[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage eines Fahrzeugrückhaltemoduls und/oder
Lärmschutzmoduls nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Fahrzeugrückhaltemodul
und/oder Lärmschutzmodul für Straßenrandstreifen nach dem Oberbegriff des Anspruchs
8.
[0002] Aus dem Stand der Technik ist ein Verfahren zur Montage von Fahrzeugrückhaltesystemen
bekannt, bei dem am Straßenrand Fundamentgruben, typischerweise für einzelne Pfostenfundamente,
ausgehoben und diese mit Beton vor Ort auf der Baustelle (Ortsbeton) aufgefüllt werden.
Die Rückhaltesysteme werden sodann im noch flüssigen Beton angebracht, sodass anschließend
der Beton teilweise um das Rückhaltesystem herum aushärten kann. Eine andere Möglichkeit
besteht darin, das Rückhaltesystem erst nach vollständigem Aushärten des Betons anzubringen,
indem Löcher in den Beton gebohrt werden, in denen das Rückhaltesystem anschließend
verankert wird. Die Montage eines solchen Rückhaltesystems erfolgt auf einer Baustelle
im Bereich des Straßenrandes, welche mitunter aber auch eine erhebliche Einschränkung
der Fahrbahnbreite zur Folge hat. Meistens wird aber auch auf das Betonieren verzichtet,
indem einzelne Pfosten zur Verankerung eines Rückhaltesystems unmittelbar in den Boden
gerammt werden.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein Verfahren zur Montage eines Fahrzeugrückhaltemoduls
und/oder Lärmschutzmoduls für Straßenrandstreifen bzw. ein Fahrzeugrückhaltemodul
bzw. Lärmschutzmodul vorzuschlagen, mit dem Fahrbahneinschränkungen bzw. Verkehrsbehinderungen
durch Baustellen reduziert werden können.
[0004] Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Verfahren zur Montage eines Fahrzeugrückhaltemoduls
und/oder Lärmschutzmoduls für Straßenrandstreifen bzw. von einem Fahrzeugrückhaltemodul
und/oder Lärmschutzmodul der einleitend genannten Art, durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 8 gelöst. Durch die in den Unteransprüchen genannten
Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
[0005] Dementsprechend zeichnet sich ein erfindungsgemäßes Verfahren dadurch aus, dass wenigstens
ein vorgefertigtes Fahrzeugrückhaltemodul und/oder Lärmschutzmodul, umfassend ein
Basismodul und ein Fahrzeugrückhaltesystem bzw. Lärmschutzelement, angebracht wird,
wobei als Basismodul ein Fertig-Betonstreifen bereitgestellt wird. Zunächst wird in
der Regel am Fahrbahnrand auf der Baustelle eine Fundamentgrube zur Aufnahme des Basismoduls
bereitgestellt bzw. ausgehoben. In diese Fundamentgrube wird das Basismodul eingebracht.
Das Fahrzeugrückhaltesystem bzw. Lärmschutzelement kann vor oder auch nach dem Einbringen
des Basismoduls in die Fundamentgrube an dem Basismodul angebracht werden.
[0006] Derartige Fahrzeugrückhalte- und/oder Lärmschutzsysteme werden am Straßenrand installiert
und bilden einerseits eine für die Verkehrsteilnehmer optisch wahrnehmbare geometrische
Begrenzung der Fahrbahn oder eines Fahrstreifens, andererseits dienen sie auch der
Sicherheit, weil sie bei einem Unfall dafür sorgen sollen, dass ein Fahrzeug die Fahrbahn
bzw. den Fahrstreifen, auf dem es sich befindet, nach Möglichkeit nicht verlässt,
bzw. dass die Umgebung vor dem entstehenden Straßenlärm besser abgeschirmt wird. Diese
Vorsichtsmaßnahme dient bei einem Unfall dem eigenen Schutz des unfallbeteiligten
Fahrers, weil das entsprechende Fahrzeug z.B. von der Fahrbahn auf einer Brücke abkommen
und hinabstürzen könnte; sie dient aber auch z.B. dem Schutz von Personen auf parallel
zur Fahrbahn befindlichen Gehwegen oder dergleichen. Solche Fahrzeugrückhalte- und/oder
Lärmschutzsysteme werden nicht nur beim Neuanlegen von Straßen errichtet, sondern
auch bei Umbauarbeiten an der Straße ersetzt oder bei Beschädigungen, auch nach einem
Unfall, bzw. anlässlich einer Instandhaltung erneuert.
[0007] Diese Fahrzeugrückhaltesysteme können typischerweise als Leitplanken ausgebildet
sein. Es existieren neben Anwendungen am Seitenrand auch solche im Bereich der Straßenmittelstreifen.
