[0001] Die Erfindung betrifft eine Karusselltür mit einem Drehkreuz, das zwischen sich gegenüberstehenden
Trommelelementen angeordnet ist, und mit einer Deckenbaugruppe, die oberseitig an
den Trommelelementen angeordnet ist und an der das Drehkreuz drehbar gelagert ist.
STAND DER TECHNIK
[0002] Aus der
DE 100 50 027 C1 ist eine Karusselltür mit einem zwischen zwei Trommelelementen drehbar aufgenommenen
Drehkreuz bekannt, wobei eine Deckenbaugruppe eingerichtet ist, die den Begehungsbereich
der Karusselltür oberseitig abschließt. Das Drehkreuz weist mehrere Flügelelemente
auf, die mit ihrer oberen Abschlussseite unter der feststehenden Deckenbaugruppe hinweglaufen.
Dabei sind häufig Bürstenelemente an der Oberseite der Flügelelemente angebracht,
die über die Unterseite der Deckenbaugruppe schleifen und eine Dichtwirkung erzielen
sollen.
[0003] Beispielsweise zeigt die
EP 2 754 821 A2 eine Karusselltür mit einem zwischen zwei Trommelelementen aufgenommenen Drehkreuz
und mit einer Deckenbaugruppe, wobei in der Deckenbaugruppe, insbesondere in Verbindung
mit einem Antriebsmotor, Leuchtmittel eingerichtet sind, um den Begehungsbereich der
Karusselltür zu beleuchten. An der Deckenbaugruppe ist ein ruhend angeordnetes Unterdeckenelement
vorgesehen, dass mit einem Vorfixiermittel zur Aufnahme des Antriebsmotors ruhend
verbunden ist.
[0004] Die
EP 3 034 759 A1 offenbart eine Karusselltür mit einem Drehkreuz, das zwischen sich gegenüberstehenden
Trommelelementen angeordnet ist, und wobei eine Deckenbaugruppe die Karusselltür oberseitig
abschließt und an der das Drehkreuz drehbar gelagert ist. Um den getriebelos mit dem
Drehkreuz verbundenen Antriebsmotor ist ein Leuchtmittel angeordnet, mit dem der Begehungsbereich
der Karusselltür beleuchtet werden kann. Das Deckenelement weist flächige Glaskörper
auf, und an der Oberseite der Flügelelemente des Drehkreuzes sind ebenfalls Bürstenelemente
angebracht, die auf der Unterseite der Glaselemente entlangschleifen, wenn das Drehkreuz
in Drehbewegung versetzt wird.
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
[0005] Aufgabe der Erfindung ist die Vereinfachung des Aufbaus einer Karusselltür mit einem
Drehkreuz, das zwischen sich gegenüberstehenden Trommelelementen angeordnet ist, wobei
eine möglichst einfach aufgebaute Deckenbaugruppe eingerichtet werden soll, und wobei
der Ubergang zwischen dem Drehkreuz, insbesondere den Flügelelementen, und der Deckenbaugruppe
verbessert werden soll. Weitere Aufgabe der Erfindung ist die Verbesserung der Optik
und/oder der Funktionalität der Karusselltür im Gesamten.
[0006] Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Karusselltür gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0007] Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass am Drehkreuz eine Deckeneinrichtung
mitdrehend angeordnet ist.
[0008] Die Deckeneinrichtung rotiert mit der Rotation des Drehkreuzes gleichermaßen mit
und ist mit diesem starr verbunden, sodass die Deckeneinrichtung mit dem Drehkreuz
eine zwischen den Trommelelementen drehbare Einheit bildet. Die Deckeneinrichtung
befindet sich dabei angrenzend an der Unterseite der Deckenbaugruppe, wobei insbesondere
ein Spalt zwischen der Deckeneinrichtung und der Deckenbaugruppe vorhanden sein kann.
Die Deckenbaugruppe kann so eine Unterseite aufweisen, die mit Struktur- und Funktionselementen
ausgestattet ist, ohne dass die Deckenbaugruppe eine Verkleidung aufweisen und optischen
Ansprüchen genügen muss, da erst die Deckeneinrichtung den oberseitig vom Begehungsbereich
sichtbaren Bereich der Karusselltür bildet. Mit besonderem Vorteil sind die Deckeneinrichtung
und die Deckenbaugruppe planparallel zueinander ausgebildet, wobei die Deckeneinrichtung
sich in wenigstens einer oder mehreren Ebenen erstrecken kann; ebenso ist es denkbar,
dass die Deckenbaugruppe Bereiche aufweist, die zur Deckeneinrichtung unterschiedliche
Abstände aufweisen.
[0009] Ferner kann mit der mitdrehenden Deckeneinrichtung der Vorteil erreicht werden, dass
oben am Drehkreuz keine sichtbare und somit auch keine für einen Luftaustausch zugängliche
Bürstendichtung angeordnet werden muss. In diesem Fall würde nämlich entweder gar
keine Bürstendichtung oben am Drehkreuz angeordnet sein oder diese ware oberhalb der
Deckeneinrichtung versteckt, sodass ein reduzierter Wärmeverlust dadurch zustande
kommen kann. Dadurch kann die Energieeffizienz der Karusselltür gesteigert werden.
