[0001] Die Erfindung betrifft ein Gargerät der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten
Art.
[0002] Derartige Garraumleuchten und Gargeräte sind aus dem Stand der Technik in einer Vielzahl
von Ausführungsformen bereits vorbekannt und umfassen ein Gehäuse, einen in dem Gehäuse
angeordneten und von Garraumwänden begrenzten Garraum, und mindestens eine zwischen
mindestens einer der Garraumwände und dem Gehäuse angeordnete Garraumleuchte, wobei
die Garraumleuchte einen Lichtleiter mit einer Lichteinkoppelfläche zur Einkopplung
von sichtbaren Licht mindestens einer Lichtquelle der Garraumleuchte in den Lichtleiter
und einer Lichtauskoppelfläche zur Beleuchtung des Garraums aufweist, und wobei in
der dieser Garraumleuchte zugeordneten Garraumwand eine zu der Lichtauskoppelfläche
korrespondierende Beleuchtungsöffnung angeordnet ist.
[0003] Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine Garraumleuchte für ein Gargerät
und ein Gargerät mit einem Garraum und mindestens einer Garraumleuchte zu verbessern.
[0004] Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein gargerät mit einer Garraumleuchte gemäß
den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der
Lichtleiter als ein aus einem ersten Teil und einem zweiten Teil gebildeter zweiteiliger
Lichtleiter ausgebildet ist, wobei das erste Teil des Lichtleiters die der Lichtquelle
zugewandte Lichteinkoppelfläche und eine erste Lichtweiterleitungsfläche und das zweite
Teil des Lichtleiters eine zweite Lichtweiterleitungsfläche und die dem Garraum zugewandte
Lichtauskoppelfläche aufweisen, und wobei die erste Lichtweiterleitungsfläche und
die zweite Lichtweiterleitungsfläche zur Einkopplung des Lichts von dem ersten Teil
in das zweite Teil lichtübertragend und voneinander beabstandet einander gegenüberliegend
angeordnet sind, und wobei das zweite Teil des Lichtleiters derart ausgebildet und
in dem Gargerät anordenbar ist, dass das in das zweite Teil des Lichtleiters eingekoppelte
Licht mittels des zweiten Teils des Lichtleiters in Richtung eines Inneren des Garraums
und gleichzeitig in Richtung einer Garraumrückwand umlenkbar ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden abhängigen Ansprüchen.
[0005] Der mit der Erfindung erreichbare Vorteil besteht insbesondere darin, dass eine Garraumleuchte
für ein Gargerät und ein Gargerät mit einem Garraum und mindestens einer Garraumleuchte
verbessert sind. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung der Garraumleuchte und
des Gargeräts ist zum einen eine qualitativ und quantitativ gute und zum anderen energieeffiziente
Beleuchtung des Garraums ermöglicht. Zum Beispiel ist mittels der Erfindung eine zum
einen homogene und zum anderen gleichzeitig im Wesentlichen für einen Benutzer des
erfindungsgemäßen Gargeräts blendfreie Beleuchtung des Garraums ermöglicht. Darüber
hinaus ist die Konstruktion und die Fertigung des erfindungsgemäßen Gargeräts, insbesondere
in Bezug auf die mindestens eine Garraumleuchte, wesentlich vereinfacht. Mittels der
Erfindung ist eine Aufteilung des Gargeräts, bezogen auf die Garraumleuchte, in einen
Heißbereich und in einen Kaltbereich ermöglicht, so dass Komponenten der Garraumleuchte,
die in dem Kaltbereich angeordnet sind, speziell auf die Erfordernisse des Kaltbereichs
und die Komponenten der Garraumleuchte, die in dem Heißbereich angeordnet sind, speziell
auf die Erfordernisse des Heißbereichs angepasst werden können.
[0006] Die erfindungsgemäße Garraumleuchte und das erfindungsgemäße Gargerät sind nach Art,
Funktionsweise, Material und Dimensionierung in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar.
Siehe hierzu auch die diesbezüglichen Ausführungen in der Beschreibungseinleitung.
[0007] Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Garraumleuchte sieht vor, dass
das zweite Teil in einer Einbaulage der Garraumleuchte, in der die Garraumleuchte
in das Gargerät eingebaut ist, an einer dem Garraum abgewandten Rückwand des zweiten
Teils eine Mehrzahl von Lichtumlenkungsmitteln aufweist, bevorzugt, dass die Lichtumlenkungsmittel
gleichmäßig über eine Höhe des Garraums verteilt angeordnet sind, besonders bevorzugt,
dass das zweite Teil als ein einziger solider Körper ausgebildet ist. Auf diese Weise
ist das zweite Teil mit dessen Lichtumlenkungsmitteln auf konstruktiv, fertigungstechnisch
und optisch besonders einfache Art realisierbar. Die bevorzugte Ausführungsform dieser
Weiterbildung ist ferner einer homogenen Ausleuchtung des Garraums besonders förderlich.
