ist. Der Mittelpunkt des
Kreuzes bildet eine erste Markierung und ist dazu bestimmt, lotrecht exakt unter dem
linienförmigen temporären Hilfsmittel ausgerichtet zu werden. Das eine Langloch des
Kreuzes stellt dabei eine vergleichsweise kurze Linie dar, die ebenfalls exakt unterhalb
des linienförmigen temporären Hilfsmittels verlaufen soll. Das andere Langloch des
Kreuzes ist Bestandteil der weiter oben bereits erwähnten längeren, aus vier Langlöchern
gebildeten Linie, die als zweite Markierung dient und im rechten Winkel zur späteren
Bordsteinkante und dementsprechend im rechten Winkel zu dem linienförmigen temporären
Hilfsmittel ausgerichtet werden soll. Weiterhin weist die Positionierscheibe vorteilhaft
zwei Pfeile auf, die in Richtung Fahrbahnrand weisen, beispielsweise in Richtung eines
Gehwegs, und die auf diese Weise sicherstellen sollen, dass die Positionierscheibe
und somit später der gesamte Straßenablauf nicht versehentlich in einer um 180° falschen
Drehwinkelstellung montiert wird. Schließlich ist die Positionierscheibe vorteilhaft
noch mit einer kreisrunden Grifföffnung versehen, anhand welcher die Positionierscheibe
erfasst und gehandhabt werden kann.
[0017] Zusätzlich oder alternativ kann eine Richtkante der Schablone unterhalb einer Markierungsebene
vorgesehen sein, welche zur Anlage an eine Anlagekante eines Bauteils geeignet ist.
In einer Ausgestaltung kann die Schablone einen oder mehrere Anschläge aufweisen,
welche sich aus der Markierungsebene nach oben und/oder unten erstrecken. Als Oberseite
der Schablone wird vorliegend die die Markierung aufweisende Oberfläche bezeichnet,
so dass ein sich nach oben erstreckender Anschlag auf der Oberseite angeordnet ist.
[0018] Vorzugsweise ist der Anschlag auf der Unterseite angeordnet, beispielsweise in Form
eines Stiftes oder dergleichen. Für die Ausrichtung des Straßenablaufs wird eine derartige
Schablone zunächst einem Bauteil aufgelegt und die Schablone auf dem Bauteil verschoben
bis die Richtkante der Anlagekante anliegt. In einer alternativen Ausgestaltung können
mehrere Anschläge vorgesehen sein, insbesondere nach unten ausgerichtete Anschläge,
insbesondere mehrere Stifte, Schrauben oder Ähnliches. In diesem Fall können die Anschläge
eine eindeutige Positionierung der Schablone erzwingen, in dem die Anschläge bei einer
bestimmungsgemäßen Auflage der Schablone auf das Bauteil einer Relativbewegung quer
zur Richtkante entgegenwirken. Bei einer Grundplatte als Bauteil mit einem kreisrunden,
nach oben ragenden Zentrierkragen kann beispielsweise die Schablone dem Zentrierkragen
axial aufliegen, wobei zwei sich nach unten erstreckende Anschläge mit jeweiliger
Richtkante einer Relativbewegung in radialer Richtung des Zentrierkragens weitestgehend
entgegenwirken können, sofern die Richtkanten im Wesentlichen im Abstand des Zentrierkrageninnendurchmessers
angeordnet sind. Eine gegebenenfalls weiterhin mögliche Relativbewegung in Tangentialrichtung
hat bei einem derartigen kreisrunden Bauteil in Art der zuvor beschriebenen Grundplatte
keinen Einfluss auf die korrekte Ausrichtung des Straßenablaufs zum geplanten Bordstein.
[0019] Im Unterschied zu der zuvor beschriebenen Schablone ist die nunmehr beschriebene
Schablone in einer besonders bevorzugten Ausgestaltung derart bemessen, dass diese
größenbedingt nicht in den Innenraum des Zentrierkragens eingelegt werden kann, sondern
dass diese Schablone dem Zentrierkragen aufliegt. Im Sinne des vorliegenden Vorschlags
betrifft ein Steckelement ein Bauteil bzw. einen Abschnitt eines Bauteils, welche/r/s
dazu dient, einen Formschluss mit einem anderen Bauteil herzustellen, wobei der Formschluss
vornehmlich zur relativen Ausrichtung der Bauteile zueinander dienen kann. Der Zentrierkragen
ist als Beispiel eines Steckelements zu verstehen. Weiterhin kann der Formschluss
die Bauteile während der Bauphase stabilisieren.
