[0001] Die Erfindung betrifft eine Leichtmetallprofilverbindung, die aus einem horizontalen
und einem vertikalen Profil besteht, die untereinander in einem Winkel von 90° Grad
zueinanderstehen und über einen Schraubkanal in Verbindung mit einem Verbindungselement
kraft- und formschlüssig verbunden sind.
[0002] Mit der
CH 563 536 A5 ist eine Einschnappverbindungsvorrichtung für in einem Winkel zusammenstoßende Hohlprofilstäbe
bekannt geworden. Diese Profilstäbe werden für Rahmen, Pfosten und Sprossen von unterteilten
Fenstern oder Trennwänden eingesetzt, wobei der eine Profilstab mit einer Stirnseite
an die eine Längsseite des anderen Profilstabes anstößt.
[0003] Eine weitere Verbindung ist aus der
WO 2021/059175 A1 bekannt geworden. Dabei wird zum Verriegeln in einer Nut eines Rahmenprofils ein
Schieber ausgeführt, der in der Nut mit einem gewissen seitlichen Spiel und einer
Sperre seitlich in Querrichtung der Nut verschiebbar ist. Dadurch wird die Sperre
bereitgestellt, die mit jeweils einer ersten Seitenkante und einer zweiten Seitenkante
versehen ist. Die zweite Seitenkante ist mit einer Phase versehen, die dazu bestimmt
ist, selbsttätig zu gleiten und die Verriegelung beim Einclipsen der Glasleiste in
eine erste äußere Schiebestellung zu bringen, wobei die Glasleiste in der Beschlagnut
gegen unbeabsichtigtes Ausklipsen blockiert ist.
[0004] Die
EP 4 015 755 A1 offenbart ebenfalls zur Stoßverbindungsausführung ein zusätzliches Flächenelement,
ferner wird das Profil durch Einsatz eines Verstärkungselementes wesentlich schwerer.
[0005] Derartige Leichtmetallprofile sind mit Hohlkammern versehen und haben in den Wandungen
im Querschnitt sehr geringe Abmaße. Diese geringen Wandstärken der unterschiedlichsten
Schenkel statten die Leichtmetallprofile mit einem notwendigen Widerstandsmoment gegen
Verwindungen aus, sodass bei einer Rahmenausbildung unter Verwendung von eingesetzten
Eckverbindern ein in sich sehr stabiler Baukörper vorliegt. Derartige Profile sollen
kostengünstig herstellbar sein und neben einem großen Widerstandsmoment auch ein geringes
Gewicht aufweisen. Beispielsweise bei einer Ausführung von Sektionaltoren oder Garagentoren,
die ortsveränderbar sind, gehen die einzelnen Leichtmetallprofile in das Gesamtgewicht
ein. Je größer das Gewicht eines Torblattes ist, umso größer besteht die Notwendigkeit
eine stärkere und damit teurere Antriebseinheit zu verwenden. Ferner werden auch zusätzliche
Teile, wie in der
WO 2021/059175 A1 beschrieben, nicht eingesetzt, denn eine derartige Verwendung von zusätzlichen Bauelementen
ist in einer Massenfertigung von Toren oder Türen mit Problemen behaftet und kann
zwangsläufig zu einer Qualitätsverringerung führen. Gleichzeitig bedeutet die Verwendung
von zusätzlichen Bauelementen eine Verteuerung derartiger Stoßverbindungen.
[0006] Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Leichtmetallprofilverbindung auszuführen,
die keine zusätzlichen Bauteile zu ihrer Ausführung benötigt. Eine derartige Verbindung
soll einfach und sicher in einer Massenproduktion ausführbar sein, wobei insbesondere
Wert daraufgelegt wird, dass es bei Verbindungen von Leichtmetallprofilen untereinander
durch eine Schraubverbindung nicht zu einer Verwerfung der Leichtmetallprofile kommt.
[0007] Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 2 gelöst. Die
sich daran anschließenden Unteransprüche geben eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Gedankens wieder.