Mittels der besonders bevorzugten Ausführungsform dieser Weiterbildung ist das zweite
Teil mit dessen Funktionen besonders einfach herstellbar und handhabbar.
[0008] Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Garraumleuchte sieht vor, dass die Lichtumlenkungsmittel jeweils eine Grobstruktur
und eine auf der Grobstruktur angeordnete Feinstruktur aufweisen, bevorzugt, dass
die Elemente der Grobstruktur ausgehend von der zweiten Lichtweiterleitungsfläche
in Richtung des der zweiten Lichtweiterleitungsfläche gegenüberliegenden Endes des
zweiten Teils stetig größer werden, besonders bevorzugt, dass die Elemente der Grobstruktur
in einem Vertikalschnitt durch das zweite Teil insgesamt eine Sägezahnstruktur ausbilden.
Hierdurch ist das zweite Teil auf konstruktiv und fertigungstechnisch sehr einfache
Weise realisierbar, wobei mittels der Grobstruktur auf der einen Seite und der Feinstruktur
auf der anderen Seite voneinander verschiedene lichtoptische Funktionalitäten ermöglicht
sind. Die bevorzugte Ausführungsform dieser Weiterbildung hat ferner den weiteren
Vorteil, dass die Größe der Elemente der Grobstruktur auf den bei einem Durchlaufen
des zweiten Teils aufgrund der fortschreitenden Lichtauskopplung abnehmenden Lichtstrom
anpassbar ist. Dies ist mittels der besonders bevorzugten Ausführungsform dieser Weiterbildung
besonders einfach umsetzbar.
[0009] Eine vorteilhafte Weiterbildung der letztgenannten Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Garraumleuchte sieht vor, dass die Grobstruktur zur Umlenkung des Lichts in Richtung
des Inneren des Garraums und die Feinstruktur zur Umlenkung des Lichts in Richtung
der Garraumrückwand ausgebildet ist. Auf diese Weise ist eine klare Aufteilung der
beiden lichtoptischen Funktionalitäten des zweiten Teils auf einerseits die Grobstruktur
und andererseits die Feinstruktur erzielt. Entsprechend kann die jeweilige Struktur
auf die Erfordernisse der korrespondierenden lichtoptischen Funktion speziell angepasst
werden.
[0010] Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Garraumleuchte gemäß Patentanspruch
4 sieht vor, dass die jeweilige Grobstruktur als eine gegenüber dem in das zweite
Teil eingekoppelten Licht schräg angeordnete Außenfläche der Rückwand ausgebildet
ist, bevorzugt, dass die jeweilige Grobstruktur als eine einzige Schräge ausgebildet
ist. Hierdurch ist die Konstruktion und die Fertigung der Grobstruktur wesentlich
vereinfacht. Dies gilt insbesondere für die bevorzugte Ausführungsform dieser Weiterbildung.
[0011] Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Garraumleuchte gemäß Patentanspruch
4 oder 5 sieht vor, dass die jeweilige Feinstruktur als eine Mehrzahl von in einem
Horizontalschnitt durch das zweite Teil gegenüber der Lichtauskoppelfläche schräg
angeordneten Außenflächen der Rückwand ausgebildet ist, bevorzugt, dass die jeweilige
Feinstruktur als eine Sägezahnstruktur ausgebildet ist. Auf diese Weise ist die Konstruktion
und die Fertigung der Feinstruktur ebenfalls wesentlich vereinfacht. Dies gilt insbesondere
für die bevorzugte Ausführungsform dieser Weiterbildung.
[0012] Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Garraumleuchte sieht
vor, dass die Lichtauskoppelfläche an einer der Rückwand gegenüberliegenden Vorderwand
des zweiten Teils ausgebildet ist, bevorzugt, dass die Vorderwand eine Lichtauskoppelstruktur
aufweist, besonders bevorzugt, dass die Lichtauskoppelstruktur als eine Wabenstruktur
ausgebildet ist. Hierdurch sind die Rückwand mit den Lichtumlenkungsmitteln auf der
einen Seite und die Lichtauskoppelfläche zur Auskopplung des Lichts aus dem zweiten
Teil auf der anderen Seite einander lichtoptisch besonders vorteilhaft zugeordnet.