[0020] Eine einem Bauteil aufliegende Schablone mit sich nach unten erstreckender Richtkante
ist in der praktischen Handhabung mehreren Vorteilen verbunden: erstens kann eine
aufliegende und über etwaige Steckelemente hinausragende Schablone sehr leicht aufgelegt
und wieder entfernt werden. Zu bedenken ist, dass in dem Arbeitsumfeld für einen Straßenablauf
mit viel Feuchtigkeit zu rechnen ist, sodass Gegenstände einem Griff leicht entgleiten
können. Ebenso kann es für einen Handhabenden problematisch sein, beispielsweise eine
Positionierscheibe aus dem Innenraum einer Grundplatte zu entnehmen, da der umlaufende
Rand - die Richtkante - durch den umlaufenden Zentrierkragen einem direkten Zugriff
entzogen ist. Weiterhin erschwert wird die Handhabung, sofern von den Handhabenden
Handschuhe getragen werden. Zweitens ist durch ein Auflegen der Schablone besonders
vorteilhaft sichergestellt, dass die Schablone nachdem Ausrichten des Bauteils wieder
entfernt wird. Erfahrungen aus der Praxis haben gezeigt, dass die Schablone häufig
vergessen wird. Vorliegend besonders erfinderisch ist, dass eine aufliegende Schablone
eine weitere Installation von Bauteilen jedoch blockiert, sodass es praktisch unmöglich
wird, die Schablone zu vergessen.
[0021] Zurückkommend auf die eingangs geschilderte Situation, dass es bei der Installation
des Straßenablaufs wichtig sein kann, die Position des Straßenablaufs auf den Verlauf
des Bordsteins abzustimmen, wenn die Einlauföffnungen unmittelbar an den Bordstein
anschließen soll, weist der Straßenablauf dementsprechend eine konstruktiv vorgesehene
Anschlussebene auf, nämlich die vertikale Ebene, in der ein oberes Bauteil des Straßenablaufs
an den Bordstein angrenzt. Auch ohne dass der Straßenablauf bereits installiert ist,
und auch bevor der Bordstein verlegt ist, sind die einzelnen Bauteile des Straßenablaufs
an diese Anschlussebene in der Art angepasst, das nach Fertigstellung des Straßenablaufs
dessen einzelne Bauteile so zusammenwirken, dass das erwähnte obere Bauteil, beispielsweise
eine so genannte Konusplatte oder eine darauf liegende, mit Durchbrüchen versehene
Abdeckung, bis an die Anschlussebene reicht, aber nicht darüber hinausragt, so dass
kollisionsfrei der Bordstein verlegt werden kann, der ebenfalls mit seiner zur Fahrbahn
gerichteten Fahrbahnkante bis an die Anschlussebene reicht und somit an das obere
Bauteil des Straßenablaufs anschließt. Vorschlagsgemäß ist vorgesehen, dass eines
der unteren Bauteile, vorteilhaft das unterste Bauteil, des Straßenablaufs eine Markierung
aufweist, die in der Anschlussebene liegt, zumindest im Wesentlichen in der Anschlussebene
liegt, und diese Anschlussebene verdeutlicht, indem sie sich möglichst geringfügig
über die Anschlussebene hinaus erstreckt.
[0022] Weiterhin schlägt die Erfindung einen Bausatz für einen Straßenablauf mit mehreren
Bauteilen vor, wobei der Straßenablauf dazu bestimmt ist, in einer vertikal verlaufenden
Anschlussebene an einen Bordstein anzugrenzen. Die weiteren Bauteile umfassen eine
Grundplatte, welche einen Zentrierkragen aufweist, einen als Unterteil bezeichneten
Rohrstutzen, welcher derart bemessen ist, dass das Unterteil auf die Grundplatte den
Zentrierkragen aufnehmend aufsetzbar ist und eine Konusplatte mit einem Aufsatz, wobei
der Aufsatz dazu ausgestaltet ist, von der Konusplatte getragen zu werden. Wesentlich
ist, dass der Bausatz eine wenigstens eine Markierung aufweisende Schablone aufweist,
wobei die Schablone dazu bestimmt ist, einem Bauteil anzuliegen zur Ausrichtung des
Bauteils an der Anschlussebene, derart, dass die Markierung in der Anschlussebene
liegt.
