[0001] Die Erfindung betrifft eine in ein Kochfeld baulich integrierbare Dunstabzugsvorrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ein Kochfeld mit einer baulich in dem
Kochfeld integrierten Dunstabzugshaube.
[0002] Derartige Dunstabzugsvorrichtungen zur baulichen Integration in ein Kochfeld und
Kochfelder mit baulich integrierten Dunstabzugsvorrichtungen sind aus dem Stand der
Technik in einer Vielzahl von Ausführungsformen bereits vorbekannt. Die bekannten
Dunstabzugsvorrichtungen umfassen ein Dunstabzugsvorrichtungsgehäuse zur Anordnung
der Dunstabzugsvorrichtung unterhalb einer Kochfeldplatte des Kochfelds, einen in
dem Dunstabzugsvorrichtungsgehäuse angeordneten und mit einer Absaugöffnung der Kochfeldplatte
strömungsleitend verbundenen Fettfilter, eine in dem Dunstabzugsvorrichtungsgehäuse
unterhalb des Fettfilters und der Absaugöffnung angeordnete Auffangwanne für Flüssigkeit
und ein in dem Dunstabzugsvorrichtungsgehäuse und in Strömungsrichtung nach dem Fettfilter
und der Auffangwanne angeordnetes Gebläse zur Absaugung von über dem Kochfeld aufsteigenden
Wrasen, wobei der Fettfilter eine mit der Absaugöffnung strömungsleitend verbundene
Wraseneingangsöffnung zum Eintritt des Wrasens in den Fettfilter und zwei jeweils
als eine Filtrierwand zur Entfernung von in dem Wrasen enthaltenen Fett aus dem Wrasen
ausgebildete Wrasenausgänge zum Austritt des Wrasens aus dem Fettfilter aufweist,
und wobei der eine Wrasenausgang auf einer dem Gebläse zugewandten Seite des Fettfilters
und der andere Wrasenausgang auf einer dem Gebläse abgewandten Seite des Fettfilters
angeordnet ist, und wobei der Fettfilter derart mit einem vertikalen Abstand zu der
Auffangwanne in dem Dunstabzugsvorrichtungsgehäuse angeordnet ist, dass der auf der
dem Gebläse abgewandten Seite des Fettfilters aus dem Fettfilter austretende Wrasen
in einer Unterströmung zwischen dem Fettfilter und der Auffangwanne hindurch in Richtung
des Gebläses strömen kann. Dunstabzugsvorrichtungen dieses Typs werden auch als Tischlüfter
oder Muldenlüfter bezeichnet.
[0003] Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine Dunstabzugsvorrichtung zur baulichen
Integration in ein Kochfeld und ein Kochfeld mit einer baulich integrierten Dunstabzugsvorrichtung
zu verbessern.
[0004] Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine Dunstabzugsvorrichtung mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Auffangwanne
mindestens eine Prallwand zur Abscheidung von in dem Wrasen mitgeschleppter Flüssigkeit
und Fett angeordnet ist, wobei eine der mindestens einen Prallwand als eine gebläseseitige
Prallwand in einem Strömungsweg des Wrasens zwischen dem Fettfilter einerseits und
dem Gebläse andererseits angeordnet ist, und wobei eine der Kochfeldplatte zugewandte
Oberseite der gebläseseitigen Prallwand den gleichen Abstand zu der Kochfeldplatte
wie oder einen geringeren Abstand zu der Kochfeldplatte als eine der Auffangwanne
zugewandte Unterseite des Fettfilters aufweist. Ferner wird dieses Problem durch ein
Kochfeld mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
[0005] Der mit der Erfindung erreichbare Vorteil besteht insbesondere darin, dass eine Dunstabzugsvorrichtung
zur baulichen Integration in ein Kochfeld und ein Kochfeld mit einer baulich integrierten
Dunstabzugsvorrichtung verbessert sind. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung
der Dunstabzugsvorrichtung und des Kochfelds ist der Wrasen stromabwärts des Fettfilters
und der Auffangwanne wesentlich besser von Fett und mitgeschleppter Feuchtigkeit,
beispielsweise Wasser, gereinigt, so dass weniger Fett und Feuchtigkeit an dem Gebläse
ankommen. Entsprechend wird das Gebläse bei der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung
und damit ausgestatteten erfindungsgemäßen Kochfeldern weniger verschmutzt. Dies gilt
auch für besonders kritische Teile des Gebläses, beispielsweise nicht abnehmbare Gehäusebauteile
des Gebläses. Somit ist es mittels der Erfindung möglich, zum Beispiel einen besseren
Labelwert hinsichtlich der Fettreduzierung zu erreichen. Sofern sich das Gebläse reinigen
lässt, ist darüber hinaus der damit verbundene Reinigungsaufwand wesentlich reduziert.
