[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Leuchtstern. Ferner betrifft die vorliegende
Erfindung die Verwendung eines Leuchtsterns als Weihnachtsdekoration.
[0002] Leuchtsterne, insbesondere Leuchtsterne für Weihnachtsdekorationen weisen häufig
zumindest eine Aufnahmeeinrichtung für eine Energiebereitstellungseinrichtung wie
bspw. einen Akkumulator sowie zumindest eine Leuchteinrichtung auf. Die Leuchteinrichtung
kann dabei als eine gängige Form von Lichtquelle wie bspw. Glühbirne, Halogenlampe
oder Leuchtdiode (light-emitting diode - LED) oder sonstige Lichtquelle vorliegen.
Die Leuchteinrichtung und die Aufnahmeeinrichtung für die Energiebereitstellungseinrichtung
sind in der Regel innerhalb des Leuchtsterns angeordnet, sodass dieser von innen heraus
beleuchtet werden kann.
[0003] Gängige Leuchtsterne weisen den Nachteil auf, dass die Beleuchtung innerhalb des
Sterns nicht gleichmäßig erfolgt. Dies kann auf eine Vielzahl von Gründen zurückzuführen
sein, wie bspw. eine zu geringe Anzahl von Leuchteinrichtungen oder eine nichtoptimale
Platzierung der Leuchteinrichtungen oder weitere.
[0004] Ferner weisen gängige Leuchtsterne den Nachteil auf, dass aufgrund einer nicht gleichmäßigen
Beleuchtung ein Leuchtstern mit einer verminderten Helligkeit nach Außen leuchtet.
Mit anderen Worten muss zur Erreichung einer bestimmten Helligkeit mehr Leuchtleistung
aufgebracht werden um die geforderte Helligkeit zu erreichen.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Leuchtstern mit einer
verbesserten Beleuchtung bereitzustellen.
[0006] Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch einen Leuchtstern
mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Leuchtsterns sind in den von Anspruch 1 abhängigen Ansprüchen offenbart.
[0007] Im Genaueren wird die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch einen
Leuchtstern gelöst, der zumindest zwei Sternarme, eine Aufnahmeeinrichtung für eine
Energiebereitstellungseinrichtung und zumindest eine Leuchteinrichtung aufweist, wobei
die zumindest eine Leuchteinrichtung zwischen der Aufnahmeeinrichtung und einem Sternarm
angeordnet ist und eine Hauptabstrahlrichtung der Leuchteinrichtung eine Parallelkomponente
zu einer Längsachse des Sternarms aufweist.
[0008] Ein Vorteil eines entsprechend ausgebildeten Leuchtsterns ist, dass keine Abschattungen
durch eine direkte Beleuchtung der Aufnahmeeinrichtung im Inneren des Leuchtsterns
erzeugt werden. Dadurch wird der Leuchtstern gleichmäßiger beleuchtet.
[0009] Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Leuchtsterns ist, dass bei gleicher Beleuchtungsleistung
der Leuchtstern heller beleuchtet wird. Dadurch weist der erfindungsgemäße Leuchtstern
eine erhöhte Energieeffizienz auf.
[0010] Der Leuchtstern kann eine gerade Anzahl oder eine ungerade Anzahl von Sternarmen
aufweisen.
[0011] Der Leuchtstern kann 6 oder mehr Sternarme aufweisen, vorzugsweise 8 oder mehr, bevorzugt
12 oder mehr, besonders bevorzugt 14 oder mehr und abermals bevorzugt 20 oder mehr.
[0012] Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann der Leuchtstern genau 14 Sternarme
aufweisen.
[0013] Der Leuchtstern kann 5 oder mehr Sternarme aufweisen, vorzugsweise 7 oder mehr, bevorzugt
11 oder mehr, besonders bevorzugt 13 oder mehr und abermals bevorzugt 19 oder mehr.
[0014] Der Leuchtstern kann zumindest teilweise einen Kunststoff aufweisen. Der Leuchtstern
kann jeden beliebigen Kunststoff aufweisen. Der Leuchtstern kann zumindest teilweise
einen oder mehrere der Kunststoffe PP, PE, PC, ABS, PMMA, PA oder ein Gemisch dieser
aufweisen.
[0015] Der Leuchtstern kann zumindest teilweise transparent ausgebildet sein.