Mittels der bevorzugten Ausführungsform dieser Weiterbildung ist ein im Wesentlichen
homogenes Erscheinungsbild der Lichtauskoppelfläche ermöglicht, so dass beispielsweise
kleine Risse in dem zweiten Teil, die durch ein Abkühlen des zweiten Teils bei dessen
Herstellung oder dergleichen entstanden sind, mittels der Lichtauskoppelstruktur kaschiert
werden. Insbesondere vorteilhaft hierfür ist dabei die Ausbildung der Lichtauskoppelstruktur
als Wabenstruktur.
[0013] Wie oben bereits erläutert ist das erfindungsgemäße Gargerät in weiten geeigneten
Grenzen frei wählbar.
[0014] Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gargeräts sieht vor, dass die
Lichtquelle der Garraumleuchte oberhalb des Garraums und das zweite Teil des Lichtleiters
der Garraumleuchte seitlich des Garraums in dem Gehäuse angeordnet sind. Auf diese
Weise ist es beispielsweise möglich, die Lichtquelle und eine dazu korrespondierende
Elektronik der Garraumleuchte außerhalb des vorgenannten Heißbereichs in dem vorgenannten
Kaltbereich des Gargeräts anzuordnen. Ferner kann die Lichtquelle und deren Elektronik
mit einer übrigen Elektronik des Gargeräts, die üblicherweise oberhalb des Garraums
angeordnet ist, kombiniert werden. Entsprechend ergeben sich bauliche Vorteile, die
beispielsweise zu einer Reduzierung der Bauteilanzahl und/oder zu einer Einsparung
von Bauraum führen können.
[0015] Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gargeräts sieht vor,
dass das erste Teil des Lichtleiters der Garraumleuchte als ein Lichtleiterstab, bevorzugt
als ein Kreiszylinder, ausgebildet ist, wobei die Lichteinkoppelfläche an einer Stirnseite
und die erste Lichtweiterleitungsfläche an einer anderen Stirnseite des Lichtleiterstabs
angeordnet sind. Hierdurch ist das erste Teil des Lichtleiters zum einen funktional
und zum anderen sehr platzsparend ausgebildet. Dies gilt insbesondere für die bevorzugte
Ausführungsform dieser Weiterbildung. Darüber hinaus ist es bei entsprechend kleiner
Dimensionierung des Querschnitts des Lichtleiterstabs möglich, erforderliche Gehäuseöffnungen
in dem Gehäuse zur Hindurchführung des Lichtleiterstabs sehr klein auszuführen. Entsprechend
ist eine sehr gute Wärmedämmung, beispielsweise durch die Entkopplung des oben genannten
Kaltbereichs von dem oben genannten Heißbereich, ermöglicht. Bei eine Mikrowellenfunktion
aufweisenden erfindungsgemäßen Gargeräten ist dadurch zusätzlich eine erforderliche
Mikrowellendichtigkeit des Gargeräts sehr einfach realisierbar.
[0016] Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gargeräts sieht vor,
dass die Lichtauskoppelfläche als eine im Wesentlichen rechteckige Fläche ausgebildet
ist, bevorzugt, dass sich die Lichtauskoppelfläche mindestens über 50% der Höhe des
Garraums erstreckt. Auf diese Weise ist die Beleuchtung des Garraums mittels der Garraumleuchte
weiter verbessert. Dies gilt insbesondere bei in den Garraum eingeschobenen Gargutträgern
zur Aufnahme eines Garguts. Die Formulierung "im Wesentlichen rechteckige" meint hier,
dass die vorgenannte Lichtauskoppelfläche beispielsweise auch an den Ecken verrundet
ausgebildet sein kann.
[0017] Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gargeräts sieht vor,
dass das erste Teil und/oder das zweite Teil jeweils als ein Glasteil ausgebildet
sind/ist, bevorzugt, dass das erste Teil und/oder das zweite Teil jeweils als ein
Borosilikatglasteil ausgebildet sind/ist. Hierdurch ist das erste Teil und/oder das
zweite Teil aus für die Funktion des Lichtleiters besonders vorteilhaftem Material
ausgebildet. Dies gilt besonders für die bevorzugte Ausführungsform dieser Weiterbildung
und insbesondere mit Blick auf die Ausbildung des zweiten Teils des Lichtleiters aus
Borosilikatglas, da das zweite Teil üblicherweise in dem vorgenannten Heißbereich
des Gargeräts angeordnet ist. Grundsätzlich ist jedoch auch eine Ausbildung des ersten
und/oder zweiten Teils zum Beispiel aus einem Kunststoff möglich. Jedoch ist es dann
erforderlich, zwischen dem Garraum auf der einen Seite und der Lichtauskoppelfläche
auf der anderen Seite eine Glasabdeckung oder dergleichen zur Abdeckung der Beleuchtungsöffnung
vorzusehen.