Außerdem können auch Verkehrszeichen (Pfosten, Schilder, Lichtzeichenanlagen usw.)
daran abgebracht werden.
[0008] Denkbar ist als Anwendung der Erfindung auch die Anbringung von Lärmschutzelementen,
welche den durch Fahrzeuge entstehenden Lärm beispielsweise für nahegelegene Wohngebiete
reduzieren sollen.
[0009] Das als Fertig-Betonstreifen ausgebildete Basismodul ist bereits vorab produziert
und vollständig durchgetrocknet. Dadurch fällt die Trocknungszeit des Betons nicht
in die Baustellen-Zeit am Straßenrand, sodass eine deutlich schnellere Montage erreicht
wird und insgesamt diese Baustelle im Vergleich zu bisherigen Verfahren in wesentlich
kürzerer Zeit fertiggestellt werden kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Randbedingungen
für die Trocknung und Aushärtung des Fertigteils im Werk hinsichtlich der benötigten
Zeit und der Qualität optimal eingestellt werden können, was draußen auf einer Baustelle
nicht ohne Weiteres möglich ist.
[0010] Gegenüber dem bisherigen Stand der Technik und den danach üblichen Verfahren wird
durch die Erfindung ermöglicht, die Dauer einer Baustelle erheblich zu reduzieren.
Allein das vollständige Durchtrocknen und Aushärten des Betons dauert mindestens etwa
28 Tage. Diese Zeitspanne wird bei Verwendung eines Fertigbetonteils deutlich reduziert,
bis hin auf ein demgegenüber unerhebliches Maß.
[0011] Eine Baustelle behindert in aller Regel den Verkehrsfluss in unterschiedlicher Weise:
- Zum einen wird die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit im Baustellenbereich herabgesetzt.
- Zum anderen gehen Baustellen vielmals mit einer Fahrbahnverengung einher, weil ein
Teil des Fahrbahnbereichs bearbeitet werden muss oder Platz zum Arbeiten, Lagern von
Baumaterial oder Rangieren von Baustellenfahrzeugen benötigt wird.
- In einzelnen Fällen kommt es sogar zu Vollsperrungen und Umleitungen des Verkehrs,
wenn der für die Baustelle benötigte Platzbedarf ein sicheres Durchkommen des Verkehrs
nicht mehr erlaubt.
[0012] Das Interesse, die Dauer einer Baustelle herabzusetzen, besteht aber nicht nur für
die beteiligten Verkehrsteilnehmer, welche die Baustelle durchfahren oder umfahren
müssen, sondern eine Baustelle ist zudem auch stets mit einer gewissen Gefährdung
verbunden, und zwar nicht nur für die Verkehrsteilnehmer, sondern auch für die Bauarbeiter;
denn diese arbeiten in unmittelbarer Nähe zum fließenden Verkehr und können trotz
der im Baustellenbereich provisorisch aufgestellten Bewehrungen im Grunde nur unzureichend
geschützt werden. Ferner stellen Baustellen grundsätzlich ein erhöhtes Unfallrisiko
dar, weil die Fahrbahn verengt ist, die Geschwindigkeit mitunter rasch reduziert werden
muss, Fahrzeuge sich neu einordnen müssen und von Fahrern eine erhöhte Aufmerksamkeit
verlangt wird.
[0013] Ferner werden durch die lange Baustelle Kapazitäten der bauenden Firma in personeller
Hinsicht wie durch das Bereitstellen von Maschinen und Baumaterial geblockt. Daraus
ergibt sich bei einer erfindungsgemäßen Variante auch ein Kostenvorteil, wenn die
Dauer der Baustelle verkürzt werden kann.
[0014] Durch die kürzere Baustellen-Zeit können im Vergleich mit bisherigen Verfahren mehr
Straßenabschnitte im gleichen Zeitraum mit Fahrzeugrückhalte- und/oder Lärmschutzsystemen
ausgestattet werden. So wird zum einen der Straßenverkehr entlastet, da weniger Sperrzeiten
für Fahrbahnen entstehen, wodurch gleichzeitig weniger Umwege durch Umleitungen gefahren
werden müssen. Zum anderen werden die Straßenarbeiter und deren benötigte Ausrüstung
wie Fahrzeuge und Baumaschinen kürzer an einzelne Baustellen gebunden, sodass die
Firmen mehr Aufträge in gleicher Zeit annehmen können. Dies steigert den Umsatz der
Firma.
[0015] Darüber hinaus erhöht sich die Sicherheit für Verkehrsteilnehmer, da bestehende Straßen
auch schneller mit Rückhaltesystemen nachgerüstet werden können.
