Erfindung
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von Düsenflächen einer Anordnung
von Tintendruckköpfen mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 und von Anspruch
14.
Gebiet der Technik
[0002] Die Erfindung liegt auf dem technischen Gebiet der grafischen Industrie und dort
insbesondere im Bereich des industriellen, d.h. hochproduktiven und hochqualitativen
Tintendrucks (Inkjet) auf flache Substrate, d.h. des bildgemäßen Auftragens von feinsten
Tropfen aus flüssiger Tinte auf bogen-, bahn-, folien- oder etikettenförmige Bedruckstoffe,
bevorzugt aus Papier, Karton, Pappe, Kunststoff, Metall oder Verbundmaterial. Im Besonderen
liegt die Erfindung im Teilbereich des Reinigens der Druckköpfe bzw. der empfindlichen
Düsenflächen
Stand der Technik
[0003] Die
DE102020105736A1 offenbart eine Inkjet-Druckkopfreinigung mit Ultraschall, wobei eine in Ultraschall-Schwingungen
versetzte Reinigungsflüssigkeit aus einer Reinigungswanne auf die Düsenfläche eines
Druckkopfes eines Druckbalkens aufgebracht, durch einen Spalt zwischen Reinigungswanne
und Druckkopf abfließt und in einer Auffangwanne gesammelt wird. Dabei kann eine Relativbewegung
durch Bewegen der Druckköpfe entlang der Reinigungswanne erzeugt werden. Zudem kann
während des Reinigens "gepurgt" werden, d.h. Reinigungsflüssigkeit ein- und ausgestoßen
werden.
[0004] Es kann dabei das Problem auftreten, dass Reinigungsflüssigkeit samt Verunreinigungen
in die Druckköpfe gelangt.
Technische Aufgabe
[0005] Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbesserung gegenüber
dem Stand der Technik zu schaffen, welche es insbesondere ermöglicht, ein Eindringen
von Reinigungsflüssigkeit samt Verunreinigungen ins Innere von Druckköpfen oder in
deren Tintenversorgungssystem zu verhindern.
[0006] Es soll insbesondere verhindert werden, dass Reinigungsflüssigkeit in die Düsen gelangt
und dort die Tinte verunreinigt, da dies zu dem Problem führen kann, dass die derart
verunreinigte Tinte nicht oder nicht korrekt aushärtet und die Tinte ausgetauscht
werden muss.
Erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren nach Anspruch 1 und nach Anspruch
14 gelöst.
[0008] Vorteilhafte und daher bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung und den Zeichnungen.
[0009] Ein erfindungsgemäßes Reinigungsverfahren zum Reinigen von Düsenflächen einer Anordnung
von Tintendruckköpfen, wobei ein Reinigungsschlitten eine Bewegung entlang der Anordnung
ausführt und die Düsenflächen mit einer in Ultraschallschwingungen versetzten Reinigungsflüssigkeit
reinigt, zeichnet sich dadurch aus, dass der Reinigungsschlitten eine Ultraschall-Reinigungsvorrichtung,
eine Absaugvorrichtung und eine Spülvorrichtung umfasst und die Bewegung des Reinigungsschlittens
auf einem Hinweg und einem Rückweg erfolgt, und dass auf dem Hinweg die Ultraschall-Reinigungsvorrichtung
und die ihr folgende Absaugvorrichtung aktiviert sind und die den beiden nachfolgende
Spülvorrichtung deaktiviert ist und dass auf dem Rückweg die Spülvorrichtung und die
ihr folgende Absaugvorrichtung aktiviert sind und die den beiden nachfolgende Ultraschall-Reinigungsvorrichtung
deaktiviert ist.
[0010] Ein alternatives erfindungsgemäßes Reinigungsverfahren zum Reinigen von Düsenflächen
einer Anordnung von Tintendruckköpfen, wobei ein Reinigungsschlitten eine Bewegung
entlang der Anordnung ausführt und die Düsenflächen mit einer in Ultraschallschwingungen
versetzten Reinigungsflüssigkeit reinigt, zeichnet sich dadurch aus, dass der Reinigungsschlitten
eine Ultraschall-Reinigungsvorrichtung und eine Absaugvorrichtung umfasst und die
Bewegung des Reinigungsschlittens auf einem Hinweg erfolgt und dass auf dem Hinweg
die Ultraschall-Reinigungsvorrichtung und die ihr folgende Absaugvorrichtung aktiviert
sind.