[0010] Die Begriffe oben bzw. oberer Bereich beziehen sich insbesondere auf den Einbauzustand
der Tür.
[0011] Insbesondere kann die Deckeneinrichtung die Deckenbaugruppe unterseitig vollständig
abdecken, wobei die Deckeneinrichtung vorzugsweise einen Durchmesser aufweist, der
im Wesentlichen mit dem Durchmesser der Deckenbaugruppe übereinstimmt. Die Abweichung
des Durchmessers der Deckenbaugruppe vom Durchmesser der Deckeneinrichtung kann beispielsweise
weniger als 50 %, vorzugsweise weniger als 20 % und besonders bevorzugt weniger als
5 %, insbesondere weniger als 3 % betragen. Insbesondere kann die Deckeneinrichtung
einen Durchmesser aufweisen, mit dem diese die Deckenbaugruppe von der Unterseite
im Wesentlichen vollständig abdeckt, sodass die Unterseite der Deckenbaugruppe für
einen Begeher nicht mehr sichtbar ist. Jedenfalls kann der Durchmesser der Deckeneinrichtung
so bestimmt sein, dass die Deckenbaugruppe lediglich von einer Seitenperspektive sichtbar
bleibt.
[0012] Das Drehkreuz kann mehrere Flügelelemente aufweisen, beispielsweise zwei, drei oder
vier Flügelelemente, wobei die Deckeneinrichtung Teilstücke aufweist, die am oberen,
in Richtung zur Deckeneinrichtung weisenden Bereich, insbesondere einem Ende, des
Drehkreuzes zwischen den Flügelelementen angeordnet sind. Mit dem oberen Bereich des
Drehkreuzes kann insbesondere, der Bereich von bis zu 30 %, insbesondere 20 %, insbesondere,
10 %, insbesondere 5 %, insbesondere 3 % gemeint sein. Dabei ist es auch möglich,
die Teilstücke oberseitig auf den Flügelelementen anzuordnen, oder die Deckeneinrichtung
kann als plane Kreisscheibe ausgebildet sein und oberseitig auf die Flügelelemente
aufgesetzt werden, beispielsweise auch mit einer mittigen Offnung, um eine Mittelsäule
des Drehkreuzes mit einem Motor in der Deckenbaugruppe zu verbinden. Auch ist es möglich,
dass die Deckeneinrichtung 2-teilig ausgebildet ist und insbesondere zwei Halbkreise
umfasst. Dabei kann ein Teil der Teilstücke über dem Drehkreuz angeordnet sein und/oder
an einer Oberkante des Drehkreuzes befestigt sein. Somit würde das Drehkreuz rein
optisch oder auch mechanisch die Teilstücke tragen.
[0013] Die Teilstücke können auf oder an den Flügelelementen kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig
und/oder formschlüssig angebunden werden, und es kann vorgesehen sein, dass die Teilstücke
für die Flügelelemente und insofern auch insgesamt für das Drehkreuz eine aussteifende
Struktur bilden. Dabei kann die Anzahl der Teilstücke mit der Anzahl der Flügelelemente
des Drehkreuzes miteinander übereinstimmen.
[0014] So besteht die Möglichkeit, dass die Teilstücke in Anordnung an den Flügelelementen
eine die Flügelelemente zueinander ausrichtende und/oder eine aussteifende Struktur
bilden.
[0015] Mit besonderem Vorteil weist die Deckeneinrichtung wenigstens ein Leuchtmittel auf.
Dabei ist es auch denkbar, dass die Deckeneinrichtung ein Sensormittel, ein Überwachungsmittel,
ein Blockiermittel zur Blockierung der Drehbewegung des Drehkreuzes oder beispielsweise
eine Lautsprecher- oder Beduftungseinrichtung aufweist.
[0016] Ferner besteht die Möglichkeit, dass die Deckeneinrichtung wenigstens einen lichtdurchlässigen
Teilbereich aufweist, beispielsweise in Form von einem innenseitigen, einem radial
etwa mittigen oder einem radial außenseitigen ringförmigen Teilbereich, sodass wenigstens
ein Leuchtmittel unterseitig in oder an der Deckenbaugruppe angeordnet wird und bei
Betrieb des Leuchtmittels den lichtdurchlässigen Teilbereich durchleuchtet. Der lichtdurchlässige
Teilbereich kann insbesondere durch eine Ausnehmung der Deckeneinrichtung und/oder
eine Abdeckung gebildet werden. Der lichtdurchlässige Teilbereich kann beispielsweise
eine mattierte Struktur oder Oberfläche aufweisen, insbesondere in Form eines Milchglases
oder eines milchigen Kunststoffes. Der lichtdurchlässige Teilbereich kann dabei unidirektional
transparent oder bidirektional transparent und/oder teiltransparent ausgeführt sein.