[0023] Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Installation eines Straßenablaufs,
wobei der Straßenablauf - wie zuvor - entlang einer vertikal verlaufenden Anschlussebene
an einen Bordstein anzugrenzen ist. Vorschlagsgemäß wird ein Planum vorbereitet, auf
welchem der vorgesehene Straßenablauf errichtet werden soll, indem beispielsweise
die Tragfähigkeit des Bodens mittels Bodenaustausch oder dergleichen hergestellt wird.
Zusätzlich kann es erforderlich sein, dass Planung zu nivellieren. Vorteilhafterweise
kann dafür in Art eines linienförmigen temporären Hilfsmittel eine Schnur gespannt
oder eine (Laser-)Lichtlinie installiert werden, welche entlang des geplanten Bordsteins
und somit in der Anschlussebene verläuft. Für eine hinreichende Nivellierung kann
es ferner erforderlich sein, dass das temporäre Hilfsmittel nicht nur in der Anschlussebene,
sondern darüber hinaus auch auf Höhe der geplanten Einlauföffnung verläuft. Unter
Berücksichtigung der gesamten Aufbauhöhe des vorgesehenen Straßenablaufs, welche beispielsweise
vorab durch ein Aufeinandersetzen der Bauteile des Straßenablaufs ermittelt wurde,
kann das Planum nunmehr dementsprechend nivelliert werden.
[0024] Im Anschluss an die Herstellung des Planums wird vorschlagsgemäß das unterste Bauteil
des Straßenablaufs auf das Planum aufgesetzt. Beispielsweise kann dafür eine Grundplatte
auf das Planum aufgelegt werden.
[0025] Erfindungswesentlich ist nunmehr die Ausrichtung eines Bauteils unter Zuhilfenahme
einer Markierung, die an dem Bauteil angeordnet ist. Indem die Markierung in der Anschlussebene
angeordnet wird, erfolgt eine korrekte Positionierung des Straßenablaufs, ohne dass
es einer späteren Korrektur oder dergleichen bedürfe. Zur Visualisierung der Anschlussebene
kann auf ein temporäres Hilfsmittel zurückgriffen werden, insbesondere ein linienförmiges
temporäres Hilfsmittel in Art einer gespannten Schnur, einer (Laser-) Lichtlinie oder
dergleichen.
[0026] Besonders vorteilhaft wird das unterste Bauteil ausgerichtet und die Ausrichtung
erfolgt in einer Ausgestaltung unter Zuhilfenahme einer Schablone, welche die Markierung
aufweist. Die Schablone wird zur Ausrichtung an das Bauteil angelegt und nach der
Ausrichtung von dem Bauteil wieder entfernt. Alternativ kann vorgesehen sein, dass
auf das unterste Bauteil zunächst ein oder mehrere weitere Bauteile aufgesetzt werden
und eines dieser Bauteile ausgerichtet wird. Der größte Vorteil des vorliegend Vorschlags
ist allerdings mit der Ausrichtung des untersten Bauteil realisierbar, da in diesem
Fall das Gewicht nur eines Bauteils gegebenenfalls verschoben werden muss zur Ausrichtung
des Straßenablaufs.
[0027] Nach dem Ausrichten des Bauteils, vorzugsweise dem untersten Bauteil, erfolgt die
Montage weiterer Bauteile zur Installation des Straßenablaufs.
[0028] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der rein schematischen Darstellungen
nachfolgend näher erläutert, wobei einzelne Merkmale oder eine Kombination von Merkmalen
der dargestellten Ausführungsbeispiele auch unabhängig von der übrigen Ausgestaltung
der jeweiligen Ausführungsbeispiele bei einem vorschlagsgemäßen Straßenablauf verwirklicht
sein können. Dabei zeigt
- Fig. 1
- Querschnitt durch eine Einbausituation eines Straßenablaufs mit angrenzendem Bordstein,
- Fig. 2
- perspektivische Ansicht von oben auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines teilweise
montierten Straßenablauf mit eingelegter Schablone,
- Fig. 3
- Draufsicht auf die Schablone aus Fig. 2,
- Fig. 4
- Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel eines teilweise montierten Straßenablauf
mit eingelegter Schablone, und
- Fig. 5
- Seitenansicht der Schablone aus Fig. 4.
[0029] Fig. 1 dient der Darstellung einer typischen Einbausituation eines Straßenablaufs
1 mit angrenzendem Bordstein 2. Das unterste Bauteil bildet eine Grundplatte 11 mit
einem Zentrierkragen 12, auf welcher ein Unterteil 10 mit einem Auslass 15 aufgesetzt
ist. Oben auf das Unterteil 10 aufgesetzt ist eine Konusplatte 9 mit Aufsatz 8 angeordnet.
Im Allgemeinen dient der Aufsatz 8 dazu, eine eine Einlauföffnung 7 aufweisende Abdeckung
zu halten. Der Aufsatz 8 grenzt unmittelbar an den Bordstein 2. Diese im Wesentlichen
vertikal verlaufende Grenzfläche wird im Sinne der vorliegenden Erfindung als Anschlussebene
3 bezeichnet. Für einen wartungsarmen Straßenablauf 1 ist es entscheidend, dass Straßenablauf
1 vorzugsweise unmittelbar an den Bordstein 2 anschließt. Eben diese exakte Positionierung
führt in der Praxis immer wieder zu Problemen, derart, dass die Beabstandung eines
installierten Straßenablaufs 1 zu groß ist, infolgedessen arbeitsintensive Korrekturmaßnahmen
erforderlich sein können.
[0030] Eine perspektivische Ansicht von oben auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines teilweise
montierten Straßenablaufs 1 mit eingelegter Schablone 16 ist in Fig. 2 dargestellt.
Bereits auf dem den Straßenablauf 1 zukünftig tragenden Untergrund angeordnet ist
das unterste Bauteil, vorliegend eine aus einem Betonwerkstoffe bestehende Grundplatte
11 mit einem nach oben ragenden, kreisrunden Zentrierkragen 12, wobei der Zentrierkragen
12 einen Innenraum 14 umgibt, in welchem eine Schablone 16 in Art einer Positionierscheibe
eingelegt ist. Der Innendurchmesser des Zentrierkragens 12 ist geringfügig großer
als der Außendurchmesser der Positionierscheibe, so dass Positionierscheibe spielarm
eingefasst ist zur genauen Ausrichtung des Straßenablaufs 1. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel dient die Positionierscheibe dazu, eine Markierung 4 an dem untersten
Bauteil des Straßenablaufs 1 bereitzustellen.
[0031] Ein linienförmiges temporäres Hilfsmittel ist in Fig. 2 in Form einer gespannten
Schnur 22 ausgestaltet, wobei die Grundplatte 11 aus Darstellungsgründen in Fig. 2
noch nicht entsprechend ausgerichtet wurde zur späteren Angrenzung des Straßenablaufs
1 an einen Bordstein 2. Die Positionierscheibe weist unter anderem zwei Pfeile auf,
die in Richtung des geplanten Fahrbahnrands weisen, beispielsweise in Richtung eines
Gehwegs. Vorliegend ist die Gehwegebene durch einige Pflastersteine angedeutet. Die
Pfeile gewährleisten, dass die Positionierscheibe und somit später der gesamte Straßenablauf
1 nicht unbeabsichtigt in einer um 180° falschen Drehwinkelstellung montiert wird.
Die kreisrunde Grifföffnung 23 vereinfacht das Erfassen und die Handhabung der Positionierscheibe.
[0032] Der umlaufende Rand der Positionierscheibe bildet die Richtkante 17 der Schablone
16, welche der radial inneren, als Anlagekante 18 bezeichneten Wandung des Zentrierkragens
12 anliegt.
[0033] Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Schablone 16 aus Fig. 2. Erkennbar ist eine
kreisrunde Positionierscheibe mit einem Kreuz, welches durch zwei rechtwinklig zueinanderstehende
Langlöcher gebildet ist. Eine erste Markierung 4 wird durch den Mittelpunkt der sich
kreuzenden Langlöcher angedeutet. Zur Positionierung ist dieser Mittelpunkt exakt
lotrecht unterhalb des linienförmigen temporären Hilfsmittels, respektive der Schnur
22 oder dergleichen, auszurichten. Weiterhin ist ein Langloch des Kreuzes als vergleichsweise
kurze Linie 5 erkennbar, welche zur Positionierung exakt unterhalb des linienförmigen
temporären Hilfsmittels verläuft. Das weitere Langloch des Kreuzes ist Bestandteil
der längeren, aus vier Langlöchern gebildeten Linie 6, die als zweite Markierung 4
dient und im rechten Winkel zum späteren Bordstein 2 und dementsprechend im rechten
Winkel zu dem linienförmigen temporären Hilfsmittel auszurichten ist.