Vorteilhafte Ausbildungen und Wirkungen der Erfindung
[0011] Das jeweilige erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es in vorteilhafter Weise, ein
Eindringen von Reinigungsflüssigkeit samt Verunreinigungen ins Innere von Druckköpfen
oder in deren Tintenversorgungssystem zu verhindern.
[0012] Das erfindungsgemäße Absaugen der Reinigungsflüssigkeit der Ultraschall-Reinigungsvorrichtung
verhindert, dass diese Flüssigkeit und mitgetragene mögliche Verunreinigungen durch
die Düsenöffnungen in die Druckköpfe und von dort in das Tintenversorgungssystem gelangt
und sich dort verteilt. Bevorzugt erfolgt das Absaugen daher direkt nach der Reinigung
mit Ultraschall, d.h. in sehr kurzem räumlichen und somit auch zeitlichen Abstand.
Der räumliche Abstand (zwischen den benachbarten Wänden der Ultraschall-Reinigungsvorrichtung
und der Absaugvorrichtung oder zwischen der jeweiligen Mitte der beiden Vorrichtungen)
beträgt bevorzugt wenige Millimeter bis wenige Zentimeter, z.B. weniger als 5 cm oder
weniger als 3 cm oder weniger als 1 cm. Gleiches gilt für das Zusammenwirken der Absaugvorrichtung
und der Spülvorrichtung, sofern diese vorgesehen, und deren Abstände.
[0013] Die "Anordnung von Tintendruckköpfen" kann auch als sogenannter Druckbalken (Englisch
"printbar") bezeichnet werden. Ein Druckbalken erstreckt sich bevorzugt lateral über
die gesamte zu bedruckende Breite des Bedruckstoffs. Beim Mehrfarbdruck können mehrere
Druckbalken in Transportrichtung des Bedruckstoffs aufeinander folgend vorgesehen
werden. Die Druckbalken mit den Druckköpfen sind bevorzugt lateral unbeweglich in
einer Tintendruckmaschine vorgesehen. Die Relativbewegung für das Reinigen wird bevorzugt
durch das laterale Bewegen des Reinigungsschlittens erzeugt.
Weiterbildungen der Erfindung
[0014] Im Folgenden werden bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung als Verfahren (kurz:
Weiterbildungen) beschrieben.
[0015] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die aktivierte Ultraschall-Reinigungsvorrichtung
die Reinigungsflüssigkeit abgibt, insbesondere nach oben hin.
[0016] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass das Abgeben der Reinigungsflüssigkeit
aus einer zu den Tintendruckköpfen hin offenen Kammer erfolgt.
[0017] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass das Abgeben der Reinigungsflüssigkeit
aus der Kammer als Schwallbad erfolgt.
[0018] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass das Abgeben als Schwallbad
als Überlaufen über eine auf dem Hinweg vorlaufende Wand und eine auf dem Hinweg nachlaufende
weitere Wand der Kammer erfolgt. Auch ein Überlaufen über Seitenwände kann vorgesehen
sein.
[0019] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass im Schwallbad überlaufende
Reinigungsflüssigkeit gesammelt und entweder abgeführt/entsorgt oder der Kammer wieder
zugeführt wird. Für das Zuführen kann eine Pumpe eingesetzt werden.
[0020] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass das Sammeln in einem zur Wand
und zur weiteren Wand benachbart verlaufenden, bevorzugt nach oben hin offenen Sammelkanal
erfolgt.
[0021] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass eine an oder in der Kammer
angeordnete, aktivierbare und deaktivierbare Ultraschallquelle die Reinigungsflüssigkeit
in Ultraschallschwingungen versetzt. Bevorzugt ist die Ultraschallquelle an einem
Boden der Kammer vorgesehen.
[0022] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die aktivierte Spülvorrichtung
eine Spülflüssigkeit abgibt, bevorzugt nach oben hin.
[0023] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass das Abgeben der Spülflüssigkeit
aus einer zu den Tintendruckköpfen hin offenen - von der Kammer verschiedenen - weiteren
Kammer erfolgt. Die weitere Kammer kann als eine offener Kanal vorgesehen sein. Die
weitere Kammer ist bevorzugt (auf das beinhaltete Flüssigkeitsvolumen bezogen) kleiner
als die Kammer. Die Kammer und die weitere Kammer erstrecken sich bevorzugt quer/lateral
über die Anordnung von Druckköpfen oder zumindest quer über den Abschnitt der Düsenflächen,
welcher gereinigt werden muss.
