(19)
(11) EP 4 311 907 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
31.01.2024  Patentblatt  2024/05

(21) Anmeldenummer: 23187437.1

(22) Anmeldetag:  25.07.2023
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E06B 3/66(2006.01)
E06B 3/667(2006.01)
(52) Gemeinsame Patentklassifikation (CPC) :
E06B 3/6675; E06B 3/6604
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC ME MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA
Benannte Validierungsstaaten:
KH MA MD TN

(30) Priorität: 27.07.2022 DE 102022118884

(71) Anmelder: Glaston Germany GmbH
75242 Neuhausen-Hamburg (DE)

(72) Erfinder:
  • Schadrin, Gennadi
    75196 Remchingen (DE)

(74) Vertreter: Twelmeier Mommer & Partner 
Patent- und Rechtsanwälte mbB Westliche Karl-Friedrich-Straße 56-68
75172 Pforzheim
75172 Pforzheim (DE)

   


(54) ISOLIERGLASSCHEIBE MIT SPROSSENEINSATZ SOWIE HERSTELLUNGSVERFAHREN, SPROSSENEINSATZ, SPROSSENHALTERUNG UND ABSTANDHALTERBAND FÜR EINE SOLCHE


(57) Beschrieben wird eine Isolierglasscheibe (1) enthaltend wenigstens zwei Glastafeln (2, 3), einen rahmenförmigen Abstandhalter (4) aus einem kunststoffbasierten Material und einen an den Abstandhalter (4) angesetzten Sprosseneinsatz (5), wobei sich der Abstandhalter (4) und der Sprosseneinsatz (5) zwischen den beiden Glastafeln (2, 3) befinden. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Isolierglasscheibe (1) wenigstens ein Magnetpaar (28; 29) aus zwei Magneten (10, 11; 12, 13; 14, 15; 16, 17; 18, 19) enthält, welche zum Positionieren und Halten des Sprosseneinsatzes (5) in der Isolierglasscheibe (1) zusammenwirken.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung geht aus von einer Isolierglasscheibe mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.

[0002] Eine solche Isolierglasscheibe ist aus der DE 10 2004 043 581 A1 bekannt. Die Isolierglasscheibe hat einen rahmenförmigen Abstandhalter, der aus thermoplastischem Material besteht und zwischen zwei Glastafeln angeordnet ist. Bei der bekannten Sprosse handelt sich um einen metallischen Hohlprofilstab. Ferner ist eine Sprossenhalterung offenbart, welche als Sprossenendstück ausgebildet ist und Mittel zum Verankern am Abstandhalter aufweist. Wenigstens eine Sprossenhalterung je Sprosse ist so ausgebildet, dass die Sprosse mit ihrem Ende quer zu ihrer Längsrichtung in die Halterung einführbar ist. Selbst wenn sich die Sprossenhalterungen beim Einführen der Sprosse an die Oberfläche der Glastafel anlegen, kann es vorkommen, dass der noch plastische Abstandhalter aufgrund der dabei auftretenden Kräfte in unerwünschter Weise verformt wird.

[0003] Eine Isolierglasscheibe der eingangs genannten Art mit einem thermoplastischen Abstandhalter ist auch aus der DE 295 14 622 U1 bekannt. Ein zwischen den Glastafeln angeordneter Sprosseneinsatz weist Sprossen auf, welche dünner sind als der vorgegebene Abstand der beiden Glastafeln. Die Sprossen haben Endstücke, welche an den Glastafeln anliegen und mit wenigstens einer der Glastafeln verklebt sind.

[0004] In der DE 602 05 958 T2 ist ein Ausgangsmaterial für Sprossen offenbart, welches durch Walzformen von dekorativ beschichtetem Lagen- bzw. Blechmaterial, wie z. B. Stahl, hergestellt wird. Aus der DE 101 63 844 C1 ist verzinktes Blech als geeignetes Material für Endstücke eines Sprossenrahmens bekannt. Die nicht gattungsgemäße US 2019/0316408 A1 offenbart einen Fenster-Nachrüstsatz, welcher magnetische Fensterrahmenelemente aufweist, welche zur Positionierung an einem inneren Umfang des Fensterrahmens eingerichtet sind. Der Fenster-Nachrüstsatz enthält ferner einen abnehmbaren Sprossenrahmen, dessen Sprossen mit Sprossenendstücken mit jeweils einem magnetischen Element versehen sind, um den Sprossenrahmen magnetisch an die magnetischen Fensterrahmenelemente ankoppeln und wieder vom Fensterrahmen abnehmen zu können.

[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Isolierglasscheiben mit eingesetztem Sprosseneinsatz die Qualität zu verbessern und die Gefahr, dass der Abstandhalter beim Ansetzen des Sprosseneinsatzes in unerwünschter Weise verformt oder verletzt wird, weiter zu verringern.