Die vorgenannten Vorteile der Erfindung sind insbesondere bei erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtungen
und damit ausgestatteten erfindungsgemäßen Kochfeldern wesentlich, bei denen hohe
Absaugleistungen und damit hohe Strömungsgeschwindigkeiten des Wrasens, beispielsweise
in bestimmten Betriebszuständen der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung, realisiert
sind. Somit erlaubt die Erfindung, bei im Wesentlichen gleichen Flüssigkeits- und
Fettabscheidegraden, ein im Vergleich zum Stand der Technik höheres Fördervolumen
pro Zeiteinheit, so dass das Absaugergebnis, also die vorgenannte Absaugleistung von
über dem Kochfeld aufsteigenden Wrasen, verbessert ist.
[0006] Grundsätzlich ist die erfindungsgemäße Dunstabzugsvorrichtung nach Art, Funktionsweise,
Material und Dimensionierung in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar. Beispielsweise
ist die erfindungsgemäße Dunstabzugsvorrichtung sowohl für Haushaltskochfelder wie
auch für gewerbliche Kochfelder, also Kochfelder für den professionellen Einsatz,
vorteilhaft einsetzbar. Dies gilt insbesondere auch für die mindestens eine Prallwand.
Zum Beispiel ist es denkbar, dass mindestens eine der mindestens einen Prallwand als
ein separates Bauteil ausgebildet ist. Zweckmäßigerweise ist es jedoch vorgesehen,
dass die mindestens eine Prallwand, bevorzugt alle Prallwände, jeweils als ein integraler
Bestandteil der Auffangwanne ausgebildet sind/ist. Zum einen vereinfacht sich dadurch
die Konstruktion und die Fertigung der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung. Ferner
reduziert sich dadurch die Anzahl der Bauteile der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung
und damit die Logistik und die Lagerhaltung. Darüber hinaus steigern beispielsweise
umlaufend zu Prallwänden hochgezogene Wände der Auffangwanne das Fassungsvermögen
der Auffangwanne erheblich.
[0007] Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung sieht
vor, dass die gebläseseitige Prallwand derart weit in Richtung der Kochfeldplatte
von der Auffangwanne aufragt, dass sich die gebläseseitige Prallwand über 1/4 bis
1/3 einer Höhe des Fettfilters parallel zum Fettfilter erstreckt. Hierdurch ist die
vorgenannte Abscheidung weiter verbessert, also der Abscheidegrad zusätzlich erhöht.
Gleichzeitig hält sich die Störung der Wrasenströmung durch die gebläseseitige Prallwand
in vertretbaren Grenzen.
[0008] Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung
sieht vor, dass der Fettfilter, die Auffangwanne und die gebläseseitige Prallwand
derart aufeinander abgestimmt ausgebildet und angeordnet sind, dass eine Geschwindigkeit
der Unterströmung in allen Betriebszuständen der Dunstabzugsvorrichtung derart niedrig
ist, dass eine in der Auffangwanne befindliche Flüssigkeit von der Unterströmung nicht
mitgerissen wird. Auf diese Weise ist eine deutliche Reduzierung der Beladung des
Wrasens mit Flüssigkeit, beispielsweise aus der Auffangwanne von der Unterströmung
mitgeschleppter Flüssigkeit, stromabwärts des Fettfilters und der Auffangwanne erreicht.
[0009] Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung
sieht vor, dass der Fettfilter als ein V-förmiger Fettfilter ausgebildet ist, wobei
in einer Basis des Fettfilters die Wraseneingangsöffnung und in zwei gegenüberliegenden
Schenkeln des Fettfilters jeweils einer der Wrasenausgänge angeordnet ist. Hierdurch
ist der Fettfilter auf konstruktiv und fertigungstechnisch besonders einfache und
zugleich wirksame Art ausgebildet. Ferner ist dadurch eine sehr kompakte Bauweise
der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung befördert. Grundsätzlich ist es jedoch
auch denkbar, dass der Fettfilter auch auf andere geeignete und sinnvolle Weise ausgeformt
ist. Beispielsweise kann der Fettfilter im Unterschied zu der vorliegenden Weiterbildung
in anderen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung im Querschnitt
auch eine U-Form mit einem mehr oder weniger stark ausgeprägten Übergang zwischen
den beiden Schenkeln des U aufweisen.
[0010] Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung
sieht vor, dass der Fettfilter derart in dem Dunstabzugsvorrichtungsgehäuse angeordnet
ist, dass eine Umströmung des Fettfilters in Richtung des Gebläses lediglich in Form
der Unterströmung zwischen dem Fettfilter und der Auffangwanne hindurch möglich ist.