[0024] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Reinigungsflüssigkeit
und die Spülflüssigkeit zueinander identisch sind. Beide können bevorzugt aus einem
gemeinsamen Reservoir versorgt werden, d.h. es kann nur eine Flüssigkeit verwendet
werden. Hierzu kann eine Pumpe oder können zwei Pumpen vorgesehen werden.
[0025] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass auf dem Hinweg die Absaug-Vorrichtung
Luft ansaugt und dadurch Reinigungsflüssigkeit und Verunreinigung von den Düsenflächen
mitansaugt.
[0026] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass auf dem Rückweg die Absaug-Vorrichtung
Luft und/oder die Spülflüssigkeit der Spülvorrichtung ansaugt und dadurch Reinigungsflüssigkeit
und Verunreinigung von den Düsenflächen mitansaugt.
[0027] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass das Absaugen durch einen im
Reinigungsschlitten ausgebildeten Absaugkanal der Absaugvorrichtung mit einer zu den
Tintendruckköpfen hin offenen Absaugöffnung erfolgt. Dieser Kanal ist in Querrichtung
zur Anordnung der Druckköpfe bevorzugt wenigstens so lang wie die Kammer und die weitere
Kammer.
[0028] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die abgesaugte Reinigungsflüssigkeit
und/oder Spülflüssigkeit zu einem Flüssigkeitsabscheider geführt wird.
[0029] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die abgesaugte Reinigungsflüssigkeit
und/oder Spülflüssigkeit der Ultraschall-Reinigungsvorrichtung bzw. der Spülvorrichtung
über einen Rückkanal wieder zugeführt wird.
[0030] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die abgesaugte Reinigungsflüssigkeit
oder Spülflüssigkeit zu einem Abfallbehälter geführt wird.
[0031] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass vor dem ersten Tintendruckkopf
der Anordnung ein Adapter für die Ultraschall-Reinigungsvorrichtung bereitgestellt
wird und dass die Ultraschall-Reinigungsvorrichtung zum Adapter hinbewegt und dort
mit Reinigungsflüssigkeit gefüllt, bevorzugt vollständig gefüllt wird.
[0032] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass nach dem letzten Tintendruckkopf
der Anordnung ein weiterer Adapter für die Ultraschall-Reinigungsvorrichtung bereitgestellt
wird und dass die Ultraschall-Reinigungsvorrichtung zum weiteren Adapter hinbewegt
und dort von Reinigungsflüssigkeit geleert, bevorzugt vollständig geleert wird.
[0033] Die Adapter können bevorzugt als passende Deckel für die Ultraschall-Reinigungsvorrichtung
bzw. deren Kammer vorgesehen werden.
[0034] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass der Reinigungsschlitten an
einer horizontal bewegbaren Reinigungsschublade vorgesehen wird.
[0035] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass der Reinigungsschlitten mit
der Reinigungsschublade bewegt wird, bevorzugt aus einer Parkposition der Schublade
heraus. Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Reinigungsschublade
horizontal unter die Anordnung von Tintendruckköpfen bewegt wird.
[0036] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass ein für den Transport des
Bedruckstoffs vorgesehener Rollentisch abgesenkt wird.
[0037] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Reinigungsschublade in
den durch das Absenken entstehenden Raum bewegt wird.
[0038] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass der Reinigungsschlitten als
Teil einer Reinigungsbox mit einer Wanne vorgesehen wird, wobei die Reinigungsbox
an der Reinigungsschublade vorgesehen wird.
[0039] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass bei einem Halt zwischen Hinweg
und Rückweg des Reinigungsschlittens die Tintendruckköpfe Tinte in eine Wanne der
Reinigungsbox ausstoßen (Englisch "purgen").
[0040] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass an der Reinigungsschublade
mehrere Reinigungsboxen mit jeweils einer Wanne und jeweils einem relativ and längs
zur Box bewegbaren Reinigungsschlitten vorgesehen werden. Dabei werden bevorzugt alle
Reinigungsschlitten gemeinsam bewegt.
