[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Fasern umfassenden Behälters
und eine Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens gemäß den unabhängigen Ansprüchen.
Stand der Technik
[0002] Für eine Herstellung von Fasern umfassenden Flaschen, wie beispielsweise Pulpeflaschen,
ist das Ausgangsmaterial eine fluide Masse, die Wasser und Fasern, wie Holz- und/oder
Zellulosefasern, umfasst. Die Fasern zeichnen sich dabei im Allgemeinen durch keine
besondere Struktur oder Form aus. So können zwar flächige Körper und Flaschen aus
der fluiden Masse hergestellt werden, die aber keine besondere Steifigkeit durch die
Faserstruktur der Fasern in der fluiden Masse aufweisen. Es kann daher vorkommen,
dass Flaschen keine notwendige Stabilität hinsichtlich beispielsweise Bersten, Topload
beim Stapeln oder bei der normalen Handhabung durch einen Endverbraucher aufweisen.
[0003] Unterschiedliche Anforderungen hinsichtlich Stabilität können lediglich durch unterschiedliche
Wanddicken erfüllt werden, was zu einem erhöhten Verbrauch der fluiden Masse führen
kann.
Aufgabe
[0004] Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verfügung
zu stellen, die ein Herstellen eines Behälters ermöglichen, der eine ausreichende
Stabilität aufweist.
Lösung
[0005] Die Aufgabe wird gelöst durch das Verfahren und die Vorrichtung gemäß den unabhängigen
Ansprüchen. Weitere Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen offenbart.
[0006] Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen eines Fasern umfassenden Behälters
umfasst ein Bereitstellen von mindestens zwei unterschiedlichen, fluiden Fasermischungen
und ein Einbringen der Fasermischungen in eine Form, in der der Behälter ausgeformt
wird, derart, dass mindestens zwei verschiedene, durchgehende Volumenbereiche des
Behälters, die sich von einer inneren bis zu einer äußeren Oberfläche des Behälters
erstrecken, mit unterschiedlichen Fasermischungen hergestellt werden.
[0007] Eine der unterschiedlichen, fluiden Fasermischungen kann eine erste Faserlänge oder
einen ersten Faserlängenbereich umfassen und eine andere der unterschiedlichen, fluiden
Fasermischungen kann eine zweite Faserlänge oder einen zweiten Faserlängenbereich
umfassen.
[0008] Es kann auch möglich sein, dass eine der unterschiedlichen, fluiden Fasermischungen
eine unbenutzte fluide Fasermischung umfasst, d.h. dieser Fasermischung sind nach
einem Anmischen keine Bestandteile einer schon einmal für einen Herstellungsprozess
verwendeten Fasermischung zugefügt worden. Eine andere der unterschiedlichen, fluiden
Fasermischungen kann eine zumindest teilweise recycelte Fasermischung umfassen.
[0009] Unterschiedliche, fluide Fasermischungen können verschiedene Zusatzstoffe, zusätzlich
zu den Fasern und dem Fluid, umfassen, beispielsweise Leim oder Lignin oder dergleichen.
[0010] Diese Aufzählung ist beispielhaft und die fluiden Fasermischungen können dabei in
verschiedenen Kombination verwendet werden.
[0011] Durch die unterschiedlichen, fluiden Fasermischungen können beispielsweise verschiedene
Stabilitäten der entsprechenden Volumenbereiche des hergestellten Behälters erreicht
werden, die sonst bei einer Verwendung einer einzigen, fluiden Fasermischung durch
ein Vorsehen verschiedener Wandstärken der entsprechenden Volumenbereiche erzielt
werden könnten.
[0012] Beispielsweise kann durch die Verwendung der unterschiedlichen, fluiden Fasermischungen
im Vergleich zur Verwendung einer einzigen, fluiden Fasermischung der Materialverbrauch
(beispielsweise Fasern, Fluid und/oder eventuelle Zusätze) reduziert werden.
[0013] Die Bezeichnung "durchgehende Volumenbereiche des Behälters" kann als Abgrenzung
zu einem schichtweisen Aufbau eines Behälters angesehen werden, bei dem beispielsweise
eine erste Schicht aus einer ersten Fasermischung, die eine innere Oberfläche des
Behälters (die beispielsweise zumindest teilweise in Kontakt mit eingefülltem Produkt
kommen kann) ausbilden kann, und eine zweite Schicht aus einer zweiten Fasermischung,
die eine äußere Oberfläche des Behälters (auf der beispielsweise ein Etikett angeordnet
werden kann) ausbilden kann, vorgesehen sind. Die durchgehenden Volumenbereiche erstrecken
sich von der inneren bis zu der äußeren Oberfläche des Behälters. Beispielsweise kann
ein durchgehender Volumenbereich einen Boden, ein Seitenteil oder einen Schulterbereich
umfassen.