So kann insbesondere bei unidirektionaler Ausführung das Leuchtmittel an der Deckenbaugruppe
durch den lichtdurchlässigen Teilbereich abgedeckt bzw. versteckt werden, wobei dieser
dennoch durchleuchtet werden kann, wenn das Leuchtmittel betrieben wird.
[0017] Bevorzugt kann ein Sensor an oder in der Deckeneinrichtung integriert angeordnet
sein, wobei somit der Sensor mit der Drehbewegung des Drehkreuzes mitdrehend angeordnet
ist.
[0018] Alternativ ist es auch denkbar, dass ein Sensor unterseitig an oder seitlich in der
Deckenbaugruppe eingerichtet ist und die Sensorfunktion durch die Deckeneinrichtung
hindurch stattfinden kann, beispielsweise basierend auf einem Radar-System und/oder
einem optischen System, das in einem Wellenlängenbereich arbeitet, für den beispielsweise
ein lichtdurchlässiger Teilbereich ebenfalls durchdrungen werden kann, der aus Kunststoff
oder Glas bestehen kann.
[0019] Die Deckeneinrichtung kann sich in einer, insbesondere flachen und/oder einzigen
Ebene erstrecken, oder es ist möglich, dass die Deckeneinrichtung einen von einer
Drehachse des Drehkreuzes entfernten Außenbereich aufweist, der sich in einer oberen,
insbesondere der Deckenbraugruppe zugewandten, Ebene erstreckt und einen der Drehachse
des Drehkreuzes zugewandten Innenbereich aufweist, der sich in einer unteren, dem
Drehkreuz zugewandten Ebene erstreckt.
[0020] Der Querschnitt des ansonsten tellerförmigen oder planscheibenförmigen Deckenelementes
kann folglich als Tiefziehteil oder als mehrteiliges Bauteil ausgeführt sein, insbesondere
dann, wenn die Deckeneinrichtung aus mehreren Teilstücken aufgebaut ist. Diese können
ebenfalls innenseitig eine andere Ebene aufweisen als außenseitig, sodass diese beispielsweise
im Querschnitt S-förmig ausgeführt sind.
[0021] Die Teilstücke und/oder auch die insbesondere einteilige Deckeneinrichtung können
aus einem Metallblech, insbesondere aufweisend ein Aluminiumblech oder ein Stahlblech
ausgebildet sein oder es ist vorgesehen, dass die Teilstücke oder die gesamte Deckeneinrichtung
aus Kunststoffplatten, aus Holzplatten und/oder aus Glasplatten ausgebildet sind.
[0022] Die Deckeneinrichtung und/oder die Teilstücke können mit den Flügelelementen verschraubt
oder verklebt sein, oder diese sind mit den Teilstücken kraftschlüssig und/oder formschüssig
verbunden, beispielsweise durch Verpressen, eine Einpressung oder eine Verspannung
an, in oder zwischen den Flügelelementen des Drehkreuzes.
[0023] Ferner kann ein Antriebsmotor, insbesondere zum Drehen des Drehkreuzes, vorgesehen
sein, der zwischen der Deckenbaugruppe und der Deckeneinrichtung eingerichtet ist.
Insbesondere kann der Antriebsmotor unterseitig in oder an der Deckenbaugruppe angeordnet
sein, beispielsweise kann ein Rotor der Antriebseinheit unterseitig aus der Deckenbaugruppe
herausragen, während der übrige Antriebsmotor in der Deckenbaugruppe angeordnet ist.
So ergibt sich vorteilhafterweise die Möglichkeit, an den Rotor des Antriebsmotors
die Flügelelemente und/oder folglich auch die Deckeneinrichtung und insbesondere die
Teilstücke anzuordnen.
[0024] Es kann beispielsweise die aufbauende Dicke des Rotors den Abstand zwischen der Deckeneinrichtung
und der Deckenbaugruppe bestimmen, und der Rotor des Antriebsmotors dient dabei zugleich
zur Bildung des oberen Lagerpunktes des Drehkreuzes, sodass ein besonders einfacher
Aufbau der Verbindung des Antriebsmotors mit dem Drehkreuz entsteht.
[0025] Die Deckenbaugruppe kann eine Dicke von nicht mehr als 20 cm, bevorzugt von nicht
mehr als 15 cm, mehr bevorzugt von nicht mehr als 10 cm und weiter bevorzugt von nicht
mehr als 8 cm und noch weiter bevorzugt von nicht mehr als 5 cm aufweisen. Die Dicke
wird hierbei mit der Höhe im Einbauzustand der Tür synonym verwendet. - Nicht mehr
als - bedeutet in dem Sinne maximal.