Auf diese Weise ist eine definierte und damit gezielte strömungstechnische Ausbildung
der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung ermöglicht.
[0011] Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung
sieht vor, dass an der Auffangwanne zusätzlich zu der gebläseseitigen Prallwand eine
auf der dem Gebläse abgewandten Seite des Fettfilters positionierte gebläseferne Prallwand
angeordnet ist, bevorzugt, dass die gebläseferne Prallwand identisch zu der gebläseseitigen
Prallwand ausgebildet ist. Hierdurch ist zum einen eine ungewünschte Verunreinigung
des Dunstabzugsvorrichtungsgehäuses mit Flüssigkeit und Fett auch auf der dem Gebläse
abgewandten Seite des Fettfilters wirksam verhindert. Zum anderen bietet die bevorzugte
Ausführungsform dieser Weiterbildung den weiteren Vorteil, dass die Konstruktion und
die Fertigung der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung vereinfacht sind.
[0012] Eine andere besonders vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung
sieht vor, dass in dem Dunstabzugsvorrichtungsgehäuse und in Strömungsrichtung nach
dem Fettfilter und der Auffangwanne ein Geruchsfilter angeordnet ist, bevorzugt, dass
der Geruchsfilter in dem Strömungsweg zwischen dem Fettfilter und dem Gebläse angeordnet
ist. Auf diese Weise ist zusätzlich zu der Reinigung des Wrasens von Fett und Flüssigkeit
auch eine Entfernung von unangenehmen Geruchsstoffen aus dem Wrasen ermöglicht. Zweckmäßigerweise
ist der Geruchsfilter gemäß der bevorzugten Ausführungsform dieser Weiterbildung in
Strömungsrichtung vor dem Gebläse verbaut.
[0013] Ferner sieht eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung
vor, dass der Fettfilter und/oder der Geruchsfilter derart lösbar an dem Dunstabzugsvorrichtungsgehäuse
angeordnet sind/ist, dass der jeweilige Filter vor Ort reinigbar und/oder austauschbar
ist. Hierdurch sind/ist eine Reinigung und/oder ein Austausch des Fettfilters und/oder
des Geruchsfilters vor Ort, also am Einbauort des Kochfelds, grundsätzlich ermöglicht.
[0014] Weiterhin sieht eine vorteilhafte Weiterbildung vor, dass die Auffangwanne aus der
Dunstabzugsvorrichtung entnehmbar ausgebildet ist. Hierdurch können beispielsweise
in der Auffangwanne befindliche Flüssigkeiten einfach entfernt werden.
[0015] Entsprechend sieht eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Kochfelds
vor, dass die Dunstabzugsvorrichtung derart in dem Kochfeld angeordnet ist, dass der
Fettfilter und/oder der Geruchsfilter vor Ort reinigbar und/oder austauschbar sind/ist.
[0016] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt die einzige Figur,
- Figur 1
- ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kochfelds mit der erfindungsgemäßen
Dunstabzugsvorrichtung in einer teilweisen, geschnittenen Seitenansicht.
[0017] In der einzigen Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kochfelds
mit der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung rein exemplarisch dargestellt.
[0018] Das Kochfeld 2 ist als ein Induktionskochfeld ausgebildet und weist eine in dem Kochfeld
2 baulich integrierte Dunstabzugsvorrichtung 4 auf.
[0019] Die Dunstabzugsvorrichtung 4 umfasst ein Dunstabzugsvorrichtungsgehäuse 6 zur Anordnung
der Dunstabzugsvorrichtung 4 unterhalb einer Kochfeldplatte 8 des Kochfelds 2, einen
in dem Dunstabzugsvorrichtungsgehäuse 6 angeordneten und mit einer Absaugöffnung 10
der Kochfeldplatte 8 strömungsleitend verbundenen Fettfilter 12, eine in dem Dunstabzugsvorrichtungsgehäuse
6 unterhalb des Fettfilters 12 und der Absaugöffnung 10 angeordnete Auffangwanne 14
für Flüssigkeit 16 und ein in dem Dunstabzugsvorrichtungsgehäuse 6 und in Strömungsrichtung
nach dem Fettfilter 12 und der Auffangwanne 14 angeordnetes Gebläse 18 zur Absaugung
von über dem Kochfeld 2 aufsteigenden Wrasen 20, wobei der Fettfilter 12 eine mit
der Absaugöffnung 10 strömungsleitend verbundene Wraseneingangsöffnung 22 zum Eintritt
des Wrasens 20 in den Fettfilter 12 und zwei jeweils als eine Filtrierwand zur Entfernung
von in dem Wrasen 20 enthaltenen, nicht dargestellten Fett aus dem Wrasen 20 ausgebildete
Wrasenausgänge 24, 26 zum Austritt des Wrasens 20 aus dem Fettfilter 12 aufweist,
und wobei der eine Wrasenausgang 24 auf einer dem Gebläse 18 zugewandten Seite des
Fettfilters 12 und der andere Wrasenausgang 26 auf einer dem Gebläse 18 abgewandten
Seite des Fettfilters 12 angeordnet ist, und wobei der Fettfilter 12 derart mit einem
vertikalen Abstand zu der Auffangwanne 14 in dem Dunstabzugsvorrichtungsgehäuse 6
angeordnet ist, dass der auf der dem Gebläse 18 abgewandten Seite des Fettfilters
12 aus dem Fettfilter 12 austretende Wrasen 20 in einer Unterströmung zwischen dem
Fettfilter 12 und der Auffangwanne 14 hindurch in Richtung des Gebläses 18 strömen
kann.