[0041] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass für das gleichzeitige Reinigen
mehrerer Anordnung von Tintendruckköpfen entsprechend viele Reinigungsboxen vorgesehen
werden. Es können z.B. vier (für CMYK), sieben (für CMYK+OGV) oder acht (für CMYK+OGV+Weiß)
Reinigungsboxen für entsprechend viele Tinten im Mehrfarbdruck vorgesehen werden.
[0042] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass der Reinigungsschlitten federnd
gegen die Reinigungsbox gelagert wird. Dadurch kann der Reinigungsschlitten federbelastet
gegen die Druckköpfe angestellt werden und an diesen entlangleiten (wobei die Düsenflächen
jedoch nicht berührt werden). Dabei kann eine Abstandsgenauigkeit von +/- 0,02 mm
eingehalten werden. Der Schlitten fährt beim Reinigen und beim Spülen bevorzugt mit
einer Geschwindigkeit von 20 bis 80 mm/s auf dem Hin- bzw. auf dem Herweg.
[0043] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass dabei ein vorgegebener Abstand
zwischen der Ultraschall-Reinigungsvorrichtung, der Absaugvorrichtung und der Spülvorrichtung
einerseits und den Düsenflächen andererseits eingehalten wird. Dadurch können Beschädigungen
der empfindlichen Düsenflächen vermieden werden.
[0044] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Reinigungsschublade motorisch
angetrieben wird.
[0045] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass für den motorischen Antrieb
ein Motor vorgesehen ist.
[0046] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass das Reinigungsverfahren in
einer Tintendruckmaschine durchgeführt wird.
[0047] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass dabei eine Anordnung von Tintendruckköpfen
mittels der einen Reinigungsbox gereinigt wird.
[0048] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass dabei mehrere parallele Anordnungen
von Tintendruckköpfen mittels mehrerer parallel beweglicher Reinigungsschlitten gereinigt
werden.
[0049] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die mehreren Reinigungsschlitten
gemeinsam bewegt werden.
[0050] Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass eine Reinigungsschublade mit
mehreren Reinigungsboxen motorisch und horizontal aus einer - zur Transportrichtung
eines Bedruckstoffs - lateralen Parkposition in eine Reinigungsposition bewegt wird,
dass in der Reinigungsposition mehrere Reinigungsschlitten gemeinsam entlang entsprechend
vieler Druckbalken zum Reinigen horizontal hin und zum Spülen horizontal zurück bewegt
werden, wobei beim Reinigen eine Ultraschallquelle aktiviert ist und dass die Reinigungsschublade
abschließend wieder zurück in die Parkposition bewegt wird.
[0051] Die in den obigen Abschnitten Technisches Gebiet, Erfindung und Weiterbildungen sowie
im folgenden Abschnitt Ausführungsbeispiele offenbarten Merkmale und Merkmalskombinationen
stellen - in beliebiger Kombination miteinander - weitere vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung dar.
Ausführungsbeispiele zur Erfindung und Figuren
[0052] Die Figuren 1 bis 3 zeigen ein bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung und der
Weiterbildungen. Einander entsprechende Merkmale sind in den Figuren mit denselben
Bezugszeichen versehen. Die Figuren 1 bis 3 zeigen eine Vorrichtung beim Durchführen
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Reinigungsverfahrens.
[0053] Eine Tintendruckmaschine 10 für den industriellen, d.h. hochproduktiven und -qualitativen
Inkjet-Druck, bevorzugt für das Bedrucken von bahnförmigem Bedruckstoff, z.B. aus
Papier oder Etikettenmaterial, umfasst wenigstens eine in der Querrichtung zum Bedruckstoff
bzw. zu dessen Transportrichtung orientierte Anordnung 11 (bzw. einen sogenannten
Druckbalken oder "Printbar") mehrerer, bevorzugt in einer Reihe angeordneter, nach
unten hin ausgerichteter und beim Drucken unbewegter Tintendruckköpfe 12. Jeder Druckkopf
12 weist eine Düsenfläche 13 mit einer Vielzahl Düsen 14 für das - entsprechend der
zu druckenden Bildinformation - gesteuerte Ausstoßen von Tinte 15 in Form einzelner,
feinster Tröpfchen auf. Diese Düsenflächen sind sehr empfindlich und müssen daher
sorgsam von möglichen Verunreinigungen 16, wie z.B. gehärteter Tinte 15 und/oder (z.B.