[0014] Das Einbringen der Fasermischungen kann dabei derart erfolgen, dass eine einzige
Zuleitung für die mindestens zwei unterschiedlichen, fluiden Fasermischungen vorgesehen
ist, wobei jeweils eine dieser Fasermischungen durch die einzige Zuleitung in die
Form oder einen Ventilblock einbringbar ist, beispielsweise zeitlich nacheinander
und/oder wobei jeweils eine Mischung aus zwei oder mehr der mindestens zwei unterschiedlichen,
fluiden Fasermischungen durch die einzige Zuleitung in die Form oder den Ventilblock
einbringbar ist. Um die bereitgestellten mindestens zwei unterschiedlichen, fluiden
Fasermischungen der einzigen Zuleitung zuführen zu können, können Verbindungsleitung
von einem Bereitstellungsbehältnis der jeweiligen fluiden Fasermischung zu der einzigen
Zuleitung vorgesehen sein, wobei beispielsweise auch ein oder mehrere Mischventile
zwischen Verbindungsleitungen und der einzigen Zuleitung vorgesehen sein können.
[0015] Alternativ kann für jede der mindestens zwei unterschiedlichen, fluiden Fasermischungen
eine Zuleitung zu der Form oder zu dem Ventilblock vorgesehen sein, die beispielsweise
von einem jeweiligen Bereitstellungsbehältnis, das eine der fluiden Fasermischungen
enthalten kann, zu der Form oder zu dem Ventilblock.
[0016] Die Volumenbereiche können zwei, drei oder mehr der folgenden Volumenbereiche umfassen:
Gewinde, Boden, Seitenwand, Schulterbereich, Deckel, Halsbereich, Tragring, Bodenpanel,
Rillenkonturen, Pinch oder Etikettenbereich.
[0017] In einem oder mehreren der mindestens zwei verschiedenen, durchgehenden Volumenbereichen
abschnittsweise kann eine weitere Fasermischung vorgesehen sein. Beispielsweise kann
die weitere Fasermischung von den mindestens zwei unterschiedlichen, fluiden Fasermischungen
verschieden sein. Die weitere Fasermischung kann vorgesehen sein, um ein Zugband auszubilden
und/oder um für eine Stabilisierung des entsprechenden Volumenbereichs zu sorgen.
[0018] Ein Bereitstellen der mindestens zwei unterschiedlichen, fluiden Fasermischungen
kann in jeweils einem separaten Bereitstellungsbehältnis erfolgen. Jedes der Bereitstellungsbehältnisse
kann mit der Form oder dem Ventilblock leitungsverbunden sein oder jedes der Bereitstellungsbehältnisse
ist mit einer einzigen Zuleitung zu der Form oder dem Ventilblock leitungsverbunden.
[0019] Eine Trübung der mindestens zwei unterschiedlichen, fluiden Fasermischungen kann
jeweils mittels eines Trübungssensors, der pro separaten Bereitstellungsbehältnis
vorgesehen sein kann, gemessen werden.
[0020] Pro separatem Bereitstellungsbehältnis kann ein Anmischen einer der unterschiedlichen,
fluiden Fasermischung erfolgen mittels Zugabe von Fasern in das das Fluid enthaltende
Bereitstellungsbehältnis oder mittels Zugabe von Fasern und Zugabe von Fluid in das
Bereitstellungsbehältnis. Beispielsweise können auch Zusatzstoffe in das Bereitstellungsbehältnis
zugegeben werden.
[0021] Eine Mischvorrichtung kann in jedem Bereitstellungsbehältnis vorgesehen sein, beispielsweise
in Form eines rotierenden Mixers.
[0022] Das Einbringen kann ein Einbringen der mindestens zwei unterschiedlichen, fluiden
Fasermischungen über jeweils eine Zuleitung zu einer Einlassvorrichtung der Form umfassen.
Ein Ventilblock kann entsprechend der Anzahl der unterschiedlichen, fluiden Fasermischungen
Ventile umfassen, an die die Zuleitungen jeweils angeschlossen sind. Von den Ventilen
kann dann zeitlich nacheinander jeweils eine der mindestens zwei unterschiedlichen,
fluiden Fasermischungen zu der Einlassvorrichtung der Form gelangen und in die Form
eingebracht werden.
[0023] Alternativ kann das Einbringen ein Mischen der mindestens zwei unterschiedlichen,
fluiden Fasermischungen zu einer gemischten, fluiden Fasermischung und ein Einbringen
der gemischten, fluiden Fasermischung über eine gemeinsame Zuleitung zu einer Einlassvorrichtung
der Form umfassen. Beim Vorhandensein einer ersten und einer zweiten Fasermischung
kann die gemischte, fluide Fasermischung dabei Mischungen von 0% der ersten und 100%
der zweiten Fasermischung, 100% der ersten und 0% der zweiten Fasermischung sowie
Zwischenwerte davon, beispielsweise 30% der ersten und 70% der zweiten Fasermischung,
umfassen.
[0024] Das Verfahren kann weiter ein Ansteuern der Einlassvorrichtung (die beispielsweise
weiter oben schon beschrieben wurde) der Form zum Ausbringen der Fasermischungen und
ein Ansteuern von Absaugöffnungen in der Form umfassen, derart, dass die mindestens
zwei verschiedenen, durchgehenden Volumenbereiche des Behälters, die sich von der
inneren bis zur äußeren Oberfläche des Behälters erstrecken, mit den unterschiedlichen
Fasermischungen hergestellt werden.
[0025] Das Ansteuern der Einlassvorrichtung kann ein vertikales Bewegen der Einlassvorrichtung
in der Form und/oder ein Öffnen bzw. Schließen der Einlassvorrichtung umfassen.
[0026] Das Ansteuern der Absaugöffnungen kann ein An- bzw. Abschalten der Absaugöffnungen
umfassen. Beispielsweise können eine oder mehrere Absaugöffnungen jeweils mit Absaugleitungen
verbunden sein, denen jeweils Ventilen zugeordnet sein können und das An- bzw. Abschalten
der Absaugöffnungen durch Öffnen bzw. Schließen der Ventile erreicht werden kann.
Für das Ausbilden eines Absaugdrucks kann eine Pumpe stromab der Ventile vorgesehen
sein.
[0027] Weiter betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens, wie
oben oder weiter unten beschrieben, wobei die Vorrichtung umfasst:
- mindestens zwei Bereitstellungsbehältnisse zum Bereitstellen von jeweils unterschiedlichen,
fluiden Fasermischungen,
- eine Form zum darin Ausformen des Behälters und
- mindestens eine Zuleitung für ein Einbringen der Fasermischungen in die Form, derart,
dass mindestens zwei verschiedene, durchgehende Volumenbereiche des Behälters, die
sich von einer inneren bis zu einer äußeren Oberfläche des Behälters erstrecken, mit
unterschiedlichen Fasermischungen herstellbar sind.
[0028] Jedes Bereitstellungsbehältnis kann einen Trübungssensor umfassen zur Messung einer
Trübung der in dem Bereitstellungsbehältnis vorhandenen fluiden Fasermischung.
[0029] Jedes Bereitstellungsbehältnis kann eine Zugabevorrichtung zur Zugabe von Fasern
oder eine Zugabevorrichtung zur Zugabe von Fasern und eine Zugabevorrichtung zur Zugabe
von Fluid in das Bereitstellungsbehältnis umfassen für ein Anmischen eine der unterschiedlichen,
fluiden Fasermischung. Beispielsweise kann jedes Bereitstellungsbehältnis auch eine
Zugabevorrichtung zur Zugabe von Zusatzstoffen in das Bereitstellungsbehältnis umfassen.
[0030] Jedes Bereitstellungsbehältnis kann mittels einer Zuleitung mit einer Einlassvorrichtung
der Form verbunden sein.
[0031] Alternativ kann von jedem Bereitstellungsbehältnis eine Zuleitung zu einem Mischventil
führen zum Mischen der unterschiedlichen, fluiden Fasermischungen zu einer gemischten,
fluiden Fasermischung und vom Mischventil kann eine gemeinsame Zuleitung mit einer
Einlassvorrichtung der Form verbunden sein. Beim Vorhandensein einer ersten und einer
zweiten Fasermischung kann die gemischte, fluide Fasermischung dabei Mischungen von
0% der ersten und 100% der zweiten Fasermischung, 100% der ersten und 0% der zweiten
Fasermischung sowie Zwischenwerte davon, beispielsweise 30% der ersten und 70% der
zweiten Fasermischung, umfassen. Das Mischventil kann ansteuerbar ausgebildet sein,
sodass ein gewünschtes Mischungsverhältnis einstellbar sein kann.
[0032] Die Vorrichtung kann weiter umfassen:
- eine erste Ansteuervorrichtung zum Ansteuern der Einlassvorrichtung (die beispielsweise
weiter oben schon beschrieben wurde) der Form zum Ausbringen der Fasermischungen und
eine zweite Ansteuervorrichtung zum Ansteuern von Absaugöffnungen in der Form, derart,
dass die mindestens zwei verschiedenen, durchgehenden Volumenbereiche des Behälters,
die sich von der inneren bis zur äußeren Oberfläche des Behälters erstrecken, mit
den unterschiedlichen Fasermischungen hergestellt werden.
[0033] Die Funktionen der Ansteuerungsvorrichtungen wurden bereits hinsichtlich des Verfahrens
beschrieben und gelten entsprechend für die Vorrichtung, die zum Ausführen des Verfahrens
ausgebildet ist.
[0034] Die Form kann einzeln ansteuerbare Absaugöffnungen umfassen. Diese Absaugöffnungen
können beispielsweise jeweils in einem Bereich angeordnet sein, in denen die mindestens
zwei verschiedenen, durchgehenden Volumenbereiche des Behälters, die sich von der
inneren bis zu der äußeren Oberfläche des Behälters erstrecken, herstellbar sind.
[0035] Die Funktionen und ein möglicher Aufbau der Absaugöffnungen wurden bereits hinsichtlich
des Verfahrens beschrieben und gelten entsprechend für die Vorrichtung, die zum Ausführen
des Verfahrens ausgebildet ist.
Kurze Figurenbeschreibung
[0036] Die beigefügten Figuren stellen beispielhaft zum besseren Verständnis und zur Veranschaulichung
Aspekte und/oder Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Es zeigt:
Figur 1 eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
zum Herstellen eines Fasern umfassenden Behälters,
Figur 2 eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
zum Herstellen eines Fasern umfassenden Behälters,
Figur 3 eine Ausschnittsvergrößerung einer Form,
Figur 4A eine erste Ausführungsform eines Behälters mit Deckel,
Figur 4B eine zweite Ausführungsform eines Behälters mit Deckel,
Figur 4C eine dritte Ausführungsform eines Behälters mit Deckel,
Figur 4D eine vierte Ausführungsform eines Behälters und
Figur 4E eine fünfte Ausführungsform eines Behälters.
Ausführliche Figurenbeschreibung
[0037] Die Figur 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung 1 zum Durchführen
des Verfahrens zum Herstellen eines Fasern umfassenden Behälters, wie es weiter oben
oder weiter unten beschrieben wird. In einem ersten Bereitstellungsbehältnis 2 wird
eine erste fluide Fasermischung 3 und in einem zweiten Bereitstellungsbehältnis 4
wird eine zweite fluide Fasermischung 5 bereitgestellt, wobei die beiden Fasermischungen
3, 5 unterschiedlich sind. Beispielsweise kann die erste Fasermischung 3 erste Fasern
umfassen, deren Längen zwischen 5 mm und 10 mm liegen, und beispielsweise kann die
zweite Fasermischung 5 zweite Fasern umfassen, deren Längen zwischen 10 mm und 15
mm liegen.
[0038] Das erste Bereitstellungsbehältnis 2 umfasst einen ersten Trübungssensor 9 zur Messung
einer Trübung der erste Fasermischung 3 und das zweite Bereitstellungsbehältnis 4
umfasst einen zweiten Trübungssensor 10 zur Messung einer Trübung der zweiten Fasermischung
5.
[0039] Vom ersten Bereitstellungsbehältnis 2 führt eine erste Zuleitung 11 zu einem Mischventil
12 und vom zweiten Bereitstellungsbehältnis 4 führt eine zweite Zuleitung 13 zu dem
Mischventil 12. In dem Mischventil 12 kann eine gemischte, fluide Fasermischung erzeugt
werden. Die gemischte, fluide Fasermischung kann dabei Mischungen von 0% der ersten
und 100% der zweiten Fasermischung, 100% der ersten und 0% der zweiten Fasermischung
sowie Zwischenwerte davon, beispielsweise 30% der ersten und 70% der zweiten Fasermischung,
umfassen. Vom Mischventil 12 aus kann die gemischte, fluide Fasermischung über eine
gemeinsame Zuleitung 14, die zu einem Ventil 15 im Ventilblock 7 führt, einer Form
6 mittels eines Einlasses 8 für die gemischte, fluide Fasermischung zugeführt werden.
In der Form 6 kann ein Fasern umfassender Behälter hergestellt werden.
[0040] Die Form 6 kann (nicht-dargestellte) Absaugöffnungen umfassen, die derart angeordnet
sein können, dass die mindestens zwei verschiedenen, durchgehenden Volumenbereiche
des Behälters, die sich von der inneren bis zur äußeren Oberfläche des Behälters erstrecken,
mit den unterschiedlichen, in die Form eingebrachten, Fasermischungen hergestellt
werden können.
[0041] Unterhalb der Form 6 ist ein Wanne 16 angeordnet, mit der beispielsweise Fluid und
Faserreste (auch als Auffanggut bezeichnet) aufgefangen werden können, die bei einem
Pressvorgang in der Form 6 aus den dort eingebrachten Fasermischungen ausgepresst
werden können. Das Auffanggut kann über eine erste Ableitung 17 zu und durch einen
Filter 18 geleitet werden, mit dem beispielsweise die Faserreste ausgefiltert werden
können. Vom Filter 18 führt eine Verbindungsleitung 19 zu einem Sensor 20, in dem
beispielsweise ermittelt werden kann, ob das gefilterte Auffanggut über ein 3-Wege-Ventil
dem ersten Bereitstellungsbehältnis 2 und/oder dem zweiten Bereitstellungsbehältnis
4 über eine erste Rückführleitung 22 dem ersten Bereitstellungsbehältnis 2 oder über
eine zweite Rückführleitung 23 dem zweiten Bereitstellungsbehältnis 4 zugeführt werden
kann.
[0042] Die Figur 2 zeigt eine zweite Ausführungsform 24 einer Vorrichtung zum Durchführen
des Verfahrens zum Herstellen eines Fasern umfassenden Behälters, wie es weiter oben
oder weiter unten beschrieben wird. In einem ersten Bereitstellungsbehältnis 25 wird
eine erste fluide Fasermischung 26 und in einem zweiten Bereitstellungsbehältnis 30
wird eine zweite fluide Fasermischung 31 bereitgestellt, wobei die beiden Fasermischungen
26, 31 unterschiedlich sind. Beispielsweise kann die erste Fasermischung 26 erste
Fasern umfassen, deren Längen zwischen 5 mm und 10 mm liegen, und beispielsweise kann
die zweite Fasermischung 31 zweite Fasern umfassen, deren Längen zwischen 10 mm und
15 mm liegen.
[0043] Das erste Bereitstellungsbehältnis 25 umfasst einen ersten Trübungssensor 27 zur
Messung einer Trübung der erste Fasermischung 26 und das zweite Bereitstellungsbehältnis
30 umfasst einen zweiten Trübungssensor 32 zur Messung einer Trübung der zweiten Fasermischung
31.
[0044] Das erste Bereitstellungsbehältnis 25 umfasst eine erste Zugabevorrichtung 28 zur
Zugabe von Fasern und eine zweite Zugabevorrichtung 29 zur Zugabe von Zusatzstoffen
in das Bereitstellungsbehältnis 25. So kann ein Anmischen der ersten fluiden Fasermischung
26 erfolgen. Für das Anmischen kann bereits Fluid in dem Bereitstellungsbehältnis
25 enthalten sein.
[0045] Das zweite Bereitstellungsbehältnis 30 umfasst eine dritte Zugabevorrichtung 33 zur
Zugabe von Fasern und eine vierte Zugabevorrichtung 34 zur Zugabe von Zusatzstoffen
in das Bereitstellungsbehältnis 30. So kann ein Anmischen der ersten fluiden Fasermischung
31 erfolgen. Für das Anmischen kann bereits Fluid in dem Bereitstellungsbehältnis
30 enthalten sein.
[0046] Vom ersten Bereitstellungsbehältnis 25 kann die erste Fasermischung 26 über eine
erste Zuleitung 35, die zu einem ersten Ventil 37 im Ventilblock 39 führt, einer Form
40 mittels eines Einlasses 41 zugeführt werden. In der Form 40 kann ein Fasern umfassender
Behälter hergestellt werden.
[0047] Vom zweiten Bereitstellungsbehältnis 30 kann die zweite Fasermischung 31 über eine
zweite Zuleitung 36, die zu einem zweiten Ventil 38 im Ventilblock 39 führt, der Form
40 mittels des Einlasses 41 zugeführt werden.
[0048] Die Form 40 kann (nicht-dargestellte) Absaugöffnungen umfassen, die derart angeordnet
sein können, dass die mindestens zwei verschiedenen, durchgehenden Volumenbereiche
des Behälters, die sich von der inneren bis zur äußeren Oberfläche des Behälters erstrecken,
mit der in die Form 40 eingebrachten ersten Fasermischung 26 oder der zweiten Fasermischung
31 entsprechend hergestellt werden können.
[0049] Unterhalb der Form 40 ist ein Wanne 42 angeordnet, mit der beispielsweise Fluid und
Faserreste (auch als Auffanggut bezeichnet) aufgefangen werden können, die bei einem
Pressvorgang in der Form 40 aus den dort eingebrachten Fasermischungen 26, 31 ausgepresst
werden können. Das Auffanggut kann über eine erste Ableitung 43 zu und durch einen
ersten Filter 44 geleitet werden, mit dem beispielsweise die Faserreste ausgefiltert
werden können. Vom ersten Filter 44 führt eine erste Verbindungsleitung 45 zu einem
ersten Sensor 20, von dem aus das gefilterte Auffanggut dem ersten Bereitstellungsbehältnis
25 über eine erste Rückführleitung 47 zugeführt werden kann. Das Auffanggut kann über
eine zweite Ableitung 48 zu und durch einen zweiten Filter 49 geleitet werden, mit
dem beispielsweise die Faserreste ausgefiltert werden können. Vom zweiten Filter 49
führt eine zweite Verbindungsleitung 50 zu einem zweiten Sensor 51, von dem aus das
gefilterte Auffanggut dem zweiten Bereitstellungsbehältnis 30 über eine zweite Rückführleitung
52 zugeführt werden kann.
[0050] Die Figur 3 zeigt eine Ausschnittsvergrößerung einer Form 53, wie sie beispielsweise
für die erste oder zweite Ausführungsform der zuvor beschriebenen Vorrichtungen 1,
24 verwendbar ist. Übereinen Einlass 54 können unterschiedliche fluide Fasermischungen,
die in entsprechenden unterschiedlichen Bereitstellungsbehältnissen bereitgestellt
werden, in die Form 53 eingebracht werden. Die Form 53 umfasst mehrere Absaugöffnungen
(nicht dargestellt), die jeweils durch Absaugleitungen 55, 56, 57, 58 und jenen zugeordneten
Ventilen 90, 91, 92, 93 an- bzw. abschaltbar sind. Für das Ausbilden eines Absaugdrucks
ist eine Pumpe 59 stromab der Ventile 90, 91, 92, 93 vorgesehen.
[0051] Die erste Absaugleitung 55 ist dem Halsbereich 97 zugeordnet. Beim Einbringen einer
ersten, fluiden Fasermischung durch den Einlass 54 und wenn das erste Ventil 90 geöffnet
und die anderen Ventile 91, 92, 93 geschlossen sind, kann sich die eingebrachte fluide
Fasermischung im Halsbereich 97 anlagern.
[0052] Die zweite Absaugleitung 56 ist dem Schulterbereich 96 zugeordnet. Beim Einbringen
einer zweiten, fluiden Fasermischung durch den Einlass 54 und wenn das zweite Ventil
91 geöffnet und die anderen Ventile 90, 92, 93 geschlossen sind, kann sich die eingebrachte
zweite, fluide Fasermischung im Schulterbereich 96 anlagern.
[0053] Die dritte Absaugleitung 57 ist dem Seitenteil 95 zugeordnet. Beim Einbringen einer
dritten, fluiden Fasermischung durch den Einlass 54 und wenn das dritte Ventil 92
geöffnet und die anderen Ventile 90, 91, 93 geschlossen sind, kann sich die eingebrachte
dritte, fluide Fasermischung am Seitenteil 95 anlagern.
[0054] Die vierte Absaugleitung 58 ist dem Boden 94 zugeordnet. Beim Einbringen einer fluiden
Fasermischung durch den Einlass 54 und wenn das vierte Ventil 93 geöffnet und die
anderen Ventile 90, 91, 92 geschlossen sind, kann sich die eingebrachte vierte, fluide
Fasermischung am Boden 94 anlagern.
[0055] Von der ersten, zweiten, dritten und vierten fluiden Fasermischung können dabei mindesten
zwei dieser Fasermischungen von einander verschieden sein.
[0056] Die Figur 4A zeigt eine erste Ausführungsform eines Behälters mit Deckel 60. Der
Deckel 60 ist hierbei komplett aus einer erster Fasermischung hergestellt worden,
die für eine Stabilitätserhöhung dienen kann. Der Halsbereich 61 des Behälters wurde
ebenfalls aus der ersten Fasermischung hergestellt. Das Gewinde 62, der Schulterbereich
63, das Seitenteil 64 und der Boden 65 des Behälters wurden aus einer zweiten Fasermischung
hergestellt, die für eine Wasserdichtigkeit dienen kann.
[0057] Die Figur 4B zeigt eine zweite Ausführungsform eines Behälters mit Deckel 66. Der
Deckel 66 ist hierbei komplett aus der zweiten Fasermischung hergestellt worden, die
für eine Wasserdichtigkeit dienen kann. Der Schulterbereich 69 des Behälters wurde
aus einer dritten Fasermischung hergestellt, die für Permeationsdichtigkeit dienen
kann. Die Permeationsdichtigkeit kann für Sauerstoff und/oder Kohlenstoffdioxid vorgesehen
sein. Der Halsbereich 67, das Gewinde 68, das Seitenteil 70 und der Boden 71 des Behälters
wurden aus der zweiten Fasermischung hergestellt worden, die für eine Wasserdichtigkeit
dienen kann.