[0016] Das Fahrzeugrückhalte- und/oder Lärmschutzsystem kann grundsätzlich sowohl nach dem
Einbringen des Basismoduls in die Fundamentgrube an dem Basismodul befestigt werden
oder aber schon vor dem Einbringen am Basismodul angebracht sein. Dies hängt unter
anderem davon ab, ob eine Festlegung auf eine bestimmte Form und Größe von Fertigteil-Basismodulen
möglich ist.
[0017] Andererseits bietet ein Fertigteil, das nicht nur das Basismodul, sondern auch das
bereits montierte bzw. befestigte Rückhaltesystem beinhaltet, ebenfalls Vorteile,
da es kompakt transportiert und ohne weiteren Zeitverlust auf der Baustelle eingesetzt
werden kann.
[0018] Für die Montage wird zunächst wie bei gängigen Verfahren eine Grube am Straßenrand
ausgehoben, die je nach Bodenbeschaffenheit typischerweise etwa 80cm bis 110cm tief
ausgehoben wird. In diese Fundamentgrube wird das Basismodul erfindungsgemäß als Fertigteil
eingesetzt, sodass die Oberkante des Basismoduls ebenerdig oder zumindest auf ähnlicher
Höhe wie die Straßenoberfläche angeordnet ist. Das Fahrzeugrückhalte- und/oder Lärmschutzsystem
sollte jedoch stets auf entsprechender Höhe oberhalb der Straßenoberfläche angebracht
sein, was seine Funktion erleichtert, von der Fahrbahn abkommende Fahrzeuge und deren
Insassen, sowie gegebenenfalls andere Verkehrsteilnehmer vor abkommenden Fahrzeugen
zu schützen.
[0019] Damit ist das erfindungsgemäße Verfahren bzw. das erfindungsgemäße Fahrzeugrückhalte-
und/oder Lärmschutzmodul auch hervorragend an die individuellen Baugegebenheiten anpassbar.
Manchmal können Pfosten nicht in den Untergrund gerammt werden, weil zum Beispiel
im Boden Leitungen verlaufen oder andere Hindernisse im Boden das Einrammen von Pfosten
nicht gestatten; denn zur sicheren, stabilen Verankerung müssen die eingerammten Pfosten
hinreichend tief in den Boden gerammt werden. In solchen Fällen müssen andere Wege
gefunden werden, um ein ausreichend stabil verankertes Rückhaltesystem setzen zu können,
die aber meist zeitaufwendig sind. Hierzu bietet die Verwendung des vorgeschlagenen
Fertigteil-Basismoduls eine vorteilhafte Alternative, die ein rasches Installieren
und dazu ein hohes Maß an Stabilität bietet.
[0020] Vorteilhafterweise werden wenigstens zwei vorgefertigte Fahrzeugrückhalte- und/oder
Lärmschutzmodule in Serie hintereinander in die Fundamentgrube eingebracht. Durch
eine solche Maßnahme können weite Abschnitte lückenlos für Schutz der Verkehrsteilnehmer
sorgen. Die Fahrzeugrückhalte- und/oder Lärmschutzmodule können dabei derart ausgebildet
sein, dass die Fahrzeugrückhalte- und/oder Lärmschutzsysteme der einzelnen Fahrzeugrückhalte-
und/oder Lärmschutzmodule bündig aneinander anliegen oder sich gar überlappen, sodass
keine Lücken dazwischen entstehen, in denen ein Fahrzeug nicht zurückgehalten werden
kann. Denkbar ist hier auch, dass sie Fahrzeugrückhalte- und/oder Lärmschutzsysteme
miteinander verbunden werden, beispielsweise verschraubt oder vernietet. Möglich ist
auch eine Verbindung über ein zusätzliches Verbindungsstück. Insgesamt kann durch
derartige Verbindungen die Stabilität erhöht werden, weil bei einer Kraftübertragung,
etwa bei einem Fahrzeugaufprall, sich die Kräfte auf mehr als ein Modul verteilen
können. Es kann sich auch als vorteilhaft erweisen, dass die Verankerung durch das
Fertigteil-Fundament über ununterbrochen bzw. durchgehend oder weitgehend durchgehend
entlang des Fahrbahnrandes verlaufen kann.
[0021] Bevorzugt werden die wenigstens zwei vorgefertigten Fahrzeugrückhalte- und/oder Lärmschutzmodule
miteinander fixiert, insbesondere mit einem Anker verbunden, vorzugsweise verschraubt
und/oder verklebt. Eine zusätzliche Verbindung zweier oder mehrerer Fahrzeugrückhalte-
und/oder Lärmschutzmodule bewirkt, dass die Schutzwirkung auf lange Zeit erhalten
bleibt und sich durch Kraftverteilung sogar erhöht. So muss der Impuls, der bei einem
Unfall auftritt, nicht nur von einem Fahrzeugrückhalte- und/oder Lärmschutzmodule
kompensiert und abgefangen werden, sondern kann auf mehrere Fahrzeugrückhalte- und/oder
Lärmschutzmodule verteilt werden. Dadurch kann eine zusätzliche Stabilität der Fahrzeugrückhalte-
und/oder Lärmschutzmodule erreicht werden. Auf diese Weise kann auch bei einem Einbau
in einen schwierigen Untergrund und auch bei großer Krafteinwirkung wie gerade bei
Unfällen mit Lastkraftwagen die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer gewährleistet werden.