[0006] Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Isolierglasscheibe mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen, einen Sprosseneinsatz mit den im Anspruch 4 angegebenen Merkmalen, eine Sprossenhalterung mit den im Anspruch 7 angegebenen Merkmalen, ein Verfahren mit den im Anspruch 10 angegeben Merkmalen sowie durch ein Abstandhalterband mit den im Anspruch 13 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

[0007] Die erfindungsgemäße Isolierglasscheibe enthält wenigstens zwei Glastafeln und einen rahmenförmigen Abstandhalter aus einem kunststoffbasierten Material. An dem Abstandhalter ist ein Sprosseneinsatz angesetzt. Der Abstandhalter und der Sprosseneinsatz sind zwischen den beiden Glastafeln angeordnet. Die Isolierglasscheibe enthält wenigstens ein Magnetpaar aus zwei Magneten. Die beiden Magneten wirken zusammen, um den Sprosseneinsatz in der Isolierglasscheibe zu positionieren und zu halten. Insbesondere stehen die beiden Magneten des Magnetpaares dabei miteinander in Kontakt. Einer der Magnete des Magnetpaares kann in den Abstandhalter eingesetzt sein. Der andere Magnet des Magnetpaares kann in dem Sprosseneinsatz angeordnet sein. In Ausgestaltung kann der andere Magnet an dem Sprosseneinsatz befestigt sein.

[0008] Einer der Magnete des Magnetpaares kann ein Hartmagnet sein. Der andere Magnet des Magnetpaares kann ein Weichmagnet sein. Ein Hartmagnet besteht aus einem hartmagnetischen Werkstoff und kann auch als Dauermagnet oder Permanentmagnet bezeichnet werden. Ein Weichmagnet besteht aus einem weichmagnetischen Werkstoff, beispielsweise aus ferromagnetischem Stahl oder Eisen.

[0009] Der erfindungsgemäße Sprosseneinsatz für eine Isolierglasscheibe weist wenigstens eine Sprosse mit zumindest einem Ende auf, das zum Ansetzen an den Abstandhalter eingerichtet ist. An dem zum Ansetzen an den Abstandhalter eingerichteten Ende der Sprosse ist wenigstens ein Magnet angeordnet, und zwar in entlang der Längsrichtung der Sprosse beweglicher Weise. Der Sprosseneinsatz besteht zumindest aus einer einzigen Sprosse. Die Sprosse kann zwei zum Ansetzen an den Abstandhalter eingerichtete Enden aufweisen. Wenigstens an einem der beiden Enden ist ein Magnet angeordnet. Der Sprosseneinsatz kann aber auch eine Anordnung aus mehreren sich kreuzenden Sprossen enthalten. Eine solche Anordnung wird teilweise auch als "Sprossenrahmen" bezeichnet. Bei den Sprossen kann es sich um dünnwandige Hohlprofilstäbe handeln, in deren Ende ein Sprossenendstück eingesetzt ist, welches zum Ansetzen an den Abstandhalter eingerichtet ist.

[0010] Die erfindungsgemäße Sprossenhalterung zur Befestigung des Sprosseneinsatzes an dem Abstandhalter der Isolierglasscheibe enthält wenigstens einen Magneten. Die Sprossenhalterung ist zum Halten des Magneten an dem Sprosseneinsatz oder an dem Abstandhalter eingerichtet. Die Sprossenhalterung kann einstückig mit dem Magneten geformt sein, insbesondere aus weichmagnetischem Werkstoff. Die Sprossenhalterung kann aus einem einzigen Teil bestehen, wenn sie als Magnet ausgebildet ist. Eine einstückige Sprossenhalterung kann dazu eingerichtet sein, in den Abstandhalter eingesetzt zu werden. Alternativ kann die Sprossenhalterung aus mehreren Teilen bestehen. Die Sprossenhalterung kann den wenigstens einen Magneten und einen Magnethalter, insbesondere aus Kunststoff, umfassen. Der Magnet, insbesondere der Hartmagnet, ist beweglich in der Sprossenhaltererung angeordnet, und zwar in entlang der Längsrichtung der Sprosse beweglicher Weise. Die Sprossenhaltung kann dabei als Sprossenendstück ausgebildet sein. Das Sprossenendstück kann in ein Ende einer hohlen Sprosse einsetzbar sein. Eine als Sprossenendstück ausgebildete Sprossenhalterung kann insbesondere einen Magneten aus einem hartmagnetischen Werkstoff enthalten.