[0020] Erfindungsgemäß ist an der Auffangwanne 14 mindestens eine Prallwand 28, 30 zur Abscheidung
von in dem Wrasen 20 mitgeschleppter Flüssigkeit 16 und Fett angeordnet, wobei eine
der mindestens einen Prallwand 30 als eine gebläseseitige Prallwand in einem Strömungsweg
des Wrasens 20 zwischen dem Fettfilter 12 einerseits und dem Gebläse 18 andererseits
angeordnet ist, und wobei eine der Kochfeldplatte 8 zugewandte Oberseite der gebläseseitigen
Prallwand 30 den gleichen Abstand zu der Kochfeldplatte wie oder einen geringeren
Abstand zu der Kochfeldplatte 8 als eine der Auffangwanne 14 zugewandte Unterseite
des Fettfilters 12 aufweist. Somit ragt die gebläseseitige Prallwand 30 von der Auffangwanne
14 derart weit in Richtung der Kochfeldplatte 8 auf, dass die Oberseite der gebläseseitigen
Prallwand 30 einen geringeren Abstand zu der Kochfeldplatte 8 als ein Scheitelpunkt
der vorgenannten Unterströmung aufweist. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass
der von dem Fettfilter 12 in Richtung des Gebläses 18 strömende Wrasen 20 zwecks Abscheidung
darin noch enthaltener/enthaltenen Flüssigkeit 16 und Fettes in Kontakt mit der vorgenannten
gebläseseitigen Prallwand 30 gelangt. Der Scheitelpunkt der Unterströmung bezeichnet
hier den auffangwannennächsten Punkt im Raum, der von der Unterströmung durchströmt
wird. Die vorgenannte gute Abscheidung von Fett und Flüssigkeit 16 aus dem Wrasen
20 ist deshalb der Fall, weil der größte Anteil an in dem Fettfilter 12 enthaltener/enthaltenen
Flüssigkeit 16 und Fett im auffangwannennahen Bereich des Fettfilters 12 vorliegt.
Für die etwaig in der Auffangwanne 14 befindliche Flüssigkeit 16 gilt dies ohnehin.
[0021] Um eine sehr hohe Absaugleistung von Wrasen 20 über dem Kochfeld 2 zu realisieren,
sind die Strömungsgeschwindigkeiten des Wrasens 20 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
zumindest teilweise und in bestimmten Betriebszuständen der Dunstabzugsvorrichtung
4 derart hoch, dass beispielsweise in dem Fettfilter 12 und/oder in der Auffangwanne
14 befindliche Flüssigkeit von dem Wrasen 20 mitgeschleppt wird. Jedoch sind auch
andere Ausführungsformen der Erfindung denkbar, bei denen der Fettfilter, die Auffangwanne
und die gebläseseitige Prallwand derart aufeinander abgestimmt ausgebildet und angeordnet
sind, dass eine Geschwindigkeit der Unterströmung in allen Betriebszuständen der Dunstabzugsvorrichtung
derart niedrig ist, dass eine in der Auffangwanne befindliche Flüssigkeit von der
Unterströmung nicht mitgerissen wird.
[0022] Der Fettfilter 12 ist hier als ein V-förmiger Fettfilter ausgebildet, wobei in einer
Basis des Fettfilters 12 die Wraseneingangsöffnung 22 und in zwei gegenüberliegenden
Schenkeln des Fettfilters 12 jeweils einer der Wrasenausgänge 24, 26 angeordnet ist.
Ferner ist der Fettfilter 12 derart in dem Dunstabzugsvorrichtungsgehäuse 6 angeordnet,
dass eine Umströmung des Fettfilters 12 in Richtung des Gebläses 18 lediglich in Form
der Unterströmung zwischen dem Fettfilter 12 und der Auffangwanne 14 hindurch möglich
ist.