[0016] Der Leuchtstern kann aus mehreren Elementen aufgebaut sein. Insbesondere kann der
Leuchtstern einen Grundkörper aufweisen.
[0017] Die jeweiligen Sternarme können als beliebiger Körper mit einer Längserstreckung
entlang einer Längsachse ausgebildet sein.
[0018] Die jeweiligen Sternarme können als Pyramiden mit regelmäßigen Vielecken als Grundfläche
ausgebildet sein.
[0019] Die Grundfläche der Sternarme kann eine Aussparung aufweisen. Die Aussparung kann
die gleiche Form aufweisen, wie die Grundfläche der Sternarme.
[0020] Die Sternarme können als Kreiskegel mit einem Kreis als Grundfläche ausgebildet sein.
[0021] Die Sternarme können hohl ausgebildet sein. Ein als hohl ausgebildeter Körper weist
Flächen mit einer konstanten Wandstärke auf, die ein Volumen begrenzen. Ein hohl ausgebildeter
Körper muss nicht abgeschlossen sein. Mit anderen Worten können die ein Volumen begrenzenden
Flächen eines hohl ausgebildeten Körpers Aussparungen aufweisen oder ausgespart sein.
[0022] Zumindest ein Sternarm und vorzugsweise jeder Sternarm kann zumindest ein Verbindungselement
aufweisen. Das Verbindungselement kann als Schnapphaken, Gewinde, Bolzen oder sonstiges
Verbindungselement ausgebildet sein.
[0023] Das Verbindungselement kann an der Grundfläche eines Sternarms angeordnet sein.
[0024] Das Verbindungselement kann monolithisch mit einem Sternarm verbunden sein. Monolithisch
verbunden sind zwei oder mehr Elemente, wenn sie aus einem Stück bestehen und insbesondere
zusammenhängend und fugenlos miteinander verbunden sind.
[0025] Das Verbindungselement ist dazu eingerichtet, einen Sternarm mit dem Grundkörper
kraftschlüssig und/oder formschlüssig zu verbinden.
[0026] Ein als Schnapphaken ausgebildetes Verbindungselement kann dazu eingerichtet sein,
den Grundkörper zu hintergreifen und damit einen Sternarm mit dem Grundkörper zu verbinden.
[0027] Ein Sternarm kann mit einem auf Adhäsion basierenden Verbindungsmittel mit dem Grundkörper
verbunden sein.
[0028] Ein Sternarm kann eine Symmetrieachse und/oder eine Symmetrieebene aufweisen. Die
Längsachse eines Sternarms kann als Symmetrieachse ausgebildet sein.
[0029] Die Symmetrieachsen und/oder die Symmetrieebenen der Sternarme können sich in einem
Schnittpunkt treffen.
[0030] Jeder Sternarm kann die gleiche geometrische Form aufweisen. Alternativ kann jeder
Sternarm eine unterschiedliche geometrische Form aufweisen.
[0031] Die Aufnahmeeinrichtung kann eine Längserstreckung entlang einer Längsachse aufweisen.
[0032] Die Längserstreckung der Aufnahmeeinrichtung kann größer sein als die beiden anderen
Erstreckungsrichtungen der Aufnahmeeinrichtung.
[0033] Die Aufnahmeeinrichtung kann zumindest eine Symmetrieachse aufweisen.
[0034] Die Aufnahmeeinrichtung kann rotationssymmetrisch ausgebildet sein.
[0035] Die Aufnahmeeinrichtung kann als Zylinder ausgebildet sein.
[0036] Die Aufnahmeeinrichtung kann hohl ausgebildet sein. Dadurch kann eine Energiebereitstellungseinrichtung
verbessert in der Aufnahmeeinrichtung aufgenommen werden.
[0037] Die Aufnahmeeinrichtung kann einen Deckel aufweisen. Der Deckel kann Schnapphaken
aufweisen. Der Deckel kann mit den Schnapphaken mit der Aufnahmeeinrichtung lösbar
verbunden werden. Dadurch kann eine Energiebereitstellungseinrichtung verbessert in
der Aufnahmeeinrichtung fixiert werden.