[0018] Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gargeräts sieht vor,
dass die mindestens eine Garraumleuchte als zwei Garraumleuchten ausgebildet ist,
wobei die beiden Garraumleuchten an als einander gegenüberliegende Seitenwände ausgebildeten
Garraumwänden angeordnet sind. Auf diese Weise ist die Beleuchtung des Garraums mittels
der Garraumleuchten wesentlich homogenisiert und damit zusätzlich verbessert.
[0019] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
- Figur 1
- ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gargeräts mit zwei erfindungsgemäßen
Garraumleuchten in einer ersten teilweisen, perspektivischen Darstellung, mit dem
Gehäuse, ohne die ersten Teile der Lichtleiter,
- Figur 2
- das Ausführungsbeispiel in einer zweiten teilweisen, perspektivischen Darstellung,
ohne das Gehäuse und ohne die ersten Teile der Lichtleiter,
- Figur 3
- das Ausführungsbeispiel in einer dritten teilweisen, perspektivischen Darstellung,
mit dem Gehäuse und mit dem ersten und dem zweiten Teil,
- Figur 4
- das Ausführungsbeispiel in einer teilweisen Frontalansicht, ohne Gehäuse, mit den
vollständigen Lichtleitern,
- Figur 5
- das zweite Teil einer der Garraumleuchten in einer perspektivischen Einzeldarstellung,
mit Blick auf die Rückwand des zweiten Teils,
- Figur 6
- das zweite Teil gemäß der Fig. 5 in vergrößerter Darstellung in teilweiser, perspektivischer
Ansicht,
- Figur 7
- das zweite Teil gemäß der Fig. 5 in einer weiteren perspektivischen Einzeldarstellung,
mit Blick auf die Vorderwand des zweiten Teils,
- Figur 8
- das zweite Teil gemäß der Fig. 5 in einem Vertikalschnitt und
- Figur 9
- das zweite Teil gemäß der Fig. 5 in einem Horizontalschnitt.
[0020] In den Fig. 1 bis 9 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gargeräts mit
der erfindungsgemäßen Garraumleuchte rein exemplarisch dargestellt.
[0021] Das Gargerät 2 ist als ein Haushaltsmikrowellengerät ausgebildet und umfasst ein
Gehäuse 4, einen in dem Gehäuse 4 angeordneten und von Garraumwänden 6 begrenzten
Garraum 8, und zwei jeweils zwischen einer als Seitenwand ausgebildeten Garraumwand
6 und dem Gehäuse 4 angeordnete Garraumleuchten 10, wobei die jeweilige Garraumleuchte
10 einen Lichtleiter 12 mit einer Lichteinkoppelfläche 14 zur Einkopplung von sichtbaren
Licht einer mindestens eine LED aufweisenden Lichtquelle 16 der Garraumleuchte 10
in den Lichtleiter 12 und einer Lichtauskoppelfläche 18 zur Beleuchtung des Garraums
8 aufweist. In der der jeweiligen Garraumleuchte 10 zugeordneten Garraumwand 6 ist
eine zu der jeweiligen Lichtauskoppelfläche 18 korrespondierende Beleuchtungsöffnung
20 angeordnet. Das sichtbare Licht ist lediglich in den Fig. 8 und 9 gezeigt und jeweils
als einzelne Lichtstrahlen 21 exemplarisch dargestellt.
[0022] Der jeweilige Lichtleiter 12 ist als ein aus einem ersten Teil 22 und einem zweiten
Teil 24 gebildeter zweiteiliger Lichtleiter ausgebildet, wobei das erste Teil 22 des
jeweiligen Lichtleiters 12 die der Lichtquelle 16 zugewandte Lichteinkoppelfläche
14 und eine erste Lichtweiterleitungsfläche 26 und das zweite Teil 24 des jeweiligen
Lichtleiters 12 eine zweite Lichtweiterleitungsfläche 28 und die dem Garraum 8 zugewandte
Lichtauskoppelfläche 18 aufweisen, und wobei die erste Lichtweiterleitungsfläche 26
und die zweite Lichtweiterleitungsfläche 28 zur Einkopplung des Lichts von dem ersten
Teil 22 in das zweite Teil 24 des jeweiligen Lichtleiters 12 lichtübertragend und
voneinander beabstandet einander gegenüberliegend angeordnet sind. Die einander gegenüberliegenden
ersten und zweiten Lichtweiterleitungsflächen 26, 28 sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
derart ausgebildet und voneinander beabstandet angeordnet, dass zum einen die Lichtübertragung
und zum anderen eine Kollisionsfreiheit von dem ersten mit dem zweiten Teil 22, 24
in jedem Betriebszustand des Gargeräts 2 gewährleistet ist.