[0011] Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstellen einer Isolierglasscheibe mit einem durch Magnetkraft gehaltenen Sprosseneinsatz wird der Abstandhalter aus einem kunststoffbasierten Material rahmenförmig auf eine erste der Glastafeln appliziert. Der Abstandhalter verläuft entlang der Ränder der Glastafel. In den Abstandhalter wird wenigstens ein Magnet eingesetzt. Dies kann vor oder nach dem Applizieren des Abstandhalters auf die erste Glastafel erfolgen. Der Magnet kann in einer Sprossenhalterung enthalten sein, welche in den Abstandhalter eingesetzt wird. An den rahmenförmigen Abstandhalter, welcher sich auf der ersten Glastafel befindet und mit wenigstens einem Magneten versehen ist, wird dann der Sprosseneinsatz angesetzt. Jeweils ein Magnet in dem Sprosseneinsatz und ein Magnet in dem Abstandhalter wirken zusammen und bilden ein Magnetpaar, welches den Sprosseneinsatz in Position hält. Nach dem Ansetzen des Sprosseneinsatzes wird der rahmenförmige Abstandhalter mit einer zweiten der Glastafeln zusammengefügt, sodass sich der Abstandhalter und der Sprosseneinsatz zwischen der ersten und der zweiten Glastafel befinden. Dabei können sich in an sich bekannter Weise weitere Verfahrensschritte, wie beispielsweise ein Gasfüllen, zwischen- oder nachgeschaltet werden.

[0012] Als Abstandhalter kann beispielsweise ein plastischer Strang verwendet werden, welcher mit einer vorgegebenen Solldicke auf die erste Glastafel appliziert wird. Der Strang kann insbesondere aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial bestehen. Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auftragen eines plastischen Strangs als Abstandhalter sind aus der DE 44 33 749 A1 bekannt. Nach dem Auftragen des plastischen Strangs auf die erste Glastafel wird der wenigstens eine Magnet bzw. die Sprossenhalterung in den Strang eingesetzt. Der Strang kann dabei noch plastisch verformbar sein.

[0013] Alternativ kann als Abstandhalter auch ein ein von der Rolle zu verarbeitendes vorgefertigtes Band aus Kunststoff eingesetzt werden, welches beispielsweise aus der DE 102 12 359 A1 bekannt ist. Das Abstandhalterband weist einen rechteckigen Querschnitt mit zwei Breitseiten und zwei Schmalseiten auf. Jede der Schmalseiten ist zum Aufsetzen auf eine der Glastafeln eingerichtet. Bei dieser Alternative kann zunächst der wenigstens eine Magnet bzw. die Sprossenhalterung in eine der Breitseiten des Abstandhalterbandes eingesetzt werden. Das mit wenigstens einem Magneten versehene Abstandhalterband wird dann auf die erste Glastafel appliziert.

[0014] Die Erfindung hat wesentliche Vorteile:
  • Das Ansetzen eines Sprosseneinsatzes an einen Abstandhalter aus einem kunststoffbasierten Material, insbesondere aus einem noch plastischen Strang, kann einfacher und besser durchgeführt werden. Dies vereinfacht insbesondere den Montageprozess bei der Herstellung der Isolierglasscheibe deutlich.
  • Beim Ansetzen des Sprosseneinsatzes an den rahmenförmigen Abstandhalter wirken im Wesentlichen nur die Magnetkräfte auf den Abstandhalter. Diese sind sehr gering. Die Gefahr, dass sich der Abstandhalter in unerwünschter Weise verformt oder beim Ansetzen beschädigt wird, wird dadurch minimiert.
  • Gleichwohl reichen die Haltekräfte von den Magneten aus, um den Sprosseneinsatz sicher in Position zu halten. Nachdem vollständigen Zusammenbau der Isolierglasscheibe ist der Sprosseneinsatz präzise und sicher im Inneren der Isolierglasscheibe gehalten.
  • Die Magnetbefestigung des Sprosseneinsatzes am Abstandhalter ermöglicht eine Positionierung des Sprosseneinsatzes derart zwischen den beiden Glastafeln, dass der Sprosseneinsatz keine der beiden Glastafeln berührt. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Glastafeln auf ihrer nach innen weisenden Oberfläche eine Beschichtung aufweisen. Auch die Sprossenhalterungen bzw. Magnete berühren die Glastafeln nicht.
  • Das Einsetzen der Sprossenhalterungen in den Abstandhalter kann leicht automatisiert werden. Dadurch lässt sich eine sehr genaue Positionierung des Sprosseneinsatzes in dem rahmenförmigen Abstandhalter bzw. in der Isolierglasscheibe gewährleisten.
  • Insgesamt kann das Erscheinungsbild und die Qualität von Isolierglasscheiben mit eingesetztem Sprossenrahmen verbessert werden.