[0038] Die Aufnahmeeinrichtung kann eine Feder aufweisen. Die Feder kann in der Aufnahmeeinrichtung
angeordnet sein. Die Feder kann mit der Aufnahmeeinrichtung verbunden sein. Dadurch
kann eine Energiebereitstellungseinrichtung verbessert in der Aufnahmeeinrichtung
positioniert werden.
[0039] Die Feder kann als Spiralfeder ausgebildet sein.
[0040] Die Aufnahmeeinrichtung kann einen Leuchteinrichtungsträger aufweisen. Der Leuchteinrichtungsträger
kann abschnittweise oder vollständig als Zylinder ausgebildet sein. Der Leuchteinrichtungsträger
kann hohl ausgebildet sein.
[0041] Der Leuchteinrichtungsträger kann zu beiden Seiten seiner axialen Erstreckung rechteckförmige,
flächige Auskrangen aufweisen.
[0042] Die Leuchteinrichtung kann auf dem Leuchteinrichtungsträger angeordnet sein.
[0043] In bestimmungsgemäßen Gebrauch kann der Leuchteinrichtungsträger auf die Aufnahmeeinrichtung
aufgeschoben werden, sodass die Hauptabstrahlrichtung der Leuchteinrichtungen von
der Aufnahmeeinrichtung weggerichtet ist. Ferner können die Auskragungen um 90° in
Richtung Aufnahmeeinrichtung gebogen sein, sodass die axiale Erstreckung der Aufnahmeeinrichtung
durch die rechteckigen Auskragungen begrenzt wird.
[0044] Eine der Auskragungen kann dazu verwendet werden, eine elektrisch leitfähige Verbindung
zwischen einer Energiebereitstellungseinrichtung und den Leuchteinrichtungen herzustellen.
[0045] Die Aufnahmeeinrichtung kann derart in dem Leuchtstern angeordnet sein, dass der
Schnittpunkt aller Längsachsen der Sternarme innerhalb des von der Aufnahmeeinrichtung
begrenzten Volumens liegt.
[0046] Die Aufnahmeeinrichtung kann derart in dem Leuchtstern angeordnet sein, dass zumindest
eine Längsachse der Aufnahmeeinrichtung durch den Schnittpunkt der Längsachsen aller
Sternarme verläuft.
[0047] Zumindest eine Längsachse der Aufnahmeeinrichtung kann parallel zu zumindest einer
Längsachse eines Sternarmes angeordnet sein.
[0048] Zumindest eine Längsachse der Aufnahmeeinrichtung kann parallel zu zumindest einer
Längsachse eines weiteren Sternarmes angeordnet sein. Mit anderen Worten kann eine
Längsachse der Aufnahmeeinrichtung parallel zu jeweils einer Längsachse von zwei verschiedenen
Sternspitzen angeordnet sein. Dadurch kann die Aufnahmeeinrichtung besonders platzsparend
in dem Leuchtstern angeordnet werden.
[0049] Die Aufnahmeeinrichtung kann im Wesentlichen die geometrische Form der Energiebereitstellungseinrichtung
aufweisen. Insbesondere kann die Aufnahmeeinrichtung derart ausgebildet sein, dass
die Energiebereitstellungseinrichtung in der Aufnahmeeinrichtung aufgenommen und/oder
fixiert werden kann.
[0050] Die Aufnahmeeinrichtung kann zumindest teilweise einen Kunststoff aufweisen. Die
Aufnahmeeinrichtung kann zumindest teilweise einen oder mehrere der Kunststoffe PP,
PE, PC, ABS, PMMA, PA oder ein Gemisch dieser aufweisen. Vorzugsweise weisen die Aufnahmeeinrichtung
und der Leuchtstern den gleichen Kunststoff auf.
[0051] Der Grundkörper und die Aufnahmeeinrichtung können monolithisch miteinander verbunden
sein. Dadurch können Grundkörper und Aufnahmeeinrichtung vereinfacht in einem Fertigungsschritt
gefertigt werden.
[0052] Die Energiebereitstellungseinrichtung kann einen Akkumulator aufweisen oder als ein
Akkumulator ausgebildet sein.
[0053] Die Leuchteinrichtung kann als einfarbig oder mehrfarbig leuchtende Leuchteinrichtung
ausgebildet sein.
[0054] Die Leuchteinrichtung kann steuerbar ausgebildet sein. Insbesondere kann die Leuchteinrichtung
durch eine Fernbedienung steuerbar ausgebildet sein.