[0022] Die Verbindung der einzelnen Fahrzeugrückhalte- und/oder Lärmschutzmodule miteinander
kann zudem je nach Ausführungsvariante über Verkleben oder Verschrauben mit Ankern
oder anderen Fertigteilverbindern realisiert werden.
[0023] Vorzugsweise werden bei einer Ausführungsform der Erfindung das Basismodul und das
Fahrzeugrückhalte- und/oder Lärmschutzsystem mit wenigstens einem Klebeanker verbunden.
Auf diese Weise wird eine stabile, feste Verbindung zwischen Basismodul und Fahrzeugrückhalte-
und/oder Lärmschutzsystem geschaffen, die bei einem Aufprall wirkende Kräfte standhält.
Dazu werden Klebeanker, die an dem Fahrzeugrückhalte- und/oder Lärmschutzsystem angebracht
sind, in Löcher im Basismodul versenkt und festgeklebt. In der Regel werden diese
Löcher nicht im Werk vorgebohrt, sondern werden auf der jeweiligen Baustelle individuell
eingebracht. Vorzugsweise sind diese Löcher lotrecht gebohrt. Denkbar sind jedoch
auch andere Verbindungstechniken.
[0024] Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel wird das wenigstens eine vorgefertigte Fahrzeugrückhaltemodul
und/oder Lärmschutzmodul in der Fundamentgrube mittels Beton fixiert. Das Fahrzeugrückhaltemodul
bzw. Lärmschutzmodul wird durch den Beton in der Grube zusätzlich stabilisiert. Denkbar
ist, dass je eine relativ dünne Betonschicht am Grubenboden sowie an den Seiten zwischen
Basismodul und Grubenrand angebracht wird. Denkbar ist auch, dass die Lücken zwischen
Basismodul und Grubenrand mit Beton aufgegossen wird. Für diesen zusätzlichen Beton
wird zwar wiederum eine Trocknungszeit an der Straßenbaustelle erforderlich, jedoch
handelt es sich nur um eine Verschalung durch Beton, die im Vergleich zu bisherigen
Verfahren aufgrund der relativ dünnen Schicht sehr wenig Material benötigt, sodass
die Trockenzeit dennoch wesentlich kürzer ausfallen kann als bei bisherigen Verfahren.
[0025] Vorzugsweise wird ein quaderförmiges Betonfertigteil verwendet, das sich vornehmlich
in Längsrichtung erstreckt, insbesondere wandartig ausgebildet ist. Mit dieser Form
lässt es sich leicht realisieren, dass die Rückhaltesysteme lotrecht ausgerichtet
sind, sodass sie ihre Schutzwirkung optimal erfüllen können. Zudem kann durch eine
solche Form sowohl die Ausrichtung der einzelnen Fahrzeugrückhalte- und/oder Lärmschutzmodule
am Straßenrand, etwa mittels Anordnung der entsprechenden Seitenflächen aneinander,
als auch die Verbindung der Fahrzeugrückhalte- und/oder Lärmschutzmodule miteinander
einfach gestaltet werden. Durch eine wandartige Ausbildung kann die Kraft, die bei
einem Aufprall eines Kraftfahrzeugs auf das Fahrzeugrückhalte- und/oder Lärmschutzsystem
einwirkt, an den Boden übertragen werden.
[0026] Zudem kann der Transport zum Montageort mit quaderförmigen Basismodulen einfach realisiert
werden, da diese bereits von sich aus aufgrund ihrer Form stabil auf der Ladefläche
liegen können. Die Maße des Basismoduls können variieren und je nach Lastfahrzeug
und/oder dem Straßenverlauf angepasst sein. Bei geraden Strecken bietet es sich an,
längere Fahrzeugrückhalte- und/oder Lärmschutzmodule zu nutzen, in Kurven ist es eventuell
sinnvoller, auf kürzere Fahrzeugrückhalte- und/oder Lärmschutzmodule zurückzugreifen.