Papier-) Staub gereinigt werden.
[0054] Die Vorrichtung umfasst bevorzugt mehrere parallel zueinander angeordnete und bevorzugt
gemeinsam in der Horizontalen, parallel zu den Printbars (zu deren Längserstreckung)
bewegbare, längliche Reinigungsboxen 21. Alle Boxen 21 können bevorzugt an einer in
der Horizontalen bewegbaren Reinigungsschublade 20 angeordnet sein und gemeinsam mit
dieser in der Hin-Richtungen 71 und der Her-Richtung 72 bewegt werden. Exemplarisch
sind in den Figuren 1 und 2 je nur eine Box 21 im Schnitt von der Seite gezeigt; in
der Figur 3 zwei.
[0055] Die Schublade 20 ist in der o.g. Querrichtung bevorzugt motorisch zwischen einer
Reinigungsposition und einer Parkposition hin- und her-bewegbar. Während des Druckens
ist die Schublade in die Parkposition zurückgezogen und die Düsenflächen liegen frei
über dem darunter transportierten Bedruckstoff. Die Reinigungsboxen 21 umfassen jeweils
eine nach oben hin offenen Wanne 22 für das sogenannte Purgen der Druckköpfe 12 und
einen nach oben hin reinigend wirkenden hin- und her beweglichen Reinigungsschlitten
23 für das Reinigen und Spülen der Düsenflächen 13 und/oder der Düsen 14. In Figur
1 ist der Schlitten 23 in einer Reinigungsposition 24 dargestellt, d.h. er befindet
sich in geringem Abstand unterhalb der Düsenflächen 13. Der Reinigungsschlitten ist
(wenn sich die Schublade 20 in ihrer Reinigungsposition befindet) entlang der Düsenflächen
hin und zurück bewegbar. Diese Bewegung kann motorisch angetrieben erfolgen, z.B.
mittels eines nicht dargestellten Motors mit Riemenantrieb. Das Hinbewegen (bevorzugt
in Richtung Bedienseite BS der Maschine) dient dem Reinigen, während das Zurückbewegen
bzw. Herbewegen (bevorzugt in Richtung Antriebseite AS der Maschine) dem Spülen nach
dem Reinigen dient. Der Reinigungsschlitten ist bevorzugt in einem geringen Abstand
25 zur Düsenfläche positioniert und bewegbar. Die durch den Abstand gebildete Lücke
zwischen Schlitten und Düsenflächen verhindert den direkten Kontakt beider und somit
mögliche Beschädigungen der Düsenflächen. Zudem dient die Lücke der Aufnahme von Flüssigkeit
für das Reinigen und/oder Spülen.
[0056] Der Reinigungsschlitten 23 umfasst drei Vorrichtungen: eine Ultraschall-Reinigungsvorrichtung
30, eine Absaugvorrichtung 40 und eine Spülvorrichtung 50. Diese Vorrichtungen können
in einem gemeinsamen Block des Schlittens vorgesehen sein. Die Vorrichtung 30 arbeitet
mit einer Reinigungsflüssigkeit 60; die Vorrichtung 50 mit einer Spülflüssigkeit 61.
[0057] Figur 2 zeigt dieselbe Vorrichtung wie Figur 1, allerdings weniger detailreich. Es
ist jedoch zu erkennen, dass die gezeigte Printbar 11 am Anfang und am Ende der Reihe
der Druckköpfe 12 einen Adapter 17 und einen weiteren Adapter 18 aufweist. Die beiden
Adapter haben jeweilige Adapterflächen, die in einer Ebene mit den Düsenflächen 13
liegen. Die Adapter können als Blöcke aus Aluminium ausgebildet sein. Auf diese Weise
können die Adapter für Vorgänge genutzt werden, welche die Druckköpfe belasten, verunreinigen
oder beschädigen könnten. Der Adapter 17 bzw. dessen Adapterfläche dient z.B. dazu,
die Vorrichtung 30 beim Befüllen mit der Reinigungsflüssigkeit zu verschließen, wobei
allerdings ein Spalt zwischen Adapter 17 und Vorrichtung 30 bestehen bleibt (ähnlich
wie zwischen den Druckköpfen 12 und der Vorrichtung 30); dem gegenüber dient der weitere
Adapter 18 bzw. dessen Adapterfläche z.B. dazu, die Vorrichtung 40 bzw. den für das
Absaugen benötigten Unterdruck der Vorrichtung 40 einzuregeln. Das Befüllen und Entleeren
findet daher bevorzugt nicht benachbart zu einem Druckkopf 12 statt, sondern bei den
Adaptern. Nach dem Befüllen werden eine Ultraschallquelle und die Absaugung aktiviert
(siehe unten) und der Reinigungsschlitten 23 fährt bevorzugt einmal unter den Düsenflächen
entlang (Reinigungsfahrt; Hinfahrt). Danach wird optional gepurgt, d.h. die Druckköpfe
stoßen Tinte in die Wanne 22 aus, um eingedrungene Reinigerreste aus den Druckköpfen
zu drücken. Um die Druckköpfe bzw. deren Düsenflächen frei von Tintenresten zu bekommen,
wird zum Abschluss eine Spülfahrt (Rückfahrt) mit Zufuhr von Spülflüssigkeit durchgeführt
(siehe ebenfalls unten). Es ist selbstverständlich auch möglich, die Reinigungsfahrt
und die Spülfahrt in die jeweils andere Richtung auszuführen, wenn nur zuerst gereinigt
und dann gespült wird
[0058] In den Figuren 2 und 3 ist auch eine Seitenwand 19 der Druckmaschine 10 zu sehen
(auf der Antriebseite AS der Maschine); die Schublade 20 wird bevorzugt durch eine
Öffnung 19a in der Seitenwand hin- und herbewegt (oder es werden Teile, z.B. sich
lateral erstreckende Träger der Schublade, durch entsprechende Öffnungen 19a bewegt).
Die Parkposition befindet sich bevorzugt hinter der Seitenwand (und die Druckköpfe
und der Transportpfad für den Bedruckstoff vor der Seitenwand). Das Bewegen erfolgt
bevorzugt mittels eines Motors 26, welcher die Schublade antreibt.
[0059] In Figur 1 ist eine aktivierbare Ultraschallquelle 31 am Boden einer Kammer 32 für
abzugebende Reinigungsflüssigkeit 60 gezeigt. Die Vorrichtung 30 bildet ein Schwallbad
33 mit einem jeweiligen Überlauf 34 über eine (auf dem Hinweg) vorlaufende Wand 35
und eine (auf dem Hinweg) nachlaufende weitere Wand 36. Die Reinigungsflüssigkeit
wird beim Reinigen bzw. auf dem Hinweg in Ultraschallschwingungen versetzt und kontaktiert
die Düsenflächen 13, wodurch es zur Reinigung kommt. Überschüssige Flüssigkeit 60
wird über einen oder mehrere Sammelkanäle 37 zu einem Flüssigkeitsabscheider 43 zurückgeführt
und dann in einem Abfallbehälter 45 entsorgt. Dies kann ohne Pumpe, allein über die
Schwerkraft der Flüssigkeit erfolgen. Die Versorgung mit Reinigungsflüssigkeit kann
von einem Vorratsbehälter 46 aus über eine Leitung erfolgen. Dabei kann eine Pumpe
zum Einsatz kommen.
[0060] Auf dem (in der Figur 1 exemplarisch nach rechts führenden) Hinweg der Reinigungsbewegung
ist außer der Vorrichtung 30 zum Reinigen auch die ihr folgende Vorrichtung 40 zum
Absaugen aktiviert. Die Vorrichtung 40 umfasst einen Absaugkanal 41 mit einer - nach
oben zu den Düsenflächen 13 hin offenen - Absaugöffnung 42. Von der Vorrichtung 30
abgegebene Flüssigkeit 60, welche nicht über die Sammelkanäle 37 zurückgeführt wird,
z.B. weil sie an der Düsenoberfläche haften bleibt, wird von der Vorrichtung 40, bevorzugt
zusammen mit Luft 62, abgesaugt. Solche abgesaugte Flüssigkeit wird über einen Rückkanal
44 und/oder eine Rückleitung 44 zu einem Flüssigkeitsabscheider 43 und wird von dort
zu einem Abfallbehälter 45 geleitet und entsorgt.
[0061] Die in Figur 1 gezeigte Vorrichtung umfasst weiterhin die Spülvorrichtung 50. Diese
ist auf dem (in der Figur 1 exemplarisch nach links führenden) Rückweg der Reinigungsbewegung
aktiviert, ebenso wie die ihr folgende Absaugvorrichtung 40. Die Vorrichtung 50 gibt
aus einer weiteren Kammer 51, bevorzugt mit einer Anspülschräge 52 in Richtung der
Absaugvorrichtung 40, eine Spülflüssigkeit 61 ab, welche von der Absaugvorrichtung
40, bevorzugt zusammen mit Luft 62, abgesaugt wird. Dabei gelangt die abgesaugte und
Verunreinigungen mitführende Flüssigkeit 61 über den Rückkanal 44 zu dem Flüssigkeitsabscheider
43 und wird von dort zu dem Abfallbehälter 45 geleitet und entsorgt. Die Versorgung
mit Spülflüssigkeit kann von einem Vorratsbehälter 46 aus über eine Leitung erfolgen.
Dabei kann eine Pumpe zum Einsatz kommen. Spülflüssigkeit und Reinigungsflüssigkeit
können bevorzugt dieselbe Flüssigkeit sein. Alternativ zur gezeigten Ausführung der
Spülvorrichtung 50 mit weiterer Kammer 51 mit Anspülschräge 52 kann die Spülvorrichtung
auch eine Einrichtung zum Aufsprühen der Spülflüssigkeit 61 aufweisen, z.B. einen
Sprühbalken mit Sprühdüsen.
[0062] In Figur 3 ist eine Perspektivansicht einer Druckmaschine 10 gezeigt. Für die Erfindung
nicht relevante Teile der Maschine wurden dabei der Übersichtlichkeit wegen weggelassen.
Zu sehen sind die Seitenwand 19 mit mehreren Öffnungen 19a, die Reinigungsschublade
20 in der Reinigungsposition 24, exemplarisch zwei Reinigungsboxen 21 mit jeweils
einem Reinigungsschlitten 23 und exemplarisch ein Druckbalken 11 mit Druckköpfen 12.
Bezugszeichenliste
[0063]
- 10
- Tintendruckmaschine
- 11
- Anordnung(en) / Druckbalken / Printbar
- 12
- Tintendruckköpfe
- 13
- Düsenflächen
- 14
- Düsen
- 15
- Tinte
- 16
- Verunreinigung
- 17
- Adapter
- 18
- weiterer Adapter
- 19
- Seitenwand
- 19a
- Öffnungen
- 20
- Reinigungsschublade
- 21
- Reinigungsbox(en)
- 22
- Wanne(n)
- 23
- Reinigungsschlitten
- 24
- Reinigungsposition(en)
- 25
- Abstand
- 26
- Motor
- 27
- Riemen
- 30
- Ultraschall-Reinigungsvorrichtung
- 31
- Ultraschallquelle
- 32
- Kammer für abzugebende Reinigungsflüssigkeit
- 33
- Schwallbad
- 34
- Überlauf
- 35
- vorlaufende Wand
- 36
- nachlaufende weitere Wand
- 37
- Sammelkanal / Sammelleitung
- 40
- Absaugvorrichtung
- 41
- Absaugkanal
- 42
- Absaugöffnung
- 43
- Flüssigkeitsabscheider
- 44
- Rückkanal / Rückleitung
- 45
- Abfallbehälter
- 46
- Vorratsbehälter
- 50
- Spülvorrichtung
- 51
- weitere Kammer für abzugebende Spülflüssigkeit
- 52
- Anspülschräge
- 60
- Reinigungsflüssigkeit
- 61
- Spülflüssigkeit
- 62
- Luft
- 70
- Bewegung des Reinigungsschlittens
- 71
- Hinweg
- 72
- Rückweg
1. Reinigungsverfahren zum Reinigen von Düsenflächen einer Anordnung von Tintendruckköpfen,
wobei ein Reinigungsschlitten (23) eine Bewegung (70) entlang der Anordnung (11) ausführt
und die Düsenflächen (13) mit einer in Ultraschallschwingungen versetzten Reinigungsflüssigkeit
(60) reinigt,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Reinigungsschlitten (23) eine Ultraschall-Reinigungsvorrichtung (30), eine Absaugvorrichtung
(40) und eine Spülvorrichtung (50) umfasst und die Bewegung (70) des Reinigungsschlittens
auf einem Hinweg (71) und einem Rückweg (72) erfolgt, und dass auf dem Hinweg die
Ultraschall-Reinigungsvorrichtung und die ihr folgende Absaugvorrichtung aktiviert
sind und die den beiden nachfolgende Spülvorrichtung deaktiviert ist und dass auf
dem Rückweg die Spülvorrichtung und die ihr folgende Absaugvorrichtung aktiviert sind