[0008] Zur Ausführung einer Leichtmetallprofilverbindung, bei der ein Horizontalprofil und
ein Vertikalprofil eingesetzt wird, die in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet
sein sollen, wird ein verstärktes Integralauflager in dem Horizontalprofil ausgeführt.
Ein solches Integralauflager verläuft innerhalb des Horizontalprofiles parallel zu
einer außenseitigen unteren Auflagefläche, die mit dem Vertikalprofil stoßförmig in
Kontakt tritt. Die Ausbildung eines solchen Integralauflagers wird deshalb als integriertes
innenseitiges Auflager bezeichnet, weil nur in diesem Bereich eine Verstärkung der
Wandstärke des Leichtmetallprofils besteht und die übrigen Wandstärken der Profile
erhalten bleiben. Eine derartige integrierte Wandverstärkung ist mindestens 400% stärker
ausgeführt, als die übrigen Profilwandflächen oder dergleichen. Gleichzeitig verläuft
in dem Integralauflager in Längsrichtung durchgehend eine Passnut, deren Breite auf
den Nenndurchmesser eines Verbindungselementes abgestimmt ist, das zur Leichtmetallprofilverbindung
eingesetzt wird.
[0009] Durch eine derartige kostengünstige, konstruktive Maßnahme wird die Montage einer
Stoßverbindungausführung von zwei Leichtmetallprofilen mit mindestens einem umschlossenen
Hohlraum wesentlich vereinfacht. Die Passnut erstreckt sich somit entlang des Horizontalprofiles.
Dieses ermöglicht es, an jeder beliebigen Stelle in der Meterware des Horizontalprofiles
Bohrungen für eine Verbindung mit einem Vertikalprofil auszuführen. Die Bohrung im
Grund der Passnut des Horizontalprofiles fluchtet somit immer mit einem in dem Vertikalprofil
vorhandenen Schraubkanal. Dadurch wird es einfach ein einzusetzendes Verbindungselement
zwischen dem Horizontal- und dem Vertikalprofil auszuführen. Allein das Verbindungselement
garantiert den genauen Zusammenschluss der beiden Leichtmetallprofile. Dadurch, dass
die Breite der Passnut quasi seitlich kein wesentliches Spiel gegenüber dem Nenndurchmesser
des verwendeten Verbindungselementes aufweist, wird die Ausführung einer Stoßmontage
wesentlich vereinfacht. Das Verbindungselement weist vorzugsweise einen runden, zylindrischen
Kopf auf, der mit einem Innensechskant oder dergleichen versehen ist. Der Kopf weist
unterseits eine gerade Auflagefläche auf, die nach der Montage auf dem Integralauflager
aufliegt und gegen dieses in der Gebrauchsposition angezogen wird. Der Schaft des
Verbindungselementes weist vorzugsweise einen gleichstarken Schraubenwendel auf, dessen
Durchmesser auf den Innendurchmesser des Schraubkanales abgestimmt ist.
[0010] Eine derartige Ausführung einer Verbindung von Leichtmetallprofilen kann schnell
und einfach durchgeführt werden und führt beim Anziehen des Verbindungselementes nicht
zu einer ungewollten Verwerfung eines Horizontalprofiles der Stoßverbindungsausführung.
Je nach Größe der Leichtmetallprofile und der Verbindungselemente ist es möglich,
dass die Höhe des Integralauflagers auch mit mehr als 400% gegenüber den anderen vorhandenen
Profilwandstärken ausgebildet wird.
[0011] Da eine derartige Ausführung einer Leichtprofilverbindung einfach und kostengünstig
und gleichzeitig kraft- und formschlüssig ausführbar ist, kann diese, insbesondere
bei Teilen von Sektionaltoren oder Garagentoren oder Türen, zur Anwendung kommen.