[0026] Die Erfindung kann besonders vorteilhaft ausgeführt werden mit einer modulartigen
Deckenbaugruppe, die einen Sandwichaufbau aufweist, sodass wenigstens ein Füllstoff
als Kernmaterial bereitgestellt wird, und an wenigstens einer Deckfläche oder an beiden
Deckflächen weist der Füllstoff eine Deckplatte auf. Insofern kann nur eine oberseitige
Deckplatte, nur eine unterseitige Deckplatte oder eine oberseitige und eine unterseitige
Deckplatte vorgesehen sein, die vorzugsweise parallel zueinander verlaufen und zwischen
denen sich der Füllstoff befindet. Auch ist es denkbar, dass weitere Deckplatten vorhanden
sind, die den Füllstoff durchdringen und beispielsweise eine Deckplatten-Zwischenebene
bilden. Eine Zwischenebene kann beispielsweise notwendig sein, um die Steifigkeit
der Deckenbaugruppe zu erhöhen und um Komponenten innerhalb der Deckenbaugruppe aufzunehmen
oder diese zueinander zu halten oder miteinander in ihrer Gesamtstruktur auszusteifen.
Der Grundgedanke jedoch sieht einen Sandwichaufbau vor, der eine modulartig handhabbare
Deckenbaugruppe ermöglicht, die als Ganzes vor Ort mit den Trommelelementen verbunden
werden kann, insbesondere oberseitig auf die Trommelelemente aufgesetzt werden kann,
dies vorzugsweise unter drehbarer Aufnahme des Drehkreuzes zwischen den Trommelelementen.
[0027] So ergibt sich mit der modulartigen Deckenbaugruppe eine einzeln handhabbare Baugruppe,
die an die Trommelelemente und das Drehkreuz anbringbar und von diesem wieder lösbar
ist. So kann die Deckenbaugruppe beispielsweise werksseitig so vorkonfektioniert werden,
dass die Deckenbaugruppe am Bestimmungsort lediglich noch mit den Trommelelementen
und dem Drehkreuz verbunden werden muss, ohne dass die Deckenbaugruppe in ihren Grundbestandteilen
vor Ort aufgebaut bzw. zusammengebaut werden muss. Dadurch ergeben sich erheblich
kürzere Montagezeiten, und der generelle Aufbau der Deckenbaugruppe vereinfacht sich.
Die Deckenbaugruppe ist gemäß dem Gedanken der Erfindung insofern als an die übrigen
Komponenten der Karusselltür anbringbares Modul ausgebildet, das an die Trommelwände
und das Drehkreuz angeordnet und aus der Position der Anordnung auch wieder entnommen
werden kann.
[0028] Der Grundaufbau der Deckenbaugruppe sieht gemäß einer weiteren Ausführungsform vor,
dass zumindest teilweise an oder über der unterseitigen Deckplatte und/oder an oder
über der oberseitigen Deckplatte und insbesondere im Bereich des Füllstoffes Strukturelemente
und/oder Funktionselemente aufgenommen sind. Selbstverständlich können Strukturelemente
und/oder Funktionselemente auch seitlich, insbesondere also radial überstehend oder
auch oberseitig oder unterseitig aus den Deckplatten, hervorragen. Im Besonderen können
die Strukturelemente und/oder Funktionselemente vom Füllstoff umgeben sein oder diese
sind im Füllstoff eingebettet. Beispielsweise kann ein Tellermotor zum drehbaren Antrieb
des Drehkreuzes so an der Unterseite der Deckenbaugruppe angeordnet werden, dass dieser
beispielsweise teilweise innerhalb der Deckenbaugruppe integriert und teilweise aus
dieser hervorschaut. Derartige Motoren werden auch als Torque- oder Scheibenmotoren
bezeichnet und werden in der Regel getriebelos mit dem Drehkreuz verbunden. Gleiches
gilt beispielsweise für Verbindungselemente zur Verbindung der Deckenbaugruppe mit
den Trommelelementen oder auch mit oberseitigen Strukturelementen einer Gebäudefassade,
die auch abschnittsweise aus der Grundstruktur der Deckenbaugruppe herausschauen können.
[0029] Die Strukturelemente können die Deckenbaugruppe beispielsweise diametral durchwandern
und/oder die Strukturelemente können die oberseitige und die unterseitige Deckplatte
miteinander verbinden oder an nur einer Deckplatte angebunden sein. Der Füllstoff
ist zwar so zwischen den Deckplatten eingebracht, dass dieser die Strukturelemente
und/oder die Funktionselemente umgibt, die Strukturelemente und/oder die Funktionselemente
können den Füllstoff jedoch auch in mehrere Teilelemente unterteilen, wenn die Elemente
die Deckenbaugruppe beispielsweise vollständig durchqueren. Denkbar ist bzgl. der
Strukturelemente beispielsweise ein fachwerkähnlicher Aufbau, ein sternförmiger Aufbau
oder beispielsweise ein rechteckiger oder hexagonaler Aufbau, um die Deckenbaugruppe
entsprechend auszusteifen.
