[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Transportbehälter für zubereitete Lebensmittel
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Es ist bereits ein derartiger Transportbehälter bekannt (
DE 10 2010 000 265 B4). Dieser Transportbehälter besteht aus einem wannenförmigen Unterteil, in das zubereitete
Lebensmittel eingefüllt werden können. Nach dem Einfüllen der Lebensmittel kann der
Transportbehälter durch einen Deckel verschlossen werden. Dabei weist beispielsweise
das Unterteil im Randbereich eine umlaufende und in sich geschlossene V-förmige Ausnehmung
auf, die mit einer umlaufenden und in sich geschlossenen V-förmige Erhebung des Deckels
derart korresondiert, dass beim Schließen des Deckels dessen V-förmige Erhebung formschlüssig
in die V-förmige Ausnehmung des Unterteils eingreift. In der
DE 10 2010 000 265 B4 ist weiterhin zu sehen, dass im Unterteil parallel zur V-förmigen Ausnehmung eine
V-förmige Erhebung verläuft. Entsprechend verläuft im Deckel parallel zur V-förmigen
Erhebung eine V-förmige Ausnehmung. Die V-förmige Erhebung des Unterteils und die
V-förmige Ausnehmung des Deckels korrespondieren insoweit miteinander, dass beim Schließen
des Deckels die V-förmige Erhebung des Unterteils in die V-förmige Ausnehmung des
Deckels eingreift.
[0003] Durch die miteinander korrespondierenden V-förmigen Erhebungen und V-förmigen Ausnehmungen
ergibt sich ein sichere Befestigung des Deckels auf dem Unterteil beim Schließen des
Transportbehälters. Insgesamt entsteht auch eine gute Formstabilität gegenüber Verwindungen
des Transportbehälters. Der Transportbehälter ist im Randbereich im geschlossenen
Zustand abgedichtet.
[0004] Es sind auch andere Transportbehälter bekannt, die aus thermisch isoliendem Material
wie extrudiertem Polystyrol oder einem anderen aufgeschäumten Kunststoff bestehen.
Diese Transportbehälter weisen ebenfalls ein Unterteil und einen Deckel auf. Das Unterteil
und der Deckel eines Transportbehälters sind fest miteinander verbunden entlang einer
Seitenkante des Deckels, die zugleich eine der oberen Kanten des Unterteils bildet.
Die Verbindungslineie des Unterteils mit dem Deckel bildet entlang dieser Kante eine
Drehachse, um die der Deckel schwenkbar ist, so dass der Deckel auf- und zugeklappt
werden kann. Der Deckel wird beim Zuklappen verschlossen, indem zwei Laschen des Deckels
bzw. des Unterteils entsprechende Öffnungen des Unterteils bzw. des Deckels durchgreifen.
Soweit Deckel und Unterteil nicht entlang der einen Kante fest miteinander verbunden
sind (wobei der Deckel schwenkbar ist zum Öffnen und Schließen des Transportbehälters),
liegt der Deckel beim Schließen des Transportbehälters lediglich auf den Kanten des
Unterteils auf. Dadurch ergibt sich kein dichter Abschluss des Transportbehälters
beim Schließen des Transportbehälters. Diese Transportbehälter werden für Lebensmittel
im Fast-Food-Bereich verwendet. Deswegen sind diese Transportbehälter einfach in der
Handhabung und kostengünstig in der Herstellung. Diese Transportbehälter sind für
den Gebrauch als Einmal- und Einweg-Verpackung vorgesehen.
[0006] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die bestehenden Transportbehälter
zu verbessern.
[0007] Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung gemäß Anspruch 1 gelöst durch
einen Transportbehälter für zubereitete Lebensmittel.
[0008] Der Transportbehälter besteht aus einem thermisch isolierenden Material. Ein thermisch
isolierendes Material im Sinne dieser Erfindung ist ein lebensmittelechtes Material
mit einer hohen thermischen Isolierwirkung.
[0009] Ein Beispiels für ein thermisch isolierendes Material ist extrudiertes Polystyrol,
das unter der Markenbezeichnung Styropor bekannt ist.
[0010] Denkbar ist, dass das thermisch isolierende Material aus einen nachhaltigen Material
wie Pappe besteht und beispielsweise eine Innenbeschichtung aus einem Material wie
Aluminium oder einer Aluminiumlegierung aufweist. Anstelle einer Beschichtung kann
eine in den Transportbehälter eingeklebte Folie, insbesondere auf Aluminiumbasis verwendet
werden.
[0011] Vorzugsweise ist das thermisch isolierende Material eine poröse Pappe mit einer Innenverkleidung
aus einem lebensmittelechten Material.
[0012] Der Transportbehälter besteht aus einem wannenförmigen Unterteil und einem Deckel.
Der Deckel und das Unterteil greifen im Randbereich formschlüssig und abdichtend ineinander
und/oder übereinander. Nach der vorliegenden Erfindung befindet sich in dem wannenförmigen
Unterteil wenigstens eine Trennwand zur Unterteilung des Aufnahmeraums des Transportbehälters
in mehrere Aufnahmebereiche. Weiterhin weist der Deckel ein oder mehrere Trennelemente
auf. Dabei entspricht die Zahl der Trennelemente der Zahl der Trennwände. Außerdem
entspricht der Verlauf der Trennelemente dem Verlauf der Trennwände derart, dass bei
geschlossenem Transportbehälter die Trennelemente und die Trennwände miteinander korrespondieren.
Die miteinander korrespondierenden Trennelemente und Trennwände greifen formschlüssig
und abdichtend ineinander und/oder übereinander. Dadurch werden durch die Trennelemente
und die Trennwände im geschlossenen Zustand des Transportbehälters im Inneren des
Transportbehälters mehrere vollständig voneinander getrennte Aufnahmebereiche für
Lebensmittel gebildet.
[0013] Durch die Trennwand bzw. die Trennwände im Unterteil ergibt sich eine Unterteilung
des Transportbehälters in mehrere Aufnahmebereiche, so dass verschiedene Lebensmittel
voneinander getrennt in die Transportbox eingebracht werden können.
[0014] Durch das Zusammenwirken der Trennwand (bzw. der Trennwände) des Unterteils mit dem
Trennelement (bzw. den Trennelementen) des Deckels wird weiterhin erreicht, dass die
einzelnen Aufnahmebereiche voneinander getrennt sind, so dass auch bei einem Kippen
des geschlossenen Transportbehälters keine Flüssigkeit wie eine Sauce von einem Aufnahmebereich
in einen anderen Aufnahmebereich fließen kann.
[0015] Außerdem wird durch das Zusammenwirken der Trennwand (bzw. der Trennwände) des Unterteils
mit dem Trennelement (bzw. den Trennelementen) des Deckels die Formstabilität des
Transportbehälters verbessert. Das Zusammenwirken der Trennwand (bzw. der Trennwände)
mit dem Trennelement (bzw. den Trennelementen) führt zu einer Verbesserung der Verwindungssteifigkeit
des Transportbehälters insgesamt.
[0016] Eine Verwindung des Transportbehälters kann beispielsweise vorkommen, wenn der Transportbehälter
beladen ist und lediglich an einer Seite gehalten wird. Die dann auftretende Verwindung
des Transportbehälters kann u.U. dazu führen, dass die Haltekraft der formschlüssigen
Verbindung des Deckels mit dem Unterteil nicht mehr ausreicht, damit der Transportbehälter
geschlossen bleibt.
[0017] Es erweist sich hier als vorteilhaft, dass die Stabilität des geschlossenen Transportbehälters
auch unter diesen ungünstigen Bedingungen verbessert wird.
[0018] Die Sicherheit, dass der Transportbehälter geschlossen bleibt, wird verbessert. Dadurch
ergibt sich auch eine bessere Sicherheit der Abdichtung sowohl der Aufnahmebereich
gegeneinander als auch des Transportbehälters insgesamt.
[0019] Bei der Ausgestaltung des Transportbehälters gemäß Anspruch 2 ist der Transportbehälter
auch im Randbereich des Unterteils und im Randbereich des Deckels, in dem das Unterteil
und der Deckel formschlüssig ineinander oder übereinander greifen, aus demselben Material
gebildet, aus dem der Transportbehälter im Übrigen besteht. Ebenso sind auch die Trennwände
und die Trennelemente in dem Bereich, in dem die Trennwände und die Trennelemente
formschlüssig ineinander oder übereinander greifen, aus demselben Material gebildet
sind, aus dem der Transportbehälter im Übrigen gefertigt ist.
[0020] Bei einer Fertigung dieser Verbindungsbereiche beispielsweise aus Silikon oder einem
gummiartigen Material ergibt sich zwar als Vorteil, dass dieses Material eine bessere
Elastizität hat. Damit lässt sich das Schließen des Transportbehälters erleichtern.
Außerdem ergibt sich wegen der höheren Elastizität dieses Materials ein besserer und
dichterer Abschluss der Trennwand (bzw. der Trennwände) mit dem Trennelement (bzw.
den Trennelementen) sowie auch des Unterteils mit dem Deckel.
[0021] Es hat sich hinsichtlich des Aufwandes bei der Fertigung als vorteilhaft erwiesen,
den Transportbehälter insgesamt aus lediglich einem Material herzustellen. Es hat
sich gezeigt, dass sich dennoch ein stabiler Verschluss des geschlossenen Transportbehälters
ergibt. Dies ist besonders von Bedeutung bei der Herstellung von Transportbehältern
für die Verwendung im Fast-Food-Bereich. Dort werden große Stückzahlen dieser Transportbehälter
benötigt, so dass die Fertigungskosten ein entscheidender Faktor sind.
[0022] Bei der Ausgestaltung des Transportbehälters gemäß Anspruch 3 weist der Deckel im
Bereich zumindest eines der durch die die Trennwand oder die Trennwände und das Trennelement
oder die Trennelemente abgetrennten Aufnahmebereiches einen Bereich mit einem oder
mehreren Löchern auf.
[0023] Bei der Ausgestaltung gemäß Anspruch 4 kann dieser Bereich, der ein oder mehrere
Löscher aufweist, mit einem (abziehbaren) Klebestreifen überklebt sind oder mit einem
Klebestreifen überklebbar sein.
[0024] Dies erweist sich als besonders vorteilhaft, wenn frittierte oder in Fett gebackene
Lebensmittel in dem entsprechenden Aufnahmebereich abgelegt sind. Durch die Löcher
kann dann warme Luft aus diesem Aufnahmebereich des Transportbehälters entweichen.
Dadurch bleiben die dort abgelegten Lebensmittel knusprig. Die Löcher können so dimensioniert
werden, dass dennoch die Wärme auch in diesem Aufnahmebereich ausreichend gespeichert
wird, so dass das Lebensmittel warm bleibt.
[0025] Bei dieser Ausgestaltung ist es besonders vorteilhaft, dass durch die Trennwand oder
die Trennwände im Zusammenwirken mit dem Trennelement oder den Trennelementen der
Aufnahmebereich gegenüber den anderen Aufnahmebereichen abgedichtet ist. Die anderen
Aufnahmebereiche bleiben bei geschlossenem Transportbehälter vollständig geschlossen,
so dass dort die Wärme besser gespeichert wird.
[0026] Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 4 können diese Löcher mit einem Klebestreifen
überklebt sein oder mit einem Klebestreifen überklebbar sein.
[0027] Diese Ausgestaltung bietet die Möglichkeit, diese Löcher beim Gebrauch des Transportbehälters
verschlossen zu lassen, indem diese Löcher dann mit einem Klebestreifen überklebt
sind.
[0028] Die Löcher können in der Standard-Ausführung des Transportbehälters offen sein und
im Bedarfsfall mit einem Klebestreifen überklebt werden.
[0029] Es ist auch möglich, dass die Löcher in der Standard-Ausführung des Transportbehälters
mit einem Klebestreifen überklebt sind, der im Bedarfsfall abgezogen werden kann,
so dass die Löcher dann geöffnet sind.
[0030] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die mehreren Löcher matrixartig
angeordnet, wobei ein Abstand vertikal und horizontal benachbarter Löcher einem Zweifachen
bis zu einem Zehnfachen eines Lochdurchmessers entspricht, vorzugsweise einem Dreifachen
bis einem Fünffachen.
[0031] Der Erfinder hat festgestellt, dass matrixartig angeordnete Löcher mit den genannten
Größe und Abständen ein hinreichendes Entweichen von warmer Luft ermöglichen und gleichzeitig
den gelochten Bereich mechanisch nur unerheblich schwächen.
[0032] Vorteilhaft wird ein besonders stabiler Transportbehälter geschaffen, in dem frittierte
oder gebackene Lebensmittel, insbesondere Fast-Food-Lebensmittel, während eines Transports
knusprig bleiben.
[0033] Insbesondere wenn ein Abstand benachbarter Löcher zwischen dem Dreifachen bis Fünffachen
eines Lochdurchmessers entspricht, wird ein für viele verschiedene zubereitete Lebensmittel
einsetzbarer Transportbehälter geschaffen.
[0034] In einer Ausgestaltung der Erfindung weist der Deckel im Bereich zumindest eines
der durch die Trennwand oder die Trennwände und das Trennelement oder die Trennelemente
abgetrennten Aufnahmebereiches eine Sollbruchstelle auf, wobei die mindestens eine
Sollbruchstelle derart ausgebildet sind, dass diese durch Kraftwirkung unter Bildung
einer Entlüftungsöffnung bricht.
[0035] Die Sollbruchstelle kann beispielsweise eine längliche Perforation sein. Durch manuelles
Eindrücken der Perforation kann ein Entlüftungsschlitz gebildet werden, durch den
warme Luft aus einem Aufnahmebereich für zubereitete Lebensmittel austreten kann.
[0036] Denkbar ist, dass der Transportbehälter mehrere parallele längliche Perforationen
aufweist. Vorteilhaft kann ein Befüller des Transportbehälters entscheiden, wieviele
Lüftungsschlitze erforderlich sind.
[0037] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die mindestens eine Sollbruchstelle
L-förmig ausgebildet.
[0038] Durch Eindrücken eines Übergangsbereichs von einem L-Schenkel zu einem Basisschenkel
der L-förmigen Sollbruchstelle kann der Übergangsbereich nach innen, das heißt in
einen Aufnahmeraum hinein, umgeklappt werden. Dadurch wird eine insbesondere dreieckige
Entlüftungsöffnung ausgebildet.
[0039] Der Erfinder hat erkannt, dass durch eine L-förmige Sollbruchstelle eine Größe einer
insbesondere dreieckigen Entlüftungsöffnung durch geeignete Wahl einer manuell aufgebrachten
Bruchkraft besonders gut einstellbar ist.
[0040] Zweckmäßigerweise weist der Transportbehälter ein Rastmittel auf, durch das die Trennwand
und das Trennelement und/oder ein Randbereich einer Seitenwand des Transportbehälters
mit einem Randbereich eines Deckels des Transportbehälters formschlüssig miteinander
verbindbar sind.
[0041] Das Rastmittel ist vorzugsweise zweiteilig ausgebildet, wobei ein erster Teil an
der Trennwand und ein zweiter Teil an das Trennelement angebracht ist, oder ein erster
Teil ist in dem Randbereich einer Seitenwand des Transportbehälters daran angebracht
und ein zweiter Teil an einen Randbereich eines Deckels des Transportbehälters.Vorzugsweise
sind die beiden Teile einstückig angeformt.
[0042] Sind die Trennwand und die Trennelemente und die beiden Randbereiche der Seitenwand
und des Deckels zur Ausbildung einer Rastverbindung vorgesehen, ist denkbar, dass
zwei voneinander verschieden ausgebildete Rastmittel verwendet werden. Ein solcher
Transportbehälter ist derart ausgebildet, dass dieser umlaufend verschließbar ist.
Das heißt, dass eine formschlüssige Verbindung in allen Kontaktbereichen des Deckels
zu dem Unterteil ausgebildet wird. Vorteilhaft wird ein besonders gut verschließbarer
und verwindungssteifer Transportbehälter geschaffen.
[0043] Vorzugsweise sind die beiden Teile des Rastmittels leistenförmig ausgebildet.
[0044] In einer Ausgestaltung der Erfindung weist das Rastmittel einen im Querschnitt U-förmigen
Bereich sowie einen Verbindungsvorsprung auf, wobei der Verbindungsvorsprung zur Ausbildung
einer Rastverbindung in den U-förmigen Bereich einführbar ist.
[0045] Dadurch, dass der Verbindungsvorsprung in den U-förmigen Bereich einführbar ist,
kann eine gegen eine Verschiebung des Deckels des Transportbehälters gesicherte Verbindung
ausgebildet werden.
[0046] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Rastmittel mehrere Raststufen.
Die Raststufen können gleich oder verschieden groß sein. Durch die Raststufen ist
eine Endstellung eines Deckels des Transportbehälters vorteilhaft einstellbar, wodurch
ein Volumen des Transportbehälters einstellbar ist. Vorteilhaft kann ein einziger
Lebensmittelbehälter für verschiedene große Lebensmittelportionen benutzt werden.
Vorzugsweise entspricht eine Raststufe einem Transportbehältervolumen zwischen 0,05
und 0,10 Litern.
[0047] Zweckmäßigerweise umfasst der im Querschnitt U-förmige Bereich zumindest ein Paar
gegenüberliegender Rastnuten, die zur Aufnahme von Rastvorsprüngen des Verbindungsvorsprungs
eingerichtet sind, wobei gegenüberliegende Rastnuten in gegenüberliegende U-Schenkel
des im Querschnitt U-förmigen Bereichs eingebracht sind. Die Rastvorsprünge können
insbesondere auf eine den Rastnuten zugewandten Seite des Verbindungsvorsprungs abgerundet
sein. Vorteilhaft wird ein mit geringem Kraftaufwand verschließbarer Transportbehälter
geschaffen.
[0048] Sind mehrere Paare gegenüberliegender Rastnuten vorgesehen, kann ein in seinem Volumen
veränderbarer Transportbehälter geschaffen werden, bei dem jedes Paar eine Raststufe
bildet.
[0049] Die mehreren Paare Rastnuten können dazu übereinander angeordnet sein. Die Raststufen
können gleich oder verschieden groß sein.
[0050] In einer Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Rastmittel Rastzähne, die an dem
Trennelement und an der Trennwand und/oder an einen Randbereich einer Seitenwand des
Transportbehälters und einen Randbereich eines Deckels des Transportbehälters angebracht
sind, und die zur Ausbildung einer Rastverbindung ineinandergreifen. Es können mehrere
übereinander angeordnete Rastzahnpaare vorgesehen sein, die jeweils eine Raststufe
bilden.
[0051] Vorteilhaft wird ein in seinem Volumen einstellbarer Transportbehälter geschaffen.
[0052] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung stehen die an die Trennwand und/oder
den Randbereich des Deckels angebrachten Rastzähne von einer Seitenflächen der Trennwand
und/oder dem Randbereich des Deckels vor.
[0053] Insbesondere können sich die Rastzähne parallel zu einem Boden eines Unterteil des
Transportbehälters erstrecken, vorzugsweise in einen Aufnahmeraum für das zubereitete
Lebensmittel hinein.
[0054] Vorteilhaft wird ein besonders einfach zu verschließender und in seinem Volumen einstellbarer
Transportbehälter geschaffen.
[0055] In einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Transportbehälter aus einem Zellulose
aufweisenden Material gebildet. Vorteilhaft wird ein nachhaltiger Transportbehälter
geschaffen, der insbesondere bei einmaliger Verwendung umweltfreundlich entsorgbar
ist. Beispielsweise kann der Transportbehälter aus Pappe gebildet sein.
[0056] Zweckmäßigerweise weist das Zellulose aufweisende Material eine Porosität zwischen
40 und 60 Vol.-% auf.
[0057] Der Erfinder hat erkannt, dass ein nachhaltiger Transportbehälter mit hervorragender
Wärmeisolierung bei gleichzeitig hoher Steifigkeit, insbesondere Torsionssteifigkeit,
geschaffen wird. Dadurch, dass Zellulose ein aus Bäumen gewonnenes Material ist, wird
ferner ein nachhaltiger und vor allem leicht zu entsorgender Transportbehälter geschaffen.
[0058] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und der beigefügten,
sich auf die Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen, näher erläutert. Es zeigt
dabei:
- Fig. 1:
- eine Darstellung eines Unterteils eines Transportbehälters in einer Perspektivansicht
von oben,
- Fig. 2:
- eine Darstellung eines Deckels des Transportbehälters zu dem Unterteil nach Figur
1,
- Fig. 3:
- einen seitlichen Schnitt durch den Randbereich, in dem das Unterteil und der Deckel
im geschlossenen Zustand abdichtend geschlossen sind und
- Fig. 4:
- einen seitlichen Schnitt durch eine Trennwand und ein Trennelement, die im geschlossenen
Zustand den entsprechenden Aufnahmebereich abdichtend abschließen,
- Fig. 5-7:
- mehrere Ausführungsformen eines Rastmittels einer erfindungsgemäßen Transportbox in
einer Seitenansicht,
- Fig. 8:
- ein Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Transportbehälters, der eine Sollbruchstelle
aufweist.
[0059] Figur 1 zeigt eine Darstellung eines Unterteils 1 eines Transportbehälters in einer
Perspektivansicht von oben. Dabei sind der Boden 2 und die Seitenwände 3, 4, 5 und
6 des Unterteils 1 zu sehen. Der obere Randbereich ist in der Darstellung der Figur
1 nicht im Detail dargestellt. Hierzu wird als Ausführungsbeispiel auf die Darstellung
der Figur 3 verwiesen.
[0060] In der Darstellung der Figur 1 ist noch eine Trennwand 7 zu sehen, durch die das
Innere des Unterteils 1 in zwei Aufnahmebereiche 8 und 9 unterteilt wird. Die Trennwand
7 kann im Unterteil 1 auch anders verlaufen. Insbesondere kann diese Trennwand 7 auch
so verlaufen, dass die beiden Aufnahmebereiche 8 und 9 unterschiedlich groß sind.
Es ist auch möglich, mehrere Trennwände 7 vorzusehen. Beispielsweise können eine oder
mehrere weitere Trennwände so verlaufen, dass diese parallel zu der dargestellten
Trennwand 7 verlaufen oder schräg zu dieser dargestellten Trennwand 7, ohne diese
zu schneiden. Es ist auch möglich eine oder mehrere Trennwände so vorzusehen, dass
diese von der dargestellten Trennwand 7 ausgehend zu einer der Seitenwände 3, 4, 5
oder 6 verlaufen.
[0061] Der in Fig. 1 gezeigte Transportbehälter ist aus einem Zellulose aufweisenden Material
gebildet, das eine Porositöt von 50 Vol.-% aufweist.
[0062] Figur 2 zeigt eine Darstellung eines Deckels 201 des Transportbehälters zu dem Unterteil
1 nach Figur 1. Der Deckel 201 ist in einer Perspektivansicht von oben dargestellt.
[0063] Auf der unteren Seite des Deckels 201, die in der Darstellung der Figur 2 nicht zu
sehen ist, verläuft ein Trennelement, das mit der Trennwand 7 der Darstellung der
Figur 1 korrespondiert. Dieses Trennelement verläuft auf der Unterseite des Deckels
201 entsprechend den Pfeilen 202 und 203 der Darstellung der Figur 2.
[0064] Es ist zu sehen, dass in den Deckel 201 matrixartig angeordnete Löcher 204 eingebracht
sind, wobei ein Abstand benachbarter Löcher 204 in diesem Ausführungsbeispiel einem
Dreifachen eines Lochdurchmesser entspricht. Von diesen Löchern 204 sind aus Gründen
der Übersichtlichkeit lediglich einzelne mit Pfeilen zu der Bezugsziffer 204 versehen.
Diese Löcher 204 sind in einem Bereich 205 des Deckels 201 eingebracht, der sich oberhalb
eines Aufnahmebereichs (in diesem Fall des Aufnahmebereichs 9) des Unterteils 1 befindet.
Dieser Bereich 205 ist vorteilhaft mit einem Klebestreifen überklebt, der abziehbar
ist. Damit kann bei geschlossenem Transportbehälter der Aufnahmebereich 9 verschlossen
bleiben, solange der Klebestreifen aufgeklebt ist. Wenn der Klebestreifen abgezogen
wird, kann warme Luft durch die Löcher 204 aus diesem Aufnahmebereich 9 entweichen.
Frittierte Lebensmittel können damit knusprig gehalten werden, ohne dass diese durch
Wasserdampf weich werden.
[0065] In den Figuren 1 und 2 sind die Randbereiche des Unterteils 1 und des Deckels 201
nicht im einzelnen dargestellt. Figur 3 zeigt einen seitlichen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel
für die Gestaltung des Randbereichs, in dem das Unterteil 1 und der Deckel 201 im
geschlossenen Zustand abdichtend geschlossen sind. Die Randbereiche des Unterteils
1 in der Darstellung der Figur 1 sowie des Deckels 201 in der Darstellung der Figur
2 können entsprechend der Darstellung der Figur 3 gestaltet sein.
[0066] In der Darstellung der Figur 3 ist der Randbereich 304 eines Unterteils 301 eines
Transportbehaälters in einem seitlichen Schnitt zu sehen. Es ist ein Teil einer Seitenwand
302 des Unterteils 301 zu sehen.
[0067] Der Randbereich 304 des Unterteils 301 ist so gestaltet, dass die Seitenwand 302
in einen verbreiterten Randbereich 304 übergeht. Dieser Randbereich 304 ist so gestaltet,
dass sich - ausgehend von der Verbindungslinie der Seitenwand 302 mit dem Randbereich
304 - in dem Randbereich zunächst eine V-förmige oder U-förmige Vertiefung 305 anschließt,
die in dem Randbereich 304 umlaufend verläuft.
[0068] Nach außen schließt sich in dem Randbereich 304 weiterhin eine V-förmige oder U-förmige
Erhebung 306 an, die ebenfalls umlaufend in dem Randbereich 304 verläuft.
[0069] Weiterhin ist der Randbereich 307 eines Deckels 308 zu sehen. Dieser Randbereich
schließt sich an eine Seitenwand 309 des Deckels 308 an.
[0070] Dieser Randbereich 307 ist korrepondierend zu dem Randbereich 304 gestaltet.
[0071] Ausgehend von der Verbindungslinie des Randbereichs 307 mit der Seitenwand 309 ergibt
sich zuerst eine V-förmige oder U-förmige Erhebung 310, die mit der V-förmigen oder
U-förmigen Vertiefung 305 in dem Randbereich 304 zusammenwirkt, wenn der Transportbehälter
geschlossen wird. Der Deckel 308 greift hier in das Unterteil 301 ein. Entsprechend
übergreift das Unterteil 301 hier den Deckel 308.
[0072] Nach außen hin schließt sich in dem Randbereich 307 noch eine V-förmige oder U-förmige
Vertiefung 311 an, die mit der V-förmigen oder U-förmigen Erhebung 306 zusammenwirkt,
wenn der Transportbehälter geschlossen wird. Der Deckel 308 übergreift hier das Unterteil
301. Entsprechend greift das Unterteil 301 hier in den Deckel 308 ein.
[0073] Die Gestaltung der Randbereiche 304 und 307 ist hier als ein Ausführungsbeispiel
dargestellt. Es sind verschiedene Varianten denkbar. Beispielsweise kann in dem Randbereich
304 lediglich eine Vertiefung oder eine Erhebung vorhanden sein. Entsprechend ist
dann im Randbereich 307 ebenfalls nur eine Erhebung oder eine Vertiefung vorhanden.
[0074] Figur 4 zeigt einen seitlichen Schnitt durch eine Trennwand 401 und ein Trennelement
402, die im geschlossenen Zustand den entsprechenden Aufnahmebereich abdichtend abschließen.
[0075] Es ist zu sehen, dass das Trennelement 402 so gestaltet ist, dass dieses Trennelement
402 beim Schließen des Transportbehälters die Trennwand 401 formschlüssig übergreift.
Dazu ist das Trennelement 402 in diesem Bereich V-förmig oder U-förmig gestaltet,
entsprechend der Gestaltung der Trennwand 401.
[0076] Figur 5 zeigt einen seitlichen Schnitt durch eine Trennwand 501 und ein Trennelement
502, die im geschlossenen Zustand den entsprechenden Aufnahmebereich durch Ausbildung
einer Rastverbindung abdichtend abschließen.
[0077] Ein Rastmittel 515 umfasst einen im Querschnitt U-förmigen Bereich 516, der von einer
Innenseite eines Deckels eines Transportbehälters vorsteht, und einen auf Verbindungsvorsprung
517, der von dem Trennelement 502 in Richtung des Bereichs 516 vorsteht.
[0078] Der Verbindungsvorsprung 517 weist zwei abgerundete Rastvorsprünge 518 auf, die auf
gegenüberliegenden Seiten des Verbindungsvorsprungs 517 angeordnet sind und die zur
Ausbildung der Rastverbindung in gegenüberliegende Rastnuten 519 in den im Querschnitt
U-förmigen Bereich 516 eingreifen können. Die Rastnuten 519 sind in U-Schenkel 520
eingebracht.
[0079] Ein in Figur 6 gezeigtes Rastmittel 615 unterscheidet sich von demjenigen in Figur
5 gezeigten dadurch, dass inssesamt drei Raststufen ausgebildet sind.
[0080] Daszu sind drei in diesem Ausführungsbeispiel äquidistant übereinander angeordnete
Paare von Rastnuten 619 sowie zugehörige Rastvorsprünge 618 vorgesehen.
[0081] Ein in Figur 7 gezeigtes Rastmittel 715 unterscheidet sich von demjenigen in Figur
5 und Figgur 6 gezeigten dadurch, dass zum Verschließen eines Transportbehälters gegenberliegenden
Rastzähne 720, 721 vorgesehen sind, die insgesamt drei Raststufen ausbilden und die
zur Bildung einer Rastverbindung ineinandergreifen können.
[0082] Die Rastzähne 720 stehen von einer Seitenfläche eines Deckels des Transportbehälters
vor, während die Rastzähne von einer Seitenfläche eines Trennelements 702 vorstehen.
[0083] Es versteht sich, dass die in Figur 5 bis Figur 7 gezeigten Rastmittel auch zur Verbindung
eines Randbereichs eines Unterteils eines Transportbehälters mit einem Randbereich
eines Deckels des Transportbehälter verwendbar sind. Vorzugsweise wird in diesem Fall
eine umlaufende Verbindung ausgebildet, das heißt der Deckel des Transportbehälters
ist entlang eines Kontaktbereichs vollständig und insbesondere luftdicht mit dem Unterteil
des Transportbehälters verbunden.
[0084] Eine in Figur 8 gezeigte, in einen Deckel 801 eingebrachte Sollbruchstelle 822 ist
als Perforation und L-förmig ausgebildet.
[0085] Durch Eindrücken eines Übergangsbereichs 823 von einem L-Schenkel 824 zu einem Basisschenkel
825 der L-förmigen Sollbruchstelle 822 wird die Perforation bereichsweise aufgebrochen
und der Übergangsbereich 823 kann um eine Achse 826 nach innen in einen Aufnahmeraum
hinein umgeklappt werden, wodurch eine dreieckige Entlüftungsöffnung 827 ausgebildet
wird.
[0086] Es versteht sich, dass sämtliche Kombinationen der in den Figuren gezeigten Merkmale
denkbar sind. Beispielsweise kann ein Transportbehälter mit einem Rastmittel gemäß
Figur 6 eine Sollbruchstelle gemäß Figur 8 aufweisen.