[0023] Wie aus der Fig. 4 hervorgeht, sind die Lichtquellen 16 der jeweiligen Garraumleuchte
10 jeweils oberhalb des Garraums 8 und das zweite Teil 24 des Lichtleiters 12 der
jeweiligen Garraumleuchte 10 seitlich des Garraums 8 in dem Gehäuse 4 angeordnet.
Entsprechend sind die Lichtquellen 16 mit einer nicht dargestellten Elektronik der
jeweiligen Lichtquelle 16 in einem im Vergleich zu den zweiten Teilen 24 des jeweiligen
Lichtleiters 12 wesentlich kühleren Bereich des Gargeräts 2 angeordnet. Das erste
Teil 22 des Lichtleiters 12 der jeweiligen Garraumleuchte 10 ist als ein Lichtleiterstab,
nämlich als ein Kreiszylinder, ausgebildet, wobei die Lichteinkoppelfläche 14 an einer
Stirnseite und die erste Lichtweiterleitungsfläche 26 an einer anderen Stirnseite
des Lichtleiterstabs 22 angeordnet sind. Das zweite Teil 24 des Lichtleiters 12 der
jeweiligen Garraumleuchte 10 weist eine im Vergleich zu dem jeweils korrespondierenden
ersten Teil 22 größere Querschnittsfläche, nämlich eine mindestens doppelt so große
Querschnittsfläche wie das jeweilige erste Teil 22, auf.
[0024] Ferner ist die jeweilige Lichtauskoppelfläche 18 als eine im Wesentlichen rechteckige
Fläche ausgebildet, wobei sich die jeweilige Lichtauskoppelfläche 18 mindestens über
50% der Höhe des Garraums 8 erstreckt. Siehe hierzu insbesondere die Fig. 2 und 4.
Die Ausbildung des jeweiligen ersten Teils 22 als ein Lichtleiterstab ermöglicht,
bei entsprechend kleiner Dimensionierung des Querschnitts des Lichtleiterstabs 22,
erforderliche Gehäuseöffnungen in dem Gehäuse 4 zur Hindurchführung des Lichtleiterstabs
22 sehr klein auszuführen. Entsprechend ist zum einen eine sehr gute Wärmedämmung,
beispielsweise durch die Entkopplung des oben genannten Kaltbereichs von dem oben
genannten Heißbereich ermöglicht. Zum anderen ist hierdurch die Forderung nach einer
Mikrowellendichtigkeit von als Mikrowellengerät ausgebildeten Gargeräten leichter
erfüllbar.
[0025] Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die ersten Teile 22 und die zweiten
Teile 24 jeweils als ein Glasteil ausgebildet, wobei die zweiten Teile 24 beispielsweise
zwecks Hitzebeständigkeit jeweils als ein Borosilikatglasteil ausgebildet sind.
[0026] Zwischen dem Garraum 8 und der jeweiligen Lichtauskoppelfläche 18 ist hier ferner
eine die jeweilige Beleuchtungsöffnung 20 dicht verschließende und für sichtbares
Licht transparente Abdeckung 30 angeordnet. Die Abdeckung 30 ist hier zusätzlich zur
Herstellung der erforderlichen Mikrowellendichtigkeit des Gargeräts 2 in dem Bereich
der jeweiligen Beleuchtungsöffnung 20 ausgebildet. Eine derartige Abdeckung ist jedoch,
sofern es beispielsweise um die Hitzebeständigkeit des zweiten Teils geht, in anderen
Ausführungsformen der Erfindung nicht zwingend erforderlich, da zum Beispiel ein aus
Borosilikatglas ausgebildetes zweites Teil selbst eine ausreichend hohe Hitzebeständigkeit
aufweist.