[0027] Sinnvollerweise werden die wenigstens zwei Basismodule mit einer Führungsschiene
ausgerichtet, welche in die Aussparungen benachbarter Basismodule eingelegt werden,
wobei die benachbarten Aussparungen fluchtend angeordnet werden. Denkbarerweise weist
das Basismodul wenigstens eine Aussparung im unteren Bereich auf, beispielsweise an
der Unterseite. Vorteilhafterweise sind die Aussparungen so am Basismodul angeordnet,
dass wenn zwei oder mehr Basismodule in Reihe aneinander angeordnet sind, die Aussparungen
fluchtend ineinander übergehen, sodass eine Führungsschiene in die benachbarten Aussparungen
eingelegt werden kann. Durch den Einsatz einer Führungsschiene wird die Ausrichtung
der einzelnen Basismodule zueinander unterstützt und dadurch vereinfacht.
[0028] Das Basismodul als Fertigteil kann bei einer Weiterbildung der Erfindung z.B. quaderförmig
ausgebildet sein. Sind die Rückhaltemodule in Längsrichtung angeordnet, kann es sich
empfehlen, auch die Führungsschienen bzw. die zugehörigen Nuten dementsprechend entlang
der Längsrichtung zu orientieren. Eine Nut, in welche die Führungsschiene eingesetzt
wird, kann an der Unterseite angeordnet werden, damit die Oberseite des Fertigteils
für die Montage, des Rückhaltesystems zur Verfügung steht.
[0029] Die Nut, in welche z.B. die Führungsschiene eingesetzt werden soll, kann die Stirnseiten
des Basismoduls durchbrechen, damit die Führungsschiene auch übergreifend von der
Nut eines der Basismodule in die Nut des benachbarten Basismoduls übergehen kann und
somit eine Ausrichtung der aneinander angrenzenden Basismodule zueinander ermöglicht.
[0030] Die Führungsschiene selbst dient in der Regel der Ausrichtung der Basismodule und
nicht unbedingt der Befestigung der Basismodule untereinander. Zu diesem Zweck können
z.B. weitere Nuten bzw. Aussparungen in den Seiten des Basismoduls eingearbeitet sein.
Diese Aussparungen können bei einer Ausführungsvariante so ausgebildet sein, dass
sie nicht durch die gesamte Länge des Basismoduls durchgehen. Sie durchbrechen eine
Stirnseite, enden aber im Basismodul. Ein Betonfertigteilanker kann an diesem Ende
mit dem Basismodul verschraubt werden. Zwei benachbarte Basismodule können wiederum
fluchtende Aussparungen aufweisen, sodass der Anker auch hier übergreifend von einem
Modul zum nächsten reichen und beide miteinander fixieren kann. Grundsätzlich könnte
aber auch eine Führungsschiene gleichzeitig die Funktion einer fixierenden Verbindung
zwischen den Modulen ermöglichen.
[0031] An den Seiten, insbesondere, wenn die Aussparungen näher an der Oberseite als an
der Unterseite des Basismoduls angeordnet sind, sind die Betonfertigteilanker in der
Regel auch bei der Montage gut zugänglich, sodass die Arbeit auf der Baustelle weiter
erleichtert werden kann.
[0032] Die Aussparungen zum Fixieren und Befestigen der Basismodule untereinander können
so geformt sein, dass man mit einem Werkzeug (z.B. zum Verschrauben) bequem darin
eingreifen kann. Zur Befestigung an der Innenwand der Aussparungen können Schrauben
bzw. Bolzen verwendet werden. Es können z.B. einige Anker, die unter dem Handelsnamen
"HALFEN" vertrieben werden, zur Befestigung der Module untereinander verwendet werden.
[0033] Um eine besonders hohe Stabilität herzustellen, kann das Basismodul im Inneren eine
in den Beton des Fertigteils eingelassene Stahlverstrebung umfassen. Diese kann insbesondere
kastenförmig ausgebildet sein und so den gesamten Basismodul-Quader durchziehen.
[0034] Zur verbesserten Halterung in der Fundamentgrube oder beim Aufsetzen auf einem vorhandenen
Untergrund kann das Basismodul an der Unterseite eine aufgeraute Oberfläche aufweisen.
[0035] Auf Baustellen besteht für angelieferte Teile oftmals eine Vorgabe, welches Gewicht
ein Einzelteil maximal haben darf, weil sonst auch die Fahrzeuge, die das Teil heben
bzw. verlegen müssen, sonst zu groß würden. Ein Richtwert liegt derzeit in diesem
Fall bei etwa 6 t. Die Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung können daher auch
hinsichtlich ihrer Dimensionierung an einen solchen Richtwert angepasst sein, indem
z.B. die Module mit oder ohne Fahrzeugrückhalte- und/oder Lärmschutzsystem in ihrer
Länge entsprechend gewählt werden, dass die Gewichtsanforderungen erfüllt sind.
