[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einhausen zumindest eines Klimageräts, beispielsweise
einer Wärmepumpe und/oder eines Kältegerätes, in ein Schalldämmgehäuse.
[0002] Weiters betrifft die Erfindung ein Schalldämmgehäuse zur Einhausung zumindest eines
Klimagerätes, beispielsweise einer Wärmepumpe und/oder eines Kältegerätes gemäß dem
erfindungsgemäßen Verfahren.
[0003] Es sei angemerkt, dass für den Begriff "Klimagerät" auch der Begriff "Außengerät"
verwendet werden kann, wobei unter diesen Begriffen Wärmepumpen, Kältegeräte, Kaltwassersätze,
etc. zu verstehen sind.
[0004] Im Stand der Technik gibt es eine Vielzahl an Verfahren zur Einhausung eines Klimagerätes
in ein Schalldämmgehäuse. Ab einer gewissen Größe eines Klimagerätes oder einer Vielzahl
von Klimageräten, beispielsweise für Gerätegrößen ab Höhe 2 m, einer Breite ab 6 m
und einer Tiefe von 1 m, welche in eine Schalldämmgehäuse eingehaust werden sollen,
ergeben sich mehrere Probleme.
[0005] Eines dieser Probleme beginnt bereits bei der Anlieferung der notwendigen Komponenten
eines Schalldämmgehäuses. Ab einer gewissen Größe von Klimageräten ist ein fertig
zusammengebautes Schalldämmgehäuse nicht mehr einfach transportierbar, beispielsweise
mittels eines LKWs, da die Höhe des Transportraumes eines LKWs überschritten wird.
[0006] Dahingehend wird im Stand der Technik versucht, die für ein Schalldämmgehäuse notwendigen
Bauteile um ein Klimagerät herum aufzubauen, wobei das Klimagerät bereits am gewählten
Standort bzw. Untergrund platziert wurde. Dies hat bereits mehrere Nachteile, da das
Klimagerät meist direkt am Untergrund platziert und nicht mit dem Schalldämmgehäuse
direkt verbunden ist. Bei starken Windböen wird das Schalldämmgehäuse meist umgeworfen
bzw. zerstört und dadurch auch das Klimagerät selbst.
[0007] In einem anderen Verfahren aus dem Stand der Technik wird versucht, das Klimagerät
über seitliche Türen in das bereits aufgebaute Schalldämmgehäuse in eine Einführrichtung,
welche im Wesentlichen horizontal zum Untergrund ist, einzuführen. Dadurch ergeben
sich bereits praktische Nachteile, da ein solches Klimagerät aufgrund des Gewichts
nur mittels Maschinenkraft bewegbar ist.
Verfahren zum Einhausen zumindest eines Klimagerätes
[0008] Es ist eine Aufgabe der Erfindung ein verbessertes Verfahren zum Einhausen zumindest
eines Klimagerätes in ein Schalldämmgehäuse bereitzustellen.
[0009] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Verfahren folgende Schritte in chronologischer
Reihenfolge umfasst:
- a) Bereitstellen eines Unterteilmoduls und eines Oberteilmoduls, wobei das Unterteilmodul
und das Oberteilmodul in einem zusammengebauten Zustand gemeinsam das Schalldämmgehäuse
bilden,
wobei das Unterteilmodul Folgendes umfasst:
- Gehäusewände, welche einen Hohlraum zur Aufnahme zumindest eines Klimagerätes und
eine Einführöffnung bilden, über welche Einführöffnung das zumindest eine Klimagerät
in den Hohlkörper bringbar ist, und wobei die Gehäusewände Lufteinlassöffnungen zum
Einlassen von Luft in das Schalldämmgehäuse aufweisen, und
- einen Rahmen zur Auflage des zumindest einen Klimagerätes und zur Stabilität der Gehäusewände,
wobei die Gehäusewände mit dem Rahmen fest verbunden sind, und wobei der Rahmen eingerichtet
ist, das Unterteilmodul in einem aufgestellten Zustand auf einem Untergrund, in welchem
Zustand die Einführöffnung in entgegengesetzter Richtung zum Untergrund ausgerichtet
ist, zu stützen;
und wobei das Oberteilmodul Folgendes umfasst:
- Luftauslassöffnungen zum Auslassen von Luft aus dem Schalldämmgehäuse,
- b) Aufstellen des Unterteilmoduls auf einem Untergrund, sodass die Einführöffnung
in entgegengesetzter Richtung zum Untergrund ausgerichtet ist;
- c) Einführen zumindest eines Klimagerätes über die Einführöffnung in den Hohlraum
des Unterteilmoduls in Richtung einer Einführrichtung, wobei die Einführrichtung im
Wesentlichen orthogonal zum Untergrund ist;
- d) Aufsetzen des zumindest einen Klimagerätes auf den Rahmen des Unterteilmoduls;
- e) Aufsetzen des Oberteilmoduls auf das Unterteilmodul, wobei das Oberteilmodul über
der Einführöffnung positioniert wird und die Einführöffnung derart verschließt, sodass
ein Einführen eines weiteren Klimagerätes verhindert wird;
- f) Befestigen des Oberteilmoduls mit dem Unterteilmodul zum Bilden des Schalldämmgehäuses.