1. Transportbehälter für zubereitete Lebensmittel,
> wobei der Transportbehälter aus einem thermisch isolierenden Material besteht,
> wobei der Transportbehälter aus einem wannenförmigen Unterteil (1; 301) und einem
Deckel (201; 308) besteht,
> wobei sich in dem wannenförmigen Unterteil (1; 301) wenigstens eine Trennwand (7)
befindet zur Unterteilung des Aufnahmeraums des Transportbehälters in mehrere Aufnahmebereiche
(8, 9),
> wobei der Deckel (201; 308) und das Unterteil (1; 301) im Randbereich (304, 307)
formschlüssig und abdichtend ineinander und/oder übereinander greifen,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Deckel (201, 308) eines oder mehrere Trennelemente (202, 203; 402) aufweist,
> wobei die Zahl der Trennelemente (202, 203; 402) der Zahl der Trennwände (7) entspricht,
> wobei der Verlauf des Trennelementes (202, 203; 402) oder der Trennelemente (202,
203; 402) dem Verlauf der Trennwand (7) oder der Trennwände (7) derart entspricht,
dass bei geschlossenem Transportbehälter das Trennelement (202, 203; 402) oder die
Trennelemente (202, 203; 402) und die Trennwand (7) oder die Trennwände (7) miteinander
korrespondieren,
> wobei die miteinander korrespondierenden Trennelemente (202, 203; 402) und Trennwände
(7) formschlüssig und abdichtend ineinander und/oder übereinander greifen, sodass
durch die Trennelemente (202, 203; 402) und die Trennwände (7) im geschlossenen Zustand
des Transportbehälters im Inneren des Transportbehälters mehrere vollständig voneinander
getrennte Aufnahmebereiche (8, 9) für Lebensmittel gebildet werden.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Transportbehälter auch im Randbereich (304, 307) des Unterteils (1; 301) und
des Deckels (201; 308), in dem das Unterteil (1; 301) und der Deckel (201; 308) formschlüssig
ineinander oder übereinander greifen, sowie die Trennwand (7) oder die Trennwände
(7) und das Trennelement (202, 203; 402) oder die Trennelemente (202, 203; 402) auch
in dem Bereich, in dem die Trennwände (7) und die Trennelemente (202, 203; 402) formschlüssig
ineinander oder übereinander greifen, aus demselben Material gebildet sind, aus dem
der Transportbehälter im Übrigen gefertigt ist.
3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Deckel (201) im Bereich zumindest eines der durch die Trennwand (7) oder die
Trennwände (7) und das Trennelement (202, 203; 402) oder die Trennelemente (202, 203;
402) abgetrennten Aufnahmebereiches (9) einen Bereich (205) mit einem oder mehreren
Löcher (204) aufweist.
4. Transportbehälter nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Bereich (205) mit den Löchern (204) mit einem abziehbaren Klebestreifen überklebt
ist oder überklebbar ist.
5. Transportbehälter nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mehreren Löcher (204) matrixartig angeordnet sind, wobei ein Abstand vertikal
und horizontal benachbarter Löcher (204) einem Zweifachen bis zu einem Zehnfachen
eines Lochdurchmessers entspricht, vorzugsweise einem Dreifachen bis Fünffachen.
6. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass Deckel (201; 801) im Bereich zumindest eines der durch die Trennwand (7) oder die
Trennwände (7) und das Trennelement (202, 203; 402) oder die Trennelemente (202,203;
402) abgetrennten Aufnahmebereiches (9) zumindest eine Sollbruchstelle (822) aufweist,
wobei die mindestens eine Sollbruchstelle (822) derart ausgebildet sind, dass diese
durch Kraftwirkung unter Bildung einer Entlüftungsöffnung (827) bricht.
7. Transportbehälter nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mindestens eine Sollbruchstelle (822) L-förmig ausgebildet ist.
8. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Transportbehälter ein Rastmittel (515; 615; 715) aufweist, durch das die Trennwand
(501; 601; 701) und das Trennelement (502; 602; 702) und/oder ein Randbereich (302)
einer Seitenwand (304) des Transportbehälters mit einem Randbereich (307) eines Deckels
(308) des Transportbehälters formschlüssig miteinander verbindbar sind.
9. Transportbehälter nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Rastmittel (516; 616; 716) einen im Querschnitt U-förmigen Bereich (516; 616)
sowie einen Verbindungsvorsprung (517; 617) aufweist, wobei der Verbindungsvorsprung
(517; 617) zur Ausbildung einer Rastverbindung in den U-förmigen Bereich (516; 616)
einführbar ist.
10. Transportbehälter nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Rastmittel (516; 616) mehrere Raststufen umfasst, die vorzugsweise gleich groß
sind.
11. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass der im Querschnitt U-förmige Bereich (516) zumindest ein Paar gegenüberliegender
Rastnuten (519; 619) umfasst, die zur Aufnahme von Rastvorsprüngen (518; 618) des
Verbindungsvorsprungs (517, 617) eingerichtet sind, wobei gegenüberliegende Rastnuten
(519; 619) in gegenüberliegende U-Schenkel (520; 620) des im Querschnitt U-förmigen
Bereichs (516) eingebracht sind.
12. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Rastmittel (716) Rastzähne (720, 721) umfasst, die an dem Trennelement und an
der Trennwand und/oder an einen Randbereich einer Seitenwand des Transportbehälters
und einen Randbereich eines Deckels des Transportbehälters angebracht sind, und die
zur Ausbildung einer Rastverbindung ineinandergreifen.
13. Transportbehälter nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die an die Trennwand und/oder den Randbereich des Deckels angebrachten Rastzähne
(720, 721) von einer Seitenflächen der Trennwand und/oder dem Randbereich des Deckels
vorstehen.
14. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Transportbehälter aus einem Zellulose aufweisenden Material gebildet ist.
15. Transportbehälter nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Zellulose aufweisende Material eine Porosität zwischen 40 und 60 Vol.-% aufweist.