Dieses ist selbst bei einer thermisch getrennten Profilausbildung ausführbar. In einer
solchen Ausführung würde das Integralauflager mit seiner verstärkten Wandstärke in
dem Bereich des Querschnittes des Leichtmetallprofiles liegen, der nicht von der thermischen
Maßnahme betroffen ist, vorzugsweise nämlich zur Innenseite des Torblattes oder dergleichen.
[0012] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von unterschiedlichen Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
- Figur 1
- eine schematische Ausführung einer Stoßverbindung von zwei Leichtmetallprofilen, wobei
ein Horizontalprofil und ein Vertikalprofil aneinanderstoßen, diese werden gemäß einer
Schnittlinie A-A in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen wiedergegeben.
- Figur 2
- eine perspektivische Ansicht auf eine Ausbildung einer Vertikalprofi lgestaltung.
- Figur 3
- eine Verbindungsausführung mit thermisch getrennten Leichtmetallprofilen nach der
Schnittlinie A-A.
- Figur 4
- eine Verbindungsausführung mit normalen Leichtmetallprofilen ohne thermische Trennung
nach der Schnittlinie A-A.
- Figur 5
- eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer Verbindungsausführung mit Leichtmetallprofilen
nach der Schnittlinie A-A.
[0013] Die in der Figur 1 bespielhafte Stoßverbindung zweier Profile in einer Ausschnittansicht
ein Horizontalprofil 1 mit einem Vertikalprofil 2. Derartige Ausführungen kommen z.B.
bei Sektionaltoren oder Garagentoren oder Türen vor. Die Ansichten der nachfolgenden
Figuren 3 bis 5 verlaufen entlang der Schnittlinie A-A nach Figur 1.
[0014] Eine erste bevorzugte Ausführungsform nach Figur 3 zeigt oberseits ein Horizontalprofil
1, das mit einem Vertikalprofil 2 über ein Verbindungselement 12 kraft- und formschlüssig
verbunden ist. Dabei kann die Darstellung der Figur 2 zum Verständnis hinzugezogen
werden, denn dort ist ein Schraubkanal 3 innerhalb des Vertikalprofiles 2 dargestellt,
in den das Verbindungselement 12 eingreift.
[0015] In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach Figur 3 ist das Horizontalprofil 1 als
thermisch getrenntes Leichtmetallprofil mit einem Trennsteg 9 dargestellt worden.
Die Trennstege 9 sind zwischen einem Außenschenkel 10 und einem innenliegenden Trennschenkel
18 befestigt. Links neben dem Trennschenkel 18 ist eine weitere Kammer des Leichtmetallprofils
vorhanden, die durch einen Schenkel 11 nach außen hin abgeschlossen wird. Den unteren
Abschluss des linken Teiles des Horizontalprofiles 1 bildet ein Integralauflager 14
für das Verbindungselement 12. Das Integralauflager 14 ist zumindest in seiner Höhenerstreckung
und damit in seiner Querschnittsausbildung wesentlich stärker ausgebildet ist als
die übrigen Schenkel des Horizontalprofiles 1. Das Integralauflager 14 wird unterseits
durch eine Auflagefläche 15 abgeschlossen. Diese Auflagefläche 15 ist im Kontakt mit
einer Schnittkante des zu verbindenden Vertikalprofiles 2. Um eine ausreichende Formstabilität
des Horizontalprofiles 1 zu gewährleisten, ist deshalb der Bereich unterhalb des Integralauflagers
14 bis zu dem Auflager 15 mit dem wesentlich größeren und stärkeren Querschnitt ausgelegt.