[0015] In Ausgestaltung der Erfindung kann das Abstandhalterband mehrere Magnete enthalten, welche entlang der Längsrichtung des Abstandhalterbandes in vorbestimmten Abständen eingesetzt sind. Dies kann für eine rationelle Fertigung von Isolierglasscheiben in Standardformaten vorteilhaft sein.

[0016] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann einer der Magnete des Magnetpaares bzw. die diesen enthaltende Sprossenhalterung in den Abstandhalter eingesetzt sein. Der andere Magnet des Magnetpaares bzw. die diesen enthaltende Sprossenhalterung kann in dem Sprosseneinsatz angeordnet sein, insbesondere beweglich in einem seiner Enden. Insbesondere kann der Hartmagnet in dem Sprosseneinsatz und der Weichmagnet in dem Abstandhalter angeordnet sein. Insbesondere ist an beiden Enden der Sprosse jeweils wenigstens ein Magnet angeordnet. Eine Sprossenhalterung kann zwei oder mehr Magnete enthalten, um eine höhere Haltekraft für den Sprosseneinsatz bereitzustellen.

[0017] Der wenigstens eine Magnet kann in beweglicher Weise in dem Magnethalter angeordnet sein, und zwar entlang der Längsrichtung der Sprosse beweglich. In Ausgestaltung kann der wenigstens eine Magnet beweglich an der Sprossenhalterung befestigt sein. Es kann eine Linearführung für den Magneten vorgesehen sein, um den Magneten entlang der Längsrichtung der Sprosse beweglich zu führen. Der Sprosseneinsatz und/oder der Magnethalter kann die Linearführung enthalten. Der Magnet kann einen zylindrischen Abschnitt aufweisen, mit welchem er in der Linearführung sitzt und relativ zu dem Magnethalter und/oder dem Sprosseneinsatz verschiebbar ist. Der Magnet kann eine Vertiefung zum Kontaktieren des anderen Magneten des Magnetpaares in der Isolierglasscheibe aufweisen. Hierdurch entsteht ein Formschluss zwischen den Magneten, welcher die Haltekräfte des Magnetpaares erhöht. In der Sprossenhalterung kann ein Zusatzmagnet fixiert sein. Der Zusatzmagnet ist unbeweglich in dem Magnethalter befestigt.

[0018] In weiterer Ausgestaltung kann die Sprossenhalterung wenigstens einen Vorsprung aufweisen. Mithilfe des Vorsprungs ist die Sprossenhalterung in den Sprosseneinsatz oder in den Abstandhalter einsetzbar. Der Vorsprung kann einstückig mit dem Magneten oder dem Magnethalter ausgeformt sein. Der Vorsprung ist zum Halten der Sprossenhalterung in dem Sprosseneinsatz bzw. in dem Abstandhalter eingerichtet. Hierzu kann der Vorsprung eine Spitze zum Einstechen in den Abstandhalter aufweisen. Der Vorsprung kann als spitzer Dorn ausgebildet sein. Der Vorsprung kann scharfkantige Fortsätze und/oder Widerhaken zum Halten des Magneten in dem Abstandhalter und/oder der Sprosse enthalten.

[0019] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden an Ausführungsbeispielen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Gleiche und einander entsprechende Komponenten sind darin mit übereinstimmenden Bezugszahlen versehen. Es zeigen:
Figur 1
eine perspektivische Ansicht auf eine erfindungsgemäße Isolierglasscheibe,
Figur 2
eine Frontansicht der Isolierglasscheibe der Figur 1,
Figur 3
eine vergrößerte Darstellung des Bereiches III der Figur 2,
Figur 4
eine perspektivische Ansicht auf den in Figur 3 dargestellten Bereich ohne Sprosseneinsatz,
Figur 5
eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Sprossenhalterung zum Einsetzen in einen Abstandhalter,
Figur 6
eine Schnittansicht der Sprossenhalterung der Figur 5,
Figur 7
eine im Schnitt dargestellte Ansicht einer erfindungsgemäßen Sprossenhalterung zum Einsetzen in einen Sprosseneinsatz,
Figur 8
eine perspektivische Ansicht der Sprossenhalterung der Figur 7,
Figur 9
eine vergrößerte und im Schnitt dargestellte Ansicht eines Ausschnitts aus einer Variante einer erfindungsgemäßen Isolierglasscheibe,
Figur 10
vier Varianten von erfindungsgemäßen Sprossenhalterungen zum Einsetzen in einen Abstandhalter,
Figur 11
eine Ansicht ähnlich Figur 9 auf eine weitere Variante der Erfindung,
Figur 12
eine Ansicht ähnlich Figur 9 auf eine weitere Variante der Erfindung,
Figur 13
eine Ansicht ähnlich Figur 9 auf eine weitere Variante der Erfindung,
Figur 14
eine Ansicht ähnlich Figur 7 auf eine Variante einer Sprossenhalterung zum Einsetzen in einen Sprosseneinsatz,
Figur 15
eine perspektivische Ansicht der Sprossenhalterung der Figur 14.