[0027] Die beiden an als einander gegenüberliegende Seitenwände ausgebildeten Garraumwänden
6 angeordneten Garraumleuchten 10 sind hier zum einen zueinander analog ausgebildet
und zum anderen zueinander korrespondierend an dem Garraum 8 angeordnet. Die Ausführungen
beziehen sich somit auf beide Garraumleuchten 10. Ferner können die Garraumleuchten
10 hierdurch weitestgehend aus Gleichteilen hergestellt werden. Darüber hinaus reduziert
sich dadurch auch die Lagerhaltung und die Logistik.
[0028] Erfindungsgemäß ist das zweite Teil 24 des Lichtleiters 12 derart ausgebildet und
in dem Gargerät 2 anordenbar, dass das in das zweite Teil 24 des Lichtleiters 12 eingekoppelte
Licht mittels des zweiten Teils 24 des Lichtleiters 12 in Richtung eines Inneren des
Garraums 8 und gleichzeitig in Richtung einer als Garraumrückwand ausgebildeten Garraumwand
6 umlenkbar ist. Siehe hierzu insbesondere die Fig. 8 und 9 mit den exemplarischen
Lichtstrahlen 21. Die Garraumrückwand ist in den Fig. 1 und 4 zwecks Abgrenzung zu
den übrigen Garraumwänden 6 mit der Ziffer 32 bezeichnet.
[0029] Das zweite Teil 24 weist in einer in der Fig. 4 dargestellten Einbaulage der Garraumleuchte
10, in der die Garraumleuchte 10 in das Gargerät 2 eingebaut ist, an einer dem Garraum
8 abgewandten Rückwand 34 des zweiten Teils 24 eine Mehrzahl von Lichtumlenkungsmitteln
36 auf, wobei die Lichtumlenkungsmittel 36 gleichmäßig über eine Höhe des Garraums
8 verteilt angeordnet sind, und wobei das zweite Teil 24 als ein einziger solider
Körper ausgebildet ist. Siehe hierzu beispielsweise die Fig. 4 bis 6, 8 und 9 in einer
Zusammenschau.
[0030] Die Lichtumlenkungsmittel 36 weisen jeweils eine Grobstruktur 38 und eine auf der
Grobstruktur 38 angeordnete Feinstruktur 40 auf, wobei die Elemente der Grobstruktur
38 ausgehend von der zweiten Lichtweiterleitungsfläche 28 in Richtung des der zweiten
Lichtweiterleitungsfläche 28 gegenüberliegenden Endes des zweiten Teils 24 stetig
größer werden, und wobei die Elemente der Grobstruktur 38 in einem in der Fig. 8 dargestellten
Vertikalschnitt durch das zweite Teil 24 insgesamt eine Sägezahnstruktur ausbilden.
[0031] Die Grobstruktur 38 ist zur Umlenkung des Lichts in Richtung des Inneren des Garraums
8 und die Feinstruktur 40 ist zur Umlenkung des Lichts in Richtung der Garraumrückwand
32 ausgebildet, wobei die jeweilige Grobstruktur 38 als eine gegenüber dem in das
zweite Teil 24 eingekoppelten Licht schräg angeordnete Außenfläche der Rückwand 34
ausgebildet ist, und wobei die jeweilige Grobstruktur 38 als eine einzige Schräge
ausgebildet ist. Siehe hierzu beispielsweise die Fig. 8 mit den exemplarisch dargestellten
Lichtstrahlen 21.
[0032] Die jeweilige Feinstruktur 40 ist als eine Mehrzahl von in einem in der Fig. 9 dargestellten
Horizontalschnitt durch das zweite Teil 24 gegenüber der Lichtauskoppelfläche 18 schräg
angeordneten Außenflächen der Rückwand 34 ausgebildet, wobei die jeweilige Feinstruktur
40 als eine Sägezahnstruktur ausgebildet ist.
[0033] Ferner ist die Lichtauskoppelfläche 18 an einer der Rückwand 34 gegenüberliegenden
und insbesondere aus der Fig. 7 ersichtlichen Vorderwand 42 des zweiten Teils 24 ausgebildet,
wobei die Vorderwand 42 eine als eine Wabenstruktur ausgebildete Lichtauskoppelstruktur
44 aufweist.