Ausführungsbeispiele:
[0036] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden
nachstehend unter Angabe weiterer Einzelheiten und Vorteile näher erläutert.
[0037] Im Einzelnen zeigen:
- Fig. 1:
- eine schematische Darstellung eines Basismoduls für ein Fahrzeugrückhalte- und/oder
Lärmschutzmodul bzw. für ein Verfahren zur Montage eines Fahrzeugrückhalte- und/oder
Lärmschutzmoduls gem. der Erfindung,
- Fig. 2:
- zwei in Serie eingesetzte Basismodule (schematisch dargestellt) mit übereinstimmenden
Montagehilfen gem. der Erfindung, sowie
- Fig. 3:
- ein Fahrzeugrückhalte- und/oder Lärmschutzmodul (schematisch) mit Basismodul und Fahrzeugrückhalte-
und/oder Lärmschutzsystem gem. der Erfindung.
[0038] Figur 1 zeigt ein Basismodul 1 gem. der Erfindung, welches eine quaderförmige Grundform
aufweist. Das Basismodul 1 ist erfindungsgemäß als Fertigteil, insbesondere Betonfertigteil
ausgebildet, um gleich auf der Baustelle ohne größere Wartezeiten für das Aushärten
des Betons eingesetzt zu werden, sodass die weiteren Baumaßnahmen ohne Verzögerungen
durchgeführt werden können. Die Unterseite wird in Längsrichtung bzw. Längserstreckung
L von einer Nut 2 durchzogen. Diese Nut 2 durchbricht auch die beiden einander gegenüberliegenden
Stirnseiten 3. Sind, wie in Figur 2 gezeigt, zwei Basismodule 1 aneinandergereiht,
so stimmen diese Nuten 2 fluchtend überein. Zur präzisen Ausrichtung der Basismodule
1 kann in die Nuten 2 eine Schiene eingelegt werden, die übergreifend von einem Basismodul
1 zum benachbarten reicht. Die Führungsschiene durchzieht also mindestens zwei Basismodule
1. Es ist bei einer Verfahrensvariante gem. der Erfindung auch möglich, in der ausgehobenen
Fundamentgrube zunächst die Führungsschiene einzulegen und auszurichten, sodass die
Basismodule 1 auf die Führungsschiene aufgesetzt werden können und folglich dann justiert
sind.
[0039] Regelmäßig ist das Basismodul mit einer Länge von mindestens 10m ausgebildet. Es
besitzt allein deshalb eine gewisse Verankerungsstabilität. Zudem stellt diese Länge
einen gewissen Kompromiss dar: Die Module müssen an sich noch mit LKWs transportierbar
und mit Kränen oder anderen Baufahrzeugen handhabbar sein, andererseits aber auch
eine hinreichende Strecke der Baustellenlänge abdecken.
[0040] An den Seiten sind in jedem Basismodul 1 am Anfang und Ende in Richtung der Längserstreckung
L Ausnehmungen 4 eingebracht, welche den Basismodul-Quader 1 jedoch nicht vollständig
durchziehen, sondern mit einem Anschlag 5 enden. Hierin kann ein Anker seitlich eingesetzt
und an dem nach innen gerichteten Anschlag 5 angeschraubt werden. Wie auch hier in
Figur 2 ersichtlich ist, verlaufen diese Ausnehmungen 4 bei in Serien angeordneten
und ausgerichteten Basismodulen 1 fluchtend, sodass der Anker in die Ausnehmung 4
des benachbarten Basismoduls 1 eingreifen und die beiden benachbarten Basismodule
1 miteinander verbindet und fixiert.
[0041] Im Allgemeinen sind zwei Varianten möglich:
- Das Basismodul 1 als Fertigteil kann alleine zur Baustelle gebracht werden, und erst
nach dem Einsetzen in die Grube wird an den markierten Stellen 6 das Fahrzeugrückhalte-
und/oder Lärmschutzsystem 7 montiert.
- Das hergestellte Fertigteil 10 umfasst beide Komponenten des Fahrzeugrückhalte- und/oder
Lärmschutzmoduls und/oder Lärmschutzmodul 10, nämlich das Basismodul 1 und das schon
vormontierte Fahrzeugrückhalte- und/oder Lärmschutzsystem 7; das gesamte Fahrzeugrückhalte-
und/oder Lärmschutzmodul und/oder Lärmschutzmodul 10, wie es beispielhaft in Figur
3 dargestellt ist, wird in die Fundamentgrube eingesetzt.