[0020] In den Figuren 1 und 2 ist eine erfindungsgemäße Isolierglasscheibe 1 dargestellt, welche eine erste Glastafel 2, eine zweite Glastafel 3, einen rahmenförmigen Abstandhalter 4 und einen Sprosseneinsatz 5 enthält. Der Sprosseneinsatz 5 enthält mehrere Sprossen 6. Die Sprossen 6 weisen Enden 7 auf, welche zum Ansetzen an den Abstandhalter 4 eingerichtet sind. Der Abstandhalter 4 besteht aus einem kunststoffbasierten Material und wird rahmenförmig entlang der Ränder auf die erste Glastafel 2 appliziert. Als Abstandhalter kann in an sich bekannter Weise ein plastischer Strang aus einer pastösen Masse mit vorgegebener Solldicke auf die erste Glastafel 2 aufgetragen werden. Alternativ kann als Abstandhalter 4 in an sich bekannter Weise ein Abstandhalterband verwendet werden.

[0021] Der Sprosseneinsatz 5 wird in dem rahmenförmigen Abstandhalter 4 mit Hilfe von Sprossenhalterungen 8 und 9 positioniert und gehalten, vgl. Figuren 3 bis 8. Die Sprossenhalterung 8 ist in das Ende 7 der hohlen Sprosse 6 eingesetzt. Die Sprossenhalterung 9 ist in den Abstandhalter 4 eingesetzt. Die Sprossenhalterung 8 enthält zwei Magnete 10 und 12 und einen Magnethalter 20. Die Sprossenhalterung 9 enthält zwei Magnete 11 und 13 sowie einen Magnethalter 21. Die Magnete 10 und 11 ziehen sich an und bilden ein Magnetpaar 28, welches den Sprosseneinsatz 5 am Abstandhalter 4 hält. Die Magnete 12 und 13 ziehen sich ebenfalls an und bilden ein weiteres Magnetpaar 29. Zur Fixierung weist der Magnethalter 20 mehrere Vorsprünge 22 auf, welche als Widerhaken ausgebildet sind, um ein Herausziehen der Sprossenhalterung 8 aus der Sprosse 6 zu erschweren. Die Sprossenhalterung 8 bildet somit ein Endstück der Sprosse 6.

[0022] Der Magnethalter 21 weist Vorsprünge 23 auf, welche in den Abstandhalter 4 eingedrückt werden. Die Vorsprünge 23 sind spitz und/oder scharfkantig ausgeführt, um die Sprossenhalterung 8 in dem noch plastischen Strang des Abstandhalters 4 zu verankern.

[0023] Die Sprossenhalterung 8 enthält Zusatzmagnete 24 und 25, welche in dem Magnethalter 20 fixiert sind. Der Zusatzmagnet 24 ist dem Magneten 10 und der Zusatzmagnet 25 dem Magneten 12 zugeordnet. Der Magnethalter 20 enthält ferner Linearführungen 26. Die Linearführungen 26 verlaufen in Längsrichtung der Sprosse 6. Jeder der Magnete 10, 12 ist mit einem zylindrischen Abschnitt in der jeweiligen Linearführung 26 relativ zu dem Magnethalter 20 verschiebbar gelagert. Die Magnete 10 und 12 sind Hartmagnete. Bei den Magneten 11 und 13 sowie bei den Zusatzmagneten 24 und 25 handelt es sich um Weichmagnete. Vor dem Einbau des Sprossenhalters 8 in das Ende 7 sitzen die Magnete 10 und 12 vollständig in dem Magnethalter 20 und stehen mit den Zusatzmagneten 24, 25 in Kontakt, vgl. Figur 7. Die Zusatzmagnete 24, 25 verhindern, dass die Magnete 10, 12 unbeabsichtigt aus den Linearführungen 26 herausfallen, wenn der Sprosseneinsatz 5 eingebaut wird.