[0030] Weiterhin weist die unterseitige Deckplatte, jedoch bedarfsweise auch die oberseitige
Deckplatte, Offnungen auf, sodass in Verbindung mit den Offnungen Funktionselemente
angeordnet werden können. Die optionalen Offnungen im oberen und/oder unteren Bereich
der Deckenbaugruppe, jedoch bedarfsweise auch im seitlichen Umfangsbereich, ermöglichen
die Integration von Funktionselementen vor Ort, beispielsweise von einem Antrieb,
einer Steuerung, einer Sensoreinrichtung, einer Beleuchtungseinrichtung, einer Lautsprechereinrichtung,
einer Energieversorgung, einer Verriegelung, einer Belüftungseinrichtung und/oder
dergleichen, die in die Offnungen oder in sonstige Aussparungen oder Zwischenbereiche
in den Füllstoff eingebracht werden können.
[0031] Vorteilhafterweise sind die unterseitige Deckplatte und/oder die oberseitige Deckplatte
mit dem Füllstoff stoffschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder formschlüssig verbunden.
Bevorzugt ist die wenigstens eine Deckplatte mit dem Füllstoff und/oder optional auch
mit den Strukturelementen und/oder Funktionselementen verklebt, verlötet und/oder
verschweißt, wobei auch kraftschlüssige oder formschlüssige Verbindungen möglich sind,
beispielsweise durch ein Einpressen der Deckplatte an entsprechende Gegenelemente,
insbesondere in oder am Füllstoff, an den Strukturelementen und/oder an den Funktionselementen.
Auch ist es denkbar, die beiden sich gegenüberliegenden beabstandet zueinander angeordneten
Deckplatten mit Verbindungselementen so miteinander zu verbinden, dass der Sandwichverbund
entsteht und die Deckenbaugruppe als einzeln handhabbares Bauteil gebildet wird.
[0032] Das Leuchtmittel an der Deckeneinrichtung oder an der Deckenbaugruppe kann zur Aussendung
von Lichtsignalen dienen, insbesondere von verschiedenen Lichtfarben zur Signalisierung
des empfohlenen Begehungsbereiches oder eines Bereiches zur Nichtbegehung der Karusselltür,
oder die Lichtsignale können Lichtsignalfolgen aufweisen, sodass einer die Karusselltür
begehenden Person mit den Lichtsignalen eine Information bereitgestellt werden kann,
in welcher Weise diese die Karusselltür begehen kann. Beispielsweise kann mit den
Lichtsignalen die Information übermittelt werden, ob die Person noch vor oder nach
einem rotierenden Flügelelement die Karusselltür betritt oder es kann mit den Lichtsignalen
eine Information bereitgestellt werden, welche Bereiche auf dem Boden der Karusselltür
begehbar sind oder nicht, ohne die Drehbewegung des Drehkreuzes, die durch die Sensorik
überwacht wird, zu unterbrechen. Insbesondere kann das Leuchtmittel in Wirkverbindung
mit einer Steuereinrichtung der Karusselltür ausgebildet sein.
[0033] Es ist ferner denkbar, dass wenigstens ein der Flügelelemente oder eins der Trommelelemente
ein Display, insbesondere LCD, zur Darstellung von Informationen aufweist. Somit kann
die Optik und/oder die Funktionalität der Karusselltür weiter verbessert werden.
[0034] Es ist ferner denkbar, dass das Display an der Glasplatte so angeordnet ist, dass
das Display von transparenter Glasfläche der Glasplatte umschlossen ist. Es ist weiter
denkbar, dass elektrische Folienleiter an den Flügelelementen angeordnet sind, mittels
der das Display elektrisch kontaktiert ist, vorzugsweise wobei die elektrischen Folienleiter
in einer Bürstenanordnung an einer Flügelkante oder an einer Mittelsäule des Drehkreuzes
angeordnet sind und an einer Drehdurchführung kontaktiert sind. Die Drehdurchführung
kann als Schleifring ausgebildet werden. Dadurch wird die Integration des Displays
in das Flügelelement verbessert.
[0035] Es ist ferner denkbar, dass zumindest ein der Flügelelemente wenigstens zwei parallel
zueinander angeordnete Glasplatten aufweist, wobei das Display zwischen den Glasplatten
eingerichtet ist, vorzugsweise wobei die Glasplatten mittels einer Verbundfolie miteinander
verbunden sind, wobei das Display in der Verbundfolie integriert ist oder an oder
auf der Verbundfolie angeordnet ist. Dies ermöglicht eine optimale Integration.
[0036] Es ist ferner denkbar, dass das Display zur Interaktion mit einer Person, insbesondere
mittels Touch-eingabe, ausgebildet ist, vorzugsweise wobei die Interaktion ein Stoppen
und/oder eine Änderung der Rotationsgeschwindigkeit des Drehkreuzes ermöglicht. Insbesondere
kann somit ein Notaus der Rotation von einem Begeher, einer Person innerhalb der Karusselltür,
ausgeführt werden. Dies ist insbesondere eine Verbesserung gegenüber herkömmlichen
Anlagen, bei denen eine Notaus-Funktion lediglich von außerhalb der Karusselltür ermöglicht
wird. Die Sicherheit der Begeher kann somit auch bei unvorhersehbaren Situationen
erhöht werden.
[0037] Das in Verbindung mit dem Flügelelement beschriebene Display kann in Verbindung mit
dem Trommelelement analog ausgebildet sein.
BEVORZUGTES AUSFUHRUNGSBEISPIEL DER ERFINDUNG
[0038] Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren
näher dargestellt. Es zeigt:
- Figur 1
- eine perspektivische Ansicht einer Karusselltür mit den Merkmalen der Erfindung,
- Figur 2
- die Karusselltür mit den Hauptbestandteilen in einer fliegenden Ansicht,
- Figur 3
- eine perspektivische Ansicht der Karusselltür mit einem Schnitt durch die Deckenbaugruppe
und die Deckeneinrichtung,
- Figur 4
- eine Ansicht des Drehkreuzes mit den Flügelelementen sowie der Deckeneinrichtung,
die aus mehreren Teilstücken gebildet ist,
- Figur 5
- die Ansicht eines Flügelelementes mit einem an diesem aufgebrachten Display.
[0039] Das Ausführungsbeispiel der Karusselltür 100 gemäß Figur 1 weist zwei sich gegenüberstehende,
gekrümmte Trommelelemente 11 auf, die beispielhaft aus Glaselementen hergestellt sind,
und zwischen denen ein Drehkreuz 10 drehbar aufgenommen ist, sodass die Karusselltür
100 durch Personen zwischen den Trommelelementen 11 hindurch begehbar ist. Oberseitig
weist die Karusselltür 100 eine Deckenbaugruppe 12 auf, unterhalb derer eine Deckeneinrichtung
13 angeordnet ist. Die Deckeneinrichtung 13 ist erfindungsgemaß mit dem Drehkreuz
10 derart verbunden, dass sich die Deckeneinrichtung 13 bei Rotation des Drehkreuzes
10 gleichermaßen mitdreht. Insbesondere weist die Deckeneinrichtung 13 eine feste,
vorzugsweise starre Verbindung mit dem Drehkreuz 10 auf.
[0040] Das Beispiel zeigt Leuchtmittel 16 als flächiger Bestandteil der Deckeneinrichtung
13, sodass durch die Leuchtmittel 16 der begehbare Bereich der Karusselltür 100 illuminiert
wird. Das Leuchtmittel 16 kann dabei auch Signalfunktionen wahrnehmen, insbesondere
zur Anzeige von begehbaren und nicht begehbaren Bereichen zwischen den Trommelelementen
11. Beispielsweise können die Leuchtmittel 16 in eine Anzahl von Segmenten aufgeteilt
sein, die mit der Anzahl der Flügelelemente des Drehkreuzes 10 übereinstimmt. So kann
jedes Segment des Drehkreuzes 10, das mit Personen einzeln begehbar ist, so mit dem
Leuchtmittel 16 illuminiert werden, dass eine Information über einen begehbaren oder
einen nicht begehbaren Bereich entsteht, beispielsweise durch grünes oder rotes Licht.
[0041] Figur 2 zeigt das Ausführungsbeispiel der Karusselltür 100 mit den wesentlichen Bestandteilen
in einer fliegenden Ansicht. Gezeigt sind damit die Trommelelemente 11 mit dem sich
dazwischen befindenden Drehkreuz 10, dass beispielhaft vier Flügelelemente 14 aufweist.
Oberseitig ist die Deckenbaugruppe 12 gezeigt, die mit den oberen Bereichen der Trommelelemente
11 verbunden wird, wenn die Karusselltür 100 montiert wird. Unterhalb der Deckenbaugruppe
12 befindet sich die Deckeneinrichtung 13, die entweder als Planscheibe ausgeführt
ist oder, wie im Beispiel gezeigt, eine topf- oder tellerartige Vertiefung aufweist.
[0042] Das Ausführungsbeispiel der Deckeneinrichtung 13 weist damit einen umlaufenden Außenbereich
13a auf, der von einem Innenbereich 13b unterschieden werden kann. Der umlaufende
Außenbereich 13a ist in Richtung zur Deckenbaugruppe 12 ausgebildet, und der Innenbereich
13b ist topfartig eingedrückt und ist in Richtung zum Drehkreuz 10 ausgebildet. So
entsteht eine innere Vertiefung der Deckeneinrichtung 13, wodurch von einer Außenseite
betrachtet die Karusselltür 100 einen sehr schmal bauenden oberen Bereich aus Deckenbaugruppe
12 und Deckeneinrichtung 13 aufweist, und in Richtung zur mittleren Drehachse des
Drehkreuzes 10 hin dickt der Deckenbereich auf, indem die Deckeneinrichtung 13 topfartig
nach unten ausgebildet ist. So kann beispielsweise ein Antriebsmotor 20 im Bereich
zwischen der Deckeneinrichtung 13 und der Deckenbaugruppe 12 aufgenommen werden, indem
der Antriebsmotor 20 im geschaffenen Bauraum zwischen dem Innenbereich 13b der Deckeneinrichtung
13 und der Deckenbaugruppe 12 angeordnet wird. Die Deckeneinrichtung 13 wird dabei
so mit dem Drehkreuz 10 verbunden, dass sich bei Rotation des Drehkreuzes 10 die Deckeneinrichtung
13 mitdreht. Insofern muss ein verbleibender Spalt vorgesehen sein, zwischen dem Außenbereich
13a der Deckeneinrichtung 13 und der Unterseite der Deckenbaugruppe 12, der aber klein
ausfallen kann, beispielweise mit einem lichten Spaltmaß von zwischen 1mm bis 20mm.