[0055] Eine Leuchteinrichtung kann dann als zwischen der Aufnahmeeinrichtung und zumindest
einem Sternarm angeordnet gelten, wenn die Leuchteinrichtung räumlich zwischen der
Aufnahmeeinrichtung und zumindest einem Sternarm angeordnet ist.
[0056] Ein Strahlungskegel einer Leuchteinrichtung ist die Gesamtheit der von der Leuchteinrichtung
ausgehenden Lichtstrahlen innerhalb eines Raumwinkels. Mit anderen Worten umfasst
ein Strahlungskegel einer Leuchteinrichtung alle von einer Leuchteinrichtung ausgehenden
Lichtstrahlen die in einem bestimmten Raumwinkel liegen.
[0057] Eine Hauptabstrahlrichtung einer Leuchteinrichtung im Rahmen dieser Erfindung ist
die Symmetrieachse eines von der Leuchteinrichtung ausgehenden Strahlungskegels. Mit
anderen Worten ist die Strahlungsintensität eines von der Leuchteinrichtung ausgehenden
Strahlungskegels entlang der Hauptabstrahlrichtung am höchsten innerhalb des Strahlungskegels.
[0058] Das Merkmal, gemäß dem die Hauptabstrahlrichtung der Leuchteinrichtung eine Parallelkomponente
zu der Längsachse des Sternarms aufweist, kann auch so ausgedrückt werden, dass die
Hauptabstrahlrichtung der Leuchteinrichtung mit der Längsachse des Sternarms einen
Winkel von weniger als 90° einschließt.
[0059] Eine Hauptabstrahlrichtung zumindest einer Leuchteinrichtung kann parallel zu einer
Längsachse zumindest eines Sternarms verlaufen. Dadurch kann erreicht werden, dass
der Sternarm verbessert gleichmäßig ausgeleuchtet wird.
[0060] Die Hauptabstrahlrichtung zumindest einer Leuchteinrichtung kann kollinear oder koaxial
zu einer Längsachse zumindest eines Sternarms verlaufen. Dadurch kann erreicht werden,
dass der Sternarm nochmals verbessert gleichmäßig ausgeleuchtet wird.
[0061] Die Anzahl der Leuchteinrichtungen kann der Anzahl der Sternarme entsprechen. Ein
so ausgebildeter Leuchtstern weist eine besonders gleichmäßige Beleuchtung von innen
heraus auf.
[0062] Jedem Sternarm kann genau eine Leuchteinrichtung zugeordnet sein. Ein so ausgebildeter
Leuchtstern weist eine nochmals verbessert gleichmäßige Beleuchtung von innen heraus
auf.
[0063] Eine Leuchteinrichtung kann einem Sternarm als zugeordnet gelten, wenn die von der
Leuchteinrichtung ausgehende Hauptabstrahlrichtung eine Parallelkomponente zu einer
Längsachse des zugeordneten Sternarms aufweist.
[0064] Jedem Sternarm kann genau eine Leuchteinrichtung exakt zugeordnet sein. Ein so ausgebildeter
Leuchtstern weist eine abermals verbessert gleichmäßige Beleuchtung von innen heraus
auf.
[0065] Eine Leuchteinrichtung kann einem Sternarm als exakt zugeordnet gelten, wenn die
von der Leuchteinrichtung ausgehende Hauptabstrahlrichtung parallel oder kollinear
oder koaxial zu einer Längsachse des exakt zugeordneten Sternarms aufweist. Dadurch,
dass die Hauptabstrahlrichtungen der Leuchteinrichtungen parallel oder kollinear oder
koaxial zu den Längsachsen der Sternarme verlaufen, kann jeder Sternarm mit ungefähr
der gleichen Strahlungsintensität ausgeleuchtet werden.
[0066] Zumindest eine Leuchteinrichtung kann an der Aufnahmeeinrichtung angeordnet sein.
Dadurch kann eine verbesserte Ausleuchtung des Sterns insbesondere eine Ausleuchtung
ohne Abschattung durch die Aufnahmeeinrichtung erreicht werden.
[0067] Zumindest eine Leuchteinrichtung kann stoffschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder
formschlüssig an der Aufnahmeeinrichtung angeordnet sein.