[0024] Nach dem Applizieren des rahmenförmigen Abstandhalters 4 auf die erste Glastafel 2 wird für jedes Ende 7 eine Sprossenhalterung 9 an der entsprechenden Position in den Abstandhalter 4 eingesetzt. Dabei kann falls nötig gegengehalten werden, um ein unbeabsichtigtes Verschieben des Abstandhalters 4 zu vermeiden. Anschließend wird der vorbereitete Sprosseneinsatz 5, welcher an jedem Ende 7 eine Sprossenhalterung 8 enthält, an den Abstandhalter 4 angesetzt. Beim Ansetzen des Sprosseneinsatzes 5 an den Abstandhalter 4 wird der Magnet 10 von dem Magneten 11 angezogen. Wenn sich aufgrund von Maßtoleranzen ein kleiner Spalt 31 zwischen den beiden Sprossenhalterungen 8 und 9 befindet, so wird der Magnet 10 ein Stück weit aus der Linearführung 26 herausgezogen bis er mit dem Magneten 11 in Kontakt steht, vgl. Figur 3. Um dies sicherzustellen wirkt zwischen den Magneten 10 und 11 eine größere Anziehungskraft als zwischen den Magneten 10 und 24. Hierzu kann der Zusatzmagnet 24 einen wesentlich kleineren Querschnitt als die Magnete 10 und 11 aufweist. Der Magnetquerschnitt wird in einem Schnitt senkrecht zur Linearführung 26 bestimmt. Der Querschnitt des Zusatzmagneten 24 kann weniger als ein Viertel des Querschnitts des Magneten 10 betragen. Gleiches gilt in Bezug auf die Magnete 12, 13 und den entsprechenden Zusatzmagneten 25. Durch die Magnetpaare 28, 29 an jedem Ende 7 wird der Sprosseneinsatz 5 sicher und präzise zwischen den Glastafeln und 2 und 3 gehalten. In an sich bekannter Weise kann im Anschluss noch eine Versieglungsmasse in dem Bereich außerhalb des Abstandhalters 4 zwischen den beiden Glastafeln 2 und 3 aufgebracht werden.

[0025] Die Figur 9 zeigt einen Zwischenzustand bei der Herstellung der Isolierglasscheibe 1, welche für ein Aufsetzen der zweiten Glastafel 3 auf den Abstandhalter 4 vorbereitet ist. Der Abstandhalter 4 ist rahmenförmig auf die erste Glastafel 2 aufgetragen worden. Die Sprossenhalterung 9 ist einstückig mit dem Magneten 15 aus einem weichmagnetischen Werkstoff geformt. Der Magnet 15 enthält einen Vorsprung oder Fortsatz 23 in Form eines spitzen Dorns 33, vgl. links oben in Figur 10, mit welchem die Sprossenhalterung 9 in den Abstandhalter 4 eingestochen wurde. Die Sprossenhalterung 8 ist in das Ende 7 der hohlen Sprosse 6 eingesetzt und enthält nur einen Magneten 14, vgl. Figuren 14 und 15, und ist ansonsten ähnlich wie die vorstehend beschriebene Sprossenhalterung der Figuren 7 und 8 ausgestaltet. Anschließend wurde der Sprosseneinsatz 5 an den Abstandhalter 4 angesetzt, sodass der Magnet 14 mit dem Magnet 15 zusammenwirkt und das Magnetpaar 28 bildet. In der Darstellung der Figur 9 ist erkennbar, dass der Abstandhalter 4 einen rechteckförmigen Querschnitt mit zwei gegenüberliegenden Breitseiten 41 und 42 sowie zwei gegenüberliegenden Schmalseiten 43 und 44 aufweist. Wenn der Abstandhalter 4 als Abstandhalterband ausgebildet ist, sind die Schmalseiten 43, 44 jeweils zum Aufsetzen auf die jeweilige Glastafel 2, 3 eingerichtet. Hierzu können die Schmalseiten 43, 44 in nicht dargestellter, aber an sich bekannter Weise Nuten und/oder Abstufungen zum Aufnehmen von Klebstoff aufweisen, welcher den Abstandhalter 4 mit den Glastafeln 2, 3 verklebt. Der Magnet 15 ist von der zur Innenseite der Isolierglasscheibe 1 weisenden Breitseite 42 in den Abstandhalter 4 eingesetzt. Dabei bleibt die gegenüberliegende Breitseite 41 unversehrt. Dies kann vorteilhaft sein, wenn das Abstandhalterband auf seiner Breitseite 41 in an sich bekannter Weise mit einer wasserdampfundurchlässigen Folie versehen ist.

[0026] Als Variante kann zur Verbesserung der Befestigung vorgesehen sein, dass der Magnet 15' an seinem Dorn 33 mit Widerhaken 34 versehen ist, vgl. links unten in Figur 10. Bei einer weiteren Variante enthält der Magnet 17 eine Vertiefung 36, welche kegelförmig ist, vgl. rechts oben in Figur 10 und Figur 11. Das zum Magneten 17 weisende Ende des Magneten 16 ist entsprechend passend zur Vertiefung 36 geformt und enthält hierzu einen Konus. Hierdurch kann die Positionierung des Sprosseneinsatzes 5 verbessert und die Haltekraft des Magnetpaares 28 aus den Magneten 16 und 17 erhöht werden. Bei der rechts unten in Figur 10 und in Figur 12 dargestellten Variante ist die Vertiefung 36' in dem Magneten 17' und das zugehörige Ende des Magneten 16' kugelförmig ausgebildet. Im Übrigen sind die Ausführungsbeispiele der Figuren 11 und 12 in gleicher Weise wie das Ausführungsbeispiel der Figur 9 ausgestaltet.