[0023] Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist an der Auffangwanne 14 zusätzlich zu
der gebläseseitigen Prallwand 30 die auf der dem Gebläse 18 abgewandten Seite des
Fettfilters 12 positionierte und somit als gebläseferne Prallwand ausgebildete Prallwand
28 angeordnet, wobei die gebläseferne Prallwand 28 hier identisch zu der gebläseseitigen
Prallwand 30 ausgebildet ist. Die vorgenannten Prallwände 28, 30 sind jeweils als
ein integraler Bestandteil der Auffangwanne 14 ausgebildet. Um auch das Fassungsvermögen
der Auffangwanne 14 zu erhöhen, ist ein Rest einer umlaufenden Wand der Auffangwanne
14 auf die Höhe der beiden Prallwände 28, 30 erhöht.
[0024] Zwecks Entfernung von in dem Wrasen 20 enthaltener Geruchsstoffe ist in dem Dunstabzugsvorrichtungsgehäuse
6 und in Strömungsrichtung nach dem Fettfilter 12 und der Auffangwanne 14 ein Geruchsfilter
32 angeordnet, wobei der Geruchsfilter 32 in dem Strömungsweg zwischen dem Fettfilter
12 und dem Gebläse 18 angeordnet ist.
[0025] Zur Steigerung der Bedienerfreundlichkeit des Kochfelds 2 ist zum einen die Dunstabzugsvorrichtung
4 derart in dem Kochfeld 2 angeordnet und sind zum anderen der Fettfilter 12 und der
Geruchsfilter 32 derart lösbar an dem Dunstabzugsvorrichtungsgehäuse 6 angeordnet,
dass der Fettfilter 12 und der Geruchsfilter 32 vor Ort, also am Einbauort des Kochfelds
2, reinigbar und/oder austauschbar sind.
[0026] Nachfolgend ist die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Kochfelds mit der erfindungsgemäßen
Dunstabzugsvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel anhand der Fig.
1 kurz erläutert.
[0027] Das Kochfeld 2 mit der Dunstabzugsvorrichtung 4 ist in ein nicht dargestelltes Küchenmöbel,
beispielsweise eine Arbeitsplatte oder dergleichen, eingebaut und betriebsbereit.
[0028] Zwecks Absaugung von über dem Kochfeld 2, nämlich der Kochfeldplatte 8, aufsteigenden
Wrasen 20 weist die Kochfeldplatte 8 des Kochfelds 2 die mit der Wraseneingangsöffnung
22 des Fettfilters 12 der Dunstabzugsvorrichtung 4 strömungsleitend verbundene Absaugöffnung
10 auf. Die Kochfeldplatte 8 umfasst hier insgesamt vier nicht näher bezeichnete Kochstellen,
die wie üblich auf der Kochfeldplatte 8 verteilt angeordnet sind. Von den vier vorgenannten
Kochstellen sind hier in der Bildebene der Fig. 1 jeweils zwei der Kochstellen links
und rechts der Absaugöffnung 10 angeordnet. Entsprechend ist, unabhängig von der während
eines Garvorgangs konkret benutzten Kochstelle, eine effiziente Absaugung von über
dem Kochfeld 2 aufsteigenden Wrasen 20 ermöglicht.
[0029] Die Dunstabzugsvorrichtung 4 ist, wie üblich, derart ausgebildet, dass der Wrasen
20 in einer geführten Zwangsströmung die Dunstabzugsvorrichtung 4 durchströmt, wobei
der ganze Wrasen 20 mittels des Gebläses 18 zwangsweise zunächst durch den Fettfilter
12 und anschließend durch den Geruchsfilter 32 gesaugt wird. Der auf diese Art und
Weise gereinigte Wrasen 20 kann dann entweder in Umluft wieder zurück in den nicht
näher dargestellten Küchenraum geführt werden, in dem das Kochfeld 2 aufgestellt ist,
oder mittels einer nicht dargestellten Strömungsverbindung von dem Gebläse 18 in eine
freie Umgebung gefördert werden.
[0030] Entsprechend gelangt der mittels des Gebläses 18 über dem Kochfeld 2 abgesaugte Wrasen
20 durch die Absaugöffnung 10 in das Dunstabzugsvorrichtungsgehäuse 6 und durchströmt
zunächst den V-förmig ausgebildeten Fettfilter 12. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich
ist, wird der Wrasenstrom mittels des Fettfilters 12 nicht lediglich von nicht dargestelltem
Fett befreit, sondern gleichzeitig auch in zwei im Wesentlichen gleich große Teilströme
aufgeteilt, wobei der eine der beiden Teilströme in der Bildebene der Fig. 1 links
durch den Fettfilter 12, nämlich durch den Wrasenausgang 26, und der andere der beiden
Teilströme in der Bildebene der Fig. 1 rechts durch den Fettfilter 10, nämlich durch
den Wrasenausgang 24, hindurchtritt.
[0031] Der eine Teilstrom des Wrasens 20, der durch den Wrasenausgang 24 hindurchströmt,
kann somit auf direktem Weg in Richtung des Geruchsfilters 32 und des Gebläses 18
weiterströmen, während der andere Teilstrom des Wrasens 20, der durch den Wrasenausgang
26 hindurchströmt, zunächst um den Fettfilter 12 herumströmen muss. Hierbei strömt
dieser Wrasen 20 in der vorgenannten Unterströmung zwischen dem Fettfilter 12 und
der Auffangwanne 14 hindurch in Richtung des Geruchsfilters 32 und des Gebläses 18.
Aufgrund der dabei zumindest teilweise auftretenden hohen Strömungsgeschwindigkeiten
kann es sein, dass etwaige in der Auffangwanne 14 befindliche Flüssigkeit 16 von diesem
Wrasen 20 mitgeschleppt wird. Gleiches gilt auch für an dem Fettfilter 12 anhaftende
Flüssigkeit 16 oder Fett. Dies ist jedoch unschädlich, da die von dem Wrasen 20 mitgeschleppte
Flüssigkeit 16 und das von dem Wrasen 20 mitgeschleppte Fett mittels der gebläseseitigen
Prallwand 30 zu einem Großteil funktionssicher aus dem Wrasen 20 abgeschieden wird
und in die Auffangwanne 14 abläuft. In dazu analoger Weise funktioniert auch die gebläseferne
Prallwand 28. Wie oben bereits ausgeführt, ist die vorgenannte gute Abscheidung von
Fett und Flüssigkeit 16 aus dem Wrasen 20 deshalb gegeben, weil der größte Anteil
an in dem Fettfilter 12 enthaltener/enthaltenen Flüssigkeit 16 und Fett im auffangwannennahen
Bereich des Fettfilters 12 vorliegt. Für die etwaig in der Auffangwanne 14 befindliche
Flüssigkeit 16 gilt dies ohnehin.
[0032] Der auf die vorgenannte Art und Weise aufgeteilte Wrasenstrom wird mittels des Gebläses
18 durch den Geruchsfilter 32 hindurchgesogen, wobei der Wrasen 20 aufgrund der Aufteilung
des Wrasenstroms in die beiden Teilströme im Wesentlichen über die gesamte Eintrittsfläche
des Geruchsfilters 32 gleichmäßig verteilt eintritt.
[0033] Der Wrasenstrom tritt somit, von Fett und Geruchsstoffen gereinigt, im Wesentlichen
zu gleichen Teilen in das Gebläse 18 ein, so dass das nicht dargestellte Lüfterrad
des Gebläses 18 im Wesentlichen gleichmäßig angeströmt wird.
[0034] Wie bereits ausgeführt kann der gereinigte Wrasen 20 dann entweder in einem Umluftbetrieb
der Dunstabzugsvorrichtung 4 wieder zurück in den nicht näher dargestellten Küchenraum
geführt werden, in dem das Kochfeld 2 aufgestellt ist, oder in einem Abluftbetrieb
der Dunstabzugsvorrichtung 4 mittels einer nicht dargestellten Strömungsverbindung
von dem Gebläse 18 in eine freie Umgebung gefördert werden. Die Dunstabzugsvorrichtung
4 ist sowohl im Umluftbetrieb wie auch im Abluftbetrieb vorteilhaft einsetzbar. Um
den Gegebenheiten vor Ort entsprechen zu können, ist die Dunstabzugsvorrichtung 4
derart ausgebildet, dass die Dunstabzugsvorrichtung 4 sowohl im Umluftbetrieb wie
auch im Abluftbetrieb verwendbar ist. Entsprechend erübrigt sich hier die Ausführung
der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung in zwei Varianten, nämlich für den Umluftbetrieb
und für den Abluftbetrieb. Die erforderliche Anpassung wird bei der Dunstabzugsvorrichtung
4 beim Einbau des Kochfelds 2 direkt vor Ort vorgenommen.
[0035] Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung der Dunstabzugsvorrichtung 4 und des Kochfelds
2 ist der Wrasen 20 stromabwärts des Fettfilters 12 und der Auffangwanne 14 wesentlich
besser von Fett und mitgeschleppter Feuchtigkeit, beispielsweise Wasser, gereinigt,
so dass weniger Fett und Feuchtigkeit an dem Geruchsfilter 32 und dem Gebläse 18 ankommen.