[0068] Zumindest eine Leuchteinrichtung kann an der Aufnahmeeinrichtung angeordnet sein,
sodass die Hauptabstrahlrichtung der Leuchteinrichtung von der Aufnahmeeinrichtung
weggerichtet ist. Dadurch kann eine nochmals verbesserte Ausleuchtung des Leuchtsterns
ohne Abschattung durch die Aufnahmeeinrichtung erreicht werden.
[0069] Eine Hauptabstrahlrichtung ist von der Aufnahmeeinrichtung weggerichtet, wenn der
Winkel zwischen einer Flächennormale des Bereichs der Aufnahmeeinrichtung, an der
die Leuchteinrichtung befestigt ist, und der Hauptabstrahlrichtung im Wesentlichen
90 ° beträgt. Im Wesentlichen 90 ° umfasst einen Toleranzbereich von 45 °. Damit sind
Winkel von größer oder gleich 45 ° bis kleiner oder gleich 135 ° eingeschlossen.
[0070] Zumindest eine Leuchteinrichtung kann als eine Leuchtdiode (LED) ausgebildet sein.
Dadurch weißt der Leuchtstern eine erhöhte Leuchtkraft und eine erhöhte Lebensdauer
auf.
[0071] Jeder Sternarm kann eine Sternspitze aufweisen, wobei alle Sternspitzen auf einer
Sphäre angeordnet sein können. Dadurch kann die Symmetrie im Raum des Leuchtsterns
erhöht werden.
[0072] Eine Sphäre im Raum kann auch als Oberfläche einer Kugel bezeichnet werden.
[0073] Die Aufnahmeeinrichtung kann eine Längsachse aufweisen und die Längsachse der Aufnahmeeinrichtung
kann parallel zu zumindest einer Längsachse zumindest eines Sternarms ausgerichtet
sein. Dadurch kann die Aufnahmeeinrichtung platzsparend in dem Leuchtstern angeordnet
werden.
[0074] Die Aufnahmeeinrichtung kann durch eine Aussparung einer Seitenfläche des Grundkörpers
hindurch ragen. Dadurch kann die Aufnahmeeinrichtung besonders platzsparend in dem
Leuchtstern angeordnet werden.
[0075] Die Längsachse der Aufnahmeeinrichtung kann koaxial zu zumindest einer Längsachse
zumindest eines Sternarms ausgerichtet sein. Dadurch kann die Aufnahmeeinrichtung
nochmals verbessert platzsparend in dem Leuchtstern angeordnet werden.
[0076] Zumindest ein Sternarm kann lösbar mit dem Grundkörper verbunden sein. Insbesondere
kann der Sternarm, dessen Längsachse koaxial zur Längsachse der Aufnahmeeinrichtung
angeordnet ist, lösbar mit dem Grundkörper verbunden sein. Dadurch kann eine verbesserte
Zugänglichkeit zur Aufnahmeeinrichtung erreicht werden. Dies kann den Wechsel einer
Energiebereitstellungseinrichtung erleichtern.
[0077] Insbesondere kann eine Längsachse der Aufnahmeeinrichtung koaxial zu zumindest einer
Längsachse eines weiteren Sternarmes angeordnet sein. Mit anderen Worten kann eine
Längsachse der Aufnahmeeinrichtung koaxial zu jeweils einer Längsachse von zwei verschiedenen
Sternarmen angeordnet sein. Dadurch kann die Aufnahmeeinrichtung abermals verbessert
platzsparend in dem Leuchtstern angeordnet werden.
[0078] Die Aufnahmeeinrichtung kann durch die Aussparungen von zwei sich gegenüberliegenden
Seitenfläche des Grundkörpers hindurch ragen. Dadurch kann die Aufnahmeeinrichtung
wiederum verbessert platzsparend in dem Leuchtstern angeordnet werden.
[0079] Der Leuchtstern kann einen Grundkörper aufweisen, wobei der Grundkörper als ein Polyeder
oder ein Ellipsoid oder eine Kugel ausgebildet sein kann.
[0080] Der Grundkörper kann als Polyeder ausgebildet sein, vorzugsweise als Polyeder wobei
alle Seitenflächen des Polyeders als regelmäßige Vielecke ausgebildet sind. Besonders
bevorzugt können alle Seitenflächen des Polyeders kongruent zueinander sein. Dadurch
kann die Leuchteinrichtung besonders einfach zwischen der Aufnahmeeinrichtung und
einem Sternarm angeordnet werden.