Die bereichsweise Querschnittsvergrößerung stabilisiert das Horizontalprofil 1 so,
dass es beim Anziehen des Verbindungselementes 12 durch das Aufliegen dessen Kopfes
auf dem Integralauflager 14 nicht zu einer Formverwerfung und damit zu einer Veränderung
der Profilverbindung kommt, denn die Verbindung zwischen Horizontalprofil und Vertikalprofil
muss auch eine ausreichende Wasserdichtigkeit aufweisen. Aus diesem Grunde beträgt
das absolute Maß der Höhenausbildung zwischen dem Integralauflager 14 und der Auflagefläche
15 gegenüber den anderen Querschnittsdicken der Profilelemente mindestens 400% und
mehr. Durch diese Höhenverstärkung des Bereiches unterhalb des Kopfes des Verbindungselementes
12 wird einer Formveränderung des Horizontalprofiles 1 beim Anziehen der Verbindungselemente
12 gegen das Vertikalprofil 2 entgegengewirkt.
[0016] Innerhalb des Integralauflagers 14 ist in der Längserstreckung des Horizontalprofiles
1 eine Passnut 13 eingearbeitet. Die Weite der Passnut ist dabei auf den Nenndurchmesser
des Verbindungselementes 12 abgestimmt. Dieses bedeutet, dass kein wesentliches Spiel
zwischen dem Schaft des Verbindungselementes 12 und der Weite der Passnut 13 besteht.
Eine solche Ausführung zeichnet sich insbesondere durch eine Reduzierung der Montagezeiten
aus, weil es beim Einsetzen der Verbindungselemente 12 nicht zu Verwackelungen kommen
kann. Darüber hinaus wird dadurch auch die Montage passgenauer, weil beispielsweise
die Außenseite des Schenkels 11 und des Innenschenkels 8 genau fluchten.
[0017] Durch das genaue Fluchten der inneren Außenseiten des zu verbindenden Horizontalprofiles
1 und des Vertikalprofiles 2 ist es möglich, dass auch im Außenbereich eine passgenaue
Verbindung ausführbar ist. Dafür ist mit Blick auf die Figur 2 das Vertikalprofil
2 mit einem Absatz 4 versehen, sodass sich hier der Außenschenkel 10 des Horizontalprofiles
1 mit einem auskragenden Schenkels 6 auf die Fläche des Absatzes 4 aufsetzen kann.
[0018] In den Ausführungsbeispielen der Figuren 3 und 4 ist in dem Horizontalprofil 1 eine
Glasleistenaufnahme 17 für eine nicht dargestellte Glasleiste enthalten. In dem auskragenden
Teil des Außenschenkels 10 ist eine Dichtungsaufnahme 5 für eine Strangdichtung zur
äußeren Abdichtung gegen einen Wassereintrag enthalten.
[0019] Das bevorzugte Ausführungsbeispiel nach der Figur 4 zeichnet sich dadurch aus, dass
hier kein thermisch getrenntes Horizontalprofil 1 eingesetzt wird. Aber auch hier
befindet sich zwischen dem Trennschenkel 18 und dem Schenkel 11 des Horizontalprofiles
1 das bereits beschriebene Integralauflager 14 mit der Passnut 13 für das Verbindungselement
12.
[0020] Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Leichtmetallprofilverbindung zeigt
die Figur 5 mit einem veränderten Horizontalprofil 1. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
befindet sich neben dem Integralauflager 14 zur Innenseite des Gebäudes noch mindestens
ein zusätzlicher Hohlraum. Diese Versteifung wirkt mit dem Integralauflager 14 zusammen
gegen eine Verwerfung des Horizontalprofiles 1.
[0021] Durch die bereichsweise Verstärkung des Horizontalprofiles 1 in dem Verbindungsbereich
mit dem Integralauflager 14 und der Passnut 13 ist eine sehr wirkungsvolle Ausführung
von verwindungssteifen Leichtmetallprofilverbindungen geschaffen worden. Dieser im
Querschnitt stärker ausgebildete Bereich durch das Integralauflager 14 oberhalb der
Auflagefläche 15 erspart das nach dem Stand der Technik mühsame Einsetzten von Bauteilen
mit zusätzlichen Hilfsmitteln in die Profilverbindung, was insbesondere bei einer
Massenproduktion von Elementen für Sektionaltore oder Garagentore eine enorme Zeitersparnis
bedeutet.