Entsprechend werden der Geruchsfilter 32 und das Gebläse 18 bei der Dunstabzugsvorrichtung
4 und dem damit ausgestatteten Kochfeld 2 weniger verschmutzt. Dies gilt auch für
besonders kritische Teile des Geruchsfilters 32, beispielsweise in dem Geruchsfilter
32 als geruchsbindende Substanz befindliche Aktivkohle, und des Gebläses 18, beispielsweise
nicht abnehmbare Gehäusebauteile des Gebläses 18. Somit ist es mittels der Erfindung
möglich, zum Beispiel einen besseren Labelwert hinsichtlich der Fettreduzierung zu
erreichen. Sofern sich das Gebläse 18 reinigen lässt, ist darüber hinaus der damit
verbundene Reinigungsaufwand wesentlich reduziert. Die vorgenannten Vorteile der Erfindung
sind insbesondere bei der Dunstabzugsvorrichtung 4 und des damit ausgestatteten Kochfelds
2 des vorliegenden Ausführungsbeispiels wesentlich, da hier hohe Absaugleistungen
und damit hohe Strömungsgeschwindigkeiten des Wrasens 20, beispielsweise in bestimmten
Betriebszuständen der Dunstabzugsvorrichtung 4, realisiert sind. Somit erlaubt die
Erfindung, bei im Wesentlichen gleichen Flüssigkeits- und Fettabscheidegraden, ein
im Vergleich zum Stand der Technik höheres Fördervolumen pro Zeiteinheit, so dass
das Absaugergebnis, also die vorgenannte Absaugleistung von über dem Kochfeld 2 aufsteigenden
Wrasen 20, verbessert ist.
[0036] Der Geruchsfilter 32 mit dessen geruchsbeseitigend wirksamer Substanz, beispielsweise
die vorgenannte in dem Geruchsfilter 32 befindliche Aktivkohle, wird weniger verschmutzt,
so dass eine längere Standzeit des Geruchsfilters 32 ermöglicht ist. Der Geruchsfilter
32 muss weniger oft gewechselt werden, was unter anderem auch die Umwelt entlastet.
[0037] Die Erfindung ist jedoch nicht auf das vorliegende Ausführungsbeispiel beschränkt.
Siehe hierzu beispielsweise die diesbezüglichen Ausführungen in der Beschreibungseinleitung,
wonach die erfindungsgemäße Dunstabzugsvorrichtung sowohl für Haushaltskochfelder
wie auch für gewerbliche Kochfelder, also Kochfelder für den professionellen Einsatz,
vorteilhaft einsetzbar ist. Auch ist die Art und Funktionsweise des Kochfelds in weiten
geeigneten Grenzen frei wählbar und nicht auf Induktionskochfelder, wie bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel, begrenzt. Gleiches gilt für die Anzahl und die Ausbildung der
auf der Kochfeldplatte des Kochfelds angeordneten Kochstellen. Zum Beispiel ist die
Erfindung auch bei sogenannten Flächenkochfeldern vorteilhaft einsetzbar.
1. Dunstabzugsvorrichtung (4) für ein Kochfeld (2) zur baulichen Integration in das Kochfeld
(2), umfassend ein Dunstabzugsvorrichtungsgehäuse (6) zur Anordnung der Dunstabzugsvorrichtung
(4) unterhalb einer Kochfeldplatte (8) des Kochfelds (2), einen in dem Dunstabzugsvorrichtungsgehäuse
(6) angeordneten und mit einer Absaugöffnung (10) der Kochfeldplatte (8) strömungsleitend
verbundenen Fettfilter (12), eine in dem Dunstabzugsvorrichtungsgehäuse (6) unterhalb
des Fettfilters (12) und der Absaugöffnung (10) angeordnete Auffangwanne (14) für
Flüssigkeit (16) und ein in dem Dunstabzugsvorrichtungsgehäuse (6) und in Strömungsrichtung
nach dem Fettfilter (12) und der Auffangwanne (14) angeordnetes Gebläse (18) zur Absaugung
von über dem Kochfeld (2) aufsteigenden Wrasen (20), wobei der Fettfilter (12) eine
mit der Absaugöffnung (10) strömungsleitend verbundene Wraseneingangsöffnung (22)
zum Eintritt des Wrasens (20) in den Fettfilter (12) und zwei jeweils als eine Filtrierwand
zur Entfernung von in dem Wrasen (20) enthaltenen Fett aus dem Wrasen (20) ausgebildete
Wrasenausgänge (24, 26) zum Austritt des Wrasens (20) aus dem Fettfilter (12) aufweist,
und wobei der eine Wrasenausgang (24) auf einer dem Gebläse (18) zugewandten Seite
des Fettfilters (12) und der andere Wrasenausgang (26) auf einer dem Gebläse (18)
abgewandten Seite des Fettfilters (12) angeordnet ist, und wobei der Fettfilter (12)
derart mit einem vertikalen Abstand zu der Auffangwanne (14) in dem Dunstabzugsvorrichtungsgehäuse