und die den beiden nachfolgende Ultraschall-Reinigungsvorrichtung deaktiviert ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die aktivierte Ultraschall-Reinigungsvorrichtung (30) die Reinigungsflüssigkeit (60)
abgibt.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Abgeben der Reinigungsflüssigkeit (60) aus einer zu den Tintendruckköpfen (12)
hin offenen Kammer (32) erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Abgeben der Reinigungsflüssigkeit (60) aus der Kammer (32) als Schwallbad (33)
erfolgt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die aktivierte Spülvorrichtung (50) eine Spülflüssigkeit (61) abgibt.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Abgeben der Spülflüssigkeit (61) aus einer zu den Tintendruckköpfen (12) hin
offenen - von der Kammer (32) verschiedenen - weiteren Kammer (51) erfolgt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet,
dass auf dem Hinweg (71) die Absaug-Vorrichtung (40) Luft (62) ansaugt und dadurch Reinigungsflüssigkeit
(60) und Verunreinigung (16) von den Düsenflächen (13) mitansaugt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf dem Rückweg (72) die Absaug-Vorrichtung(40) die Spülflüssigkeit (61) der Spülvorrichtung
(50) ansaugt und dadurch Reinigungsflüssigkeit (60) und Verunreinigung (16) von den
Düsenflächen (13) mitansaugt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet,
dass das Absaugen durch einen im Reinigungsschlitten (23) ausgebildeten Absaugkanal (41)
der Absaugvorrichtung (40) mit einer zu den Tintendruckköpfen (12) hin offenen Absaugöffnung
(42) erfolgt.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass vor dem ersten Tintendruckkopf (12) der Anordnung (11) ein Adapter (17) für die Ultraschall-Reinigungsvorrichtung
(30) bereitgestellt wird und dass die Ultraschall-Reinigungsvorrichtung zum Adapter
hinbewegt und dort mit Reinigungsflüssigkeit (60) gefüllt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass nach dem letzten Tintendruckkopf (12) der Anordnung (11) ein weiterer Adapter (18)
für die Ultraschall-Reinigungsvorrichtung (30) bereitgestellt wird und dass die Ultraschall-Reinigungsvorrichtung
zum weiteren Adapter hinbewegt und dort von Reinigungsflüssigkeit (60) geleert wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Reinigungsschlitten (23) an einer horizontal bewegbaren Reinigungsschublade (20)
vorgesehen wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Reinigungsschlitten (23) als Teil einer Reinigungsbox (21) vorgesehen wird, wobei
die Reinigungsbox an der Reinigungsschublade (20) vorgesehen wird.
14. Reinigungsverfahren zum Reinigen von Düsenflächen einer Anordnung von Tintendruckköpfen,
wobei ein Reinigungsschlitten (23) eine Bewegung (70) entlang der Anordnung (11) ausführt
und die Düsenflächen (13) mit einer in Ultraschallschwingungen versetzten Reinigungsflüssigkeit
(60) reinigt,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Reinigungsschlitten (23) eine Ultraschall-Reinigungsvorrichtung (30) und eine
Absaugvorrichtung (40) umfasst und die Bewegung (70) des Reinigungsschlittens auf
einem Hinweg (71) erfolgt, und
dass auf dem Hinweg die Ultraschall-Reinigungsvorrichtung und die ihr folgende Absaugvorrichtung
aktiviert sind.
15. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bewegung (70) des Reinigungsschlittens auf einem Hinweg (71) und einem Rückweg
(72) erfolgt, und
dass auf dem Hinweg die Ultraschall-Reinigungsvorrichtung und eine ihr folgende Absaugvorrichtung
aktiviert sind und die den beiden nachfolgende Spülvorrichtung deaktiviert ist und
dass auf dem Rückweg die Spülvorrichtung und die ihr folgende Absaugvorrichtung aktiviert
sind und die den beiden nachfolgende Ultraschall-Reinigungsvorrichtung deaktiviert
ist.