[0027] Bei dem in Figur 13 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Sprossenhalterung 9 ebenfalls einstückig mit dem Magneten 19 geformt, wird aber von der nach außen weisenden Breitseite 41 aus in den Abstandhalter 4 eingesetzt. Dies kann vorteilhaft sein, wenn der Abstandhalter 4 als plastischer Strang auf die Glastafel 2 aufgetragen wurde und anschließend der Magnet 18 in den noch plastischen Strang eingesetzt wird. Für eine Vorrichtung zum Einsetzen des Magneten 19 steht auf der Außenseite des Abstandhalters 4 mehr Platz zur Verfügung. Der spitze Dorn 33 wird durch den Abstandhalter 4 hindurchgestochen und ragt auf der nach innen weisenden Breitseite 42 aus dem Abstandhalter 4 heraus. Zum Einführen des Sprosseneinsatzes 5 ist deshalb ein entsprechender Abstand 45 des Endes 7 von dem Abstandhalter 4 erforderlich. Der Magnet 18 ist bei diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls mittels einer Linearführung 26 in der Sprossenhalterung 8 gelagert. In nicht dargestellter Weise kann auch hier ein Zusatzmagnet 24 vorgesehen sein. Das Magnetpaar 28 aus den Magneten 18 und 19 hält den Sprosseneinsatz 5 somit formschlüssig in Position.
Bezugszeichenliste
1 Isolierglasscheibe    
2 Glastafel 41 Breitseite
3 Glastafel 42 Breitseite
4 Abstandhalter 43 Schmalseite
5 Sprosseneinsatz 44 Schmalseite
6 Sprosse 45 Abstand
7 Ende    
8 Sprossenhalterung    
9 Sprossenhalterung    
10 Magnet    
11 Magnet    
12 Magnet    
13 Magnet    
14 Magnet    
15 Magnet    
16 Magnet    
17 Magnet    
18 Magnet    
19 Magnet    
20 Magnethalter    
21 Magnethalter    
22 Vorsprung    
23 Vorsprung    
24 Zusatzmagnet    
25 Zusatzmagnet    
26 Linearführung    
28 Magnetpaar    
29 Magnetpaar    
31 Spalt    
33 Dorn    
34 Widerhaken    
36 Vertiefung    



Ansprüche

1. Isolierglasscheibe (1) enthaltend wenigstens zwei Glastafeln (2, 3), einen rahmenförmigen Abstandhalter (4) aus einem kunststoffbasierten Material und einen an den Abstandhalter (4) angesetzten Sprosseneinsatz (5), wobei sich der Abstandhalter (4) und der Sprosseneinsatz (5) zwischen den beiden Glastafeln (2, 3) befinden,
dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierglasscheibe (1) wenigstens ein Magnetpaar (28; 29) aus zwei Magneten (10, 11; 12, 13; 14, 15; 16, 17; 18, 19) enthält, welche zum Positionieren und Halten des Sprosseneinsatzes (5) in der Isolierglasscheibe (1) zusammenwirken.
 
2. Isolierglasscheibe nach Anspruch 1, in welcher einer der Magnete (10, 12, 14, 16, 18) des Magnetpaares (28; 29) ein Hartmagnet und der andere Magnet (11, 13, 15, 17, 19) des Magnetpaares (28; 29) ein Weichmagnet ist.
 
3. Isolierglasscheibe nach Anspruch 1 oder 2, wobei einer der Magnete (11, 13, 15, 17, 19) des Magnetpaares (28; 29) in den Abstandhalter (4) eingesetzt ist und der andere Magnet (10, 12, 14, 16, 18) des Magnetpaares (28; 29) in dem Sprosseneinsatz (5) angeordnet oder an dem Sprosseneinsatz (5) befestigt ist.
 
4. Sprosseneinsatz (5) für eine Isolierglasscheibe (1) mit wenigstens einer Sprosse (6), welche zumindest ein Ende (7) aufweist, das zum Ansetzen an einen rahmenförmigen Abstandhalter (4) der Isolierglasscheibe (1) eingerichtet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass an dem zum Ansetzen an den Abstandhalter (4) eingerichteten Ende (7) wenigstens ein Magnet (10; 12; 14; 16; 18) angeordnet ist, und zwar in entlang der Längsrichtung der Sprosse (6) beweglicher Weise.
 
