[0001] Die Erfindung betrifft einen Türbetätiger für eine Türanlage mit wenigstens einem
Türflügel, wobei eine Sensoreinheit eingerichtet und mit einer Steuereinheit der Türanlage
verbunden ist, wobei mittels der Sensoreinheit, die Annäherung wenigstens eines Objektes
an die Türanlage innerhalb eines Erfassungsbereiches erfassbar ist. Ferner richtet
sich die Erfindung auf eine Türanlage und auf ein Verfahren zur Steuerung eines Türbetätigers
einer Türanlage sowie auf ein Computerprogrammprodukt.
STAND DER TECHNIK
[0002] Beispielsweise zeigt die
EP 3 613 933 A1 ein Verfahren zum Betrieb einer automatischen Türanlage, die einen Türbetätiger aufweist,
der mit einem Türflügel verbunden ist. Dabei ist angegeben, dass für automatische
Schiebetüren Radarbewegungsmelder zur Ansteuerung der Türbewegung eingesetzt werden.
Für Drehflügeltüren sind Radarsensoren zur Erfassung von Überwachungsbereichen nicht
üblich, wenn die Sensoren schließlich Objekte insbesondere in Form von Personen erfassen
und entsprechende Daten an eine Steuereinheit zur Steuerung der Türanlage übermitteln.
[0003] Die
DE 196 13 178 A1 offenbart ein Verfahren zum Betrieb einer automatischen Türanlage, und die Türanlage
kann einen Türflügel aufweisen, der über einen Türbetätiger betätigt werden kann.
Weiterhin werden Sensoreinheiten vorgeschlagen, die mit einer Steuereinheit zusammenwirken
und über Sensordaten kann die Steuereinheit so angesteuert werden, dass die Türanlage
optimal betrieben wird. Eine Selbsterkennung der Bewegung des Türflügels kann damit
aber nicht effektiv vermieden werden.
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
[0004] Die Aufgabe der Erfindung liegt somit in der weiteren Verbesserung eines Türbetätigers
für eine Türanlage und eines Verfahrens zum Betrieb einer Türanlage, bei dem auf effektive
Weise eine Selbsterkennung des Türflügels vermieden wird. Insbesondere sollen damit
Fehlfunktionen des Betriebes der Türanlage vermieden werden.
[0005] Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Türbetätiger für eine Türanlage gemäß Anspruch
1, ausgehend von einer Türanlage nach Anspruch 13 und ausgehend von einem Verfahren
zur Steuerung eines Türbetätigers einer Türanlage gemäß Anspruch 14, ferner ausgehend
von einem Computerprogrammprodukt nach Anspruch 15 mit den jeweils kennzeichnenden
Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen
Ansprüchen angegeben.
[0006] Die Steuereinheit ist erfindungsgemäß dazu ausgebildet, die Aktivierungsdaten zur
Deaktivierung der Erfassung des wenigstens einen Objektes in zumindest einem definierten
Teilbereich des Erfassungsbereiches an die Sensoreinheit bereitzustellen und/oder
mittels der Sensoreinheit erfasste Objektdaten wenigstens eines erfassten Objektes
in einem definierten Teilbereich des Erfassungsbereiches auszublenden, zu löschen
und/oder herauszufiltern.
[0007] Dadurch können Teilbereiche innerhalb des Erfassungsbereiches oder Randbereiche des
Erfassungsbereiches aktiv von der Steuereinheit ausgenommen werden. Somit ist möglich,
dass eine aktive Ausblendung der definierten Teilbereiche erfolgt oder initiiert insofern
nicht allein durch die Sensoreinheit oder zumindest nicht aktiv durch die Sensoreinheit.
Das Deaktivieren der Teilbereiche kann durch die Steuereinheit entweder mittels der
Übersendung von Deaktivierungsdaten an die Sensoreinheit erfolgen oder die Sensoreinheit
erfasst den vollständigen Erfassungsbereich, wobei mittels der Steuerung die definierten
Teilbereiche aus dem Erfassungsbereich ohne weitere Wechselwirkung mit der Sensoreinheit
herausgefiltert, gelöscht und/oder ausgeblendet werden. So kann die Steuereinheit
unmittelbar mit den definierten Teilbereichen programmiert, selbstlernend und/oder
mit einer künstlichen Intelligenz diese erkennend ausgestaltet werden. Somit kann
die Einrichtung von definierten Teilbereichen, innerhalb derer die Steuereinheit den
Türbetätiger nicht aktiviert oder nicht deaktiviert, ausschließlich oder zumindest
teilweise oder vorzugsweise im Wesentlichen mit der Steuereinheit selbst vorgenommen
werden kann.
[0008] Das aktive Ausblenden von definierten Teilbereichen des Erfassungsbereiches erfolgt
insbesondere während der Türflügelbewegung. Wenn der Türflügel feststeht, erfolgt
dies vorzugsweise nicht. So kann die Aktivierung des Ausblendens, also die Erzeugung
und Ausgabe der Aktivierungsdaten zur Deaktivierung der Erfassung des wenigstens einen
Objektes in zumindest einem definierten Teilbereich oder das Ausblenden, Löschen und/oder
Herauszufiltern mittels der Sensoreinheit, mit dem Start der Türflügelbewegung erfolgen
und mit dem Ende der Türflügelbewegung stoppen.
[0009] Insbesondere kann eine Integration der Sensoreinheit in die Steuereinheit und damit
in den Türbetätiger vorgesehen werden, der auch als Türantrieb bezeichnet bzw. verstanden
werden kann. Damit kann die Steuereinheit Befehle an die Sensoreinheit geben, sodass
durch die Systemintegration, beispielsweise physisch mittels eines CAN-Bus-Anschlusses,
umfassende Daten von der Steuereinheit an die Sensoreinheit übersandt werden können.
In gleicher Weise können von der Sensoreinheit umfassende Daten an die Steuereinheit
übermittelt werden, insbesondere Rohdaten, ohne dass diese von der Sensoreinheit vorgefiltert
oder vorverarbeitet wurden. Dadurch wird erreicht, dass die Ausblendung bestimmter
Erfassungsbereiche, die die definierten Teilbereiche bilden, und welche die Bewegung
des Türflügels nicht beeinflussen sollen, einfacher und schneller erfolgen kann. Somit
ist möglich, dass die Bestimmung und Berechnung der definierten Teilbereiche wie insbesondere
die gesamte computernumerische Aufbereitung der Rohdaten der Sensoreinheit lediglich
durch die Steuereinheit erfolgt. Währenddessen kann die Sensoreinheit nur beispielsweise
Bildpunkte mit dem Erkennungsorgan der Sensoreinheit erfassen und diese als Rohdaten
an die Steuereinheit übersenden.
[0010] Der Türbetätiger kann einen entsprechenden Antrieb, beispielsweise einen Motor, aufweisen.
Ferner kann der Türbetätiger eine Getriebeeinheit umfassen.
[0011] Der Türbetätiger bzw. die damit verbundene Antriebseinheit kann beispielsweise an
einer Gebäudewand, an einem Türrahmen oder an dem Türflügel selbst angeordnet werden,
wobei bei einer Anordnung des Türbetätigers am Türflügel selbst der Türbetätiger mit
dem Türflügel mitbewegt wird, beispielsweise wenn dieser an einem Drehtürflügel angeordnet
ist, die der Türbetätiger mittels einer Hebevorrichtung, vorzugsweise über eine Gleitschiene,
relativ zum Türrahmen bewegt. Die Sensoreinheit kann dabei ruhend, insbesondere über
dem Türflügel oder seitlich vom Türflügel, angeordnet werden, und wenn dem Türbetätiger
und damit der Steuereinheit die aktuelle Position des Türflügels bekannt ist, insbesondere
über einen Drehgeber, kann während des Betriebs des Türbetätigers der definierte Teilbereich,
in dem keine Aktivierung des Türflügels erfolgen soll, aktiv ausgeblendet werden,
was durch eine entsprechende permanent mitlaufende nummerische Berechnung erfolgt,
jedoch ohne dass die Sensoreinheit mit dem Türflügel mitbewegt wird.
[0012] Insbesondere weist der Türbetätiger eine Rechnereinheit zur Verarbeitung der Objektdaten
auf, wobei die Rechnereinheit als Teil der Sensoreinheit oder als Teil der Steuereinheit
ausgebildet ist. Insbesondere dann, wenn die Sensoreinheit in der Steuereinheit integriert
ist, insbesondere zumindest die elektronischen Komponenten der Sensoreinheit, kann
auch die Rechnereinheit in der Steuereinheit integriert sein. Die Sensoreinheit kann
dabei ein Erfassungsorgan, beispielsweise einen Radarkopf, eine Radarantenne oder
dergleichen, aufweisen, wobei die zugehörige elektronische Komponente bereits Bestandteil
der Steuereinheit sein kann, insofern kann auch die Rechnereinheit vorzugsweise Bestandteil
der Steuereinheit sein.
[0013] Mit weiterem Vorteil umfasst der definierte Teilbereich den Bewegungsbereich des
zumindest einen Türflügels oder der definierte Teilbereich ist auf den Bewegungsbereich
des zumindest einen Türflügels begrenzt. Der Bewegungsbereich kann durch die Schwenkbewegung
eines Drehflügels begrenzt sein, sodass beispielsweise der Bewegungsbereich etwa die
Gestalt eines Quadranten aus einem Vollkreis oder bei entsprechend größerer Öffnungsweite
des Türflügels zum Beispiel die Form eines Halbkreises aufweist, wobei bei Schiebetüranlagen
linear bewegte Türflügel vorgesehen sind, sodass der Bewegungsbereich einen etwa balkenförmigen,
geraden Bereich vor der Türanlage bildet. Innerhalb dieser Bewegungsbereiche können
die definierten Teilbereiche mittels der Steuereinheit eingerichtet werden.
[0014] Durch die Deaktivierung bestimmter Bereiche innerhalb des Erfassungsbereiches vor
der Türanlage wird erreicht, dass eine Selbstaktivierung des Türbetätigers durch die
Erkennung des Türflügels selbst vermieden wird. Diese Einrichtung ist insbesondere
dann von Vorteil, wenn die Sensoreinheit ruhend an der Wand, an einem ruhenden Teil
der Türanlage, insbesondere am Türrahmen, angeordnet ist, sodass die Sensoreinheit
mit der Bewegung des Türflügels nicht mitbewegt wird. Wird mittels der Steuereinheit
eine entsprechende Programmierung mit einem Softwareprogrammprodukt vorgenommen, sodass
die Deaktivierungsdaten zur Deaktivierung der Erfassung des Objektes in dem definierten
Teilbereich erfolgt, oder dass die Sensoreinheit entsprechende definierte Teilbereiche
aus den von der Sensoreinheit gelieferten Daten herausfiltert, kann auch dann eine
Selbsterkennung des Türbetätigers vermieden werden, wenn die Sensoreinheit nicht mit
der Bewegung des Türflügels mitbewegt wird.
[0015] Im Rahmen der Erfindung kann der definierte Teilbereich auch einen Bewegungsbereich
eines externen Elementes umfassen. Beispielsweise können bei industriell eingesetzten
Türanlagen auch innerhalb des Erfassungsbereiches der Türanlage Bewegungen stattfinden,
beispielsweise mittels Flurförderfahrzeugen, wiederkehrend bewegten Maschinenteilen,
Krane oder dergleichen, durch deren Bewegung innerhalb des Erfassungsbereiches der
Türbetätiger nicht aktiviert werden soll.
[0016] Insbesondere ist die Sensoreinheit dazu ausgebildet und eingerichtet, nur Objektdaten
von bewegten Objekten zu erfassen oder der Steuereinheit bereitzustellen. Im Sinne
der Erfindung kann die Sensoreinheit auch dazu ausgebildet sein, sowohl statische
Teilbereiche zu definieren, innerhalb der eine Deaktivierung der Erfassung erfolgt,
und/oder die definierten Teilbereiche sind innerhalb des Erfassungsbereiches dynamisch
und insofern örtlich veränderbar. So können bewegte Objekte auch bewegte definierte
Teilbereiche bilden, die eine Deaktivierung der Erfassung auslösen, insbesondere,
wenn die bewegten Objekte innerhalb des Erfassungsbereiches bekannt sind und folglich
zuvor in die Steuereinheit einprogrammiert werden können. Denkbar ist somit die Definition
eines ersten statischen Teilbereiches und eine Definition eines zweiten dynamischen
Teilbereiches. Somit könnte eine besonders vorteilhafte Deaktivierung erfolgen.
[0017] So kann der definierte Teilbereich statisch ausgebildet sein, wobei der definierte
Teilbereich damit insbesondere den vollständigen Bewegungsbereich des zumindest einen
Türflügels entsprechen kann. Auch ist es möglich, dass der definierte Teilbereich
in seiner flächigen Erstreckung innerhalb des Erfassungsbereiches mit der Bewegung
des Türflügels anwächst oder sich verkleinert. Wird beispielsweise der definierte
Teilbereich in Bewegungsrichtung vor dem Türflügel definiert, so wird der definierte
Teilbereich bei der Schließbewegung des Türflügels kleiner und bei der Öffnung des
Türflügels kann dieser wieder anwachsen.
[0018] Dadurch entsteht eine gewisse Dateneffizienz, denn sobald der Türflügel sich in irgendeiner
Öffnungsposition befindet, wird der gesamte mögliche Türfahrbereich ausgeblendet,
sodass eine Selbstaktivierung vermieden wird. Die Selbstaktivierung definiert dabei
eine Ansteuerung des Türflügels aufgrund von Sensordaten, die durch den Türflügel
selbst definiert werden. Bevorzugt sind weitere Sicherheitssensoren zur Absicherung
von Schließkanten eingerichtet, insbesondere zur Absicherung der Hauptschließkanten
und/oder der Nebenschließkanten. Somit kann trotz Ausblendung Sicherheit geschaffen
werden. Wenn einer der Sensoreinheiten anschlägt, erfolgt keine weitere Öffnung und/oder
Schließung des Türflügels und der Türflügel kann gegebenenfalls auch reversieren.
[0019] Mit weiterem Vorteil ist der definierte Teilbereich alternativ oder als weiterer
Teilbereich zusätzlich dynamisch ausgebildet, sodass dieser zeitveränderlich mit Bezug
auf seine Größe und/oder Position innerhalb des Erfassungsbereiches veränderlich ist.
Dies bedeutet, dass der definierte Teilbereich zeitveränderlich ist in Bezug auf seine
Größe und seine Position. Dadurch wird eine größere Sicherheit erreicht, denn es wird
lediglich der Teil des Erfassungsbereiches ausgeblendet, welcher tatsächlich ausgeblendet
werden soll, um die Selbstaktivierung zu vermeiden. Der übrige Erfassungsbereich bleibt
dabei weiterhin aktiv, und kann zuverlässig Einfluss nehmen auf die Bewegung des Türflügels,
insbesondere bei Erkennung eines Objektes.
[0020] Die Steuereinheit kann insbesondere derart ausgebildet und eingerichtet werden, dass
die Position des zumindest einen Türflügels ermittelt wird, um den definierten Teilbereich
dynamisch an die Position des Türflügels anzupassen, beispielsweise mittels eines
Winkelgebers innerhalb des Türbetätigers. Dabei besteht zum einen die Möglichkeit,
dass die Position an die Sensoreinheit übermittelt wird, sodass die Sensoreinheit
über die aktuelle Position des Türflügels eine Information erhält, und den definierten
Teilbereich entsprechend ausblendet. Dies kann beispielsweise mit der Rechnereinheit
zur Verarbeitung der Objektdaten erfolgen, wobei die Rechnereinheit Teil der Sensoreinheit
oder Teil der Steuereinheit sein kann. Im Ergebnis berechnet die Sensoreinheit den
definierten Teilbereich zur Deaktivierung der Erfassung der Objekte selbst. Alternativ
kann der definierte Teilbereich in der Steuereinheit, insbesondere in der Rechnereinheit,
als Teil der Steuereinheit berechnet, und das Ergebnis wird der Sensoreinheit bereitgestellt.
Schließlich besteht auch die Möglichkeit, dass der definierte Teilbereich in der Steuereinheit
berechnet wird, insbesondere in der Rechnereinheit, und die Objektdaten aus diesem
definierten Teilbereich werden mittels der Steuereinheit aktiv herausgefiltert, gelöscht
und/oder ausgeblendet.
[0021] Mit noch weiterem Vorteil ist die Steuereinheit dazu ausgebildet und eingerichtet,
die Fahrrichtung des zumindest einen Türflügels zu ermitteln, um den definierten Teilbereich
dynamisch anzupassen, insbesondere, wenn sich dieser in Schließrichtung bewegt und
der definierte Teilbereich innerhalb des Türflügelinnenbereiches liegt und/oder es
ist vorgesehen, dass sich der definierte Teilbereich in Öffnungsrichtung des Türflügels
befindet, sodass dieser im Türflügelaußenbereich liegt.
[0022] Der Türbetätiger kann zur Öffnung eines weiteren Türflügels ausgebildet sein, wobei
der definierte Teilbereich den Bewegungsbereich des weiteren Türflügels umfasst oder
durch diesen gebildet ist. Beispielsweise kann die Türanlage 2-flügelig ausgebildet
sein oder es sind zwei Türanlagen hintereinander in einer Begehungsrichtung eingerichtet,
sodass dies jeweiligen Türflügel der Türanlagen in den Erfassungsbereich der benachbarten
Türanlage hinein verfahren kann. Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung der Ausblendung
bestimmter Teilbereiche müssen die beiden Türanlagen folglich nicht mit einer gemeinsamen
Steuerung angesteuert werden.
[0023] Weist die Türanlage mehrere Türflügel auf, können auch entsprechend der Anzahl der
Türflügel mehrere Türbetätiger in oder an der Türanlage eingerichtet sein, wobei auch
mehrere Türflügel mit nur einem Türbetätiger betätigt werden können. Sind mehrere
Türflügel vorhanden, können weitere Fahrbereiche zur entsprechenden Ausblendung der
Aktivierung von Objekten programmiert werden. Mit besonderem Vorteil ist der auszublendende,
definierte Teilbereich des Erfassungsbereiches auf einer Bandseite des zumindest einen
Türflügels ausgebildet, da in diesem Bereich das Problem der Selbstaktivierung des
Türflügels zur Auslösung der Sensoreinheit besonders groß ist. So kann der Türflügel
der Türanlage als Drehflügel ausgeführt sein und eine Schwenkbewegung ausführen, wobei
der Schwenkbereich im Besonderen den definierten Teilbereich bildet. Als Bandseite
wird der Bereich hinter oder vor dem Türflügel verstanden, welcher sich zugewandt
zu der Seite des Türflügels befindet, an der der Türflügel, insbesondere mittels Türband
oder Türbändern aufgehangen ist.
[0024] Die Erfindung richtet sich weiterhin auf eine Türanlage mit einem Türbetätiger gemäß
vorstehender Beschreibung.
[0025] Ferner richtet sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Steuerung eines Türbetätigers
einer Türanlage gemäß vorstehender Beschreibung, wobei das Verfahren wenigstens die
folgenden Schritte vorsieht: Erzeugung von Deaktivierungsdaten zur Deaktivierung der
Erfassung des wenigstens einen Objektes in zumindest einem definierten Teilbereich
des Erfassungsbereiches mittels der Steuereinheit und Übermittlung an die Sensoreinheit
und/oder Ausblenden, Löschen und/oder Herausfiltern von erfassten Objektdaten wenigstens
einen erfassten Objektes in einem definierten Teilbereich des Erfassungsbereiches
der Sensoreinheit mittels der Steuereinheit. Die weiteren Merkmale und zugeordneten
Vorteil, die in Zusammenhang mit dem Türbetätiger beschrieben wurden, finden auch
für das erfindungsgemäße Verfahren Anwendung.
[0026] Schließlich richtet sich die Erfindung noch ein Computerprogrammprodukt zur Bildung
eines Türbetätigers gemäß vorstehender Beschreibung, insbesondere zur Programmierung
einer Steuereinheit eines Türbetätigers.
BEVORZUGTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL DER ERFINDUNG
[0027] Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren
näher dargestellt. Es zeigt:
- Figur 1
- die Türanlage mit einem Türbetätiger und einem beweglichen Türflügel in einer weit
geöffneten Stellung,
- Figur 2
- die Türanlage mit einem Türbetätiger und einem beweglichen Türflügel in einer gering
geöffneten Stellung,
- Figur 3a
- die Türanlage mit einem Türbetätiger und einem beweglichen Türflügel in einer weit
geöffneten Stellung, wobei mitwandernder ein definierter Teilbereich um den Türflügel
herum ausgebildet ist,
- Figur 3b
- die Türanlage mit einem Türbetätiger und einem beweglichen Türflügel in einer gering
geöffneten Stellung, wobei der definierte Teilbereich um den Türflügel herum mit der
Bewegung des Türflügels mitgewandert ist,
- Figur 4a
- die Türanlage mit einem Türbetätiger und einem beweglichen Türflügel in einer gering
geöffneten Stellung, wobei ein definierter Teilbereich hinter dem öffnenden Türflügel
herum ausgebildet ist,
- Figur 4b
- die Türanlage mit einem Türbetätiger und einem beweglichen Türflügel in einer weit
geöffneten Stellung, wobei ein definierter Teilbereich hinter dem geöffneten Türflügel
kleiner ausgebildet ist als in der gering geöffneten Stellung,
- Figur 5
- die Türanlage mit einem Türbetätiger und einem beweglichen Türflügel, wobei ein definierter
Teilbereich im Bewegungsfeld des Türflügels statisch und damit ortsunveränderlich
ausgebildet ist,
- Figur 6a
- die Türanlage mit einem Türbetätiger und einem als Schiebetür ausgebildeten Türflügel
in einer geöffneten Stellung und
- Figur 6b
- die Türanlage mit einem Türbetätiger und einem als Schiebetür ausgebildeten Türflügel
in einer geschlossenen Stellung.
[0028] Figur 1 zeigt die Türanlage 100 mit einem Türbetätiger 1 und einem beweglichen Türflügel
10, ausgeführt als Drehflügel, der mit dem Türbetätiger 1 über einen Antrieb 17 wirkverbunden
ist und mit diesem verschwenkt werden kann. Die Türanlage 100 weist weiterhin eine
Sensoreinheit 11 auf, die mit einer Steuereinrichtung 12 in Verbindung steht, wobei
die Steuereinrichtung 12 beispielhaft Teil des Türbetätigers 1 ist oder mit diesem
baueinheitlich ausgeführt ist.
[0029] Die Sensoreinheit 11 spannt einen Erfassungsbereich 14 vor der Türanlage 100 auf,
und innerhalb des Erfassungsbereiches 14 können Teilbereiche 14a definiert werden.
Die Ausbildung bzw. Abgrenzung der Teilbereiche 14a erfolgt mittels der Steuereinheit
12 und insbesondere in Wirkverbindung mit der Sensoreinheit 11, wobei die Steuereinheit
12 ferner dazu ausgebildet ist, dass Verhalten bei der Erkennung von Objekten im definierten
Teilbereich 14a differenziert zum übrigen Erfassungsbereich 14 auszuwerten und das
Steuerverhalten des Türflügels 10 mittels des Türbetätigers 1 anders auszubilden,
wenn ein Objekt 13 im definierten Teilbereich 14a erkannt wird.
[0030] Hierzu ist die Steuerung 12 dazu ausgebildet, die Deaktivierungsdaten zur Deaktivierung
der Erfassung des Objektes 13 in zumindest einem gezeigten definierten Teilbereich
14a des Erfassungsbereiches 14 an die Sensoreinheit 11 bereitzustellen, und/oder die
Steuereinheit 12 ist dazu ausgebildet, mittels der Sensoreinheit 11 erfasste Objektdaten
wenigstens eines erfassten Objektes 13 in einem definierten Teilbereich 14a des Erfassungsbereiches
14 auszublenden, zu löschen und/oder herauszufiltern.
[0031] Das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 zeigt den Bereich der Schwenkbewegung des Türflügels
10 von der dargestellten Stellung in eine Schließstellung. Würde der Erfassungsbereich
14 vollständig überwacht, so würde die Schwenkbewegung des Türflügels 10 eine Selbsterkennung
verursachen, da die Sensoreinheit 11 ruhend an oder in dem Türbetätiger 1 installiert
ist. Die Sensoreinheit 11 kann auch an einem Ort fern des Türbetätigers 1 installiert
sein, jedoch bewegt sich die Sensoreinheit 11 nicht mit dem Türflügel 10 selbst mit,
d.h. diese ist nicht am Türflügel selbst angeordnet. Durch die Erfindung wird es möglich,
auch bei einer ruhend installierten Sensoreinheit 11 eine Selbsterkennung des Türflügels
10 zu unterbinden, wohingegen die Erkennung des Objektes 13 innerhalb des Erfassungsbereiches
14 uneingeschränkt möglich ist.
[0032] Um zu vermeiden, dass es zu einer Kollision eines Objektes 13 innerhalb des definierten
Teilbereiches 14a kommt, kann in der Steuereinheit 12 die vorherige Annäherung des
Objektes 13, also beispielsweise eine Person, gespeichert werden, sodass in der Steuereinheit
12 das Vorhandensein des Objektes 13 innerhalb des definierten Teilbereiches 14a hinterlegt
ist. Sodann kann selbstverständlich dennoch eine Unterbrechung der Bewegung des Türflügels
10 auch innerhalb des Teilbereiches 14a ausgelöst werden, sodass insofern die Deaktivierung
in dem Fall nicht greift.
[0033] Figur 2 zeigt die fortschreitende Verkleinerung des definierten Teilbereiches 14a
innerhalb des Erfassungsbereiches 14, wenn, wie gezeigt, der Türflügel 10 im Vergleich
zu Figur 1 weiter geschlossen wird. Schließt der Türbetätiger 1 mittels des Antriebs
17 den Türflügel 10 in Richtung Schließstellung, so wird erfindungsgemäß mittels der
Steuereinheit 12 der definierte Teilbereich 14a mit fortschreitender Bewegung des
Türflügels 10 kontinuierlich weiter berechnet, sodass über der gesamten Schwenkbewegung
des Türflügels 10 eine Selbsterkennung des Türflügels 10 mittels der Sensoreinheit
11 vermieden wird.
[0034] Die Figuren 3a und 3b zeigen die Türanlage 100 mit dem Türflügel 10, der mittels
des Türbetätigers 1 und dem darin vorhandenen Antrieb 17 bewegt werden kann. Der Öffnungswinkel
des Türflügels 10 ist in Figur 3a größer als der Öffnungswinkel in Figur 3b.
[0035] Mittels der Steuereinheit 12 und der Sensoreinheit 11 mit dem aufgespannten Erfassungsbereich
14 wird ein erster definierter Teilbereich 14a um den Türflügel 10 herum definiert,
der so ausgestaltet ist, dass der definierte Teilbereich 14a eine Art Mantel eines
sog. toten Winkels bildet, und durch den definierten Teilbereich 14a um den Türflügel
10 herum wird vermieden, dass der Türflügel 10 von der Sensoreinheit 11 selbst erkannt
wird. Weiterhin ist ein definierter Teilbereich 14a unabhängig von dem Türflügel 10
gezeigt, womit deutlich wird, dass der definierte Teilbereich 14a nicht dynamisch
ausgebildet sein muss, sondern der definierte Teilbereich 14a kann auch statisch und
damit ruhend innerhalb des Erfassungsbereiches 14 definiert werden.
[0036] Die Figuren 4a und 4b zeigen analog zu den Figuren 1 und 2 eine Türanlage 100 mit
einem Türbetätiger 1, aufweisend eine Sensoreinheit 11 und eine Steuereinheit 12,
wobei mit dem Türbetätiger 1 der Türflügel 10 bewegt werden kann. Der Vergleich der
Öffnungsstellung des Türflügels 10 in Figur 4a mit der Offenstellung in Figur 4b zeigt
eine Öffnungsbewegung des Türflügels 10 innerhalb des Erfassungsbereiches 14.
[0037] Bei einer Öffnungsbewegung eines Türflügels 10 wird der definierte Teilbereich 14a
insofern hinter dem Türflügel 10 gelegt, sodass der definierte Teilbereich 14a den
Bereich bildet, in dem sich der Türflügel 10 hinein bewegt. Dadurch kann auch bei
einer Öffnungsbewegung des Türflügels 10 eine Selbsterkennung desselben vermieden
werden.
[0038] Figur 5 zeigt, dass der Schwenkbereich des Türflügels 10 auch mit einem statisch
ausgebildeten definierten Teilbereich 14a innerhalb des Erfassungsbereiches 14 versehen
werden kann, sodass mittels der Sensoreinheit 11 in Verbindung mit der Steuereinheit
12 des Türbetätigers 1 der Türflügel 10 in seiner Bewegung mittels des Antriebs 17
nicht zu einer Selbsterkennung führt. Auch hier ist wichtig, dass in der Steuereinheit
12 abgespeichert wird, ob sich bereits ein Objekt 13 durch den ansonsten für die Erfassung
freigegebenen Erfassungsbereich 14 hindurch in den definierten Teilbereich 14a bewegt
hat. Wie auch der unabhängig vom Türflügel 10 gezeigte definierte Teilbereich 14a
kann insofern auch der definierte Teilbereich 14a, der die Selbsterkennung des Türflügels
10 vermeiden soll, statisch und damit ortsunveränderlich ausgebildet sein.
[0039] Die Figuren 6a und 6b zeigen abweichend zu den vorherigen Darstellungen Türanlagen
100 mit einem Türflügel 10, der als Schiebetür ausgebildet ist. Die Position des Türflügels
10 ist in den Figuren 6a und 6b jeweils unterschiedlich gezeigt, wobei die Darstellung
verdeutlicht, dass der definierte Teilbereich 14a mit der Linearbewegung des Türflügels
10 mit bewegt werden kann, sodass der definierte Teilbereich 14a innerhalb des Erfassungsbereiches
14 wandert. Wird also der Türflügel 10 mittels des Antriebs 17 des Türbetätigers 1
bewegt, so kann mittels der Steuereinheit 12 die Deaktivierung der Erfassung, beispielsweise
eines Objektes 13 innerhalb des Erfassungsbereiches 14 im Teilbereich 14a ausblenden,
sodass mit der Sensoreinheit 11 eine entsprechende Erkennung unterbunden wird bzw.
die Sensoreinheit 11 entsprechende Erkennungsdaten nicht an die Steuereinheit 12 übersendet.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Türbetätigers 1 und des zugehörigen Verfahrens
ist insofern sowohl für Türanlagen 100 mit Schwenkflügeltüren als auch mit Schiebeflügeltüren
anwendbar.
[0040] Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene
bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche
von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen
Gebrauch macht. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Zeichnungen
hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten
oder räumliche Anordnungen, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten
Kombinationen erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste:
[0041]
- 100
- Türanlage
- 1
- Türbetätiger
- 10
- Türflügel
- 11
- Sensoreinheit
- 12
- Steuereinheit
- 13
- Objekt
- 14
- Erfassungsbereich
- 14a
- definierter Teilbereich
- 15
- Rechnereinheit
- 16a
- Ausblendbereich
- 16b
- Ausblendbereich
- 17
- Antrieb
1. Türbetätiger (1) für eine Türanlage (100) mit wenigstens einem Türflügel (10), wobei
eine Sensoreinheit (11) eingerichtet und mit einer Steuereinheit (12) der Türanlage
(100) verbunden ist, wobei mittels der Sensoreinheit (11) die Annäherung wenigstens
eines Objektes (13) an die Türanlage (100) innerhalb eines Erfassungsbereiches (14)
erfassbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (12) dazu ausgebildet ist:
- Deaktivierungsdaten zur Deaktivierung der Erfassung des wenigstens einen Objektes
(13) in zumindest einem definierten Teilbereich (14a) des Erfassungsbereichs (14)
an die Sensoreinheit (11) bereitzustellen und/oder
- mittels der Sensoreinheit (11) erfasste Objektdaten wenigstens eines erfassten Objektes
(13) in einem definierten Teilbereich (14a) des Erfassungsbereichs (14) auszublenden,
zu löschen und/oder herauszufiltern.
2. Türbetätiger (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Rechnereinheit (15) zur Verarbeitung der Objektdaten eingerichtet ist, wobei
die Rechnereinheit (15) als Teil der Sensoreinheit (11) oder als Teil der Steuereinheit
(12) ausgebildet ist.
3. Türbetätiger (1) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der definierte Teilereich (14a) den Bewegungsbereich des zumindest einen Türflügels
(10) umfasst oder auf diesen begrenzt ist.
4. Türbetätiger (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der definierte Teilbereich (14a) einen Bewegungsbereich eines externen Elements umfasst.
5. Türbetätiger (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Sensoreinheit (11) dazu ausgebildet und eingerichtet ist, nur Objektdaten von
bewegten Objekten (13) zu erfassen oder der Steuereinheit (12) bereitzustellen.
6. Türbetätiger (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der definierte Teilbereich (14a) statisch ausgebildet ist, insbesondere wobei der
definierte Teilbereich (14a) dem vollständigen Bewegungsbereich des zumindest einen
Türflügels (10) entspricht.
7. Türbetätiger (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass definierte Teilbereich (14a) dynamisch ausgebildet ist, sodass dieser zeitveränderlich
mit Bezug auf seine Größe und/oder Position innerhalb des Erfassungsbereiches (14)
veränderlich ist.
8. Türbetätiger (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuereinheit (12) derart ausgebildet und eingerichtet ist, die Position des
zumindest einen Türflügels (10) zu ermitteln, um den definierten Teilbereich (14a)
dynamisch an die Position des Türflügels (10) anzupassen.
9. Türbetätiger (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuereinheit (12) dazu ausgebildet und eingerichtet ist, die Fahrrichtung des
zumindest einen Türflügels (10) zu ermitteln, um den definierten Teilbereich (14a)
dynamisch anzupassen, insbesondere wenn sich dieser in Schließrichtung bewegt, den
Teilbereich (14a) in den Türflügelinnenbereich zu legen und/oder insbesondere wenn
sich dieser in Öffnungsrichtung bewegt, den Teilbereich (14a) in den Türflügelaußenbereich
zu legen.
10. Türbetätiger (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Türbetätiger (1) zur Öffnung eines weiteren Türflügels (10) ausgebildet ist und
wobei der definierte Teilbereich (14a) den Bewegungsbereich des weiteren Türflügels
(10) umfasst oder durch diesen gebildet ist.
11. Türbetätiger (1) nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Erfassungsbereich (14) auf einer Bandseite des zumindest einen Türflügels (10)
ausgebildet ist.
12. Türbetätiger (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der wenigstens eine Türflügel (10) als Drehflügel ausgeführt ist und eine Schwenkbewegung
ausführt, wobei der Schwenkbereich den defilierten Teilbereich (14a) bildet.
13. Türanlage (100) mit einem Türbetätiger (1) gemäß der Ansprüche 1 bis 12 umfassend
zumindest einen Türflügel (10).
14. Verfahren zur Steuerung eines Türbetätigers (1) einer Türanlage (100) gemäß einem
der vorgenannten Ansprüche, wobei das Verfahren wenigstens die folgenden Schritte
vorsieht:
- Erzeugen von Deaktivierungsdaten zur Deaktivierung der Erfassung des wenigstens
einen Objektes (13) in zumindest einem definierten Teilbereich (14a) des Erfassungsbereichs
(14) mittels der Steuereinheit (12) und Übermittlung an die Sensoreinheit (11)
und/oder
- Ausblenden, Löschen und/oder Herausfiltern (11) von erfassten Objektdaten wenigstens
eines erfassten Objektes (13) in einem definierten Teilbereich (14a) des Erfassungsbereichs
(14) der Sensoreinheit (11) mittels der Steuereinheit (12).
15. Computerprogrammprodukt zur Bildung eines Türbetätigers (1) nach einem der Ansprüche
1 bis 12 und/oder zur Ausführung eines Verfahrens nach Anspruch 14 und/oder zur Implementierung
in der Steuereinheit (12) und/oder der Sensoreinheit (11) eines Türbetätigers (1)
einer Türanlage (100) gemäß Anspruch 13.