Vorteilhafterweise erscheint jedoch die oberseitige Einrichtung aus der Deckenbaugruppe
12 und der Deckeneinrichtung 13 sehr schmal, und erst im inneren Bereich der Karusselltür
100 wird das Dickenmaß größer.
[0043] Figur 3 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Karusselltür 100 mit einem Schnitt
durch die Deckenbaugruppe 12 und die Deckeneinrichtung 13, wobei vorderseitig und
rückseitig Trommelelemente 11 dargestellt sind. Oberseitig befindet sich die Deckenbaugruppe
12, die transparent gezeigt ist, sodass unterseitig der Deckenbaugruppe 12 der Antriebsmotor
20 und die Deckeneinrichtung 13 gezeigt sind.
[0044] An der Unterseite der Deckenbaugruppe 12 sind Leuchtmittel 18 angeordnet, und in
Übereinstimmung mit der radialen Position der Leuchtmittel 18, die insbesondere umlaufend
eingerichtet sind, weist die Deckeneinrichtung 13 einen transparenten, lichtdurchlässigen
Teilbereich 17 auf. Werden die Leuchtmittel 18 betrieben, können diese Licht durch
den Teilbereich 17 hindurch erzeugen und den begehbaren Innenbereich der Karusselltür
100 illuminieren.
[0045] Beispielhaft sind ferner Sensoren 19 an der Unterseite der Deckeneinrichtung 13 gezeigt,
die Sicherheitseinrichtungen für den Betrieb der Karusselltür 100 bilden können.
[0046] Der Antriebsmotor 20 weist einen Rotor 21 auf, der mit der Deckeneinrichtung 13 eine
starre Verbindung aufweist, und schließlich sind unterhalb der Deckeneinrichtung 13
die Flügelelemente 14 des Drehkreuzes 10 angeordnet. So kann die gesamte Baugruppe
aus den Flügelelementen 14 des Drehkreuzes 10 gemeinsam mit der Deckeneinrichtung
13 in Rotation versetzt werden.
[0047] Figur 4 zeigt beispielhaft die Flügelelemente 14 des Drehkreuzes 10, wobei die Deckeneinrichtung
13 aus mehreren Teilstücken 15 aufgebaut ist, die zwischen den Flügelelementen 14
eingerichtet werden. Beispielsweise können die Teilstücke 15 mit der oberen Kante
der Flügelelemente 14 verklebt oder verschraubt werden. Gezeigt sind ferner die lichtdurchlässigen
Teilbereiche 17 der Teilstücke 15, um Licht durch Leuchtmittel, die unterseitig an
der Deckenbaugruppe befestigt sind, durch die Deckeneinrichtung 13 hindurch in den
begehbaren Bereich der Karuselltür einstrahlbar zu machen.
[0048] Figur 5 zeigt beispielhaft ein Flügelelement 13 in Anordnung an einer Mittelsäule
118 eines nicht weiter dargestellten Drehkreuzes, und mittig im flächenförmigen Flügelelement
13 befindet sich das Display 114 zur Anzeige der Informationen 115. Zur elektrischen
Kontaktierung des Displays 114 weist das Flügelelement 13 Folienleiter 117 auf, die
beispielhaft zur Mittelsäule 118 hin geführt sind, und parallel zu dieser oder in
oder an der Mittelsäule 118 an eine Drehdurchführung 119 herangeführt sind, um das
Display 114 mit einem ruhenden Teil der Karusselltür elektrisch zu verbinden.
[0049] Die Folienleiter 117 sind aus einer derart dünnen Schicht aufgebaut, dass diese im
Wesentlichen transparent und insofern nicht sichtbar sind, aber dennoch elektrischen
Strom leiten können. So kann der Folienleiter 117 wie das an sich transparente Display
114 ebenfalls nicht sichtbar ausgeführt werden, sodass die mit dem Display 114 darstellbaren
Informationen 115 in gewisser Weise mittig über der flächigen Erstreckung des Flügelelementes
13 schwebend in Erscheinung treten.