5. Sprosseneinsatz nach Anspruch 4, welcher eine Linearführung (26) für den Magneten (10; 12; 14; 16; 18) enthält.
 
6. Sprosseneinsatz nach Anspruch 4 oder 5, welcher mehrere Sprossen (6) aufweist, wobei an jedem der zum Ansetzen an den Abstandhalter (4) eingerichteten Enden (7) jeweils wenigstens ein Magnet (10; 12; 14; 16; 18) angeordnet ist.
 
7. Sprossenhalterung (8) zur Befestigung eines Sprosseneinsatzes (5) an einem kunststoffbasierten Abstandhalter (4) in einer Isolierglasscheibe (1),
dadurch gekennzeichnet, dass die Sprossenhalterung (8) wenigstens einen Magneten (10; 12; 14; 16; 18) enthält, wobei der Magnet (10; 12; 14; 16; 18) in entlang der Längsrichtung der Sprosse (6) beweglicher Weise in der Sprossenhalterung (8) angeordnet ist.
 
8. Sprossenhalterung nach Anspruch 7, welche den wenigstens einen Magneten (10; 12; 14; 16; 18) und einen Magnethalter (20), insbesondere aus Kunststoff, umfasst.
 
9. Sprossenhalterung nach Anspruch 7 oder 8, in welcher der Magnet (17; 18) eine Vertiefung zum Kontaktieren des anderen Magneten (16; 19) des Magnetpaares (28) in der Isolierglasscheibe (1) aufweist.
 
10. Verfahren zum Herstellen einer Isolierglasscheibe (1) enthaltend wenigstens zwei von einem Abstandhalter (4) auf Abstand gehaltene Glastafeln (2, 3) mit folgenden Schritten:

• der Abstandhalter (4) aus einem kunststoffbasierten Material wird rahmenförmig auf eine erste der Glastafeln (2) appliziert;

• vor oder nach dem Applizieren des Abstandhalters (4) auf die erste Glastafel (2) wird wenigstens ein Magnet (11, 13; 15; 17; 19) in den Abstandhalter (4) eingesetzt;

• ein wenigstens einen Magneten (10, 12; 14; 16; 18) enthaltender Sprosseneinsatz (5) wird an den rahmenförmigen Abstandhalter (4) angesetzt, sodass jeweils ein Magnet (10, 12; 14; 16; 18) in dem Sprosseneinsatz (5) mit einem Magneten (11, 13; 15; 17; 19) in dem Abstandhalter zusammenwirkt und ein Magnetpaar (28; 29) bildet, welches den Sprosseneinsatz (5) in Position hält;

• nach dem Ansetzen des Sprosseneinsatzes (5) wird der rahmenförmige Abstandhalter (4) mit einer zweiten der Glastafeln (3) zusammengefügt, sodass sich der Abstandhalter (4) und der Sprosseneinsatz (5) zwischen der ersten und zweiten Glastafel (2, 3) befinden.


 
11. Verfahren nach Anspruch 10, in welchem ein plastischer Strang als Abstandhalter (4) auf die erste Glastafel (2) aufgetragen wird und anschließend der wenigstens eine Magnet (11; 13; 15; 17; 19) in den Strang eingesetzt wird.
 
12. Verfahren nach Anspruch 10, in welchem ein Abstandhalterband als Abstandhalter (4) verwendet wird, wobei zunächst der wenigstens eine Magnet (11; 13; 15; 17; 19) in das Abstandhalterband eingesetzt und anschließend das Abstandhalterband auf die erste Glastafel (2) appliziert wird.
 
13. Abstandhalterband aus einem kunststoffbasierten Material zum Applizieren auf eine erste Glastafel (2) beim Zusammenbau mit mindestens einer zweiten Glastafel (3) zu einer Isolierglasscheibe (1),

welches einen rechteckförmigen Querschnitt mit zwei gegenüberliegenden Breitseiten (41, 42) und zwei Schmalseiten (43, 44) aufweist, wobei jede der Schmalseiten (43, 44) zum Aufsetzen auf eine der Glastafeln (2, 3) eingerichtet ist,

dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Magnet (11; 13; 15; 17; 19) in eine der Breitseiten (42) eingesetzt ist.


 
14. Abstandhalterband nach Anspruch 13, bei welchem das Abstandhalterband mehrere Magnete (11; 13; 15; 17; 19) enthält, welche entlang der Längsrichtung des Abstandhalterbandes in vorbestimmten Abständen eingesetzt sind.
 
15. Abstandhalterband nach Anspruch 13 oder 14, in welches eine Sprossenhalterung (9) eingesetzt ist, welche einstückig mit dem Magneten (15; 17; 19) geformt ist und wenigstens einen Vorprung (23) mit einer Spitze zum Einstechen in das Abstandhalterband aufweist.
 




Zeichnung
















Recherchenbericht









Recherchenbericht




Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente