[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Dampfgarer-Anordnung zum Einsatz in einer Küche
oder Bordküche eines Fahrzeugs sowie auf ein mit einer solchen Anordnung ausgestattetes
Fahrzeug.
[0002] Beim Einsatz eines Dampfgarers ("Steamer") beispielsweise in Großküchen oder Bordküchen
von Flugzeugen oder Schienenfahrzeugen ist zu beobachten, dass der in dem Dampfgarer
befindliche Dampf austritt, sobald die Tür des Dampfgarers geöffnet wird. Dieser Dampf
ist vergleichsweise heiß, vermischt sich im Raumvolumen mit der Raumluft und kühlt
nur langsam ab, so dass die Arbeitsbedingungen für im Bereich des Dampfgarers tätige
Personen erheblich erschwert werden. Zudem wird auch der gesamte Raum, in dem sich
der Dampfgarer befindet, durch ständiges Öffnen und Schließen der Tür erwärmt, was
eine Klimatisierung des betreffenden Raumes negativ beeinflusst.
[0003] Der aus dem Dampfgarer austretende Dampf wird bisher, insbesondere bei Schienenfahrzeugen,
aus der Bordküche dadurch abgeführt, dass die Bordküche mit einer Klima-Anordnung
ausgestattet ist, zu der neben einer typischer Weise auf einem Fahrzeugdach angeordneter
Klimaanlage und deren Steuerung auch ein für den Wagen, in dem die Bordküche untergebracht
ist, vorgesehener Fortluftkanal mit zugehörigem Fortlüfter gehört. Dieser Fortlüfter
führt das Luft-/Dampf-Gemisch aus der Bordküche an eine Umgebung des Schienenfahrzeugs
ab. Diese Vorgehensweise hat sich jedoch als wenig effektiv erwiesen.
[0004] Das Dokument
DE 20 2011 110 073 U1 zeigt ein Gasgerät zum Garen von Speisen, insbesondere für ein mobile Feldküche.
[0005] Das Dokument
DE 10 2017 200 640 A1 betrifft einen Wagenkasten mit einer Bordküche, die eine gattungsgemäße Dampfgarer-Anordnung
umfasst.
[0006] Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Dampfgarer-Anordnung
der eingangs genannten Art sowie deren Integration in ein Fahrzeug derart weiterzuentwickeln,
dass aus der Tür des Dampfgarers austretender Dampf effizienter abgeführt werden kann.
[0007] Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Dampfgarer-Anordnung nach Anspruch 1.
[0008] Danach zeichnet sich die Dampfgarer-Anordnung der eingangs genannten Art dadurch
aus, dass sie einen, einem Dampfgarer räumlich zugeordneten, behälterartigen Ansaugraum
aufweist, der Ansaugraum zur Erzeugung eines Unterdrucks in dem Ansaugraum über einen
Evakuierungskanal mit einem Kompressor verbunden ist, auf einer Einlassseite und auf
einer Auslassseite des Ansaugraumes jeweils ein schaltbares Ventil angeordnet ist,
wobei die schaltbaren Ventile von einer Steuereinrichtung derart gesteuert sind, dass
sie zur Durchführung eines zeitlich begrenzten Ansaugvorgangs bei Öffnen der Tür des
Dampfgarers geöffnet werden, so dass aus dem Dampfgarer-Hauptkörper austretender Dampf
stoßweise in den Ansaugraum gesaugt wird, und die Auslassseite des Ansaugraumes über
einen Fortluftkanal mit einem Fortlüfter zum Abführen von in dem Ansaugraum befindlichen
Dampf an eine Umgebung verbunden ist
[0009] Wesentlicher Aspekt der Erfindung ist es, die Dampfgarer-Anordnung derart auszuführen,
dass ein stoßartiger Absaugvorgang für denjenigen Dampf realisierbar ist, der gerade
bei Öffnen der Tür des Dampfgarers in einen Raumbereich unmittelbar vor dem Dampfgarer
gelangt. Unter einem stoßartigen Absaugvorgang wird insbesondere ein solcher verstanden,
der weniger als 15, bevorzugt weniger als 10 Sekunden andauert.