Bezugszeichenliste:
[0050]
- 100
- Karuselltür
- 10
- Drehkreuz
- 11
- Trommelelement
- 11a
- inneres Glaselement
- 11b
- äußeres Glaselement
- 12
- Deckenbaugruppe
- 13
- Deckeneinrichtung
- 13a
- Außenbereich
- 13b
- Innenbereich
- 14
- Flügelelement
- 15
- Teilstück
- 16
- Leuchtmittel
- 17
- lichtdurchlässiger Teilbereich
- 18
- Leuchtmittel
- 19
- Sensor
- 20
- Antriebsmotor
- 21
- Rotor
- 116
- Glasplatte
- 117
- Folienleiter
- 118
- Mittelsäule
- 119
- Drehdurchführung
1. Karuselltür (100) mit einem Drehkreuz (10), das zwischen sich gegenüberstehenden Trommelelementen
(11) angeordnet ist, und mit einer Deckenbaugruppe (12), die oberseitig mittelbar
oder unmittelbar an den Trommelelementen (11) angeordnet ist und an der das Drehkreuz
(10) drehbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass am Drehkreuz (10) eine Deckeneinrichtung (13) mitdrehend angeordnet ist.
2. Karuselltür (100) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Deckeneinrichtung (13) die Deckenbaugruppe (12) unterseitig abdeckt und/oder
dass die Deckeneinrichtung (13) einen Durchmesser aufweist, der im Wesentlichen mit
dem Durchmesser der Deckenbaugruppe (12) übereinstimmt.
3. Karuselltür (100) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Drehkreuz (10) Flügelelemente (14) umfasst, wobei die Deckeneinrichtung (13)
Teilstücke (15) aufweist, die am oberen, in Richtung zur Deckeneinrichtung (13) weisenden
Bereich des Drehkreuzes (10) zwischen den Flügelelementen (14) angeordnet sind.
4. Karuselltür (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Teilstücke (15) an den Flügelelementen (14) kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig
und/oder formschlüssig angebunden sind und/oder wobei die Teilstücke (15) für die
Flügelelemente (14) eine aussteifende Struktur bilden.
5. Karuselltür (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Teilstücke (15) in Anordnung an den Flügelelementen (14) eine die Flügelelemente
(14) zueinander ausrichtende und/oder aussteifende Struktur bilden.
6. Karuselltür (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Deckeneinrichtung (13) wenigstens ein Leuchtmittel (16) aufweist.
7. Karuselltür (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Deckeneinrichtung (13) wenigstens einen lichtdurchlässigen Teilbereich (17) aufweist
und/oder wobei wenigstens ein Leuchtmittel (18) unterseitig an der Deckenbaugruppe
(12) angeordnet ist.
8. Karuselltür (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens ein Sensor (19) an der Deckeneinrichtung (13) angeordnet oder in der Deckeneinrichtung
(13) integriert ist.
9. Karuselltür (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Deckeneinrichtung (13) in einer Ebene erstreckt oder dass die Deckeneinrichtung
(13) einen von einer Drehachse des Drehkreuzes (10) entfernten Außenbereich (13a)
aufweist, der sich in einer oberen, insbesondere der Deckenbraugruppe (12) zugewandten,
Ebene erstreckt und einen der Drehachse des Drehkreuzes (10) zugewandten Innenbereich
(13b) aufweist, der sich in einer unteren, insbesondere dem Drehkreuz (10) zugewandten,
Ebene erstreckt.
10. Karuselltür (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Deckeneinrichtung (13) und/oder die Teilstücke (15) aus Metallblech, insbesondere
aufweisend ein Aluminiumblech oder ein Stahlblech, ausgebildet sind oder dass die
Deckeneinrichtung (13) und/oder die Teilstücke (15) aus Kunststoffplatten, aus Holzplatten
oder aus Glasplatten ausgebildet sind.
11. Karuselltür (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Deckeneinrichtung (13) und/oder die Teilstücke (15) mit den Flügelelemente (14)
verschraubt oder verklebt sind.
12. Karuselltür (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Antriebsmotor (20) vorgesehen ist, der zwischen der Deckenbaugruppe (12) und
der Deckeneinrichtung (13) eingerichtet ist.
13. Karuselltür (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Deckenbaugruppe (12) eine Dicke von nicht mehr als 20 cm, bevorzugt von nicht
mehr als 15 cm, mehr bevorzugt von nicht mehr als 10 cm und weiter bevorzugt von nicht
mehr als 8 cm und weiter bevorzugt von nicht mehr als 5 cm und am meisten bevorzugt
von nicht mehr als 3 cm aufweist.
14. Karuselltür (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Leuchtmittel (18) zur Aussendung von Lichtsignalen, insbesondere Lichtfarben
oder Lichtsignalfolgen, ausgebildet ist, insbesondere in Wirkverbindung mit einer
Steuereinrichtung der Karusselltür (100).
15. Karuselltür (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Antriebsmotor (20) einen Rotor (21) aufweist, wobei die Flügelelemente (14) und/oder
die Deckeneinrichtung (13) und/oder die Teilstücke (15) am Rotor (21) angeordnet sind.