(57) Die Erfindung betrifft eine Glocke (1), insbesondere Kirchenglocke oder Konzertglocke,
wobei die Glocke (1) einen Klangkörper (2) aufweist, welcher einen geschweiften Bereich
aufweist, in welchem die Flanke des Klangkörpers (2) angeordnet ist, wobei die Flanke
zum unteren Ende der Glocke (1) in einen Schlagring (4) übergeht. Die Glocke (1) weist
ferner einen zum Aufschlag an den Schlagring (4) innerhalb der Flanke beweglich aufgehängten
Klöppel (5) auf. Der Klöppel (5) weist einen Klöppelstangenbereich (6) auf, wobei
ein erster Endbereich (7) des Klöppelstangenbereichs (6) derart gelenkig mit einem
oberen Endbereich des Klangkörpers (2) oder mit einer Glockenkrone (9) der Glocke
(1) verbunden ist, dass der Klöppel (5) in vorzugsweise genau einer Schwungebene relativ
zu dem Klangkörper (2) schwingen kann. Erfindungsgemäss ist insbesondere vorgesehen,
dass ein dem ersten Endbereich (7) gegenüberliegender zweiter Endbereich (8) des Klöppelstangenbereichs
(6) einen derart in der Schwungebene des Klöppels (5) verbreiterten und die beidseitigen
Anschlagstellen (13) des Klöppels (5) an den Schlagring (4) des Klangkörpers (2) ausbildenden
Bereich (10) aufweist, dass beim Schwingen des Klöppels (5) relativ zu dem Klangkörper
(2) die Anschlagenergie des Klöppels (5) reduziert ist.
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