[0010] Die vorliegende Erfindung ermöglicht daher ein Verfahren bereitzustellen mittels
einem modularen Schalldämmgehäuses, welches die oben genannten Nachteile des Standes
der Technik behebt.
[0011] Dadurch, dass das Schalldämmgehäuse auf dem Rahmen des Schalldämmgehäuses angeordnet
ist, wird bei starken Windböen das Schalldämmgehäuse nicht zerstört, da das Gewicht
des Klimageräts den Rahmen und somit das Schalldämmgehäuse ausreichend beschwert.
[0012] Der modulartige Aufbau des Schalldämmgehäuses erlaubt überdies auch einen Transport
mittels LKWs, da die Höhe des Transportraumes nicht überschritten wird. Ein weiterer
Vorteil dieses modularen Aufbaus und des bereitgestellten Verfahrens ergibt sich auf
für den Endnutzer bzw. bei der Montage des Klimagerätes, da die einzelnen Module bereits
vorgefertigt zusammengebaut sind und komplizierte Aufbauarbeiten entfallen.
[0013] Es kann vorgesehen sein, dass je ein Klimagerät eine Höhe von zumindest 1,5 m, vorzugsweise
von zumindest 2,5 m, aufweist.
[0014] Es kann vorgesehen sein, dass je ein Klimagerät eine Breite von zumindest 2 m aufweist
oder mehrere Klimageräte gemeinsam, eine Breite von zumindest 6 m, vorzugsweise von
zumindest 6,5 m, aufweisen.
[0015] Es kann vorgesehen sein, dass je ein Klimagerät eine Tiefe von zumindest 0,8 m, vorzugsweise
von zumindest 1,5 m, aufweist.
[0016] Es kann vorgesehen sein, dass das Unterteilmodul aus zumindest zwei Unterteil-Subsegmenten
gebildet ist, wobei jedes Unterteil-Subsegment einen Teil des Rahmens und einen Teil
der Gehäusewände aufweist, und wobei in einem weiteren Schritt a1) die zumindest zwei
Unterteil-Subsegmente zusammengeführt und miteinander fest verbunden werden, sodass
das Unterteilmodul gebildet ist.
[0017] Es kann vorgesehen sein, dass das Oberteilmodul aus zumindest zwei Oberteil-Subsegmenten
gebildet ist, wobei jedes Oberteil-Subsegment Luftauslassöffnungen aufweist, und wobei
in einem weiteren Schritt a1) die zumindest zwei Oberteil-Subsegmente zusammengeführt
und miteinander fest verbunden werden, sodass das Oberteilmodul gebildet ist.
[0018] Es kann vorgesehen sein, dass das in Schritt a) bereitgestellte Oberteilmodul zumindest
eine Luftstromlenkeinrichtung umfasst, wobei in einem Schritt e1) die Luftstromlenkeinrichtung
mit dem zumindest einen Klimagerät verbunden wird, sodass ein Luftstrom von den Lufteinlassöffnungen
des Unterteilmoduls in Richtung der Luftauslassöffnungen des Oberteilmoduls bildbar
ist, wobei von dem zumindest einen Klimagerät über die Lufteinlassöffnungen in das
Schalldämmgehäuse Luft eingesaugt und über die Luftauslassöffnungen aus dem Schalldämmgehäuse
ausgeblasen wird.
[0019] Es kann vorgesehen sein, dass die zumindest eine Luftstromlenkeinrichtung als Luftschlauch
ausgebildet ist, welcher zwei entgegengesetzte Öffnungen aufweist, wobei jeweils ein
Ende an dem zumindest einen Klimagerät befestigbar ist und das andere Ende an dem
Oberteilmodul befestigbar ist, sodass in einem befestigten Zustand des Luftschlauches,
der Luftschlauch einen durch den Luftschlauch begrenzten Luftkanal von dem Klimagerät
zu den Luftauslassöffnungen des Oberteilmoduls bildet.
[0020] Es kann vorgesehen sein, dass die Lufteinlassöffnungen und/oder die Luftauslassöffnungen
als Schalldämmkulissen ausgebildet sind.
[0021] Es kann vorgesehen sein, dass in Schritt c) das zumindest eine Klimagerät über eine
Kranvorrichtung in den Hohlraum des Unterteilmoduls eingehoben wird.