[0042] An den markierten Stellen 6 können Klebeanker für das Fahrzeugrückhalte- und/oder
Lärmschutzsystem 7 angebracht werden. Die markierten Stellen 5 können als Ausnehmungen
bzw. Löcher zur sicheren Verankerung ausgebildet sein. In Figur 3 sind Pfosten 8 an
den Stellen 6 eingesetzt worden. Die Pfosten 8 werden durch eine Planke 9 verbunden,
welche auch die Lücken zwischen den Pfosten 8 schließen und ein durchgehendes Rückhaltesystem
7 ausbilden.
[0043] Von Basismodul 1 zu Basismodul 1 verlaufen auch die Planken 7 fluchtend und können
zur Erhöhung der Stabilität miteinander verbunden werden.
[0044] Das in die Fundamentgrube eingesetzte Basismodul 1 kann mit einer Oberseite, an der
sich auch die Montagestellen 6 (z.B. für die Klebeanker) befinden, kann mit der Oberfläche
des Bodens um die Fundamentgrube herum bündig abschließen. Die Tiefe der Grube kann
auch so gewählt werden, dass das Basismodul etwas aus der Grube übersteht, um z.B.
eine einfachere Anpassung an die Fahrbahnoberfläche zu erreichen.
[0045] Allen Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung ist gemeinsam, dass mit
ihnen Fahrbahneinschränkungen bzw. Verkehrsbehinderungen durch Baustellen reduziert
werden können, indem als Basismodul ein Fertig-Betonstreifen bereitgestellt wird.
Das entsprechende Verfahren zur Montage eines Fahrzeugrückhalte- und/oder Lärmschutzmoduls
für Straßenrandstreifen läuft so ab, dass wenigstens ein Fahrzeugrückhalte- und/oder
Lärmschutzmodul, umfassend das entsprechende Basismodul in Form eines Fertigteils
und ein Fahrzeugrückhalte- und/oder Lärmschutzsystem, angebracht wird, nachdem eine
Fundamentgrube zur Aufnahme des Basismoduls bereitgestellt und/oder ausgehoben worden
ist, und das Basismodul in die dafür vorgesehene Fundamentgrube eingebracht wird,
wobei grundsätzlich das Fahrzeugrückhalte- und/oder Lärmschutzsystem vor oder nach
dem Einbringen des Basismoduls in die Fundamentgrube an dem Basismodul angebracht
wird.
[0046] Der erfindungsgemäße Fertigteilstreifen besitzt zudem deutliche Vorteile gegenüber
einem herkömmlichen Pfostenfundament aus Ortsbeton für Rückhaltesysteme, wie es im
Stand der Technik bislang üblich war, weil ein höheres Maß an Rückhaltestabilität
bei einem Aufprall erreicht werden kann, und weil das vorgeschlagenen System durchgehend
und lückenlos installierbar ist.
[0047] Bei einem Lärmschutzmodul im Sinne der Erfindung wird anstelle eines Fahrzeugrückhaltesystems
7 entsprechend Lärmschutzwände oder andere schalldämpfende Elemente an dem Basismodul
1 angebracht.
Bezugszeichenliste:
[0048]
- 1
- Basismodul
- 2
- Längsnut für Führungsschiene
- 3
- Stirnflächen
- 4
- Ausnehmung für Ankerverbindung zwischen Basismodulen
- 5
- Anschlag
- 6
- Montagestellen für Klebeanker
- 7
- Fahrzeugrückhalte- und/oder Lärmschutzsystem
- 8
- Rückhaltepfosten
- 9
- Rückhalteplanke
- 10
- Fahrzeugrückhaltemodul
- L
- Längserstreckung
1. Verfahren zur Montage eines Fahrzeugrückhaltemoduls (10) und/oder Lärmschutzmoduls
für Straßenrandstreifen,
dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein zumindest teilweise vorgefertigtes Fahrzeugrückhaltemodul (10) und/oder
Lärmschutzmodul, umfassend ein Basismodul (1) und ein Fahrzeugrückhalte- und/oder
Lärmschutzsystem (7), angebracht wird,
• wobei als Basismodul (1) ein Fertig-Betonstreifen bereitgestellt wird,
• wobei eine Fundamentgrube zur Aufnahme des Basismoduls (1) bereitgestellt und/oder
ausgehoben wird, und
• das Basismodul (1) in die dafür vorgesehene Fundamentgrube eingebracht wird,
• wobei das Fahrzeugrückhalte- und/oder Lärmschutzsystem (7) vor oder nach dem Einbringen
des Basismoduls (1) in die Fundamentgrube an dem Basismodul (1) angebracht wird.
2. Verfahren zur Montage eines Fahrzeugrückhaltemoduls (10) und/oder Lärmschutzmoduls
für Straßenrandstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei vorgefertigte Fahrzeugrückhaltemodule und/oder Lärmschutzmodule (10)
in Serie hintereinander in die Fundamentgrube eingebracht werden.
3. Verfahren zur Montage eines Fahrzeugrückhaltemoduls (10) und/oder Lärmschutzmoduls
für Straßenrandstreifen nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei vorgefertigten Fahrzeugrückhaltemodule (10) und/oder Lärmschutzmodule
miteinander fixiert werden, insbesondere mit einem Anker verbunden, vorzugsweise verschraubt
und/oder verklebt werden.
4. Verfahren zur Montage eines Fahrzeugrückhaltemoduls (10) und/oder Lärmschutzmoduls
für Straßenrandstreifen nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basismodul (1) und das Fahrzeugrückhalte- und/oder Lärmschutzsystem (7) mit wenigstens
einem Klebeanker verbunden werden.
5. Verfahren zur Montage eines Fahrzeugrückhaltemoduls (10) und/oder Lärmschutzmoduls
für Straßenrandstreifen nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine vorgefertigte Fahrzeugrückhaltemodul (10) und/oder Lärmschutzmodul
in der Fundamentgrube mittels Beton fixiert wird.
6. Verfahren zur Montage eines Fahrzeugrückhaltemoduls (10) und/oder Lärmschutzmoduls
für Straßenrandstreifen nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Basismodul (1) ein im Wesentlichen quaderförmiges Betonfertigteil verwendet wird,
das sich vornehmlich in Längsrichtung (L) erstreckt, insbesondere wandartig ausgebildet
ist.
7. Verfahren zur Montage eines Fahrzeugrückhaltemoduls (10) und/oder Lärmschutzmoduls
für Straßenrandstreifen nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Basismodule (1) mit einer Führungsschiene ausgerichtet werden,
welche in die Aussparungen (2) benachbarter Basismodule eingelegt werden, wobei die
benachbarten Aussparungen fluchtend angeordnet werden.
8. Fahrzeugrückhaltemodul (10) und/oder Lärmschutzmodul für Straßenrandstreifen, umfassend
ein Basismodul (1) und ein Fahrzeugrückhalte- und/oder Lärmschutzsystem (7), wobei
das Fahrzeugrückhalte- und/oder Lärmschutzsystem (7) an dem Basismodul (1) angeordnet
ist, wobei das Basismodul (1) als Fertig-Betonstreifen ausgebildet ist.
9. Fahrzeugrückhaltemodul (10) und/oder Lärmschutzmodul für Straßenrandstreifen nach
Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Basismodul im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist, das sich vornehmlich
in Längsrichtung (L) erstreckt, insbesondere wandartig ausgebildet ist, mit einer
Oberseite, einer Unterseite, einer ersten Stirnseite (3), einer zweiten Stirnseite
(3), einer ersten Seite und einer zweiten Seite ausgebildet ist.
10. Fahrzeugrückhaltemodul (10) und/oder Lärmschutzmodul für Straßenrandstreifen nach
einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basismodul (1) wenigstens eine Aussparung (2, 4) an der Unterseite und/oder der
ersten Seite und/oder der zweiten Seite aufweist, welche sich im Wesentlichen in Längsrichtung
(L) erstreckt, wobei die wenigstens eine Aussparung (2, 4) auch wenigstens eine der
beiden Stirnseiten (3) durchbricht.
11. Fahrzeugrückhaltemodul (10) und/oder Lärmschutzmodul für Straßenrandstreifen nach
einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basismodul (1) an wenigstens einer der beiden Seiten jeweils eine Halterungsaussparung
(4) zur Aufnahme und/oder Einbringung eines Betonfertigteilankers aufweist, welcher
insbesondere eine der Stirnseiten (3) durchbricht.
12. Fahrzeugrückhaltemodul (10) und/oder Lärmschutzmodul für Straßenrandstreifen nach
einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Basismodule (1) in Serie angeordnet sind, die:
a. über eine Führungsschiene, die in benachbarte Aussparungen (2) eingelegt ist, ausgerichtet
sind, und/oder
b. über Betonfertigteilanker, die in benachbarte, fluchtende Halterungsaussparungen
(4) eingebracht sind, befestigt sind.
13. Fahrzeugrückhaltemodul (10) und/oder Lärmschutzmodul für Straßenrandstreifen nach
einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basismodul (1) eine Stahlverstrebung umfasst.
14. Fahrzeugrückhaltemodul (10) und/oder Lärmschutzmodul für Straßenrandstreifen nach
einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Unterseite des Basismoduls (1) eine aufgeraute Oberfläche aufweist.
15. Fahrzeugrückhaltemodul (10) und/oder Lärmschutzmodul für Straßenrandstreifen nach
einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basismodul (1) ein Gewicht zwischen 5500 kg und 6500 kg, vorzugsweise von maximal
6000 kg aufweist.