[0034] Eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel eines teilweise montierten Straßenablaufs
1 mit eingelegter Schablone 16 ist in Fig. 4 dargestellt. Vorliegend bildet eine Grundplatte
11 mit Zentrierkragen 12 das unterste Bauteil des Straßenablaufs 1. Im Gegensatz zu
dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Schablone 16 in diesem zweiten Ausführungsbeispiel
auf dem Zentrierkragen 12 aufliegend angeordnet. Erkennbar ist, dass sich die Schablone
16 in radialer Richtung über den Außenumfang des Zentrierkragens 12 erstreckt. In
dieser Konstellation ist es somit nicht möglich, ein weiteres Bauteil auf die Grundplatte
11 aufzusetzen, ohne zuvor die Schablone 16 entfernt zu haben.
[0035] Weiterhin abweichend von dem ersten Ausführungsbeispiel sind in Fig. 4 zwei Kreuze
erkennbar, welche jeweils durch zwei sich im rechten Winkel kreuzende Langlöcher gebildet
werden. Die Kreuze haben jeweils dieselbe markierende Funktion, welche bereits eingehend
für das erste Ausführungsbeispiel erörtert wurde. Allerdings ist nunmehr vorgesehen,
dass die Schablone 16 flexibel für Straßenabläufe 1 unterschiedlicher Dimensionen
verwendet werden kann, insbesondere für Straßenabläufe 1 mit unterschiedlich großen
Aufsätzen 8, was in der Zeichnung durch die erkennbaren Ziffern codiert widergegeben
ist. Pfeile auf der Schablone 16 dienen - wie zuvor beschrieben - dazu, die Position
eines Gehwegs oder dergleichen anzudeuten, mit dem Ziel eine fehlerhafte Drehwinkelstellung
des Straßenablaufs 1 vermeiden zu können.
[0036] In Fig. 4 bereits angedeutet, in der in Fig. 5 dargestellten Seitenansicht der Schablone
16 aus Fig. 4 jedoch besser erkennbar sind zwei Anschläge in Art von Schraub-Stiften
21, welche sich sowohl nach oben - in Gestalt des Stiftkopfes - als auch nach unten
von der Schablone 16 erstrecken und welche jeweils eine Richtkante 17 aufweisen. Abweichend
von dem ersten Ausführungsbeispiel des Straßenablaufs 1 ist in dem zweiten Ausführungsbeispiel
die Markierungsebene 20 nicht ebenengleich zur Anlageebene 19 angeordnet. Die Beabstandung
der Richtkanten 17 voneinander wird in Abhängigkeit von der Beabstandung der Anlagekante(n)
11 des Bauteils eingestellt.
Bezugszeichen:
[0037]
- 1
- Straßenablauf
- 2
- Bordstein
- 3
- Anschlussebene
- 4
- Markierung
- 5
- Kurze Linie
- 6
- Lange Linie
- 7
- Einlauföffnung
- 8
- Aufsatz
- 9
- Konusplatte
- 10
- Unterteil
- 11
- Grundplatte
- 12
- Zentrierkragen
- 14
- Innenraum
- 15
- Auslass
- 16
- Schablone
- 17
- Richtkante
- 18
- Anlagekante
- 19
- Anlageebene
- 20
- Markierungsebene
- 21
- Stift
- 22
- Schnur
- 23
- Grifföffnung
1. Straßenablauf (1),
mit einer Einlauföffnung (7),
und mit weiteren unterhalb der Einlauföffnung (7) angeordneten Bauteilen,
wobei der Straßenablauf (1) dazu bestimmt ist, in einer vertikal verlaufenden Anschlussebene
(3) an einen Bordstein (2) anzugrenzen,
dadurch gekennzeichnet,
dass eines der unteren Bauteile des Straßenablaufs (1) eine Markierung (4) aufweist,
die im Wesentlichen in der Anschlussebene (3) angeordnet ist.