[0058] Die Figur 4C zeigt eine dritte Ausführungsform eines Behälters mit Deckel 72. Der
Deckel wurde aus zwei unterschiedlichen Fasermischungen hergestellt. Das Oberteil
73 wurde aus der dritten Fasermischung hergestellt, die für Permeationsdichtigkeit
dienen kann, und Seitenteil 74 des Deckels 72 wurde aus der zweiten Fasermischung
hergestellt, die für eine Wasserdichtigkeit dienen kann. Das Gewinde 76, das Seitenteil
78 und der Boden 79 wurde aus der zweiten Fasermischung hergestellt. Der Halsbereich
75 und der Schulterbereich 77 wurde aus der ersten Fasermischung hergestellt, die
für eine Stabilitätserhöhung dienen kann.
[0059] Die Figur 4D zeigt eine vierte Ausführungsform eines Behälters. Das Gewinde 81, der
Halsbereich 80, der Schulterbereich 82 und der Boden 84 wurden aus der zweiten Fasermischung
hergestellt, die für eine Wasserdichtigkeit dienen kann. Das Seitenteil 83 wurde aus
der ersten Fasermischung hergestellt, die für eine Stabilitätserhöhung dienen kann.
[0060] Die Figur 4E zeigt eine fünfte Ausführungsform eines Behälters. Das Gewinde 86, der
Halsbereich 85, der Schulterbereich 87 und das Seitenteil 88 Boden wurden aus der
zweiten Fasermischung hergestellt, die für eine Wasserdichtigkeit dienen kann. Der
Boden 89 wurde aus der ersten Fasermischung hergestellt, die für eine Stabilitätserhöhung
dienen kann.
1. Verfahren zum Herstellen eines Fasern umfassenden Behälters, wobei das Verfahren umfasst:
- Bereitstellen von mindestens zwei unterschiedlichen, fluiden Fasermischungen (3,
5, 26, 31),
- Einbringen der Fasermischungen (3, 5, 26, 31) in eine Form (6, 40, 53), in der der
Behälter ausgeformt wird, derart, dass mindestens zwei verschiedene, durchgehende
Volumenbereiche (60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67, 68, 69, 70, 71, 72, 73, 74, 75, 76,
77, 78, 79, 80, 81, 82, 83, 84, 85, 86, 87, 88, 89, 94, 95, 96, 97) des Behälters,
die sich von einer inneren bis zu einer äußeren Oberfläche des Behälters erstrecken,
mit unterschiedlichen Fasermischungen (3, 5, 26, 31) hergestellt werden.
2. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Volumenbereiche (60-89, 94-97) zwei, drei
oder mehr der folgenden Volumenbereiche (60-89, 94-97) umfassen: Gewinde, Boden, Seitenwand,
Schulterbereich, Deckel, Halsbereich, Tragring, Bodenpanel, Rillenkonturen, Pinch
oder Etikettenbereich.
3. Das Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei in einem oder mehreren der mindestens
zwei verschiedenen, durchgehenden Volumenbereichen abschnittsweise eine weitere Fasermischung
vorgesehen ist, wobei beispielsweise die weitere Fasermischung von den mindestens
zwei unterschiedlichen, fluiden Fasermischungen verschieden ist.
4. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein Bereitstellen der mindestens
zwei unterschiedlichen, fluiden Fasermischungen (3, 5, 26, 31) in jeweils einem separaten
Bereitstellungsbehältnis (2, 4, 25, 30) erfolgt.
5. Das Verfahren nach Anspruch 4, wobei eine Trübung der mindestens zwei unterschiedlichen,
fluiden Fasermischungen (3, 5, 26, 31) jeweils mittels eines Trübungssensors (9, 10,
27, 32), der pro separaten Bereitstellungsbehältnis (2, 4, 25, 30) vorgesehen ist,
gemessen wird.
6. Das Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, wobei pro separatem Bereitstellungsbehältnis
(2, 4, 25, 30) ein Anmischen einer der unterschiedlichen, fluiden Fasermischung (3,
5, 26, 31) erfolgt mittels Zugabe von Fasern in das das Fluid enthaltende Bereitstellungsbehältnis
(2, 4, 25, 30) oder mittels Zugabe von Fasern und Zugabe von Fluid in das Bereitstellungsbehältnis
(2, 4, 25, 30), wobei beispielsweise auch Zusatzstoffe in das Bereitstellungsbehältnis
(2, 4, 25, 30) zugegeben werden.
7. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Einbringen umfasst:
- Einbringen der mindestens zwei unterschiedlichen, fluiden Fasermischungen (3, 5,
26, 31) über jeweils eine Zuleitung (35, 36) zu einer Einlassvorrichtung (41) der
Form (40).
8. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Einbringen umfasst:
- Mischen der mindestens zwei unterschiedlichen, fluiden Fasermischungen (3, 5, 26,
31) zu einer gemischten, fluiden Fasermischung und
- Einbringen der gemischten, fluiden Fasermischung über eine gemeinsame Zuleitung
(14) zu einer Einlassvorrichtung (8) der Form (6).
9. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, weiter umfassend:
- Ansteuern einer/der Einlassvorrichtung (8, 41, 54) der Form (6, 40, 53) zum Ausbringen
der Fasermischungen (3, 5, 26, 31) und Ansteuern von Absaugöffnungen in der Form (6,
40, 53), derart, dass die mindestens zwei verschiedenen, durchgehenden Volumenbereiche
(60-89, 94-97) des Behälters, die sich von der inneren bis zur äußeren Oberfläche
des Behälters erstrecken, mit den unterschiedlichen Fasermischungen hergestellt werden.
10. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei
die Vorrichtung umfasst:
- mindestens zwei Bereitstellungsbehältnisse (2, 4, 25, 30) zum Bereitstellen von
jeweils unterschiedlichen, fluiden Fasermischungen (3, 5, 26, 31),
- eine Form (6, 40, 53) zum darin Ausformen des Behälters und
- mindestens eine Zuleitung (14, 35, 36) für ein Einbringen der Fasermischungen (3,
5, 26, 31) in die Form (6, 40, 53), derart, dass mindestens zwei verschiedene, durchgehende
Volumenbereiche (60-89, 94-97) des Behälters, die sich von einer inneren bis zu einer
äußeren Oberfläche des Behälters erstrecken, mit unterschiedlichen Fasermischungen
(3, 5, 26, 31) herstellbar sind.
11. Die Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei jedes Bereitstellungsbehältnis (2, 4, 25,
30) einen Trübungssensor (9, 10, 27, 32) umfasst zur Messung einer Trübung der in
dem Bereitstellungsbehältnis (2, 4, 25, 30) vorhandenen fluiden Fasermischung (3,
5, 26, 31).
12. Die Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, wobei jedes Bereitstellungsbehältnis (2,
4, 25, 30) eine Zugabevorrichtung (28, 33) zur Zugabe von Fasern oder eine Zugabevorrichtung
zur Zugabe von Fasern und eine Zugabevorrichtung zur Zugabe von Fluid in das Bereitstellungsbehältnis
(2, 4, 25, 30) umfasst für ein Anmischen einer der unterschiedlichen, fluiden Fasermischung
(3, 5, 26, 31), wobei beispielsweise jedes Bereitstellungsbehältnis (2, 4, 25, 30)
auch eine Zugabevorrichtung (29, 34) zur Zugabe von Zusatzstoffen in das Bereitstellungsbehältnis
(2, 4, 25, 30) umfasst.
13. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei jedes Bereitstellungsbehältnis
(2, 4, 25, 30) mittels einer Zuleitung (35, 36) mit einer Einlassvorrichtung (41)
der Form (40) verbunden ist, oder wobei von jedem Bereitstellungsbehältnis (2, 4,
25, 30) eine Zuleitung zu einem Mischventil (12) führt zum Mischen der unterschiedlichen,
fluiden Fasermischungen zu einer gemischten, fluiden Fasermischung und wobei vom Mischventil
eine gemeinsame Zuleitung (14) mit einer Einlassvorrichtung (15) der Form (6) verbunden
ist.
14. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei die Vorrichtung weiter umfasst:
- eine erste Ansteuervorrichtung zum Ansteuern einer/der Einlassvorrichtung (8, 41,
54) der Form (6, 40, 53) zum Ausbringen der Fasermischungen (3, 5, 26, 31) und eine
zweite Ansteuervorrichtung zum Ansteuern von Absaugöffnungen in der Form (6, 40, 53),
derart, dass die mindestens zwei verschiedenen, durchgehenden Volumenbereiche (60-89,
94-97) des Behälters, die sich von der inneren bis zur äußeren Oberfläche des Behälters
erstrecken, mit den unterschiedlichen Fasermischungen (3, 5, 26, 31) hergestellt werden.
15. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, wobei die Form (6, 40, 53) einzeln
ansteuerbare Absaugöffnungen umfasst, die beispielsweise jeweils in einem Bereich
angeordnet sind, in denen die mindestens zwei verschiedenen, durchgehenden Volumenbereiche
(60-89, 94-97) des Behälters, die sich von der inneren bis zu der äußeren Oberfläche
des Behälters erstrecken, herstellbar sind.