[0010] Da mit Hilfe des Kompressors in dem Ansaugraum ein Unterdruck vorgehalten wird, ist
es möglich, bei Öffnen der Tür einen stoßweisen Absaugvorgang von austretendem Dampf
vorzunehmen. Dies hat den Vorteil, dass sehr effektiv abgesaugt wird, während nicht
abgesaugte Anteile des Dampfes, die in den umliegenden Raum gelangen, sehr gering
gehalten werden. Insofern wird eine Beeinträchtigung von Personen, die in der Nähe
des Dampfgarers arbeiten, wirksam herabgesetzt.
[0011] Der zum Fördern des angesaugten Dampfes aus dem Ansaugraum in die Umgebung eingesetzte
Fortlüfter muss nicht unmittelbar der Dampfgarer-Anordnung zugeordnet sein. Vielmehr
kann er auch Komponente einer vorhandenen Fortluft-Kanalanordnung eines Raumes oder
Fahrzeugbereiches (Küche, Bordküche) sein, in dem der Dampfgarer angeordnet ist.
[0012] Der Ansaugraum ist bevorzugt auf eine Oberseite des typischer Weise quaderförmigen
Dampfgarer-Hauptkörpers gesetzt und weist auf seiner Einlassseite eine Ansaugöffnung
auf, die einer Oberkante der Tür des Dampfgarers benachbart angeordnet ist. In dieser
Weise wird ein wirksames Absaugen von gerade aus dem Dampfgarer austretendem Dampf
unterstützt.
[0013] In dem Fortluftkanal ist bevorzugt zwischen einer Auslassöffnung auf der Auslassseite
des Ansaugraums und dem Fortlüfter ein Rückschlagventil angeordnet. Dies hat den Vorteil,
dass im Betrieb des Kompressors zur Erzeugung eines Unterdrucks in dem Ansaugraum
aus dem Fortluftkanal keine Fortluft in den Ansaugraum einströmen kann.
[0014] Des Weiteren ist es bevorzugt, dass in den Evakuierungskanal zwischen dem Ansaugraum
und dem Kompressor ein Rückschlagventil angeordnet ist. Dies verhindert, dass bei
ausgeschaltetem Kompressor und vorliegendem Unterdruck in der Ansaugkammer Luft in
den Ansaugraum gelangen kann.
[0015] Die Steuereinrichtung ist derart ausgebildet, dass der Ansaugvorgang dadurch beendet
wird, dass die schaltbaren Ventile geschlossen werden. Das Schließen der Ventile kann
dann als auslösendes Ereignis für ein Einschalten des Kompressors genutzt werden,
so dass in dem Ansaugraum wieder ein Unterdruck erzeugt wird.
[0016] In einer ersten Ausführungsform ist die Steuereinrichtung derart ausgebildet, dass
der Ansaugvorgang dadurch beendet wird, dass ein vorbestimmtes Zeitintervall für einen
durchgehenden Öffnungszustand der schaltbaren Ventile abgelaufen ist. Dieses Zeitintervall
kann empirisch ermittelt werden.
[0017] In einer zweiten Alternative kann der Ansaugvorgang dadurch beendet werden, dass
an einem in dem Ansaugraum befindlichen Druckmessgerät ein Druckwert erreicht wird,
der einem vorbestimmten Druckwert entspricht. Dieser vorbestimmte Druckwert gibt den
Zustand wieder, dass der aus der Tür des Dampfgarers austretende Dampf weitestgehend
in den Ansaugraum gelangt ist.
[0018] Bevorzugt sind die Ventile als schaltbare Magnetventile ausgebildet.
[0019] Vorteilhafterweise kann die Steuereinrichtung zusätzlich den Kompressor steuern,
wobei sie den Kompressor bevorzugt nach Beendigung des Ansaugvorgangs einschaltet.
[0020] Ein Ausschalten des Kompressors erfolgt bevorzugt dann, wenn in dem Ansaugraum ein
gewünschter Unterdruck erreicht ist. Dies kann beispielsweise durch Vorgabe eines
Zeitintervalls für den durchgehenden Betrieb des Kompressors oder, bei Vorhandensein
eines Druckmessgerätes im Ansaugraum, bei Erreichen eines vorgegebenen Druckwertes,
der einen ausreichenden Unterdruck für einen Ansaugvorgang wiedergibt, der Fall sein.
[0021] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung
noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Dampfgarer-Anordnung in einer Bordküche
eines Schienenfahrzeugs und
Fig. 2 eine schematische Darstellung von für ein Erfassen eines Öffnungsvorgangs der
Tür des Dampfgarers maßgeblichen Komponenten der Dampfgarer-Anordnung von Fig. 1.
[0022] Wie in der Figur veranschaulicht ist, umfasst eine Dampfgarerer-Anordnung einen Dampfgarer
mit einem Dampfgarer-Hauptkörper 1 zur Zubereitung von Speisen und einer Tür 2, wobei
der Dampfgarer im hier vorgestellten Ausführungsbeispiel in einer Bordküche eines
Schienenfahrzeugs angeordnet ist. Die Tür 2 ist typischer Weise im unteren Bereich
des Dampfgarer-Hauptkörpers 1 angelenkt. Beim Öffnen der Tür 2 wird die obere Kante
der Tür 2 von dem Hauptkörper 1 des Dampfgarers fortgeschwenkt und es tritt aus dem
Inneren des Dampfgarer-Hauptkörpers 1 kommender Dampf aus.
[0023] Auf eine Oberseite des Dampfgarer-Hauptkörpers 1 ist ein Ansaugraum 3 gesetzt und
dort montiert. Dieser behälterartige Ansaugraum 3 ist senkrecht zur Zeichenebene der
Figur beidseitig luftdicht abgeschlossen. Eine Einlassseite 4 des Ansaugraumes 3 ist
einer Oberkante der Tür 2 benachbart angeordnet. Dem gegenüber befindet sich eine
Auslassseite 5 des Ansaugraums 3 an dessen von der Einlassseite entfernten Ende. Die
Einlassseite 4 des Ansaugraums 3 ist einwärts einer Einlassöffnung des Ansaugraumes
3 mit einem schaltbaren Magnetventil 6 mit Federrückstellung ausgestattet, welches
die Einlassseite 4 des Ansaugraums verschließen und öffnen kann. Auf der Auslassseite
5 des Ansaugraums 3 ist ebenfalls ein schaltbares Magnetventil 7 mit Federrückstellung
vorgesehen, so dass auch die Außenseite 5 geöffnet oder geschlossen werden kann.
[0024] Zudem umfasst die vorgestellte Dampfgarer-Anordnung einen Kompressor 8, der über
einen Evakuierungskanal 9 an den Ansaugraum 3 angeschlossen ist, um im Ansaugraum
3 einen Unterdruck von beispielsweise 0,7 bar zu erzeugen. In dem Evakuierungskanal
9 ist zudem ein Rückschlagventil 10 vorgesehen, welches verhindert, dass bei abgeschaltetem
Kompressor 8 Luft über den Evakuierungskanal 9 in den Ansaugraum 3 gelangen kann.
[0025] Des Weiteren umfasst die Dampfgarer-Anordnung eine zentrale Steuereinheit 11, welche
über einen Schalter 12 die beiden Magnetventile 6, 7 steuert. Dies geschieht über
eine Steuerleitung 13 zwischen der zentralen Steuereinheit 11 und dem Schalter 12
sowie über Steuerleitungen 14, 15 von dem Schalter 12 zum jeweiligen Magnetventil
6, 7.
[0026] Des Weiteren steuert die zentrale Steuereinheit 11 über eine Steuerleitung 16 den
Kompressor 8.
[0027] Des Weiteren ist ein Berührungssensor 17 vorgesehen, der zwischen einem oberen Rand
der Tür 2 und dem Dampfgarer-Hauptkörper 3 angeordnet ist und der zentralen Steuereinheit
11 ein Öffnen der Tür 2 signalisiert, und zwar über eine Steuerleitung 18.
[0028] Die zentrale Steuerleitung 11 ist derart ausgebildet, dass sie bei Signalisierung
eines Öffnungsvorgangs für die Tür 2 die beiden Magnetventile 6, 7 öffnet. Dabei herrscht
in dem Ansaugraum 3 ein vorbestimmter Unterdruck, der zuvor mit Hilfe des Kompressors
8 erzeugt worden ist. Das Öffnen der Magnetventile 6, 7 hat zur Folge, dass ein stoßförmiger
Ansaugvorgang erfolgt, in dessen Verlauf aus dem Dampfgarer-Hauptkörper 1 austretender
Dampf schlagartig in den Ansaugraum 3 transportiert wird. Eine Dauer des Ansaugvorgangs
hängt u. a. von einem verfügbaren Volumen des Ansaugraumes ab und wird typischerweise
kleiner als 15 Sekunden sein, bevorzugt 5 bis 10 Sekunden. Bei großen Mengen von abzuführendem
Dampf ist es auch möglich, mehrere, zeitlich unmittelbar aufeinander folgende schlagartige
Ansaugvorgänge vorzusehen, wobei der Ansaugraum zwischenzeitlich immer wieder neu
evakuiert wird, um den gewünschten Unterdruck zu erzeugen. Der Ansaugraum 3 wird gleichzeitig
mit dem Ansaugvorgang über einen Fortluftkanal 19 evakuiert, und zwar mit Hilfe eines
Fortlüfters 20, der über ein Rückschlagventil 21 mit dem Ansaugraum 3 strömungstechnisch
verbunden ist. Das Rückschlagventil 21 bewirkt, dass kein Fluid aus dem Fortluftkanal
19 in Richtung Ansaugraum 3 gefördert werden kann.
[0029] Die zentrale Steuereinheit 11 schließt die Magnetventile 6, 7 beispielsweise nach
Ablauf eines vorbestimmten Zeitintervalls oder, wenn, wie bei dem in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispiel vorgesehen, der Ansaugraum 3 mit einem Drucksensor 22 ausgestattet
ist, nach Erreichen eines vorbestimmten Drucks in dem Ansaugraum 3. Der Drucksensor
22 ist über eine Signalleitung 23 mit der zentralen Steuereinheit 11 verbunden. Es
ist auch denkbar, dass das Schließen der Magnetventile 6, 7 auf einer Kombination
von Zeitintervall/Druckerreichung basiert, wobei ein Schließen der Magnetventile 6,
7 dann erfolgt, wenn eines der beiden Kriterien eintrifft.
[0030] Die Steuerung des Kompressors 8 durch die zentrale Steuereinheit erfolgt in folgender
Weise: sofern der Kompressor 8 eine vorgegebene Zeit lang in Betrieb gewesen ist oder
ein vorbestimmter Druckwert in dem Ansaugraum 3 erreicht ist, schaltet die zentrale
Steuereinheit 11 den Kompressor 8 aus. Bis zum Öffnen der Magnetventile 6, 7 bleibt
damit ein Unterdruck in dem Ansaugraum 3 erhalten, der beim Öffnen der Tür 2 und damit
einhergehendem Öffnen der Magnetventile 6, 7 zum Absaugen des Dampfes aus dem Dampfgarer-Hauptkörper
1 zur Verfügung steht. Erst wenn die Magnetventile 6, 7 wieder geschlossen werden,
und zwar durch entsprechende Steuerung durch die zentrale Steuereinheit 11, schaltet
die zentrale Steuereinheit 11 den Kompressor 8 wieder ein, so dass erneut ein Unterdruck
in den Ansaugraum 3 erzeugt wird.
[0031] Es ist hervorzuheben, dass die Größe bzw. das Volumen des Fortluftkanals 19 über
ein vorhandenes Volumen des Dampfgarer-Hauptkörpers 1 bzw. des technisch möglichen
Unterdrucks in dem Ansaugraum 3 ausgelegt wird. Wesentlicher Gesichtspunkt ist es,
dass die hier vorgestellte Erfindung eine schlagartige Absaugung des aus dem Dampfgarer-Hauptkörper
1 austretenden Dampfes gestattet, und zwar unter Ausnutzung des Unterdrucks im Ansaugraum
3, in dem bei geöffneten Magnetventilen 6, 7 der Dampf gefördert wird. Von dem Ansaugraum
3 aus gelangt nun der abgesaugte Dampf über den Fortluftkanal 19 in die bei dem Schienenfahrzeug
vorgegebene Fortluft-Kanalanordnung, an die der Fortluftkanal 18 angeschlossen ist,
und letztlich in die Umgebung des Schienenfahrzeugs. Dabei kann insbesondere der Fortlüfter
20 Teil der vorhandenen Fortluft-Kanalanordnung sein. Anders ausgedrückt, ist der
Fortlüfter 20 nicht unmittelbar der Dampfgarer-Anordnung zugeordnet, sondern Komponente
der vorhandenen Fortluft-Kanalanordnung des Schienenfahrzeugs.
1. Dampfgarer-Anordnung zum Einsatz in einer Küche oder Bordküche eines Fahrzeugs,
wobei
- sie einen, einem Dampfgarer räumlich zugeordneten, behälterartigen Ansaugraum (3)
aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
- der Ansaugraum (3) zur Erzeugung eines Unterdrucks in dem Ansaugraum (3) über einen
Evakuierungskanal (9) mit einem Kompressor (8) verbunden ist,
- auf einer Einlassseite (4) und auf einer Auslassseite (5) des Ansaugraumes (3) jeweils
ein schaltbares Ventil (6, 7) angeordnet ist, wobei die schaltbaren Ventile (6, 7)
von einer Steuereinrichtung (11) derart gesteuert sind, dass sie zur Durchführung
eines zeitlich begrenzten Ansaugvorgangs bei Öffnen einer Tür (2) des Dampfgarers
geöffnet werden, so dass aus dem Dampfgarer-Hauptkörper austretender Dampf stoßweise
in den Ansaugraum (3) gesaugt wird, und
- die Auslassseite (5) des Ansaugraumes (3) über einen Fortluftkanal (19) mit einem
Fortlüfter (20) zum Abführen von in dem Ansaugraum (3) befindlichen Dampf an eine
Umgebung verbunden ist.
2. Dampfgarer-Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Ansaugraum (3) auf eine Oberseite des Dampfgarer-Hauptkörpers (1) gesetzt ist
und auf seiner Einlassseite (4) eine Ansaugöffnung aufweist, die einer Oberkante der
Tür (2) des Dampfgarers benachbart angeordnet ist.
3. Dampfgarer-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
in dem Fortluftkanal (19) zwischen einer Auslassöffnung auf der Auslassseite (5) des
Ansaugraumes (3) und dem Fortlüfter (19) ein Rückschlagventil (21) angeordnet ist.
4. Dampfgarer-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
in dem Evakuierungskanal (9) zwischen dem Ansaugraum (3) und dem Kompressor (8) ein
Rückschlagventil (10) angeordnet ist.
5. Dampfgarer-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuereinrichtung (11) derart ausgebildet ist, dass der Ansaugvorgang dadurch
beendet wird, dass die schaltbaren Ventile (6, 7) geschlossen werden.
6. Dampfgarer-Anordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuereinrichtung (11) derart ausgebildet ist, dass der Ansaugvorgang dadurch
beendet wird, dass ein vorbestimmtes Zeitintervall für einen durchgehenden Öffnungszustand
der schaltbaren Ventile (6, 7) abgelaufen ist.
7. Dampfgarer-Anordnung nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
in dem Ansaugraum (3) ein Drucksensor (22) angeordnet und die Steuereinrichtung (11)
derart ausgebildet ist, dass der Ansaugvorgang dadurch beendet wird, dass an dem Drucksensor
(22) ein Druckwert erreicht wird, der einem vorbestimmten Druckwert entspricht.
8. Dampfgarer-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Ventile (6, 7) als schaltbare Magnetventile (6, 7) ausgebildet sind.
9. Dampfgarer-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuereinrichtung (11) zusätzlich den Kompressor (8) steuert, wobei sie den Kompressor
(8) nach Beendigung des Ansaugvorgangs einschaltet.
10. Fahrzeug mit einer Bordküche, in der eine Dampfgarer-Anordnung nach einem der Ansprüche
1 bis 9 angeordnet ist, wobei der Fortluftkanal (19) der Dampfgarer-Anordnung an eine
vorhandene Fortluft-Kanalanordnung des Fahrzeugs angeschlossen ist.