[0022] Es kann vorgesehen sein, dass der Rahmen des Unterteilmoduls eine Abwasservorrichtung
aufweist, welche eingerichtet ist, Tauwasser, welches durch das zumindest eine Klimagerät
erzeugt wird, sowie eindringendem Regenwasser in das Schalldämmgehäuse, aus dem Schalldämmgehäuse
abzuleiten.
Vorrichtung zum Einhausen zumindest eines Klimagerätes
[0023] Die Aufgabe wird ebenso gelöst durch ein erfindungsgemäßes Schalldämmgehäuse zur
Einhausung zumindest eines Schalldämmgerätes, beispielsweise einer Wärmepumpe und/oder
eines Kältegerätes, wobei das Schalldämmgehäuse aus einem Unterteilmodul und einem
Oberteilmodul gebildet ist,
wobei das Unterteilmodul Folgendes umfasst:
- Gehäusewände, welche einen Hohlraum zur Aufnahme zumindest eines Klimagerätes und
eine Einführöffnung bilden, über welche Einführöffnung das zumindest eine Klimagerät
in den Hohlkörper bringbar ist, und wobei die Gehäusewände Lufteinlassöffnungen zum
Einlassen von Luft in das Schalldämmgehäuse aufweisen, und
- einen Rahmen zur Auflage des zumindest einen Klimagerätes und zur Stabilität der Gehäusewände,
wobei die Gehäusewände mit dem Rahmen fest verbunden sind, und wobei der Rahmen eingerichtet
ist, das Unterteilmodul in einem aufgestellten Zustand auf einem Untergrund, in welchem
Zustand die Einführöffnung in entgegengesetzter Richtung zum Untergrund ausgerichtet
ist, zu stützen;
und wobei das Oberteilmodul Folgendes umfasst:
- Luftauslassöffnungen zum Auslassen von Luft aus dem Schalldämmgehäuse,
wobei das Oberteilmodul auf das Unterteilmodul zum Bilden des Schalldämmgehäuses aufsetzbar
und mit dem Unterteilmodul befestigbar ist.
[0024] Dabei kann vorgesehen sein, dass das Unterteilmodul aus zumindest zwei Unterteil-Subsegmenten
gebildet ist, wobei jedes Unterteil-Subsegment einen Teil des Rahmens und einen Teil
der Gehäusewände aufweist.
[0025] Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass das Oberteilmodul aus zumindest zwei Oberteil-Subsegmenten
gebildet ist, wobei jedes Oberteil-Subsegment Luftauslassöffnungen aufweist.
[0026] Es kann vorgesehen sein, dass das Oberteilmodul zumindest eine Luftstromlenkeinrichtung
umfasst, welche mit dem Oberteilmodul und mit dem zumindest einen Klimagerät verbunden
ist, sodass ein Luftstrom von den Lufteinlassöffnungen des Unterteilmoduls in Richtung
der Luftauslassöffnungen des Oberteilmoduls lenkbar ist, wobei von dem zumindest einen
Klimagerät über die Lufteinlassöffnungen in das Schalldämmgehäuse Luft einsaugbar
und über die Luftauslassöffnungen aus dem Schalldämmgehäuse ausblasbar ist.
[0027] Es kann vorgesehen sein, dass die zumindest eine Luftstromlenkeinrichtung als Luftschlauch
ausgebildet ist, welcher zwei entgegengesetzte Öffnungen aufweist, wobei jeweils ein
Ende an dem zumindest einen Klimagerät befestigt ist und das andere Ende an dem Oberteilmodul
befestigt ist, sodass der Luftschlauch einen durch den Luftschlauch begrenzten Luftkanal
von dem Klimagerät zu den Luftauslassöffnungen des Oberteilmoduls bildet.
[0028] Es kann vorgesehen sein, dass im noch nicht zusammengesetzten Zustand des Schalldämmgehäuses
das eine Ende des Luftschlauches an dem Oberteilmodul befestigt ist, sodass nach dem
Aufsetzen des Oberteilmoduls auf das Unterteilmodul in Schritt e) nur noch das andere
Ende des Luftschlauches an dem zumindest einen Klimagerät befestigt wird.
[0029] Es kann vorgesehen sein, dass die Lufteinlassöffnungen und/oder die Luftauslassöffnungen
durch Schalldämmkulissen gebildet sind.
[0030] Es kann auch vorgesehen sein, dass Schalldämmkulissen einer Gehäusewand als zumindest
ein lösbares Schalldämmkulissenmodul ausgebildet sind, sodass beispielsweise in Schritt
c) des Verfahrens durch Lösen des entsprechenden Schalldämmkulissenmoduls eine Öffnung
in der jeweiligen Gehäusewand gebildet ist, um das Einführen des zumindest einen Klimagerätes
in das Unterteilmodul zu erleichtern, da beispielsweise bei Verwendung eines Kranes
zusätzlich ein seitliches Austarieren erfolgen kann, welches über die aufgrund der
Herausnahme des zumindest einen Schalldämmkulissenmoduls gebildete Öffnung ermöglicht
wird.
[0031] Es kann vorgesehen sein, dass der Rahmen des Unterteilmoduls eine Abwasservorrichtung
aufweist, welche eingerichtet ist, Tauwasser, welches durch das zumindest eine Klimagerät
erzeugt wird, sowie eindringendem Regenwasser in das Schalldämmgehäuse, aus dem Schalldämmgehäuse
abzuleiten.
[0032] Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass - wenn nicht anders angegeben - Erläuterungen
und Merkmale, welche sich auf das erfindungsgemäße Verfahren beziehen, auch auf die
erfindungsgemäße Vorrichtung beziehen, und umgekehrt.
Figurenbeschreibung
[0033] Nachfolgend wird die Erfindung anhand von beispielhaften Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei zeigt
- Fig. 1
- ein Aufstellen eins Unterteilmoduls eines Schalldämmgehäuses auf einem Untergrund,
wobei das Unterteilmodul einen Rahmen und Gehäusewände, welche mit dem Rahmen fest
verbunden sind, umfasst;
- Fig. 2
- Einführen eines Klimagerätes, welches in den Hohlraum, welcher die Gehäusewände des
Unterteilmoduls aus Fig. 1 bilden, entlang einer Einführrichtung gebracht wird;
- Fig. 3
- das Klimagerät in dem Unterteilmodul, wobei das Klimagerät auf dem Rahmen des Unterteilmoduls
positioniert bzw. aufgesetzt ist;
- Fig. 4
- in einem nächsten Schritt, das Platzieren eines Oberteilmoduls auf dem Unterteilmodul,
wobei das Oberteilmodul Luftauslassöffnungen umfasst;
- Fig. 5
- das befestigte Oberteilmodul auf dem Unterteilmodul, wodurch das Schalldämmgehäuse
gebildet wird, wobei ein Luftstrom von den Lufteinlassöffnungen des Unterteilmoduls
aus den Luftauslassöffnungen des Oberteilmoduls ermöglicht wird;
- Fig. 6
- ein weiteres beispielhaftes Schalldämmgehäuse aus einem Oberteilmodul und einem Unterteilmodul
in einer Seitenansicht, wobei das Unterteilmodul aus zwei Unterteil-Subsegmenten gebildet
ist, wobei jedes Unterteil-Subsegment einen Teil des Rahmens und einen Teil der Gehäusewände
umfasst;
- Fig. 7
- eine weitere Seitenansicht des beispielhaften Schalldämmgehäuses aus Fig. 6; und
- Fig. 8
- eine Draufsicht des Schalldämmgehäuses aus Fig. 6 bzw. 7, wobei das Oberteilmodul
aus zwei Oberteil-Subsegmenten gebildet ist, wobei jedes Oberteil-Subsegment Luftausblaskulissen
umfasst.
[0034] Fig. 1 bis
Fig. 5 zeigen zusammen ein beispielhaftes Verfahren zum Einhausen eines Klimageräts
50, beispielsweise einer Wärmepumpe und/oder eines Kältegerätes, in ein Schalldämmgehäuse
100, welches Schalldämmgehäuse
100 ein Unterteilmodul
200 und ein Oberteilmodul
300 umfasst.
[0035] Das Verfahren umfasst folgende Schritte in chronologischer Reihenfolge, wobei jeweils
zu den Figuren Bezug genommen wird. In Schritt a) wird ein Unterteilmodul
200 und ein Oberteilmoduls
300 bereitgestellt, wobei das Unterteilmodul
200 und das Oberteilmodul
300 in einem zusammengebauten Zustand gemeinsam das Schalldämmgehäuse
100 bilden.
[0036] Das Unterteilmodul
200 umfasst dabei Gehäusewände
210, welche einen Hohlraum zur Aufnahme zumindest eines Klimagerätes
50 und eine Einführöffnung
220 bilden, über welche Einführöffnung
220 das zumindest eine Klimagerät
50 in den Hohlkörper bringbar ist, und wobei die Gehäusewände
210 Lufteinlassöffnungen
230 zum Einlassen von Luft in das Schalldämmgehäuse
100 aufweisen.
[0037] Ferner umfasst das Unterteilmodul
200 einen Rahmen
240 zur Auflage des Klimagerätes
50 und zur Stabilität der Gehäusewände
210, wobei die Gehäusewände
210 mit dem Rahmen
240 fest verbunden sind, und wobei der Rahmen
240 eingerichtet ist, das Unterteilmodul
200 in einem aufgestellten Zustand auf einem Untergrund
10, in welchem Zustand die Einführöffnung
220 in entgegengesetzter Richtung zum Untergrund
10 ausgerichtet ist, zu stützen.
[0038] In dem in
Fig. 1 gezeigten Schritt b) ist das Unterteilmodul
200 auf einem Untergrund
10 aufgestellt, sodass die Einführöffnung
220 in entgegengesetzter Richtung zum Untergrund
10 ausgerichtet ist.
[0039] In einem nächsten Schritt c) - wie in
Fig. 2 dargestellt - wird das Klimagerät
50 über die Einführöffnung 220 in den Hohlraum des Unterteilmoduls
200 in Richtung einer Einführrichtung
X eingeführt, wobei die Einführrichtung
X im Wesentlichen orthogonal zum Untergrund
10 ist. Das Klimagerät
50 kann beispielsweise mit Hilfe einer Kranvorrichtung in den Hohlraum des Unterteilmoduls
200 eingehoben werden.
[0040] Die Lufteinlassöffnungen
230 und die Luftauslassöffnungen
310 sind durch Schalldämmkulissen gebildet.
[0041] In dem gezeigten Beispiel sind die Schalldämmkulissen einer Gehäusewand als ein lösbares
Schalldämmkulissenmodul ausgebildet, sodass in Schritt c) des Verfahrens durch Lösen
des entsprechenden Schalldämmkulissenmoduls eine Öffnung in der jeweiligen Gehäusewand
210 gebildet ist, um das Einführen des Klimagerätes
50 in das Unterteilmodul
200 zu erleichtern, da bei Verwendung eines Kranes zusätzlich ein seitliches Austarieren
erfolgen kann, welches über die aufgrund der Herausnahme des zumindest einen Schalldämmkulissenmoduls
gebildete Öffnung ermöglicht wird.
[0042] In einem weiteren Schritt d) wird das Klimagerätes
50 auf den Rahmen
240 des Unterteilmoduls
200 aufgelegt bzw. positioniert, wie in
Fig. 3 dargestellt.
[0043] In obigem Schritt a) wird ebenso ein Oberteilmodul
300 bereitgestellt, wie bereits erwähnt, wobei das Oberteilmodul
300 Luftauslassöffnungen
310 zum Auslassen von Luft aus dem Schalldämmgehäuse
100 umfasst. Ferner umfasst das Oberteil im gezeigten Beispiel eine Luftstromlenkeinrichtung
600, wie in
Fig. 4 und
Fig. 5 zu sehen ist.
[0044] In einem Schritt d) nachfolgenden Schritt e) wird das Oberteilmodul
300 auf das Unterteilmodul
200 aufgesetzt, wobei das Oberteilmodul
300 über der Einführöffnung
220 positioniert wird und die Einführöffnung derart verschließt, sodass ein Einführen
eines weiteren Klimagerätes
50 verhindert wird, wie in
Fig. 4 dargestellt ist. Weiters wird in einem Schritt e1) die Luftstromlenkeinrichtung
600 mit dem Klimagerät
50 verbunden, sodass ein Luftstrom
400 von den Lufteinlassöffnungen
230 des Unterteilmoduls
200 in Richtung der Luftauslassöffnungen
310 des Oberteilmoduls
300 lenkbar ist, wobei von dem zumindest einen Klimagerät
50 über die Lufteinlassöffnungen
230 in das Schalldämmgehäuse
100 Luft eingesaugt und über die Luftauslassöffnungen
310 aus dem Schalldämmgehäuse
100 ausgeblasen wird.
[0045] In dem in den Figuren dargestellten Beispiel ist die Luftstromlenkeinrichtung
600 als Luftschlauch ausgebildet ist, welcher zwei entgegengesetzte Öffnungen
610,
620 aufweist, wobei jeweils ein Ende
610 an dem Klimagerät
50 befestigbar ist und das andere Ende
620 an dem Oberteilmodul
300 befestigbar ist, sodass in einem befestigten Zustand des Luftschlauches, der Luftschlauch
einen durch den Luftschlauch begrenzten Luftkanal von dem Klimagerät
50 zu den Luftauslassöffnungen
310 des Oberteilmoduls bildet.
[0046] Im noch nicht zusammengesetzten Zustand des Schalldämmgehäuses
10 ist das eine Ende
620 des Luftschlauches an dem Oberteilmodul
300 in Schritt a) bereits befestigt, sodass nach dem Aufsetzen des Oberteilmoduls
300 auf das Unterteilmodul
200 in Schritt e) nur noch das andere Ende
610 des Luftschlauches in Schritt e1) an das Klimagerät befestigt wird.
[0047] Anschließend an Schritt e) wird in Schritt f) das Oberteilmodul
300 mit dem Unterteilmodul
200 zum Bilden des Schalldämmgehäuses
100 befestigt, wie in
Fig. 5 dargestellt ist.
[0048] Zur Befestigung wird eine Befestigungsvorrichtung eingesetzt, wobei die Gehäusewände
des Unterteilmoduls einen Abschlussbereich aufweisen, und wobei das Oberteilmodul
einen zum Abschlussbereich des Unterteilmoduls korrespondierenden Gegenabschlussbereich
aufweisen, wobei der Abschlussbereich des Unterteilmoduls mit dem Gegenabschlussbereich
des Oberteilmoduls mittels der Befestigungsvorrichtung verbunden wird. Eine solche
Befestigungsvorrichtung
500 ist beispielsweise in
Fig. 6 und
Fig. 7 zu sehen.
[0049] Fig. 6 bis
Fig. 8 zeigen ein beispielhaftes Schalldämmgehäuse
100 mit darin eingehausten Klimageräten
50 zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens wie oben hinsichtlich
Fig. 1 bis
Fig. 5 erläutert.
[0050] Fig. 6 und
Fig. 7 zeigen das Schalldämmgehäuse
100 in unterschiedlichen Seitenansicht, wobei zu sehen ist, dass das Unterteilmodul
200 aus zwei Unterteil-Subsegmenten
200a,
200b gebildet ist, wobei jedes Unterteil-Subsegment
200a,
200b einen Teil des Rahmens
240 und einen Teil der Gehäusewände
210 aufweist, wobei die Unterteil-Subsegmente
200a,
200b fest miteinander verbunden sind.
[0051] Ferner ist zu sehen, dass die Klimageräte
50 in dem gezeigten Beispiel zwei Ventilatoren
320 umfassen, welche eingerichtet sind, einen Luftstrom
400 (wie in
Fig. 5 dargestellt) von den Lufteinlassöffnungen
230 des Unterteilmoduls
200 in Richtung der Luftauslassöffnungen
310 des Oberteilmoduls
300 zu erzeugen, wobei Luft über die Lufteinlassöffnungen
230 in das Schalldämmgehäuse
100 einsaugbar und über die Luftauslassöffnungen
310 aus dem Schalldämmgehäuse
100 ausblasbar ist.
[0052] In
Fig. 7 ist der Luftschlauch
600 eingezeichnet, welcher die Luftauslassöffnungen
310 in dieser Figur verdecken.
[0053] Darüber hinaus ist das Oberteilmodul
300 aus zwei Oberteil-Subsegmenten
300a,
300b gebildet, wobei jedes Oberteil-Subsegment
300a,
300b Luftauslassöffnungen
310 aufweist, wobei in
Fig. 6 die Luftauslassöffnungen
310 eingezeichnet und in
Fig. 8 die Luftauslassöffnungen
310 nicht eingezeichnet sind.
[0054] Zusätzlich umfasst der Rahmen
240 des Unterteilmoduls
200 eine Abwasservorrichtung (nicht eingezeichnet), welche eingerichtet ist, Tauwasser,
welches durch das zumindest eine Klimagerät
50 erzeugt wird, sowie eindringendem Regenwasser in das Schalldämmgehäuse
100, aus dem Schalldämmgehäuse
100 abzuleiten.
LISTE DER BEZUGSZEICHEN
| Untergrund |
10 |
| Klimagerät |
50 |
| Schalldämmgehäuse |
100 |
| Unterteilmodul |
200 |
| Unterteil-Subsegment |
200a, 200b |
| Gehäusewände |
210 |
| Einführöffnung |
220 |
| Lufteinlassöffnungen |
230 |
| Rahmen |
240 |
| Oberteilmodul |
300 |
| Oberteil-Subsegment |
300a, 300b |
| Luftauslassöffnungen |
310 |
| Ventilator |
320 |
| Luftstrom |
400 |
| Befestigungsvorrichtung |
500 |
| Luftstromlenkeinrichtung |
600 |
| Enden Luftschlauch |
610, 620 |
1. Verfahren zum Einhausen zumindest eines Klimageräts (50), beispielsweise einer Wärmepumpe
und/oder eines Kältegerätes, in ein Schalldämmgehäuse (100), welches Schalldämmgehäuse
(100) ein Unterteilmodul (200) und ein Oberteilmodul (300) umfasst, wobei das Verfahren
folgende Schritte in chronologischer Reihenfolge umfasst:
a) Bereitstellen eines Unterteilmoduls (200) und eines Oberteilmoduls (300), wobei
das Unterteilmodul (200) und das Oberteilmodul (300) in einem zusammengebauten Zustand
gemeinsam das Schalldämmgehäuse (100) bilden,
wobei das Unterteilmodul (200) Folgendes umfasst:
- Gehäusewände (210), welche einen Hohlraum zur Aufnahme zumindest eines Klimagerätes
(50) und eine Einführöffnung (220) bilden, über welche Einführöffnung (220) das zumindest
eine Klimagerät (50) in den Hohlkörper bringbar ist, und wobei die Gehäusewände (210)
Lufteinlassöffnungen (230) zum Einlassen von Luft in das Schalldämmgehäuse (100) aufweisen,
und
- einen Rahmen (240) zur Auflage des zumindest einen Klimagerätes (50) und zur Stabilität
der Gehäusewände (210), wobei die Gehäusewände (210) mit dem Rahmen (240) fest verbunden
sind, und wobei der Rahmen (240) eingerichtet ist, das Unterteilmodul (200) in einem
aufgestellten Zustand auf einem Untergrund (10), in welchem Zustand die Einführöffnung
(220) in entgegengesetzter Richtung zum Untergrund (10) ausgerichtet ist, zu stützen;
und wobei das Oberteilmodul (300) Folgendes umfasst:
- Luftauslassöffnungen (310) zum Auslassen von Luft aus dem Schalldämmgehäuse (100),
b) Aufstellen des Unterteilmoduls (200) auf einem Untergrund (10), sodass die Einführöffnung
(220) in entgegengesetzter Richtung zum Untergrund (10) ausgerichtet ist;
c) Einführen zumindest eines Klimagerätes (50) über die Einführöffnung (220) in den
Hohlraum des Unterteilmoduls (200) in Richtung einer Einführrichtung (X), wobei die
Einführrichtung (X) im Wesentlichen orthogonal zum Untergrund (10) ist;
d) Aufsetzen des zumindest einen Klimagerätes (50) auf den Rahmen (240) des Unterteilmoduls
(200);
e) Aufsetzen des Oberteilmoduls (300) auf das Unterteilmodul (200), wobei das Oberteilmodul
(300) über der Einführöffnung (220) positioniert wird und die Einführöffnung derart
verschließt, sodass ein Einführen eines weiteren Klimagerätes (50) verhindert wird;
f) Befestigen des Oberteilmoduls (300) mit dem Unterteilmodul (200) zum Bilden des
Schalldämmgehäuses (100).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteilmodul (200) aus zumindest zwei Unterteil-Subsegmenten (200a, 200b) gebildet
ist, wobei jedes Unterteil-Subsegment (200a, 200b) einen Teil des Rahmens (240) und
einen Teil der Gehäusewände (210) aufweist, und wobei in einem weiteren Schritt a1)
die zumindest zwei Unterteil-Subsegmente (200a, 200b) zusammengeführt und miteinander
fest verbunden werden, sodass das Unterteilmodul (200) gebildet ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteilmodul (300) aus zumindest zwei Oberteil-Subsegmenten (300a, 300b) gebildet
ist, wobei jedes Oberteil-Subsegment (300a, 300b) Luftauslassöffnungen (310) aufweist,
und wobei in einem weiteren Schritt a1) die zumindest zwei Oberteil-Subsegmente (300a,
300b) zusammengeführt und miteinander fest verbunden werden, sodass das Oberteilmodul
(300) gebildet ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das in Schritt a) bereitgestellte Oberteilmodul (300) zumindest eine Luftstromlenkeinrichtung
(600) umfasst, wobei in einem Schritt e1) die Luftstromlenkeinrichtung (600) mit dem
zumindest einen Klimagerät (50) verbunden wird, sodass ein Luftstrom (400) von den
Lufteinlassöffnungen (230) des Unterteilmoduls (200) in Richtung der Luftauslassöffnungen
(310) des Oberteilmoduls (300) lenkbar ist, wobei von dem zumindest einen Klimagerät
(50) über die Lufteinlassöffnungen (230) in das Schalldämmgehäuse (100) Luft eingesaugt
und über die Luftauslassöffnungen (310) aus dem Schalldämmgehäuse (100) ausgeblasen
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Luftstromlenkeinrichtung (600) als Luftschlauch ausgebildet ist,
welcher zwei entgegengesetzte Öffnungen (610, 620) aufweist, wobei jeweils ein Ende
(610) an dem zumindest einen Klimagerät (50) befestigbar ist und das andere Ende (620)
an dem Oberteilmodul (300) befestigbar ist, sodass in einem befestigten Zustand des
Luftschlauches, der Luftschlauch einen durch den Luftschlauch begrenzten Luftkanal
von dem Klimagerät (50) zu den Luftauslassöffnungen (310) des Oberteilmoduls bildet.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteinlassöffnungen (230) und/oder die Luftauslassöffnungen (310) als Schalldämmkulissen
ausgebildet sind.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt c) das zumindest eine Klimagerät (50) über eine Kranvorrichtung in den
Hohlraum des Unterteilmoduls (200) eingehoben wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (240) des Unterteilmoduls (200) eine Abwasservorrichtung aufweist, welche
eingerichtet ist, Tauwasser, welches durch das zumindest eine Klimagerät (50) erzeugt
wird, sowie eindringendem Regenwasser in das Schalldämmgehäuse (100), aus dem Schalldämmgehäuse
(100) abzuleiten.