(6) angeordnet ist, dass der auf der dem Gebläse (18) abgewandten Seite des Fettfilters
(12) aus dem Fettfilter (12) austretende Wrasen (20) in einer Unterströmung zwischen
dem Fettfilter (12) und der Auffangwanne (14) hindurch in Richtung des Gebläses (18)
strömen kann, dadurch gekennzeichnet, dass an der Auffangwanne (14) mindestens eine Prallwand (28, 30) zur Abscheidung von in
dem Wrasen (20) mitgeschleppter Flüssigkeit (16) und Fett angeordnet ist, wobei eine
der mindestens einen Prallwand (28, 30) als eine gebläseseitige Prallwand (30) in
einem Strömungsweg des Wrasens (20) zwischen dem Fettfilter (12) einerseits und dem
Gebläse (18) andererseits angeordnet ist, und wobei eine der Kochfeldplatte (8) zugewandte
Oberseite der gebläseseitigen Prallwand (30) den gleichen Abstand zu der Kochfeldplatte
(8) wie oder einen geringeren Abstand zu der Kochfeldplatte (8) als eine der Auffangwanne
(14) zugewandte Unterseite des Fettfilters (12) aufweist.
2. Dunstabzugsvorrichtung (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gebläseseitige Prallwand (30) derart weit in Richtung der Kochfeldplatte (8)
von der Auffangwanne (14) aufragt, dass sich die gebläseseitige Prallwand (30) über
1/4 bis 1/3 einer Höhe des Fettfilters (12) parallel zum Fettfilter (12) erstreckt.
3. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fettfilter, die Auffangwanne und die gebläseseitige Prallwand derart aufeinander
abgestimmt ausgebildet und angeordnet sind, dass eine Geschwindigkeit der Unterströmung
in allen Betriebszuständen der Dunstabzugsvorrichtung derart niedrig ist, dass eine
in der Auffangwanne befindliche Flüssigkeit von der Unterströmung nicht mitgerissen
wird.
4. Dunstabzugsvorrichtung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fettfilter (12) als ein V-förmiger Fettfilter ausgebildet ist, wobei in einer
Basis des Fettfilters (12) die Wraseneingangsöffnung (22) und in zwei gegenüberliegenden
Schenkeln des Fettfilters (12) jeweils einer der Wrasenausgänge (24, 26) angeordnet
ist.
5. Dunstabzugsvorrichtung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fettfilter (12) derart in dem Dunstabzugsvorrichtungsgehäuse (6) angeordnet ist,
dass eine Umströmung des Fettfilters (12) in Richtung des Gebläses (18) lediglich
in Form der Unterströmung zwischen dem Fettfilter (12) und der Auffangwanne (14) hindurch
möglich ist.
6. Dunstabzugsvorrichtung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Auffangwanne (14) zusätzlich zu der gebläseseitigen Prallwand (30) eine auf
der dem Gebläse (18) abgewandten Seite des Fettfilters (12) positionierte gebläseferne
Prallwand (28) angeordnet ist, bevorzugt, dass die gebläseferne Prallwand (28) identisch
zu der gebläseseitigen Prallwand (30) ausgebildet ist.
7. Dunstabzugsvorrichtung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Dunstabzugsvorrichtungsgehäuse (6) und in Strömungsrichtung nach dem Fettfilter
(12) und der Auffangwanne (14) ein Geruchsfilter (32) angeordnet ist, bevorzugt, dass
der Geruchsfilter (32) in dem Strömungsweg zwischen dem Fettfilter (12) und dem Gebläse
(18) angeordnet ist.
8. Dunstabzugsvorrichtung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Fettfilter (12) und/oder der Geruchsfilter (32) derart lösbar an dem Dunstabzugsvorrichtungsgehäuse
(6) angeordnet sind/ist, dass der jeweilige Filter vor Ort reinigbar und/oder austauschbar
ist.
9. Dunstabzugsvorrichtung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangwanne (14) aus der Dunstabzugsvorrichtung (4) entnehmbar ausgebildet ist.
10. Kochfeld (2) mit einer in dem Kochfeld (2) baulich integrierten Dunstabzugsvorrichtung
(4), dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugsvorrichtung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist.
11. Kochfeld (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugsvorrichtung (4) derart in dem Kochfeld (2) angeordnet ist, dass der
Fettfilter (12) und/oder der Geruchsfilter (32) vor Ort reinigbar und/oder austauschbar
sind/ist.