2. Straßenablauf (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das unterste Bauteil des Straßenablaufs (1) mit der Markierung (4) versehen ist.
3. Straßenablauf nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das unterste Bauteil eine Grundplatte (11) ist.
4. Straßenablauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Markierung (4) in Art einer Schablone (16) ausgestaltet ist, welche zeitweilig
an einem Bauteil des Straßenablaufs (1) anbringbar und von dem Bauteil wieder abnehmbar
ist.
5. Straßenablauf nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schablone (16) eine Richtkante (17) aufweist, welche in der horizontalen Ebene
der Markierung (14) einer Anlagekante (18) eines Bauteils anliegt.
6. Straßenablauf (1) nach den Ansprüchen 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Grundplatte (11) einen kreisrunden, nach oben ragenden Zentrierkragen (12) aufweist
und die Schablone (16) als Positionierscheibe ausgestaltet ist, wobei eine radial
innere Wandung des Zentrierkragens (12) die Anlagekante (18) für die Richtkante (17)
der Positionierscheibe bildet.
7. Straßenablauf (1) nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Positionierscheibe derart bemessen ist, dass diese in einen durch den Zentrierkragen
(12) geschaffenen Innenraum (14) spielarm einlegbar ist.
8. Straßenablauf (1) nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schablone (16) wenigstens eine Richtkante (17) aufweist, welche unterhalb einer
als Markierungsebene (20) bezeichneten, horizontalen Ebene der Markierung (14) einer
Anlagekante (18) eines Bauteils anliegt.
9. Straßenablauf (1) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Anschlag die Richtkante (17) aufweist, welcher sich aus der Markierungsebene
(20) nach oben und/oder nach unten erstreckt.
10. Straßenablauf (1) nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein erstes Bauteil ein Steckelement aufweist, welches dazu ausgestaltet ist, einen
Formschluss mit einem zweiten Bauteil zu schaffen, wobei das Steckelement die Anlagekante
(18) aufweist und die Schablone (16) dem Steckelement aufliegt, derart, dass die Schablone
(16) einen Formschluss blockiert.
11. Bausatz für einen Straßenablauf (1) mit mehreren Bauteilen,
wobei der Straßenablauf (1) dazu bestimmt ist, in einer vertikal verlaufenden Anschlussebene
(3) an einen Bordstein (2) anzugrenzen,
mit einer Grundplatte (11), welche einen Zentrierkragen (12) aufweist,
mit einem als Unterteil (10) bezeichneten Rohrstutzen, welcher derart bemessen ist,
dass das Unterteil (10) auf die Grundplatte (11) den Zentrierkragen (12) aufnehmend
aufsetzbar ist,
mit einer Konusplatte (9) und einem Aufsatz (8), wobei der Aufsatz (8) dazu ausgestaltet
ist, von der Konusplatte (9) getragen zu werden,
gekennzeichnet durch
eine wenigstens eine Markierung (4) aufweisende Schablone (16),
wobei die Schablone (16) dazu bestimmt ist, einem Bauteil anzuliegen zur Ausrichtung
des Bauteils an der Anschlussebene (3), derart, dass die Markierung (4) im Wesentlichen
in der Anschlussebene (3) liegt.
12. Bausatz nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Straßenablauf (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 ausgestaltet ist.
13. Verfahren zur Installation eines Straßenablaufs (1), wobei der Straßenablauf (1) entlang
einer vertikal verlaufenden Anschlussebene (3) an einen Bordstein (2) anzugrenzen
ist, mit folgenden Arbeitsschritten:
• Herstellung eines tragfähigen Planums,
• Aufsetzen eines untersten Bauteils des Straßenablaufs (1) auf das Planum und/oder
Aufsetzen eines Bauteils auf ein weiteres Bauteil,
• Ausrichten eines Bauteils, wobei das ausgerichtete Bauteil eine Markierung (4) aufweist,
indem die Markierung (4) in der Anschlussebene (3) angeordnet wird, und
• Aufsetzen weiterer Bauteile zur Installation des Straßenablaufs (1).
14. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass das unterste Bauteil ausgerichtet wird und dass für die Ausrichtung eine die Markierung
(4) aufweisende Schablone (16) verwendet wird, wobei die Schablone (16) nach der Ausrichtung
von dem Bauteil wieder entfernt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Straßenablauf (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 ausgestaltet ist.