9. Schalldämmgehäuse (100) zur Einhausung zumindest eines Klimagerätes, beispielsweise
einer Wärmepumpe und/oder eines Kältegerätes, gemäß einem Verfahren nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, wobei das Schalldämmgehäuse (100) ein Unterteilmodul (200) und
ein Oberteilmodul (300) umfasst, welche gemeinsam das Schalldämmgehäuse (100) bilden,
wobei das Unterteilmodul (200) Folgendes umfasst:
- Gehäusewände (210), welche einen Hohlraum zur Aufnahme zumindest eines Klimagerätes
(50) und eine Einführöffnung (220) bilden, über welche Einführöffnung (220) das zumindest
eine Klimagerät (50) in den Hohlkörper bringbar ist, und wobei die Gehäusewände (210)
Lufteinlassöffnungen (230) zum Einlassen von Luft in das Schalldämmgehäuse (100) aufweisen,
und
- einen Rahmen (240) zur Auflage des zumindest einen Klimagerätes (50) und zur Stabilität
der Gehäusewände (210), wobei die Gehäusewände (210) mit dem Rahmen (240) fest verbunden
sind, und wobei der Rahmen (240) eingerichtet ist, das Unterteilmodul (200) in einem
aufgestellten Zustand auf einem Untergrund (10), in welchem Zustand die Einführöffnung
(220) in entgegengesetzter Richtung zum Untergrund (10) ausgerichtet ist, zu stützen;
wobei zumindest ein Klimageräte (50) über die Einführöffnung (220) in den Hohlraum
des Unterteilmoduls (200) in Richtung einer Einführrichtung (X) einführbar ist, wobei
die Einführrichtung (X) im aufgestellten Zustand des Unterteilmoduls im Wesentlichen
orthogonal zum Untergrund (10) ist,
und wobei das Oberteilmodul (300) Folgendes umfasst:
- Luftauslassöffnungen (310) zum Auslassen von Luft aus dem Schalldämmgehäuse (100),
wobei das Oberteilmodul (300) über der Einführöffnung (220) positioniert ist und die
Einführöffnung (220) derart verschließt, sodass ein Einführen eines weiteren Klimagerätes
(50) verhindert wird, und wobei das Oberteilmoduls (300) mit dem Unterteilmodul (200)
befestigt ist, um das Schalldämmgehäuses (100) zu bilden.
10. Schalldämmgehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteilmodul (200) aus zumindest zwei Unterteil-Subsegmenten (200a, 200b) gebildet
ist, wobei jedes Unterteil-Subsegment (200a, 200b) einen Teil des Rahmens (240) und
einen Teil der Gehäusewände (210) aufweist, wobei die Unterteil-Subsegmente (200a,
200b) fest miteinander verbunden sind.
11. Schalldämmgehäuse nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteilmodul (300) aus zumindest zwei Oberteil-Subsegmenten (300a, 300b) gebildet
ist, wobei jedes Oberteil-Subsegment (300a, 300b) Luftauslassöffnungen (310) aufweist,
und wobei die Oberteil-Subsegmente (300a, 300b) fest miteinander verbunden sind.
12. Schalldämmgehäuse nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteilmodul (300) zumindest eine Luftstromlenkeinrichtung (600) umfasst, welche
mit dem Oberteilmodul (300) und mit dem zumindest einen Klimagerät (50) verbunden
ist, sodass ein Luftstrom (400) von den Lufteinlassöffnungen (230) des Unterteilmoduls
(200) in Richtung der Luftauslassöffnungen (310) des Oberteilmoduls (300) bildbar
ist, wobei von dem zumindest einen Klimagerät (50) über die Lufteinlassöffnungen (230)
in das Schalldämmgehäuse (100) Luft einsaugbar und über die Luftauslassöffnungen (310)
aus dem Schalldämmgehäuse (100) ausblasbar ist.
13. Schalldämmgehäuse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Luftstromlenkeinrichtung (600) als Luftschlauch ausgebildet ist,
welcher zwei entgegengesetzte Öffnungen aufweist, wobei jeweils ein Ende an dem zumindest
einen Klimagerät befestigt ist und das andere Ende an dem Oberteilmodul (300) befestigt
ist, sodass der Luftschlauch einen durch den Luftschlauch begrenzten Luftkanal von
dem Klimagerät (50) zu den Luftauslassöffnungen (310) des Oberteilmoduls bildet.
14. Schalldämmgehäuse nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteinlassöffnungen und/oder die Luftauslassöffnungen als Schalldämmkulissen
ausgebildet sind.
15. Schalldämmgehäuse nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (240) des Unterteilmoduls (200) eine Abwasservorrichtung aufweist, welche
eingerichtet ist, Tauwasser, welches durch das zumindest eine Klimagerät (50) erzeugt
wird, sowie eindringendem Regenwasser in das Schalldämmgehäuse (100), aus dem Schalldämmgehäuse
(100) abzuleiten.