[0081] Vorzugsweise weisen die Seitenflächen des Grundkörpers und die Grundfläche der Sternarme
die gleiche Form auf. Dadurch können die Sternarme besonders gut mit dem Grundkörper
verbunden werden.
[0082] Der Grundkörper kann vorzugsweise Aussparungen auf seinen Seitenflächen aufweisen.
Die Aussparungen können die gleiche Form aufweisen wie die Seitenflächen des Grundkörpers.
[0083] Der Grundkörper kann zumindest eine Verbindungseinrichtung aufweisen, die auf zumindest
einer Seitenfläche des Grundkörpers angeordnet ist. Die Verbindungseinrichtung kann
zu zumindest einem Verbindungselement eines Sternarms korrespondieren. Die Verbindungseinrichtung
kann als Gewinde ausgebildet sein.
[0084] Der Grundkörper kann als Tetraeder oder als Hexaeder oder als Oktaeder oder als Dodekaeder
oder als Tetradekaeder oder als Ikosaeder ausgebildet sein.
[0085] Der Grundkörper kann aus mehreren Elementen aufgebaut sein. Der Grundkörper kann
aus zwei symmetrischen Hälften aufgebaut sein, die an einer Symmetrieebene des Grundkörpers
miteinander verbunden sind.
[0086] Der Grundkörper kann als Hohlkörper ausgebildet sein.
[0087] Nach einer bevorzugten Ausführungsform kann der Grundkörper als ein als Tetradekaeder
ausgebildeter Hohlkörper ausgebildet sein, wobei die Seitenflächen Aussparungen aufweisen,
welche die gleiche Form aufweisen wie die Seitenflächen des Grundkörpers und die Grundflächen
der Sternarme.
[0088] Zumindest ein Sternarm kann mit dem Grundkörper stoffschlüssig und/oder formschlüssig
verbunden sein. Dadurch kann eine stärkere Verbindungswirkung zwischen Sternarm und
Grundkörper und dadurch eine erhöhte Lebensdauer des Leuchtsterns erreicht werden.
[0089] Ferner wird die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch die Verwendung
eines oben beschriebenen Leuchtsterns als Weihnachtsdekoration gelöst.
[0090] Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend
aus den erläuterten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen im Einzelnen:
- Figur 1:
- eine schematische Schnittdarstellung eines Leuchtsterns mit lediglich zwei Sternarmen;
- Figur 2:
- eine perspektivische Darstellung eines Grundkörpers eines Leuchtsterns mit einer Aufnahmeeinrichtung;
- Figur 3:
- eine perspektivische Darstellung einer Aufnahmeeinrichtung eines Leuchtsterns; und
- Figur 4:
- eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Leuchtsterns mit 14 Sternarmen.
[0091] In der nun folgenden Beschreibung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Bauteile
bzw. gleiche Merkmale, sodass eine in Bezug auf eine Figur durchgeführte Beschreibung
bezüglich eines Bauteils auch für die anderen Figuren gilt, sodass eine wiederholende
Beschreibung vermieden wird. Ferner sind einzelne Merkmale, die in Zusammenhang mit
einer Ausführungsform beschrieben wurden, auch separat in anderen Ausführungsformen
verwendbar.
[0092] Figur 1 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines lediglich zwei Sternarme
aufweisenden Leuchtsterns 80. Der Leuchtstern 80 kann auch eine größere Anzahl von
Sternarmen aufweisen, so dass die mit Bezug auf Figur 1 gemachten Erläuterungen auch
für die nachfolgenden Figuren gelten. Aus Figur 1 ist ersichtlich, dass der Leuchtstern
80 zumindest zwei Sternarme 10, eine Aufnahmeeinrichtung 20 und zumindest eine Leuchteinrichtung
30 aufweist. Die Leuchteinrichtung 30 weist einen Strahlungskegel mit einer Hauptabstrahlrichtung
40 auf. Die Hauptabstrahlrichtung weist eine Parallelkomponente mit der Längsachse
50 des Sternarms auf.