[0034] Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung des Gargeräts 2 ist zum einen eine qualitativ
und quantitativ gute und zum anderen energieeffiziente Beleuchtung des Garraums 8
ermöglicht. Zum Beispiel ist mittels der Erfindung eine zum einen homogene und zum
anderen gleichzeitig im Wesentlichen für einen nicht dargestellten Benutzer des Gargeräts
2 blendfreie Beleuchtung des Garraums 8 ermöglicht. Darüber hinaus ist die Konstruktion
und die Fertigung des erfindungsgemäßen Gargeräts 2, insbesondere in Bezug auf die
Garraumleuchten 10, wesentlich vereinfacht. Die erläuterte Beabstandung der ersten
und der zweiten Lichtweiterleitungsflächen 26, 28 und damit des ersten von dem zweiten
Teil 22, 24 des Lichtleiters 12 der jeweiligen Garraumleuchte 10 ermöglicht einen
Toleranzausgleich, so dass ungewünschte mechanische Spannungen in dem Bereich der
Lichtweiterleitungsflächen 26, 28 des jeweiligen Lichtleiters 12 und möglicherweise
Beschädigungen des jeweiligen Lichtleiters 12 und damit der jeweiligen Garraumleuchte
10 wirksam verhindert sind. Mittels des Gargeräts 2 mit der Garraumleuchte 10 ist
eine Aufteilung des Gargeräts 2, bezogen auf die Garraumleuchte 10, in einen Heißbereich
und in einen Kaltbereich ermöglicht, so dass Komponenten der Garraumleuchte 10, die
in dem Kaltbereich angeordnet sind, speziell auf die Erfordernisse des Kaltbereichs
und die Komponenten der Garraumleuchte 10, die in dem Heißbereich angeordnet sind,
speziell auf die Erfordernisse des Heißbereichs angepasst werden können. In dem Kaltbereich
ist die Lichtquelle 16 der Garraumleuchte 10 angeordnet, während in dem Heißbereich
das zweite Teil 24 des Lichtleiters 12 der Garraumleuchte 10 angeordnet ist. Mittels
des ersten Teils 22 des Lichtleiters 12 sind die in dem Heißbereich und in dem Kaltbereich
des Gargeräts 2 angeordneten Komponenten der Garraumleuchte 10 derart miteinander
verbunden, dass eine ungewünschte Wärmeübertragung von dem Heißbereich in den Kaltbereich
mittels der vorgenannten Komponenten der Garraumleuchte 10 minimiert ist.
[0035] Die Erfindung ist nicht auf das vorliegende Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise
ist die Erfindung auch bei anderen Gargeräten mit einem Garraum vorteilhaft einsetzbar.
Siehe hierzu beispielsweise die diesbezüglichen Ausführungen in der Beschreibungseinleitung.
Insbesondere ist das erfindungsgemäße Gargerät nicht auf die konstruktiven und fertigungstechnischen
Details des erläuterten Ausführungsbeispiels begrenzt.
1. Gargerät (2), umfassend
ein Gehäuse (4),
einen in dem Gehäuse (4) angeordneten und von Garraumwänden (6) begrenzten Garraum
(8) und
mindestens eine zwischen mindestens einer der Garraumwände (6) und dem Gehäuse (4)
angeordnete Garraumleuchte (10) zur Ausleuchtung des Garraums (8), wobei in der dieser
Garraumleuchte (10) zugeordneten Garraumwand (6) eine zu der Lichtauskoppelfläche
(18) korrespondierende Beleuchtungsöffnung (20) angeordnet ist,
wobei die Garraumleuchte (10) aufweist
einen Lichtleiter (12) mit einer Lichteinkoppelfläche (14) zur Einkopplung von sichtbaren
Licht mindestens einer Lichtquelle (16) der Garraumleuchte (10) in den Lichtleiter
(12) und einer Lichtauskoppelfläche (18) zur Beleuchtung des Garraums (8),
wobei der Lichtleiter (12) als ein aus einem ersten Teil (22) und einem zweiten Teil
(24) gebildeter zweiteiliger Lichtleiter ausgebildet ist, wobei das erste Teil (22)
des Lichtleiters (12) die der Lichtquelle (16) zugewandte Lichteinkoppelfläche (14)
und eine erste Lichtweiterleitungsfläche (26) und das zweite Teil (24) des Lichtleiters
(12) eine zweite Lichtweiterleitungsfläche (28) und die dem Garraum (8) zugewandte
Lichtauskoppelfläche (18) aufweisen,
wobei die erste Lichtweiterleitungsfläche (26) und die zweite Lichtweiterleitungsfläche
(28) zur Einkopplung des Lichts von dem ersten Teil (22) in das zweite Teil (24) lichtübertragend
und voneinander beabstandet einander gegenüberliegend angeordnet sind,
wobei das zweite Teil (24) des Lichtleiters (12) derart ausgebildet und in dem Gargerät
(2) anordenbar ist, dass das in das zweite Teil (24) des Lichtleiters (12) eingekoppelte
Licht mittels des zweiten Teils (24) des Lichtleiters (12) in Richtung eines Inneren
des Garraums (8) und gleichzeitig in Richtung einer Garraumrückwand (32) umlenkbar
ist, und wobei der zweite Teil (24) in einer Einbaulage der Garraumleuchte (10), in
der die Garraumleuchte (10) in das Gargerät (2) eingebaut ist, an einer dem Garraum
(8) abgewandten Rückwand (34) des zweiten Teils (24) eine Mehrzahl von Lichtumlenkungsmitteln
(36) aufweist
dadurch gekennzeichnet, dass
dass die Lichtumlenkungsmittel (36) jeweils eine Grobstruktur (38) und eine auf der
Grobstruktur (38) angeordnete Feinstruktur (40) aufweisen.