Bezugszeichen
[0022]
- 1
- Horizontalprofil
- 2
- Vertikalprofil
- 3
- Schraubkanal
- 4
- Absatz
- 5
- Dichtungsaufnahme
- 6
- Schenkel
- 7
- Trennsteg
- 8
- Innenschenkel
- 9
- Trennsteg
- 10
- Außenschenkel
- 11
- Schenkel
- 12
- Verbindungselement
- 13
- Passnut
- 14
- Integralauflager
- 15
- Auflagefläche
- 16
- Bohrung
- 17
- Glasleistenaufnahme
- 18
- Trennschenkel
1. Leichtmetallprofilverbindung, im Wesentlichen bestehend aus einem Horizontalprofil
(1) und einem Vertikalprofil (2), die in einem Winkel von 90° Grad zueinander angeordnet
und untereinander über ein in einen Schraubkanal (2) einsetzbares Verbindungselement
(12) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Horizontalprofil (1) ein Integralauflager (14) aufweist, das sich über eine darunterliegenden
geraden Auflagefläche (15) erstreckt, und in seiner Höhenmaßausbildung, gemessen zu
der Auflagefläche (15) des Horizontalprofiles (1), mit mindestens 400% und mehr gegenüber
den übrigen Profilstärken ausgebildet ist, und dass in dem Integralauflager (14) in
seiner Längserstreckung eine Passnut (13) verläuft, deren Breite dem Nenndurchmesser
des Verbindungselementes (12) entspricht, und dass der Kopf des Verbindungselementes
(12) in der Verbindungsausführung zwischen Horizontalprofil (1) und dem Vertikalprofil
(2) auf dem Integralauflager (14) aufliegt.
2. Leichtmetallprofilverbindung als Teil eines Sektionaltores oder Garagentores oder
einer Tür, im Wesentlichen bestehend aus mindestens einem Horizontalprofil (1) und
mindestens einem Vertikalprofil (2), die in einem Winkel von 90° Grad zueinander angeordnet
und untereinander über Verbindungselemente (12), die in Schraubkanäle (3) eindringen,
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Horizontalprofil (1) ein Integralauflager (14), das im Wesentlichen parallel
zu einer außenseitigen Auflagefläche (15) verläuft, aufweist, wobei das Integralauflager
(14) in seiner Höhenmaßausbildung, gemessen zu der außenseitigen Auflagefläche (15)
des Horizontalprofiles (1), mindestens 400% und mehr gegenüber den übrigen Profilstärken
ausgebildet ist, und dass in dem Integralauflager (14) in Längserstreckung eine Passnut
(13) verläuft, deren Breite dem Nenndurchmesser des Verbindungselementes (12) entspricht,
dessen Kopf in der Verbindungsausführung zwischen dem Horizontalprofil (1) und dem
Vertikalprofil (2) auf dem Integralauflager (14) aufliegt.
3. Leichtmetallprofilverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Vertikalprofil (2) außenseitig einen abgesetzten Absatz (4) aufweist, der durch
einen auskragenden Teil des Horizontalprofiles (1) mit einem Außenschenkel (10) überdeckt
wird.
4. Leichtmetallprofilverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenschenkel (10) endseits zum Vertikalprofil (2) gerichtet eine Dichtungsaufnahme
(5) für ein Dichtelement aufweist.
5. Leichtmetallprofilverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Vertikalprofil (2) und das Horizontalprofil (1) als thermisch getrennte Leichtmetallprofile
ausgebildet sind, wobei das Integralauflager (14) außerhalb von isolierenden Trennstegen
(7) liegt.
6. Leichtmetallprofilverbindungen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf des Verbindungselementes (12) eine zylindrische Form aufweist und einen
Innensechskant oder gleichwertig aufweist.
7. Sektionaltorblatt oder Garagentorblatt mit mindestens einem Teil oder einem Segment,
das aus Leichtmetallabschnitten in einer Verbindungsart mit mehreren Profilabschnitten
nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.