[0093] Die Leuchteinrichtung 30 ist zudem an der Aufnahmeeinrichtung 20 derart angeordnet,
dass die Hauptabstrahlrichtung 40 der Leuchteinrichtung 30 von der Aufnahmeeinrichtung
20 weggerichtet ist. Die Leuchteinrichtung 30 ist als eine Leuchtdiode (LED) ausgebildet.
[0094] Der Leuchtstern 80 (nicht dargestellt) weist zudem einen weiteren Sternarm 10 auf,
wobei die Längsachse 50 dieses Sternarms 10 parallel zu der Längsachse 60 der Aufnahmeeinrichtung
20 ausgerichtet ist. Die Längsachse 50 dieses Sternarms 10 kann auch koaxial zu der
Längsachse 60 der Aufnahmeeinrichtung 20 ausgerichtet sein.
[0095] Figur 2 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Grundkörpers 70 eines Leuchtsterns
80. Der Grundkörper 70 ist als Hohlkörper ausgebildet. Der Grundkörper 70 ist ferner
als Tetradekaeder mit gleichmäßigen Seitenflächen 71 ausgebildet und weist Aussparungen
72 an den Seitenflächen 71 auf, welche die gleiche Form wie die Seitenflächen 71 aufweisen.
[0096] Die Aufnahmeeinrichtung 20 ist in dem Grundkörper 70 angeordnet. Die Aufnahmeeinrichtung
20 ragt durch die Aussparung 72 einer Seitenfläche 71 hindurch. An der gegenüberliegenden
Seitenfläche 71 ist eine Verbindungseinrichtung 73 angeordnet. Die Verbindungseinrichtung
73 ist als Gewinde ausgebildet.
[0097] Die Aufnahmeeinrichtung 20 ist hohl und als Zylinder ausgebildet. Die Längsachse
60 der Aufnahmeeinrichtung 20 ist koaxial zu zwei Längsachsen 50 von sich gegenüberliegenden
Sternarmen 20 ausgerichtet. Die Aufnahmeeinrichtung 20 weist einen Deckel 21 auf.
Der Deckel 21 begrenzt die Aufnahmeeinrichtung 20 zu einer Seite der Längsachse 60
der Aufnahmeeinrichtung 20. Die Aufnahmeeinrichtung 20 weist einen Leuchteinrichtungsträger
23 auf, welcher von außen auf die Aufnahmeeinrichtung aufgeschoben ist.
[0098] Figur 3 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Aufnahmeeinrichtung
20. Die Aufnahmeeinrichtung 20 weist einen Deckel 21, eine Feder 22 und einen Leuchteinrichtungsträger
23 auf. Der Deckel 21 begrenzt die Aufnahmeeinrichtung 20 zu einer Seite der Längsachse
60 der Aufnahmeeinrichtung. Die Feder 22 ist in der Aufnahmeeinrichtung 20 an der
dem Deckel 21 gegenüberliegenden Seite der Aufnahmeeinrichtung 20 angeordnet.
[0099] Der Leuchteinrichtungsträger 23 ist abschnittweise als zylindrischer Hohlkörper ausgebildet.
Der Leuchteinrichtungsträger 23 weist zu beiden Seiten seiner axialen Erstreckung
rechteckförmige, flächige Auskragungen 24 auf. Eine Mehrzahl von Leuchteinrichtungen
30 ist auf dem Leuchteinrichtungsträger 23 angeordnet, sodass Hauptabstrahlrichtungen
der Leuchteinrichtungen 30 von dem Leuchteinrichtungsträger 23 weggerichtet ist.
[0100] Der Leuchteinrichtungsträger 23 ist in bestimmungsgemäßen Gebrauch von außen auf
die Aufnahmeeinrichtung 20 aufgeschoben, sodass die Hauptabstrahlrichtungen der Leuchteinrichtungen
30 von der Aufnahmeeinrichtung 20 weggerichtet ist. Ferner kann eine der Auskragungen
23 dazu verwendet werden, eine elektrisch leitfähige Verbindung zwischen einer Energiebereitstellungseinrichtung
und den Leuchteinrichtungen 30 herzustellen.
[0101] Figur 4 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Leuchtsterns 80 mit
14 Sternarmen 10. In bestimmungsgemäßen Gebrauch des Leuchtsterns 80 sind die Sternarme
10 mit dem Grundkörper 70 formschlüssig und/oder stoffschlüssig verbunden. Die Sternarme
10 weisen Verbindungselemente 11 an der Grundfläche der Sternarme 10 auf. Ein Sternarm
10 weist ein als Gewinde ausgebildetes Verbindungselement 11 auf, die restlichen Sternarme
10 weisen als Schnapphaken ausgebildete Verbindungselemente 11 auf.