2. Gargerät (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtumlenkungsmittel (36) gleichmäßig über eine Höhe des Garraums (8) verteilt
angeordnet sind, besonders bevorzugt, dass das zweite Teil (24) als ein einziger solider
Körper ausgebildet ist.
3. Gargerät (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente der Grobstruktur (38) ausgehend von der zweiten Lichtweiterleitungsfläche
(28) in Richtung des der zweiten Lichtweiterleitungsfläche (28) gegenüberliegenden
Endes des zweiten Teils (24) stetig größer werden, besonders bevorzugt, dass die Elemente
der Grobstruktur (38) in einem Vertikalschnitt durch das zweite Teil (24) insgesamt
eine Sägezahnstruktur ausbilden.
4. Gargerät (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grobstruktur (38) zur Umlenkung des Lichts in Richtung des Inneren des Garraums
(8) und die Feinstruktur (40) zur Umlenkung des Lichts in Richtung der Garraumrückwand
(32) ausgebildet ist.
5. Gargerät (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Grobstruktur (38) als eine gegenüber dem in das zweite Teil (24) eingekoppelten
Licht schräg angeordnete Außenfläche der Rückwand (34) ausgebildet ist, bevorzugt,
dass die jeweilige Grobstruktur (38) als eine einzige Schräge ausgebildet ist.
6. Gargerät (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Feinstruktur (40) als eine Mehrzahl von in einem Horizontalschnitt
durch das zweite Teil (24) gegenüber der Lichtauskoppelfläche (18) schräg angeordneten
Außenflächen der Rückwand (34) ausgebildet ist, bevorzugt, dass die jeweilige Feinstruktur
(40) als eine Sägezahnstruktur ausgebildet ist.
7. Gargerät (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtauskoppelfläche (18) an einer der Rückwand (34) gegenüberliegenden Vorderwand
(42) des zweiten Teils (24) ausgebildet ist, bevorzugt, dass die Vorderwand (42) eine
Lichtauskoppelstruktur (44) aufweist, besonders bevorzugt, dass die Lichtauskoppelstruktur
(44) als eine Wabenstruktur ausgebildet ist.
8. Gargerät (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (16) der Garraumleuchte (10) oberhalb des Garraums (8) und das zweite
Teil (24) des Lichtleiters (12) der Garraumleuchte (10) seitlich des Garraums (8)
in dem Gehäuse (4) angeordnet sind.
9. Gargerät (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (22) des Lichtleiters (12) der Garraumleuchte (10) als ein Lichtleiterstab,
bevorzugt als ein Kreiszylinder, ausgebildet ist, wobei die Lichteinkoppelfläche (14)
an einer Stirnseite und die erste Lichtweiterleitungsfläche (26) an einer anderen
Stirnseite des Lichtleiterstabs (22) angeordnet sind.
10. Gargerät (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtauskoppelfläche (18) als eine im Wesentlichen rechteckige Fläche ausgebildet
ist, bevorzugt, dass sich die Lichtauskoppelfläche (18) mindestens über 50% der Höhe
des Garraums (8) erstreckt.
11. Gargerät (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (22) und/oder das zweite Teil (24) jeweils als ein Glasteil ausgebildet
sind/ist, bevorzugt, dass das erste Teil und/oder das zweite Teil (24) jeweils als
ein Borosilikatglasteil ausgebildet sind/ist.
12. Gargerät (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Garraumleuchte (10) als zwei Garraumleuchten (10) ausgebildet
ist, wobei die beiden Garraumleuchten (10) an als einander gegenüberliegende Seitenwände
ausgebildeten Garraumwänden (6) angeordnet sind.