[0102] Jeder Sternarm 10 weist eine Sternspitze 12 auf. Im bestimmungsgemäßen Gebrauch liegen
die Sternspitzen 12 der Sternarme 10 auf einer gemeinsamen Sphäre.
[0103] In bestimmungsgemäßen Gebrauch ist die Aufnahmeeinrichtung 20 so in dem Grundkörper
70 angeordnet, dass sich die Längsachsen 50 der Sternarme 10 in der Längsachse 60
der Aufnahmeeinrichtung 20 schneiden.
[0104] Der Grundkörper 70 ist aus zwei symmetrischen Hälften gebildet, die in bestimmungsgemäßen
Gebrauch an einer Symmetrieebene des Grundkörpers 70 miteinander verbunden sind.
Bezugszeichenliste
[0105]
- 10
- Sternarm
- 11
- Verbindungselement
- 12
- Sternspitze
- 20
- Aufnahmeeinrichtung
- 21
- Deckel
- 22
- Feder
- 23
- Leuchteinrichtungsträger
- 24
- Auskragung (des Leuchteinrichtungsträgers)
- 30
- Leuchteinrichtung
- 40
- Hauptabstrahlrichtung
- 50
- Längsachse (des Sternarms)
- 60
- Längsachse (der Aufnahmeeinrichtung)
- 70
- Grundkörper
- 71
- Seitenflächen (des Grundkörpers)
- 72
- Aussparungen
- 73
- Verbindungseinrichtung
- 80
- Leuchtstern
1. Leuchtstern (80), aufweisend
- zumindest zwei Sternarme (10);
- eine Aufnahmeeinrichtung (20) für eine Energiebereitstellungseinrichtung; und
- zumindest eine Leuchteinrichtung (30),
wobei der Leuchtstern (80) durch folgende Merkmale
gekennzeichnet ist:
- die zumindest eine Leuchteinrichtung (30) ist zwischen der Aufnahmeeinrichtung (20)
und einem Sternarm (10) angeordnet; und
- eine Hauptabstrahlrichtung (40) der Leuchteinrichtung (30) weist eine Parallelkomponente
zu einer Längsachse (50) des Sternarms (10) auf.
2. Leuchtstern (80) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hauptabstrahlrichtung (40) zumindest einer Leuchteinrichtung (30) parallel zu
einer Längsachse (50) zumindest eines Sternarms (10) verläuft.
3. Leuchtstern (80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Leuchteinrichtungen (30) der Anzahl der Sternarmen (10) entspricht.
4. Leuchtstern (80) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Sternarm (10) genau eine Leuchteinrichtung (30) zugeordnet ist.
5. Leuchtstern (80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Leuchteinrichtung (30) an der Aufnahmeeinrichtung (20) angeordnet
ist.
6. Leuchtstern (80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Leuchteinrichtung (30) als eine Leuchtdiode (LED) ausgebildet ist.
7. Leuchtstern (80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Sternarm (10) eine Sternspitze (12) aufweist, wobei alle Sternspitzen (12)
auf einer Sphäre angeordnet sind.
8. Leuchtstern (80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die Aufnahmeeinrichtung (20) eine Längsachse (60) aufweist;
- die Längsachse (60) der Aufnahmeeinrichtung (20) parallel zu zumindest einer Längsachse
(50) zumindest eines Sternarms (10) ausgerichtet ist.
9. Leuchtstern (80) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (60) der Aufnahmeeinrichtung (20) koaxial zu zumindest einer Längsachse
(50) zumindest eines Sternarms (10) ausgerichtet ist.
10. Leuchtstern (80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
- der Leuchtstern (80) einen Grundkörper (70) aufweist; und
- der Grundkörper als ein Polyeder oder ein Ellipsoid oder eine Kugel ausgebildet
ist.
11. Leuchtstern (80) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Sternarm (10) mit dem Grundkörper (70) stoffschlüssig und/oder formschlüssig
verbunden ist.
12. Verwendung eines Leuchtsterns (80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche als Weihnachtsdekoration.